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Ein tiefer Fall Teil 04

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"Gefällt es dir? Hat dir mein kleines Fötzchen geschmeckt? Möchtest du mehr davon "?

Sie klang ebenso erregt, wie Renate sich fühlte. Ein weiterer kleiner Orgasmus kündigte sich an und Renate schob ihr Becken den flinken Fingern Vanessas weiter entgegen.

"Ja ... Oh ja ... Ich ... Ich will mehr ... Bitte ... Lass mich mehr haben ..."

Einen tiefen Kuss, den leidenschaftlichsten ihres Lebens wie Renate sich später eingestanden musste, rutschte Vanessa von ihrem Schoß und übte sanften Druck auf ihre Schultern aus.

"Leg dich auf den Rücken, ganz flach. Wollen doch mal sehen wie du dich beim pussylecken so machst ... 'Papa' ist bestimmt auch gespannt das zu erfahren", fügte sie mit einem grinsen und Blick auf den inzwischen wild wichsenden Uwe hinzu.

Vanessa verlor keine Zeit und setzte sich sofort auf das Gesicht von Renate, deren Zunge ihre Arbeit aufnahm. Doch schon nach wenigen Zungenschlägen wollte sie mehr von dem köstlichen Nektar, viel mehr. Sie versteifte ihre Zunge, machte sie so lang und spitz wie sie konnte und drang damit in Vanessa ein. Renate hob, trotz der nicht gerade bequemen Lage ihren Kopf, bis ihre Lippen mit dem zuckenden Unterleib des Mädchens Kontakt herstellte. Ihre Bemühungen wurden mit einem lauten stöhnen Vanessas belohnt, die anfing mit den Fingerspitzen ihren Kitzler zu reiben und mit der anderen Hand hinter sich griff um Renates linke Brust zu kneten.

"Oh ... Oohh FUCK ... da haben wir aber ein Naturtalent, was? Du kannst ja gar nicht genug bekommen ... Schmeckt dir meine Pussy so gut? Gott, deine Zunge ist fast besser als die d..... FUUUCK ...bist du gierig "!

Vanessas Finger arbeiteten auf Höchstgeschwindigkeit und die bockenden Bewegungen ihres Beckens wurden wilder, härter bis sie aufschrie und Renate spürte wie sich ein Strahl Flüssigkeit aus der Spalte des Mädchens in ihren Mund und über ihr Gesicht ergoss. Vanessa sackte aufgrund des heftigen Orgasmus quasi auf ihr zusammen und musste sich zitternd am Kopfende des Bettgestells festhalten. Renate, die sich selbst verwöhnt hatte als ihr Gesicht 'eingeritten' wurde, bekam kaum Luft und versuchte unter den Schenkeln ihrer Gespielin zu entkommen. Doch vergeblich. Wer hätte auch gedacht das ein schmales Ding wie Vanessas sich derartig schwer machen könnte? Renate fühlte sich dem ersticken nah und wollte schon ihre Fingernägel in Vanessas zierlichen Hintern schlagen um auf sich aufmerksam zu machen, als ihr unerwartet Hilfe zuteil wurde.

Uwe hatte das Mädchen unter den Achseln gegriffen und von ihr herunter gezogen. Vanessa, von ihrem Orgasmus noch ganz ausser Atem, ließ sich ohne Gegenwehr von ihm auf den Bauch drehen und zur Bettkante ziehen. Sich auf den Ellenbogen abstützend, sank ihre Stirn erschöpft auf die Matratze, während der Mann beide Hände auf ihre Hüften legte.

Renate sah fasziniert dabei zu wie sein harter Schwanz sich in die Furche ihres Gesäßes legte. Das Teil glänzte feucht. Er musste wohl beim Anblick der zwei wie irre gewichst haben um dabei die austretenden Tropfen seiner Sahne darüber zu verteilen. Ohne in Vanessa einzudringen ließ er seine Latte über ihren Hintern gleiten. Er lächelte selig. Das Gefühl von Haut auf Haut brachte ihn vermutlich fast um den Verstand. Zumindest war Renate davon überzeugt. Seine Eichel war dermaßen geschwollen, so rot das sie beinahe zu leuchten schien. Die Venen an seinem Stamm traten deutlich hervor und aus dem kleinen Schlitz am Ende traten jetzt ständig dicke Tropfen seiner Lust heraus.

