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Von Mom zum Mann gemacht Teil 02

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Kai konnte natürlich nicht wissen, daß ich Erich nur etwas vorspielte und meinen Orgasmus vortäuschte. Zutiefst bestürzt hatte ich nämlich festgestellt, daß ich die ganze Zeit über nur an Kai dachte, während ich mit Erich schlief. Doch auch das Gesicht meines potenten Sohnes vor Augen half mir nicht in Erichs Armen Erfüllung zu finden.

Als Erich schließlich nach kaum zehn Minuten kam, war es mir erschreckend gleichgültig. Seine groteske Fratze, zu der er sein Gesicht im Lustrausch verzog, erschien mir seltsam unwirklich, - ja, - geradezu unheimlich. Sein brünstiges Ächzen und Stöhnen erregten mich nicht einmal mehr, sondern erinnerten mich eher an einen asthmatischen Blasebalg. Nur innerlich widerstrebend ließ ich mich von meinem Mann begatten und empfing eher gleichgültig sein Sperma. In diesem Moment empfand ich es wie einen Fremdkörper. Danach war ich heilfroh, daß sich Erich sofort umdrehte und einschlief. Mir wurde richtig mulmig, wenn ich daran dachte, daß mein Mann mich wohl nie wieder weder physisch noch emotional befriedigen könnte. Mit banger Sorge sah ich der Zukunft entgegen...

Es war schon sehr erleichternd für mich festzustellen, daß sich Kai in den nächsten Tagen gut benahm. Vor allem seinem Vater gegenüber. Erich hatte ein paar Tage Urlaub genommen, um seine zahlreichen Überstunden abzubauen und war deshalb die meiste Zeit zu Hause. Kai ging jeden Morgen zur Penne und kam erst gegen eins nach Hause zurück. Dann fand er seinen Vater zu Hause vor und konnte mir deshalb nicht an die Wäsche. Was ihm ziemlich sauer aufstieß, wie ich an seinen Reaktionen bemerkte.

Am Ende der Woche litt Kai deshalb unter einem enormen Samenstau und lief wie ein Tiger im Käfig herum. Dennoch hielt er sein Versprechen und unternahm nichts, womit ich nicht einverstanden gewesen wäre. So brav wie sich mein Sohn bisher verhalten hatte, hatte er sich wirklich eine Belohnung verdient. Deshalb nahm ich mich vor ihn bei der nächsten Gelegenheit großzügig zu entschädigen, für die lange Zeit, - die er, - ohne mit mir schlafen zu können, verbringen mußte. Allerdings gebe ich gerne zu, daß mein Vorhaben nicht ganz uneigennützig war, denn auch ich vermißte die Nächte mit Kai und sehnte den Tag herbei, an dem ich mich ihm wieder hingeben durfte.

Doch es sollte eineinhalb Wochen dauern, bis Erich sich wieder seinem Projekt widmete. Doch dann trat dieses Projekt offenbar in eine entscheidende, heiße Phase und das hatte zur Folge, daß mein Mann nun öfter sehr kurzfristig für ein oder zwei Tage fortfahren mußte, um nach dem Rechten zu sehen. Manchmal rief er direkt aus dem Büro an, um mir mitzuteilen, daß die Flammen mal wieder aus dem Dach schlagen würden. Deshalb müßte er leider schon wieder nach Süddeutschland fahren. Erich sagte mir dann meistens, - daß er erst am anderen Tag oder sogar erst zwei oder drei Tage später wieder zu Hause sein würde.

Um auf alles vorbereitet zu sein und rasch reagieren zu können, hatte er jetzt sogar ständig einen kleinen Koffer im Wagen bereit liegen, in dem sich frische Wäsche, zwei Hemden und alle anderen Utensilien für eine Drei-Tagereise befanden. Mittlerweile nahm ich derartige Neuigkeiten relativ gelassen auf, zumal ich nicht alleine war und mich von Kai bestens betreut wußte. Aus den häufigen Dienstreisen Erichs wußten wir unseren Vorteil zu ziehen und machten aus diesem Umstand sogar ein Spiel.

