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Mein Wandel zum Cuckold 04

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Wir sollten uns allerdings nicht darauf verlassen, den Wagen heute wieder abholen zu können, da Achmet Murat noch mit einer weiteren Arbeit beauftragt hatte und später wieder von seiner Schwester abgeholt würde, um an den Hochzeits-Feierlichkeiten teilzunehmen.

„Puuhhh Franky...", dachte ich bei mir, während ich im Elektronikmarkt zwischen den Waschmaschinen umherlief: „..stell Dich schon mal darauf ein, dass Dein Schatz bald einen zweiten Stamm-Lover hat". Bereits vor 15 Minuten hatte ich mich für ein Gerät entschieden, war aber aufgrund der sich abzeichnenden Latte in meiner Hose zu verschämt gewesen, die hässliche Verkäuferin anzusprechen um keine Missverständnisse entstehen zu lassen.

Natürlich war ich nicht ausschließlich der barmherzige Samariter, sondern handelte selbstverständlich zur Befriedigung meiner eigenen sexuellen Triebe, und die waren heute so stark, dass ich sogar zwischen all den TV-Geräten und Computern Murat vor mir sah, der seinen kraftvollen Jungschwanz wichst und meine Frau als „Fotzensau" tituliert, während sie in den Arsch gefickt und angespritzt wird.

Ob er es wohl sein wird, der heute meine Frau auf die schmutzige Werkbank drückt um ihr dann von hinten seinen mächtigen Prügel ins Arschloch zu rammen, oder wird es Manuela sein, die ihm seinen herrlichen Schwanz auf der Rückbank bläst während ich sie durchs Fenster beobachte? Wird Murat wieder ihren Arsch filmen wollen, wobei ich natürlich so tun würde als würde ich nichts bemerken, oder werde ich es sein dürfen der die beiden dabei filmt, wie sie auf im reitet?

So als wäre ich überhaupt nicht anwesend hatten sich Manuela und Sahra noch vorhin beim Frühstück die ganze Zeit über mit Murats WhatsApp Profilfoto beschäftigt. Hin und her wechselte Manuelas Handy zwischen den beiden, wobei sie ständig etwas Faszinierenderes an ihm entdecken konnten. „Wie schön er lächelt", „Das gewisse Etwas im Blick", oder „An der Nase eines Mannes...", alberten sie herum, wobei Manuela dann, als ich ging, bereits wieder in Sahras Zimmer war und sich die beiden kichernd das von Murat aufgenommene Po-Video ansahen, dass ich ihr heute früh zusenden musste.

Während ich den CD-Wechsler bezahlte war Ich mir deshalb dann auch ganz sicher: Manuela wird begeistert sein, dass sie Murat heute sehen kann.

Sie war es.

„Danke Schatziiiii", war sie mir um den Hals gefallen und hatte mich mit Küssen förmlich überschüttet um gleich danach in Sahras Zimmer zu stürmen um ihre Freude mit ihr zu teilen.

Geschlagene dreißig Minuten beratschlagten die beiden nun, was meine Frau anzieht, welches Parfum sie aufträgt, welchen Lippenstift sie benutzen und wie sie sich die Augen schminken soll.

„Murat schenk mir ein Foto, ein kleines Foto von Dir....dann schenk ich Dir eins von mir la la la", war Manuela nun über den ganzen Mittag hinweg ausgelassen und bei guter Stimmung. Eine frische Tönung für die Haare, ein duftendes Schaumbad und sogar zwei Glas Wein, was sie eigentlich sonst nie vor dem Abend tut, ließen sie fröhlich und beschwingt von rechts nach links und von oben nach unten durch das Haus wuseln, bis sie nun fertig gestylt die Treppe hinunter kam.

„Na, wie sehe ich aus?", strahlte sie mich an, worauf ich mit einer Daumen-Nach-Oben-Geste und „Hammer" antwortete.

