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Wie das Leben so spielt- Neufassung 02

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Bernd grinst Stephanie ebenfalls an und zieht sich provokant langsam aus ihr zurück. Immer weiter nähert sich seine Eichel der Forte um aus Ihr heraus zu flutschen. So dass Stephanie schon denkt das Bernd ernst macht, doch dann jagt Er seinen Schwanz wieder mit einem schnellen Stoß in ihren Körper. Diesmal verharrt Er aber nicht sondern ist dies nur der Anfang eines wilden und schnellen rein und raus ... rein und raus. Im ersten Moment ist Stephanie davon so überrascht das Sie als Bernd bis zur Wurzel in ihr steckt wie ein geschlachtetes Ferkel quiekt, was sich dann jedoch schnell mit Bernd zu einem einzigen lauten Keuchen verbindet.

Ein wenig umständlich befreit Stephanie ihre Möpse aus dem Kleid so das diese nun ungehindert hin und her schwingen können, während Bernd Sie weiter kräftig von hinten am nehmen ist.

„Ja Schatz fester ... Ah tiefer ..." stöhnt Stephanie keuchend.

„Das sollst Du haben Steph. Aber lange kann ich mich nicht mehr bremsen!" lautet seine Antwort.

„Ja komm ... komm ich warte ... auf Dich!"

Bernd fickt noch ein paar Stöße in die klitschnasse Möse dann ist es soweit. Stephanie fühlt wie die Eichel in Ihr an Umfang zunimmt. Spürt das verräterische Pochen und Zucken. Blitzschnell schiebt Sie Bernd von sich weg, dreht sich um und geht vor Ihm in die Hocke. Stephanie packt sich ihre strammen Möpse und hält Bernd diese Hin. Noch ein paar letzte schnelle Wichsbewegungen und der Saft schießt Bernd förmlich aus den Eiern.

Dabei feuert Ihn Stephanie an. „Ja Schatz geb. mir deinen heißen Saft. Spritz mich voll!"

Während Sie dies am sagen ist wühlt eine Hand wie wild in ihrem Schoß. Der erste Schuss landet direkt in Stephanies Gesicht. Nummer Zwei in ihrem Mund. Doch Stephanie will Bernds Sahne nicht nur schmecken, sondern auch auf ihrem Körper, sprich Titten, fühlen weshalb Sie schnell nach seinem Pint greift und diesen nun auf ihre Möpse richtet. Noch weiter drei kräftige und ein paar schwachen Schüben ist die Quelle jedoch erschöpft. Als ob Stephanie sich Sonnencreme auftragen würden verteilt Sie seinen Saft auf ihren Brüsten und massiert diesen ein. Auch Stephanie ist in der Zwischenzeit gekommen, zwar nicht so heftig wie Sie dachte das es sein würde, trotzdem ist Sie überglücklich und für den Moment befriedigt.

Stephanie steht auf und verstaut wieder ihre Titten im Kleid. Während Bernd sich ebenfalls wieder gescheit anzieht wirft Stephanie einen Blick über die Brüstung auf die kleine Lichtung darunter. Dann dreht Sie sich um, nimmt Bernd bei der Hand und gemeinsam gehen die Beiden wieder langsam Richtung Wagen.

„Danke mein Schatz das habe ich gerade gebraucht!" meint Bernd als Sie den Wagen erreichen und Er die Tür aufschließt.

Stephanie lächelt Bernd verliebt über den Wagen an und Beide steigen ein. Kaum das die Beiden sitzen beugt sich Stephanie zu ihm rüber und verschmelzen ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Bernd startet den Motor und setzt den Wagen in Bewegung.

Als die Beiden den Stadtrand wieder erreichen fragt Stephanie Bernd. „Hast Du eigentlich mitbekommen das Wir eben Zuschauer hatten?"

„Was ... wie ... äh Nein habe ich nicht".

Stephanie grinst: „Habe ich mir schon gedacht denn auch ich hätte Sie fast zuerst nicht bemerkt!" antwortet Stephanie grinsend.

