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Der alte Freund 07

Geschichte Info
Letzter Teil.
11.8k Wörter
4.62
5.5k
4

Teil 7 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 04/07/2024
Erstellt 06/06/2023
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"Das sieht nicht gut aus!", sagte Marc besorgt und blickte kritisch auf Andrinas Stirn. "Vielleicht hättest du es doch nähen lassen sollen...aber jetzt ist es vermutlich zu spät!"

"Meinst du, das gibt eine Narbe?", fragte Andrina.

"Gut möglich....ich weiss es nicht!"

Andrina ging ins Badezimmer, um sich ihre Beule anzusehen. Wie ein Einhorn stand sie da, doch eigentlich wollte sie sich nicht beklagen. Als hätte das Universum ihr ein Zeichen geben wollen, war sie mit dem Kopf gegen das Lenkrad geknallt und wurde bei diesem Unfall wieder auf den Boden der Tatsachen geholt: Sie hatte einen wundervollen Ehemann geheiratet, der sie wirklich liebte, überaus grosszügig war und ihr sogar einen sexuellen Spielraum ermöglichte, von dem die meisten Ehefrauen nur träumen konnten. Und sie hatte es geschafft, ihn zu betrügen, ihn zu hintergehen, ihr Ehegelübde zu verletzen. Wie enttäuscht er wohl wäre, würde sie es ihm beichten. Überhaupt hatte sie mal in einem Magazin gelesen, dass Ehebruch Beichten eigentlich mehr aus dem egozentrischen Grund passieren würden, sich vom schlechten Gewissen befreien zu wollen, als würde die späte Beichte das Geschehene etwas weniger schlimm werden lassen, als erbitte man Absolution für die eigene Unehrlichkeit.

In Wahrheit würde die Beichte den Partner lediglich verletzen, die Ehe in Stücke reißen, zumindest brüchig werden lassen. Wie kann man ernsthaft von seinem Partner erwarten, dass die Ehrlichkeit der Beichte die vorangegangene Untreue wieder gut machen soll. Besser wäre es, ernsthaft die Frage zu stellen, wie es denn zur Affaire kommen konnte und ob es nicht sinnvoller wäre, die Beziehung ehrlicherweise zu beenden, bzw. sich wieder voll auf die Ehe zu konzentrieren und in die Beziehung mit neuer Kraft zu investieren. Wollte sie eigentlich die Beziehung beenden? Auf keinen Fall! Sie liebte Marc immer noch über alles, auch wenn die Lust auf andere Männer sie ständig begleitete. Zugegeben spielte Marc für sie in gewissen Momenten nur eine untergeordnete Rolle, etwa wenn sie ihre Lust mit Eric und Francesco auslebte. Doch war das nicht normal? War es nicht die Natur der Sache, dass man in gewissen Momenten nicht an den Partner dachte? War sie wohl in Marcs Kopf, wenn er ein Tennismatch hatte. Na gut - das war vermutlich kein passender Vergleich, gestand sich Andrina ein.

"Weisst du jetzt eigentlich, wen Eric heute mitbringen wird? Hast du ihn mal gefragt?", meinte Andrina schließlich und irgendwie hoffte sie, Marc würde gleich den Namen "Francesco" nennen.

"Keine Ahnung... ich hatte noch keinen Kopf dafür. Du kannst mir auch sagen, wenn dir das Kochen zu viel ist, dann gehen wir einfach Essen, was meinst du?"

Es war ihr aber nicht zu viel. Im Gegenteil: Ihr gefiel die Vorstellung, mit drei Männern zuhause zu sein. Sie würde sie mit ihren Kochkünsten überraschen, sich sexy anziehen und mit jedem Glas Wein würde die Stimmung lockerer und erotischer werden. Die Aufmerksamkeit war ihr sicher und genau dieses Spiel liebte sie so sehr. Das häusliche Setting tat es ihr dabei besonders an: Es war kein Hotel oder ein öffentlicher Ort. Sie waren zuhause in ihrem trauten Heim, unbeobachtet und an ihrem persönlichen Wohlfühlort. Es gab zahlreiche Räume und Stellen in ihrem Haus für erotische Begegnungen. Schon das offene Esszimmer wurde von den Designerpendelleuchten in mysteriöses Licht gehüllt. Die große Wohnlandschaft im leicht tiefer gelegenen Wohnzimmer war nicht nur sehr gemütlich, sondern auch geräumig. Verschiedene Strahler sorgten dort für indirekte Beleuchtung und entsprechende Gemütlichkeit.

