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Klassentreffen

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Klassentreffen. Vergangene Freuden und Freunde.
11.9k Wörter
4.67
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Klassentreffen

© Omega666 -- all rights reserved -- alle Rechte vorbehalten.

Vorwort des Autors:

Ich wollte mal wieder eine Plain Vanilla Geschichte schreiben, deren roter Faden Liebe, Sex, Untreue und Hoffnung ist.

Dass sich eine Geschichte der öffentlichen Kritik und Bewertung stellen muss, gehört zum System, ansonsten sollte sie nicht veröffentlicht werden. Angesichts dessen freue ich mich über jede Kritik, wie immer sie auch ausfällt. Falls eine negative Kritik allerdings anonym eingestellt wird, behalte ich mir vor, diese zu löschen.

Die Handlung und die Personen in dieser Geschichte sind erfunden und somit fiktiv. Alle Personen -- wenn sie existieren würden, aber das tun sie ja eben nicht -- wären volljährig.

Protagonisten:

Marko Malenke, alias Jan Klarin -- Katrins Ehemann

Katrin Malenke -- Markos Ehefrau

Daniel -- Fotograf

Martin -- Katrins Ex-Freund

Klaudia -- Katrins ehemalige beste Freundin

Und nun zur Geschichte:

An einem Samstag im Juli 2023

Der Postbote hatte gerade einen großen Briefumschlag in ihren Briefkasten gelegt. Die Frau des Hauses, Katrin Malenke, stand am Küchenfenster und sah ihm hinterher, wie er die lange Zufahrt zu ihrem Haus mit dem Lastenfahrrad herunterfuhr, um dann aus ihrem Blick zu verschwinden. Sie unterbrach die Vorbereitung des Frühstücks und holte die Post und die Tageszeitung.

Ihr Mann Marko liebte es, morgens -- bei einem ausgiebigen Frühstück -- zuerst seine Post, und dann die Zeitung zu lesen. Er war ein erfolgreicher Schriftsteller, der das Genre Krimi, gewürzt mit viel Erotik, abdeckte. Sein Romanheld war ein älterer Kommissar, Anfang 50, der die verzwickten Mordfälle mit viel analytischem Verstand, aber auch mit „einfühlsamen" Befragungen und Auftreten gegenüber den in den Fall involvierten Romanfrauen, löste. Es war kein Zufall, dass sein Romanheld ihm in vielen Wesenszügen und körperlichen Merkmalen glich. Marko beschrieb unter seinem Alias Jan Klarin in seinen Romanen seine Fantasiewelt, mit ihm als Hauptdarsteller.

Da seine Privatadresse nicht öffentlich bekannt war -- er wollte vermeiden gestalkt zu werden -- adressierten seine Fans die Post an den Verlag. Dieser sammelte seine Briefe unter der Woche und sandte sie ihm samstags zu.

Marko erhielt viele Fanpost, die meisten von Leserinnen. Manche von ihnen baten ihn, doch auch mit ihr eine seiner „einfühlsamen Befragungen" durchzuführen. Manchmal lagen diesen Briefen sehr freizügige Fotos der Absenderin bei.

Marko machte daraus seiner Frau gegenüber kein Geheimnis. Gemeinsam lasen sie diese amourösen Schreiben. Da Marko es als selbstverständlich empfand, seine Fanpost zu beantworten, bekamen auch diese Damen eine Antwort von ihm, in der er freundlich, aber bestimmt, deren Angebote mit Verweis auf seine glückliche Ehe ausschlug.

Heute war auch ein Brief für Katrin dabei. Sie legte ihn ungeöffnet an ihren Platz und rief ihren Mann zum Frühstück.

Katrin beobachtete stolz ihren Gatten, wie er seine Fanpost öffnete und den Text der Botschaften überflog. Trotz seines Erfolges war er bodenständig geblieben und in keinster Weise arrogant oder überheblich.

Manchmal las Marko laut einige Textstellen aus den Briefen vor, die meisten aber legte er nach dem Lesen kommentarlos auf den Stapel mit dem gedachten Titel „Ich bin dein größter Fan", die restlichen, die er individuell und nicht mit seiner Musterantwort beantworten wollte, auf einen separaten Stapel.