Wenn Kai am frühen Nachmittag aus dem Gymnasium nach Hause kam, konnte er schon an meinem Aufzug erkennen, ob sich sein Vater mal wieder gerade auf einer Dienstreise befand. War das der Fall, trug ich eine besondere Kleidung, die ich ganz sicher so nicht zu Hause getragen hätte, wenn Erich sich zu Hause aufgehalten hätte.

Kai hatte gewöhnlich großen Hunger, wenn er aus der Schule kam. Ich stand in der Küche und bereitete sein Mittagessen zu. Wenn er die Küche betrat und mich in meinem normalen Hauskleid oder gar einem Kittel sah, wußte er, daß sein Vater entweder schon zu Hause war, oder aber am Abend eintreffen würde. War sein Vater aber auf einer Dienstreise unterwegs, stand ich oft nur mit einem weiten, weißen oder hellblauen Herrenoberhemd, halterlosen Strümpfen und High-Heels bekleidet am Herd. Zuweilen verzichtete ich aber sogar auf das Oberhemd und trug zu High-Heels und halterlosen Strümpfen nur noch einen Hauch Parfüm am Leib.

In einem solchen Fall verzehrte Kai sein Mittagessen sehr hastig, um sich nach dem Verzehr dann oben in meinem Schlafzimmer umso ausführlicher seinem < Nachtisch > zu widmen. Oberhemd, Strümpfe und High-Heels waren bald so etwas wie ein Erkennungszeichen für Kai, - ein Spiel zwischen uns, - daß er sehr genoß. Deshalb durfte ich ihm auch nie sagen, daß sein Dad nicht zu Hause war, wenn er aus der Schule kam. Obwohl ich selbstredend über die meisten Termine Erichs Bescheid wußte, sollte ich Kai eben damit überraschen.

Nachdem er gegessen hatte, verbrachten wir gewöhnlich zwei, - drei Stunden im Bett und vögelten miteinander. Danach duschten wir zusammen, - wobei Kai oft die Gelegenheit nutzte, gleich noch einmal unter der Dusche mit mir zu bumsen. Im Anschluß an die Dusche nahmen wir unten in unserer Küche einen Kaffee und schmiedeten Pläne für den Abend. Kai stand kurz vor dem Abitur und ich bestand darauf, daß er seine Schularbeiten erledigt, bevor wir zum gemütlichen Teil des Abends übergingen. Außerdem hatte ich selber ja auch meine Hausarbeiten oder Einkäufe zu erledigen.

Drei bis vier Stunden hatten wir dafür eingeplant. Eile war unnötig, da Erich ja auf eine seiner Dienstreisen war und wir daher die ganze Nacht für uns hatten. Meistens war Kai mit seinen Arbeiten schneller fertig als ich, dann ging er mir im Haus zur Hand. Dabei kam es natürlich manchmal vor, daß er sich einen erfrischenden Snack gönnte. Der Snack war natürlich ich selber. Erst durch Kai lernte ich jetzt, daß auch ein Quicky durchaus befriedigend sein konnte. Mein Mann hatte mich zwar ebenfalls hin und wieder auf die Schnelle durchgezogen, aber anders als bei ihm, kam ich mir bei Kai nie ausgenutzt oder benutzt vor.

Auf diese Weise lernte ich auch, daß Sex nicht zwangsläufig im Bett ablaufen muß. Fast alles im Haus und jede Lokalität darin eignete sich dazu, um sich rasch einen wegzustecken. Mein junger, potenter Faun hatte jede Menge Phantasie und mit der Zeit lernte ich so Tisch, Stuhl, Teppich, oder meine großen Haushaltsgeräte als durchaus geeignete Walstatt für wirklich tollen Sex kennen. Ebenso wie ich durch Kai bald auch den Hausflur, diverse Kellerräume, den Dachboden oder sogar die Abstellkammer als geeigneten Austragungsort für unsere Quickies schätzenlernte.

