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Verbotenes Verlangen - Kapitel 10

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Melanie begann sich ihre Perle zu reiben und immer wieder mit ihrem Mittel- und Zeigefinger in ihre Lustgrotte abzutauchen, während ich mir fast Sorgen machte mit meinem unbarmherzigen Rhythmus ihren Hintern zu zerstören.

Doch sie sie feuerte mich sofort an schneller zu werden, wenn ich einmal langsamer wurde um ihr Entspannung zu verschaffen.

Sie keuchte nun unaufhaltsam, es war schon kein Stöhnen mehr. Ich ließ meinen Penis einmal ganz aus ihrem Hintern herausgleiten, woraufhin ihr Anus leicht geöffnet blieb und ich zugleich wieder zustieß.

Dieser kurze Moment der Erleichterung, auf den sofort wieder Action folgte, war für Melanie zu viel.

Sie begann unkontrollierbar zu zittern, sie drehte sich zu mir um und ich erkannte, wie Tränen über ihr Gesicht liefen und sie rot angelaufen war, so außer sich schien sie zu sein.

Nun spürte auch ich den zweiten Orgasmus anrollen, es kitzelte in meiner Penisspitze und ich setzte zu einigen wenigen finalen Stößen an.

Meine Hände krallten sich in ihren Hintern und ich stieß heftiger als zuvor zu.

„Komm auf meinen Arsch!" verlangte Melanie mit brabbelnder Stimme, doch dazu war ich nicht mehr fähig.

Ich musste es jetzt loswerden, zu eng und zu gut fühlte sich ihr enger Arsch an.

„FUCK FUCK ... OHHHH!" schrie ich, als ich mich in ihrem Gesäß entlud und eine gewaltige Menge meines Safts in ihren Darm pumpte.

„Ohjaaaaa!" stöhnte auch Melanie, die meine Ladung offenbar heiß in sich schießen spürte und anerkennend von etwas vor und zurück wippte.

Völlig erschöpft zog ich mir zurück und betrachtete Melanie, die immer noch mit ausgestrecktem Hintern vor mir kauerte.

Ein bisschen weißes Sperma rann aus ihrem Hintern.

Ich beobachtete, wie das Rinnsal über ihre Muschi sickerte und hätte am liebsten auch dort noch meinen Prengel versenkt, wäre es nicht das dritte Mal binnen einer Stund gewesen und zu befürchten war, dass ich dabei ohnmächtig werden würde.

„Siehts gut aus?" fragte mich Melanie, die offenbar meinen bewundernden Blick wahrgenommen hatte.

„Ohja, glaub mir."

„Mach ein Foto, wenn du es geil findest!" schlug sie vor, was ich mir nicht zweimal sagen ließ.

Ich holte also schnell mein Handy, knipste ein Bild von Melanies Sperma-verschmiertem Arsch und kuschelte mich an sie.

„Das war mal ein Abend, was?" fragte sie mich befriedigt.

Ich lächelte nur und genoss die traute Zweisamkeit, die ich inzwischen sehr zu schätzen gelernt hatte.

Es mehr mehr als der bloße Sex, das brechen von Tabus, das ich genoss.

Ich näherte mich unweigerlich Melanie auch emotional an, unabhängig von unseren Geschwisterbeziehung, allerdings war mir das noch nicht so bewusst.

Die nächsten Tage strichen so dahin, Melanie war voll und ganz damit beschäftigt ihren Mädelsurlaub in einigen Wochen zu planen, so wie sie es immer nach Semesterende mit ihren Freundinnen tat. Ich hingegen widmete mich der Uni, da die letzten Prüfungen anstanden und ich diese erfolgreich absolvieren wollte, ohne in die Wiederholung zu müssen.

So vergingen beinahe zwei Wochen recht ereignislos, da auch Christina sich vorerst abgemeldet hatte. Die Grenze nach Frankreich war wieder offen und während sie wahrscheinlich Wein und Käse im Rahmen ihres Austausches genoss, vergrub ich mich in Büchern.