Marko hatte natürlich bemerkt, dass auch seine Frau einen Brief erhalten hatte. Dies kam nicht oft vor -- genauer gesagt, so gut wie gar nicht. Da es sich offensichtlich nicht um Reklame handelte, sah er erwartungsvoll seine Frau an und fragte sich, warum sie ihn nicht öffnete. Schließlich fragte er sie direkt: „Willst du nicht auch deine Post öffnen?" „Du bist wohl neugierig, wer mir schreibt", antwortete sie schnippisch. „Es ist wahrscheinlich einer meiner Verehrer, der mir ein Foto seines riesigen Schwanzes schickt", spielte sie auf seine „amouröse" Fanpost an. Mit gespielter Lässigkeit nahm sie ihr Messer zur Hand und öffnete damit den Umschlag. Ganz langsam zog sie das Papier heraus. Es war eine Einladung. „Das ist ja toll", rief sie erfreut aus. „Ich bin zu einem Klassentreffen eingeladen worden. Wir wollen den 25. Jahrestag unseres Abiturs feiern. Kannst du glauben, dass es schon so lange her ist? Wenn das stimmt, dann bin ich ja schon 44 Jahre alt", nahm sie sich selbst „auf den Arm".

„Ja mein Schatz, du bist süße 44, und ich bin überglücklich und stolz, dass eine solch tolle, intelligente, witzige und wunderschöne Frau mir die Ehre erwiesen hat, ihr Mann sein zu dürfen." Marko sprach diese Liebeserklärung mit Ehrlichkeit in der Stimme. Er liebte Katrin von ganzem Herzen. Nein, sie war -- objektiv betrachtet -- schön, aber bei Weitem nicht wunderschön. Katrin hatte im Laufe der Jahre ein paar Pfunde zugelegt, die sich nicht in ihren Brüsten, sondern an ihrer Hüfte und an ihrem Hintern angesammelt hatten.

Ihre Frisur mit den viel zu langen blonden Haaren, gekämmt zu einem Mittelscheitel mit einem Pony, der vielleicht einer 10-Jährigen gut zu Gesicht gestanden hätte, nicht aber einer reifen Frau, passte nicht zu ihrem ansonsten schönem Gesicht, das ihn an die Schauspielerin Meg Ryan erinnerte.

Am meisten liebte er aber Katrins kleine Grübchen, die sich an ihren Backen bildeten, wann immer sie lächelte. Und Katrins Mund umschmeichelte oft ein Lächeln.

Zusammengefasst wäre sie auf einer Skala von eins bis zehn vielleicht eine Sechs bis Sieben gewesen. Für ihn war sie aber eine glatte Elf.

Katrin strahlte über das ganze Gesicht, als sie Marko hörte. Natürlich quittierte sie seine Worte mit einem „Ich liebe dich auch!", nur um sofort zu ergänzen, „dass ein so begnadeter und berühmter Autor mit Worten umgehen kann, sollte keinem erstaunen."

„Kann ich mitkommen?", wollte Marko direkt wissen. „Ich habe deine Freunde aus der Schulzeit auch schon lange nicht mehr gesehen." Natürlich hatten die beiden nicht zusammen die Schulbank gedrückt. Schließlich war Marko mit seinen 53 Lenzen neun Jahre älter als seine Frau. Aber er hatte sie und ihre Cliquenmitglieder an der Schule kennengelernt, als er als Gastredner über die Stellung der Populärliteratur im Allgemeinen und die handwerklichen Herausforderungen an das Schreiben eines Romans im Speziellen referierte. Natürlich war ihm Katrin sofort aufgefallen und es hatte bei ihm „gefunkt". Aber als der korrekte Mensch, der er war, hatte er erst nach ihrem bestandenen Abitur angefangen, ihr den Hof zu machen. Und er hatte sich anstrengen müssen, sie von ihrem langjährigen Schulfreund Martin loszueisen. Es kam ihm dabei sicherlich zugute, dass ihr damaliger Freund unmittelbar nach dem Abitur für zwei Auslandssemester in die USA und nach Singapur zog. Aber die Zeit der Trennung hätte sie sicherlich ausgehalten. Dass das Pendel zu seinen Gunsten ausschlug, lag bestimmt daran, dass sich der jungen Mann während dieser Zeit in den USA mit einer Amerikanerin aus der Oberschicht verlobt hatte, und deshalb Katrin per Brief abservierte. Sie hatte Marko mal erzählt, dass sie sein Schreiben -- ebenfalls schriftlich -- beantwortet hatte, mit nur sechs Wörtern: „Da habe ich aber Glück gehabt!" Soviel er wusste, hatte Katrin danach den Kontakt zu diesem Mann vollständig abgebrochen.

