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Wir Sind Nicht Allein - Teil 08

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Ein Dröhnen, dass auch noch deutlich im Konferenzsaal zu hören war, erklang. Als es abgeklungen war sagte Sue „Schirmbelastung bei neun Prozent, kein atomarer Fallout. Den Daten nach war es eine Tomahawk, genauer Typ muss anhand der ersten analysiert werden."

„Gut" sagte ich „wenigstens ein kleiner Ansatz von Menschlichkeit."

„Meine Damen und Herren. Es ist alles in Ordnung, niemand ist zu Schaden gekommen."

„Was war das für eine Rakete?" fragte ein europäischer Reporter.

„Wir wissen, dass es eine Tomahawk Rakete war, wie sie von den amerikanischen Streitkräften und teilweise NATO-Staaten verwendet wird. Da dieses System nicht verkauft wird, ist es unwahrscheinlich, dass jemand anders sie abgefeuert hat" sagte ich ernst.

„Sie meinen, die USA hat sie beschossen?" fragten mehrere aufgeregt.

„Bewahren sie Ruhe, bitte" sagte ich „und ja, das könnte ich mir durchaus vorstellen. Ein General Peterson und ich werden wohl keine Freunde werden."

„Sie meinen Admiral Peterson?" fragte ein amerikanischer Reporter.

„Admiral?" fragte ich „sind Admiräle nicht bei der Marine?"

„Ja, Admiral Peterson, Chef der Mittelmeerstreitkräfte" erklärte er.

„Sind die beiden verwandt, General Peterson von der Militärbasis in Montana und dieser Admiral?" fragte ich.

„Das sind Brüder" erklärte er.

„Ist ja fast ein Familienunternehmen" sagte ich schmunzelnd.

„Ja, Admiral Peterson ist hochdekoriert" sagte er „er hat viele Einsätze geleitet, in Kuwait, Irak, Jemen, Syrien, um nur ein paar zu nennen."

„Kriegserfahren oder kriegslüstern ist nahe verwandt" sagte ich „könnte sein, dass er diesmal über das Ziel hinausgeschossen ist."

„Was haben sie vor" fragte er.

„Wenn sich herausstellt, dass diese Raketen von einem seiner Schiffe abgefeuert worden sind, dann werde ich dafür sorgen, dass sie eine Weile Gäste des Mittelmeeres sind und für eine bestimmte Zeit keine Einsätze mehr tätigen" sagte ich.

„Sie wollen sie vernichten?" fragte er erschrocken.

„Nein, wo denken sie hin" sagte ich „ich begebe mich nicht auf das Niveau herab. Sie sollen schlafen, ich werde ihre Schiffe abschalten."

„Das können sie?" fragte die junge Reporterin.

„Ja, das ist die leichteste Übung" antwortete ich.

„Das wäre gut, dann würde viel Leid erspart" sagte sie leise.

„Ihnen liegt nicht viel an der amerikanischen Politik?" fragte ich sie.

„Nein, wir haben sie oft kritisiert. Wahrscheinlich wurden wir deshalb ausgewählt, hierher zu kommen. Jetzt wissen wir auch, dass sie uns so loswerden wollten" sagte sie traurig.

„Unter diesen Umständen können sie nicht mehr nach Amerika zurück" sagte ich.

Erschrocken sah sie mich an „wo sollen wir dann hin?"

„Sie können hierbleiben, ich bräuchte sowieso eine Presseabteilung" sagte ich.

„Wirklich?"

„Wenn sie wollen, dann ja. Aber sie können es sich noch überlegen" antwortete ich.

Sue meldete mir keine weiteren Aktionen, so fuhr ich fort.

„So, da wir uns von dem Schrecken erholt haben, bitte ich sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Bildschirme zu richten. Der Startcountdown ist eingeleitet und die beiden Raumgleiter werden aufbrechen zu ihrer Rettungsmission" sagte ich.

