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Wir Sind Nicht Allein - Teil 10

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„Im Grunde nicht" sagte ich.

„Ich meinte nur, da um die Einsätze gegen die Inseln durchzuführen, ist größeres Gerät notwendig, und das könnte unangenehm auffallen, Sir." sagte Sue.

„Ich denke, da die alljährliche Sturmsaison ansteht, warten wir das ab. Das sollte uns und unserem Flaggschiff ausreichend Deckung geben" antwortete ich.

„Das würde ich auch vorschlagen, Sir."

„Dann leite ich die beiden Einsätze gegen die Banken in die Wege, Sir."

„Ja, mach das, wie geplant."

„Geht klar, Sir."

„Um was geht es da?" fragte Kate.

„Wir plündern zwei Banken, die mehrheitlich den besagten beiden Familien gehören und leeren ihre Konten und Schließfächer für wohltätige Zwecke" sagte ich.

„So ein moderner Robin Hoot?" fragte sie.

„Ja, so in etwa" antwortete ich.

„Und was ist mit den beiden Inseln gemeint?"

„Wir haben den Verdacht, da sich die beiden Inseln außerhalb des amerikanischen Hoheitsgebietes befinden, dass es ein Versteck ist und sich möglicherweise darauf einige vermisste Personen befinden, als Gefangene oder Sklaven" sagte ich.

„Und wir befreien sie?"

„Ja" sagte ich „und anschließend versenken wir die beiden Inseln" sagte ich ernst.

„Wie kann man eine Insel versenken?" fragte Kate ungläubig.

„Das ist eine der leichteren Übungen" antwortete ich „mach dir keine Sorgen."

„Wenn die Insel verschwindet, dann fällt der Verdacht gleich auf uns" sagte sie.

„Nein, es wird eine Erdbebenserie geben in dem Bereich, das dann in Folge die Inseln untergehen lässt" sagte ich „somit wird es als Naturereignis abgetan."

Sue kam wieder zurück und meldete die Einsatzbereitschaft der beiden Truppen. Sie warten noch auf den Einbruch der Dunkelheit um zu starten.

„Außerdem kam eine dringliche Anfrage der Regierung aus Niger bezüglich des Vorfalles über dem Atlantik" sagte sie „ich habe sie gebeten das bei einem Besuch zu besprechen und sie eingeladen herzukommen."

„Sehr gut, Sue" sagte ich „allerdings werden wir uns im Hintergrund halten und du wirst die Verhandlungen stellvertretend führen, sie aber bitten, Stillschweigen zu bewahren."

„Wird gemacht, Sir" sagte sie „sonst noch Wünsche?"

„Nein, danke" sagte ich.

Kate und ich zogen uns zurück und genossen die Zweisamkeit. Mal Zeit für uns alleine zu haben, war uns schon lange nicht mehr vergönnt. So lagen wir im Bett, sie eng an mich gekuschelt, und redeten über unsere Zukunft.

Wir bemerkten gar nicht, wie die Zeit verging, als Sue zu uns kam und fragte „wollt ihr was zu Essen oder gleich liegen bleiben?"

„Wie spät ist es?" fragte Kate.

„Halb sieben" sagte Sue.

„Ok, wir kommen gleich" sagte ich.

„So genau wollte ich es gar nicht wissen" sagte Sue lachend im Gehen und verließ das Schlafzimmer.

Wir standen auf, zogen uns einen Morgenmantel an und gingen in die Küche, wo Sue ein leichtes Abendessen zubereitet hatte.

„Die Bergung unseres verunglückten Gleiters ist abgeschlossen" teilte mir Sue mit „wir wurden dabei auf genau beobachtet, so haben wir ein zerbrochenes Wrack inszeniert."

„Gut gemacht" sagte ich.