Wie schon vorhin an der Bar oder beim Konsum von Pornografie in der Vergangenheit stellte Renate wieder einmal fest, das das beobachten anderer beim Liebesspiel sie sehr erregte. Der Unterschied zu Filmen war lediglich das sie hier 'live' dabei war. Sie konnte das schwere Atmen der beiden hören, ihren Schweiß riechen und noch immer lag Vanessas unbeschreibliches Aroma auf ihrer Zunge.

Renate entschied sich weniger passiv zu sein. Immerhin hatte der Mann sie ja beide 'gebucht' (wie viel auch immer es ihm wert gewesen sein mochte, Geld war zumindest noch keines über geben worden). Er sollte etwas dafür bekommen ... Auf allen Vieren krabbelte sie an Vanessas Seite, streichelte über den zerzausten Irokesenschnitt des Mädchens und erntete ein lächeln dafür. Dann erhob sie sich auf die Knie, legte ihre Hände auf Uwes und schob sie auseinander, so das sich Vanessas zierliches Gesäß unter seinem dahingleitenen Schwanz teilte.

Sie lehnte sich vor um dem aufstöhnenden Mann mit rauchiger Stimme ins Ohr zu flüstern.

"Verschwende deine Ladung doch nicht ... Sieh dir nur das nasse Loch der kleinen an ... Stell dir vor dein Prachtstück steckt bis zum Anschlag in ihr wenn du abspritzt ...". Sie griff unter ihn und begann sanft seine Hoden zu massieren. "Uhhh, da scheint jemand ganz schön was angesammelt zu haben ... Ihr kleines Fötzchen ist bestimmt so eng das das meiste wieder rausquillen wird, oder ...? Stell dir vor wie ich alles aus ihr herauslutsche ... Bis auf den letzten Tropfen ... und du dabei MICH nimmst ... Komm ... Fick ihr kleines, enges Loch ... füll sie mit deinem heißen Saft ab wie es sich gehört ... und anschließend nimm MICH ... Meine Löcher stehen dir alle zur Verfügung ... ALLE ...".

Uwe legte eine Hand in Renates Nacken und zog sie zu sich. Ihre Zungen begannen einen wilden Kampf der auch nicht unterbrochen wurde als er, ohne hinzusehen, seinen Prügel mit Wucht in Vanessas triefende Spalte schob. Wäre sie durch Renates Zuwendung nicht feucht wie eine rollige Katze gewesen, die harten Stöße mit denen er ihr nun zusetzte hätten vermutlich große Schmerzen verursacht. Doch so krallten sich lediglich ihre Finger ins Laken und sie gab kehlige Geräusche von sich, deren Klang mit jedem Vorstoß seiner Lenden animalischer und lauter wurde. Er musste wirklich ausgiebig an sich herum gespielt haben, denn es dauerte nur wenige Minuten bis er kam. Aber diese Zeit nutzte er um Vanessas jungen Körper mit absurd schnellen Stößen zu beglücken. Die Finger in ihre Taille gekrallt zog er sie sich bei jeder einzelnen Vorwärtsbewegung entgegen. Der Raum war erfüllt vom Schmatzen ihrer Schamlippen und dem aufklatschen seiner Hoden auf ihrem Fleisch.

Dann spritzte er auch schon los und Schub um Schub seiner Sahne wurde in ihre Spalte gepumpt. Mit einem Aufschrei stieß er ein letztes mal in sie, dessen Wucht so groß war das Vanessa von seinem Schwanz glitt und ermattet auf dem Bauch liegen blieb. Sein geradezu arrogant aufrecht stehender Prügel fuhr noch einige Sekunden fort ein paar weißlich, cremige Tropfen auszuspucken die auf ihrem Hintern und der Matratze landeten. Anschließend wankte Uwe rückwärts bis er sich an die Wand lehnte und glücklich lächelnd daran hinunter glitt.

