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Wetten und Weiber

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Es dauert lange, bis ich mich in ihrer Gefühlswelt zurechtgefunden hatte. Wenige Male waren wir in die Nähe des Höhepunktes gekommen, aber immer wieder hatte sie sich in Passivität zurück fallen lassen. Bis ich mir bewusst wurde, dass ich sie nicht zum Orgasmus bringen kann. Konnte sie gar nicht fremdgehen? Ach Quatsch, vorher hatte sie doch den Orgasmus von Sonja. Der war ganz normal. Stimmt, normal, nicht hart, das war das Geheimnis. Nur Ihr Gehirn verlangte es hart, ihr Körper nicht. Ich geilte sie mit Grobheit noch einmal etwas auf und schaltete auf Blümchensex zurück. Sofort wurde sie heftiger und machte es jetzt wie jede andere Frau. Schnell steigerten wir uns gemeinsam in die ersehnte Befriedigung. Auch danach war sie wieder wie eine normale Frau, schmiegte sich erschöpft an mich und lächelte glücklich. Sie blickte zur Türe und streckt Giovanni ihre Arme entgegen „Bitte komm zu mir". Er wirkte betreten „Brauchst du es so grob?" ich sagte ihm, dass es grob eben nicht gegangen sei, sie umarmte ihn „Wenn ich wütend war, weil du fremd gegangen bist, dann habe ich oft geträumt, dass mich jemand einfach nimmt, denn ich selbst wäre dir nie untreu geworden. In diesen Träumen behandelte mich der Mann, der mich genommen hat, im Laufe der Zeit immer härter und diese Träume machten mich immer geiler. Einmal in meinem Leben wollte ich es erleben. Heute war die erste, echte Gelegenheit. Ich musste es einfach so haben. Wenn es dann richtig schön wurde, störte mich alles Grobe. Geil war es, aber nur am Anfang und wohl nur, weil ich diesen Traum endlich erlebt habe". Giovanni war noch ängstlich, gerade jetzt, wo er wusste, dass er sie wohl zurückgewonnen hatte „Sage mir ehrlich, hast du mir Orgasmen vorgespielt, weil ich zu wenig hart war?". Sie lachte fröhlich „Bei dir muss ich doch nichts vorspielen, du bringst mich jedes Mal voll auf Touren". Er war jetzt total erleichtert.

Noch zweimal in dieser Nacht kam ich bei Carol zum Zuge. Härte war nicht mehr nötig und schon gar nicht mehr gefragt. Sie war jetzt eine übermütige Frau, die sich hingeben durfte, sich hingibt, es geniesst und dankbar ist. Beide Male hatte uns Giovanni nicht mehr zugesehen, weil er genug mit Sonja zu tun hatte.

******

Nachwort

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Die nächsten Wochen trafen wir uns öfters im Ausgang. Giovanni nahm Carola jetzt überall mit. Sie war sichtlich aufgelebt, trug viel jugendlichere und auch ein bisschen freizügigere Kleider. Jedermann sieht heute, wie sehr sie ihren Giovanni liebt. Alle sind begeistert von ihr und Giovanni lachte einmal verschmitzt „Was bin ich doch für eine Idiot gewesen. Jetzt gehen alle Geschäfte viel leichter, jeder bewundert und beneidet mich".

Sonja ist zu mir gezogen, wir sind jetzt ein Paar. Treue haben wir für uns neu definiert. Zusammen halten und sich in gegenseitigen Freiheiten entfalten lassen. Ich denke nur noch selten an Manuela, und wenn, dann erscheint sie mir eher als Sonjas Schwester. Immer so, als gehöre sie nur noch am Rande zu uns.

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3 Kommentare
LittleHollyLittleHollyvor mehr als 11 Jahren
Oh je...

- Manuela hättest du dir sparen können, dies macht bei der Story eigentlich keinen Sinn.

- Stellenweise etwas in unnötigen Details verloren.

- Umgekehrt fehlt es, wo sinnvoller, an Liebe zu Details und Gefühlen.

- Mir fehlt das überzeugende, warum sich eine Frau von einem wildfremden Typen so schnell zu so einer Masche überreden lässt...

LG LittleHolly

AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren
gut?

Die Geschichte ist nicht schlecht, aber Grammatik, Wortwahl sollte er dringend überarbeiten.

abcofloveabcoflovevor mehr als 11 Jahren
Eine positive Überraschung

Dieses Debüt enthält sowohl ein relativ ausführliches Vorwort als auch ein Nachwort.

Ich mag normalerweise beides nicht, aber hier macht es Sinn.

Wenn jemand sich nen Nick verpasst, in dem das Etikett "Gut" vorkommt ("AchimGut"), dann verpflichtet das.

Diese Verpflichtung hält "AchimGut" hier ein.

Hier erzählt einer tatsächlich endlich mal wieder ne Geschichte, und er erzählt sie gut.

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