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Pheromon-Therapie 03: Risiken

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Orgasmus. Noch einer.

Ich verlor die Übersicht...

***

„Das war... uhh!"

Wir lagen nebeneinander, halbwegs wieder zu uns gekommen. Ich fühlte mich benommen, wie in Watte gepackt. So ähnlich wie nach den Versuchen mit den bunten Pillen, die ich in meiner Jugend unternommen hatte.

Shamkat wälzte sich auf den Bauch, mit verzerrtem Gesicht, und schmiegte ihre nasse Stirn an meine. Ihre Augen schienen von innen zu leuchten.

„Danke, Frank", murmelte sie. „Das war wirklich... etwas Besonderes. Daran werde ich mich erinnern, auch nach dem Übergang."

„Gerne." Ich war zu schwach zum Lächeln. „Dann habe ich meinen Teil also erfüllt, ja?"

„Ja." Sie leckte mir lasziv quer über den Mund. „Jetzt bin ich dran. Wir machen es am Samstag. Und zwar im Freien, hinten im Garten."

„Warum denn im Garten?"

„Es hilft, wenn ich direkten Kontakt zur Erde habe", flüsterte sie und erzitterte. Entweder war das eine Nachwehe der vorangegangenen Raserei, oder sie fürchtete sich vor dem Kommenden. „Hier im ersten Stock schweben wir praktisch in der Luft. Da kann ich nicht gut loslassen."

„Okay. Also auf nackter Erde. Und dann?"

Shamkat stemmte sich hoch, auf die Ellenbogen, und sah mir in die Augen.

„Dann musst du mich erwürgen."

„Äh..."

Hatte sie erwürgen gesagt?

Sie kicherte schwach und biss mich in die Schulter. „Du hast dich nicht verhört. Nach dem, wie du mich gerade behandelt hast, sollte dir das nicht schwerfallen."

„Aber -- der Plan war, dass Ella überlebt", protestierte ich schwach.

„Ja, soll sie ja auch", seufzte sie. „Aber du musst verstehen: Ich habe mich sozusagen in ihr festgekrallt. Das Loslösen ist schwierig und anstrengend. Ich schaffe das nur mit einer äußeren Unterstützung. Wenn du mir die Luft abdrückst, bis der Körper wirklich echte Todesangst bekommt, dann ist das genau der Kick, den ich brauche. Vertraue mir, ich habe das schon öfter so gemacht."

„Aha. Und wie viele der Frauen sind dabei gestorben?", fragte ich sarkastisch.

„Das war wirklich nicht meine Schuld!", murmelte sie, ohne mich anzusehen. „Die Männer haben was falsch gemacht. Sie haben weitergewürgt, als ich schon raus war."

„Und woran erkenne ich, dass du raus bist?"

„Daran, dass Ella hinterher keine Lust mehr auf Sex hat?", schlug sie vor.

„Sehr witzig. Geht es vielleicht etwas präziser?"

„Du merkst es, wenn der Körper ganz schlaff wird. Dann hör gleich auf mit dem Würgen, und gib ihr eine Mund-zu-Mund-Beatmung, falls notwendig." Sie kuschelte sich an mich wie eine Katze.

„Das klingt nicht sehr vertrauenerweckend", murrte ich.

„Deine beste Chance." Sie gähnte. „Ich kann auch bleiben."

„Du Erpresserin."

„Danke."

„Du... du..."

Bevor mir noch was Schlagfertiges einfiel, hörte ich ihr leises Schnarchen.

***

XV: Freitag 16.09.2022

Diese Dämonin kostete mich nicht nur meinen Samen, meine Nerven und meine geistige Gesundheit, sondern auch mein Geschäft. Arbeit war praktisch unmöglich, solange das Damoklesschwert dieses Übergangs-Rituals über mir schwebte. Den kompletten Freitag schon stierte ich blicklos auf meine Mails, ohne eine einzige davon zu beantworten.

Das Telefon läutete. Das Display zeigte eine Handy-Nummer an, die mir bekannt vorkam. Ein Hoffnungsschimmer? Kam ich doch noch um diese Würge-Nummer am Samstag herum? Ich riss das Teil an mein Ohr.