Marc war da ein wahrer Künstler: Er hatte einen sündhaft teuren Raumausstatter damit beauftragt, die richtige Lichtfarbenkomposition zu finden, um das reflektierte Licht und die Farben der Möbel und des Parketts in einen stimmigen Gesamtklang zu bringen. Das Ergebnis war erstaunlich, wenn auch der Preis dafür exorbitant ausfiel. Andrina liebte Marc für diese Ticks, für seinen Hang zu Perfektion in bestimmten Bereichen des Lebens und er vermochte es dann auch so zu rechtfertigen, dass keine Fragen mehr blieben. Niemals hätte er Pressspanmöbel mit Melaminharz beschichteten Dekorplatten gekauft.

Es musste Echtholz sein! Immer! Seine besondere Vorliebe war dabei Eichenholz. Mit etwa 20 bis 30 Zentimeter Wachstum pro Jahr war der Baum für Marc bestens für nachhaltigen Möbelbau geeignet und erreichte dabei auch die geforderte Qualität und Festigkeit, die er benötigte. Er schwärmte von der Holzfarbe, der Maserung, der Vielseitigkeit und dem Geruch und schimpfte über den Raubbau von Tropenhölzer, über Teak, Mahagoni und Ipe. Irgendwie hatten Marc und die Deutsche Eiche viele Gemeinsamkeiten, dachte sich Andrina und musste bei dem Gedanken schmunzeln. Er war so groß, gerade, aufrecht und stark. Er war ehrlich und ein Fels in der Brandung. Der perfekte Mann für die Gründung einer Familie...eigentlich genau der Typ Mann, den Frauen sich wünschen, um gemeinsam alt zu werden. Sie hatte ihn gefunden, ihren Traummann....und sie hatte ihn betrogen, aus purer Lust am Unbekannten, Fremden, Verbotenen.

Vielleicht war es genau das, was ihr an Marc manchmal fehlte: Die Spontanität, das Wilde, Verwegene. Er war der weisse Ritter auf dem weißen Ross, aufrecht und immer ehrlich, den rechten Weg suchend und gehend. Doch ihr war manchmal nach Kontrast! Unberechenbar, wild, gefährlich, verboten....und versaut. Marc war zu berechenbar und nichts schien ihn aus der Ruhe zu bringen. Sie stellte sich vor, wie er reagieren würde, wenn sie ihm von ihrem Seitensprung erzählen würde. Ruhig würde er bleiben, abgeklärt. Er würde sie um ein Gespräch bitten und versuchen herauszubekommen, weshalb sie das getan hat. Analytisch würde er sie anhören und dann einen Termin bei der Beziehungsberatung vereinbaren.

Keine Wut, kein Drama, kein Streit. Er war zu souverän, um sich auf einen Streit einzulassen. Genau das liebte sie so an ihm....und hasste es auch. Kein wildes Geschrei, zerschmettertes Geschirr und anschließend leidenschaftlicher Versöhnungssex. Ja, Frauen sind widersprüchlich in dem, was sie in einem Mann suchen....doch waren das Männer nicht auch? Die Frau sollte treu sein, liebevoll und fürsorglich...und doch auch eine Schlampe im Bett, versaut in ihren Fantasien und Wünschen. Sie sollte sich in alle Löcher ficken lassen und sich den Männern hingeben. Wie passt sowas zusammen?

"Da ist übrigens ein Päckchen für dich gekommen!", riss Marc sie aus ihren Gedanken.

"Da steht aber kein Absender drauf...seltsam!"