Dann endlich war es geschafft. Semesterferien!

Am Wochenende hatten wir mit unserem Vater vereinbart, dass wir uns zuhause trafen um die warmen Temperaturen, die uns der Klimawandel in diesem Frühsommer bereit bescherte, immerhin sinnvoll mit einem netten Grill-Abend zu nutzen.

Melanie und ich brachten den Wein mit, Dad hatte für alles Übrige gesorgt und erwartete und bereits, als wir pünktlich um 18 Uhr vor der Haustür standen.

Als wir in den Garten gingen und den fertig gedeckten Tisch vorfanden, fiel mir etwas auf.

Obwohl wir nur zu dritt waren, hatte Dad für vier Personen gedeckt.

„Erwarten wir noch jemanden?" fragte ich.

Dad druckste etwas herum, bis er uns schließlich von seiner neuen Freundin berichtete, die wir heute Abend kennenlernen sollten.

„Soso, hast du das also vor uns verheimlicht?" fragte Melanie eher scherzend, woraufhin Dad aber sofort begann sich zu rechtfertigen.

Wir beide besänftigten ihn zugleich, da wir uns beide freuten, dass er endlich jemanden gefunden hatte, mit dem er sich eine neue Beziehung aufbauen konnte. Es hätte uns mehr geschmerzt, hätten wir ihn bis an sein Lebensende allein und einsam gewusst.

Pünktlich zur ersten Runde Würstchen läutete es an der Tür und ich eilte meinem Vater voraus, so neugierig war ich auf seine Herzensdame.

Kaum hatte ich die Tür geöffnet und die gutaussehende Dame mittleren Alters eingelassen, begann ich damit sie auszufragen und zu mustern, wie auch Melanie es tat.

Gekonnt meisterte sie unsere Befragung und wir kamen zu den Schluss, dass sie eine gute Wahl für unseren Vater sein musste.

Als ich nach dem Essen mit Dad in der Küche stand, fragte er mich sogar nach meinem Urteil und ich bekräftigte ihn in seinem Interesse, was ihn sichtlich zufriedenstellte.

„Freut mich, dass ihr sie akzeptiert. Sie ist etwas ganz besonderes." ließ er mich wissen, während er die Weingläser abtrocknete.

Ich sah hinaus an den Pool, wo Melanie ein angeregtes Gespräch mit Claudia führte, der neuen Freundin unseres Vaters.

„Ja, ich weiß was du meinst ..." murmelte ich gedankenverloren und bereute diese Aussage sofort, als mich Dad fragend ansah.

„Gibt es jemand wie Claudia in deinem Leben?" fragte er mich neugierig.

„Nein nein, nicht direkt ... Es ... Nein!" sagte ich nervös.

Dad beließ es zum Glück dabei, er wusste damit umzugehen, wenn ich nicht mit der Sprache herausrücken wollte und das war auch gut so.

Die Wahrheit hätte ich ihm ja sowieso nicht erzählen können:

„Ich glaube ich habe mich in meine Schwester verliebt, nachdem ich schon mehrfach versauten Sex mit ihr hatte und sogar einen Dreier."

Diese Aussage würde mich wohl enterben sowie zeitgleich in die geschlossene Psychiatrie befördern, da war ich mir sicher.

Nachdem das Gröbste aufgeräumt war, begaben wir uns wieder zurück in den Garten, wo sich die beiden Frauen immer noch unterhielten.

„Darf es nur ein Schlummertrunk sein? Claudia, du übernachtest hier, richtig?" fragte Dad und ich bewunderte ihn für seine charmante Einladung an sein Herzblatt die Nacht hier zu verbringen.

Sie grinste und wir willigten alle ein.

Wir machten es uns jeder mit einem Glas Rotwein in der Hand auf den gemütlichen Gartenmöbeln bequem, die Dad neben dem Pool aufgestellt hatte.