Auf den Bildschirmen waren die beiden magnetischen Startrampen zu sehen, auf denen die zwei Raumgleiter standen. Der Zähler lief rückwärts und bei dessen Ablauf war, unspektakulär nur mit leichtem Zischen, der Startvorgang eingeleitet. Mit atemberaubender Beschleunigung wurden die beiden Schiffe in den Himmel katapultiert und nach Erreichen einer bestimmten Höhe, setzten mit leichtem Donnern die Triebwerke ein und rissen sie in den Weltraum.

Im Orbit angekommen wurde auf OnBoard Kamera umgeschaltet und wir konnten den Flug aus Sicht der Piloten mitverfolgen.

„Wie lange werden sie unterwegs sein?" fragte ein Journalist.

„Sie fliegen bis außerhalb der Mondumlaufbahn, etwa zwei Stunden Flugzeit" sagte ich.

„Zwei Stunden, bis zur Mondumlaufbahn?" fragte er erstaunt „wie ist das möglich?"

„Alles eine Frage der Technik" sagte ich „da wir jetzt ein wenig Zeit haben, bitte ich sie mitzukommen. Wir haben ein kleines Buffet gerichtet, damit sie sich ein wenig stärken können."

Wir waren gerade im Gespräch mit den Reportern aus Indien, bei dem sich vor allem Raman beteiligte, als ich ein leises „entschuldigen sie" hörte.

Ich drehte mich um und sah die junge Reporterin aus Amerika mit ihren drei Kollegen stehen.

„Ja, bitte."

„Wir möchten uns für unser Land entschuldigen, falls das wahr ist, dass sie die Raketen abgefeuert haben" sagte sie mit traurigem Blick.

„Sie trifft keine Schuld" sagte ich „sie sind gewissermaßen auch Opfer und wurden noch dazu missbraucht."

„Das ist es ja" sagte sie mit Tränen in den Augen „wir haben für das Land gelebt, es geliebt, und nun das. Wir wollen nicht mehr zurück, auch weil wir ja offiziell tot sind."

„Wie gesagt, wir bräuchten eine Pressestelle, und da sind natürlich geschulte Menschen die erste Wahl. Wenn sie wollen, können sie gerne hierbleiben und auch Staatsbürger werden" sagte ich.

„Es wäre uns eine Ehre, und würden dieses Angebot gerne annehmen" sagte sie, mit Blick in die Runde, die alle nickten.

Ich bat Sue, die Daten von den Vieren aufzunehmen und alles in die Wege zu leiten.

Die Zeit verging im Fluge und ich bat die Journalisten wieder in den Konferenzsaal, da in etwa einer halben Stunde die beiden Gleiter ihr Ziel erreicht haben werden.

Sie setzten sich alle wieder auf ihre Plätze und schauten gebannt auf die Bildschirme. Auch die Liveübertragung wurde wieder geschaltet und so konnte die ganze Welt dem Ereignis zusehen. Auf einem Monitor war der Ausblick aus dem Gleiter zu sehen, während ein anderer das Bild von der Sonde aus auf die Asteroiden zeigte.

Die beiden Gleiter meldeten die erreichte Position und Einsatzbereitschaft für die Systeme. Wir gaben grünes Licht und verfolgten den Einsatz. Erstmal tat sich gar nichts, auch auf dem Bild der Sonde. Doch nach etwa zwei Sekunden entstand ein leuchtender Fleck auf dem Asteroiden, der sich stetig vergrößerte.

Sue kommentierte die technischen Aspekte und sagte „nach Berechnungen dauert es 14,5 Sekunden, bis die Fusion einsetzt und dann unkontrolliert den Asteroiden verbrennt."

Was die Reporter nicht wussten und wir auch verschwiegen, war, dass der letzte Bergbautrupp eine Fusionsbombe platziert hat, die von den beiden Lasern nach der Zeit erreicht und gezündet wurde. Sozusagen eine Sicherheitsreserve, die auch den zweiten Asteroiden mitreißen wird.