Wie ich mir fast schon gedacht hatte, trug sie die weiße Levis die wie eine zweite Haut saß und ihre Pobacken wie prall und hart aufgeblasene Luftballons betonte, die glänzend-schwarzen 10cm.-Heels streckten ihre schlanken Beine ins Unendliche und das knallenge schwarze T-Shirt, unter dem sie nichts als nackte Haut trug, hatte Mühe ihre schweren Brüste zu bändigen, wobei es vorne so tief ausgeschnitten war, dass es fast mehr freiließ als es verdeckte.

„Warte nur ab Bürschchen, wenn sie gleich vor Dir her stolziert", dachte ich bei mir, wobei es mir zugleich wohlig im Schwanz zuckte.

„Wir können los", hauchte sie mir mit ihren dunkelrot geschminkten Lippen einen Kuss auf die Wange, so dass ich ihr herrlich duftendes Parfum riechen konnte, welches sie auf der samtbraunen Haut trug und nachdem sie sich ein letztes Mal mit ihren schlanken Fingern, deren Nägel im gleichen Rot lackiert waren wie die Farbe ihres Lippenstifts, prüfend durch ihre braunen Haare gefahren war, waren wir auch schon auf dem Weg.

Der neue CD-Wechsler lag im Kofferraum, die Fahrt ging zügig voran und wir unterhielten uns angeregt über dies und jenes, wobei Manuela mich nochmal eindringlich dazu anhielt, Murat, der ja nichts von meinen Neigungen wusste, nicht zu verschrecken und nichts Falsches zu sagen. Ich sollte mich dezent im Hintergrund halten, mit irgendwelchen Dingen beschäftigen und wenn möglich, zwischendurch mal verschwinden, um Murat so die Möglichkeit zu geben auch mal mit ihr allein reden zu können, ohne dass er sich beobachtet fühlt. Ganz so als wenn ich in Achmets Büro sitzen würde während die beiden ungestört miteinander umgingen.

„Natürlich Schatz", versprach ich meiner Frau mich daran zu halten, wollte ich Murat doch selbst nicht verschrecken und mich dann vermutlich sogar noch selbst um den eigenen Spaß bringen. Ganz sicher würde ich mich zurückhalten, würde außer „Hallo" und „Tschüss" schweigen, quasi unsichtbar sein, wobei ich mir bereits diese und jene geile Situation ausmalte, die mich möglicherweise gleich erwarten könnte.

„Da ist er ja", rief meine Frau sofort aufgeregt als wir auf Achmets Firmenhof fuhren und sie Murat erblickte, wobei sie hektisch den Schminkspiegel auf der Beifahrerseite herunterklappte um nachzusehen ob ihre Frisur noch perfekt sitzt und schnell nochmal einige Haarsträhnen richtete.

„Hier, halt mal direkt hier", wollte sie, dass ich quasi direkt hinter der Einfahrt den Wagen parke obwohl bis zur Werkstatt eigentlich noch gute fünfzig Meter zu fahren gewesen wären.

Ich hatte nicht mal mehr die Möglichkeit gehabt sie auf den silberfarbenen Wagen seiner Schwester aufmerksam zu machen der in der geöffneten Werkstatthalle stand , da war Manuela bereits ausgestiegen und stöckelte auf ihren 10cm Heels in Murats Richtung, der bei geöffneter Autotür auf dem Beifahrersitz seines kaputten BMW saß und an dessen Türverkleidung herum nestelte .

„Hallo junger Mann", säuselte sie ihm schon aus einigen Metern Entfernung zu und wollte ihn offensichtlich mit Küsschen links, Küsschen rechts begrüßen, als der aber einen halben Schritt zurückwich und ihr nur kühl und zurückhaltend die Hand gab. Sichtlich irritiert blickte Manuela mich an, wobei ich, während ich langsam in Richtung Werkstatt losrollte, mit dem Finger auf den Wagen in der Werkstatthalle deutete, was Manuela wiederum mit genervten Augenrollen beantwortete nachdem sie erfasst hatte, dass Murat nicht allein war.

