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Out of Africa - Teil 03

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Im selben Moment, polterte John verschwitzt und mit wirren Haaren in die Küche. Verkatert beugte er sich unter den Wasserhahn und trank gierig.

"Was glotzt ihr?", herrschte er die beiden Frauen an. „Habt ihr noch nie einen durstigen Mann gesehen?"

"Ich gehe nach oben, zum Duschen, Anna.", sagte Julia an die Maid gewandt und wollte die Küche verlassen.

"Du brauchst dir kein Wasser über deinen verhurten Körper laufen zu lassen!", brüllte John ihr nach. „Du stinkst wie eine Niggerschlampe, egal wie viel Parfüm du benutzt. Das steckt in der Haut! So etwas kann man nicht abwaschen!"

Er konnte das Lächeln auf Julias Gesicht nicht mehr sehen.

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10 Kommentare
WespeWespevor etwa 7 JahrenAutor
Sammelantwort an Seesen, Atlantis01 und Auden James

Liebe(r) Seesen, noch einmal meinen herzlichen Dank für deine aufmunternden Worte. Ich befürchte, der letzte Disput mit Auden James hat hier - auch bei Atlantis01 - zu einem Missverständnis geführt, weil möglicher Weise die Wortwahl sowohl bei Auden James Kritik als auch bei meiner Antwort ein wenig...sagen wir es höflich...angespannt (?) war.

Generell habe ich kein Problem mit Kritik, denn sie bringt mich - und jeden anderen Autor - weiter, lässt mich Fehler erkennen und in Zukunft vermeiden.

Du hast natürlich völlig Recht, dass überzogene Kritik oder wie du es nennst "Kleinkariertheit" ein wenig an den Nerven zerren kann und einem dann die große Schreibblockade droht. Hatte ich alles schon...auch ein Grund, weshalb ich nie einen Mehrteiler hier einstelle, der noch nicht fertig geschrieben ist.

Teil 4 ist seit einigen Minuten in der Warteschleife - alles gut! ;)

Lieber Atlantis01: Auch an dich meinen Dank für deine Unterstützung und deine lobenden Worte für meine Geschichten. Aber wie du eben lesen konntest: Das Problem wurde erfolgreich aussortiert!

Lieber und weiterhin geschätzter Auden James, ich will mich kurz fassen: Wäre dein erster Kommentar zu Teil 3 in der gleichen Form verfasst gewesen wie der zweite, hätte es der - zugegeben - angepissten Antwort meinerseits nicht bedurft! Nun verstehe ich was du meinst und auch wenn ich nicht jede deiner Ansichten teile (was ich ja nicht zwingend muss), kann ich mit deinen Ausführungen etwas anfangen. Ich werde darüber nachdenken!

Es gibt in meinen Augen keinen Grund, weitere Kommentare (und Wertungen) zu meinen Texten zu vermeiden, sofern du noch Interesse an eben diesen hast.

Allerbeste Grüße

Die Wespe

SeesenSeesenvor etwa 7 Jahren

Mir gefällt einfach Deine Geschichte. Es ist die erste, die ich von Dir lese, und sie gefällt mir einfach. Das heißt: Meine (eigentlich doch gar nicht so geringen!) Ansprüche werden von dieser Geschichte erfüllt, ich sehe absolut keinen Grund für eine Kritik, denn so wie sie ist, würde ich sie stehenlassen, und keinesfalls daran herummäkeln.

Damit eine Geschichte gut wird, muß man, denk ich, auch einen freien Kopf haben.

Den hat man nicht, wenn man sich von der Kleinkariertheit anderer verrückt machen lässt. Ich finde, es gibt einen Unterschied zwischen gutgemeinter Kritik und Kleinkariertheit.

Bitte lass Dich nicht verrückt machen, und bleib frei genug im Kopf, um die restlichen beiden Teile ebensogut hinzukriegen!

Normalerweise mag ich solch lange Geschichten gar nicht so sehr, aber ich fühl mich bei dieser hier einfach super unterhalten.

Nochmals danke dafür!

