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Pauline, es Endet Nicht

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Ich werde mich nachher weder setzen noch vornüberbeugen können, ohne dass die Passanten einen exzellenten Ausblick auf meine Muschi bekommen. Oh Gott, die ist jetzt sicher so rot wie ein Pavianarsch. Außerdem ist da noch der dicke Winterpullover, der viel zu heiß für die Jahreszeit ist. Als wenn mir nicht sowieso schon viel zu heiß wäre. Obwohl ich normalerweise nie Probleme mit hohen Absätzen, bis zu einer gewissen Höhe, habe bin ich jetzt extrem wackelig auf den Beinen, so dass Thorsten mich fast stützen muss.

Die Hitze fließt in Wellen durch meinen Körper, mein Gesicht ist knallrot und mir ist ein bisschen schwindelig. "Vergiss nicht deinen Ausweis mitzunehmen, den könntest du heute vielleicht noch gebrauchen." Ich hatte keine Ahnung was er meinte und noch viel weniger, wo ich ihn bei meiner knapp bemessenen Kleidung hinstecken sollte.

Teil 15....... Eisessen mit Thorsten

Unten auf dem Bürgersteig vor unserm Haus ist ein Art Kopfsteinpflaster, wodurch das Gehen in den hochhackigen Schuhen nicht gerade einfacher wird. Die Pantoletten, auch Mules genannt, haben keinen Halt an der Ferse, so dass der Fuß leicht aus dem Schuh herausrutschen kann. Meine Pantoletten haben außerdem zwölf Zentimeter hohe Bleistiftabsätze und waren eigentlich nur dazu gedacht bei Feiern herumzustöckeln. Nicht dazu auf der Straße zu laufen. Und zu allem Überfluss lässt der heiße und stechende Schmerz in meinem Schritt einfach nicht nach. Unsicher stakse ich die Straße entlang und Thorsten zerrt mich schweigend hinter sich her.

Alle paar Schritte muss er mich am Ellenbogen stützen, weil ich mit den Absätzen immer wieder auf dem holprigen Pflaster ausrutsche. Außerdem ist die Straße jetzt am Nachmittag ziemlich belebt und bei jedem Schritt habe ich den Eindruck, dass der Saum meines Rockes hochrutschen und den Passanten den Blick auf meine rasierte brennende Muschi freigeben könnte. Ich fühle mich wie nackt in der Fußgängerzone.

Mit einer Hand versuche ich hektisch, immer wieder meinen gekürzten Jeansrock herunterzuziehen, was ihn aber nur noch mehr ausfranzt und kürzer macht! Und Thorsten - er zieht mich rücksichtslos hinter sich her. Männer und Frauen, die uns begegnen, zeigen teilweise völlig unterschiedliche Reaktionen auf meinen Anblick. Einige Frauen starren mich an, schmunzeln über das seltsame Aussehen, andere gucken verächtlich. Alles nur Neider, versuche ich mir einzureden. Und ein Teil schauen eher mitleidig. Sie denken wohl, dass ich mich sehr schämen muss, in diesem nuttenhaften Aufzug über die Straße zu gehen, weil mein Gesicht so tiefrot angelaufen ist. Dabei liegt das mehr an den Hitzewallungen. Und die Männer?

Die starren einfach nur auf meinen Minirock, die langen blonden Haare, nackten Beine, die hochhackigen Pantoletten und die unverschämt provozierenden, sich obszön üppig rauswölbenden, Titten unter der Wolle des Pullovers. Es geht ein paar Straßen entlang, bis wir schließlich die italienische Eisdiele erreichen. Bei dem Wetter ist sie natürlich brechend voll und ich habe mehr Publikum als mir lieb ist.