Natürlich gefiel es uns am besten es im Bett miteinander zu treiben. Aber warum sich nicht einmal außerhalb desselben ein Vergnügen gönnen...? Der Abend gehörte ja jetzt wieder nur uns. Selbstredend waren Gesellschaftsspiele nicht mehr angesagt, zumindest was Canasta, Halma oder ähnliche Brettspiele anging. Wir zogen „Bettspiele" den Brettspielen vor...

Fernsehen war da schon öfter angesagt, - aber wenn wir vor der Glotze saßen, - dann sahen wir uns nun nicht mehr Familienserien sondern heiße Pornos an. Richtige Fickfilme, die wir dann später oben im Schlafzimmer nachspielten. Zu meiner Überraschung stellte ich fest, daß ich sogar Rollenspiele mochte. Je nachdem was wir am Abend vor hatten, wählte ich die dazu passende Kleidung. Aber mit dem gewählten Outfit Immer darauf bedacht, meinem Spatz einen optischen Genuß zu bieten.

Mit der Zeit hatte ich mir einen ansehnlichen Fundus an schicken Sachen angeschafft, aus dem ich schöpfen konnte. Ein Dutzend High-Heels und ein ganzes Sortiment an Seidenstrümpfen und Dessous gehörten zum Bestand. Nach und nach hatte ich mir auch neue Oberbekleidung angeschafft. Die Wahl der Oberbekleidung hing natürlich von dem geplanten Verlauf des Abends ab. Kai sah es gerne, wenn ich enge Minikleider oder Miniröcke trug, aber er hatte auch nichts dagegen wenn ich knallenge Jeans anzog. Um ihm zu gefallen, nahm ich sogar ab. Ein Unterfangen, das ich lange vergeblich angestrebt hatte. Nun aber, - gut zehn Kilo leichter, - paßte ich auch in eng geschnittene Kleider und enge Jeans. Neben Kai natürlich, bewunderte ich meinen prächtigen Knackarsch jetzt selber am Meisten.

Obwohl wir kaum die Finger voneinander lassen konnten, lagen wir nicht nur im Bett oder vögelten sonstwo nur herum. Wir gingen abends oft aus und mein Sohn führte seine Freundin voller stolz in Discos, - Kneipen und in sein Fitneßcenter. Sport war für uns beide überhaupt ein geschätztes Freizeitvergnügen. Mir und meinem Wohlbefinden tat es sowieso gut, daß ich mich wieder regelmäßig sportlich betätigte und als angenehmen Nebeneffekt auch noch problemlos an Übergewicht verlor.

Die Affäre mit Kai geriet zunehmend zu einem Jungbrunnen für mich. Nicht nur körperlich, sondern auch mental ging es mir erheblich besser. Früher hatte ich, - als Kai noch kleiner war, - schon öfter mit ihm Federball oder Tischtennis gespielt. Jetzt trainierten wir Badminton regelrecht und ich kam oft fix und fertig nach Hause. Unter Kais Anleitung trieb ich sogar ein wenig Bodybuilding. Natürlich nicht annähernd so intensiv wie er, aber für mein Alter und meine Konstitution doch ziemlich heftig. Als ich das erste Mal fünftausend Meter laufen konnte, ohne schlapp zu machen, war ich schon sehr stolz auf mich. Zu Hause vor dem Spiegel bemerkte ich mich Genugtuung, daß sich mein Körper durch den Sport straffte.

Meine Pölsterchen waren verschwunden und auf einmal hatte ich wieder eine Taille und im Gesicht schärfer gezeichnete Wangenknochen. Diese Erfolge und nicht zuletzt meine Affäre mit Kai stärkten auch mein Selbstbewußtsein. Meine schlankere Figur und meine neu erwachte Lebensfreude verdankte ich letztlich ihm. Mehr als früher hielt ich nun mehr auf mich, achtete auf mein Äußeres. Ich pflegte meine Haare noch mehr als früher, trug jetzt eine modische, kurze Frisur und schminkte mich auch jeden Tag dezent.