„Ach ne sag mal das auspacken deiner Titten war wohl nicht nur deiner Geilheit geschuldet, sehe ich das Richtig?" auch Bernd ist am grinsen.

„Wenn es so wäre, wäre das Schlimm für Dich?" beantwortet Stephanie seine Frage mit einer Gegenfrage und schaut Bernd mit einem treudoofen Blick an, wobei Sie Bernd aber einen heißen Wimpernaufschlag schenkt.

Bernd muss lachen. "Ach was Schatz. Die konnten maximal sich einen auf deinen heißen Körper runterholen. Ich dagegen durfte und darf ihn lieben und genießen! Aber wo standen die denn und wie viele waren es?"

Jetzt muss Stephanie lachen. „Na ganz kalt lässt Dich das ja scheinbar doch nicht das andere gesehen habe wie meine beiden Freundinnen im Takt deiner geilen Stöße getanzt haben, was mein Schatz?"

Bernd dreht seinen Kopf grinsend kurz zu Ihr und dann zurück nach Vorne.

„Also ich schätze das es Drei waren, vielleicht auch Vier. Da Sie sich unten zwischen den Baumen herum versteckt haben kann ich es nicht genau sagen. Auch wie lange Sie schon da unten waren weiß ich nicht. Jedoch habe ich halt irgendwann bemerkt, dass dort zwischen den Bäumen Bewegung war und zwar so dass sie von rechts näherkam. Bis Sie dann quasi den besten Logenplatz erreicht hatten!"

„Ich hab scheinbar doch eben vollkommen Recht gehabt das Du ein echtes Luder bist. Ansonsten hättest Du dafür gesorgt das Sie nichts hätten sehen können, geschweigen denn deine Titten zur schau gestellt!"

„Boah ich bin kein Luder" mit diesem Aufschrei stupst Stephanie Bernd in die Seite fügt jedoch dann grinsend hinzu. „Und wenn dann nur deines. Zudem war der Gedanke während Du mich zu geil am ficken warst sich vorzustellen wie da unten mehrere Kerle ihre geilen Schwänze wegen dem Anblick am wichsen sind auch nicht Ohne!"

Sie erreichen wieder die Einfahrt zu Ihrer Wohnung und dem Haus ihrer Eltern und sofort wird Stephanie wieder ein wenig weiter in die Realität gezogen. Eine Realität in der Bernd in weniger als 24 Stunden wieder zurückfliegen muss. Sofort ist Ihre Stimmung ein wenig gedrückter. Bernd bemerkt dies sofort. Er lenkt den Wagen auf den vorgesehenen Parkplatz, schaltet den Motor aus und dreht sich zu Stephanie um. In Ihren Augen kann Bernd sehen wie schwer es Stephanie schon jetzt fällt nur daran zu denken, geschweige denn morgen Abschied zu nehmen. „Komm lass uns reingehen!" sagt Er und hofft dass Er zusammen mit Peter und Rita es schaffen wird Stephanie ein wenig von den Gedanken abzulenken.

Doch wie es im Leben nun mal so ist, vergeht die schönste Zeit viel zu schnell und so kommt die Stunde des Abschiedes. Bernd steht wie vor zwei Tagen wieder am Abfertigungsschalter und Rita, Peter und Stephanie stehen hinter ihm. Stephanie ist die Traurigkeit deutlich anzusehen und auch Bernd kann nicht sagen, dass er so unbekümmert wie sonst seinen Rückflug antreten kann! Er bekommt sein Bordticket und dreht sich noch einmal zu ihnen um.

Bernd nimmt seine Stephanie in die Arme. „Und wehe ich komme zurück und du hast einen anderen, so sprunghaft wie Du bist!" grinst er, versucht so die Stimmung etwas aufzulockern. Was ihm aber nicht so ganz gelingen will.

„Das wird nicht passieren, aber wenn ich herausbekomme das du dich da unten solange noch was vergnügt hast, blüht dir hier ein Wunder"!