Zum Glück geht Thorsten mit mir ins Innere der Eisdiele, da ist ein kleiner Raum mit vier runden Tischen. Hier ist außer uns und dem Kellner niemand, weil alle Gäste wegen des schönen Wetters draußen sitzen. Ohne mich zu fragen, was ich essen möchte, bestellt Thorsten einen Amaretto für mich und einen Bananensplit für sich selbst. Der Kellner ist ein kleiner, drahtiger Italiener mit schwarzen Locken, der mich die ganze Zeit über anstarrt, während er die Bestellung aufnimmt. Als der Kellner weg ist, nimmt Thorsten die Unterhaltung wieder auf. "Monique hat mir gesagt, dass du dir Sorgen machst wegen der Fotos, die wir am Wochenende von dir gemacht haben. Sie sagt, du hättest Angst, ich würde dich mit den Bildern erpressen. Vertraust Du mir etwa nicht?"

Ich bin völlig geschockt.

Monique hat mich also verraten. Jetzt, wo Thorsten weiß, dass ich ihm die Bilder abjagen will, habe ich keine Chance mehr, ihn zu überrumpeln. Eine Sekunde lang vergesse ich sogar das Brennen auf meiner Haut. Aber mir fällt absolut nichts ein, was ich Thorsten jetzt sagen könnte. "Ich ... ich wusste ja nicht, ..." stottere ich hilflos, ohne zu wissen, wie ich den Satz beenden kann. Thorsten holt drei Pakete Bilder aus seiner Plastiktüte, aus der er vorhin schon die Rheumasalbe geholt hatte und legt sie vor mir auf den Tisch."

Ich wollte dir die Bilder sowieso geben, aber ...." er macht eine kleine Pause, in der ich Zeit habe auf die Fotos zu starren, die vor mir liegen, "... aber dein Misstrauen mir gegenüber verlangt nach einer Strafe. Meinst du das nicht auch?" "S ... sicher!" stammle ich, ohne zu wissen was ich da sage. Ungläubig starre ich auf die drei dicken Stapel Sofortbilder, die vor mir auf dem kleinen Tisch liegt. Eines der obersten Bilder zeigt mich nackt und auf allen Vieren im Garten.

Es muss am Samstagabend entstanden sein, offensichtlich sind die Bilder unsortiert. "Eigentlich wollte ich dir die Bilder schenken" fährt Thorsten fort." Aber jetzt werde ich sie dir verkaufen. Ich will für jedes Bild zehn Euro von dir. Es sind genau einhundert Bilder, das macht eintausend Euro. Eigentlich sind es einhundert-acht Bilder, aber die restlichen acht Bilder behalte ich als Andenken." Wie in Trance greife ich nach den Bildern und beginne damit, sie mir eines nach dem anderen anzusehen.

Die Gedanken purzeln in meinem Kopf wild durcheinander. Am liebsten würde ich jetzt einfach aufspringen und mit den Bildern wegrennen, aber irgendetwas hält mich zurück. Und der Grund sind nicht nur diese mörderischen Schuhe. Hm, aber wie soll ich jemals eintausend Euro zusammenbringen, um Thorsten den geforderten Preis zu bezahlen? Jedes Foto lege ich einzeln auf den Tisch zurück, nachdem ich es mir ausgiebig angesehen habe. Beim Anblick der Sofortbilder durchlebe ich die ganzen Stationen des vergangenen Wochenendes noch einmal. Ich sehe mich nackt und an der Leine durch den Garten kriechend, ... im Schuppen gefesselt und mit abgebundenen, violett geschwollenen Brüsten, in der kleinen Hütte im Arm von Thorsten, ... am Baggersee und im Wald masturbierend, während mein Körper mit Brennnesseln bearbeitet wird. Ich habe Schweißausbrüche und ich habe das Gefühl, dass zwischen meinen zusammengepressten Schenkeln ein kleiner See auf dem Plastikstuhl entstanden sein muss.

"Ich ... ich habe aber keine eintausend Euro!" sage ich unsicher zu Thorsten.