Überhaupt war ich sehr experimentierfreudig und als Kai mir einen ungewöhnlichen Vorschlag machte, stimmte ich sofort zu. Schon am nächsten Tag fuhr ich in die Stadt und ließ mir ein < Arschgeweih > über meinen Steiß tätowieren. Was Erich dazu sagen würde, war mir völlig egal. Nebenbei, - es sollte fast ein Jahr bei ihm dauern, um festzustellen, daß seine Frau „neuerdings" ein Tattoo trug. Kopfschütteln war seine einzige Reaktion, nur Kai war sofort total begeistert, als ich es ihm zeigte.

Erich weiß bis heute nicht, daß ich an wesentlich pikanterer Stelle ebenfalls ein niedliches Tattoo trage. Sein Sohn dagegen, küßt das, - nur fingernagelgroße, - kleine rote Herz auf meinem Venushügel jedesmal, wenn er es mir mit dem Mund macht. Er weiß ja, daß dieses Herz sagen will, - ich liebe dich und vor allem das, was du da unten mit mir tust...

Mit Kai zusammen zu sein, ist nicht nur schön, es ist inzwischen ein Lebenselixier für mich, von dem ich nie genug bekommen kann. Mit ihm unternehme ich mehr, als ich selbst mit seinem Vater unternommen habe. Wir gehen gemeinsam in Museen, besuchen Ausstellungen, Theatervorstellungen und sind sogar schon zu einem Rockkonzert gefahren. Das wir drei Stunden unterwegs waren, schreckte uns nicht und wir erlebten einen wunderbaren Abend in Friesland. Nach dem Konzert fuhren wir sogar noch ein Stück weiter an die Küste. Obwohl nicht gerade das beste Wetter herrschte, gingen wir in die Dünen, wo Kai mich von Windböen gestreift auf dem kühlen Sand der Dünen leidenschaftlich liebte.

Wie so vieles, - was ich erst bei und mit Kai erlebte, - so war er der erste Mann, - der mich im Sand auf meinen Rücken liegend, - in den Dünen vögelte. Die restliche Nacht verbrachten wir in unserem Wohnmobil auf einem Parkplatz irgendwo auf der Autobahn. Kai war unersättlich und fickte mich die halbe Nacht lang durch. Für die Rückfahrt am anderen Tag brauchten wir für die knapp dreihundert Kilometer über acht Stunden. Es herrschte nämlich ziemlich viel Verkehr an diesem Tag, - nicht so sehr auf der Autobahn selber, - aber dafür in unserem Wohnmobil.

Übrigens, - Erich hat mich vorher noch nie auf einem Parkplatz, - kurz vor der Porta Westfalica, - gevögelt. Kai hat es dort, - im Schatten des Denkmals von Hermann dem Cherusker, - sogar zweimal mit mir getan. Zum Dank dafür habe ich Kai dann unmittelbar vor dem Kamener Kreuz einen geblasen, obwohl er währenddessen am Steuer saß und das Wohnmobil aus „unerfindlichen" Gründen nur mit Mühe in der Spur halten konnte...

Mit Kai erlebte ich einen zweiten Frühling und tat nun als erwachsene Frau Dinge, die ich als Teenager nie getan hätte, von denen ich aber in meinen schwülen Jungmädchenträumen immer geträumt habe. Mir wurde erst jetzt bewußt, was für eine verklemmte, prüde Zicke ich als Teenager gewesen sein mußte. Weder hat Erich mich bei einer Radwanderung Nächtens am Rhein-Herne-Kanal nahe der großen Schleuse im Grünstreifen des Leinpfads auf den Rücken gelegt, - noch hat er mich im Bergbaumuseum Bochum hastig in eine verwinkelte Ecke gedrückt, um mich dann im Stehen von hinten zu vögeln.

