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Der Keuschheitsgürtel 01

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Bernhard aber war sich dieses Umstandes ebenso bewusst und verstand sich bestens darauf, nun, wann immer es ihm möglich war, mit seiner Gattin einen Ausritt zu arrangieren. Den größten Triumph verspürte er dann, wenn er hoch zu Ross mit seiner gemarterten Gemahlin das nahe Dorf durchqueren konnte. Er genoss seinen Sieg, wenn er erkennen durfte, dass sich die junge Frau an nichts mehr erfreuen konnte. Kein Gaukler vermochte es, ihr ein Lächeln in das einst so schöne Gesicht zu zaubern. Der Wein im Gasthaus schien ihr immer zu sauer, egal wie lieblich er auch sein mochte. Keine Blume am Wegesrand war es mehr wert bestaunt und betrachtet zu werden. Einzig die stetig wachsende und unbefriedigte Lust, welche Elisabeth durch die trabende Bewegungen ihres Pferdes zu ertragen hatte, bestimmte ihre Gefühle.

Auch Bernhards alte, verbitterte Magd, welche mit der Pflege der traulichen Regionen der jungen Frau beauftragt war, tat das Ihrige, das Leid der bedauernswerten Gräfin noch zu vergrößern.

Dreimal am Tage wurde der Keuschheitsgürtel von ihr geöffnet und abgeschnallt. Die zarte Haut, welche unter dem harten Leder wund scheuern wollte wurde mit duftenden Tinkturen aus allerlei Kräutern gewaschen und gesäubert und Salben aus Rosmarin und Salbei aufgetragen.

Die Zofe verstand es, mit ihren Fingern gerade so über und in die Spalte ihrer Herrin zu fahren, dass diese sich in Lust windend, jammervoll zu stöhnen begann. Gerade dann, wenn in Elisabeth die kleinste Hoffnung auf Erlösung aufkeimen wollte, beendete die Dienerin ihr sündiges Spiel und verschloss hämisch grinsend die Liebesgrotte erneut hinter Leder und Eisen.

Am schlimmsten aber waren für die geplagte Gräfin die Nächte zu ertragen. Je nach Unlust oder Trieb ihres Gemahls musste sie ihm zu Diensten sein, wann und wie er es verlangte.

Oft unterließ Bernhard es, den Keuschheitsgürtel überhaupt für sie zu öffnen, sondern steckte seinen alten Pint kurzerhand in ihren Mund, verging sich an ihr und schlief schmatzend und schnarchend ein.

Wenn er aber Lust hatte, sich in ihrer heißen, überquellenden Grotte zu ergießen, blieb der jungen Frau trotz aller aufgestauter Begierde keine Zeit, zu ihrem ersehnten Höhepunkt zu gelangen. Zu schlaff war der Prügel des Grafen in den wenigen Augenblicken, bis er sich grunzend in ihr ergoss.

Eine Zeit lang hatte Elisabeth versucht, ihrem Gemahl Lust und Wonne vorzuspielen, in der Hoffnung, er möge ihre vorwurfsvollen Worte aus jener unsäglichen Geburtstagsnacht verzeihen. Aber rasch musste sie feststellen, dass Bernhard unversöhnlich an seinem Plan, die junge Frau für eine ihm beliebige Zeit zu bestrafen, festhalten würde.

Einmal hatte er sich sogar für das „Ius primae noctis" -- das Recht der ersten Nacht -- entschieden und es vor Elisabeths Augen mit einer blutjungen Bäuerin getrieben. Recht wild gewehrt hatte sich das arme Mädchen, gezetert und geschrien, als er brutal über sie herfiel und einfach nahm. Mit brennenden Augen war Elisabeth gezwungen zuzusehen und hatte erkennen müssen, dass der alte Knecht ihres Gemahls wohl doch noch nicht wirklich alt war, denn in dieser Nacht war er standhaft und stramm, ganz so, wie ihn sich ein sehnsüchtiges Weib wünschte.

Aber Elisabeth blieben nur unendliche Verzweiflung und Tränen, Träume und Sehnsüchte und dieser eine Name, der sich unauslöschlich in ihre Seele gebrannt hatte: Christian ... ihr Christian.

Was würde sie darum geben, diesem tristen, schmerzvollen Leben hier auf der Burg zu entfliehen und mit dem jungen Kürschnergesellen für den Rest ihres Lebens glücklich zu werden.

Allen Komforts und Reichtum würde sie abschwören wollen, hungern würde sie mit ihm, wenn das Schicksal doch nur ein Wunder geschehen ließe.

Wespe
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Anonym
22 Kommentare
Anonymer_LeserAnonymer_Leservor etwa 9 Jahren
Außergewöhnlich...

dämlich können auf LIT nicht nur Geschichten sein - selbst der Kommentarbereich bleibt vor Dummheit nicht gefeit!

Eine Lähmung trat ein, weil Diskussionen über eine Story und deren Hintergrund geführt wurde?

Schande über euch - Wespe und Auden James!

Schon schlimm, dass wohl kaum einer registriert, dass hier immer die 15 aktuellsten Beiträge zu lesen sind, ergo jeder Nutzer es mittels eigener Kommentare in der Hand hätte, Bewegung rein zu bringen (sofern man bereit wäre, selbige aus der Hose zu nehmen!).

Lassen wir also das Niveau weiter sinken!

Alle ran an die Tasten, welche hier erklären, wie geil sie gekommen sind - DAS ist doch immerhin lesenswert, oder?

Bleibt zu hoffen, dass sich die Beschwerden, über immer weniger konstruktive Beiträge zu Stories nicht häufen. Die letzten beiden annonymen Postings zu dieser Geschichte hier sagen mehr aus, als alle Aufforderungen der Autoren, man möchte bitte den Kommentarbereich intensiever frequentieren.

Außergewöhnlich...wirklich!

AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren
Himmelsdank

Damit könnte sich die Lähmung des Antworten-Portals verflüchtigen.

Hoffentlich entdecken die zwei die Segnungen von PN's und e-mail, wenn sie mal wieder Grundsatzdiskussionen über Historie und altertümliche Sextoys zu führen gedenken!

AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren
@Wespe und AJ

"... sollten wir unsere Diskussion an dieser Stelle beenden."

Dem Himmel sei Dank! LOL!

WespeWespevor etwa 9 JahrenAutor
@Auden James

Ich denke - auch um die Nerven der Nutzer des Kommentarbereiches zu schonen, in dem seit gestern so wahnsinnig viel gepostet wurde, dass unsere letzten Beiträge noch immer zu lesen sind - sollten wir unsere Diskussion an dieser Stelle beenden.

Es bringt nichts oder nicht viel, uns an Hand von div. Webseiten Argumente um die Ohren zu hauen.

Ich habe aus deinen Kommentaren und Anmerkungen viel gelernt, hierfür bedanke ich mich noch einmal in aller Form.

Was ich im Einzelnen für (mögliche) zukünftige Geschichten aufnehme und / oder umsetze, wird sich zeigen, bemühen werde ich mich in jedem Fall.

Beste Grüße

Wespe

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
PPS: Orthographische Korrektur

Es heißt natürlich „vorehelichen“ nicht „verehelichen“. (Abtippfehler.)

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