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Endlich Urlaub

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Leider machte den Vieren das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Gegen Mittag zogen Wolken auf, ein Gewitter mit Temperatursturz folgte und Jennifer sah schon ihre Felle davon schwimmen.

"Dann haue ich das Fleisch halt in die Pfanne", antwortete ihre Schwester Alice sauer auf ihre Rückfrage.

Alice war drei jünger als Jennifer, also 39. Sie hatte das Pech gehabt, irgendwelche Gene aufzufangen, die sie fast zu einem Albino gemacht hatten. Sehr helle weißblonde Haare, graugrüne Augen und einen Teint, der Melanin und dessen Brauntöne nur vom Hörensagen kannte. Dazu war Alice schon immer etwas moppelig geraten, ihre 95 kg verteilten sich auf 1 Meter 70 Körpergröße.

Nichtsdestotrotz war Alice eine Seele von Mensch, immer gut gelaunt und aufgeschlossen. Die Macht ihrer Finger zwischen den Beinen hatte sie schon entdeckt, als ihr Lebensalter noch knapp im einstelligen Bereich lag und den ersten Freund nur sechs Jahre später dran gelassen. Ihre Jugend hatte sie mit schnell wechselnden Partnern verbracht, aber mit Mitte zwanzig dachte sie dann ernsthaft an eine Heirat. Nur wollte sich der Richtige nicht einstellen, bis Daniel ihr über den Weg lief.

Er hatte sie zufällig beim Aldi angerempelt und sich spontan in ihre lustigen Augen verliebt. Seinen Avancen hatte Alice zuerst skeptisch gegenüber gestanden, auch wenn sie sich als Schmerzensgeld zum Essen einladen ließ. Schließlich war Daniel nicht unbedingt ihr Typ: Auch nur 1 Meter 75 groß, so in etwa 80 kg schwer, schätzte sie, aber Bart- und Brillenträger. Beides stand eigentlich nicht auf ihrem Wunschzettel.

Sie ließ ihn zappeln, mehrere Monate lang, doch Daniel gab nicht auf, selbst nicht, als herauskam, dass sie zwischendurch mit einem anderen ins Bett gegangen war. Schließlich erkannte sie, dass er es ernst meinte und ließ sich auf einen Probefick ein. Alice staunte nicht schlecht über die Granate, die Daniel aus der Unterhose bugsierte: ein 20 cm langes und entsprechend dickes Teil waren ihr trotz der reichlichen Erfahrung noch nicht zwischen die großen Zehen gekommen. Und was noch viel besser war, Daniel konnte sogar ohne Waffenschein ordentlich damit umgehen.

Er ließ ihrer Scheide Zeit, sich entsprechend zu dehnen und war auch sonst zärtlich und auf ihr Kommen bedacht. Nicht nur beim ersten Mal, auch danach sorgte er stur dafür, dass sie zuerst ihren Spaß hatte. Alice, die schon unter so mancher Flachpfeife gestöhnt hatte, war begeistert. Da sie auch sonst festgestellt hatten, dass sie auf ähnlicher Wellenlänge sendeten, zogen sie für etwas mehr als ein Jahr zusammen, bevor sie heirateten. Da war Alice 27 und Daniel gerade 26 geworden, aktuell waren sie also seit 12 Jahren unter der Haube.

Auf der Hochzeit hatte Jennifer Daniels jüngeren Bruder Jonas zum letzten Mal gesehen, da die Familie ziemlich weit entfernt wohnte. Er war 8 damals gewesen, das Nesthäkchen der Sippe. Jetzt sollte sie ihn also wiedersehen und war gespannt, was aus dem Jungen wohl geworden war. Jennifer rechnete kurz nach, ob sie noch alles auf die Reihe kriegte. Sie selbst war 42, ihr Mann Jochen 45, ihre Schwester Alice 39, deren Mann 38 und dessen Bruder Jonas 20.

Als sie klingelte, machte ein junger Mann auf, den sie nicht kannte bzw. erkannte. Im ersten Moment glaubte sie am falschen Haus zu sein, doch dann fragte er:

"Jennifer?"