Er drückt seine Lippen auf die ihren und Stephanie hofft dass dieser Moment doch nie enden würde. Ein letztes Mal für lange Zeit spielen ihre Zungen miteinander. Fechten diesen wilden und leidenschaftlichen Kampf miteinander aus. Einen Kampf den keiner der Beiden gewinnen kann und den Sie doch so gerne kämpfen. Dann wird sein Flug erneut aufgerufen. Widerwillig trennen sich die Beiden von einander.

„Ich liebe Dich Steph.!" Sagt Bernd zum Abschied noch schnell und Verabschiedet sich dann von Rita und Peter. Um es führ Stephanie nicht noch schwerer werden zu lassen, nimmt sich Bernd direkt seine Tasche, dreht sich um und geht. Stephanie weiß dies auch und trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen kommen Ihr noch stärker die Tränen. Rollen rechts und links ihre Wangen hinter.

Sofort nimmt Rita ihre Tochter in die Arme und mein: „Er kommt ja wieder und diesmal dann für immer!" Dabei drückt Sie ihre Tochter sanft. Dann sieht Stephanie nur noch wie der Flieger auf die Startbahn rollt und abhebt. Weg ist er wieder, denkt Stephanie bei sich. Peter und Rita nehmen ihre Tochter in ihre Mitte. „Kopf hoch er kommt ja wieder" sagt Rita und Peter fügt ergänzend hinzu: „Und so lange ist ein halbes Jahr nun auch wieder nicht"!

„Wenn es bei dem halben Jahr wirklich bleibt!" Antwortet Stephanie.

„Nun wir gehen von dem Fall aus und nicht von schlimmeren" versucht Rita ihre Tochter aufzumuntern.

Obwohl Stephanie ihre Boutique diese Woche ihren zwei Angestellten anvertraut hat, um mit Jürgen eine Woche Flittern zu können beschließt Stephanie als sie wieder zu hause sind doch ins Geschäft zu fahren. Sie hofft einfach dass der Trubel sie ein wenig von ihren Gedanken ablenken wird. So setzt sich Stephanie hinters Steuer und fährt in die Stadt. Ihre zwei Verkäuferinnen schauen deshalb auch nicht schlecht als sie ihre Chefin die Ladentüre hereinkommen sehen.

„Was willst du denn hier?" wird sie deshalb auch direkt begrüßt.

Also noch einmal die ganze Geschichte erzählen und was noch schlimmer ist, es wird wohl nicht bei dem einen mal bleiben, überlegt sie kurz stumm. Da gerade niemand im Ladenlokal ist können beide ihrer Erzählung lauschen und so habe ich Jürgen für Bernd vorm Traualtar stehen lassen beendet Stephanie dann ihren Bericht.

„Ich kann es nicht glauben, du hast Jürgen wirklich vorm Altar stehen gelassen?" will Sophie wissen.

Stephanies Blick senkt sich zum Boden. „Ja genau so war es. Ich habe schon gedacht ich wäre jetzt das Stadtthema Nummer Eins! Ich hoffe Ihr denkt jetzt nicht Schlecht von mir!"

„Quatsch Stephanie das ist so Romantisch!" jubelt Sophie sofort.

„Mann dieser Bernd muss ja ein wirklich toller Hecht sein, wenn du Jürgen dafür fallen lässt!" sagt die Judith ihre andere Verkäuferin nun.

„Er ist .... ach das kann man nicht erklären oder beschreiben. Ich liebe ihn halt! Auch wenn es ganz schön lange gedauert hat bis wir Beide uns unserer Liebe bewusst wurden"!

„Hm das ist so romantisch, wie in einem Hollywood Film" schwärmt Sophie.

„Nur wollte ich Jürgen nie so wehtun"!

„Das glaube ich dir ja, aber jeder Film braucht halt seine Tragik damit das Happyend umso schöner ist"!

Alle drei müssen lachen. „Schau Sie dir an Stephanie, Sie ist und bleibt halt immer eine Romantikerin durch und durch"!