„Verdammter Mist, seine Schwester ist hier und macht irgendwelchen Papierkram und das kann dauern", sagte meine Frau enttäuscht zu mir, nachdem sie mir mit Murat entgegengekommen war und wir seine Schwester, die in Achmets Büro saß, durch das große Fenster flüchtig gegrüßt hatten.

Murat klärte uns kurz über den weiter geplanten Tagesablauf auf, wobei er ausführte, dass er noch zwei weiter Aufträge von Achmet bekommen hätte die er gleich mit erledigen sollte, dass seine Schwester auch hier bleiben würde und ihn nach getaner Arbeit mitnehmen würde, um dann gemeinsam zu der am Abend stattfindenden Hochzeitsfeier zu fahren, wo sie sowohl seine Eltern, als auch Achmet treffen würden. Wann Manuelas Wagen fertig und abholbereitwäre, ob noch heute oder eventuell doch erst morgen, konnte er jetzt noch nicht genau sagen, wollte uns aber im Laufe des Tages kurz telefonisch Bescheid geben.

„Na toll, den Aufwand hätten wir uns auch schenken können", dachte ich bei mir, wobei meine Frau dasselbe zu denken schien und sich anschickte ihren Kofferraum zu öffnen, um dort ihren Berg an CDs, den sie immer kreuz und quer durcheinander im Kofferraum verteilt hatte ein wenig zu ordnen, so dass Murat einigermaßen Platz bekam um später den Gerätetausch besser erledigen zu können.

Da Murat währenddessen noch einige Handgriffe an seinem BMW erledigen wollte an dem wir ihn kurz zuvor angetroffen hatten und gleich im Anschluss einen ersten Blick auf den CD-Wechsler werfen wollte, ging ich, um mir so die Wartezeit zu verkürzen, zu seiner Schwester ins Büro und zog mir dort auf die Schnelle in der angrenzenden kleinen Küche, am Kaffeeautomaten einen Kaffee.

Als ich nun bereits drei oder vier Minuten im Büro gestanden war und eine belanglose Unterhaltung mit Murats Schwester führte während ich meinen Kaffee trank, war Murat bereits wieder bei Manuela angekommen und beschäftigte sich offensichtlich mit dem CD-Wechsler, wobei Manuela und Murat sich nun abwechselnd hinunter in den Kofferraum beugten um dann wieder aufzutauchen, wobei Manuela meistens irgendwelche CDs in der Hand hielt die sie dann auf dem Fußboden hinter ihrem Auto fein säuberlich aufstapelte.

Nachdem sich Manuelas Sortieren und Stapeln der CDs nun mehr oder minder seit ein oder zwei Minuten wiederholte und ich meinen Kaffee fast ausgetrunken hatte, beschloss ich zu den beiden hinaus zu gehen und Manuela zu fragen ob ich denn schon mal ein Taxi für den Heimweg bestellen sollte, doch just als ich mich gerade von seiner Schwester verabschieden wollte fiel mir etwas merkwürdiges auf.

Murat, den ich von meiner Position aus zwar nicht sehr gut, aber dennoch halbwegs sehen konnte, stand jetzt schräg versetzt hinter meiner Frau und hielt irgendetwas in der Hand. Hatte ich es im ersten Augenblick noch für eine CD gehalten die er in der Hand hielt, so erkannte ich bei genauerem hinsehen, dass es sich um ein Handy handelte welches er hinter Manuela hielt, während sie, vornüber in den Kofferraum gebeugt, vor ihm stand und CDs ordnete.

„Ganz klar, der filmt ihren Arsch", wurde mir schlagartig bewusst, wobei ich den Kaffeebecher den ich bereits leer am Kaffeeautomaten abgestellt hatte, sofort wieder an mich nahm und das, im Grunde bereits beendete, Gespräch mit Murats Schwester wieder ankurbelte, um ihm dadurch etwas Zeit zum filmen zu geben und natürlich auch mir die Zeit einzuräumen, dass was ich sah zu genießen.