"Ja. Bist Du es, Jonas?"

"Na klar, komm rein."

Ihr Schwippschwager war mächtig gewachsen, brachte bestimmt 1 Meter 85 zusammen, war schlank und sah irgendwie noch sehr jugendlich aus. Sein Dreitagebart wollte noch nicht so recht sprießen und die Brille stand ihm nicht. Sie gab ihm das Aussehen eines alten Professors und das war leider nicht das Einzige, was Jennifer beim ersten Anblick störte. Zum Shirt trug er Shorts, nicht ganz passend in der Farbkombination, aber das grauenhafteste waren weiße Socken in Sandalen.

Doch bis auf diese äußerlichen Geschmacksverirrungen stellte sich Jonas als recht witziger und schlagfertiger Gesprächspartner heraus, der nicht nur bei der Zubereitung der Speisen gerne mithalf, sondern auch bei deren Vernichtung mit Abstand den Sieg davontrug.

Je länger der Tag dauerte und je mehr Bier die Kehlen benetzte, desto anzüglicher wurden die Bemerkungen. Alice wollte wissen, ob sich Jennifer keine Sorgen machte, wenn ihr Mann alleine in Urlaub fuhr.

"Wieso?", fragte diese zurück. "Wenn er fremd geht, kann es mir doch egal sein, solange ich nichts davon erfahre."

"Und wenn er sich neu verliebt?"

"Das glaube ich nicht. So spontan ist Jochen nicht. Er schaut sich alles erst eine ganze Weile an, bevor er eine Entscheidung trifft. Weißt Du noch, wie lange er gebraucht hat, um um meine Hand anzuhalten?"

"Das müssen so drei Jahre gewesen sein."

"Siehst Du. Was soll also in zwei bis drei Wochen schon großartig passieren? Da muss sich ihm schon eine an den Hals werfen."

"Bist Du etwa Strohwitwe zurzeit?", grinste Jonas fragend.

"Ja, warum?"

"Oh, nur so."

"Unser Kleiner wird zum Mann", merkte Daniel an.

"Nenn mich nicht immer so", fluchte sein Bruder.

"Hast Du denn eine Freundin?", wollte Alice wissen.

"Na ja", druckste ihr Schwager herum, "eigentlich nicht."

"Was soll das denn heißen?", hakte Alice nach.

"Die Mädchen wollen halt nicht so", gab Jonas zu.

"Vielleicht ist er ja doch zu klein", zog Daniel seinen Bruder auf.

"Spinner", bekam er zur Antwort.

"Was meinst Du mit zu klein?", fragte Jennifer, die verständnislos auf dem Schlauch stand.

"Och, nur so", wiegelte Daniel ab, doch Alice erklärte:

"Ein alter Witz zwischen Brüdern. Schwanzvergleich, Du verstehst?"

"Aber das ist doch Schwachsinn", wunderte sich Jennifer. "Du bist doch doppelt so alt", warf sie Daniel vor, der nur grinsend mit den Schultern zuckte.

Doch das brachte Jonas auf die Palme.

"Ich habe ihn mit vierzehn mal gefragt, ob mein Schwanz jetzt groß genug für die Mädels sei, oder ob ich mich damit blamiere. Pubertäre Frage unter Brüdern halt. Und was macht der Blödmann? Hält mir sein Monstrum unter die Nase und sagt: 'Wenn er mal so groß ist, dann kannst Du mitreden.' So ein richtiges Arschloch war er damals."

Das Arschloch wollte die Beleidigung jetzt wiederum nicht auf sich sitzen lassen.

"Du hattest ja auch nur halb so viel. Wen wolltest Du denn damit beeindrucken?"

"Aber Jungs, jetzt tut doch nicht so, als würde es darauf ankommen?", versuchte Jennifer zu schlichten, doch Alice hatte entweder andere Pläne oder war einfach naiv.

"Vielleicht ist er ja inzwischen gewachsen?", warf sie jedenfalls lauernd ein.

"Natürlich ist er das", erwiderte Jonas immer noch wütend, "was dachtest Du denn?"