„Mal sehen", murmelte Katrin mehr zu sich selbst als zu ihrem Mann, nur um nach der Konsultation ihres Kalenders zu ergänzen: „Du hast leider Pech. Die Klassenfeier findet am fünften August statt. Dann bist du auf Tour durch Deutschland, um deinen neuen Roman zu bewerben. Lesungen, Autogrammstunden, Interviews und ich glaube auch die Teilnahme als Promi in der Fernsehaufzeichnung einer Folge von „Wer weiß denn so was?" stehen für dich dann auf dem Plan, während ich mich mit meinen ehemaligen Mitschülern amüsiere. Aber, ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass ich mich ohne dich so richtig amüsieren werde. Ich hätte es geliebt zu sehen, wie meine ehemaligen Klassenkameradinnen und die Frauen meiner alten Klassenkameraden dich umschwirrt hätten, wie die Motten das Licht, und ich mich daran hätte ergötzen können, wie du sie alle in die Kerzenflamme gepustet hättest." Dann lächelte sie ihn mit ihrem ganz speziellen Lächeln an und fragte gespielt unterwürfig: „Darf ich hingehen? Bitte bitte!" Natürlich wusste sie, dass sie nicht seine Zustimmung bedurfte. Ihr Mann hatte sie noch nie bevormundet. Aber beide liebten es, sich abzustimmen und die Meinung des Partners zu erfragen.

„Ausnahmsweise!", gestattete Marko es ihr gönnerhaft. „Aber nur", ergänzte er schnell, „wenn ich heute noch eine größere Kostprobe davon bekomme, wie du mich nach Rückkehr von meiner Tournee in den siebten Himmel vögeln wirst. Ist das ein Deal?"

„Ich liebe es, mit dir Geschäfte zu machen", lachte Katrin, stand auf und fing an, sich lasziv auszuziehen.

In den Folgetagen.

Bevor Marko seine Dienstreise antrat, sprachen er und seine Frau noch einige Male über das bevorstehende Klassentreffen. Da es am anderen Ende der Stadt in einem Hotel stattfand, beschloss Katrin, dass es keinen Sinn machen würde, wenn sie noch am gleichen Tag wieder quer durch Hamburg nach Hause fahren müsste. Sie reservierte daraufhin im Hotel ein Zimmer für sich. Somit hatte sie für die Anreise auch keinen Zeitstress und konnte am Klassentreffen so lange teilnehmen, wie sie es wollte.

Marko wollte wissen, wer an dem Treffen teilnahm, und wen er von den Teilnehmenden kennen würde. Katrin zeigte ihm daraufhin die Einladungsliste mit dem Hinweis, dass sie nicht wüsste, wer zugesagt hätte. Auch wenn er es nicht wahr haben wollte, war er beruhigt, dass keiner der Teilnehmer mit Vornamen „Martin" hieß. Marko schellte sich selbst einen eifersüchtigen Gockel. An den Nachnamen seines ehemaligen Nebenbuhlers konnte er sich erinnern. Er wollte aber auch nicht Katrin danach fragen.

Stattdessen ermutigte er sie, ihre Frisur „pfiffiger" zu gestalten und empfahl ihr -- in Anlehnung an seine Lieblingsschauspielerin Meg Ryan -- deren Haarschnitt, einen Fransen-Bob, zu kopieren.