„Frau Klein?" fragte ich bange.

„Hier ist Hauptkommissar Köber, von der Kripo Hamburg", meldete sich eine brummige Stimme. „Mit wem spreche ich, bitte?"

Für eine Sekunde war ich versucht, den Anruf wegzudrücken. Oder einen falschen Namen anzugeben. Doch das war zwecklos, wurde mir sofort klar. Die Polizei würde meine Nummer im Handumdrehen gegenchecken und mich finden.

„Mit Frank Metzinger", antwortete ich langsam. „Ist das nicht die Nummer von Frau Klein? Wieso..."

„Janine Klein ist tot", sagte Köber. „Mein Beileid, falls Sie sie gekannt haben."

„Tot?" Eine eisige Hand umklammerte mein Herz. „Aber -- um Gottes Willen! Was ist denn passiert?"

„Genau das versuchen wir hier in der Mordkommission gerade rauszufinden, Herr Metzinger. Könnte ich Ihnen dazu ein paar Fragen stellen?"

„Aber natürlich! Wenn ich helfen kann?" Oh oh! Jetzt hieß es, höchste Vorsicht! Auf was hatte ich mich da in meiner geilheitsgetriebenen Egozentrik nur eingelassen?

„Beginnen wir doch damit, warum Ihre Nummer auf der Anrufliste von Frau Kleins Handy ist", sagte der Polizist. „Welche Beziehung hatten Sie mit ihr, und warum hat sie Sie angerufen?"

„Äh -- wir kannten uns nur vom Telefon", stotterte ich und presste den Hörer fest ans Ohr, damit ich nicht zitterte. „Wir haben insgesamt... vier Mal telefoniert. Rein geschäftlich. Ich war ein, hrm, Pilotkunde für ein Produkt der Firma Dr. Neuhaus."

„Moment... Ja. Sie stehen auf der Liste. Kundennummer 786. Um was ging es denn bei den Telefonaten?"

„Das erste Mal um die Datenaufnahme für die Anamnese", bemühte ich mich um möglichst gestochenen Medizin-Sprech. „Die nächsten zwei Mal um die Wirkung der Kur. Aber leider hat sie nicht gewirkt. Das habe ich auch so durchgegeben."

„Ja. Steht hier notiert. Und das letzte Gespräch? Von ihrem privaten Handy aus?"

„Frau Klein hat nochmal nachgefragt, ob die Kur vielleicht verspätet angeschlagen hat", log ich drauflos. „Sie schien mir sehr unter Druck zu stehen und meinte, es gäbe da irgendwelche Probleme. Genaueres wollte sie mir aber nicht sagen."

„Hm. Verstehe." Geraschel von Papier.

„Können Sie mir sagen, was das alles bedeutet, Herr Hauptkommissar?", wagte ich zu fragen. „Sollte ich beunruhigt sein? Besteht eine Gefahr?"

„Nein. Ich denke nicht." Er seufzte schwer. „Das ist alles ein wenig -- seltsam. Machen Sie sich keine Gedanken. Falls Sie es interessiert, finden Sie im Internet einige Berichte zu der Firma und zu Dr. Neuhaus. Vielen Dank, Herr Metzinger. Falls wir noch Fragen haben, melden wir uns nochmals."

„Ja, natürlich. Gerne. Viel Erfolg -- ich hoffe, Sie finden heraus, was mit Frau Klein passiert ist. Sie war sehr nett am Telefon."

Ein paar Abschiedsfloskeln, und die Verbindung war weg. Sofort stürzte ich mich an den Computer. Fünf Minuten später war ich um drei Informationen reicher.

Erstens: Die Pheromon-Kur war sowohl von Kunden als auch von Sachverständigen als reiner Schwindel enttarnt worden. Die von Dr. Neuhaus so wortreich angepriesenen Pheromon-Moleküle gab es überhaupt nicht.

Zweitens: Die Firma Dr. Neuhaus GmbH hatte am Vortag Insolvenz angemeldet.