"Ein wahnsinnsfick! Ehrlich kleines ... Es ist ... doch immer wieder ein Vergnügen mit dir", kam es ihm schwer Atmend über die Lippen.

"Da hat er absolut recht". Renate hatte sich an Vanessas Seite gelegt und streichelte ihr über das verschwitzte Gesicht. "Dir zuzusehen IST der Wahnsinn ". Sie gab ihr einen Kuss. "Wie sieht es aus? Darf ich 'da unten' ein wenig naschen? Du hattest übrigens recht, ... ich bin scheinbar auf den Geschmack gekommen".

Vanessa legte ihrerseits eine Hand auf Renates Wange. "Nimms mir nicht übel bitte ... Ich ... Ich brauch ne kurze Pause". Sie lachte leise. "Aber hey, aufgeschoben ist nicht aufgehoben ... Wir finden schon noch eine Gelegenheit. Der liebe Uwe ist ein echtes Abspritzwunder. Du wirst auf deine Kosten kommen, glaub mir ...".

Doch zuerst warf Uwe sich seinen Bademantel über und huschte aus dem Zimmer, um wenige Minuten später mit einer Flasche Champagner und drei Gläsern wieder aufzutauchen. Mit ihm in der Mitte kuschelten sie sich in die Kissen, nippten am Prickelwasser und nutzten die Gelegenheit um zu Atem zu kommen.

Beide Frauen hatten sich an seine Seiten geschmiegt und ihr Kunde genoss sichtlich ihre streichelnden Hände, die über seinen ganzen Körper, besonders aber über seinen wieder einsatzbereiten Pfahl wanderten. Die Situation war herrlich entspannt, ja geradezu alltäglich fühlte sie sich an. Sie unterhielten sich über Gott und die Welt. Es war so gar nicht wie Renate es erwartet hatte. In ihrer Vorstellung hätte es eine schnelle Nummer gegeben und anschließend hätte der Mann ein paar Geldscheine auf die Kommode gelegt.

Nachdem die Flasche keinen weiteren Tropfen mehr hergab erhob Vanessa sich und schlenderte mit einem Augenzwinkern ins Bad.

Uwe hatte bereits mehrere Minuten damit verbracht Renates Brüste die, im Gegensatz zu denen ihrer jüngeren Begleiterin, groß und schwer waren zu massieren. Als sie nun nur noch zu zweit da lagen, wurden sein Berührungen ein wenig fester und er sah sie an.

"So", begann er. "Deine Löcher stehen mir also ALLE zur Verfügung? Kostet mich das was extra "?, fügte er mit einem lächeln hinzu.

Ein wohliger Schauer fuhr durch Renates Körper als er ihre Brust immer kräftiger knetete. Sie hatte keine Ahnung wie Vanessa oder ihre 'Kolleginnen' es mit dem Thema hielten. Sie wusste nicht einmal wieviel der Mann für dieses ... 'Doppel-Erlebnis' zahlen würde. Die Hand um seinen Schwanz geschlossen, suchte ihr Blick den seinen.

"So wie ich es sehe ist der Kunde König", sagte sie und wichste ihn etwas fester. "Nennen wir es ... ein All-inklusive-Packet, in Ordnung "?

"Hui! Sieht so aus als hätte ich heute den Jackpot geknackt ", grinste er sie an. "Dann wollen wir doch mal sehen was der Service von diesem Paket alles beinhaltet ...".

Er begab sich auf seine Knie und zog Renate an den Waden zu sich, so das sie flach auf dem Rücken zu liegen kam. Dann legte er ihre Beine auf seinen Schultern ab. Mit der einen über ihren Oberschenkel streichelnd, dirigierte seine andere Hand seinen Prügel an Renates Hintereingang um die pralle Eichel, die von Vanessas Lustsekret noch immer feucht glänzte, sanft darüber zu reiben.

"Ich gehe davon aus das du das schon mal gemacht hast, oder "?, fragte er sie.

