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Die erotische Geschichte 01

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Sie unterhielten sich eine Weile, bis Melanie vorschlug, dass sie ins Stadtzentrum aufbrechen sollten, wenn sie sich noch etwas anschauen wollten. Melanie und Florian verbrachten bis zum Nachmittag eine schöne Zeit in der Stadt. Schnell stellte sich zwischen ihnen die alte Vertrautheit wieder ein und sie ließen kaum eine Gelegenheit aus, sich gegenseitig zu kabbeln und auf den Arm zu nehmen. Sie sprachen währenddessen über die gemeinsame Schulzeit und was sie beide inzwischen jeweils erlebt hatten.

Als sie sich auf dem Heimweg befanden, bemerkte Florian: »Was ich heute Morgen schon sagen wollte: Ich hoffe, ich habe nicht geschnarcht. Wenn ich abends ein Bier trinke, ist mir das schon einmal nachgesagt worden. Ich möchte dir keine Umstände machen und schlafe auch gerne auf dem Sofa.«

»Von Schnarchen habe ich nichts mitbekommen und auf dem Sofa kannst du nicht schlafen.«

»Warum nicht?«

»Wir haben in der WG die Verabredung, dass das Wohnzimmer immer für alle da ist und nicht als Gästezimmer genutzt werden darf. Wir hatten einmal von einer Mitbewohnerin eine Freundin da, die eigentlich nur zwei Tage bleiben wollte. Dann hatte sich aber herausgestellt, dass sie hier in der Stadt auf der Suche nach einer Wohnung war. Sie ist erst ein paar Wochen später ausgezogen, nachdem sie endlich ein Zimmer gefunden hatte. Danach haben wir diese Regel eingeführt und später Sofa und Sessel so ausgesucht, dass sie besonders gemütlich zum Lesen sind.«

»Ich bin aber nicht auf der Suche nach einer Wohnung und morgen Mittag bestimmt wieder weg.«

»Das weiß ich. Aber nach dem Erlebnis mit dem Dauergast haben wir beschlossen: Es gibt keine Ausnahmen! Außerdem macht es mir nichts aus.« Nach einer Pause fügte sie hinzu: »Mein Bett ist groß genug für uns zwei und außerdem kenne ich dich ja von früher.«

Kurze Zeit später erreichten sie Melanies Wohnung.

Gegen sieben Uhr abends gingen Melanie und Florian ins Wohnzimmer hinüber, in dem sich Eva und Karin bereits eingefunden hatten.

»Hätte ich gewusst, wie förmlich dieser Abend wird, hätte ich etwas Passenderes mitgebracht«, sagte er, als er sah, dass sich nicht nur Melanie, sondern auch Eva und Karin schick angezogen hatten.

»Woher hättest du das denn wissen sollen?«, beruhigte ihn Eva. »Melanie hat ja komplett verschwitzt, dass du überhaupt kommst.«

»Ja, ja! Binde mir das nur noch oft auf die Nase!«, beschwerte sich Melanie lachend.

»Aber auf der anderen Seite«, bemerkte Florian, »hätte sie sich den Termin gemerkt, dann wäre ich vermutlich nicht in den Genuss dieses Abends gekommen.«

»Warten wir einmal ab, ob er zu einem Genuss wird«, sagte Karin. »Ich hatte nicht viel Zeit und ich glaube, meine Geschichte ist diesmal nichts Besonderes geworden.«

»Das nehme ich dir nicht ab, Karin«, sagte Melanie. »Deine Geschichten waren bisher immer die Besten.«

»Lasst uns nicht so viel diskutieren! Fangen wir lieber an!«, forderte Eva sie auf. »Wer möchte heute starten?«

»Wenn ihr nichts dagegen habt«, sagte Melanie, »dann lese ich als Erste vor.«

»Gut. Dann nimm doch schon einmal in unserem Lesesessel Platz«, schlug Eva vor und wies auf einen altertümlichen Ohrensessel, der auf der einen Seite des Couchtischs stand. »Florian, wo möchtest du sitzen? Auf dem anderen Sessel oder lieber auf der Couch?«

»Ich weiß nicht. Wo sitzt ihr denn sonst?«

»Wir haben keine festen Plätze«, sagte Karin.