Drittens: Dr. Roman Neuhaus war tot. Er war von Carabinieri in der Nähe von Rom aufgefunden worden, brutal ermordet. Kein Wort zu den Tätern oder den Hintergründen.

„Was ist das denn für eine Scheiße?", flüsterte ich ehrfürchtig. Die Sache geriet völlig außer Kontrolle. Und ich hing mittendrin. Ella, genauer gesagt. Zwei Tote gab es schon. Wer sagte, dass es die letzten sein würden? Eine erwürgte Ehefrau würde da doch perfekt in die Reihe passen, nicht wahr?

Die Insolvenz war wenig verwunderlich. Wahrscheinlich stimmte es auch, dass Dr. Neuhaus nicht mehr lebte. Doch ich wusste mit Bestimmtheit, dass die Kur zwar ein Schwindel war, aber dennoch funktioniert hatte. Der Beweis hatte sich in meiner Frau festgesetzt und verwöhnte mich jede zweite Nacht bis zur völligen Verausgabung.

Ich biss die Zähne zusammen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Frank Metzinger, der Exorzist! Wie tief war ich gesunken?

***

XVI: Samstag, 17.09.2022

Samstagnacht konnte ich es kaum erwarten, bis Ella endlich schlief, und Shamkat hervorkam. Sie schlug die Augen auf und sah mich an. Ernst.

„Es ist soweit", sagte ich neutral.

Sie seufzte und nickte ergeben. „Ich weiß. Ich muss Ella verlassen. Wir passen einfach nicht gut zusammen. Wenn wir länger verbunden bleiben, dann leiden wir beide darunter."

„Komm her, Shamkat."

Ich nahm sie in meine Arme und drückte sie liebevoll. Sie kuschelte sich an mich wie ein Hündchen. Komisch -- jetzt, da der Abschied bevorstand, schnürte es mir doch die Kehle zu.

„Danke für alles, Shamkat", murmelte ich und küsste sie auf die Schläfe. „Es war toll mit dir. Ich wünsche dir von Herzen das Beste, wo immer du hingehst."

„Danke, Frank." Sie klammerte sich an meinen Nacken. „Ich werde mich an dich erinnern. Du bist ein guter Mann. Und ein guter Ehemann für Ella. Ich wünsche euch beiden viel Glück."

Wir hielten uns lange so, spürten uns einfach. Was für eine verrückte Zeit! Sie würde mir fehlen, irgendwie.

„Ich habe eine gute Stelle im Garten gefunden", meinte ich dann. „Hinter dem Gartenhäuschen. Da stehen überall Büsche drum herum, niemand wird uns sehen."

„Und wenn schon." Sie kicherte schwach. „Man würde nur ein Ehepaar beim Sex im eigenen Garten sehen, oder?"

„Du hast recht. Brauchst du noch etwas, oder sollen wir runter?"

„Lass uns gehen. Aber nimm dieses summende Ding von vorletzter Nacht mit. Das hat mir gefallen."

Mit einem Grinsen holte ich den Vibrator aus der Schublade. Elektrik! Ich hatte doch gewusst, dass die Zivilisation eine nützliche Erfindung darstellte.

Es war kurz vor Mitternacht. Kühle Luft empfing uns, als wir durch die Terrassentür in den Garten schlichen. Es mochte etwa fünfzehn Grad haben. Das reichte aus -- uns würde bald warm werden. Von irgendwoher drang Musik zu uns herüber, und ab und zu hörten wir ein Auto. Die Bäume und Pflanzen im Garten bildeten eine Ansammlung Scherenschnitte aus Schwarzpapier. Der Mond hing als schmale Sichel am Himmel und spendete nur wenig Helligkeit. Ideal.

Ich führte Shamkat hinter das Gartenhäuschen. Hier stand früher mal eine Schaukel und ein Sandkasten für die Kinder. Das hatte ich vor einigen Jahren demontiert. Seitdem wucherte hier nur ein unregelmäßiger Grasbelag, von ebenso unregelmäßigen Mährunden in Schach gehalten.

„Hier. Das habe ich schon mal bereitgelegt."