Wieder erhellt das Lachen der Dreien die Boutique. Es tut Stephanie gut von den Beiden von ihren Gedanken abgelenkt zu werden, doch da geht die Tür auf und Kundschaft betritt den Laden. Stephanie beschließt nach hinten in ihr Büro zu gehen und ein wenig die Buchführung zu bearbeiten. Es dauert ein knappe halbe Stunde bis diese wieder den Laden verlassen und die Drei wieder alleine sind. Sofort eilen die Beiden nach hinten zu Stephanie.

„Aber sag mal, wieso bist Du hier und nicht bei deinem Bernd?" fragt Judith.

„Ich habe euch doch am Freitag erzählt dass ich ihn vom Flughafen abholen musste. Er musste eben wieder zurückfliegen, sitzt jetzt gerade im Flugzeug hoch oben irgendwo in den Wolken"!

„Soviel also zur Tragik, die hätte der Film also auch so gehabt!" meint Judith an Sophie gerichtet.

„Wann kommt er denn wieder zurück?" will nun Sophie wissen um wieder etwas Tragik aus der Suppe zu schöpfen.

Bei der Frage füllen sich Stephanies Augen schnell mit Flüssigkeit und schluchzend antwortet sie: „Wenn alles gut geht in einem halben Jahr"!

„Was? Wieso muss er denn so lange noch mal nach da unten" fragt Judith ihre Chefin.

„Es geht nicht anders. Er muss erst seinen Nachfolger einarbeiten. Ich hoffe das Er das auch in der Zeit schafft und es sich am Ende nicht noch länger hinauszögert"!

Judith reicht Stephanie ein Taschentuch und Sie wischt sich die Tränen aus den Augenwinkeln. „Na da drücken wir dir mal feste die Daumen Stephanie! Man, man, man was für eine Geschichte!" meint Judith noch während Sie wieder nach Vorne geht um neu eingetretene Kundschaft zu bedienen. Stephanie entscheidet sich wieder nach Hause zu fahren und dort etwas Fern zu schauen. Sie verabschiedet sich und macht sich auf den weg.

Die Zeit scheint für Stephanie zu schleichen. Die zwei Wochen die Bernd nun schon wieder zurück auf der Bohrinsel ist, kommen ihr vor, als wenn es gerade einmal zwei Tage gewesen wären. Dazu kann Stephanie nicht sagen wie oft Sie in dieser Zeit Ihre Geschichte erzählt hat. Wenn überhaupt war Ihre Geschichte doch nur für zwei oder drei Tage Stoff genug um Gesprächsthema Nummer Eins in der Stadt zu sein. Was aber nicht bedeutete dass dies auch in ihrer Boutique so war. Immer wieder wurde und wird Stephanie darauf angesprochen. Zum Glück jedoch mittlerweile immer weniger.

Zwar Telefonieren die Beiden jeden Abend oder reden via Internet mit einander, doch ist dies kein wirklicher Trost für sie. Sie will ihren Bernd wieder zurück bei sich haben. Es ist zwar schön zu hören wie Er sagt dass Er sie lieben würde, doch diese verdammte Entfernung schmerzt doch jedes Mal. Stephanie will Ihn in ihre Arme schließen, sich eng an ihn kuscheln und auch wieder mit ihm schlafen können. Ja vor allem das letztere. Mit jedem Tag hat Stephanie das Gefühl aus gehungerter zu werden. So das sie schon befürchtet das wenn Bernd wieder bei Ihr ist, Er ihre aufgestaute Lust nicht überleben wird! Das Stephanie ihn so zusagen mit Haut und Haaren auffressen wird!

Stephanie steht hinter dem Verkaufstresen und bedient gerade eine Kundin. Neben ihr steht Judith ihre Verkäuferin, welche die gekauften Kleidungsstücke in eine Tragetasche packt. Das Telefon klingelt und da nur noch abkassiert werden muss überlässt Stephanie dies Judith, dreht sich um und hebt ab.

„Boutique Weiser ja bitte?" meldet Stephanie sich.

Am anderen Ende der Leitung ist Rita. „Hast du schon die Nachrichten gehört?" fragt Sie ihre Tochter und in ihrer Stimme kann Stephanie deutlich eine Anspannung heraus hören.