»Gut, dann ziehe ich den Sessel vor«, sagte er und nahm in ihm Platz.

»Möchtest du auch einen Tee oder lieber Wein trinken?«, fragte Eva.

»Ich schließe mich eurem Tee an.«

Eva brachte ihm einen Becher und goss allen ein. Nachdem sie sich zu Karin auf die Couch gesetzt hatte, öffnete Melanie die Mappe mit ihrem Manuskript und begann zu lesen:

Der Komet

Vor fast fünfzehn Jahren ließen Jutta und Klaus, die beiden elfjährigen Kinder, auf den abgeernteten Feldern in der Nähe ihrer Elternhäuser ihre Drachen steigen. Sie hatten sich lange auf diesen Tag gefreut. Gefühlt seit Wochen hatte es ununterbrochen geregnet und jetzt erst hatte ein kräftiger Wind die Regenwolken vertrieben. Nachdem sie ihre Hausaufgaben erledigt hatten, zogen sie in Gummistiefeln los. Der Wind war so kräftig, dass sie etwas Angst hatten, er würde ihre Drachen beschädigen. Doch es machte ihnen so viel Spaß, dass sie das Risiko eingingen. Sie hatten ihre Drachenschnüre fast vollständig abgerollt und folgten mit ihren Blicken, wie die Drachen langsam hin und her wanderten.

Plötzlich sahen sie in etwas Abstand einen kleinen Feuerball vom Himmel fallen.

»Was war das denn?«, fragte Klaus.

»Es sah aus ... wie eine Sternschnuppe.«

»Sternschnuppen gibt es doch nur in der Nacht.«

»Warum das denn?«

»Ich habe in einem Buch gelesen, dass es sie immer gibt, auch am Tag«, sagte Jutta. »Nur nachts sieht man sie besser.«

»Wollen wir nachschauen, was da runtergekommen ist?«, fragte Klaus.

»Au ja! Komm, lass uns unsere Drachen einholen und dann nachsehen.«

Die Kinder beeilten sich, die Schnüre aufzuwickeln, und liefen dann zur Absturzstelle. Nach ein wenig Suchen fanden sie einen kleinen Krater und einen faustgroßen Meteoriten.

»Ob der noch heiß ist«, fragte Jutta, während sie sich vor ihn niederkniete.

»Ich weiß nicht. Wir könnten ja mal einen Strohhalm dran halten.«

Er nahm einen auf der Erde liegenden Halm und hielt ihn an den Gesteinsbrocken.

»Sieht nicht so aus, sonst würde der Strohhalm vorne schwarz werden«, sagte er und stupste den dunklen Klumpen an.

»Er ist nicht heiß, höchstens ein bisschen warm«, sagte er und nahm ihn in die Hand.

»Ich hätte mehr erwartet«, sagte sie, »sieht nur aus wie ein Stein. In meinem Buch sahen die irgendwie anders aus, glänzender. Darf ich mal sehen?«

»Bitte«, sagte er und gab ihn ihr.

»Ob da Kristalle drin sind?«, fragte sie.

»Du meinst, so wie in einer Druse?«

»Genau.«

»Weiß nicht. Wir können das Ding ja mitnehmen und zu Hause versuchen, es zu öffnen«, schlug er vor.

»Gute Idee!«

Sie machten sich auf den Heimweg und gingen in die kleine Werkstatt von Juttas Vater.

»Und wie bekommen wir das jetzt auf?«, fragte er.

»Vielleicht mit einem Hammer«, sagte sie und holte den größten Hammer, den sie tragen konnte, aus einer unteren Schublade der Werkbank.

»Leg den Stein auf den Schraubstock!«, forderte sie ihn auf.

Er legte den Meteoriten auf die Ambossplatte und sie schlug mit dem Hammer zu. Nur eine kleine Ecke sprang ab.

»Soll ich es mal versuchen?«, fragte Klaus.

»Bitte, vielleicht hast du ja mehr Kraft«, sagte sie und reichte ihm den Hammer.

