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Wie das Leben so spielt- Neufassung 06

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Leise läuft im Hintergrund Musik die, die beiden aber kaum wahrnehmen. Erst der laute Plop des öffnen einer Flasche Bier reißt sie wieder in die Realität zurück. Fast ein bisschen verlegen, sich ertappt fühlend schauen die beiden wieder zu den anderen hinüber. Peter hebt seine Hand in der er die Flasche hält und meint: „Prost auf euch Zwei"! Sofort nehmen alle ihr Getränk und stoßen darauf an. Langsam wird Stephanie nun allerdings Müde, der Tag war doch ziemlich anstrengend für sie gewesen. Zudem möchte sie nun endlich alleine mit ihrem Mann sein. Sich richtig an ihn bzw. in seine Arme kuscheln und ihr Spiel spielen. Oh ja das süße Spiel ohne das sie jetzt nicht hier so sitzen und seine Frau sein würden.

Oder sollte sie Bernd lieber verführen um ihr Spiel erneut einmal wieder Realität werden lassen? Stephanie ist sich nicht sicher. Das einzige was sie mit Sicherheit weiß, ist das egal ob sie ihr Spiel spielen oder es zur Realität werden lassen. Bernd wird sie auf jeden Fall in den siebten Himmel befördern. Denn er weiß ganz genau was sie gerne hat, wie sie es braucht bzw. versteht es ihr zu zeigen das sie eine, sogar jetzt noch mit diesem dicken Bauch, begehrenswerte Frau ist. Was das schönste für sie jedoch ist, ist die Gewissheit dass er ihr das nicht nur zeigen kann, sondern das es auch so ist. Das er sie begehrt und dies nicht vorgespielt ist!

Ein wohliges Gefühl breitet sich in ihr aus. Eines das wohltuend und beruhigend ist. Sachte legt sie ihre Hand auf die seine und sagt: „So jetzt müsst ihr meinen Mann entschuldigen. Denn ich bin erschöpft, war ein langer Tag heute. Aber wenn ich heute alleine ins Bett gehen muss, hat er morgen zum ersten Mal die Hölle auf Erden"!

Natürlich grinst sie dabei und alle wissen dass es nicht ernst gemeint ist. Trotzdem verabschiedet sich Bernd von den Vieren so als ob er Angst vor ihrer Drohung haben würde und gemeinsam gehen sie rüber in ihre eigene Wohnung.

Stephanie schließt die Türe auf. Aufgrund ihres Zustandes verzichten die beiden darauf dass Bernd sie über die Schwelle trägt. Sie treten ein und schalten das Licht ein.

Langsam schließt sich hinter ihnen die Türe und fällt ins Türschloss. Stephanie legt ihren Arm um ihn und schmiegt sich an ihn, während die beiden ins Wohnzimmer gehen. „Bist du glücklich Rehlein?" fragt Bernd Stephanie. Sie bleibt stehen.

„Musst du da wirklich noch Fragen?" will sie von ihm wissen.

Sanft lächelt er sie an und antwortet: „Nein brauch ich nicht. Ich brauche diese wunderschöne, hoch erotische und sexy Frau nur anzusehen um zu wissen das sie überglücklich ist"!

Stephanie schaut an sich hinunter. „Na erotisch und sexy werde ich wohl erst in wenigen Wochen wieder sein"!

„Komm mal her" haucht er zu ihr hinüber und sagt als sie bei ihm ist. Bernd sie ihn seine Arme geschlossen hat: „Du bist auch jetzt für mich die erotischste Frau die ich kenne und vor allem die einzige die ich begehre. Denn ich liebe dich"!

Stephanie setzt ihr verführerischstes lächeln auf und antwortet dann: „Das will ich dir auch raten, ansonsten wird unser Kind ohne Vater aufwachsen müssen. Doch tröste dich, ich bin ja nicht so und du bekommst dann noch eine Henkersmahlzeit von mir. Was hättest du lieber Spiegel- oder Rühreier? Ich denke da es deine Eier sein werden, geht es klar das du diese Entscheidung treffen darfst"! Sie löst sich aus seinen Armen und geht mit dem Hintern aufreißend wackelnd in Richtung des Schlafzimmers.