Auch ermutigte er Katrin, statt mit einer langweiligen Hose bekleidet zum Klassentreffen zu erscheinen, ein Cocktail-Kleid zu tragen. Er nahm sich die Freiheit heraus, ohne ihr Wissen für sie ein Kleid, das ihm persönlich besonders gut gefiel, online zu kaufen. Es handelte sich dabei um ein Mitte Oberschenkel langes Bordeaux-rotes Kleid mit einem feinen, fast durchsichtigen asymmetrischen Chiffon-Overlay, der sich wie eine Stola um sie legen würde, aber auch weggelassen werden könnte.

Am Abend vor Beginn seiner Dienstreise lud er seine Frau in ein nobles Restaurant ein. Als Katrin für einen Friseurtermin das Haus verließ, legte ihr das neue Kleid als Kleidungsvorschlag aufs Bett. Dann ging er in sein Büro und führte Recherchen für seinen nächsten Roman durch.

Er war so in seiner Arbeit vertieft, dass er nicht bemerkte, wie Katrin heimkam, duschte und das neue Kleid anzog. Sie trug dazu ebenfalls rote Dessous, zartrote halterlose Strümpfe und schwarze Velours-Stiefel mit hohem Absatz. Sie hatte sich am Nachmittag von einer Kosmetikerin professionell schminken lassen. Als sie sich im Spiegel betrachtete, machte ihr Herz einen Sprung. Sie fühlte sich schön, wunderschön, begehrenswert. Sie drehte ihren einen Meter 75 langen Körper vor dem Spiegel wie ein Mannequin auf dem Laufsteg. Das Kleid kaschierte ihre vermeintlichen Problemzonen perfekt.

Katrin war auf die Reaktion ihres Mannes gespannt und rief nach ihm. Langsam schritt sie die Treppe ins Erdgeschoss herunter, in dem sich sein Büro befand. Er starrte sie mit offenem Mund an. „Du bist eine Göttin!" kommentierte er ihr Aussehen. Erst jetzt realisierte er, dass sie auch ihre Haare hatte kürzen lassen und zu dem von ihm präferierten Fransen-Bob umgestaltet hatte.

„Mach den Mund zu!", befahl Katrin ihn lachend, „du sabberst!" Sie war stolz auf sich, wie gut sie aussah, und sie war glücklich, wie sehr ihr Mann sie bewunderte. Sie hatte alles richtig gemacht, dachte sie sich.

Am Ende der Treppe nahm sie ihr Mann in Empfang. Sie umarmten sich wortlos und verschmolzen in einem leidenschaftlichen, französischen Kuss.

Im Restaurant, zwischen dem Hauptgang und dem Dessert, machte Katrin ihrem Mann ein ganz besonderes Dankeschön. Sie ging zur Toilette, und als sie zu ihrem Platz zurückkam, legte sie ihren Slip vor ihren Mann auf dem Tisch. „Ich würde dir empfehlen, keinen Alkohol mehr zu trinken", flüsterte sie ihm zu. „Du brauchst deine volle Kraft, um den heutigen Abend zu überleben."

In Anlehnung an „Dinner for One", sagte er nur „I'll do my very best!" Marko ergänzte dann: „Du weißt, ich habe dich noch nie enttäuscht. Und das wird auch heute Abend nicht passieren."

Wenn Katrin erwartet hatte, dass er ihren Höschen einstecken würde, sah sie sich getäuscht. Marko ließ das erotische Kleidungsstück wie eine Trophäe offen vor sich auf dem Tisch liegen. Katrin war es fast ein wenig peinlich, dass der Ober, als er ihre Bestellung für den Nachtisch aufnahm, ihren Mann wissend angrinste. Aber eigentlich war sie stolz auf sich, auf ihren Mann und auf ihre Ehe.

Als sie im Taxi saßen, das sie nach Hause fuhr, fragte Katrin ihren Mann: „Hättest du etwas dagegen, wenn ich so wie heute Abend gekleidet zum Klassentreffen gehe?"