Andrina schmunzelte geheimnisvoll und begann dann das Paket langsam zu öffnen. Eine Tube Gleitgel kam hervor. Marc hatte schon vermutet, dass es ein Paket eines diskreten Onlineshops sei, daher der fehlende Absender. Dann wurde er überrascht über den Vibrator, den Andrina aus der Schachtel nahm: Groß war er, geädert und was besonders auffallend war: Er glich Eric. Andrinas Hand strich zärtlich darüber, presste ihn etwas zusammen und erkundete die sinnliche Form.

"Der sieht aus wie Eric, nicht wahr?", legte Marc vor und blickte sie etwas fragend an.

"Deshalb habe ich ihn bestellt, Schatz! Manchmal denke ich an ihn und........ dann habe ich Lust ihn zu spüren oder es mir selbst zu machen!" Dabei ging sie auf Marc zu und umarmte ihn fest, drückte ihm einen Kuss auf und blickte ihn dann tief an.

"Ich denke auch viel an dich, weißt du?"

"Ja? Bist du dir sicher?"

"Ja......sehr......! Nur weil ich ab und zu Lust auf andere Männer habe heißt das nicht, dass ich dich nicht mehr begehre, mein Schatz! Im Gegenteil.....ich liebe Sex mit dir!"

Sie blickte ihn intensiv an und nahm ihn schließlich an die Hand und zog ihn auf ihr Sofa.

"Komm mit!"

Sie ließ sich vor ihm auf der Couch nieder und hob ihren Po leicht an, schob ihre Hose darüber, den Beinen entlang und streckte diese dann Marc entgegen.

"Zieh mich aus!" forderte sie ihn auf und er streifte gehorsam die Hose ab, während sie ihn fest mit ihrem Blick fixierte. Dann spreizte sie ihre Beine weit auseinander, streichelte an ihren Oberschenkel entlang, mit ihren Händen in Zeitlupe zu ihrem Schoss. Fasziniert beobachtete Marc jede ihrer Bewegungen. Er wollte seine Hose öffnen, doch sie schüttelte den Kopf.

"Noch nicht, Schatz.......", hauchte sie ihm zu, "nimm den Vibrator....ich möchte ihn mit dir ausprobieren!" Marc gehorchte, nahm ihn in die Hand und gab ihm etwas Gleitgel auf die Spitze, dann näherte er sich Andrina, die sich zurücklehnte und ihre Beine nun weit geöffnet hielt.

"Bitte sei vorsichtig.....mach langsam, ja?"

Marc nickte und strich dann mit der Spitze sanft über ihren geschwollenen Kitzler. Ihre Erregung war ihr deutlich anzusehen. Leise stöhnte sie auf, spreizte ihre Schenkel noch weiter auf und streckte ihm ihre Lende entgegen. Marc ließ sich Zeit und umspielte ihre feuchte Öffnung, führte ihn fast ein und fuhr dann doch nochmals zart über ihren Kitzler. Andrina bäumte sich auf, atmete tief und blickte Marc dann versaut an:

"Schieb ihn rein, Schatz!......bitte schieb ihn langsam rein, ja?"

Marc kam ihrem Wunsch nach, beobachtete wie die täuschend echt aussehende Eichel ihre Lippen öffnete, diese zur Seite schob, langsam aufspannte, unter der beachtlichen Grösse. Sie wurde ausgefüllt und Marc spürte den Widerstand, der sich der Bewegung entgegensetzte.

"Hmmmm.....sieht das nicht geil aus mein Schatz? Sieht es nicht verdammt geil aus wie dieser grosse Schwanz in mir steckt? Fick mich langsam damit.....!"

Gierig blickte Marc auf den Fremdkörper in ihr und ja, der Anblick erregte ihn sehr....aber nicht nur der Anblick des imposanten Stücks in seiner Frau sondern auch wie sehr sie es genoss, wie sie sich ihm hingab und dabei ihre versautesten Gedanken preisgab.

"Stellst du dir auch gerade vor, Eric würde mich so ficken?". stöhnte sie schwach und sah ihn lusterfüllt an. Nein, das hatte er bis zu diesem Moment nicht getan, doch sie hatte ihm mit ihren Worten nun ein Bild in den Kopf gepflanzt....ein Bild, das er bereits mehrfach gesehen hatte und ihn definitiv erregte.