Dreißig, vierzig Sekunden vergingen. Manuela wurstelte, blickte kurz zu Murat und wurstelte weiter, während Murat, nachdem er sein Handy kurz hinter seinen Rücken gehalten hatte, wieder voll draufhielt. Manuela bot einen herrlichen Anblick. Ihr draller, leicht rausgestreckter Arsch, der in der ultraengen weißen Jeans wie eine pure Einladung zum hineinstoßen wirkte, schwang mit langsamen Bewegungen hin und her, streckte sich raus und tanzte dabei sanft auf und ab. Wie eine Stripperin, die in einer Peep-Show an der Stange tanzt und dabei dem Zuschauer ihren Po darbietet, präsentierte meine Frau diesem halben Kind unbeabsichtigt ihren phantastischen Arsch und lieferte ihm bestimmt zwei Minuten Filmmaterial, welches er demnächst als Wichsvorlage benutzen konnte.

Während ich sozusagen die mir gebotene Show genoss, sagte Murats Schwester, die mit dem Rücken zum Fenster saß und von dem Treiben hinter ihr nichts mitbekam, zwar irgendetwas zu mir, was ich aber, so abgelenkt wie ich war, nur mit einem flüchtigen „Aha" beantwortete und deshalb auch fast verpasst hätte, dass sie im Begriff war hinauszugehen. „Schahatz", stellte ich mit einem lauten Rufen nach meiner Frau den Kaffeebecher ab und ging, wobei ich ihr sogar noch absichtlich für eine halbe Sekunde den Weg um die Kundentheke versperrte, noch vor Murats Schwester hinaus: „Soll ich uns denn jetzt mal ein Taxi rufen?".

Manuela, die mittlerweile drei stattliche Türme voller CDs hinter ihrem Wagen aufgebaut hatte und anscheinend mit den letzten Handgriffen beschäftigt war, hatte nichts dagegen einzuwenden und wollte nur noch schnell die CDs auf den Rücksitz verfrachten, wobei Murat, der, als er mich rufen hörte, sein Handy blitzschnell in seine Hosentasche gesteckt hatte, Manuela zur Hand ging.

Schnell wollte sie, während Murat wieder nach vorn zu seinem kaputten Auto ging und ich bereits das Taxi geordert hatte, noch einen Schluck Kaffee trinken, wonach wir uns höflich bei Murats Schwester verabschiedeten und nach vorn Richtung Ausgang gingen wo das Taxi bereits eintraf.

Auf dem Weg nach vorn wundert ich mich zunächst noch darüber, dass meine Frau, trotz der unbefriedigend verlaufenen Begegnung, so fröhlich vor sich hin summte, denn ich hatte vielmehr mit ihrer Enttäuschung gerechnet, sollte jedoch nur wenige Augenblicke später den Grund ihrer Fröhlichkeit erfahren.

Als ich Murat , der wieder mit seinem Auto beschäftigt war, im Vorbeigehen mit einem gerufenem „Tschüss", verabschiedet hatte und im Begriff war ins Taxi zu steigen, ging Manuela schnurstracks auf ihn zu, gab ihm die Hand und, während ich mittlerweile eingestiegen war und sie durch das halbgeöffnete Fenster im Außenspiegel rückwärts beobachtete, flüsterte: „Ich hoffe, das Video von mir am Kofferraum gefällt Dir", wobei sie ihm dann sogar noch, nachdem sie sich umgedreht und zum Taxi gekommen war, beim einsteigen einen sinnlich gehauchten Handkuss nach hinten zuwarf. Ich blickte stur nach vorn und tat so, als hätte ich nichts bemerkt.

„Natürlich habe ich gemerkt, dass er mich filmt. Sofort!", lächelte Manuela mich verschmitzt an als wir wieder zuhause waren und sie gerade dabei war für sich und Sahra ein Glas Rotwein einzuschenken.