„Außerdem habe ich eine Pressekonferenz einberufen, ihr Ausscheiden aus der leitenden Funktion bekanntgegeben und ihren Nachfolger ernannt" sagte Sue „und zusätzlich auch noch Sam kontaktiert und ihr gesagt, dass es euch gut geht, sie aber Stillschweigen bewahren soll. Weiters wurde bekanntgegeben, dass eingeschlossene Personen geborgen wurden, aber über deren Identität und Gesundheitszustand keine Meldungen herausgegeben werden. Somit stehen uns alle Möglichkeiten offen."

„Perfekt, danke Sue" sagte ich „sag Sam aber, sie soll Herrn Bullock einweihen."

„Das wäre meine nächste Frage gewesen, Sir."

Ich sah zu Kate und fragte „was machen wir jetzt mit so viel Freizeit?"

„Warum musste es soweit kommen?" fragte Kate traurig.

„Es wird alles gut" sagte ich „wir tauchen eine Weile unter und nach einiger Zeit können wir uns wieder der Öffentlichkeit zeigen. Außerdem haben wir auch hier jede Menge zu tun, wenn alle Aktionen anlaufen."

„Was ist geplant?" fragte Kate.

„Heute startet die Aktion gegen die beiden Banken, genauer gesagt gegen die Konten und Schließfächer der beiden Familien" sagte Sue „das Geld wird transferiert und schrittweise wohltätigen Zwecken zugeführt. Der Inhalt der Schließfächer wird untersucht und dann entschieden, was damit passiert. Notfalls verwerten wir die Edelmetalle."

„Was ist mit den Inseln?" fragte sie weiter.

„Nun, wir haben den Verdacht, dass sich auf einer der Inseln die vier innerhalb des letzten Jahres verschwundenen jungen Frauen befinden und festgehalten werden" sagte Sue.

Kate machte einen erschrockenen Gesichtsausdruck.

„Wir beobachten die Inseln schon seit einiger Zeit" sagte Sue „im Moment ist alles ruhig und keine Aktivität zu sehen. Morgen sollen aber die ersten Sturmausläufer eintreffen und dann kann die Aktion starten, denn dann sind wir unauffällig. Bis dahin müssen wir uns in Geduld üben."

Ich sah Kate an, dass sie es nicht schaffen würde sich in Geduld zu üben, so sagte ich zu ihr „komm, wir machen einen Ausflug, der wird dich ablenken."

„Wo geht's hin?" fragte sie.

„Ich weiß noch nicht" sagte ich „dorthin wo es uns gefällt."

Sue lächelte mich wissend an und meinte „es steht alles bereit."

Kate und ich gingen uns umziehen. Wir nahmen die leichte Kombi, die auch Kate immer noch passte, da von der Schwangerschaft noch nichts zu erkennen war.

Mit dem Transmitter gelangten wir auf unser Flaggschiff, das schon im Raum in der Nähe des Mondes schwebte.

In der Kommandozentrale empfing uns Sue, begrüßte uns freundlich und fragte „wo soll es hingehen, Sir?"

„Erstmal Richtung Mars" sagte ich.

Kate lächelte mich glücklich an und wir setzten uns in die beiden vorbereiteten Sitze für den Kommandeur.

„Gibt es besondere Vorfälle?" fragte ich Sue.

„Nichts wesentliches" sagte sie „der Mars Rover macht seine Arbeit, nur hat die NASA ernste Bedenken über die Laufzeit der Batterien, da die Solarmodule mit Staub bedeckt sind und nicht die gewünschte Ladeleistung bringen."

„Dann könnten wir die Module reinigen, wo wir schon in der Nähe sind" sagte ich.

„Könnten wir" meinte Sue lächelnd.

„Willst du den Besen nehmen?" fragte ich Kate.

Sie lachte mich an und antwortete „dein Ernst? Mit einem Besen willst du ihn säubern?"

„Ja, warum nicht. Du musst ja nicht vor seine Kamera treten" sagte ich.

„Gut, ich mach es" sagte sie.

„Ok" sagte ich „Sue, bring uns in der Nähe hinunter."

„Geht klar, Sir" sagte sie und steuerte das große Raumschiff gekonnt und präzise in die Position und landete butterweich.