Eigentlich dachte sie dass er ihr sofort folgen würde, doch als sie sich in der Türe umdreht ist von Bernd nichts zu sehen. „Tz tz das fängt ja schon gut an. Sagt mir dass ich die Frau seiner Träume bin und folgt mir schon in der Hochzeitsnacht nicht einmal ins Schlafzimmer und Bett" überlegt sie und überlegt weiter ob sie noch einmal zurück gehen soll.

Nachschauen soll ob nicht etwas anderes der Grund für sein wegbleiben ist. Doch sie entscheidet sich dagegen, schaltet das Licht im Raum ein und geht zum Bett. Müde und erschöpft setzt sie sich darauf und zieht sich aus. Aufgrund der Schwangerschaft haben Bernd und sie zusammen beschlossen, dass sie sich keine neuen Dessous für diese Nacht anschafft. Da sie ja bald ihr Kind zur Welt bringen wird und sie ihr dann nicht mehr passen werden!

Ein wenig sauer klappt sie die Decke um und kriecht darunter. Auch wenn sie Müde und erschöpft von dem langen Tag und der Anstrengung ist, so wollte sie sich jetzt doch wenigstens in seine Arme kuscheln können oder auch noch mehr. Die immer noch offenstehende Tür liegt genau ihr gegenüber und in diesem Moment tritt Bernd hinein ins Zimmer. Er hat in jedem seiner Hände ein Glas Rotwein und kommt damit zu ihr. „Hier mein Rehlein" flüstert er ihr fast zu. Freudestrahlend und sich in Gedanken selbst schämend, nimmt sie ihr Glas entgegen. Bernd setzt sich auf die Matratze neben Stephanie und die beiden stoßen das erste Mal an diesem Abend allein auf ihre nun gemeinsame Zukunft an.

Bernd stellt sein Glas auf den Nachttischen ab und beginnt sich ebenfalls auszuziehen. Dabei bewundert sie wieder einmal seinen durchtrainierten Body. Hat er doch vor einem Monat wieder begonnen seinen früher für ihn so wichtigen Kampfsport zu betreiben. Etwas was ihr Gefühl das sich alles wieder normalisiert und gut wird, noch verstärkt hatte. Bernd dreht sich zu ihr, klettert aufs Bett und krabbelt über sie. Nur die Decke hindert sie daran, die nackte Haut des anderen zu berühren und zu fühlen. Vorsichtig beugt er sich vor. Schnell kommt Stephanie ihm entgegen und schon schmiegen sich ihre Lippen auf einander, öffnen sich und gewähren der Zunge des anderen Einlass.

Eine knappe Minute küssen sich die beiden so, dann löst er den Kuss und kriecht neben sie unter die Decke. Sofort schmiegt sich Stephanie an ihn. Ihre vom Milcheinschuss dicken Titten drücken gegen seine Seite. Bernd lässt seine Hand über ihren Arm streifen, gleitet von ihren Fingern auf ihren Bauch und weiter hinab. Nur allzu willig spreizt sie ihre Beine um seiner Hand den Zugang zu ihrem Paradies zu erleichtern.

Vorwitzig schaut auch schon ein wenig ihre Lustperle zwischen ihren Liebeslippen hervor. Da ein Blitz durchzuckt ihren Körper, als sich sein Finger auf die Perle schiebt und diese sanft zu Rubeln beginnen. Leise entringt ein erstes stöhnen ihre Kehle und Stephanie schließt ihre Augen. Genießt einfach den Moment und die Zärtlichkeit die er ihr schenkt.