Atlantis01Atlantis01vor etwa 7 Jahren
Liebe Wespe!

Aufgrund einiger sehr langfädigen Kommentar möchte ich dir ganz einfach zurufen: Du schreibsst sehr süss, schreib weiterhin so wie bisher, mag sein, dass das eine oder andere dabei etwas durcheinandergerät, aber selbst das ist überhaupt nicht schlimm!

Wir wollen hier deine und andere Geschichten geniessen und uns daran erfreuen. Das Einzige, was ich nicht mag, sind Brutalitäten und Grobheiten, solche fand ich bei dir bis anhin noch nicht.

Also bitte weiterfahren wie bisher!

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 7 Jahren
@ Autorin: Vertracktheit der Missverständnisse

Mir scheint, liebe Wespe, hier sind viele Missverständnisse aufgekommen, noch dazu von einer solch vertrackten Art, dass sie sich schriftlich, fürchte ich, nur schwerlich werden ausräumen lassen. Ich werde es im Folgenden trotzdem, so gut es eben geht, versuchen!

Zu 1.

Hier ging es mir nicht allein um irgendwelche Tippfehler, sondern, wie in meinem Kommentar oben auch geschrieben steht, um die (Fehl-)Konstruktion des Satzes, der aufgrund dieser vor dem Handlungshintergrund der Geschichte keinen Sinn ergibt. Woher sollte Julia von Johns Wutausbruch gegenüber Tayo wissen, wenn dieser ihr dies noch gar nicht mitteilen konnte (schließlich ist es Julia, die Tayo etwas erzählt, und nicht umgekehrt)? Und wenn ein vorheriger Wutausbruch Johns ihr gegenüber gemeint ist, so bleibt die Frage, wie das Wissen um diesen (sowie die Ausrede Julias) Tayo überhaupt irgendeinen Einfluss auf Johns Jähzorn (der von einem solchen Wissen schließlich logisch unabhängig scheint) verleihen sollte? Und wenn gerade letzteres ausgesagt werden sollte, nämlich: dass Tayo, ganz gleich, was er wisse, der Willkür des „Masters“ ausgeliefert sei, so wird gerät diese Aussage eben dadurch in Schieflage, dass sie in deiner Satzkonstruktion mit jener anderen Aussage Julias verknüpft wird, was einen logischen Zusammenhang suggeriert, der, wie gesagt, nicht vorhanden ist. Das ist der Fehler in diesem Satz. Vielleicht hilft diese Erklärung dir ja beizeiten zu einem besseren Verständnis!

Zu 2.

Die hier geübte Kritik besagte nicht, dass dem geneigten Leser das Textverständnis bzw. Verständnis jedes letzten Details der Handlung mit dem Redundanzhammer beigebracht würde, sondern die, wie in meinem Kommentar oben auch geschrieben steht, G e m ü t s- und G e f ü h l s z u s t ä n d e der Figuren immerzu direkt und ausgesprochen redundant vom Erzähler vermittelt werden. Der Unterschied zwischen einem Satz wie:

(i) Max wollte das Herz in der Brust zerspringen, so rasend schlug es, und an die Mauer in der engen Gasse gedrückt erfasste ihn eine panische Angst vor seinen unsichtbaren Verfolgern.

und einem Satz wie:

(ii) Max drückte sich zitternd an die Mauer in der engen Gasse und blickte sich mit schweißnasser Stirn nach seinen Verfolgern um, die er doch nicht entdecken konnte.

wird, denke ich, auch dir klar sein, weshalb ich über dein – gespieltes? – Unverständnis des Unterschieds zwischen direkter (i) und indirekter (ii) Charakterisierung (um bei diesen an dieser Stelle relativ handhabbaren Begrifflichkeiten zu bleiben) ehrlich frappiert bin.

Zu 3.