"Daniel hat mich damals jedenfalls ganz schön beeindruckt", wandte sich Alice in einem Tonfall an ihre Schwester, als gäbe es nichts Wichtigeres.

"Ich erinnere mich", gab die grinsend zu. "Nach Deiner damaligen Aussage hat Daniel soviel wie zwei seiner Vorgänger zusammen. Ich habe Dir damals schon nicht geglaubt."

"Daniel, was meinst Du?", wandte sich Alice an ihren Mann, "wollen wir den beiden mal beweisen, dass wir nicht lügen?"

Was hatte ihre Schwester bloß vor? So kannte Jennifer sie nicht. War es nur der Alkohol, war sie unterfickt, oder beides?

"Untersteht Euch", warf Jennifer erschreckt ein.

Wenn sie eins nicht wollte, dann hier fremde Schwänze zu betrachten.

"Da hörst Du es", erwiderte Daniel. "Sie glaubt Dir auch so."

"Das habe ich nicht gesagt. Aber Du kannst doch hier nicht Deinen Schwanz herausholen, nur weil Jochen nicht da ist."

"Was hat das mit Jochen zu tun? Hier geht es um Jonas und mich."

"Dann macht doch Euren bescheuerten Schwanzvergleich, aber lasst mich da raus, ja?"

Sie hielt wirklich nichts von diesen Männerspielchen und hatte keinen Bock beider Männlichkeit bewundern zu müssen. Nur die Neugierde, ob ihre Schwester nicht doch übertrieben hatte, hielt sie. Dass mehr passieren könnte, als das die beiden ihre Möhrchen zeigten, hielt sie für unmöglich.

"Äh, eigentlich wollte ja nur Daniel ...", wandte jetzt Jonas ein.

"Du willst doch jetzt nicht kneifen?", fragte Alice, die irgendwie ihr eigenes Süppchen zu kochen schien.

"Nein, natürlich nicht", tat ihr Schwager entrüstet und stand als erster auf, um sich den Hosenstall zu öffnen.

Daniel machte es ihm unmittelbar nach und so standen sich wenige Sekunden später zwei schlappe Freudenspender gegenüber.

"Na, damit könnt ihr aber niemanden überzeugen", lachte Alice und griff bei ihrem Mann herzhaft zu.

Jennifer war da anderer Meinung. Schon jetzt sahen die beiden ziemlich bedrohlich aus, schlapp so groß wie Jochens, wenn er stand. Wo wollten die denn damit hin?

"Was ist?", fragte Alice scheinheilig, "willst Du Jonas nicht helfen?"

"Kommt nicht infrage", schüttelte Jennifer den Kopf. "Wenn Ihr hier Spielchen machen wollt, ist das Eure Sache. Haltet mich da raus."

Sie überlegte, ob sie nicht abhauen sollte, aber der nächste und gleichzeitig letzte Bus würde erst in zwei Stunden gehen und ein Taxi war hier auf dem Land nicht zu bekommen. Selbst den sogenannten Lumpensammler gab es nur aufgrund einer Bürgerinitiative und der musste vorbestellt werden.

Alice hatte ihren Mann inzwischen steif und wandte sich schulterzuckend jetzt Jonas zu.

"Alles muss man alleine machen", fluchte sie nicht ganz ernst und wichste ihren Schwager, bis er seinen Mann stand.

Jennifer beobachtete dabei Daniel, aber der schien nichts dagegen zu haben, sondern sah grinsend zu. Woher kam nur das Gefühl, das hier ein abgekartetes Spiel lief?

"So und jetzt stellt Euch mal gegenüber", forderte ihre Schwester schließlich, nachdem sie zufrieden ihr Werk betrachtet hatte.

Bauch an Bauch stellten sie sich auf und Alice hielt die Männlichkeiten gerade.

"Jennifer, komm her, ich brauche noch eine Schiedsrichterin", rief sie.

Widerwillig stand Jenny auf und schaute von der anderen Seite, was denn wohl Sache war.

"Stimmst Du mir zu, dass Daniels länger ist?", fragte Alice dann.