„Oh ja Bernd das ist so schön. Du weißt so gut was mich antörnt und scharf macht. Wie du das Feuer in mir entfachen musst und es aus diesem kleinen Lagerfeuer zu einem wahren Buschfeuer entfachen kannst" haucht Stephanie Bernd weiter mit

geschlossenen Augen zu. Stephanie bemerkt gar nicht wie er langsam unter die Decke hinab kriecht. Erst als Stephanie sanft aber mit genügend Nachdruck auf den Rücken gedreht wird, begreift sie was er vorhat. Während Bernd sich zwischen ihre Beine legt spreizt sie diese noch weiter. Heiß und Stickig ist es unter der Decke doch das Ignoriert Bernd einfach. Viel zu groß ist sein Verlangen nach ihr, sein Verlangen ihr zu zeigen wie sehr er sie begehrt und ihr die schönsten Gefühle der Welt zu schenken. Seine Lippen pressen sich auf ihre Liebeslippen und seine Zunge fährt der Länge nach zwischen diesen hindurch. Stephanies atmen wird schneller, ihre Titten heben sich schneller auf ihrem Brustkorb und ihr stöhnen wird immer hektischer und lauter.

Als er dann endlich mit der Zunge in sie eindringt ist es um Stephanie geschehen und ihre Lust scheint sie zu zerreißen. „Nimm mich, Schatz ..... bitte nimm mich"! Bernd wundert sich wieder einmal wie ihre Schwangerschaft sie doch in dieser Hinsicht verändert hat, konnte sie früher nicht genug davon bekommen, seine Zunge an und in ihrem Paradies zu spüren scheint die Schwangerschaft ihre Lust vollkommen verändert zu haben. So als ob sie Angst hätte ihn nie wieder ihn in sich zu spüren und deshalb dies nur noch so schnell wie es geht ein letztes Mal fühlen will.

Langsam krabbelt er unter der Decke zu ihr hinauf. Taucht sein Kopf vor ihren glasigen Augen wieder auf und fühlt Stephanie wie seine Eichel ihre weit offenstehenden Liebeslippen noch mehr auseinander teilt und in ihr eindringt. „Ja" stöhnt Stephanie, wirft ihre Arme um seinen Nacken und zieht ihn an sich. So fest das Bernd schon angst bekommt das er ihr Wehtun könnte bzw. sein Gewicht auf ihrem Bauch zu sehr drückt. Doch Stephanie nimmt es gar nicht richtig war, viel zu intensiv ist das Gefühl ihn in sich zu fühlen. Zu spüren wie er sie am ausfüllen ist und wie sein Riemen leicht am pochen ist.

Langsam lockert sich ihr Griff, so dass er sich neben sie abstützen kann. Beide schauen sich tief in die Augen und Bernd beginnt sich langsam in ihr zu bewegen. Immer wieder fährt er langsam der Länge nach in ihr ein und aus, was Stephanie schon jetzt in den 7. Himmel befördert. Um ihn zu unterstützen bockt sie ein wenig mit ihrem Becken seinen Stößen entgegen und lässt es dabei kreisen. Nach ein paar Minuten ist Stephanie dann soweit. Ihre Liebeslippen ziehen sich immer enger um seinen Riemen zusammen und in ihr explodiert ein wahres Feuerwerk ihrer Gefühle. „Ja mein Schatz, ich komme" schreit sie lauthals ihre Lust heraus und Bernd ist froh, dass sie zu sich rübergegangen sind. Denn ansonsten wüsste in diesem Moment jeder der sich im Haus befindet und noch wach ist, das sie grade ihre Hochzeitsnacht am vollziehen wären.

Sich schnaufend unter ihm windend ringt Stephanie nach Luft. Da beginnt jemand kräftigt in ihrem Leib zu strampeln. „Nein nicht jetzt, bitte nicht jetzt. Wir werden auch bis zu deiner Geburt nicht wieder miteinander schlafen, aber bitte lass uns unsere Hochzeitsnacht. Lass mich Papa auch zeigen wie sehr ich ihn liebe" sagt sie in Gedanken.