Melanie rutschte vertraut an mich heran, was mir schon fast unangenehm war, jedoch zu so später Stunde und angesichts des vorherrschenden Alkoholpegels aller Beteiligten nicht allzu kritisch beäugt wurde.

Sogar Dad und seine Freundin näherten sich immer weiter an, was uns nicht verborgen blieb. Da ich seit mehreren Tagen nicht mehr sexuell aktiv gewesen war, da Prüfungen und Stress jegliche Motivation und Lust im Keim erstickt hatten, flammte nun umso mehr Begierde in mir auf.

„Ich glaube es wird nun Zeit fürs Bett, Claudia und ich sind morgen auf dem Bauernmarkt in der Nachbarstadt," erklärte Dad und so verabschiedeten wir uns für den Abend.

Ich sah Melanie noch hoffnungsvoll an und träumte bereits von innigem Beischlaf, doch ihr Blick verließ nichts Gutes hoffen. Offenbar war es ihr zu heikel mit mir intim zu werden, während unser Vater und dazu auch noch seine neue Freundin nur wenige Meter entfernt schliefen oder gar selbst sexuell aktiv waren.

Letzteres trübte auch meine Lust ein, da es für mich immer noch schwer war darüber nachzudenken, dass der eigene Vater nicht nur Vater, sondern auch ein Mann war und seine Bedürfnisse hatte.

Etwas niedergeschlagen, aber doch erleichtert, dass ich mich wenigstens in den nächsten Woche nicht mir dem Auswendiglernen für Formeln befassen müsste, verzog ich mich in mein Zimmer, nachdem ich Zähne geputzt und Schlafsachen angelegt hatte.

Gerade als ich das Handy weglegen wollte, bemerkte ich wie es vibrierte und eine neue Nachricht meiner Schwester anzeigte.

„Schade, dass ich dich heute nicht für das erfolgreiche Semester belohnen kann ..." schrieb sie mir auf Snapchat.

„Holen wir nach!" antwortete ich, gefolgt von einem zwinkernden Smiley.

„Ist heute wohl zu gefährlich, mit so viel Publikum im Haus," fügte ich hinzu.

„Ja, genau, dachte ich auch," kam zurück.

Wieder wollte ich das Handy weglegen, doch dann erreichte mich doch noch ein Foto.

Als ich es öffnete sah ich Melanie in sexy Pose nackt vor ihrem Spiegel.

„Das erwartet dich bald, Süßer!" lautete die Unterschrift.

Voller Vorfreude schloss ich das Handy ans Ladegerät an und überlegte kurz, ob ich wohl noch selbst Hand anlegen sollte, doch die Müdigkeit in Kombination mit dem Alkohol überwog und so sparte ich meine Patronen noch für den echten Einsatz, der hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten lassen würde.

Am nächsten Morgen wachte ich erst spät auf und ahnte, dass ich Dad und Claudia verpasst haben musste, da es auffallend still im Haus war. Ich schlenderte in Richtung Küche, als ich Melanie im Bikini liegend auf der Sonnenliege im Garten entdeckte. Sie döste vor sich hin und ließ sich die Sonne auf ihren atemberaubenden Körper scheinen.

„Das gibt Streifen, weist du schon, oder?" fragte ich sie und riss sie somit aus ihrem Dämmerzustand.

„Haha, du willst doch bloß, dass ich mich ausziehe!" scherzte sie, wobei sie nicht ganz Unrecht hatte.

Freilich hatte ich sie nun oft nackt gesehen, doch davon konnte ich einfach nicht genug bekommen.

„Hat dir das Foto gestern gefallen? Du hast gar nichts geantwortet!" sagte sie aufmüpfig.

„Ja, klar, aber es war ja auch so schnell wieder weg. Mit der App verschwinden die ja gleich wieder," erläuterte ich zu meiner Verteidigung.

„Stimmt ja... Und die anderen Fotos, die du von mir hast sind ja alle dann schon ein Level drüber..." dachte Melanie laut nach.

