Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Das Gartenfest Teil 04

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Ich zog ihn ein wenig rüber zu mir und flüsterte ihm ins Ohr: „Los geh hin und steck deiner Mutter deinen Schwanz in den Mund. Lass ihn dir sauber lecken und wieder hart blasen."

Mit rotem Kopf sah er mich an und flüsterte genauso leise: „Das kann ich nicht. Das macht sie nie."

„Na los. Sie wird es machen. Glaub mir", sagte ich immer noch leise und schob ihn einfach hin. Petra hatte ihre Augen geschlossen und bekam es erst mit, als ich ihr einfach den Schwanz von Markus in den leicht geöffneten Mund schob.

Mit großen Augen starrte sie Markus an, aber begann sofort, ihn zu blasen. Schnell wurde der Prügel wieder groß.

Nun staunte ich. Was war das bloß für ein Stehaufmännchen. Da würde seine Mutter noch ne Menge Freude dran haben.

Für die war es jetzt aber doch langsam zu viel. Einen Schwanz in der Pflaume und einen im Mund. Das hatte sie noch nie erlebt. Zumal es ja auch noch das Teil vom eigenen Sohn war, was sie blies. Sie kam mit einem lauten Schrei und wand sich auf der Bank hin und her. Bei Heinz war es auch soweit und er verspritzte seine ganze Sahne auf ihren Körper.

Jetzt ritt mich aber der Teufel. Nun wollte ich Tantchen mal zeigen, was es hieß, in unserer Familie zu ficken. Ich zog Markus einfach von ihr weg und schob ihn wieder in Richtung ihrer Pflaume und sagte zu ihm: „Los Markus. Nächste Runde. Jetzt fickst du sie durch."

Etwas ungläubig sah er mich an und sagte leise: „Ich glaube wir sind total fertig. Sie kann bestimmt nicht mehr und bei mir weiß ich auch nicht."

„Ach was. Ihr könnt schon noch. Los, einfach ausprobieren", ermunterte ich ihn und half, seinen Schwanz in ihr zu versenken.

Das alles ging sehr schnell und bevor Petra auch nur ein wenig zu sich kommen konnte, trieb sie schon wieder der nächste Schwanz in Extasse.

Als sie die Augen öffnete und sah, dass ihr Sohn in ihr steckte, trieb sie ihm sogar den Unterleib heftig entgegen.

Heinz ging zu ihr hin, steckte seinen Prügel in ihren Mund und befahl: „Los sauberlecken, du geiles Luder."

Ihr blieb nichts anderes übrig, als nun auch seinen Schwanz zu blasen.

Sie stöhnte immer lauter und wurde von einem Orgasmus in den nächsten getrieben, bis auch Markus nach einer ganzen Zeit nochmals kam.

Beide hätten es vorher nicht für möglich gehalten, dass man so oft hintereinander kommen konnte. Es lag aber auch an der absolut geilen Situation und an der für beide neuen Erfahrung.

Völlig erschöpft und schon fast wundgefickt, fielen sie auseinander und blieben schwer atmend liegen. Wir sagten nichts und warteten, bis sie wieder einigermaßen zu sich kamen. Dann sagte Petra stöhnend: „Oh mein Gott. Was war dass denn? Ich fühl mich, als wenn ein Panzer mich überrollt hätte."

Nun lachten wir alle und Mutti fragte: „Und Schwesterchen. Wie war's? Hab ich dir zu viel versprochen?"

„Man, bist du ein verrücktes Weib. Ich weiß gar nicht, ob ich noch heil bin. Lebe ich überhaupt noch?" fragte sie immer noch stöhnend, setzte aber noch hinterher: „Es war aber schön. So oft hatte ich noch nie einen Orgasmus."

„Dann hat sich ja alles zum Guten gewendet. Das kannst du jetzt immer so haben, solange du bei uns bist", sagte Mutti lächelnd.

„Hilfe! Halt bloß den Mund. Ich glaube, ich bin für diese Woche kaputt", jammerte sie.