Nach Ablauf der knapp fünfzehn Sekunden zeigte die Sonde einen Lichtblitz und sie schaltete ab. Die Außenkamera unseres Stützpunktes, die in die Richtung der Asteroiden gerichtet war übermittelte einige Sekunden später denselben Lichtblitz, der sich zu einem konstanten schwächerem Leuchten absenkte und somit auch für alle sichtbar den Erfolg des Einsatzes und das bevorstehende Ende des Asteroiden ankündigte. Ausnahmslos alle jubelten und fielen sich in die Arme. Es herrschte eine Jubelstimmung und auch wir freuten uns mit und waren erleichtert, dass alles so reibungslos und ohne auch nur die kleinsten Schwierigkeiten abgelaufen ist.

Kate kam zu mir, fiel mir in die Arme und ließ ihren Gefühlen freien Lauf.

„Es ist alles gut" sagte ich mitfühlend und strich ihr zärtlich über den Rücken.

„Ich will das alles nicht" schluchzte sie „warum können sie uns nicht in Ruhe lassen, wir haben ihnen doch nichts getan."

„Wir haben sie gekränkt und ihren Stolz verletzt" sagte ich „aber ich werde alles daran setzten, dass sie ihre gerechte Strafe erhalten. Möglicherweise werden sie sogar unehrenhaft entlassen, was sie Höchststrafe für sie wäre."

„Ich will nur, dass Frieden ist" sagte sie.

„Ja, das will ich auch" antwortete ich.

Sie beruhigte sich wieder und nahm neben mir Platz.

Dafür kam Sue mit dem Ergebnis der Auswertung von der Rakete, die im Orbit schwebt.

„Ich habe mir erlaubt, die Koordinaten auszulesen und bin zu einem wenig überraschenden Ergebnis gekommen."

„Und das wäre?" fragte ich.

„Die Abschusskoordinaten liegen etwa fünfundzwanzig Meilen vor der lybischen Küste im Mittelmeer" sagte sie.

„Dort liegt aber im Moment nicht zufällig eine US-Flotte vor Anker?" fragte ich.

„Woher wissen sie das?" fragte Sue schelmisch.

„Ich will, dass sie ihre Systeme lahmlegen, sie sollen Funk- und radartechnisch tot sein. Dann will ich, dass ein kleiner Trupp eine Gewaltlandung auf dem Flugzeugträger hinlegt, zur Brücke geht und dem anwesenden Kommandanten eine Nachricht überbringt. Dann soll der Trupp wieder abfliegen und die Systeme können wieder funktionsfähig werden. Es soll niemand zu Schaden kommen, das hat Priorität" sagte ich.

„Sollen Androiden oder Roboter die Aktion durchführen?" fragte Sue.

„Wir rechnen damit, dass sie beschossen werden und auf Widerstand treffen, somit wären Roboter die bessere Wahl, da sie auch einschüchternder wirken" sagte ich.

„Soll die Aktion sofort starten?" fragte sie.

„Ja, sobald wie möglich" sagte ich.

„Zu Befehl, Sir" sagte sie und ging hinaus, um alles vorzubereiten.

„Willst du das wirklich durchziehen? Es könnte Probleme geben" meinte Kate.

„Was soll passieren? Es gibt keine Aufzeichnungen und niemand kommt zu Schaden" sagte ich.

„Stimmt auch wieder" sagte Kate „außer, dass sich der Admiral vermutlich in die Hosen macht."

Sue kam wieder und meldete den Start des Einsatzes.

„Abschalten der Systeme in fünfzehn Minuten, Eintreffen der Einheiten in achtzehn Minuten. Vermutliche Dauer des Einsatzes zwei Minuten" sagte sie.

„Gut" sagte ich und lehnte mich zurück.

„Sir, sie sollten die Nachrichten abrufen" sagte Sue „die Fernsehsender überschlagen sich mit Interviews und Dankesreden."

„Dann schalte mal ein" sagte ich zu Sue. Sie leitete die Sendungen auf die Bildschirme und man sah Präsidenten und Regierungsoberhäupter, die in eilig einberufenen Pressekonferenzen sich fast überschlugen mit Danksagungen.