In der Tat waren fast alle Fotos, die ich von ihr gespeichert hatte und nicht jugendfrei waren von der Art, dass sie entweder beim Sex entstanden und entsprechend explizit waren, oder aber Selfies von Melanie selbst waren.

Ästhetische Bilder von ihr, welche mit schönen Aktaufnahmen zu vergleichen waren, hatte ich indes nicht. Doch dies ließe sich ja nachholen.

„Hast du Lust, dass ich dich heute ein bisschen fotografiere?" fragte ich sie selbstsicher.

„Meine Kamera liegt in meinem Zimmer, den Akku kann ich laden, solange ich duschen bin," fügte ich hinzu.

Melanie dachte kurz nach, stimmte dann aber zu.

„Wir dürfen uns nur nicht zu lange Zeit lassen, keine Ahnung wann die anderen beiden Turteltauben vom Markt zurückkommen, es ist ja schon 11 Uhr."

Ich nickte zustimmend und flitzte also ins Bad, wo ich mich fertig machte und schnappte mir auf dem Rückweg die Kamera. Der Akku war halb voll, was wohl ausreichen dürfte.

Melanie saß wartend auf der Liege.

„Und jetzt, was soll ich machen? Wie willst du mich fotografieren?" fragte sie fordernd.

„Erstmal so im Bikini, finde das ziemlich heiß!" sagte ich und freute mich, dass nun dieser langjährige Traum endlich wahr wurde.

Schon in den letzten Jahren und Sommern hatte ich Melanie stets heimlich bewundernd angesehen, wenn sie in ihren attraktiven Bikinis ihre Bahnen im Pool zog.

Ihr sportlicher, gut gebauter Körper wurde durch die Fetzen Stoff noch besser zur Geltung gebracht, als wenn sie nackt geschwommen wäre. Nun bekam ich endlich die Gelegenheit dieses Bild nicht nur vor meinem geistigen Auge festzuhalten, sondern per Foto.

Ich kniete mich in einiger Entfernung hin, um ein vorteilhaftes Foto von Melanie zu schießen, wie sie etwas vornüber gebeugt da saß, die Hände vor sich ablegte und dadurch mit ihren Armen ihre Brüste zusammendrückte.

Der Auslöser knipste und in meiner Hose meldete sich mein bestes Stück.

„Gut so?" fragte Melanie, wobei sie die Antwort schon ahnen konnte.

Die Beule in meiner Körpermitte war unübersehbar, da ich nur eine leichte Sommerhose trug.

Um mich weiter anzuheizen, ließ Melanie ihr Oberteil fallen und stellte sich in graziler Pose vor den Pool, die Miene lasziv und mit leicht geöffnetem Mund. Sie sah unfassbar verrucht und sexy aus.

Ich füllte den digitalen Film mit massenhaft Fotos, Melanie bewegte sich wie ein Topmodell und spielte an ihren Brüsten, was ich alles mit der Kamera festhielt.

Dann stieg sie in den Pool, ich legte mich auf den Boden um ein ebenerdiges Foto zu schießen.

Mit ihren Brüsten tauchte sie nur zur Hälfte ab, wodurch eine hocherotische Perspektive entstand.

Wie zwei Berge standen ihre Brüste aus dem Wasser heraus, ihr versauter Blick verlieh der Szene die letzte Note.

Ein Wassertropfen rann ihren Mundwinkel herab, woraufhin sie ihre Zungenspitze hervorblicken ließ und ich den Auslöser betätigte.

Gerade als ich sie anweisen wollte auch ihr Höschen auszuziehen, hörten wir beide wie die Haustür aufging und Dad laut ein „Hallo!" blind ins Haus rief.

„Scheiße!" sagten wir beide gleichzeitig, ich sprang auf und stellte die Kamera ab.

„Schnell, gib mir das Oberteil!" zischte Melanie leise, was ich sofort tat und sie es gerade noch rechtzeitig anlegte, als Dad durch die Terrassentür in den Garten kam.

„Na, was treibt ihr beide?" fragte er gut gelaunt.