„Das denkst du nur. Du glaubst gar nicht, wie schnell du wieder willst", sagte Mutti und grinste sie an. Die einzige Antwort, war die herausgestreckte Zunge von Petra. Wir mussten nun alle herzhaft lachen.

Peter stand auf, heizte den Grill an und Mutti und ich holten die Salate aus der Küche. Heinz half Peter und legte die Grillsachen bereit.

Markus setzte sich kurz neben seiner Mutter, drückte sie kräftig an sich und sagte überwältigt von seinen Gefühlen: „Danke Mama. Das war bis jetzt der schönste Tag in meinem Leben."

„Dann ist ja alles gut, mein Sohn. Nun wollen wir hoffen, dass noch viele so schönen Tage kommen", antwortete sie und gab ihn einen liebevollen Kuss.

Markus stand auf, kam in die Küche und wollte uns helfen. Wir zeigten ihm, wo das Geschirr stand. Bevor er aber den Kram raus brachte, drückte er schnell seine Tante an sich und sagte: „Danke Silke, dass du Mama dazu gebracht hast. Das werde ich dir nie vergessen."

Gerührt nahm Mutti ihn in den Arm und sagte, als sie ihn kurz küsste: „Dann ist ja jetzt alles gut. Ich bin froh, dass ich euch helfen konnte. Nun aber raus mit den Sachen. Die anderen kommen auch gleich. Sonst verhungern sie mir noch alle."

Die Twins, Jochen und Klaus kamen fast gleichzeitig nach Hause, als das Fleisch gerade auf dem Grill lag. Sie stürmten auf die Terrasse und als sie uns alle im gewohnten Outfit sitzen sahen, machte sie auf den Absatz kehrt, duschten schnell und saßen ohne irgendwelche Fragen zu stellen, zehn Minuten später genauso wie wir, mit nichts angezogen am Tisch.

Beim Essen klärte Mutti dann alle auf und erzählte wie es dazu gekommen war und was alles am Nachmittag passiert ist.

Als wir fertig mit Essen waren, räumten wir gemeinsam ab und stellten den Wein auf den Tisch. Klaus und Peter hatten unterdessen mehrere Decken auf den Rasen ausgebreitet und wir legten uns alle darauf. Dann begann ein wilder Abend, wo wir alle auf unsere Kosten kamen.

Petra und Markus sahen uns dabei eine Weile zu, bevor sie sich alleine etwas an die Seite legten und sich ganz zärtlich miteinander beschäftigten.

Wir anderen wussten, was in ihnen vorging und ließen sie in Ruhe. Nach einer ganzen Zeit stieg Markus ohne was zu sagen wieder über seine Mutter und begann sie nun liebevoll und ausdauernd zu vögeln.

Diesesmal war es kein hemmungsloses ficken, sondern eine lang anhaltende Vereinigung voller Liebe und Zuneigung. So blieben sie lange zusammen, bevor beide ein letztes Mal an diesem Abend kamen.

Das hat uns nun endgültig bewiesen, dass alles richtig so war, wie es gekommen ist.

Spät in der Nacht lösten wir die Runde auf und gingen alle in unsere Wohnungen. Petra und Markus gingen auch zu ihren Zimmern.

Mit einem lächeln im Gesicht bemerkte Mutti, wie Markus in sein Zimmer gehen wollte und von seiner Mutter festgehalten wurde. Voller Liebe zog sie ihn an der Hand in ihr Zimmer und sagte: „Ich glaube mein Junge, da bist du verkehrt. Ab heute schläfst du bei mir im Bett."

Mir vor Freude geweiteten Augen folgte er ihr und kuschelte sich bei ihr ein. Er gab ihr noch einen innigen Kuss und schlief übergangslos ein. Petra lächelte glücklich und schlief dann auch tief und fest bis zum nächsten Morgen.

Gegen Mittag wurde sie von einem eigenartigen und ungewohnten Gefühl n ihrem Körper geweckt. Als sie die Augen öffnete, war das erste was sie sah, ein steif aufragender Schwanz, der vor ihrem Gesicht war.