Vor einem Monat hatte dies begonnen, das ihr Kind welches sie unter ihrem Herzen trägt, immer nach einer gewissen Zeit kräftigt zu strampeln und treten begann, so als wolle es sich über die hin und her Schaukelei beschweren. Oftmals war es so schlimm geworden das sie vor Schmerzen abbrechen hatten müssen. Doch Stephanie will heute nicht abbrechen, nicht in ihrer Hochzeitsnacht. Sie weiß zwar das Bernd nichts sagen würde, kennt er das ja und weiß daher das sie ihm nichts vormachen würde, doch will sie ihn jetzt nicht enttäuschen. Will dass auch er den Siebten Himmel erreicht und so zwingt sich Stephanie die Tapfere zu spielen und Bernd nicht zu zeigen welche Schmerzen sie wieder hat.

Denn das strampeln hört nicht auf, ihr Kind scheint wirklich unbarmherzig zu sein. Als letzten Ausweg entschließt sich Stephanie deshalb Bernd von sich hinunter zu schieben, um sich dann ein wenig umständlich vor ihm auf alle vieren hinzuknien. „Komm nimm mich von hinten" flüstert sie ihm über ihre Schulter schauend zu. „Nimm mich so dann kann ich sicher sein das auch du kommen wirst" sagt Stephanie leise zu sich selber. Etwas was nicht gelogen ist, den für beide ist es eine der Stellungen bei denen sie am besten abgehen und bei der Bernd sich nie allzu lange beherrschen bzw. sich nur bedingt zurück halten kann. Schnell kniet Bernd hinter ihr und schiebt ihr seinen Riemen wieder zwischen die Beine.

„Ja Schatz komm und zeig mir wie sehr du mich begehrst" haucht sie bevor sie ihren Kopf hinunter ins Kissen sinken lässt. Bernd packt sie bei den Hüften und stößt kräftig zu, denn eigentlich bedeutet ihre Aufforderung immer dass sie hart und fest genommen werden will. Doch bis auf das ihr Kopf fest ins Kissen gedrückt ist und ihre Hände daneben im Kissen verkrampft sind ist es heute etwas anders, findet Bernd. Was es ist da kommt er jedoch nicht drauf und so stößt er immer wieder so tief es geht in sie hinein. Derweil kämpft Stephanie mit aller Kraft gegen den drang an ihn zu bitten aufzuhören. Es ist wie eine Erlösung als sie nun fühlt wie sein Riemen in ihr an Größe zunimmt und zu zucken beginnt. Wie er sich in ihr verströmt, was bei ihr auch noch einen kleinen, durch die strampelei getrübten Orgasmus auslöst.

Stephanie rutscht unter ihm weg und legt sich flach auf den Bauch und Bernd sich neben sie. Sanft legt er seinen Arm über ihren Rücken. „Alles in Ordnung Rehlein"?

Langsam dreht sie ihren Kopf zu ihm um und Bernd erkennt dass sie wohl schon eine kleine Weile, ihre Tränen unterdrückt hat. „Hat sie wieder gestrampelt? Warum hast du denn nichts gesagt. Komm her"! Er legt sich auf den Rücken, so dass sie sich, wie sie es so liebt in seinen Arm schmiegen kann.

„Ich wollte dass es auch für dich eine unvergessliche Nacht wird, immerhin ist es unsere Hochzeitsnacht" schluchzt sie leise.

„Tja das dürftest du geschafft haben, ich werde nie vergessen das du meinetwegen schmerzen ertragen musstest"!

Stephanie hebt ihren Kopf und schaut ihn fast böse an. „Ich musste nichts. Ich liebe dich und wollte es so. Das ich sowas nie wieder von dir höre, verstanden... ich liebe dich"!

Bernd legt seinen Arm auf den ihren und streicht sachte darüber. „Ich liebe dich auch und wenn du dabei schmerzen hast, ist es für mich auch nicht schön"!

„Du wusstest es aber nicht und jetzt ist Schluss"! Stephanie sagt dies so energisch dass Bernd es für besser hält nichts darauf zu erwidern. Stephanie zieht die Decke hoch und Wortlos liegen die beiden noch eine Weile wach neben einander bevor sie einschlafen.