„Ach nichts, nur unterhalten kurz, wegen einkaufen ..." sagte ich unbeholfen.

„Was fotografierst du denn?" fragte Dad irritiert, deutete auf die Kamera auf den Gartentisch und sah mich prüfend an.

Mein Herz rutschte mir in die Hose, doch bevor ich antworten konnte kam mir Melanie zuvor.

„Ich will die Kamera mit in den Urlaub nehmen und Mike hat mir gezeigt wie sie funktioniert," erklärte sie.

„Geht die überhaupt noch? Die haben wir dir doch vor über 10 Jahren geschenkt ..." sagte Dad nachdenklich und griff nach der Kamera, woraufhin ich einen Schweißausbruch erlitt und auf ihn zu stützte.

„Ja ja, bitte sei vorsichtig, da ist was kaputt dran, glaube ich, aber sie geht noch," brabbelte ich und riss sie ihm aus der Hand.

Ein Glück, sonst hätte er vielleicht noch den Speicher aufgerufen und gesehen, dass ich sexy Fotos von meiner Schwester geschossen hätte.

„Nun gut, wie du meinst," sagte er resignierend und stand wieder auf, wobei er sich umdrehte und fragte:

„Wir gehen nachher essen, wollt ihr mit?"

Bevor ich etwas sagte sah ich zu Melanie, die wieder für uns beide antwortete.

„Nein danke, wir wollten noch etwas hier schwimmen und vielleicht abends zum See gehen mit ein paar Freunden von mir," sagte sie und Dad nickte.

„Wir sind dann gegen 17 Uhr weg, essen in der Stadt und ich bleibe dann bei Claudia. Aber bitte keine Party heute hier, morgen bin ich wieder da!" sagte Dad und ließ uns allein.

Sturmfrei heute Abend? Das war Musik in meinem Ohren. Voller Vorfreude sah ich zu Melanie, die sich auf ihrem Rücken im Pool treiben ließ und mich wissend mit einem verruchten Lächeln ansah.

„Wie ist denn nun der Plan, Schwesterherz?" riss ich Melanie aus ihren Gedanken.

„Hm weiß nicht, Kathi hat wirklich gefragt ob wir an den See kommen, das heißt ob ich komme."

„Also gehst du? Oder wie meinst du das?" fragte ich irritiert, da ich mich schon darauf gefreut hatte heute Abend zum Schuss zu kommen.

„Weiß nicht, hast du den Lust?"

„Naja, Lust habe ich, aber eher auf was anderes ... auf dich!" antwortete ich mit purer Gier in der Stimme.

Melanie grinste mich an und ich wurde mir bewusst, dass sie mich gezielt auf die Folter spannte.

„Lass uns doch erst noch zum See gehen, entspannt was trinken und dann schauen wir mal, was wir mit dir kleinem Perversling heute noch anfangen!"

„Haha, du Witzbold ..." antwortete ich enttäuscht und etwas pikiert.

„Sei mir nicht böse, ich sehe die Leute, die heute Abend kommen nur so selten. Glaube du kennst die alle auch gar nicht, also freu dich doch neue Bekanntschaften zu schließen!"

Ich nickte nur resignierend und zog mich zurück, um mir etwas passendes für den Abend anzuziehen. Auch Melanie rollte sich von der Sonnenliege und folgte meinem Beispiel, da wir bereits in einer halben Stunde aufbrechen mussten.

Auf dem Weg zum See sprachen wir über Dad und seine neue Flamme und auch wie brenzlig es gewesen war, dass er fast die Aktfotos gesehen hatte, die ich von meiner Schwester geschossen hatte.

Vor Ort angekommen begrüßten uns etwa 10 Leute, die sich um ein Lagerfeuer versammelt und schon mehr als ein Bier intus hatten.

„Hi Melli, alles gut? Wer ist denn das, dein neuer Freund?" ergriff ein Kerl um die 30 das Wort.

Bevor ich ihn korrigieren und mich als ihr Bruder vorstellten konnte, fiel mir Melanie ins Wort.