Doch ehrlicherweise muß ich zugeben, daß ich meinem „ehemaligen Verlobten" eine solche Tat kaum erlaubt hätte. Damals mehr Schiß als Vaterlandsliebe im Höschen, hätte ich viel zu viel Angst gehabt dabei von jemand erwischt zu werden. Dabei ist gutes Timing alles. Wenn man nämlich morgens kurz nach Öffnung das Museum besucht, ist der Publikumsverkehr noch sehr dünn. Nur gelangweilte Schulklassen werden en Bloc durch die Räume geführt. Ein zu allem entschlossenes, notgeiles Liebespärchen kann sich in den weitläufigen Gängen unserer Museen problemlos ein diskretes Plätzchen aussuchen, um dort dafür umso intensiver miteinander zu verkehren...

Mein Man ist in den meisten Dingen überkorrekt. So geht er partout nicht bei Rot über den Zebrastreifen, selbst wenn weit und breit kein Auto zu sehen ist. Zu viel erhaltenes Wechselgeld gibt er prompt zurück und ganz sicher wäre er meilenweit davon entfernt gewesen zu mitternächtlicher Stunde in ein öffentliches Freibad einzubrechen, um es dort, - ziemlich unbekümmert von allen Vorschriften, - nicht nur sehr intensiv mit seiner Freundin, sondern dazu auch noch ausgerechnet auf dem Zehn-Meter-Brett mit ihr zu treiben. Unser Eindringen als Einbruch zu bezeichnen, ist eigentlich nicht korrekt. Kai arbeitete nämlich in den Sommermonaten gelegentlich in dem Freibad als Aushilfs-Bademeister, um sein Taschengeld aufzubessern.

Den nächtlichen Besuch hatte er lange geplant und sich den Schlüssel heimlich „ausgeborgt". Außerdem wußte er, daß der Hausmeister an diesem Abend zu einer Familienfeier gefahren war und außer seinem Wachhund niemand auf dem Grundstück zugegen war. Hasso, - so hier der Deutsche Schäferhund, - kannte Kai natürlich und kam schweifwedelnd auf uns zu, als wir uns in das Freibad schlichen. Der Hund war sogar denkbar erfreut uns zu sehen und leckte uns die Hände.

Kai schnappte sich gleich eine der zahlreich vorhandenen Schaumstoff-Matratzen und führte mich zum Springturm. Noch nie hatte ich so ein Abenteuer erlebt und war richtig kribbelig. Das nächtliche Freibad lag vollkommen verlassen in der Dunkelheit da und bot einen ganz anderen Eindruck, als während des lebhaften Tagesbetriebs. Wir stiegen bis ganz nach oben auf den Turm hinauf. Kai legte die Matratze in der Mitte der Plattform ab. Dann begann er sich auszuziehen. In luftiger Höhe tat ich es ihm gleich und zog meine Kleider ebenfalls aus. Der Himmel war sternenklar. So konnte ich, - auf dem Rücken liegend, - alle Sterne der Milchstraße betrachten, - neben jenen übrigens, - die ich ohnehin sah, weil Kai es mir phantastisch besorgte.

Kai brachte mich nicht nur gleich zweimal hintereinander zum Orgasmus, sondern auch dazu, mich nach dem Fick in die Tiefe zu stürzen. Da es dunkel war, konnte ich zum Glück nicht sehen, wie hoch, - respektive wie tief, - zehn Meter sein können und sprang. Zur Belohnung für meinen Mut wurde ich dann von Kai noch einmal in einer Ecke des Nichtschwimmerbeckens gevögelt, ehe wie uns abtrockneten, anzogen und dann ungesehen wieder aus dem Staub machten...

Ähnliche Einfälle hatte Kai öfter und brannte darauf, sie mit mir auszuleben. Es war herrlich verrückt und ich lebte regelrecht auf. Erichs häufige Abwesenheit zu ertragen fiel mir immer leichter. Wenn er dann wieder zu Hause war, konnte ich es kaum erwarten, bis er wieder auf Reisen ging. In lichten Momenten schämte ich mich dann aber für mein Verhalten. Dennoch konnte ich nicht von Kai lassen und erfand immer neue Ausreden, um nicht mit meinem Mann schlafen zu müssen.