"Aber klar doch", kam Renates Antwort. (Exakt EINMAL) fügte sie in Gedanken und mit einem lächeln auf den Lippen hinzu um kurz darauf aufzustöhnen als er seine Spitze in ihre Rosette drückte.

Ihr Verstand machte eine kurze Zeitreise ... Tommy (ihr 'Bodyguard', sie lachte innerlich) hatte sie über einen Billardtisch gebeugt und rammte ihr sein Teil bis zum Anschlag hinein. So groß der anfängliche Schmerz und ihr Wiederstand auch anfänglich waren, der anschließende Orgasmus den er ihr mit seinem rabiaten gerammel schenkte, hatte alle ihre negativen Erinnerungen an ihre anale entjungferung ausgelöscht.

'Und wie anders war dieser Uwe als Liebhaber', dachte sie sich. Anstatt schnell und mit Gewalt vorzustoßen nahm er sie langsam, ein kleines Stück hinein ... dann wieder langsam und sanft hinaus, nur um beim nächsten Stoß wieder etwas weiter einzudringen. Die Empfindungen in ihrem engen Loch waren unbeschreiblich. Als er schließlich seine volle länge in ihr versenkt hatte und seine Bewegungen an Geschwindigkeit zunahmen, schloß sie Augen, ließ sich einfach treiben.

Renate stöhnte, sie knurrte, sie ergriff ihre Brüste die bei jedem Vorstoß seiner Hüften vor und zurück schwangen um sie zu fest zu kneten. Ihre Nippel waren so hart und lang, das sie mühelos als Radiergummi am Ende eines Bleistiftes hätten durchgehen können. Renate zwirbelte sie zwischen ihren Fingern, zog sie in die Länge. Sie ging sogar so weit, sich sanfte Schläge mit der flachen Hand auf den eigenen Busen zu geben. Alles unter den Blicken des Mannes, dessen Bemühungen in ihrem Allerwertesten immer leidenschaftlicher wurden und dessen Stirn vom Schweiß glänzte, während er die reife Frau vor sich nahm.

Irgendwann entzog er sich ihr, drehte sie auf den Bauch und hielt ihre Arme auf dem Rücken zusammen. Renate konnte spüren wie er den weichen Gürtel eines der Frotteebademäntel um ihre Handgelenke wickelte und einen losen Knoten machte. Ihre Erregung war so groß, ihr Wunsch nach seinem harten Schwanz und einem erlösenden Orgasmus so grenzenlos, das sie keine Worte des Wiederstandes von sich gab. Im Gegenteil. Sie drehte den Kopf und lächelte zustimmend. Ihr Hintern hob sich wage von der Matratze und wippte ihm entgegen. Wie um zu sagen : 'Na los, mach schon. Was du siehst gehört alles dir, jetzt NIMM es dir!'

Und Uwe, ein Mann den sie erst vor weniger als einer Stunde kennengelernt hatte, ließ sie nicht zappeln. Er drang wieder in ihren Hintereingang ein. Schneller, härter, leidenschaftlicher diesmal.

"Goooott", stöhnte er hervor. "Du bist so herrlich eng ... Als ich deine kleine Freundin das erste mal hatte ... Ich hab gedacht, sie wäre die Krönung ... Aber DU ... Dein Arsch muss enger sein als jede Jungfrau ...".

Zwischen seinen Stößen griff er Renates gebundene Handgelenke und nutzte sie wie Zügel, oder einen Riemen den er als Haltepunkt nehmen konnte um zu vermeiden das sie von ihm wegrutschte. Seine flache Hand landete klatschend auf ihrem Hintern. Einmal ... Zweimal ... Dreimal ... ... Renate fletschte die Zähne, das war kein Schmerz ... Das war LUST ... Gerade als er wieder seinen Prügel in ihr versenkte und eeeendlich ein erlösender Höhepunkt sie durchlief, fuhren Finger in Renates Haare, krallten sich fest und zogen ihren Kopf sanft in den Nacken.