„Wen willst du denn bezirzen?", fragte ihr Mann rhetorisch, nur um zu ergänzen: „Natürlich kannst du dich kleiden, so wie du es möchtest. Aber einen Slip wirst du anziehen, und der wird auch nicht im Laufe des Abends ausgezogen, maximal wird er heruntergezogen, wenn du mal aufs Örtchen gehen musst. Haben wir uns da verstanden?" Beide lachten, insbesondere als sie bemerkten, wie der Taxifahrer Katrin im Innenspiegel intensiv betrachtete.

Nachdem Marko den Taxifahrer bezahlt hatte, und dieser weitergefahren war, zog er noch vor der Haustür seine Frau an sich heran und küsste sie. Mit seinen Händen erkundigte er ihre Rücken und hauptsächlich ihre Pobacken, die er genussvoll knetete. Als er ihr Kleid hochziehen wollte, wehrte sich Katrin ein wenig dagegen. „Lass uns doch erst reingehen. Hier können uns ja alle Nachbarn zuschauen", versuchte sie ihn von dem, was er offensichtlich geplant hatte, abzuhalten.

Doch Marko ließ nicht von ihr ab. „Welche Nachbarn sollen uns denn sehen?", fragte er sie. „Die nächsten wohnen doch über hundert Meter von uns entfernt. Und ich bin gerne bereit, mich zur Schau zu stellen." Damit drückte er sie auf ihre Schultern, als Zeichen, dass sie sich vor ihm hinknien sollte. Während sie an ihm herunterglitt, öffnete er seinen Gürtel und zog seine Hose herunter. Er trug nie einen Slip, sodass sein steifer Schwanz sofort ins Freie springen konnte. Katrin nahm ihn sofort in die Hand und führte ihn in ihren Mund ein. Genüsslich leckte und saugte sie an seiner Eichel. Marko beglückwünschte sich im Stillen, dass er im Restaurant noch eine Tadalafil geschluckt hatte. Er wollte auf keinem Fall dem Verlauf des heutigen Abends dem Zufall überlassen.

Nach fünf Minuten intensiver Bearbeitung seiner Männlichkeit brach er die Fellatio abrupt ab und zog seine Frau hoch. „Ich will mein Pulver noch nicht verschießen", sagte er mit einem gespielt ernsten Ton, als er seinen Steifen aus ihrem Mund zurückzog. Er stieg aus seiner Hose und entledigte sich -- wie er es angekündigt hatte -- seiner restlichen Kleidung. Schnell sammelte er seine Kleidungsstücke auf. Als er an ihr vorbeigehen wollte, um die Haustür aufzuschließen, nahm sie seinen Schwanz in die Hand und zog ihn, zusammen mit dem daran angewachsenen Mann, hinter sich her.

Im Schlafzimmer angekommen zog Marko behutsam seiner Frau das Kleid aus. Er stellte zufrieden fest, dass sie statt eines BHs eine Büstenhebe trug. Natürlich beließ er ihr das erotisierende Kleidungsstück. Ihre Strümpfe und die Stiefel durfte sie ebenfalls anbehalten.

Marko trat zwei Schritte zurück und bewunderte seine Frau. „Dreh dich um deine Achse", forderte er sie auf, „aber ganz langsam." Und Katrin tat ihm den Gefallen. Auf halbem Weg, als sie mit dem Rücken zu ihm stand, blieb sie stehen und krabbelte auf das Bett, so dass ihre Knie auf der Bettkante ruhten. Verführerisch wackelte sie mit ihrem Hintern. Sie schaute ihn über ihre Schulter hinweg an und fragte ihn dann süffisant: „Ich bin bereit, wenn du es auch bist!" Dann senkte sie ihren Oberkörper auf das Bett herab, fasste mit einer Hand zwischen ihre Beine hindurch und spreizte dann ihre Schamlippen, so dass der Eingang zu ihrer Vagina vulgär offen lag.