Fast alle Staaten überbrachten Nachrichten mit aufrichtigen Glückwünschen und Dankesreden, auch mit der Bitte um nähere Zusammenarbeit. Fast alle, außer die USA, denn von denen kam nur die formlose Mail in der stand „vielen Dank für den alleinigen Vorgriff bei der Abwehr der Asteroiden, mit gemeinsamer Abstimmung hätten wir uns eine Menge unnötiges Budget sparen können".

Dass diese Nachrichten im Konferenzraum angesehen und von den Journalisten gefilmt und verbreitet wurden, konnten sie sich auch nicht mehr hinausreden und diese Aussagen später revidieren.

In der Zwischenzeit müsste auf den Schiffen Dunkelheit herrschen und die Einheiten demnächst landen. Wie gerne würde ich jetzt dabei sein, was aber in meiner Position nicht zu erklären wäre. Aber Sue wäre nicht Sue, wenn sie das Ganze nicht aufzeichnen würde.

So konnten wir den Einsatz live mitverfolgen. Natürlich sahen wir uns das auf dem kleinen Monitor an, den die Reporter nicht einsehen konnten.

Es war neunzehn Uhr, somit noch ausreichend hell, um Details zu erkennen. Die Schiffe lagen ruhig und fast gespenstisch im Wasser, nichts bewegte sich. Der Flugzeugträger in der Mitte war das anvisierte Ziel auf den der Gleiter zusteuerte. Es war wirklich eine Gewaltlandung, mit der er aufsetzte, die ein normaler Mensch nicht so einfach verkraftet hätte. Die Luken öffneten sich und drei Roboter verließen den Gleiter, gingen direkt auf den Kommandoturm zu, der natürlich verschlossen war. Noch erfolgte keine Gegenwehr, so gelangten sie ungehindert durch die erste Tür, dann aber fielen Schüsse, die sie über sich ergehen ließen und weitermarschierten.

Wenig verwunderlich war, dass die Tür zur Brücke verschlossen war. Ein Hindernis bildete das nicht wirklich, wir mussten nur sicherstellen, dass sich unmittelbar hinter der Tür niemand befand, der Schaden nehmen konnte durch das gewaltsame Eindringen. Da niemand geortet wurde, reichte ein Tritt und die Stahltür flog in den Raum. Die Roboter betraten den Raum, gingen zum Kommandanten und übergaben ihm das vorbereitete Schreiben, drehten um und verließen die Brücke und dann auch den Flugzeugträger wieder. Etwa eine Minute nach dem Start fingen die Systeme wieder zu Laufen an. Ich musste mir ein Lachen verkneifen und dachte mit Schmunzeln daran, welchen unnötigen Aufwand sie betrieben haben, nur um am Ende ein Schreiben übergeben zu bekommen.

„Was stand in dem Schreiben?" fragte Kate.

„Nun, nicht sehr viel. Im Wesentlichen nur, dass der Präsident, aber vor allem der General und der Admiral sich bei uns höflichst und offiziell entschuldigen müssen und in Zukunft ihre ganze Kraft einsetzen werden, für eine gute Zusammenarbeit" sagte ich.

„Also müssen sie die Hosen runterlassen?" fragte sie.

„Ja, in gewisser Weise schon" sagte ich „was ihnen mehr als schwer fallen wird."

„Wird sie das nicht noch mehr gegen uns aufbringen?"

„Vermutlich schon, nur beim nächsten Mal könnte es sein, dass wir zurückschießen" sagte ich ernst.

„Was ist, wenn sie die Frist verstreichen lassen?"

„Dann gebe ich ihnen ihre Rakete zurück" sagte ich „wir haben ja noch ihre Peilsender, somit wird sie den Weg schon finden."

Sue kam wieder mit ein paar Unterstützern und servierte ein Glas Sekt zum Anstoßen auf die Rettung der Erde.