"Gib mir deinen Schwanz in den Mund, Schatz! Ich will dich spüren, während er mich fickt!", hauchte Andrina und tastete sich über seine Hose hoch zu seinem Gürtel. öffnete diesen und zog ihm dann Hose und Boxershorts zugleich nach unten, befreite seine Männlichkeit von der Enge, um dann sofort gierig danach zu greifen. Sie wusste nur zu gut, wie er es mochte.

"Schieb ihn mir tief rein und dann schalte ihn ein, ja?", flüsterte sie ihm zu.

Marc blickte nach unten. Das mächte Teil hatte sie weit aufgedehnt. Ihre Schamlippen umspannten den geäderten Schaft und darüber glänzte ihre geschwollene Klitoris. Immer tiefer schob er das Spielzeug in sie, bis es nicht mehr weiter ging. Dann stellte er ihn an. Sanft ertönte ein Brummton und Andrina stöhnte sofort auf.

"Ohhhhh mein Gott! Hmmmm.........!"

Ihre Hand glitt über Marcs Schwanz und befriedigte ihn rhythmisch, ihre offenen Augen blickten ihn intensiv an.

"Schatz, ich liebe es von Eric gefickt zu werden! Ich liebe es, ihn zu spüren, ihn zu schmecken......ihn tief in mir zu haben....und ich liebe dich dafür, dass du mich teilst! Du bist so ein wundervoller Mann! Ich bin überglücklich, dass ich mehrere Männer haben darf! Aber noch geiler ist es, dich dabei im Mund zu haben!" Die Worte kamen aus der Tiefe ihrer Erregung, stiegen auf wie Nervengas, betäubten Marcs Vernunft, ließen ihn noch härter werden.

"Hmmmm bist du geil hart!", kam es prompt hinterher und sie schob ihn wieder genüsslich in ihren Mund.

Niemals hätte sie vor Monaten solche Sätze gesagt. Niemals hätte sie sich so verhalten. Ihre Sexualität hatte sich komplett verändert. Immer wieder wünschte sich Marc, sie hätten ihre Beziehung nie für andere Männer geöffnet und dann überrollte ihn wieder die eigene Lust darüber, seine Frau mit anderen zu teilen. Es war die Symbiose von Eifersucht und Geilheit, die grosse Gier, Andrina geniessen zu sehen, ekstatisch und lusterfüllt die Kontrolle vor ihm zu verlieren, während sich ein anderer in purer Lust an ihrem göttlichen Körper befriedigte.

Die Vorstellung und Fantasie darüber hatte ihn immer wieder während dem Sex überkommen. Manchmal hatte er sich Pornos angesehen, in denen Männer ihre Frauen mit anderen Männern geteilt hatten. Jetzt war er selbst ein solcher Mann geworden und das fühlte sich gleichermaßen erregend wie beklemmend an. Es gab kein zurück mehr. Andrina war süchtig danach und es gab kaum noch sexuelle Momente, in denen sie nicht von Erics Schwanz schwärmte. Es gab keine sexuelle Zweisamkeit mehr und das störte ihn, ebenso wie leicht es für sie war, ihn mit Dirty Talk zu erregen.

Emotional wünschte er sich wieder seine alte Andrina zurück, die ganz und gar zweifelsfrei ihm gehörte - doch in seiner Fantasie war sie verrucht und wild, so wie sie wirklich geworden war: Zeigefreudig, freizügig, gierig nach fremder Haut und dem Gefühl von einem grossen Schwanz völlig eingenommen zu werden. Seit sie sich das erste Mal von Eric hatte ficken lassen war sie süchtig nach ihm....nach seinem Körper....nach seiner prallen Eichel in ihr. Sogar anal liess sie sich von ihm bumsen....obwohl sie das bei ihrem eigenen Ehemann eigentlich gar nicht so mochte. Mit ihm schien es etwas anderes zu sein. Manchmal sah sie ihn verliebt an, während er sie langsam penetrierte...und manchmal gab sie Töne von sich, die Marc so nicht kannte....vorwiegend dann, wenn er sie hart bis zur Besinnungslosigkeit, zur absoluten Ekstase, erbarmungslos fickte.....Dampfhammerfick, nannte Marc das in seinen Gedanken. So war sie schon mehrere Male zum Höhepunkt gekommen, hatte dabei eine beachtliche Menge Lustsaft versprüht, gezittert, gejammert und sich ihm völlig ergeben.