"Daran habe ich schon gedacht." antwortet Thorsten lächelnd. "Du wirst dein Gesicht mit einem Edding-Stift unkenntlich machen und die Fotos dann in einem Sexshop verkaufen." Er reicht mir einen wasserfesten Stift, einen der so aussieht wie einer der vor kurzem noch auf meinem Schreibtisch in meinem Zimmer gelegen hat. "Wenn Du mehr als zehn Euro pro Bild bekommst, darfst du den Rest sogar behalten." Plötzlich steht der Kellner mit dem Eisbecher und meinem Amaretto vor uns.

Ich habe ihn nicht kommen sehen. Sofern das überhaupt noch möglich ist, werde ich noch röter im Gesicht, als ich es sowieso schon bin. Vor mir auf dem Tisch liegt oben auf einem der Stapel immer noch gut sichtbar das Bild, das mich nackt auf Händen und Knien im Schrebergarten zeigt. Ich trage auf dem Bild ein Halsband und eine Leine. Ein Bein habe ich wie eine Hündin in Richtung Kamera gehoben und pinkele in ein Blumenbeet. Sowohl meine rasierte Muschi als auch mein unschuldig guckendes Gesicht sind auf dem Foto klar und deutlich erkennbar.

Natürlich erkennt auch der Kellner mich wieder, abwechselnd starrt er auf das Foto und auf mich. Ich kann sehen, wie sich seine Hose ausbeult und weiß nicht, wohin ich meine Augen richten soll. Der Einzige von uns dreien, der ruhig bleibt, ist Thorsten. Ohne mit der Wimper zu zucken, schiebt er die Fotos zur Seite, damit der Kellner Platz hat, den Eisbecher und das Glas auf dem winzigen Tisch abzustellen und gibt ungerührt eine weiter Bestellung auf. "Und bringen Sie mir nachher bitte noch einen Espresso."

Thorsten beginnt genüsslich langsam sein Bananenspliteis zu essen. Ich hingegen sitze vor meinem Amaretto und bin total verwirrt. Auf der einen Seite bin ich sehr froh, dass Thorsten mir die Bilder zurückgeben will, auf der anderen Seite habe ich keine Ahnung, wie ich es schaffen soll, die Bilder zu verkaufen, um das geforderte Geld zusammen zu bekommen. Dazu kommt noch die ungewohnte und peinliche Situation, in der ich gerade bin. Den Amaretto schütte ich auf Ex und der Alkohol wirkt sofort. Alkohol habe ich bisher noch nie viel abgewinnen können, aber gerade beruhigt es mich wieder ein wenig, auch wenn er mir gleich zu Kopf steigt und eine Hitze sich nun auch innerlich ausbreitet.

Als ich die Fotos durchsortiert habe, will ich die Fotos abdecken, da Thorsten mit seinem Eis fertig ist und der Kellner mit seinem Espresso kommt. Aber Thorsten schüttelt den Kopf und ich lasse meine Hände in meinem feuchten, heiß - brennenden Schoss. "Kann ich der Dame noch etwas bringen?" fragt der Italiener mich höflich und versucht angestrengt nicht auf die Fotos zu schielen. Mit trockenem Hals keuche ich ein. "Danke nein, ein Amaretto reicht mir."

Ich kann ja schlecht sagen, dass ich jetzt gerne sogar von einem Eiszapfen gefickt werden will. Als die Bedienung wieder weg ist, beobachtet mich Thorsten wieder genüsslich, während er seinen Espresso schlürft. Die Macht, die er über mich ausübt, mich demütigt und wie ich unruhig mit hochrotem Kopf, schwitzend auf dem Stuhl hin und her rutsche. Außerdem spüre ich jetzt auch wieder das höllische Brennen noch intensiver an meinen Brüsten und zwischen meinen Beinen, das durch den Schreck vorhin in den Hintergrund getreten war.

Am liebsten würde ich meinen Wollpullover und den Minirock hochschlagen und das kühle Speiseeis von Thorstens Teller mit beiden Händen über meine heißen Brüste und meine juckende Muschi verschmieren. Ich sage es genauso auch Thorsten und bin mir bewusst, wie unmöglich und frivol das klingen muss, auch wenn es noch so wahr ist. Der lacht nur. „Du würdest bestimmt eine geile Show abgeben." Thorsten bemerkt meine Verwirrung und drückt mir grinsend den Löffel in die Hand. „Mach, wenn du dich traust," sagt er spöttisch, aber so mutig oder rattig, bin ich nun denn doch nicht.