Dann merkte sie, woher das eigenartige Gefühl kam. Markus lag verkehrt herum neben ihr und besah sich ganz genau ihre Pflaume. Dabei strich er ganz leicht und vorsichtig mit seinen Fingern um ihr Heiligtum. Sie ließ ihre Augen halb geschlossen und sah ihm dabei zu, ohne zu zeigen, dass sie wach war.

Sie konnte fühlen, wie Markus ihr sehr vorsichtig und sachte einen Finger ins Loch schob. Dann zog er ihn wieder heraus und leckte sich den Finger ab.

Petra konnte sich denken, warum er das machte. Er hatte Gesternabend bei den anderen so einiges zu sehen bekommen, was er ja nun absolut nicht kannte.

Markus schien der Geschmack ihres Saftes zu gefallen. Er beugte sich über sie, ohne aber sein Gewicht auf sie zu verlagern. Dann begann er langsam und forschend mit seiner Zunge über ihren Kitzler zu streichen.

Dieses schöne Gefühl ließ sie unbewusst aufstöhnen.

Sofort hörte Markus auf, kam hoch und sagte: „Entschuldige Mama. Ich wollte dich nicht wecken. Ich hör auch schon auf damit. Es kam einfach über mich."

„Das macht doch nichts. Ist schon in Ordnung. Aber hör bitte nicht auf. Mach einfach weiter und tu so, als wenn ich noch schlafe", sagte Petra und schloss ihre Augen.

Markus beugte sich wieder hinab und begann sein forschendes Spiel weiter zutreiben.

Petra genoss dieses schon fast unschuldige Spiel ihres Sohnes. Er ließ aber seine Zunge weiter an ihrem Geschlecht gleiten und merkte durch ihre Reaktionen, was ihr am besten gefiel.

Nun stand er auf und zog sie an den Beinen langsam zur Bettkante. Dann kniete er sich hin und machte weiter.

Seine Zunge wanderte von ihrem Kitzler, über ihr Loch, bis hin zum zweiten Loch und kam dann langsam wieder zurück.

Mit dieser vorsichtigen Zärtlichkeit brachte er sie unbewusst fast um den Verstand.

Petra zog die Beine an und stellte sie auf die Bettkante ab, damit er noch besser rankam.

Er konnte nun alles genau sehen und nahm diesen Anblick tief in sich auf.

Langsam erhöhte er den Druck mit seiner Zunge und steckte sie in ihr Loch. Ihre Säfte flossen aus ihr heraus und Markus versuchte sie aufzulecken. Wieder ließ er seine Zunge zu ihrem Hintereingang wandern und versuchte auch da ein wenig einzudringen.

Nie gekannte Gefühle durchströmten ihren Körper. So etwas hatte sie noch nie gespürt. Der Junge versuchte das, was er gestern gesehen hatte zu verarbeiten und es selber an ihr auszuprobieren.

Willig ließ sie ihn machen. Er nahm ihren Kitzler zwischen die Lippen und begann hart daran zu saugen. Laut stöhnte sie auf. Dann spürte Petra, wie Markus einen Finger in ihre Fotze steckte und gleichzeitig versuchte einen weiteren Finger ins andere Loch zu stecken.

Zuerst wollte sie sich vor Schreck dagegen wehren. Als aber die Hälfte des Fingers in ihrem Hintern steckte, empfand sie dass als ein schönes Gefühl.

Ehe sie es überhaupt richtig mitbekam, war der Finger auch schon ganz in ihr verschwunden.

Petra merkte, dass sie nicht mehr weit von einem Orgasmus entfernt war und ließ Markus machen. Da sie nichts sagte, sondern nur doller stöhnte, machte Markus einfach weiter. Er wurde nun etwas schneller. Dabei versuchte er auch einen zweiten Finger in ihren Arsch zu versenken. Als der auch drinnen war, saugte er noch kräftiger am Kitzler und fickte sie mit den Fingern härter.

Das war zuviel für Petra und sie schrie kurz auf. Sie bekam ihren Orgasmus und überschwemmte Markus förmlich mit ihren Säften. Als Markus merkte, dass seine Mutter fertig war, hörte er auf und strich nur noch ganz leicht mit seiner Zunge über ihre Muschi.