„Entfernung zum Rover rund zwölfhundert Meter" sagte sie „Richtung Osten über den Bergrücken."

„Gut, wir nehmen den Gleiter und gehen die letzten Meter zu Fuß" sagte ich.

Man spürte die Aufregung bei Kate. Es war ihre Leidenschaft und nun konnte sie, als erster Mensch einen Fuß auf den Mars setzen. Wenn auch unbemerkt, doch es war ein Augenblick nur für sie.

Ich half ihr beim Anlegen des Raumanzuges, schlüpfte dann auch selbst in einen und wir bestiegen den Gleiter.

Wir näherten uns dem Rover von hinten, so waren wir von seiner Kamera unbemerkt, stiegen in einigen Metern Entfernung aus und machten uns an die Arbeit.

Ich hörte Kate leise Lachen im Funk und freute mich für sie. Akribisch reinigte sie die Solarmodule und wir kehrten zum Gleiter zurück.

Wieder im Raumschiff half ich ihr aus dem Anzug und sah in ihr grinsendes Gesicht.

„Die Gesichter bei der NASA möchte ich jetzt sehen, wenn sie auf die Daten schauen und es nicht begreifen" sagte sie immer noch lachend.

„Ja, das wäre interessant" sagte ich.

„Was machen wir als nächstes?" fragte sie ungeduldig.

„Wir könnten zum Pluto fliegen und die Voyager Sonde kontrollieren" sagte ich.

„Ok" sagte Kate begeistert.

„Na dann" sagte ich „Sue, wir haben ein neues Ziel."

„Schon unterwegs" sagte sie und startete „Entfernung zum Ziel rund sieben Milliarden Kilometer, entspricht einer Flugzeit von etwa zwölf Stunden."

„Gut, dann legen wir uns ein wenig aufs Ohr" antwortete ich und ging mit Kate in die Kabine.

„Wir könnten doch schneller fliegen?" fragte Kate, als wir in der Kabine die Tür hinter uns geschlossen hatten.

„Ja, könnten wir" sagte ich „doch die Zeitdilatation wäre dann ein Problem, was bei halber Lichtgeschwindigkeit noch vernachlässigbar ist. Und wir haben ja die Zeit."

„Stimmt" sagte Kate „das habe ich nicht berücksichtigt."

Wir zogen uns aus und legten uns ins Bett. Kate kam zu mir an meine Seite.

„Ich möchte gerne, dass du mich langsam fickst und ihn dann hinten hineinsteckst und einfach drin lässt. So möchte ich einschlafen, mit dir in mir" sagte sie leise.

„Liebend gerne" sagte ich und wir küssten uns liebevoll.

Ihre Hand wanderte nach unten und sie griff nach meinem schon steifen Schwanz. Gleichzeitig massierte sie auch ihre Muschi und anscheinend auch ihren Arsch.

Vorsichtig setzte sie meinen Schwanz an und führte ihn langsam ein. Da wir auf der Seite lagen, konnte ich mein Becken langsam bewegen und sie mit zärtlichen Stößen ficken. Ihre Erregungskurve ging steil nach oben und sie stöhnte leise in meinen Mund.

„Steck ihn mir jetzt in den Arsch" hauchte sie leise, als wir unseren Kuss unterbrachen. Sie entließ meinen Schwanz aus ihrer Muschi, drehte sich um und setzte ihn hinten an. Mit ein wenig Nachdruck überwand mein Schwanz ihren Ringmuskel und verschwand langsam in ihrem Darm. Sie begleitete mein Eindringen mit leisem Stöhnen und als mein in die Länge wachsender Schwanz eine Darmbiegung erreichte keuchte sie erregt.

So vereint blieben wir liegen, ich hielt sie im Arm und sie umfasste meine Hände und legte sie sich auf ihre Brust.

„Ich liebe dich" flüsterte sie leise.

„Ich liebe dich auch" antwortete ich „schlaf gut."