Als er ausgetrunken hat steht er abrupt auf.

"So, aber jetzt muss ich los, ich treffe mich noch mit Monique." Er sieht meinen Schreck im Gesicht, meinen Anfall von Neid oder Eifersucht und grinst. "Nein nicht zum ficken. Wir reden nur über deine Erziehung. Ich hab in den nächsten Tagen wenig Zeit und Monique hat da so eine Idee." Ich bin mir inzwischen nicht mehr so sicher, ob es nicht besser wäre, wenn er nur ´zum Ficken´ zu ihr gehen würde.

„Aber wo du kleine Schlampe mich schon auf den Gedanken bringst. Komm, Sklavin, du sollst ja auch immer schön wissen, wozu du da bist, nicht wahr?" Er zieht mich auf die Füße und am Kellner vorbei, der uns kopfschüttelnd nachschaut, schiebt er mich in die kleine Eisdielen-Toilette für Herren, dreht mich um und drückt mich hart gegen die dünne Holztür neben den Pissbecken. Mit der einen Hand umfasst er meinen Hals von hinten wie mit einem Schraubstock und zwingt mich, ihm den Rücken zuzudrehen und mich vorzubeugen.

Mit der anderen Hand öffnet er seine Hose und schlägt meinen Rock hinten hoch. Seine Hände fummeln hinter meinem Arsch rum und ich rate was er macht. Er zieht ein Gummi auf seinen Harten Ständer. Warum? Es ist ihm doch sonst auch egal, wenn wir vögeln. Und dann verstehe ich -- die Salbe. Klar, dass er die nicht auf seinem Schwanz haben will und dann wie eine Fackel da brennen würde. Und schon rammt er mir dann mit voller Wucht seinen steinharten Schwanz in meine heiße, geschwollene nur allzu bereit nasse Muschi.

Ich muss mir auf die Lippen beißen, um nicht vor Geilheit laut loszustöhnen, als Thorstens Latte bis zum Anschlag in meine brennende, feuchte Möse eindringt. Ich bin durch das „Vorspiel" unglaublich geil geworden, aber auch Thorsten ist total erregt. Schon nach ein paar heftigen Stößen, bei denen ich jedes Mal laut krachend gegen die hölzerne Toilettentür knalle, kommt er. Und nachdem er einfach in sein Fickding rücksichtslos egoistisch abgespritzt hat, zieht er das vollgerotzte Gummi ab und wirft es mit spitzen Fingern in den Papierkorb in der Ecke mit den Papierhandtüchern, packt er seinen Schwanz wieder ein und lässt mit der anderen Hand meinen Hals los.

Kein Orgasmus für mich -- nur wie ein Nutzstück sich an mir befriedigt. Und obwohl ich enttäuscht bin, ist dieses Gefühl für mich zugleich unglaublich geil. Wir verlassen die Toilette und er schiebt mich mit nassgefickter geilsaftbrennender Votze vor sich her wieder in den Gastraum der Eisdiele.

Thorsten gibt mir noch einen flüchtigen spöttischen Kuss und lässt mich mit den Fotos und einem Geldschein zurück.

Das Ficken in der Toilette hat mir die Salbe direkt weiter tief in die Votze getrieben und so spüre ich nicht nur seinen Schwanz noch immer, als würde er mich noch genau hier rammeln, sondern dazu kommt noch, dass er mir mit der Salbe einen Feuerball in den Unterleib gevögelt hat, Jedenfalls fühlt es sich so an und ich wimmere leise. Der kleine Italiener kommt prompt erneut vorbei und schaut Thorsten hinterher.