„Ja, das ist Mike, mein Freund!"

Mir bleib die Spucke weg - Was sollte nun diese Aktion? Gegenüber Christina war es bereits mehr als heikel unsere Verwandtschaft zu verschleiern, aber nun gleich vor 10 Leuten? Was, wenn uns jemand doch kannte?

Doch Melanie schien sich keine Gedanken zu machen und nahm mich wie selbstverständlich bei der Hand. Wir setzten uns zum Kreis der Anwesenden und fingen sofort an zu plaudern.

Die Stunden verstrichen wie im Flug, die Sonne ging unter und schon erhellte das Mondlicht das Seeufer, wo das leichte Plätschern des Wassers zu hören war.

„Habt ihr noch irgendwo ein Bier?" fragte ich den Mann neben mir, der sich zuvor als Richard vorgestellt hatte.

„Ja, dort hinten an der Bude. Da war eine Steckdose, haben eine Kühlbox mitgebracht," erklärte er und wies zu einem Gebilde im Halbdunkeln, von dem ich nur die Umrisse zu erkennen vermochte.

Ich dankte und machte mich auf den Weg, als ich nach wenigen Schritten Geräusche hinter mir hörte. Doch bevor ich mich umdrehen konnte, sprang mir die Person kichernd in den Rücken.

Es war Melanie, die sichtlich betrunkener als ich war und sich sofort an mich schmiegte.

„Hey hey, was ist denn los?" fragte ich sie etwas überwältigt, doch sie antwortete mir erst gar nicht, sondern fiel mir um den Hals und küsste mich.

Zuerst perplex, dann positiv überrascht erwiderte ich ihren Kuss. Doch irgend etwas war anders, der Kuss war zarter, liebevoller als sonst. Bisher hatten wir uns auf das Wesentliche, die sexuelle Anziehung konzentriert, wenn wir miteinander intim geworden waren. Es ging um das Verbotene, den Reiz, welcher davon ausging.

Doch dieser Kuss war anders. Es schwang etwas emotionales mit, das ich nur zu gerne erwiderte. In den vergangenen Wochen hatte ich meine Gefühle erst ausgeblendet, dann aber doch erforscht und mich dabei ertappt, wie sich neben der Begierde auch romantische Gefühle für meine Schwester manifestiert hatten.

„Nach dem Bier gehen wir heim, oder?" flüsterte mir Melanie ins Ohr und legte Ihre Arme um mich.

„Klar, können wir machen," sagte ich und drückte sie sanft.

Sie küsste mich kurz und wir gingen Hand in Hand zur Kühlbox, wo wir uns ein letztes Bier genehmigten.

„Ich freue mich schon so auf dich!" wisperte Melanie leise, bevor die anderen Leute in Hörweite waren.

Ich beeilte mich mit meinem Bier, was allerdings unnötig war, da Melanie es schaffte im Zeitlupentempo ihr Bier zu trinken.

Glücklicherweise begannen dann einige Leute aufzubrechen, woraufhin ich Melanie vielsagend ansah und sie meine nonverbale Kommunikation bestand.

„Wir brechen dann auch mal auf, denke ich ..." säuselte sie und richtete sich auf.

Wir verabschiedeten uns und vereinbarten nebenbei das nächste Treffen, da der heutige Abend tatsächlich sehr angenehm gewesen war. Allerdings würden wir nun dauerhaft unsere Geschichte aufrecht erhalten müssen, was sicher anstrengend werden würde.

Auf dem Heimweg genossen wir die kühle Sommernacht und blödelten herum, wie wir es schon als Jugendliche getan hatten, wenn wir mal zusammen zum See gefahren waren.

Doch was heute Abend noch zwischen uns geschehen würde, wäre damals undenkbar gewesen.

„Geh schon mal rein, ich verstaue die Räder," wies ich Melanie an, die die Eingangstür aufschloss und gerade dabei war hineinzugehen, als sie innehielt.