Schnell schlief sie ein und ich fühlte noch einen Moment ihren Pulsschlag an meinem Schwanz, was ihn nicht zur Ruhe kommen ließ, bevor ich auch in einen tiefen Schlaf fiel.

Nach einem langen und ausgiebigen Schaf erwachte ich, auch weil ich Bewegung an meinem Schwanz verspürte, der immer noch tief im Arsch von Kate steckte.

Allerdings bewegte sie ihr Becken leicht vor und zurück und fickte sich damit selbst. Aber es waren nur die minimalen Bewegungen ihres Beckens, ansonsten schien sie noch zu schlafen.

Ich fuhr mit einer Hand an ihre Muschi und begann sie in den Bewegungen zu unterstützen. Sofort fing sie leicht zu Stöhnen an und auch meine Erregung stieg steil an. Ganz unbewusst legte sie ihre Hand auf meine und unterstützte meinen Druck auf ihre Muschi, so schob ich zwei Finger in sie.

„Jaaaa" stöhnte sie und wachte durch die steigende Erregung auf.

Gerade rechtzeitig, denn ich trieb auf meinen Hohepunkt zu und wollte, dass sie ihn mit mir teilt.

Sie stöhnte und wimmerte und als ich mich mit mehreren Schüben in ihren Darm entleerte kam auch sie heftig. Sie zuckte, verkrampfte ihre Muskulatur, dass ich schon Angst um meinen Schwanz bekam, und spritzte eine Menge Flüssigkeit aus ihrer Muschi. Danach entspannte sie sich und sank befriedigt in die Kissen.

Nach einiger Zeit sagte sie noch erschöpft „das war unglaublich."

„Ja, das war es" antwortete ich.

„So geweckt werden ist himmlisch" sagte sie „guten Morgen, Liebling."

„Guten Morgen, Schatz."

Ich blickte auf die Uhr und sagte „wir sollten langsam aufstehen."

Zusammen duschten wir, zogen uns an und gingen in die Zentrale.

„Hallo ihr beiden" begrüßte uns Sue „ihr kommt gerade richtig. In etwa einer halben Stunde erreichen wir Pluto. Die Sonde ist etwa zehn Flugminuten weiter entfernt."

„Cool, danke" sagte ich.

„Wir haben Nachricht von der Erde bekommen. Die beiden Aktionen bei den Banken haben reibungslos geklappt. Etwas über fünfhundert Millionen Dollar wurden transferiert und eine Menge Gold in Barren und Münzen, sowie wertvolle Dokumente und Verträge sichergestellt."

„Das klingt gut" sagte ich „gibt es schon Reaktionen?"

„Nein, die werden in frühestens sechs Stunden erwartet" sagte Sue.

„Wie siehts bei den Inseln aus?"

„Alles ruhig, kein Besuch. Die ersten Sturmausläufer werden in etwa zwölf Stunden erwartet, somit kommen wir rechtzeitig zurück um die Aktion durchzuführen" sagte Sue.

„Wie sieht der Energievorrat der Voyager Sonde aus?"

„Auf Grund der verminderten Sonneneinstrahlung läuft der größere Teil der Versorgung von der Bordbatterie aus. Diese wird noch etwa eine Woche Strom liefern, dann ist die Sonde tot. Allerdings sinkt die Sendeleistung permanent. Mit voller Stromversorgung und dadurch maximaler Sendleistung könnte sie noch für rund drei Wochen Daten übermitteln, was wertvolle Erkenntnisse bringen würde über den Kuipergürtel und dessen Aufbau" sagte Sue.

„Dann versorgen wir die Sonde mal mit Strom" sagte ich.

„Wir könnten sie bestrahlen und so auf natürlichem Weg mit Strom versorgen, was allerdings etwa zwei Stunden dauern würde" sagte Sue.

„Wir haben Zeit" sagte ich.

„Ok, ich leite es in die Wege" sagte Sue und machte sich an die Arbeit.