Es fielen viele Trinksprüche und so ließen wir den Tag ausklingen. Die Reporter verabschiedeten sich, nicht ohne sich überschwänglich auch im Namen ihres Landes zu bedanken. Wir teilten ihnen mit, dass sie von nun bei uns registriert sind und bei neuen Informationen oder Termine für Interviews bevorzugt behandelt werden.

Nun waren wir wieder unter uns, die indischen Astronomen haben sich mit Kat und Charlie in deren Reich zurückgezogen.

„Alles in Ordnung, Kate?" fragte Sue.

„Ja, danke" sagte sie.

„Sie brauchen sich keine Sorgen machen. Solche Situationen hat Peter schon unzählige gemeistert, immer mit dem bestmöglichen Ende" sagte Sue.

„Danke, Sue" sagte Kate „ich weiß. Trotzdem fühle ich mich so hilflos."

„Komm mit" sagte Sue und streckte ihr die Hand hin.

Ich konnte Sue nur bewundern, wie sie an die Sacher heranging und Kate wie eine echte Freundin beschützte und für sie da war.

Mittlerweile war ich allein und ging in meine Büro, um die Nachrichten durchzulesen und eventuell einige sofort zu beantworten.

Aus aller Welt trafen Glückwünsche und Danksagungen ein mit der Bitte um persönliche Treffen, auch aus Russland, was mich nicht verwunderte. Allerdings war die überaus lange und aussagekräftige Nachricht etwas, was mich interessierte, so las ich sie mir zweimal durch.

Ich hatte schon vieles erlebt und konnte Menschen gut einschätzen, so auch diese Nachricht.

Es stand offen angesprochen die Danksagung im Vordergrund, aber auch der Wunsch im Punkt Zusammenarbeit nicht hinter Amerika anstehen zu wollen. Nicht aus wirtschaftlichen Gründen oder um sich einen Vorteil zu erhoffen, sondern aus der Angst, dass daraus ein Ungleichgewicht entstehen kann, das zu einer Instabilität führt.

So eine Aussage könnte man sich von den USA in dieser Art nicht vorstellen, und das hat mich schon beeindruckt, dass ich auch gleich eine Antwort verfasst habe.

Zufrieden lehnte ich mich zurück, stellte mir die Verhandlungen vor, auch in welche Richtung sie verlaufen werden. Wirtschaftliche Unterstützung gibt es von uns in medizinischer Art, sowie auch in Infrastruktur, Verkehrswesen, Energieversorgung und Umwelttechnik.

Keinesfalls in militärischer Technik, und nach den Erfahrungen mit der NASA auch nicht in Bereichen die sich in diese Möglichkeit hin missbrauchen lassen.

Ich machte Schluss und fuhr mit der Tube Bahn in unser Quartier. Wenn ich Sue richtig interpretiert habe, dann hat sie sich mit Kate eine Beschäftigung gesucht, um sie abzulenken.

Ich ging in die Wohnung und mir kam ein Duft entgegen, der mir das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ.

„Hallo meine Lieben" sagte ich „das riecht ja unglaublich."

„Hallo, Schatz" hörte ich Kate und „hallo, Sir" sagte Sue.

Ich trat in die Küche, um zu sehen was die beiden gezaubert haben und blieb erstmal überrascht stehen.

„Willst du uns nicht umarmen?" fragte Kate.

„Moment" sagte ich „ich muss mich erst anpassen", ging ins Wohnzimmer, um mich auch auszuziehen und kam dann nackt wieder in die Küche.

„Wer will zuerst?" fragte ich und beide flogen mir in die Arme, wobei sich Sue mehr an Kate drückte und sie in die Mitte rückte.

Ich sah Kate an, und küsste sie liebevoll.

Sue kam von hinten an ihr Ohr und flüsterte „erst essen wir was, dann vögeln wir dich ins Koma, damit du auf andere Gedanken kommst und morgen sieht der Tag schon anders aus."

Kate stöhnte bei der Aussage in meinen Mund und ich spürte ihre steifen Nippel an meiner Brust.

Mit glasigen Augen löste sie sich von mir und wir setzten uns an den Tisch.