Nie hätte Petra gedacht, dass es ihr gefallen würde, etwas in den Arsch gesteckt zu bekommen. Sie musste aber feststellen, dass es geil war.

„Oh man Junge, war das schön", sagte sie stöhnend und zog Markus zu sich herauf. Dann gab sie ihm einen innigen Zungenkuss auf seinem verschmierten Mund und schmeckte ihren eigenen Saft.

„Du hast gestern aber eine Menge gelernt", sagte sie liebevoll, „aber das wichtigste hast du auch begriffen. Dem Partner die schönsten Gefühle zu bereiten, ohne an sich zu denken. Jeder andere unerfahrene Junge wäre einfach nur drauf gesprungen und hätte an sich selber gedacht. Aber ich war dir wichtiger. Du bist der beste Liebhaber, den sich eine Frau wünschen kann."

Das Lob machte Markus unheimlich stolz und er begann seine Mutter noch inniger zu lieben. Die kam aber nun hoch und sagte: „Jetzt bist du dran. Bleib einfach liegen und lass dich auch verwöhnen."

Dann begann sie, ihn am ganzen Körper abzulecken. Ihre Haare streichelten sein Glied und ihre Zunge wanderte an seinen Hoden entlang. Dann fing sie an, seinen Schwanz zu blasen und brachte ihn damit sehr schnell zum Höhepunkt. Sie nahm seinen ganzen Saft in sich auf und leckte seinen Schwanz anschließend wieder sauber.

Sie lagen sich noch einen Moment in den Armen und hörten dabei draußen im Garten irgendwas rumoren und Geschirrgeklapper.

„Ich glaube wir sollten langsam aufstehen. Die anderen sind auch schon wach", sagte Petra und kam hoch.

Als sie sich in Gedanken einen Morgenmantel überziehen wollte und das erstaunte Gesicht von Markus sah, schüttelte sie nur den Kopf und schmiss das Ding in die Ecke und sagte: „Ich glaube den brauchen wir jetzt nicht mehr. Komm lass uns duschen gehen."

Sie dachte einen Moment nach und sagte schelmisch grinsend: „Los. Wir duschen zusammen. Dann brauchst du nicht mehr durchs Schlüsselloch luschern."

Markus wusste sofort, wie es gemeint war, lächelte seine Mutter glücklich an und sagte: „Das hört sich gut an. Ab heute werde ich auch nicht mehr umständlich in deine Schlüpfer spritzen, sondern es gleich direkt in deiner Pflaume abladen."

Petra lachte herzhaft los und sagte: „Gut gekontert mein Junge. Jetzt lass uns aber schnell machen. Die anderen warten bestimmt schon."

Sie beeilten sich und als sie herauskamen, saßen schon alle am Tisch und begrüßten sie mit lautem hallo. Mutti sah sofort, dass Markus sich nun ohne weiteres unter allen nackten bewegen konnte, ohne mit steifem Schwanz herumzulaufen und als sie zu ihrer Schwester sah, grinste die wissend, was Mutter dachte.

‚Na also' dachte Mutti so bei sich, ‚ging ja besser und schneller als gedacht. Petra hat ihre Lektion gelernt.'

An diesem Sonntagmorgen wurde es ein ausgesprochen langes und gemütliches frühstücken. Wir alle waren froh, dass Petra und Markus zu uns Eingeweihten gehörten. Ich glaube aber, am meisten die beiden selber.

Am Nachmittag spielten wir alle zusammen im Garten das Wikingerspiel und hatten viel Spaß zusammen.

Mutti nahm Petra einmal zur Seite und sagte: „Übrigens ich hab Recht gehabt. Jetzt tanzen schon fünf nackte Weiber um ihn rum und der Bengel hatte noch nicht einmal einen Steifen während der ganzen Zeit. Daran merkst du, wie normal es für ihn in der kurzen Zeit geworden ist. So wird es jetzt auch bei euch sein, wenn ihr zu Hause alleine seid. Der wird nur dann groß, wenn ihr beide es wollt und du ihm signalisierst, dass du mit ihm ficken willst."