Der Morgen erwacht, Bernd macht die Augen auf und stellt fest dass das Bett neben ihm leer ist. Er schaut auf die Uhr. Es ist kurz vor neun Uhr. Steph. Ist heut aber schon früh auf, wundert er sich oder sie ist nur kurz auf die Toilette gegangen und kommt gleich wieder. Doch als sie nach Zehn Minuten immer noch nicht zurückgekommen ist beschließt er auch aufzustehen und nach ihr zu suchen. Er zieht sich schnell an und verlässt das Zimmer. Schnellen Schrittes geht er durch die Wohnung. Doch von seiner Frau ist nichts zu sehen, so beschließt er nach nebenan zu gehen und zu schauen ob sie dort ist.

„Morgen Bernd" begrüßt ihn Rita.

„Guten Morgen Schwiegermama" zieht er sie auf, da sie ihn gedroht hatte sie so zu nennen, will sie doch einfach Rita, die er schon so viele Jahre kennt für ihn bleiben. „Hast du Steph. Heute schon gesehen"?

Rita hebt eine Augenbraue und schaut ihn fragend an. „Wie ist sie nicht bei dir? Ist sie etwa diese Nacht aus eurem Ehebett geflohen"?

Diese Frage versetzt Bernd einen Schlag in den Magen und lässt ihm einen Schauer über den Rücken laufen. „So schlimm war unser kleiner Streit doch nicht für sie oder etwa doch" überlegt er. „Nein ist sie nicht, allerdings ist sie scheinbar kurz vor mir aufgestanden" antwortet er nur.

Das Telefon klingelt und Rita hebt ab. „Weiser ja bitte? .....ja ..... ja ..... ja ich sag es ihm... ja jetzt mach dir mal keinen Kopf, bis nachher"! Sie legt wieder auf. „Stephanie ist kurz in die Boutique gefahren. Sie sagt ihr sei eingefallen das sie heute unbedingt eine Bestellung aufgeben müsste und hatte Angst das du es falsch verstanden hättest, da sie dich nicht bei euch erreichen konnte"!

Bernd purzeln mehrere Steine, die scheinbar die Größe von Mauersteinen zu haben scheinen von der Brust. „Ach so na dann ist ja alles geklärt"!

Vier Tage später fahren Bernd und Stephanie durch die Stadt. Bernd lenkt den Wagen geschickt, dennoch Vorsichtig durch den Verkehr. Noch eine Woche, eine für die beiden schier endlos lange Woche bis zu dem Tag an dem sie ausgezählt ist und ihre kleine Familie um eine Person größer werden soll. Stephanie strahlt vor Purer Vorfreude auf das was da auf sie beide zukommt und kann es kaum noch erwarten, endlich ihr Kind welches das größte Zeichen ihrer Liebe darstellt in dem Arm halten zu können. Die Ampel auf die sie zufahren springt von gelb auf grün, so dass Bernd nicht anhalten muss. In dem Moment in dem sie auf die Kreuzung fahren kommt von rechts ein Wagen angeschossen.

Bernd versucht durch ausweichen noch das schlimmste zu vermeiden, da kracht der Wagen auch schon auf ihrer Seite in sie hinein und packt sie auf Höhe der hinteren Türe und des Hecks. Die Wucht ist so stark das ihr Wagen herumgeschleudert wird und dadurch sich dreimal überschlägt. Auf der Beifahrerseite liegend kommt der Wagen zum Stillstand. Wenn Bernd nicht angeschnallt gewesen wäre, wäre er mit voller Wucht auf Stephanie hinuntergestürzt, so hängt er in seinem Gurt über ihr und erkennt als er nach ein paar Sekunden der Bewusstlosigkeit zu sich kommt, Stephanie unten auf der Beifahrertür liegen. Über all sind kleine und größere blutende Schnittwunden, die Splitter der Windschutzscheibe ihr zugefügt haben zu erkennen, aus der sie auch am bluten ist.