Damit zog ich eine große Picknick-Decke unter einem Gebüsch hervor und breitete sie auf dem Gras aus. Shamkat sah sich um. Dann nickte sie, kniete sich auf die Decke, und zog das Nachthemd aus. Ich streifte meinen kurzen Pyjama ab und ging ihr gegenüber auf die Knie. Wir sahen uns in die Augen, gerade noch erkennbar in der Dunkelheit.

„Was soll ich tun?", fragte ich.

„Mach mich heiß." Sie grinste. „Das kannst du ja ziemlich gut, wie wir beide wissen. Aber nicht bis zum Höhepunkt. Ich brauche eine Zeit lang auf hohem Erregungslevel, um mich zu konzentrieren und um die Fäden zu Ella nach und nach zu kappen. Halt mich einfach auf kleiner Flamme am Köcheln."

„Gut. Verstanden", nickte ich. „Und dann?"

„Ich sage dir, wenn ich bereit bin. Dann bringst du mich bis kurz vor den Orgasmus und drückst mir die Luft ab. Ich muss kommen, während ich das Gefühl habe zu ersticken." Sie fletschte die Zähne in einem bösen Grinsen. „Das gibt mir den totalen Kick, und damit kann ich mich rauskatapultieren."

„Okay." Ich atmete tief durch. „Und dann? Sehe ich dich dann noch? Oder wo gehst du hin?"

„Das weiß ich nicht. Ich war noch nie dabei, wenn ein anderer Dämon einen Menschen verlassen hat. Ich muss ganz dicht am Erdboden bleiben. So kann ich losgleiten und mir jemand anderen suchen. Ringsum schlafen ja die meisten Leute, da finde ich sicher eine Frau."

„In der Nachbarschaft?", wollte ich wissen. Shamkat nach wie vor nahebei? Das stellte ich mir nicht unter einer soliden Lösung vor.

„Vielleicht." Sie zuckte die Schultern. „Wenn ich einmal unterwegs bin, kann ich auch größere Entfernungen zurücklegen. Ich lasse mich einfach ziehen. Mit etwas Glück spüre ich, wo ich hingehöre. Das funktioniert meistens gut."

„Und was wird mit Ella sein, wenn du sie verlassen hast? Wird sie sofort aufwachen und schreien?"

„Nein." Sie tätschelte meine Hand. „Ich hinterlasse ihr einen Block im Kopf. Sie wird erst einmal ziemlich verwirrt sein, auch morgen den Tag über noch. Sorge einfach gut für sie, und sie wird es als Teil ihrer Träume abbuchen und verdrängen, wie alles andere auch."

„Aha." Das klang nicht übel. Ella zu erklären, warum ich sie gerade beinahe erwürgt hatte -- nun, darauf verzichtete ich gerne.

Es war anders, in dieser Nacht. Uns trieb nicht die eigene Lust, wir verfolgten ein Ziel. Anfangs kam ich mir seltsam manipulativ vor, als ich all mein Können und meine Erfahrung auspackte, um Shamkat so gezielt und so direkt zu stimulieren, wie ich nur konnte. Ich berührte sie, leckte sie, knabberte, drückte. Sie gab sich ganz hin, machte auf und ließ es zu, dass die Liebkosungen das Feuer entfachten. Bei ihr -- mich selbst ließ es anfangs ziemlich kühl.

Den Anfang bildete eine sanfte Massage. Mit der Decke hatte ich auch ein Fläschchen mit Gleitöl in den Garten geschmuggelt, und dieses verteilte ich großzügig auf der warmen Haut. Ich kniete neben ihr und strich ihr sanft über den ganzen Leib, von Kopf bis Fuß. Den hübschen, attraktiven Leib meiner Ehefrau. Wie gut ich ihn kannte. Meine Hände folgten den schlanken Armen, der Sanduhrform ihrer Taille, fuhren über volle Brüste. Shamkat lag bewegungslos auf dem Rücken und schnurrte unter dieser Behandlung. Ab und zu zuckten die Muskeln in den halb geöffneten Schenkeln oder unter der Bauchdecke. Die Muschi, die offen vor mir lag, sparte ich vorläufig aus.