Marko ließ sich das nicht zweimal sagen. Sein Schwanz war immer noch knochenhart. Er trat direkt hinter sie und rieb seine Schwanzspitze an ihrer feucht glänzenden Möse. Langsam fing er an, seine Eichel zwischen ihre Schamlippen zu versenken. Katrin stöhnte leise, als ihr Mann ihren Körper penetrierte. Nach jedem „eroberten" Zentimeter ihrer Scheide zog er sich wieder fast vollständig aus ihr zurück, nur um mit dem nächsten, zärtlichen Stoß ein wenig tiefer in sie hineinzugleiten.

Als seine Lanze vollständig in ihr steckte, packte er sie bei den Hüften und drückte sie an sich, so als ob er noch tiefer in sie hinein wollte. Er verharrte so einige Sekunden. Dann fing er an, seinen Schwanz mit zuerst langsamen, dann sich steigernden Tempo aus ihr heraus und wieder in sie hineinzustoßen. Je schneller er sie nun stieß, desto lauter stöhnte seine Frau vor Lust. Sie trieb ihn an, sie noch schneller zu vögeln, mit Sprüchen wie „härter, mein Hengst" oder „ja, du fühlst dich in mir so gut an, mach weiter". Es waren immer die gleichen Anfeuerungssprüche. Genauso war ihr Liebesspiel zu einem großen Teil Routine. Aber störte sie das? Nein! Beide genossen den Körper, den Geruch, die Bewegungen, die Stimme, das Stöhnen des anderen. Sie genossen die Vertrautheit, die Liebe, die sich in ihrem Liebesspiel ausdrückte.

Katrin bekam -- wie immer -- keinen vaginalen Orgasmus. Dennoch bescherte ihr das Rein-raus-Spiel Lust und Wohlbefinden. Sie wusste, dass ihr Mann, auch wenn er es gekonnt hätte, sie nie länger als zehn bis 15 Minuten am Stück vögelte. Warum? Ganz einfach, sie sollte sich nicht wie ein Stück Fickfleisch fühlen.

Die Routine sah vor, dass er nach dieser Zeitspanne entweder in ihr abspritzte oder die Vögelei einfach nur unterbrach, sie sich dann auf den Rücken legte, Marko sich zwischen ihre Beine positionierte und dann anfing, sie oral zu verwöhnen. Die Liebkosung ihrer Klitoris durch eine weiche Zunge war ihr Ding. Sie konnte spüren, wie sich -- fast augenblicklich -- die Orgasmuswelle in ihr aufbaute. Marko verstand es geschickt, ihren Höhepunkt hinauszuziehen, indem er gelegentlich von ihrer Klitoris abließ und stattdessen ihren Anus leckte. Letzteres empfand sie als pervers, genauso wie sie es als abartig empfand, dass ihr Mann seinen Samen aus ihr herausleckte. Aber sie gestand sich auch ein, dass sie diese Handlungen auch erregten.

Und wie immer, kurz bevor sie kam, rief sie laut „Pass auf!". Wenige Sekunden danach zuckte ihr Körper unkontrolliert, wandte sie sich in Ekstase, presste den Kopf ihres Mannes so gegen ihre Muschi, dass er kaum noch Luft bekam. Ihr Sprachvermögen beschränkte sich auf einige unartikulierte Laute. Laute, die kein Mensch verstehen konnte, von denen dennoch jeder Mann und jede Frau wusste, wofür sie standen.

Üblicherweise würden sie jetzt sich aneinander kuscheln und die Vertrautheit ihrer Partnerschaft genießen. Heute jedoch hatten sie noch nicht genug voneinander. Nach einer kurzen Pause, in der Katrin den Schwanz ihres Mannes wieder zum Leben erweckt hatte, fragte sie ihn: „Meinst du, du kannst es mir heute noch anal besorgen?" Auch das war etwas, das sie eigentlich als pervers abtat, es aber auch liebte. Für sie war der Analverkehr ein besonderer Intimitäts- und Vertrauensbeweis, dem sie ihrem Mann gab. Marko war der einzige Mann, dem sie jemals ihren Hintern angeboten hatte. Jedem ihrer früheren Liebhaber, mit denen sie vor ihrer Hochzeit intim war, hatte sie dies strikt verweigert. Und Marko war sich dessen bewusst.