Voller Panik und Angst fragt Bernd. „Steph alles in Ordnung mit dir" doch von Stephanie kommt keine Antwort. Verzweifelt reißt und zerrt er an seinen Gurt, um diesen zu lösen. „Stephanie ich muss zu ihr, muss ihr aus dem Wagen helfen und mich um sie kümmern" sagt Bernd in Gedanken zu sich selber. Zum einen weil Er solche Angst um Stephanie hat und zum anderen auch um sich selber ein wenig zu beruhigen. Um zu versuchen die aufsteigende Panik einigermaßen unter Kontrolle zu bringen oder behalten.

Während er so mit sich und dem Gurt am kämpfen ist, gegen die in ihm aufsteigende Angst um seine Frau und sein Kind ertönt aus weiter Ferne leise das bekannte Martinshorn der sich nähernden Krankenwagen, der Feuerwehrfahrzeuge und der Polizei. Bernd ist so hektisch das er den Gurt nicht geöffnet bekommt und er nichts tun kann. „Steph. bitte sag etwas. Bitte irgendwas"! Doch nicht ein Wort ist in den Minuten seit der Unfall geschehen ist über ihren Lippen gekommen. Wie schwer Verletzt sie ist kann Bernd nicht beurteilen, doch erkennt Er mehr als deutlich dass Stephanie Bewusstlos ist.

„Einen Augenblick wir holen sie raus und kümmern uns dann um ihre Begleiterin" hört er wie aus weiter Ferne über sich eine Stimme.

Schaut nach oben und sieht einen Feuerwehrmann durch das Fenster der Fahrertür zu ihm hineinschauen. „Schnell machen sie doch schnell, meine Frau ist hochschwanger" brüllt er diesen fast an.

„Beruhigen sie sich bitte, so helfen sie uns und ihrer Frau am besten" redet dieser beruhigend auf Bernd ein.

„Beruhigen soll ich mich, der hat gut reden ist ja auch nicht seine Große und wahre Liebe die da unten liegt" schießt es ihn durch den Kopf.

Von außen reißen mehrere Feuerwehrleute den Rest der Windschutzscheibe heraus. Danach klettert einer vorsichtig um nicht auf Stephanie zu treten in den Wagen und stützt Bernd ab, damit der Gurt endlich geöffnet und er aus den Wagen geholt werden kann.

Bernd liegt auf der Liege und wird von einem Notarzt untersucht, während die Feuerwehrmänner nun damit beschäftigt sind Stephanie aus den Wagen zu befreien. Verzweifelt muss er von seiner Position aus zuschauen wie die Einsatzkräfte langsam, die immer noch Bewusstlose Stephanie aus dem Wagen ziehen und auf ein Krankenbarre legen, während Er selber von einem anderen Notarzt untersucht wird. Obwohl Bernd sich versucht dagegen zu wehren, wird seine Liege in einen Krankenwagen geschoben und er ins Krankenhaus gebracht. Da ihm, da ist sich Bernd sicher, nichts wirklich schlimmes widerfahren ist versucht Er das Er im Krankenwagen bei Stephanie mitfahren kann. Doch dies lassen die Notärzte und Pfleger nicht zu. Die Krankenwagen setzen sich in Bewegung und gegen Bernds Willen ist sein letzter Gedanke bevor auch Er das Bewusstsein verliert. „Steph. Du darfst mich nicht verlassen. Halt durch bitte halt ....."

Bernd wacht auf und weiß im ersten Moment gar nicht wo er ist oder was geschehen ist. Erst als er Peter erkennt, der vor seinem Bett steht fällt es ihm wieder ein. „Stephanie was ist mit ihr? Was ist mit unserem Kind" fragt er sofort und Peter kann seine Angst deutlich heraushören.

„Sie liegt auf der Intensivstation in einem künstlichen Koma"!

„Nein das kann nicht sein. Sag das es nicht war ist" will Bernd seinem Schwiegervater anschreien. Stattdessen springt Bernd vom Bett auf. „Ich will zu ihr"!

Es ist wohl der Adrenalin Schub, verursacht durch seine Angst um Stephanie weshalb er überhaupt nicht den kleinsten Schmerz fühlt. Jedoch hatte ihm ja auch noch niemand sagen können dass er mit ein paar Schürf- und Schnittwunden davon gekommen war.