"Knapp", antwortete Jennifer, nachdem sie die Lage begutachtet hatte.

Daniels Möhre reichte bis in Jonas' Schamhaar, während umgekehrt ein halber Zentimeter Platz war.

"Du hast gewonnen", strahlte Alice ihren Mann an und gab ihm einen Siegeskurs auf die Eichelspitze.

Da sich Jennifer demonstrativ zurück auf ihren Platz setzte, blieb es dabei und die Herren packten ihre Würstchen wieder ein. Ihre kleine Schwester zog zwar eine Schnute, wagte es aber nicht, weitere Aktivitäten Richtung Gruppensex zu unternehmen. Das Jennifer dazu nicht bereit war, war einfach zu offensichtlich und so ging die Feier in normalen Bahnen weiter, bis Jennifer sich verabschiedete.

Am nächsten Tag hatte sich das Wetter wieder beruhigt und Jenny sonnte sich im Bikini auf ihrem Balkon, als es klingelte. Sicherheitshalber lugte sie erst durch den Spion, bevor sie öffnete, aber es war Jonas.

"Hallo kleiner Schwager", begrüßte sie ihn. "Was treibt Dich her?"

"Ich wollte mich noch verabschieden, bevor ich heute mit dem Nachtzug wieder zurückfahre", erwiderte er überraschenderweise.

"Wieso das?", fragte sie, "Du wolltest doch noch bleiben?"

"Ehrlich gesagt, mir wurden Alices Annäherungsversuche zu viel. Ich habe keine Lust, mich mit meinem großen Bruder zu messen, auch wenn er, so wie es aussieht, nichts dagegen gehabt hätte."

"Kommst Du mit raus, Dich sonnen?", schlug Jennifer vor, ohne auf die Erklärung weiter einzugehen.

"Ich habe aber keine Badehose dabei."

"Das macht nichts. Zieh Dich aus bis auf die Unterhose, die Nachbarn können mir nicht reingucken."

"Wenn Du meinst."

"Klar. Ich würde Dir ja eine von Jochen leihen, aber der hat alle mitgenommen in Urlaub."

Jennifer holte noch zwei Bier aus dem Kühlschrank, dann machten sie es sich auf dem Balkon bequem.

"Glaubst Du wirklich, meine Schwester wollte mit Dir schlafen?", nahm Jennifer den Faden wieder auf.

"Keine Ahnung", antwortete Jonas ehrlich. "Die Andeutungen waren mehr als direkt, aber andererseits hatte ich die ganze Zeit den Verdacht, mein großer Bruder wollte mich verarschen und bloßstellen."

"Wieso dass?"

"Weil ich noch Jungfrau bin", offenbarte sich Jonas.

"Das wäre aber mal so richtig gemein."

"Ich will ihm ja auch nichts unterstellen, aber es würde zu ihm passen."

"Aber wieso macht Alice da mit?"

"Ich denke, die war wirklich geil. Die hat entweder seine Intrige nicht geschnallt oder wollte bei mir die Erste sein."

"Du hältst nicht viel von Deinem Bruder, was?"

"Nach der Aktion damals? Der Altersunterschied ist einfach zu groß, ich hatte nie eine enge Beziehung zu ihm. Ich bin eher wie ein Einzelkind aufgewachsen. Außerdem sahen wir uns ja auch kaum in den letzten Jahren. Für mich ist er fast ein Fremder."

"Wieso bist Du dann eigentlich hier?"

"Bei denen zu Besuch oder hier bei Dir?"

"Beides."

"Ich war in der Stadt zum Konzert meiner Lieblingsband und hab die billige Unterkunft genutzt. Und bei Dir bin ich, weil ich mich entschuldigen wollte."

"Wieso das? Du hast nichts angestellt."

"Na ja, der Schwanzvergleich gestern war mir schon ziemlich peinlich. Zumal Du eine sehr attraktive Frau bist."

Jetzt sah Jenny ihn überrascht an. Das hatte Jochen schon lange nicht mehr gesagt.

"Du hältst mich für attraktiv? Ich bin mehr als doppelt so alt wie Du."

