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Wie das Schicksal so Spielt - 09

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Dasha rief panisch: „Nein! Tu mir nichts, bitte!" Ivo stand vor ihr mit dem Messer, zum Ausholen bereit. Sie hatte ihn so enttäuscht, er wollte sie bestrafen. Sie lag im Schnee und hatte die Hände abwehrend erhoben, als Louis über sie hinwegflog und sich in dem Arm verbiss in dessen Hand Ivo das Messer hielt. Das Messer flog in hohem Bogen weg und Ivo schrie vor Schreck und Schmerzen. Er hatte der Wucht von fast vierzig Kilo Labrador nichts entgegenzusetzen und lag auf dem Rücken, der Hund stand wild knurrend über ihm.

Dasha versuchte aufzustehen, ihren rechten Fuß konnte sie nicht belasten, es schmerzte höllisch. Sie hüpfte auf dem linken Fuß zum Haus und sah Tom in einer großen Blutlache auf der Türschwelle liegen. Er war bewusstlos und atmete nur schwach. Sie war total verzweifelt, was sollte sie tun?

Toms Wunde am Kopf blutete immer noch stark und sie konnte die Haustür nicht schließen weil er auf der Schwelle lag, was wäre wenn der Typ wiederkommen würde? Ich rationales Denken setzte wieder ein. Sie versuchte Tom ins Haus zu ziehen, aber mit ihrem lädierten Fuß hatte sie zu wenig Kraft. In ihrer Not rief sie Louis, der sich zuerst laut bellend vom Haus zu entfernen schien, dann aber mit einem Stück Ärmel einer Jacke im Maul schwanzwedelnd wieder auftauchte. „Hilf mir!" Louis biss in Toms Parka und gemeinsam schafften sie es ihn ins Wohnzimmer zu ziehen.

Als nächstes musste sie die Blutung stoppen um Tom zu retten, er hatte schon zu viel Blut verloren. Sie suchte überall im Haus nach einem Verbandkasten, fand aber nichts. Sie erinnerte sich daran im Auto einen gesehen zu haben und hüpfte nochmal durch den Schnee zum Auto obwohl sie befürchtete dass der Mann noch in der Nähe sein könnte. Dasha wuchs nun über sich hinaus, Ihr rechter Fuß schmerzte wie verrückt, sie schenkte ihm aber keine Beachtung, Tom ging vor. Sie legte Tom einen Verband an, so wie sie es im Ersthelferkurs gelernt hatte, die Blutung kam zum Stillstand. Sie war immer noch nackt, aber der Schweiß lief in Strömen an ihr herab. Jetzt musste sie schnellstens Hilfe rufen.

Dasha nahm ihr Handy, es zeigte „Kein Netz". Das konnte doch nicht wahr sein, sie hatte gestern Morgen doch noch mit Valeria telefoniert. Sie warf sich auf die Couch und weinte verzweifelt. Ihre Füße fühlten sich jetzt an wie Nadelkissen, in der Wärme wurden sie wieder durchblutet, auch ihr rechter Knöchel wurde immer dicker. Er wurde nun nicht mehr durch den Schnee gekühlt und fing an fürchterlich zu pochen, sie heulte vor Schmerzen. Da fiel ihr ein dass sie gestern früh oben im Schlafzimmer mit ihrem Schatz gesprochen hatte. Mit letzter Kraft kämpfte sie sich sie die steile Treppe nach oben rauf, und tatsächlich erschien erst ein Balken, dann ein zweiter im Display.

Sie sah auf den Wecker, es war drei Uhr morgens, wen sollte sie anrufen? Valeria und Ana würden vor Schreck eine Fehlgeburt erleiden und konnten auch so nicht helfen, Drago war mit seiner Frau in der Karibik. Natürlich, nur Goran von der Polizei konnte ihr helfen. Sie wählte seine Nummer, er meldete sich total verschlafen: „Hallo Dasha, was ist passiert dass du mich mitten in der Nacht anrufst?" Zuerst konnte Dasha nur schluchzen, dann flüsterte sie: „Hilfe! Wir sind überfallen worden."