Er wusste definitiv was Andrina gefiel und vermutlich war es nicht nur seine Technik sondern auch seine Statur, sein gutes Aussehen, sein Geruch, seine braune Haut und seine charmante Art, selbst beim Sex.

Plötzlich überkam ihn das Verlangen, ihr auch einen Dampfhammerfick zu verpassen. Er wollte ihr zeigen, dass er ebenfalls dazu in der Lage wäre. Sie sollte sich irren, wenn sie glaubte, nur Eric wäre dazu im Stande. Fit war er sowieso und sie sollte merken, wer ihr eigentlicher Mann sei. Zu ihrer Überraschung zog er den Vibrator heraus und warf ihn einfach über seine Schulter. Dann drehte er sie zu sich her und wollte gerade in sie eindringen, da hielt sie ihre Hand schützend vor ihren Spalt:

"Nicht Schatz......noch nicht! Gedulde dich! Ich habe doch heute noch was mit euch vor!"

Enttäuscht und verwirrt blickte er sie an!

"Von was redest du?"

"Hmmmm...ich möchte jetzt noch nicht die ganze Spannung verlieren! Hab Geduld mein Schatz! Wir haben heute noch viel Zeit, versprochen!" Liebevoll zog sie ihn zu sich her und gab ihm einen Kuss.

"Später ist Eric wieder da......und vielleicht Francesco! Können wir nicht einfach normal Sex miteinander haben, so wie früher? Muss da immer jemand dabei sein?", sagte er sichtlich verschnupft und löste sich trotzig aus ihren Armen.

"Ja muss es, weil ich nicht tun und lassen muss was du willst....und weil es mein Körper ist! Ausserdem hast du damit angefangen. Du wolltest mich mit Eric sehen. Und jetzt passt es dir plötzlich nicht mehr?"

Marc schüttelte den Kopf und ging dann ins Badezimmer. Er brauchte eine Dusche - am besten eine kalte Dusche, die würde ihm hoffentlich wieder den Kopf freimachen.

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Das Licht wechselte von schwachem Lila zu einem Rot und schließlich wieder zurück zu Lila. Jessica hatte keine Ahnung, wie viele Männer bereits auf ihr abgespritzt hatten. Ihr gefiel es, die bloße Gier zu spüren, das Grunzen und Stöhnen um sie herum, die Stöße kräftiger Männer, die sie in ihre Körperöffnungen fickten. Aber besonders erregte sie der Blick von Matteo. Gebannt sah er ihr zu und beobachtete voller Lust, wie sich die verschiedenen Männer an ihr befriedigten. Immer wieder hatte sie die Stimmung extra aufgeheizt, indem sie in die Rolle seiner Ehefrau schlüpfte, die Beteiligten im Raum glauben ließ, sie wären ein Paar.

"Gefällt es dir, ihre Schwänze so in mir zu sehen?", hatte sie gefragt, oder: "Ich mag es, wenn ich einen in meiner Muschi und einen anderen gleichzeitig in meinem Arsch habe, mein Schatz!" Irgendwas reizte sie an diesem Rollenspiel ganz besonders und Matteo war der optimale Partner dafür, obwohl er faktisch nichts anderes getan hatte als ihr seine Fantasie zu offenbaren, dass er gerne seine Frau teilte. Ihr gefiel es definitiv, geteilt zu werden.

Irgendwann war der wilde Sturm vorbei. Alle hatten auf ihrem Körper ihren Lustsaft abgespritzt, teils auf ihren Brüsten, teils auf dem Gesicht - einer auf ihrem Po.