„Nein warum, hat es mal wieder tierisch auf der Autobahn gekracht?" antwortet Stephanie, da Sie weiß das dies etwas ist was ihre Mutter immer ziemlich mitnimmt.

„Nein es geht um Bernd"!

Stephanie wird schlagartig Kreidebleich. Wieso um Bernd, warum sollte Bernd in den Nachrichten vorkommen, überschlagen sich die Fragen in Stephanies Hirn. „Was ... wieso?" ist jedoch alles was Stephanie raus bekommt.

„Auf der Bohrinsel gab es eine Explosion. Der größte Teil steht in Flammen ...!" antwortet Rita lässt den Satz jedoch unvollendet.

„Gibt es Überlebende?" stottert Stephanie wodurch die Kundin und Judith aufhorchen.

„Das kann doch nicht sein! Hab ich diese Ungewissheit nicht schon einmal gehabt. Reicht das nicht für ein Leben?" fragt sich Stephanie in Gedanken.

„Das weiß man noch nicht, genauso wenig wie es zu der Explosion kommen konnte. Alles noch ganz unklar. Ich wollte Dir nur kurz Bescheid sagen"!

„Danke Mama!" beendet Stephanie das Gespräch und legt auf.

Stephanie muss sich auf den kleinen Hocker hinter ihr an der Wand hinsetzen. Judith spurtet sofort nach hinten in die kleine Küche und holt ein Glas mit klarem Wasser für Sie. „Was ist passiert Stephanie und wieso soll es Tote geben"? Judith reicht ihr das Glas und muss Ihr beim trinken helfen. Alleine würde Stephanie das ganze Wasser nur verschütten, so sind ihre Hände am zittern. Das kann nicht wahr sein lieber Gott. Was haben wir dir den getan, das du uns sofort wieder so brutal auseinander reißt, denkt sie bei sich während sie am trinken ist.

„Bernd ... die Bohrinsel ... Explosion ..... noch alles unklar" Stephanie schafft es nicht alles in einem verständlichen Satz unterzubringen. Aber diese Schlagwörter reichen für Judith vollkommen aus. Sie kassiert die Kundin schnell zu Ende ab und schließt hinter dieser die Türe zu. Hängt das Schild geschlossen an die Tür und eilt zurück zu Stephanie.

„Jetzt mal ganz ruhig Stephanie. Was genau ist geschehen"? Stephanie will gerade versuchen erneut zu antworten als es an der Tür klopft. Genervt will Judith gerade rufen das geschlossen ist, da erkennt sie Sophie ihre Kollegin die gerade kurz was für die Boutique Einkaufen war. „Moment eben" sagt Judith und geht Sophie eben schnell rein lassen.

„Wieso ist denn abgesperrt?" erkundigt sich diese auch sofort.

„Irgendwas ist mit Bernd, komm wir müssen uns um Stephanie kümmern"! Sofort eilen die Beiden zu Stephanie. „So nun erzähl mal ganz ruhig und langsam Stephanie." sagt Judith als Sie wieder bei Stephanie sind.

„Es gab eine Explosion auf der Bohrinsel. Genaueres weiß ich selber auch noch nicht"!

„Ihm wird schon nichts passiert sein, da bin ich mir ganz sicher Stephanie" versucht Sophie ihr Mut zu machen.

„Danke Sophie, habt ihr was dagegen wenn ich fahre? Ich will die Nachrichten verfolgen!" erkundigt sich Stephanie bei den Beiden.

„Natürlich nicht! Hau ab, aber ruf uns an wenn du was Genaueres weißt!" ist es diesmal Sophie die Antwortet.

„Ich danke euch und werde mich melden wenn ich mehr weiß! Bis dann"! Stephanie steht auf und geht mit weichen Knien in Richtung der geschlossenen Tür.

„Stephanie" ruft Judith noch einmal und Stephanie dreht sich in der Türe stehend zu ihr um. „Komm erst wieder, wenn du wirklich genaueres bzw. Bescheid weißt was mit Bernd los ist. Solange kümmern wir uns um die Boutique. Mach dir also hier wegen nicht auch noch Sorgen"! Stephanie lächelt ihr dankbar zu und verschwindet.