Doch ich konnte ihn nicht völlig ignorieren, immerhin war er mein Mann und ich schlief dann doch wieder mit ihm. Genießen konnte ich aber diese Treffen nicht mehr und erfüllte, - wie man so sagt, - nur meine elementaren ehelichen Pflichten meinem Mann gegenüber. Natürlich sorgte ich für Erich, ich hielt das Haus in Ordnung, kochte für ihn, wusch seine Wäsche und erledigte alle Ansprüche, die er als mein Ehemann erwarten konnte. Doch unser Verhältnis ähnelte immer mehr jenem, das zwischen guten Geschwistern herrschen sollte. Kaum war Erich aber aus dem Haus, warf ich mich Kai an den Hals. Im Grunde war ich längst eher seine, als Erichs Frau...

Das ging über ein Jahr so zwischen uns. Während dieser Monate nahm ich weder die Pille, noch benutzte ich andere Verhütungsmethoden, um mich gegen eine Schwangerschaft zu schützen. Vielleicht war es nur Leichtsinn von mir, oder ich dachte mir eben, daß ich nach so langer Zeit nicht mehr so leicht wie als junge Frau schwanger werden könnte. Doch dann, etwas vier Wochen nach unserem nächtlichen Besuch im Freibad erfuhr ich von meinem Arzt, daß ich wieder ein Kind in mir trug und bereits im dritten Monat war.

Einer von meinen Männern hatte mich geschwängert, denn vor drei Monaten hatte ich noch einigermaßen oft mit Erich geschlafen. Dennoch war ich mir sehr unsicher, von wem ich das Kind bekommen hatte. Entweder von meinen achtzehnjährigen Sohn oder doch, - was ich aus verständlichen Gründen inständig hoffe, - von seinem ahnungslosen Vater. Bei zwei Liebhabern stehen die Chancen normalerweise immerhin 50:50. Zumindest rein theoretisch gesehen.

Praktisch gesehen, hatte ich aber wesentlich öfter mit Kai, als mit seinem Vater gebumst. Außerdem, - da Erich zumeist besonders während meiner fruchtbaren Tage durch Abwesenheit glänzte, schätzte ich Erichs Chancen den „Treffer" bei mir gelandet zu haben, von Anfang an ohnehin sehr, sehr gering ein. Fieberhaft rechnete ich nach, wie oft ich mit beiden in den letzten Wochen geschlafen hatte und kam zu dem deprimierenden Ergebnis, daß die Quote mindestens bei zehn zu eins zugunsten Kais lag. Dazu war er einer junger Mann, - in der fruchtbarsten Phase seines Lebens, - schon von Mutter Natur darauf programmiert, möglichst oft seinen Samen in einen fruchtbaren Schoß zu ergießen. Kinder zu zeugen und seine Gene möglichst weit unter die weibliche Bevölkerung zu streuen.

Deshalb mußte ich mir folgerichtig eingestehen, daß es einem Wunder gleich kommt, wenn mein Mann mich an Kais Stelle geschwängert hätte. Doch trotz der Probleme, die ich unweigerlich damit auf mich zukommen sah, geriet ich seltsamerweise keineswegs in Panik. Als ich nach dem Arztbesuch wieder zu Hause war und alleine in Ruhe über die Worte meines Arztes nachdenken konnte, stellte sich urplötzlich ein Hochgefühl ein, das mich völlig euphorisch machte. Nun gut, - ich war schwanger und würde bald ein Baby bekommen. Eigentlich war es doch völlig egal, ob mein Baby von Erich oder Kai wäre, - ich würde ein Baby bekommen und freute mich jetzt aufrichtig.

Natürlich berichtete ich meinen Mann, daß ich wieder schwanger war, als Erich einige Tage später nach Hause kam. Erich hat es erstaunlich gut aufgenommen und freute sich bald sogar auf den Nachzügler. Kai habe ich selbstverständlich auch erzählt, daß ich schwanger bin. Er nahm es mit einem Freudenschrei auf, seine Begeisterung ließ sich auch dadurch nicht dämpfen, als ich ihm sagte, daß durchaus eine wenn auch geringe Chance bestand, daß nicht er, sondern sein Vater der Erzeuger des Babys sein könnte.