Er schlug mehrfach auf den Stein ein, bis er aufbrach.

Im Inneren befand sich ein kleiner Hohlraum.

»Schade! Da sind gar keine Kristalle drin«, sagte er und nahm die Bruchstücke auf. »Riecht aber komisch!«

»Zeig mal her!«

Er gab ihr das größte Bruchstück.

»Du hast recht. Das stinkt wie eine Stinkbombe, die einer mal in die Schule mitgebracht hat. Da ist aber noch was anderes mit dabei«, sagte sie und schnüffelte an dem Stück. Klaus nahm sich ein anderes und roch ebenfalls daran.

»Ne! Gut riecht das nicht. Schade, ich hätte mich gefreut, wenn da schöne Kristalle drin gewesen wären. So ist das nichts als ein gewöhnlicher Stein. Komm, lass uns das Zeug wegtun und wieder die Drachen steigen lassen!«

Sie warfen die Reste des Meteoriten in die Mülltonne und spielten weiter mit ihren Drachen.

Eine Woche später wurden beide Kinder krank und bekamen Fieber. Jutta erholte sich nach einigen Tagen. Bei Klaus jedoch stieg das Fieber fast bis auf vierzig Grad und trotz fiebersenkender Medikamente dauerte es zwei Wochen, bis er wieder gesund wurde.

Danach verstrichen mehrere Jahre, Jutta zog mit ihren Eltern in eine andere Stadt und beide verloren sich aus den Augen. Zum Ende ihrer Schulzeit verliebte sich Jutta in Wolfgang, einen Jungen aus ihrer Schule. Sie trafen sich regelmäßig und bald gestanden sie einander ihre Zuneigung und sie erlebten die Wonne des ersten Kusses. Von da an verbrachten die beiden jede freie Minute miteinander. Sie mochte ihn sehr und freute sich auf ihre erste gemeinsame Übernachtung. Ihre Eltern waren einverstanden und hatten nochmals das Thema Verhütung angesprochen. Jutta bat ihre Mama, beim nächsten Einkauf eine Packung Kondome mitzubringen, da sie sich nicht traute, diese selbst zu besorgen. Sie war sich unschlüssig, ob sie am ersten Abend mit ihm zusammenkommen wollte. Dennoch wollte sie vorbereitet sein, wenn es dazu kommen würde. Es war ein sehr schöner Abend für beide und nach einem gemeinsamen Abendessen mit ihren Eltern zogen sich die zwei Jüngeren in ihr Zimmer zurück.

Sie waren beide aufgeregt und wussten zu Anfang nicht, wie sie weitermachen sollten. Daher standen sie zunächst in der Mitte des Zimmers, hielten sich gegenseitig in den Armen und küssten sich. Nach und nach gewannen sie Selbstvertrauen und ließen ihre Hände über den Rücken des anderen wandern. Ihre Zärtlichkeiten wurden leidenschaftlicher und nach einer Weile fragte sie: »Wollen wir uns nicht aufs Bett legen?«

Er nickte und sie legten sich zusammen hin. Er wurde mutiger und schob eine Hand unter ihren Pullover. Seine Finger tasteten über ihren Bauch, wanderten höher und strichen über ihren BH. Sie seufzte unter seinen Berührungen und er schob seine Fingerspitzen unter den Rand des Stoffes, der ihre Brüste bedeckte und strich über die lieblichen Wölbungen.

Sie wollte mehr von ihm und rief: »Lass mich das ausziehen!« Schnell entledigte sie sich ihres Pullovers und Büstenhalters.

Er strahlte sie an, drückte kleine Küsse auf ihre Brüste und saugte ein wenig an ihren Nippeln. Sie ließ sich zurücksinken und genoss die Liebkosungen, die er ihr zuteilwerden ließ. Er wanderte zärtlich mit seinen Küssen weiter aufwärts, bis er ganz auf ihr lag und sie auf den Mund küsste.

Seine Küsse wurden immer drängender und er begann sich an ihr zu reiben. Sein Verhalten ihr gegenüber veränderte sich und er wurde fordernder. Er zog seine eigene Hose aus und versuchte, ihre ebenfalls abzustreifen.