„Ja, ja. Wie früher. Die immer belehrende große Schwester", sagte Petra und lachte. Sie war ihr aber auch dankbar für alles. Ohne sie, würde sie jetzt noch immer zu Hause sitzen und mit sich und Markus unzufrieden sein.

Die nächsten Tage vergingen fast wie im Fluge. Wir hatten alle zusammen viel Spaß und trieben es wie verrückt miteinander. Vor allen Petra blühte auf. Sie konnte einfach nicht genug bekommen. Wir hatten ihr auch unseren Keller gezeigt, von dem sie hellauf begeistert war.

Am Mittwochabend saßen wir wieder alle beim Abendbrot und sahen uns dabei die Nachrichten an. Mit einemmal wurde Petra leichenblass und fing an zu weinen. Ich hatte gar nicht mitbekommen, was die da gesagt haben, aber Heinz begriff es sofort.

Die Firma, in der Petra arbeitete hatte betrügerischen Bankrott gemacht. Das bedeutete, dass sie von einem Moment auf den anderen arbeitslos war. Sie wusste nicht, ob sie überhaupt noch irgendwas an Geld von denen bekommen würde.

Im nu war die gute Stimmung weg und wir redeten alle durcheinander. Petra wollte sofort los und ihre Koffer packen, um nach Hause zu fahren.

Heinz hielt sie aber davon ab und sagte: „Was willst du da. Jetzt kannst du sowieso nichts machen. Warte morgen mal ab und dann sehen wir alle weiter. Beruhig dich erstmal wieder und mach dich nicht verrückt. Es geht weiter. Egal wie."

„Du hast gut reden. Wie soll ich jetzt die Miete bezahlen? Wovon sollen wir dann leben?" schluchzte Petra.

Heinz sagte aber nur: „Warte einfach ab. Du hast doch uns. Wir helfen dir schon. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Das müsstest du doch wissen. Irgendwo gibt es immer einen Weg."

Mutti tröstete sie nun auch noch und versprach ihr nochmals, dass sie helfen würden.

An diesem Abend gingen wir alle früh ins Bett.

Am nächsten Morgen fuhr Heinz wieder zur Arbeit und kam nachmittags etwas eher nach Hause, als sonst. Als er da war, ging er in den Garten, wo Petra und Markus wie ein Häuflein Elend am Tisch saßen.

Die beiden waren alleine, weil Mutti noch in die Stadt zum Einkaufen musste. Er setzte sich sofort zu ihnen und sagte: „Hallo ihr beiden. Gut, dass ich euch hier treffe. Ich muss mit euch reden."

Petra sah ihn nur fragend an, sagte aber nichts.

„Also ich habe heute eine Menge rum telefoniert. Es ist wirklich so. Die Firma ist bankrott und eure beiden Chefs sitzen im Knast. Ich glaube kaum, Dass du noch irgendwelches Geld von denen siehst", meinte er, worauf Petra wieder losheulte.

„Bevor ich jetzt weiter rede, muss ich eines von euch wissen. Seit ihr Ortsgebunden, oder ist es euch egal, wo die Arbeit ist?"

„Mir wäre es eigentlich egal. Hauptsache Arbeit. Bei Markus weiß ich nicht. Er ist ja jetzt fertig mit der Schule, hat aber noch keinen festen Ausbildungsplatz", schluchzte Petra und schniefte in das Taschentuch, was Heinz ihr kommentarlos hinhielt.

Sofort sagte Markus: „Mir ist egal, in welchem Kaff wir wohnen. Hauptsache ich bin bei meiner Mutter."

„Dann ist ja alles gut", sagte Heinz. „Wie alles gut?" fragte Petra. „Nichts ist gut. Wir hängen ganz schön in der Scheiße."