Anstatt der normalen dreiviertel Stunde braucht Stephanie diesmal fast doppelt solange um bei ihr anzukommen. Immer wieder muss sie rechts anfahren und in sich gehen. Sich neu sammeln, weil sie merkt das sie unkonzentriert wird und in Gefahr läuft in ihre Gedanken zu verfallen. Kaum das Stephanies Wagen vor dem Haus ihrer Eltern auf Ihrem Parkplatz steht kommt auch schon Rita heraus gestürmt. Stephanie steigt aus und fällt ihrer Mutter in die Arme.

„Gibt es ... schon was ... Neues?" fragt sie leise stotternd. Stephanie fest an sich drückend antwortet diese dann.

„Nein immer noch nicht, aber komm erst einmal rein"! Rita stützt Stephanie beim reingehen leicht und führt sie ins Wohnzimmer. Wo Peter vor dem Fernseher sitzt und von einem Nachrichtensender zum anderen hin und her schaltet. Um so neues über den Unfall auf der Bohrinsel zu erfahren.

Rita setzt Stephanie neben Peter auf die Couch. Er legt seine Hand auf die ihren, die sie gefaltet auf ihrem Schoß liegen hat. Die Uhr auf dem Bildschirm zeigt 15: 39 Uhr an. Was für Stephanie bedeutet dass noch lange 21 Minuten vor den nächsten Hauptnachrichten vor ihr liegen.

„Was kann nur passiert sein? Ich denke die sind so sicher! Das hat mir Bernd doch immer wieder in den letzten Jahren versichert!" überlegt Stephanie.

Rita kommt aus der Küche mit der Kaffeekanne und einer Tasse für Stephanie. Stellt diese auf dem Tisch vor ihr ab und gießt ihr ein. Die Zeit vergeht doch bei jeder neuen Nachrichtensendung heißt es wieder dass es noch keine weiteren Neuigkeiten geben würde.

„Ob das jetzt meine Strafe ist dafür dass ich Jürgen vorm Altar habe stehen lassen und mich für Bernd entschieden habe?" fragt Stephanie auf einmal.

Rita schaut ihre Tochter erschrocken an. „Stephanie liebes tue Dir das nicht an! Dieser Unfall wäre so oder so geschehen, da bin ich mir sicher. Es hat gar nichts damit zu tun das Ihr Beide zu einander gefunden habt und so. Bitte tue Dir das nicht an!" meint Rita sofort besorgt um ihre Tochter und zum ersten mal kommen überdeutlich die Erinnerungen von vor Vier Jahren zurück. Erinnerungen an welche sich Rita gar nicht erinnern will und wo Sie gehofft hatte das diese, nun wo die Beiden ein Paar sind, auch nie wieder zurück kommen würden. „Bitte lieber Gott gib Uns die Kraft dies durch zustehen!" bittet Rita an Gott gerichtet in Gedanken.

Mittlerweile ist es 0:00 Uhr nachts Stephanie will nur noch das Nachtjournal schauen und dann ins Bett gehen. Das Hauptthema ist natürlich die Explosion auf der Bohrinsel. Wodurch der Beitrag auch direkt am Anfang gesendet wird. Doch alles was Stephanie erfährt weiß sie schon. Ihr Gesicht ist total verheult und ihre Nerven sind zum zerreißen angespannt.

„Wenn es ihm gut gehen würde und er gerettet worden wäre, hätte er sich nicht schon längst gemeldet? Er kann sich doch denken das wir hier vor Sorgen fast umkommen!" sagt Stephanie zu Rita die solange wie ihre Tochter auf ist, bei ihr bleiben will.

„Vielleicht ist ja auch nur so ein Trubel da unten dass er nicht dazukommt. Oder aber Er kann nicht anrufen weil Er noch Ärztlich durchgecheckt wird. Jetzt mal dir nicht das schlimmste aus. Noch wissen wir nichts Genaues und solange bleibt die Hoffnung"!