Die Moderatorin übernahm wieder das Mikrofon und forderte lautstark einen Applaus ein für sie.

"Wie war es für dich?", hatte sie gefragt.

"Sehr geil! Es war wundervoll, dass mein Mann Matteo mir das erlaubt hat! Ich hatte richtig Lust vor ihm mit anderen Männern zu ficken!"

Wieder Applaus und Jubel. Das Publikum anerkannte ihre versauten Worte und dann ging auch schon das Licht auf der Bühne aus. Jessica gab Matteo einen flüchtigen Kuss.

"Ich muss duschen..... mein Schatz!", sagte sie und ließ den völlig verzauberten Matteo zurück. Dieser nahm schließlich eine Ecke an der Bar in beschlag und hoffte, seine Begegnung mit Jessica sei noch nicht völlig zuende. War sie auch nicht. Jessica suchte nach ihm. Sie hatte sich geduscht und wieder geschminkt, sich dann wieder in ihr Kleid gezwängt und setzte sich dann an seinen Tisch.

"Das war..........unglaublich!", sagte Matteo und hatte dabei wieder diesen sanften Blick.

"Danke, hi hi hi! Es hat mir großen Spaß gemacht!"

"Ich stell mir das ziemlich heftig vor....so viele Männer und so harter Sex!"

"Ich mag es so! Keine Ahnung....ich bin einfach irgendwie anders!", Jessica wirkte jetzt nahezu schüchtern, als sei die Sache selbst kein Problem, aber darüber zu reden dann doch.

"Es war schön, dass du für einen Moment die Rolle meiner Frau eingenommen hast. Danke dir dafür...es hat mir den Abend versüßt."

"Ich kann es noch für ein Weilchen sein!", antwortete Jessica hastig.

"Nein......musst du nicht. Es ist bereits mehr als genug, was du für mich getan hast!"

"He, ich habe das nicht nur für dich getan. Ich mache das gerne...ich finde es geil......es hat mir selbst Spaß gemacht!" Sie zögerte einen Moment.

"Matteo.....Ich bin nicht so wie andere Frauen. Ich.......... naja..........also.........Ich bin schräg."

"Was meinst du damit? Das glaube ich nicht!"

"Naja...also ich bin beziehungsunfähig....ich mag es, gefickt zu werden.....möglichst von verschiedenen Männern.......ich mag es, ihre Energie zu spüren. Ich könnte niemals treu sein! Ich brauche das Gefühl des "Neuen"....Ich hasse Dates bei denen ich viel über mich erzählen muss.....aber liebe harten Sex!"

Während sie so hart über sich selbst urteilte, versuchte sie stetig etwas Schockiertes in Matteos Gesicht zu entdecken, doch dieser hatte nach wie vor seinen sanften Blick und seine gütigen Augen. Mit unglaublicher Ruhe lauschte er ihren Worten, ganz ohne zu urteilen.

Das machte sie fast schon etwas nervös. Sie stocherte nun in ihrem Drink vor sich hin und fuhr schließlich fort:

"Ich hatte weder eine traumatische Kindheit noch wurde ich jemals missbraucht. Ich bin einfach so.....keine Ahnung." Eigentlich hasste sie es doch über sich zu erzählen, doch Matteo löste mit seiner Ruhe etwas in ihr aus. Er war ein guter Zuhörer und aus unerklärlichen Gründen fühlte sie sich danach, sich mitzuteilen.

"Wir waren immer auf einem Campingplatz in den Sommerferien. Mit 16 hatte ich den größten Spaß dabei mich extrem aufreizend anzuziehen und damit nicht nur meine Eltern zu verärgern, sondern auch die ganzen Männer dort. Ich habe gemerkt, wie die Familienväter mir heimlich nachblickten, wenn ich so über den Platz ging. Einmal habe ich nackt geduscht und so getan, als wüsste ich nicht, dass sie mir zusehen. Mich hat es immer erregt, ihre sexuelle Energie zu spüren. Es ist ein Gefühl der Macht wenn du merkst, ein Familienvater würde für den Moment alles stehen und liegen lassen, damit er dich einmal bumsen kann!"