Manuela musste Sahra nun den kompletten Ablauf detailreich nacherzählen, wobei Sahra darauf bestand, dass ihre Mutter kein Detail auslässt. Manuela musste beschreiben wie Murat aussah, was er anhatte und was er gesagt hatte, haarklein wollte sie erfahren wie er Manuela gefilmt hatte,

welche Bewegungen sie für ihn gemacht hatte und wie er reagiert hatte, als sie ihm hinterher sagte, dass sie es mitbekommen hatte, dass er sie gefilmt hat.

„Ich glaube der hatte ein Rohr", „Ich habe zweimal sogar die Beine für ihn gespreizt", „Der scheint einen echten Hammer zu haben" oder „Ich war selbst richtig feucht", erzählte Manuela während der nächsten Stunden jede Einzelheit des heutigen Treffens, wobei sie später noch eine CD von Barry White eingelegt hatten, zu dessen Musik die beiden dann mal abwechselnd, mal zusammen erotisch tanzten um sich mit wiegenden Hüften und kreisenden Becken vorzustellen, sie würden für Achmet oder Murat tanzen.

„Wir können ja auch für beide zusammen tanzen, was hältst Du davon Mama?", phantasierte Sahra, wobei sie und Manuela sich gegenseitig eine Hand auf die Schultern gelegt hatten und in der anderen jeweils ein halbvolles Glas Wein hielten, während sie dabei mit wiegenden Hüften in die Knie und wieder zurück gingen. „Mmmhhh, jaaahhh, eine geile Idee Sahra", war meine Frau gleich hin und weg: „Stell Dir nur die Riemen der beiden vor, wie die beiden nackt auf der Couch sitzen und ihre Schwänze steil nach oben stehen".

Inzwischen war es kurz vor acht Uhr geworden und gegenseitig hatten sie sich scharf gemacht und aufgegeilt, waren langsam aber sicher feucht und nass geworden und wurden mittlerweile so hemmungslos, dass ich bereits meinen Schwanz sanft durch die Hosentaschen wichste und insgeheim schon darauf hoffte, dass Manuela mir die Erlaubnis zum wichsen geben würde, doch während sich die beiden im nächsten Moment zärtlich durch die Haare fuhren, piepte plötzlich Manuelas Handy wegen einer erhaltenen WhatsApp Nachricht.

„guten abend frau arends, murat hier. ich habe den neuen cd-wechsler eingebaut. der wagen ist fertig. sie können ihn abholen."

„Jaaaaa, das ist er", war Manuela sofort aufgeregt als sie und Sahra zusammen seine Nachricht lasen.

„Der hat dich angeschrieben Mama, der hat dich echt angeschrieben. Los, schreib was zurück. Sag, dass du vorbeikommst und den Wagen abholst."

Nachdem klar war, dass Manuela wegen des getrunkenen Weines nicht fahren würde, beratschlagten sie sich kurz, wonach Manuela Murats Nachricht beantwortete:

„Hallo Murat. Das ist aber lieb von Dir, dass Du es doch noch heute geschafft hast. Küsschen"

Murat antwortete wieder:

„möchten sie den wagen denn heute noch abholen? meine schwester hat noch etwas zu tun. wir sind noch hier"

Meine Frau schrieb zurück:

„Süßer, das geht leider nicht. Ich würde ja gerne kommen, aber ich habe etwas Wein getrunken"

Murat reagierte:

„ok, dann können sie ihn ja morgen oder übermorgen holen. noch einen schönen abend und bis dann"

„Scheiße!", stellte meine Frau niedergeschlagen ihr Glas auf den Wohnzimmertisch: „So ein Mist. Hätte ich doch mal nichts getrunken. Alles geht schief heute.".

Manuela wirkte wirklich traurig. Erst Murats Schwester, die der Grund gewesen war, warum wir so schnell wieder gefahren waren, und jetzt hatte sie etwas getrunken, so dass sie nicht mehr fahren durfte. Es war tatsächlich verflixt.