Es gab Pizzaschnitten mit verschiedenen Belägen, auch mit dem Hintergedanken, dass wir damit auf die Couch wechseln konnten, was wir auch schließlich machten.

Kate lehnte sich an mich und ließ sich abwechselnd von mir und Sue füttern, was sie genoss und sahen uns einen Film an, von dem wir allerdings nicht wirklich viel mitbekamen.

So kam es, dass unsere Erregung stetig anstieg, und sich Kate schließlich auf meinen Schoß setzte.

„Bring mich ins Bett" hauchte sie „ich brauch dich jetzt."

Ich hob sie hoch, trug sie ins Schlafzimmer und legte sie aufs Bett, kam an ihre Seite und begann sie zu küssen.

Nach dem Mund, zum Ohr, über den Hals zu den Brüsten. Begleitet von meinen Fingern, die zärtlich über ihren Körper glitten kam ich zum Beckenbereich. Vorsichtig umkreiste ich ihren Schambereich, leckte kurz den Bauchnabel, was sie zum Kichern brachte, was aber gleich von Stöhnen abgelöst wurde, als ich mich ihrer Muschi näherte.

Noch vermied ich es, sie direkt dort zu berühren, trotzdem schwebte Kate schon in ihrer Welt.

Sue gesellte sich zu uns und unterstützte mich dabei Kate um den Verstand zu bringen. Sie bekam das allerdings nur unterbewusst mit, so sehr war sie gefangen in ihrer rapide ansteigenden Erregung.

Sie lag auf dem Rücken mit gespreizten Beinen, versuchte mit ihrem Becken meinen Berührungen zu folgen, und stöhnte jedes Mal enttäuscht auf, wenn ich mich ihr wieder entzog.

Irgendwann hatte Sue ein Einsehen und begann sie mit dem Mund zu verwöhnen, nahm letztlich den Kitzler zwischen ihre Lippen und saugte daran.

Ihre ganze Anspannung löste sich in ihrem, für diesen Abend ersten Höhepunkt. Obwohl Sue darauf vorbereitet war, schaffte sie es nicht, die Mengen an Flüssigkeit aufzunehmen, die Kate mit lautem Stöhnen aus ihrer zuckenden Muschi presste.

Als der Orgasmus abgeklungen war legten wir uns an ihre Seite und streichelten sie zärtlich über den ganzen Körper. Sie räkelte sich und genoss die Berührungen, die ihre Erregung nicht absinken ließen.

Sue zog Kate zu ihr, sodass sie auf der Seite lag und begann sie zärtlich zu küssen. Ich strich über ihren Rücken, schmiegte mich an sie und dockte meinen steifen Schwanz an ihrer Muschi an.

Sue, die mit ihrer Hand zugegen war, dirigierte ihn in die nasse Öffnung und genüsslich rutschte er hinein. Langsam, aber in einem Zug eroberte ich diese Lustzone, bis mein Becken ihrem Arsch berührte.

Ich verweilte einen Moment und genoss das Gefühl, bevor ich mich langsam ein wenig zurückzog, um wieder bis zum Anschlag einzudringen. Kate begleitete meine Bewegungen mit leichtem Stöhnen, das von Sue mit Küssen gedämpft wurde.

Allmählich wurde ich schneller, um unvermittelt wieder in langsameres ficken zu verfallen. Trotzdem trieb sie unaufhaltsam einem weiteren Höhepunkt zu.

Das der wie ein Tsunami über sie hinwegfegte, lag daran, dass sich Sue auf den Weg in ihre unteren Regionen gemacht hatte und zärtlich, aber intensiv über ihre Schamlippen, meinen Schaft und ihren Kitzler leckte.

Das Zucken in ihrer Muschi brachte mich auch über die Ziellinie und ich kam in mehreren Schüben tief in ihr. Sue leckte das hervorquellende Sperma von ihren Schamlippen und nahm meinen herausflutschenden Schwanz in den Mund, um ihn von den Säften zu befreien.