Goran war sofort hellwach: „Wo seid ihr, wie geht es euch?" Dasha war froh dass sie endlich mit jemandem reden konnte, bis jetzt war sie ganz alleine mit ihren Entscheidungen. „Tom ist niedergeschlagen worden und hat eine Kopfverletzung die stark geblutet hat. Ich habe ihn verbunden, aber er ist ohnmächtig. Mir hat der Mann das Bein rumgedreht als ich mit ihm gekämpft habe, ich kann nicht mehr laufen." „Wo seid ihr denn, ich werde so schnell wie möglich Hilfe schicken!" „Wir sind in unserem neuen Ferienhaus in den Bergen, in the middle of nowhere!" Dasha beschrieb ungefähr den Weg zum Haus und Goran sagte: „Ich kann mir denken wo das ist, aber lasse dein Mobiltelefon an, ich lasse es anpeilen zur Sicherheit. Es wird nicht lange dauern, dann ist Hilfe bei Euch! Pass auf Euch auf!"

Dasha schaute in den Spiegel und erschrak, sie sah aus wie eine Hexe nach der Folter. Die Haare verklebt von Dreck, rote Augen und überall Striemen von Toms Schlägen. Sie musste dringend duschen und sich was anziehen, was sollten die Polizisten von ihr denken? Sie hüpfte die Treppe runter und wollte aber zuerst nach Tom sehen, er atmete ruhig und schien zu schlafen. Louis lag neben ihm und hatte seinen Kopf auf Toms Beine gelegt. Dasha nahm Toms Hand und drückte sie: „Goran schickt Hilfe, wir sind gerettet!" Sie weinte leise und küsste Toms Hand, die ganze Last fiel nun von ihr ab. Sie duschte ganz schnell und versuchte sich anzuziehen, der Knöchel war so geschwollen dass sie nur eine Shorts drüberziehen konnte.

Louis' Kopf schnellte nach oben, dann hörte Dasha es auch, Motorengeräusche näherten sich. Sie schaute aus dem Fenster, zuckendes Blaulicht und Scheinwerfer erhellten die Nacht, die nun langsam der Morgendämmerung Platz machte. Dasha öffnete die Haustür als ein Sprinter der Polizei und zwei Krankenwagen auf dem Parkplatz hielten. Der Notarzt und zwei Sanitäter kümmerten sich sofort um Tom, schlossen ihn an einem Gerät an und gaben ihm eine Infusion.

Zwei Polizisten durchstreiften das Gelände mit Taschenlampen um den jungen Mann zu suchen der ihnen das angetan hatte.

„Perfekt verbunden", lobte der Arzt Dasha nachdem Tom in den Krankenwagen gebracht wurde. „Zeigen Sie mir ihren Knöchel", er bewegte vorsichtig ihren Fuß, sie zischte und ein Tränchen lief über ihre Wange. „Ich werde es ruhigstellen und in der Klinik machen wir ein MRT, es scheint nichts gebrochen zu sein!"

Auf der Fahrt zum Krankenhaus fuhr Goran mit Dasha im Krankenwagen und ließ sich den Hergang berichten. Sie erklärte ihm die Geschehnisse der Nacht in groben Zügen, ließ aber einige pikante Details wohlwissend aus. Sie bat Goran: „Kannst du bitte unsere beiden Lieblinge informieren, möglichst schonend bitte!"

Gorans Telefon klingelte, es war einer der Polizisten die nach dem Mann gesucht hatten. „Sie haben ihn gefunden, sie sind seinen Spuren im Schnee gefolgt. Er ist wahrscheinlich auf der Flucht vor eurem Hund in eine Schlucht gestürzt und hat sich etliche Knochen gebrochen, aber er lebt noch. Wenn ich mit den Ärzten gesprochen habe und genaueres über den Zustand von Tom und dir weiß fahre ich zu Ana und Valeria und werde ihnen alles erklären."

Ana und Valeria hatten wieder ausgiebig Geburtsvorbereitung betrieben und saßen ziemlich fertig am Frühstückstisch als es klingelte. Ana wunderte sich als sie Goran begrüßte: „Was treibt dich denn schon so früh zu uns?" „Hallo Ana, wie geht's den Babys?" „Gut, aber du bist doch nicht so früh hergekommen um nach den Babys zu fragen. Raus mit der Sprache, was ist passiert!" „Ich hatte Dasha versprochen es euch schonend beizubringen, die beiden sind in Rijeka im Krankenhaus, man hat sie in den Bergen überfallen. Tom ist niedergeschlagen worden und Dasha ist am Bein verletzt!"