»Halt, Wolfgang! Das ist mir zu schnell!«

»Warum denn auf einmal? Gerade hat es dir doch so gefallen.«

»Ja, das war gerade. Aber so möchte ich das nicht!«

Widerwillig ließ er ihre Hose los, stand auf und zog sich selbst wieder an. Er verließ das Zimmer mit den Worten: »Ich muss mal.«

Sie blieb verunsichert und enttäuscht zurück und fragte sich, ob sie etwas falsch gemacht hatte. Sie konnte sich keinen Reim auf sein Verhalten machen. Ihre eigene Stimmung war verflogen. Nach seiner Rückkehr sprachen sie darüber und entschieden, dass sie es diesmal dabei bleiben lassen wollten, und schliefen nebeneinander ein. Zu einem weiteren Mal kam es nicht, denn sie entfremdeten sich wegen ihrer Unerfahrenheit in der folgenden Zeit voneinander.

Jutta konzentrierte sich danach auf ihre Abiturprüfung und begann eine Ausbildung als Groß- und Einzelhandelskauffrau. Ihr verunglücktes erstes Mal hielt sie eine längere Zeit davon ab, sich näher auf einen neuen Mann einzulassen. Erst als sie ihre erste Festanstellung hatte, öffnete sie sich und begann mit dem einen oder anderen Bekannten auszugehen. Jochen, ein junger Kollege aus einer anderen Abteilung in ihrer Firma, gefiel ihr und nach einer ersten Verabredung folgten weitere. Sie gingen mittags zusammen essen und eines Abends, nachdem er sie von einem gemeinsamen Kinobesuch nach Hause gebracht hatte, und sie noch länger vor ihrer Haustür in seinem Wagen gesessen hatten, kam es zum ersten Kuss. Es gefiel ihr, dass er sie nicht bedrängte und eine Woche später an gleicher Stelle bat sie ihn, noch auf eine Tasse Tee mit hinaufzukommen. Auf ihrem Sofa schmusten sie und genossen die Zeit zusammen. Sie schätzte ihn immer mehr, da er nie einen Schritt weiter ging, als sie selbst ihm gegenüber gegangen war. Er fuhr mit seiner Hand erst unter ihr T-Shirt, nachdem sie es bei ihm getan hatte. Mit seiner Berührung auf ihren Oberschenkel verhielt es sich genauso.

Nachdem er sich verabschiedet hatte, nahm sie sich vor, dass sie den endgültigen Schritt beim nächsten Mal gehen wollte. Eine Woche später lud er sie zu sich nach Hause zu einem Abendessen ein. Zu dieser Gelegenheit zog sie sich schick an und verzichtete auf jegliches Parfum, da er ihr einmal gesagt hatte, dass er jegliche Art von Düften ablehnend gegenüberstand. Bei ihm angekommen, führte er sie in die Küche. Er hatte den Tisch hübsch gedeckt und ihr fiel auf, dass die gemütliche Stimmung nicht von Kerzen, sondern nur von kleinen Lämpchen hervorgerufen wurde. Sie genoss das köstlich zubereitete Mal.

Als er den Nachtisch servieren wollte, rutschte sie mit ihrem Stuhl zurück und sagte: »Komm her, Jochen. Bist du mir böse, wenn ich ein anderes Dessert haben möchte?« Sie zog ihn auf ihren Schoß, schlang ihre Arme um ihn und küsste ihn leidenschaftlich. Kurze Zeit später stand sie auf, nahm ihn an der Hand und fragte: »Wo ist dein Schlafzimmer?«