„Soll er doch den Wagen herbringen", hatte Sahra jetzt eine zündende Idee, die Manuela sofort zum Handy greifen ließ.

„Murat?"

„ja frau arends?"

„Hast Du einen Führerschein Murat?"

„ja"

„Würdest Du den Wagen eventuell herbringen, Murat?"

„wann, heute?"

„Ja Murat"

„ich weiß nicht frau arends. wir müssen gleich noch zu einer hochzeit"

„Das ist aber Schade Süßer. Ich hätte mich echt gefreut, aber wenn es nicht geht. Trotzdem wünsche ich Dir viel Spaß. Küsschen"

„Klappt nicht, klappt nicht", trank Manuela nun ihr Glas in einem Zug leer, wobei Sahra versuchte sie aufmuntern: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben Mama".

Manuela grübelte noch einige Minuten hin und her, ob es nicht vielleicht eine andere Möglichkeit gäbe um Murat heute doch noch sehen zu können, doch als sie einsah, dass dies nicht der Fall sein würde und gerade dabei war Murat noch eine „Gute-Nacht-Nachricht" zu tippen, wobei sie diese Nachricht mit einem Kuss-Symbol versehen hatte, welches den roten Lippenstift-Abdruck eines Kussmundes zeigt, piepte eine neue Nachricht von Murat.

„ich habe gerade mit meiner schwester gesprochen frau arends. sie meinte sie würde mich bei ihnen abholen wenn ich bei ihnen warten darf bis sie hier fertig ist. ich kann ihnen den wagen doch bringen wenn sie wollen."

Es dauerte nun zwei Minuten bis Manuela und Sahra sich wieder beruhigt hatten. Beide hüpften und sprangen wie aufgescheuchte Hühner umher, bis sie sich dann endlich wieder soweit gefangen hatten, dass Manuela ihm antwortete.

„Super, toll, klasse. Ich freue mich auf Dich. Willst Du kurz anrufen, dann gebe ich Dir die genaue Adresse, Küsschen"

„nee ich weiß nicht. ihr mann hat bestimmt was dagegen"

„Hahahah, der ist im Bett. Schreib ihm, Papa ist schon im Bett ", rief Sahra mit laut schallendem Gelächter, woraufhin meine Frau mich anlachte und sagte: „Ich weiß noch was Besseres".

Manuela nahm ihr Handy und schrieb:

„Keine Sorge, der ist mit Fußballfreunden unterwegs und kommt erst spät in der Nacht zurück. Du kannst mich also gerne anrufen wenn Du magst"

„Warum hast Du das geschrienen Schatz? Ich wollte doch zusehen?!".

Ich war konsterniert und forderte von meiner Frau eine Antwort. Sie erklärte mir aber, dass Murat sonst vielleicht nicht kommen würde, dass man ihm meine voyeuristische Neigung erst einmal schonend beibringen müsste, schließlich wäre er ja erst achtzehn und dass ich gleich in den Fitnesskeller gehen sollte, so dass Murat sich uneingeschränkt wohlfühlen könnte. Sie versprach aber mir später jedes Detail zu erzählen und dass ich mich dann außerdem ausnahmsweise einmal selbst befriedigen dürfte.

Auch Sahra sollte, wenn es nach Manuelas Willen gegangen wäre, mit mir in den Fitnesskeller gehen, doch als Sahra versprach nicht aus ihrem Zimmer herauszukommen, willigte Manuela ein, wobei ich darüber sehr erleichtert war, konnte ich doch so meine Überwachungs-App einschalten und konnte zumindest über mein Smartphone zuschauen.

Einige Augenblicke später klingelte Manuelas Handy und Murat rief tatsächlich an.

„PSSSSSTTT, Du bist jetzt still Frank", gab mir meine Frau mit einem strengen Blick zu verstehen, dass sie es ernst meint.