Die Mädels waren schockiert. „Können wir zu ihnen, wie geht es ihnen?"

„Es geht ihnen den Umständen entsprechend gut, Tom hat eine große Platzwunde am Kopf und Dasha hat alle Bänder am Fuß gerissen. Alles Weitere wird euch der Arzt erklären, zieht euch an, ich bringe euch zu ihnen."

Tom erzählt:

Ana und Valeria stürmten in das Zimmer wo ich am Tropf und Dasha mit eingegipstem Bein im Bett lagen. Sie umarmten und küssten uns stürmisch mit Tränen in den Augen. Der Arzt kam hinzu, beruhigte die Beiden und sagte: „Keine Panik, denken Sie an die Babys! Tom hat doppelt Glück gehabt, der Mann hat ihn nicht voll getroffen, der Schädel ist nicht verletzt, nur die sehr große Platzwunde hat zu starkem Blutverlust geführt, wir mussten sie nähen. Wenn er nur eine Stunde länger unversorgt geblieben wäre läge er jetzt nicht hier im Bett sondern unten im Keller. Die junge Frau hier hat ihm mit ihrem selbstlosen Einsatz trotz ihrer eigenen schweren Verletzung das Leben gerettet! Alle Achtung!"

Dasha meinte nur, leicht errötend: „Na ja, der Hund war ja auch noch da." Der Arzt sprach weiter: „Bei ihnen haben wir alle Bänder wieder zusammengeflickt, aber der Weg zu einer internationalen Karriere als Ballerina ist sehr viel länger geworden. Jetzt stehen Reha und viel Training an." Dasha drückte Valeria, die sich neben sie ins Bett gelegt hatte und erwiderte lächelnd: „Das werden wir schon schaffen, jetzt kann mich nichts mehr erschüttern!" Sie streichelte versonnen Valerias Bauch und mit Blick auf Anas dicke Kugel sagte sie leise: „Aber vielleicht will ich das auch gar nicht mehr, demnächst gibt es möglicherweise wichtigere Dinge für mich zu tun. Zwei zukünftige Mütter, die ich gut kenne können sicher meine Unterstützung gebrauchen!"

Als sich Goran und der Arzt verabschiedet hatten ging Ana zu Dasha und drückte sie an ihre Brust. „Danke, das ist so lieb von dir. Ein wenig sauer bin ich schon auf dich, weil du mich als naiv und abergläubisch bezeichnet hast da ich der Weissagung der alten Frau in Florida geglaubt habe, und jetzt ist alles genau so eingetroffen. Ich bin so froh dass ihr so glimpflich davongekommen seid." Dasha entgegnete: „Entschuldige, aber das war aber auch so unglaublich schräg. Es tut mir aufrichtig leid, auch wie ich euch in der letzten Zeit behandelt habe." Und dann, mit einem Augenzwinkern: „Ihr braucht mir auch nicht jeden Tag vor lauter Dankbarkeit die Füße küssen!"

Ana flüsterte mir ins Ohr: „Habt ihr da oben in den Bergen an irgendwelchen Pilzen geleckt, oder weißt du was mit ihr los ist?" Ich würde es ihr später mal erzählen. Ana und Valeria fuhren nach Hause, ich fragte Dasha: „Geht's dir jetzt besser? Du bist das außergewöhnlichste Mädchen das ich kenne, genauso stark wie deine Serienheldin und es war überragend was du geleistet hast. Danke! Ich denke sie hätte nicht anders gehandelt." „Doch, ich denke schon, sie wäre konsequenter gewesen. Das Arschloch lebt ja noch! Ansonsten bin ich mit mir jetzt im Reinen, ich freue mich wahnsinnig auf die Babys und die Mädels in der Tanzgruppe mit denen ich hoffentlich bald wieder trainieren kann. Da habe ich alles was ich brauche."