Er ging voraus und sie folgte ihm. Vor dem Bett stehend knöpfte sie genießerisch sein Hemd auf und streifte es ab. Hose und Strümpfe folgten, bis er lediglich in Boxershorts vor ihr stand. Sie kuschelte sich an seine Brust und umarmte ihn. Er hob ihr Kinn an, küsste sie, streichelte ihr über den Rücken, bis seine Hände auf ihrem Po lagen. Er drückte sie an sich und sie spürte sein Begehren an ihrem Bauch. Mit geschickten Fingern öffnete er die kleinen Knöpfe ihrer Bluse, zog diese aus ihrer Jeans, hakten den Verschluss ihres BHs auf und zog ihr beides aus. Er kniete vor ihr nieder und öffnete Knopf und Reißverschluss ihrer Hose. Sie half ihm, ihre enge Jeans abzustreifen, und zog ihn zu sich hinauf. Sie küssen sich erneut und bewegen sich in Richtung seines Betts. Darauf niedergesunken streichelten und küssten sie sich leidenschaftlich. Sie befreite seinen pochenden Riemen aus seinem letzten Gefängnis und liebkoste ihn. Nach einer Weile drehte er sie auf den Rücken und zog ihr den Slip aus. Bei ihren Füßen beginnend küsste er sie langsam, erst das eine Bein, dann das andere Bein hinauf und drückte mehrere Küsse auf ihren Schoß. Er bewegte sich langsam weiter nach oben, umspielte ihre sich ihm entgegenreckenden Brustwarzen. Sie erzitterte unter seinen Liebkosungen und schloss die Augen. Er setzte seinen Weg küssend weiter nach oben fort, bis er bei ihrem Mund angekommen war.

Sie spürte die Vorfreude an ihrem Bauch, die aus seinem Stab hervorgequollen war. Ihre Lust auf ihn wuchs immer weiter und mit einem Mal hielt sie seine Zurückhaltung nicht mehr aus. Sie drehte ihn auf den Rücken, hielt seinen bebenden Schwanz senkrecht und platzierte den Eingang ihrer Lustgrotte über seiner Eichel. Mit großen Augen schaute sie ihn an und ließ sich langsam auf ihm nieder. Ganz langsam glitt er ohne Hindernis tief in sie hinein, denn sie hatte ihre Jungfernschaft vor einiger Zeit an einen Dildo verloren. Sie ließ sich auf ihn niedersinken und genoss die Wärme und das Prickeln, welches sich von seinem Stab ausgehend in ihr ausbreitete. Zu Anfang lagen sie innig vereint, eng umschlungen da.

Gleichzeitig verließen sie nach einer Weile die Ruhe, sie bewegte sich auf ihm und er stieß ihr entgegen. Sie genossen beide die Hitze, die von ihrer Vereinigung ausging. Nach einer Weile richtete sie ihren Oberkörper auf und presste seine Hände auf ihre Brüste, während sie sich weiter auf ihm auf und nieder bewegte.

»Komm, saug an meinen Brüsten!«, forderte sie ihn auf.

Er kam mit seinem Oberkörper hoch, stützte ihren Rücken mit einer Hand und führte mit der anderen ihre linke Brust zu seinem Mund. Mit seiner Zunge umspielte er den noch weiter hervorgetretenen Nippel und saugte an ihm.

»Ja! Das ist schön! -- Kräftiger!«, flehte sie.

Er nahm ihre Brustwarze zwischen seine Lippen und saugte kräftiger. Ein Zucken ging durch ihren Körper und sie stöhnte laut mit offenem Mund. Er passte sein Saugen ihren Reitbewegungen auf seinem Schwengel und mit einem Mal kamen einige süßliche Tropfen aus ihrem Nippel.

»Oh ja! -- Mach weiter!«, rief sie.

Er saugte und weitere Tropfen des Nektars traten hervor. Er schluckte ihn gierig herunter und mit einem Mal spürte er, dass sein Höhepunkt nicht mehr weit entfernt war.

»Ich ... ich komme bald!«, stieß er hervor, ließ sich zurücksinken und packte sie mit beiden Händen kräftig an ihrer Hüfte.

Er stieß ihr weiter entgegen und spürte seinen Höhepunkt immer näher kommen.

»Komm! -- Lass dich fallen!«, forderte er sie auf.

Sein Schwanz spannte sich und er hatte das Gefühl, dass die Woge der Glückseligkeit jeden Moment über ihm zusammenschlagen würde. Er stieß kräftiger von unten in sie hinein, sein Stab verhärtete sich weiter und er hatte das Gefühl, dass er weiter anschwellen würde.