"Ich denke ... Ich denke ich werde euch beide von heute an IMMER zu zweit buchen ... Ihr enges Fötzchen und DEIN geiler Arsch ... Was hältst du davon? Du kannst ihr meine Sahne aus der Spalte lecken, während ich deinen Hintern mit Ladung Nummer 2 fülle, ganz so wie du es vorhin gesagt hast ... Wäre das nicht was "?

Renate konnte ihm nicht antworten. Alles was nach ihrem Orgasmus von der Welt noch übrig blieb, war sein Schwanz in ihrem Hintern und dieses irre Gefühl das er auslöste, wenn er ihre Darmwände reizte. In den Augenwinkeln nahm sie Bewegung war. Wann hatte Vanessa das Bad wieder verlassen? Die 19 jährige hatte es sich auf dem Sessel bequem gemacht, in dem vorher Uwe saß und ihnen zugesehen hatte. Sie war nach wie vor nackt, spreizte die Beine geradezu obzön weit auseinander und fingerte sich.

"Oh das würde ihr gefallen, oder "?, sagte das Mädchen. "Wie sich herausgestellt hat ist sie ein Naturtalent beim Pussyschlecken ... ".

Renate grinste, sie stöhnte, ihre Augen rollten zurück und sie spannte die Muskeln in ihrem Allerwertesten an, um das beste Stück ihres Liebhabers noch mehr zu fordern. Doch allzu schnell waren ihre Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt. Uwe nahm sie noch fast eine Viertelstunde, bevor er aus ihr glitt und Vanessa herüberwinkte. Er bedeutete ihnen sich auf den Boden zu knien.

"Küsst euch", forderte er die beiden Frauen auf, während seine Hand am pumpen war.

Renate wusste was folgen würde. Sie hatte es in zahllosen Hardcore Streifen gesehen ... Warum nur fuhren Männer so dermaßen darauf ab? Aber wenn es ihm Spaß machte ...? Sie teilte ein lächeln mit Vanessa und die zwei ließen ihre Zungen miteinander spielen. Sie streichelten sich die Brüste und rieben gegenseitig ihre feuchten Spalten. Dann konnte selbst der potente Uwe sich nicht länger zurückhalten und spritzte seine zweite Ladung des Tages auf ihre miteinander verschmolzenden Gesichter. Wie Kätzchen die sich putzen leckten Renate und Vanessa mit ihren Zungen über das Antlitz der jeweils anderen, immer darauf bedacht ja keinen Tropfen der kostbaren Flüssigkeit zu verschwenden.

Ihre Körper eng umschlungen, blieben sie auf dem Boden sitzen. Auch als Uwe bereits den Bademantel wieder angelegt hatte und sich ihnen näherte. Er beugte sich zu ihnen, nahm von jeder der beiden eine Hand und gab ihnen, ganz der Gentleman, einen Kuss darauf.

"Das, meine Damen, waren gut investierte 1500 Euro. Mein Kompliment ", und an Vanessa gewandt fügte er hinzu : "Das Geld wird dann auf dem üblichen Weg zu euch finden". Er tastete seine nicht existierenden Taschen ab. "Es sieht so aus als ob ich meine Brieftasche irgendwo vergessen habe".

Das Gesicht an Renates üppige Brust geschmiegt, grinste Vanessa ihn an.

"Kein Problem ... Und denk dran, wenn du uns brauchst, wir sind immer erreichbar. Auch wenn es sich 'spezielle' Wünsche handelt. Ich hoffe es dauert nicht allzu lange bis du von dir hören lässt ...".

"Auf gar keinen Fall! Aber du weißt ja wie es ist ... Es kommt ganz darauf an, wann ich mich wieder von Frau und Kindern wegstehlen kann". Er zwinkerte und nickte ihnen zu, bevor er den Raum verließ und sie allein waren.

"1500 ..." Renate war sprachlos. "Ich meine, ich habe keine Ahnung was in diesem Gewerbe so bezahlt wird ... aber das hört sich nach viel an, oder ..."?