Nach einigen Minuten fragte sie: „Du, Tommy?" Das war mein Signalwort, bei dem alle Alarmglocken schrillten. „Was ist, Süße?" „Meinst du, du kannst schon wieder? Oder bist du noch zu schwach?" „Hier im Krankenzimmer, was ist wenn die Schwester kommt?" „No risk, no fun!" Sie drehte sich auf den Bauch und stellte sich vor das Bett, ihr Gips reichte zum Glück nur bis ans Knie. Ich stand auf, nahm den Ständer der Infusionsflasche und schob ihn zu Dashas Bett. Mir war zwar ein bisschen schwindelig und mein Schädel brummte noch etwas, aber mein bester Freund funktionierte wieder tadellos. Sie stöhnte: „Komm' schnell. Da gibt es noch etwas was ich brauche. Los, gib mir meine Belohnung!"

Sie hatte ihr Nachthemd über die Pobacken gehoben und präsentierte mir ihre nackte Schatzkiste, die sie schon mit zwei Fingen massierte. Ich packte sie an den Hüften und stieß meinen Harten in ihre triefend nasse Pussy. Wir stöhnten laut und steigerten uns immer mehr in Ekstase, bis wir draußen auf dem Flur Schritte und Rappeln von Rädern auf dem gefliesten Boden hörten. „Beeil dich, das Abendessen kommt!" japste Dasha.

Als die Tür zum Nebenzimmer geöffnet wurde spritzte ich tief in ihrer Pussy ab, wir schafften es gerade noch rechtzeitig in unsere Betten zu kommen. Unsere Tür wurde aufgerissen und eine ältere Krankenschwester mit einer Warze auf der Nase schob ihren Wagen grimmig ins Zimmer. Sie stockte, schnüffelte und sah uns wortlos strafend an. Sie knallte unsere Teller auf den Tisch und verließ das Zimmer kopfschüttelnd wieder. „Das war knapp", lachte Dasha.

Es war Anfang Juni, ein ereignisreiches Jahr war vergangen. War es wirklich schon ein ganzes Jahr das wir hier zusammen lebten? Wir feierten meinen und Dashas Geburtstag, Jill war mit ihrer neuen Freundin gekommen, einer süßen blonden Studentin aus Norwegen. Sie waren total verliebt und konnten die Finger nicht voneinander lassen. Micky mit seiner Familie, Drago und Goran samt Anhang fehlten auch nicht. Dasha konnte mit Hilfe einer Orthese endlich wieder ohne Krücken laufen und plantschte mit Fiete, Milenas und Mickys Sohn im Pool. Ana und Valeria lagen auf der großen Liege unter dem Sonnenschirm und hatten die süßesten Babys der Welt im Arm.

Die Entbindungen waren Dank Drago, aber auch wegen der perfekten Vorbereitung der Mädels ohne Probleme verlaufen. Dasha und ich durften dabei sein wie zuerst bei Ana und einige Tage später bei Valeria die Babys das Licht der Welt erblickten. Erst da wurde Dasha und mir richtig bewusst was wir verpasst hätten wenn unser Abenteuer in den Bergen nicht so glimpflich abgelaufen wäre und was es für Valeria, Ana und die Kinder bedeutet hätte.

Ich ging ins Haus um neue Musik aufzulegen und durchsuchte den Stapel meiner alten CD's und DVD's. Mir fiel eine auf ohne Beschriftung, die ich nicht kannte. Neugierig geworden, legte ich sie in den Player. Ana kam hinzu als der Fernseher aufflammte und Janas Gesicht erschien. Sie lächelte und sagte: „Siehst du, alles wird gut. Lebt euer Leben so als ob jeder Tag der Letzte sei. Es kann so verdammt kurz sein, wie ihr bemerkt haben werdet. Und ich hoffe doch sehr, dass du Louis einen riesigen Knochen zur Belohnung gegeben hast!"

Der Bildschirm erlosch. Ana und ich sahen uns verliebt an und versanken in einem tiefen Kuss. „Ich habe dir doch gesagt, sie passt auf uns auf. Übrigens habe ich wahnsinnige Lust dir gleich die Ergebnisse der Rückbildungsgymnastik zu präsentieren wenn die Gäste weg sind und die Kleinen schlafen." „He, ihr Turteltäubchen!" Micky erschien in der Tür mit einigen leeren Champagnerflaschen in den Händen. „Knallköm ist alle, hast du noch'n paar Flaschen?"

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1 Kommentare
Gecko22Gecko22vor etwa 2 Monaten

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