Sie konnte kaum seiner Kraft entgegenhalten, mit dem er in sie eindrang. Sie fühlte, wie der Stab in ihr anschwoll und versuchte nicht weiter vor der Woge, die sie verfolgte, wegzulaufen. Sie blieb stehen, die Welle brach über ihr zusammen und die Explosion detonierte in ihr. Sie ließ sich vor Erschöpfung nach vorne fallen. Doch er schien seinen Höhepunkt noch nicht erreicht zu haben, denn er drang weiterhin mit kräftigen Stößen in sie hinein.

»Ich ... ich bin ... auch ... gleich ... soweit!«, stieß er neben ihrem Ohr hervor.

Er stieß weiter und weiter in sie hinein, hatte die ganze Zeit den Eindruck, dass er den ›Point-of-no-return‹ überschritten hätte, aber er kam nicht. Er spürte nur den Drang, immer weiter und immer weiter in sie hineinzustoßen.

Jutta freute sich über seine Ausdauer und ließ sich zu ihrem nächsten Orgasmus treiben.

Er wollte endlich seinen Höhepunkt erreichen, da er ein ungewohntes Maß an Erschöpfung auf sich zukommen sah, spannte mit letzter Kraft den Muskel in seinem Phallus an und mit einem Mal war der Höhepunkt da. Er sah nur rote, grüne und violette Punkte vor den Augen. Er spürte, wie sich in seinem Lendenbereich alles zusammenzog.

»Jaaaaa!«, schrie er.

Nicht wie sonst in mehreren Kontraktionen wurde sein Sperma hervorgepumpt, sondern in einem scheinbar nicht endenden Stoß. Alles zog sich bei ihm immer weiter zusammen, bis das Gefühl der Glückseligkeit Stück für Stück in Schmerz überging und er schließlich ohnmächtig wurde.

Jutta hatte inzwischen den dritten Höhepunkt erlebt und freute sich für ihn, dass er ebenfalls gekommen war. Sie kuschelte sich an seine Schulter, bis sie bemerkte, dass ihn alle Kraft verlassen hatte. Sie richtete sich auf und sah, dass alle Farbe aus seinem Gesicht gewichen war.

»Hallo! -- Hallo, Jochen! -- Was ist mit dir? -- Komm, lass den Scherz!«, rief sie. Sie berührte seine Wange mit der Hand, doch er reagierte nicht. Sie bekam Angst und stieg von ihm herunter. Sein Penis hatte nichts von seiner Steifheit eingebüßt, war tiefviolett angeschwollen und stand kräftig ab.

Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und horchte nach seinem Herzschlag. Ganz schwach vernahm sie das regelmäßige Pumpen. Wieder aufgerichtet, wandte sie sich wieder seinem Kopf zu und sprach ihn erneut an. Sie überlegte, ob sie einen Arzt rufen sollte, war sich jedoch nicht sicher, ob er das auch wollte. Vermutlich wäre ihm die Situation sehr peinlich. Sie blickte auf seine Nachttischuhr und wollte ihm noch zehn Minuten geben, bis sie Hilfe holen wollte. Sie ging ins Badezimmer, feuchtete einen Waschlappen mit kaltem Wasser an und ging zurück ins Schlafzimmer. Sie tupfte damit seine Stirn und seine Wangen ab, obwohl sie sich nicht sicher war, ob das überhaupt etwas bewirken würde. Sie kontrollierte immer wieder seine Atmung und seinen Herzschlag. Da die zehn Minuten fast verstrichen waren, entschied sie sich, ihn in die Stabile-Seitenlage zu legen. Sie überlegte noch, welches Bein, wohin gehörte, als er die Augen aufschlug.

»Jochen, endlich!«, rief sie.

»Was, was ist denn los?«

»Du bist ohnmächtig geworden und ich haben angefangen, mir Sorgen zu machen.«

»Wie? Echt? -- Ich ... ich kann mich noch daran erinnern, dass wir zusammen ... und danach ist alles weg.«