Hier gibst du dir die Antwort selbst: Die Kritik unter Punkt 2 (s. o.) betraf eben n i c h t jedes letzte Detail der Handlung, wozu in der Liebesszene auch Johns Bekleidung zählte, sondern die Gefühls- und Gemütszustände der Figuren. Wenn du nun erwähnt hättest, dass Tayos T-Shirt hoffnungslos ausgeleiert ist (was somit das Kitzeln von Julias Haaren auf seiner Brust erklärte), so hättest du damit also n i c h t die Kritik aus Punkt 2 bestätigt (denn du hättest damit nicht sein Gemüts- und Gefühlszustand ausbuchstabiert), sondern deine erzählte Welt und eine ihrer Hauptfiguren für den Leser noch greifbarer ausgestaltet. Oder siehst du irgendeinen Grund, der dagegen spräche, den hoffnungslosen Zustand von Tayos Bekleidung auf diese Weise anschaulich und explizit zu machen?

Zu 4.

Nun, dein Text ist keine Übersetzung, wie von der deutschen Synchronisation eines US-amerikanischen oder englischen Films in einem gewissen Sinne behauptet werden könnte, und meine Kritik am von dir unwirklich verdeutschten Dialog würde – im cineastischen Kontext aufrechterhalten – weder jenem US-amerikanischen oder englischen Film noch seiner deutschen Synchronisation die „Berechtigung“ entziehen, wie du übertrieben behauptest, sondern als bloße Kritik an der Synchronisation dieselbe Berechtigung behalten wie an jenem Dialog in deinem Text, sofern man die Prämisse teilte, dass in Erzähltexten mit realistischem Anspruch sowie in Übersetzungen Kulturfremdes auch fremd belassen werden sollte (wie im vorliegenden Fall die fehlende Anrede mit „Sie“ im Englischen).

Zu 5. & 6.

Es freut mich, dass du meinem Kommentar, der dich außerordentlich verärgert zu haben oder sogar zu giftigem Sarkasmus hinzureißen scheint, dennoch Hilfreiches entnehmen konntest; dass es sich dabei um zwei, wie ich finde, besonders harte Kritikpunkte handelt, verlangt mir ehrlich Respekt ab! Umso verwunderter bin ich darüber, wie abwehrend und ablehnend du auf die anderen – vielleicht weniger gewichtigen – Kritikpunkte reagiertest...

Zu 7.

Natürlich gibt es kein „Verbot“ einen Zeitraum von zwei Wochen mit den Worten „die letzten Tage“ zusammenzufassen. Woher sollte ein solches Verbot auch kommen? Wie dem auch sei, es ändert nichts daran, dass – zumindest in meinen Augen – schon rein sprachlich eine Diskrepanz zwischen Tagen und Wochen besteht; diese unterschiedlichen zeitlichen Ordnungen in eins zu setzen, erscheint mir daher, wenn nicht gänzlich unzulässig, so doch zumindest unsauber! Dass wilde Raubkatzenjunge sich von keinem Gewitter der Welt aus der Ruhe bringen lassen, kann ich ehrlich nicht beurteilen; du scheinst in diesen Belangen besser bewandert zu sein, weshalb ich auf diesem Punkt nicht weiter insistieren werde. Als bekennender Nichtexperte für Geparde habe ich dann wohl schlichtweg eine unzulässige Analogie zu den sonstigen Wildtieren gezogen, die bei heftigem Gewitter (wie in deinem Text) bzw. Wetterumschwüngen allgemein für gewöhnlich eine Veränderung ihres Verhaltens (z. B. Rückzug in ihren Bau etc.) zeigen.

Zu 8.

So kann man sich irren! ;-) Aber im Ernst: Es mag sein, dass für dich – in deinem Kopf – völlig klar war, dass sich der Passus „berührt und gekostet“ nur auf intime Stellen bezog, aber der geneigte Leser kann dir nun einmal nicht in den Kopf schauen! Er ist auf das angewiesen, was du ihm zu lesen gibst. Und zu lesen hast du ihm in diesem Fall gegeben, dass Tayo Julia (hier mit ihrer „nackten, fremden Schönheit“ identifiziert) noch nie gespürt, berührt und gekostet habe. Wenn nur ihre „intime“ Schönheit gemeint war – wie sollte der Leser n o t w e n d i g e r w e i s e auf diese Beschränkung kommen, wo doch Schönheit als solche über das Intime ohne Frage hinausgeht?