Dann fragt er höflich, ob alles in Ordnung sei, natürlich nicht ohne erneut auf die Fotostapel zu schielen. Die habe ich inzwischen aber vorsorglich schon mit verkehrt herum liegenden Fotos abgedeckt. Dennoch bleibt das Gefühl vom ertappt worden sein und mein Dauerrot im Gesicht will einfach nicht weniger werden. Ich setze mich stolpernd hin. Ich stottere irgendwas wie ... " ... die Rechnung bitte ..."

... und er geht glücklicherweise.

Oh Mann, musste mir Thorsten die peinlichen, geilen Bilder unbedingt in der Öffentlichkeit geben. Hätte er sie mir nicht daheim in meinem Zimmer geben können? Ich weiß nur eines, als der Kellner mit der Rechnung kommt reicht das Geld, welches mir Thorsten dagelassen hat, um ein paar Cent nicht. Außer meinen Personalausweis, den ich mir in der Arsch-Tasche meines ausgefransten, viel zu kurzen Jeansrock gesteckt habe, habe ich aber absolut nix dabei.

Verdammt! Er sieht meine Verlegenheit und nimmt einfach das oberste Foto von einem der drei Stapel, ohne dass er es vorher angesehen hätte und geht. Ich will was sagen, aber mir versagt die Stimme Er hat zum Ausgleich der Rechnung einfach eines meiner Nacktbilder genommen. Ich hoffe inständig, dass es eines der harmlosen ist und mein Gesicht darauf nicht zu erkennen ist, sonst bin ich geliefert und kann mich hier nie wieder blicken lassen. Wobei? ist es nicht sowieso alles schon zu spät? Bevor er zurückkommt und vielleicht ein anderes, oder mehr Bilder will, raffe ich alles zusammen und verschwinde schnell aufs winzige Eisdielen-Klo für Frauen.

Die vielen Fotos sind ein Problem und ich wickele sie in den unteren Rand meines Pullovers. Dass man deshalb jetzt noch viel besser sehen kann, dass der Jeansrock nicht viel mehr als ein breiter Gürtel ist und mein Bauchnabel zu sehen ist, ist mir jetzt erst einmal völlig egal.

Oh, wie es brennt und juckt und glüht zwischen meinen Beinen. In meinem Mini-Minirock hat sich sogar ein nasser Fleck gebildet. Wie peinlich! Ich würde mir gerne Erleichterung verschaffen, aber mehr als mit zusammengekniffenen Augen und zusammengebissenen Zähnen, mit rauem Klopapier, so viel wie möglich von der Creme und meinen flüssigen Absonderungen weg zu wischen, schaff ich einfach nicht.

Es führt nur dazu, dass jetzt auch mein Arschloch zu brennen beginnt! Oh weh, wie tief bin ich gesunken. Mit hochgezogenem Rock, in wackeligen ultrahohen Pantöffelchen steh ich in einer Eisdielen-Toilette mitten in der Innenstadt und will es mir besorgen. Beinahe wäre der Stapel meiner Pornobilder, die ich auf dem Spülkasten abgelegt habe, umgekippt, als ich erschrocken zusammenzucke, weil jemand in die Toilette gekommen ist.

"Brauchen sie noch lange? ... meine Tochter muss ganz dringend.!" Das ist heute nicht mein Tag, verdammte Scheisse.

Ich hätte heulen können. Ich wimmere ein ... "Bin - gleich - fertig." ... und ziehe mir den Rock runter, zumindest, soweit es geht. Ich ziehe die Spülung, um den Anschein zu wahren und versuche den neun-und-neunziger Fotostapel erneut in meinen Wollpulli zu wickeln. Ich versuche nicht in das erstaunt guckende Gesicht der Mutter mit Kind zu sehen, sondern versuche hastig, aber ohne hinzufallen aus der Toilette zu kommen.