Sie seufzte laut, als ich sie auf den Rist küsste und von dort aus mit den Zähnen Spuren über den Fußrücken zog. An den Füßen war sie empfindlich, wusste ich. Doch während Elle immer sofort kicherte und sie wegzog, schaffe Shamkat es spielend, die Reize in Erregung umzumünzen. Sie stöhnte und schluckte, als ich nacheinander ihre Zehen zwischen die Lippen nahm und so sinnlich daran saugte, als wäre es ihr Kitzler. Sie wand sich unruhig auf der Decke hin und her.

Die Massage verwandelte sich in eine Leck-Orgie. Ich drehte sie halb herum und küsste die Waden, die Kniekehlen, ganz weich. Dann aufwärts, die Unterseite der Schenkel bis zum Po hoch. Meine Hände strichen ihr gleichzeitig über den Bauch und die Glieder, berührten sie, samtene Haut, weiches Fleisch. Ein Schrei, als ich mit der Zunge durch den eingeölten After fuhr.

Nach einiger Zeit schwebte ich in einer eigentümlichen Sphäre, ganz präsent und bei der Sache, und gleichzeitig so, als ob ich mir selbst dabei zusehen würde. Ich registrierte jede Kleinigkeit, jedes Detail. Solche, die ich schon kannte, wie der weiche Schwung von Ellas Kniekehlen unter meinen Lippen oder dem Kitzeln ihrer Schamhaare am Kinn. Und solche, die mir tatsächlich neu waren, nach all den Jahren. Mir war noch nie aufgefallen, dass ich mit der Zungenspitze ein klein wenig in die Öffnung der Harnröhre eindringen konnte, und dass sie sich bei diesem Reiz unruhig hin und her warf. Oder wie sich der Geschmack ihrer Sekrete ganz fein veränderte, während sie immer heißer wurde.

Die Zeit verschwamm. Ich leckte sie. Und fickte sie. Von oben, von hinten, seitlich. Sie ging mit und passte sich an, schmiegte sich an mich wie erwärmtes Wachs, die Augen geschlossen, voll konzentriert auf die Wollust im Innen. Wir schwangen zusammen in wortloser Gleichsinnigkeit.

Als ich Shamkat dann anal nahm, da stellte das beinahe einen völlig normalen, integrierten Teil des Liebesspiels dar. Sie stöhnte lauthals und erschauerte mehrfach am ganzen Leib, als ich mich langsam in ihren gut geölten Hintereingang bohrte.

An meine eigene Situation brauchte ich dabei kaum zu denken. Mein Schwanz funktionierte tadellos, aber ein Erguss drohte erst einmal nicht. Zu sehr fühlte ich mich im Cockpit und beschäftigt mit den Instrumenten und dem Schubhebel zur Steigerung weiblicher Lust. Außerdem war ich noch etwas ausgezehrt von der letzten Liebesnacht. Perfekt, um sich komplett auf eine Aufgabe zu fokussieren.

Wir lagen hintereinander, seitlich. Sie erschauerte hart, als ich ganz in ihrem Arsch drinsteckte und sie gleichzeitig an der Klit massierte. Sie wimmerte und zuckte selbstvergessen vor sich hin, und ich hielt ganz still und nahm jedes Detail auf. Die Art, wie die Mundwinkel in einem erstaunten Lächeln flackerten. Wie sich ihre Bauchmuskeln hart anspannten und hervortraten. Wie ihr Rektum um mein Rohr pulsierte...

Mit dem eingeschalteten Vibrator reizte ich sie, am Hals, an den Brüsten und an den weit geöffneten Lippen. Als ich eine Spur am Bauch hinab zog, da hob sie einladend ein Bein und gurgelte ein wenig beim Eindringen. Ich hielt einfach das Ding in ihr und spürte das Echo der Vibrationen in meinem Schwanz, der im Nachbarkanal steckte. Sie ruckte vor und zurück, japste und spannte sich und machte sozusagen die ganze Arbeit...