Sue ortete die Sonde und nahm Kurs darauf, während Kate begeistert die Panoramaschirme studierte. Noch nie hatte ein Mensch mit eigenen Augen so etwas aus der Nähe gesehen. Lächelnd sah ich zu ihr, wie sie alles in sich aufsog.

Ich ging zu ihr, umarmte sie und erklärte das Sternbild auf dem Panoramaschirm. Zeigte ihr, neben Pluto auch noch Eris, der fast dieselbe Größe hatte, wenn man bei den Planeten von Größe sprechen kann. Ich wollte ihr noch Haumea zeigen, der eine Besonderheit hatte im Hinblick auf seine Form, der aber leider nicht auf dem Schirm war.

Inzwischen hatte auch Sue die Ladetätigkeit beendet und wir machten uns wieder auf den Heimflug.

Der Rückflug verlief ohne Zwischenfälle, wir bekamen aktuelle Nachrichten bezüglich der beiden Aktionen und dass die USA andenkt in Kolumbien zu intervenieren, da sie auf Grund unserer versteckt zugespielten Informationen ein Kartell aus diesem Land hinter den Aktionen vermuteten.

Nun ließen wir durchsickern, dass im Falle einer Aktion gegen Kolumbien von Seiten des Militärs, brisante Dokumente an die Öffentlichkeit gelangen würden.

Somit war das Spiel eröffnet und wir warteten auf den nächsten Zug.

Inzwischen hatten wir den Mars passiert und organisierten den Einsatz auf den beiden Inseln. Das Sturmtief hatte diese erreicht und auf normalem Wege für nicht besuchbar gemacht. Für uns kein Problem, eher im Gegenteil, nun waren wir unauffällig und konnten leichter operieren.

Wir legten einen Zwischenstopp auf dem Mond ein, holten den Einsatztrupp und die Einheit für die medizinische Betreuung an Board und starteten den Einsatz.

Wir schwebten einige Kilometer über den Inseln, mitten im Auge eines Hurrikans, blieben in Position und schickten vorab ein kleines Team mit einem Gleiter hinunter um zu erkunden, ob Personal stationiert war oder ob wir landen konnten.

Wir bekamen grünes Licht und so landete Sue den Koloss, das heißt sie versuchte es, entschied sich aber sich nicht auf die Landestützen zu verlassen, sondern im Schwebemodus zu verbleiben.

Wir verließen das Schiff mit dem Team, und da sich Kate geweigert hatte hierzubleiben, kam sie mit und auch Sue begleitete uns.

Das erste was uns beim Betreten des Gebäudes entgegenkam, waren drei große Wolfshunde, die aber nur bei der weiblichen Begleitung Interesse zeigte. Ich hatte einen Verdacht, und wenn wir die vermissten Frauen hier antreffen würden, wäre der auch bestätigt. So wies ich Sue an, die Hunde in Gewahrsam zu nehmen und sie den Besitzern der Insel zu retournieren, was sie auch schmunzelnd umgehend machte.

Weiter Zwischenfälle gab es nicht und nach langem Suchen fanden wir die Tür, die in das Untergeschoß führte, wo sich auch die Zellen mit den vier jungen Frauen befanden. Diese waren nackt in jeweils einer Zelle untergebracht und schauten uns ängstlich an.

Kate standen die Tränen in den Augen während Sue zu ihnen ging um sie zu beruhigen. Sie öffnete die Türen und vorsichtig und zögerlich kamen sie heraus. Die ausschließlich weiblichen Sanitäter kümmerten sich sofort um sie, gaben ihnen etwas zum Anziehen und untersuchten sie. Außer seelischen Schmerzen konnten nur Kratzspuren und kleinere Hämatome festgestellt werden.

Nach und nach beruhigten sie sich und wir nahmen die Personalien auf, das heißt sie nannten uns ihre Nahmen und Herkunft.

Auf die Frage, ob sie Anzeige erstatten, oder einfach in Sicherheit und weg von hier wollen, kam einstimmig die Aussage, dass eine Anzeige nichts bringen wird, da sie wissen, wer diese Leute sind. Die hätten so viel Einfluss, dass sie das Gerichtsverfahren wahrscheinlich nicht überleben würden.