Hinter mir höre ich noch wie das Mädchen zu seiner Mutter sagt. "Die hat sich ja gar nicht die Finger gewaschen Mama ..." Und ja, wie Recht sie hat, das Glühen beginnt auch schon in meinen Finger und ich weiß, warum sich Thorsten und Monique Handschuhe angezogen haben. Auf dem Weg nach draußen sehe ich noch einmal die italienische Bedienung, der gerade den Tisch abgewischt hat und die Stühle zurechtrücken will. Er und ich starren auf den immer noch feucht glänzenden Fleck, den meine eingecremte Muschi auf dem Plastikstuhl hinterlassen hat. In der Sekunde als sich unsere Blicke treffen dreh ich mich schnell um und will einfach nur weg, ... In den Pantoletten kann man aber nicht ´schnell weg´, und bücken, um sie auszuziehen bedeutet zu neunundneunzig Prozent, dass man mir unter den Rock gucken kann.

Mehr wankend als schnell, versuche ich mir nicht die Füße zu brechen und stöckele die Straße entlang. Ich muss mich nicht umdrehen, um zu wissen das die Gäste im Eiscafé mir nachgucken. Wenn ich da draußen sitzen würde, würde ich auch blöd glotzen, was da die knapp bekleidete Tussie mit ihrem halb hochgehobenen Pulli macht. Als einzigen ruhigen Ort, der mir hier auf die Schnelle in der Nähe einfällt, ist die öffentliche Damentoilette die Straße rauf. ... da war sogar ein Sexshop in der Nähe. ´Mach es gleich, Pauline! ´ versuche ich mir einzureden und laufe zielstrebig dem Toilettenhaus entgegen.

Wie kommen die Idioten von der Stadtplanung eigentlich immer auf die blöde Idee Kopfsteinpflaster ausgerechnet in die Fußgängerzonen zu machen? An meinem Ziel angekommen bin ich erleichtert, denn erstens ich habe mir noch nicht die Füße gebrochen. Und zweitens die Toilette ist leer. Jetzt steh ich wieder vor dem Problem der neun-und-neunzig Fotos in meinem Pullover. Wohin damit? Ich würde mir liebend gerne die kribbelnden heißen Finger waschen, aber ich will die Bilder nicht am Handwaschbecken ablegen.

Es ist eine öffentliche Toilette und es kann jederzeit jemand reinkommen. Geht gar nicht. Also schließe ich mich auf dem öffentlichen Damenklosetts ein, um mit zittrigen Fingern auf jedem meiner neun-und-neunzig Bilder mit einem Eddingstift schwarze Balken über meine Augen zu malen. Nach dem zehnten Bild beginne ich mich zu wichsen, ... es geht nicht anders. Es kribbelt, brennt und glüht, meine Finger, meine Brust, meiner Votze. Ich sitze auf der dreckigen Toilette und reibe meine glühenden Finger durch meinen geschwollenen und brennenden Schritt.

Vor mir auf ausgelegtem Toilettenpapier mehrere Stapel Bilder von mir. Mit schmerzverzerrtem verheultem Gesicht, hilflos gefesselt. verstriemt und mit Pusteln und Quaddeln verziert am Baggersee. .. oh Gott ... ich kneif mich in die Perle ... ich ... ich kooooommeeee. Der brennende Schmerz hat leicht abgenommen, auch wenn das feuchte Glühen bleibt. Ich war nicht laut, oder? Es ist keiner gekommen, außer ich, oder? Ich bin eine verdorben kleine Sau. Danach ist sofort mein Gewissen wieder da Ich bin soo eklig und meine verdammte Muschi brennt immer noch.

Als ich mich einigermaßen gefangen habe, mache mit meiner ´Arbeit´ weiter. Es hilft ja sowieso nichts, das Glühen wird bleiben so oft ich es mir auch besorge. Rheumasalbe hält halt ein paar Stunden. Beim Schwärzen meiner Augen auf dem Foto fällt mir wieder auf, wie schade es ist, dass ich die Bilder jetzt auf Thorstens Befehl hin verkaufen muss. Sie sind so unglaublich geil, am liebsten würde ich sie alle behalten und zusammen mit den anderen Erinnerungsstücken in meiner Erinnerungs-Kiste einschließen.