Später hatten wir uns ineinander verknäult, ihre Arme und Schenkel um mich geschlungen. Ich stieß sie gleichmäßig und hielt dabei unsere Leiber ein wenig verschoben. Das sorgte für ein leichtes Verkeilen der Geschlechtsteile, so dass mein Knüppel hart über bestimmte Regionen ihrer Muschi rieb. Der Vibrator befand sich nun in ihrem Enddarm und sprühte von dort aus heißen Funken in das ohnehin glühende Fleisch. Sie gurgelte mir ihre Wollust derart selbstvergessen ins Ohr, dass mir ganz warm ums Herz wurde...

Ich liebte sie wirklich, wurde mir klar. Und zwar beide. Ella, meine Frau, meine Partnerin in diesem Leben. Und Shamkat, meine süße Dämonin, für kurze Zeit mein Gast. Wenn ich zu nahe an den Point of no Return geriet, dann genügte ein schneller Gedanke daran, wie leicht ich in dieser Nacht scheitern könnte, und was das für mich und für meine Liebsten bedeuten würde...

Solche Gefühle befeuerten meinen Eifer, und meine Frau zitterte am ganzen Körper, als ich schwer auf ihr lag und ihr die Beine und Handgelenke auf dem unebenen Boden fixiert hielt, so dass sie nur noch das Becken bewegen konnte. Sie bog den Kopf zurück und krähte ihre Lust heraus. Unsere Leiber glitschten inzwischen aufeinander, geschmiert vom Schweiß und von anderen Flüssigkeiten.

Intuitiv küsste ich sie auf den Hals, während sie in immer heftigeren Spasmen schauerte.

„Ja!", stieß sie hervor. „Mach!"

Ohne nachzudenken öffnete ich den Mund und nahm ihre Kehle hinein. Biss versuchsweise.

„JAH! JETZT!!!"

Das Wimmern brach und ich spürte, wie sich ihre Muschi fantastisch eng zusammenzog. Meine Hände legten sich wie von selbst um den Hals meiner Frau und drückten zu.

Shamkat öffnete die Augen, starrte mich an. Kein Geräusch drang aus ihrer Kehle, doch umso heftiger schnalzte ihr Leib unter mir. Die Hände zuckten umher, griffen meine Schultern, die Decke, den Boden.

Ich drückte noch fester. Ein süßes Gefühl erfüllte mich. Macht. Pure, dunkle Macht über Leben und Tod. Ich hatte es in der Hand, buchstäblich. Mein Schwanz fühlte sich an wie ein lodernder Eisenpfahl, ein Werkzeug des Bösen. Ich fickte nun so hart und tief ich nur konnte und genoss jede Sekunde davon wie eine Droge.

Die Augen der Frau unter mir weiteten sich. Ich las Erkennen, Schock. Ich würde nicht loslassen, das verstand sie. Spürte sie mit jeder Faser.

Ich würde sie töten. Weil ich es konnte. Weil ich... neugierig war, wie sich das anfühlte.

Die Bewegungen wurden hektischer, verzweifelter. Sie kratzte und zerrte an mir, völlig ohne Erfolg. Aufbäumen, vergebliches Schnappen nach Luft, und dabei durchfuhr eine Spitze nach der anderen ihren Leib. Das Gesicht verfärbte sich dunkel. Sah witzig aus, fand ich.

Die Lider flatterten, die Pupillen drehten sich nach oben. Dann eruptierte sie in einem finalen Orgasmus und bockte so hart unter mir, dass ich beinahe abgeworfen wurde.

Ein panischer Schrei.

In meinem Kopf?

Jedenfalls riss mich das aus meiner Mördertrance. Ich fuhr zurück und löste hastig die Würgeklammer. Ella lag reglos auf der Decke, Arme und Beine von sich gestreckt. Ihr Augen starrten blicklos nach oben.

Oh nein! Was hatte ich nur getan?

„Mund zu Mund!", murmelte ich und beugte mich vor. Und erstarrte.

Ein winziges, beinahe transparentes Wölkchen trat zwischen den gebleckten Zähnen meiner Frau hervor. Dort hing es für einen halben Augenblick und war dann verschwunden. Sämtliche Härchen an meinem Körper hatten sich aufgerichtet.