Zu 9.

Ich finde nicht, dass hier Tayos „Gedankenwelt“ dargestellt wird; dann hätte der Erzähler gesagt „Tayo dachte...“ und n i c h t „Tayo wusste...“. Wenn der Erzähler das Wissen einer Figur offenbart, so stellt er eine objektive Behauptung über diese Figur und ihre Kenntnisse auf – und indem er sie als „Wissen“ ausweist, kommt ihnen eine besondere Bedeutung zu, denn „Wissen“ und „Gedanken“ sind nicht dasselbe, ja, nicht einmal das Gleiche! Ich kann denken, dass junge Geparde von heftigem Gewitter in ihrem Verhalten auf eine gewisse Art beeinflusst werden, deshalb muss ich es aber noch lange nicht wissen (und umgekehrt)! Außerdem: Woher sollte Tayo sein „Wissen“ über den Schlüssel zu Gier, Genuss und Höhepunkt „bei allen unbeschnittenen Frauen“ überhaupt haben? (Apropos: Kommt es mir nur so vor oder führten wir an dieser Stelle eine Debatte von Neuem, die wir weiland beim Keuschheitsgürtel schon einmal führten? – ...)

Zu 10.

Es mag nur mein Leseeindruck sein, aber nach dem umstandslos zum obligaten Ende des gemeinsamen Orgasmus geführten ersten Beischlafs von Tayo und Julia, dem (bisherigen) erotischen Höhepunkt der Geschichte, o h n e formale Unterbrechung einen schlichten Satz („Später in der Nacht, als beide zu Atem gekommen waren, lagen sie eng aneinander geschmiegt und redeten.“) anzufügen, der einen Dialog über Transport und Logistik zwischen dem vermeintlichen Beischlafpaar einleitet, ist in meinen Augen ein Musterbeispiel für einen abrupten und unangemessen Übergang zwischen verschiedenen Erzählsequenzen. Ich hätte mir hier eine geschmeidigere erzählerische Überleitung oder eben eine klare formale Trennung der Passagen (z. B. per Sternchen) gewünscht. Und dass jener schlichte Satz n o t w e n d i g e r w e i s e besage, dass Tayo und Julia schon vor Einsetzen des Dialogs miteinander redeten, ist m. E. eine alles andere als notwendige Interpretation, denn die präteritale Beschreibung, dass beide von ihrem jeweiligen Orgasmus erholt eng aneinandergeschmiegt lagen und redeten, könnte – gerade weil k e i n e formale Trennung der Erzählsequenzen erfolgt! – genauso gut als Beschreibung der erzählerischen Gegenwart verstanden werden, die im Erzählfluss vom atemlosen Schweigen nach dem Orgasmus zum nüchtern Plaudern über Transport- und Logistikprobleme übergeht. – Aber auch abgesehen davon bliebe deine Entscheidung, das vorliegende Kapitel mit jenem spannungsarmen Dialog zu beenden, für mich weiterhin mindestens fragwürdig!

---

Sei unbesorgt, was deine Befürchtung anbelangt, ich könne vorzeitig die Flinte ins Korn werfen! Das werde ich ganz sicher nicht tun, denn trotz der Schwächen, die ich in deiner neuesten Geschichte auszumachen glaube, gehört sie dennoch zum Besten, was dieser Tage im dt. LIT veröffentlicht wird. Außerdem hattest du mich weiland dazu angehalten, deine Veröffentlichungen weiter so zu kommentieren, wie ich es ehedem schon tat, weshalb ich keinen Grund sehe, von dieser Praxis nun plötzlich Abstand zu nehmen. Oder möchtest du das etwa? Dann lasse es mich wissen. Denn des Gedankenlesens bin ich ebenso wenig mächtig, wie du es wahrscheinlich bist, liebe Wespe.

In diesem Sinne

Auden James

WespeWespevor etwa 7 JahrenAutor
@ Seesen:

Danke für deinen Kommentar, ich freue mich über deine anhaltende Begeisterung.

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