So waren wir einer Meinung und konnten das Vorhaben wie geplant weiter ausführen.

Als sie sich ein wenig erholt hatten, gaben wir ihnen mit Einwilligung ein Beruhigungsmittel, was sie einschlafen ließ und kehrten gemeinsam zum Schiff zurück. Sue startete umgehend, schwebte einige Zeit über den Inseln um deren Versenkung in die Wege zu leiten. Als der Prozess soweit fortgeschritten war, dass der Untergang unvermeidlich wäre, flog sie weiter direkt zum Mond, wir gingen zum Transmitter um nach Terrania zurückzukehren.

Die vier Frauen kamen auf die Krankenstation und wurden umfassend versorgt.

Ich bestand darauf, dass dieselben Rettungskräfte, die beim Einsatz dabei waren, auch die Betreuung übernehmen, damit sie bekannte Gesichter um sich haben.

Sue und auch Kate ließen es sich nicht nehmen, sie zu besuchen, als sie erwachten.

„Wo sind wir hier" fragte die erste, als sie die Augen aufschlug.

„In einer Klinik in Terrania und in Sicherheit" sagte Kate.

„Terrania?" fragte die nächste „Ist das nicht das kleine Land, dass sich von niemanden was vorschreiben lässt?"

Kate musste lachen und auch Sue schmunzelte bei der Aussage.

„Ja, genau dieses Land" antwortete Kate.

„Ihr habt doch eine Botschaft in Montana?" fragte die dritte.

„Ja, in der Hauptstadt Helena" sagte Kate.

„Ich komme aus Helena" sagte sie.

„Cool" sagte Kate „eine schöne Stadt."

„Ja, mit schönen Erinnerungen" sagte die dritte leise.

„Willst du darüber reden?" fragte Kate.

Sie schüttelte den Kopf, sagte aber leise „es war eine Frau. Sie hat sich für jemand anders entschieden, aber trotzdem war es schön, wenn ich sie nur gesehen habe. Leider hat sie die Schule gewechselt."

Kate sah zu Sue und kombinierte, gab Sue schließlich ein Zeichen und die schaltete richtig.

Sie sprachen noch über Vorkommnisse, beteiligte Personen, die Sue akribisch speicherte, als es an der Türe klopfte. Sue sagte nur „herein."

Als erstes steckte Kat den Kopf durch die Tür, was einen überraschten Blick der dritten Frau auslöste. Als aber dann Sarah durch die Tür trat, bildeten sich Tränen in den Augen.

Sarah sah das sofort und erkannte sie auch. „Susan" sagte sie überrascht „was machst du denn hier?"

„Hallo Sarah" sagte diese verschämt leise.

Sofort kam diese ans Bett, setzte sich auf den Rand und umarmte Susan, die jetzt an Sarahs Schulter ihren Tränen freien Lauf ließ.

„Seid ihr beide ein Paar?" fragte sie, als sie sich wieder löste.

„Nein" sagte Sarah lächelnd „Kat ist verheiratet und auch ich."

„Das freut mich für dich" sagte sie leise, aber mit enttäuschter Stimme.

„Was ist los?" fragte Sarah.

„Nichts" sagte sie „ich hatte nur Angst dich nie wieder zu sehen."

Kat schaltete und kombinierte sofort, nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben Sarah an die Seite des Bettes.

Susan schaute irritiert und Kat sagte leise „du liebst sie immer noch?"

Sarah schaute verwundert zwischen den beiden hin und her und sah, wie sich Tränen in den Augen von Susan bildeten.

„Ja" schluchzte sie „ich war so traurig, als sie sich für dich entschieden hat und noch trauriger, als sie weggezogen ist."

„Du liebst mich?" fragte Sarah erstaunt.

„Ja, schon, als ich dich das erste Mal gesehen habe" sagte Susan leise.