"Ist es gar nicht mal". Vanessa erhob sich und streckte ihren zierlichen Körper. "Wenn du Qualität willst, musst du halt damit rechnen einen gewissen Preis zu bezahlen. Ausserdem haben wir keine ... Festpreise in dem Sinne. Zu unseren Klienten gehören Handwerker genau wie Industrielle oder Prominente. Nur weil jemand seinen Lebensunterhalt damit verdient bei anderen die kaputte Toilette zu reparieren, sollte es ihn nicht davon abhalten seine Fantasien erfüllen zu können".

"Oohh", Renate machte gespielt große Augen. "Ihr ... oder sollte ich besser sagen WIR leisten also gewissermaßen 'wohltätige' Arbeit? Gut zu wissen. Lässt sich irgendwas davon steuerlich absetzen? Ich Frage nur ...".

"Aus deinem schnippischen Kommentar schließe ich das du dabei bist "? Vanessa reichte Renate ihre Hände und half ihr auf. "Lass mich dir eines sagen, DAS hier zu tragen hat mir bisher nur Vorteile gebracht". Ihre Finger spielten mit einer dünnen Silberkette, die sie um den Hals trug. Als Anhänger hing ein kleiner, sich im Sprung befindlicher Delphin daran der statt seiner Augen, zwei winzige rote Steine hatte. Das Mädchen strich beinahe zärtlich darüber und war für einen Moment in ihrer ganz eigenen Welt.

"Es gibt also ein super geheimes Erkennungszeichen? Hübsch! Erzähl mir aber bitte nicht das ganze irgendwie in einen religiösen Kult ausartet ... Wenn ihr um Mitternacht Ziegen schlachtet oder Jungfrauen opfert, schreie ich und bin weg".

"Im weitesten Sinne hat DAS hier", sie hielt den Delphin hoch, "tatsächlich eine religiöse Bedeutung. Aber eigentlich ist es mehr eine Art von ... Mitgliedsausweis und ja, ein Erkennungszeichen. Glaub es oder nicht, ich bin schon mal bei einer Verkehrskontrolle davon gekommen, weil einer der Beamten Klient bei uns ist". Sie lachte. "Nicht von mir sondern einem anderen Mädchen. Er hat den Anhänger gesehen und alles war OK. Ist doch ein netter Bonus zum Geld und dem Spaß, oder? Und nur so nebenbei ... Jungfrauen wirst du unter Garantie keine bei uns finden".

Damit knuffte sie Renate in die Seite und raffte ihren Bademantel vom Boden auf.

"Ich könnte eine Dusche vertragen", sagte sie. "Schweiß und Sperma ergeben ne klebrige Mischung. Hey! Es gibt hier doch auch eine Poolanlage, oder? Glaubst du die haben Whirlpools? Sollte man in so einem Laden doch eigentlich erwarten können. Lass uns mal nachsehen".

Sie verließen das Zimmer und hielten auf das Treppenhaus zu. Nicht zum ersten mal gingen Renate die Ereignisse der vergangenen Wochen durch den Kopf. Zuerst Jan, dann seine Freunde und nun der heutige Tag. Sie fühlte sich so befreit, so lebendig. Ohne mit der Wimper zu zucken hatte sie mit einem fremden geschlafen der sie, technisch betrachtet, dafür bezahlte. Dann war da noch die neue Erfahrung mit Vanessa gewesen. Die einzige Person die in ihren Überlegungen, und das zum allerersten mal, nicht die geringste Rolle spielte war Michael. An ihren Ehemann verschwendete sie unbewusst oder nicht, keinen Gedanken.

Als sie den Fuß der Treppe und damit das Erdgeschoss wieder erreicht hatten, fiel Renate als erstes auf das die ohrenbetäubenden Technomusik aufgehört hatte. Aus den versteckten Lautsprechern rieselte jetzt das übliche Chartgedudel in einer Lautstärke die eine Konversation zuließ, ohne zu schreien. Apropo schreien ...

Kaum hatten sie den großen, zentralen Raum mit der Bar erreicht, vernahmen sie schon die lustvollen Geräusche der Menschen die sich noch immer auf der Spielwiese vergnügten. Es mochten ein gutes dutzend sein, die dort zu zweit, oder in Gruppen von drei bis vier Personen ihren Trieben freien lauf ließen.