„Ich glaube nicht. Höre dir doch erst meinen Vorschlag an. Wie gesagt, ich habe viel telefoniert heute. Bei uns in der Firma hört eine Frau in zwei Monaten auf, die genau das macht, was du in der alten Firma auch gemacht hast. Sie geht mit ihren Mann ins Ausland und es gibt noch keine Nachfolgerin. Ich hab mit meinem Chef gesprochen. Du brauchst nur deine Bewerbung mit Lebenslauf abgeben. Deine Unterlagen und Zeugnisse kannst du später nachreichen. Morgennachmittag um vierzehn Uhr hast du ein Vorstellungsgespräch. Mein Chef möchte dich gerne kennen lernen. Da werdet ihr auch über dein Gehalt verhandeln. Denke aber daran, dass die Löhne hier höher angesetzt sind als bei euch, aber dass werden wir später noch in Ruhe besprechen. Dann kannst du mir sagen, was du jetzt verdienst. Ich weis, was du ungefähr verlangen kannst", sagte Heinz und kam nicht dazu, seinen weiteren Plan zu erzählen, weil Petra ihn um den Hals fiel und immer wieder abküsste.

„Danke Heinz. Vielen, vielen Dank. Wie kann ich dass je wieder gut machen. Aber wir haben hier doch noch keine Wohnung. Das muss ich doch vorher erledigen. Und was ist mit Markus?", kamen nun schon wieder ihre nächsten Aber.

„Du lässt mich ja nicht ausreden. Warte doch ab, bis ich fertig bin", sagte Heinz und wartete, bis Petra wieder saß.

„Also. Jetzt zu Markus. Du hast die letzten Tage immer bei Peter in der Wohnung mitgeholfen, um seine Elektrik fertig zustellen. Er sagte mir, dass du dich dabei gut angestellt hast. Jetzt will ich wissen, ob du Interesse an diesem Beruf hast", wendete sich Heinz jetzt an Markus.

„Ja hab ich. Das sogar schon länger. Nur in unserem Kaff hab ich auf meine Bewerbungen nur absagen bekommen. Die haben soviel Bewerber, dass sie nur Abiturienten nehmen. Da hab ich mit meiner mittleren Reife keine Chance", sagte Markus traurig.

„Das ist gut. Ich habe mit Peter und dann mit seinem Chef gesprochen. Der hat noch keinen Lehrling und würde dich schon nehmen. Er hat nur eine Bedingung. Du musst drei Wochen ein Praktikum bei ihm machen. Wenn er zufrieden mit dir ist und du dich nicht allzu dämlich anstellst, bekommst du einen festen Ausbildungsvertrag", erklärte Heinz ihm. Nun war Markus derjenige, der Aufsprang und Heinz ganz fest drückte.

Heinz war gerührt von soviel Zuneigung und sagte zu Markus etwas barscher als er eigentlich wollte: „Ist schon gut meine Junge. Wenn du mich jetzt auch noch küsst wie deine Mutter, dann nehme ich alles wieder zurück und kündige euch die Freundschaft."

Erschrocken wich Markus zurück und Heinz fing laut an zu lachen, als er sein dummes Gesicht sah. Petra und Markus fingen nun auch an, herzhaft zu lachen.

Als sie sich wieder beruhigt hatten, sagte Petra: „Danke Heinz. Wie hast du das bloß alles in der kurzen Zeit hinbekommen? Jetzt müssen wir uns eigentlich nur noch um eine Wohnung kümmern."

„Da hab ich auch schon eine Idee. Wir haben ja oben noch den Dachausbau. Wenn euch das Treppensteigen nichts ausmacht, könnten wir mit viel Arbeit und ein wenig Geld, den für euch als Wohnung herrichten. Ich muss darüber aber vorher noch mit Silke reden, was die dazu sagt. Dann zahlt ihr eine kleine Miete und beteiligt euch an den Umlagen. Das wäre auf jeden fall billiger als eine Wohnung in der Nähe. Wie gesagt. Es sind halt ein paar Treppen nach oben und du musst dich mit Silke einigen", sagte Heinz und wollte weiterreden, als Silke von der Tür her fragte: „Was muss sie mit mir bereden? Was habt ihr schon wieder ausgeheckt?