"Na und? Du hast die Rundungen an den richtigen Stellen und Dein Verhalten gestern hat mir imponiert."

"Danke."

Sie unterhielten auf diese Art über dies und das mehr als drei Stunden, lachten zusammen, bauten Vertrauen auf, merkten hier und da, wie sie sich näher kamen. Auf gleicher Wellenlänge funkten, trotz des Altersunterschiedes. Als Jonas dann sagte:

"Ich kann Jochen nur beneiden, so eine attraktive Frau zu haben", und dabei seine Hand knapp oberhalb ihres Knies platzierte, ließ Jenny es geschehen.

Sie wusste, wenn er es darauf anlegte, würde sie mit ihm ins Bett gehen, Jochen hin oder her. Vermutlich hätte sie es sogar getan, wenn ihr Mann dabei gewesen wäre und einem flotten Dreier bedenkenlos zugestimmt, so sehr fühlte sie sich von diesem jungen Mann angezogen. Auf Gruppensex mit der lästernden Verwandtschaft hätte sie sich nie eingelassen. Aber so war es natürlich viel unkomplizierter, Jochen war weit weg und würde den Seitensprung nie erfahren. Warum sollte sie sich den Spaß nicht gönnen und ein wenig den Stress der letzten Zeit abbauen? Obwohl sie es nicht glaubte, aber vielleicht tat Jochen ja dasselbe?

"Warum hast Du eigentlich keine Freundin?", fragte sie. "Du siehst nicht schlecht aus, kannst Dich gut unterhalten, ich verstehe nicht, warum Du noch nie eine herumgekriegt hast."

Jonas ließ sich Zeit mit der Antwort.

"Das ist auch nicht leicht zu erklären", erwiderte er dann. "Zuerst hatte ich Angst davor eine anzuquatschen, wollte mir keinen Korb einfangen."

"Aber das geht uns doch allen so", warf Jennifer ein.

"Vermutlich, ja. Aber mit der Zeit wurde ich immer kritischer, konnte mit den jungen Gänsen immer weniger anfangen. Unsere Interessen sind nicht deckungsgleich."

"Du meinst, Du fühlst Dich eher zu älteren Frauen hingezogen?", wollte sie ihren Verdacht bestätigt wissen.

"Ja. Eindeutig. Siehst Du, bei Dir, da hab ich mich gleich wohlgefühlt, schon als ich zur Tür hereinkam. Wir können uns unterhalten, völlig ungezwungen, über einfach alles und jeden, selbst über Sex, ohne das es gleich peinlich wird."

"Aber Du würdest nicht mit mir schlafen wollen?"

"Doch. Wenn ich darf."

"Das ist eine selten blöde Antwort. Darauf wirst Du nie ein "Ja" hören. Das ist kein "Willst Du mit mir gehen" Zettelspiel aus der dritten Klasse. Entweder Du sagst einer Frau deutlich, dass Du sie begehrst, dass Du mit ihr schlafen willst oder Du handelst danach. Streichelst sie, küsst sie, bis sie durch Deine Handlungen genau weiß, woran sie ist. Die letzte Entscheidung trifft sowieso sie, aber mit einem Weichei, das fragt, ob er darf, kann keine Frau etwas anfangen."

Jonas sah sie zweifelnd an, fasste einen Entschluss und zog sich die Unterhose aus. Sein Prachtbolzen stand und sah aus, als würde er Jennifer erwartungsvoll anblicken.

"Das ist jetzt mehr als deutlich", seufzte Jenny. "Zu deutlich, um ehrlich zu sein. Du musst Dich schon mehr bemühen, bevor Du gleich mit der Tür ins Haus fällst."

Jonas wurde rot, war sich der Peinlichkeit voll bewusst und wollte seinen Slip wieder anziehen.

"Nein, warte", unterbrach Jennifer ihn. "Gib nicht auf. Ich habe da eine Idee."

Er sah sie fragend an, als sie aufstand und ohne Erklärung verschwand. Kurze Zeit später kam sie mit einem Nassrasierer und Dosenschaum zurück.

"Ich bin fällig", erklärte sie ihrem ratlosen Besucher, "meine Muschi muss mal wieder rasiert werden. Normalerweise macht Jochen das, aber der ist ja nun mal nicht greifbar. Warum zeigst Du nicht, was Du kannst?"

"Aber ich habe so etwas noch nie gemacht."

"Tja, ich habe da volles Vertrauen, dass Du Dir Mühe geben wirst."

Damit zog sie ihr Bikinihöschen aus und zeigte Jonas ihre behaarte Scham. Das Dreieck mündete in einen schmalen Schlitz aus dem wenige Millimeter Schamlippen hervorlugten.

"Hier draußen?", fragte er ratlos.

"Warum nicht? Hier kann uns niemand sehen, keine Sorge."

"Aber wo?"

Von Rasur war auf den ersten Blick auch nichts zu erkennen. Erst als Jenny sich setzte und die Schenkel spreizte, wurde klar, dass zwar der Schamhügel noch bewachsen war, zwischen den Beinen die Härchen jedoch sorgfältig entfernt worden waren. Ein leichtes Stoppelfeld forderte Nacharbeit.

Jennifer schäumte sich selbst ein, verrieb den Schaum an den kritischen Stellen und drückte Jonas die Klinge in die Hand.

"Hier und wehe, Du schneidest mich."

Mit hochrotem Kopf und zitternder Hand begann Jonas sein Werk. Zuerst versuchte er sich an den inneren Oberschenkeln und als da alles gut ging, beruhigte er sich und wagte sich an den Bereich um die Schamlippen. Die äußeren waren dick und etwas dunkler, als die übrige Haut, die inneren schmal und rosa schimmernd. Vom Kitzler abwärts hatte Jenny Kahlschlag betrieben und Jonas hatte keine Ahnung, wie er da unfallfrei zu Werke gehen sollte.

Sanft strich er die Hautfalten zur Seite und mit der Klinge über die Scham. Schließlich prüfte Jenny mit der Hand den Erfolg seiner Bemühungen.

"Gut gemacht", lobte sie ihn.

Eigentlich hätte er sehen müssen, dass sie schon ganz schön feucht geworden war, aber bisher hatte er sich nicht dazu geäußert, weder in Worten noch in Gestik. Jenny drehte sich um, kniete sich auf die Liege und streckte ihm ihren nackten Hintern entgegen.

"Jetzt zwischen den Arschbacken", forderte sie.

Diesmal musste Jonas sie einsprühen, was ihm richtig Spaß zu machen schien, besonders als er den Schaum mit der Hand verteilen durfte. Auch hier ging die Rasur ohne Blessuren vonstatten.

"Fertig", verkündete er schließlich stolz, doch Jenny rührte sich nicht, sondern blieb einfach auf Knien hocken.

"Ende des Vorspiels", erklärte Jennifer dazu nur und wartete.

Endlich verstand er, setzte seinen Kolben an ihre feuchte Öffnung und drang langsam in sie ein.

"Sei vorsichtig", hörte er seine Partnerin sagen, "Du bist ziemlich gut bestückt."

Jennifer hatte sich nie etwas aus der Schwanzgröße ihrer Partner gemacht, allerdings war ihr so ein Lümmel, wie Jonas ihn in der Hose hatte, auch noch nicht untergekommen. Sie fühlte recht gut, wie er in sie eindrang, sie ausfüllte, hatte auf der anderen Seite aber nie das Gefühl, dass er ihr weh tun würde. Fast war sie enttäuscht, dass sie Jonas' Tool so problemlos wegstecken konnte, dann lachte sie selbst über die Vorstellung.

"Was lachst Du?", fragte Jonas irritiert.

"Nichts. Lass Dich nicht stören. Ich erkläre es Dir später", giffelte sie und nahm seinen Rhythmus auf.

Doch Jonas' Jugend und seine Unerfahrenheit einen Orgasmus hinauszuzögern ließen ihn nach wenigen Sekunden abspritzen. Fast lautlos, da er sich auf dem Balkon nicht traute, seine Lust laut herauszustöhnen, schoss er seinen Samen in Jennys Möse.