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Pheromon-Therapie 03: Risiken

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War sie weg? Oder lauerte sie noch irgendwo?

Egal! Jetzt musste es schnell gehen. Ein tiefes Luftholen, Nase zusammendrücken, und ich presste meiner reglosen Frau den Atem in die Lungen. Nochmals. Und nochmals.

Nichts.

„Bitte!", würgte ich und wiederholte die Prozedur. „Bitte..."

Da setzte der Reflex ein und Ella krampfte halb hoch. Ich erwartete ein abgrundtiefes Luftholen, doch stattdessen würgte sie und hustete, als wollte sie sich die Lunge aus dem Leib zwängen. Alleine das Zusehen zerriss mir das Herz. Ihr Blick hin an mir, doch ich erkannte kein Begreifen darin.

„Ella! Meine Ella!"

Endlich sog Ella die Luft ein, als wollte sie die Atmosphäre in einem Zug leeratmen.

„Ella!"

Ich riss sie hoch, in meine Arme. Keuchend und hustend klammerte sie sich an mich. Ab und zu würgte sie so erbarmungswürdig, dass ich die Zähne fest zusammenbeißen musste, um nicht loszuschreien.

Was war ich bloß für ein Wicht, so etwas meiner Liebsten anzutun!

***

XVII: Sonntag, 18.09.2022

„Hm?"

Ich blinzelte in die Helligkeit des Tages, die hinter den Rollos ins Schlafzimmer fiel. Ein warmer, nackter Körper hatte mich geweckt, der sich an mich schmiegte.

„Ella?", murmelte ich schlaftrunken.

„Frank...", flüsterte sie und rieb auf eine eindeutige Weise ihren Unterleib an mir. „Ich habe Lust... auf dich!"

„W-was?"

Das riss mich übergangslos in den Alarmzustand. Ich hob den Kopf und blinzelte. Ella lächelte mich an. Ihr Hals leuchtete in allen Regenbogenfarben, doch sie schien es nicht zu bemerken.

Wir lagen beide nackt im Ehebett, die Haut noch ein wenig schlüpfrig vom Massageöl. Richtig. Mir fiel ein, wie ich sie in der Nacht hier hochbekommen hatte und wie sie sofort in Tiefschlaf verfallen war, praktisch bewusstlos. Kein Wunder, nach dem ganzen Wahnsinn zuvor.

Hm. Tiefschlaf. Lust. An was erinnerte mich das nur?

War Shamkat wirklich weg? Es hatte so ausgesehen. Doch vielleicht hatte es nicht funktioniert und sie war zurückgefallen in Ella. Oder das war von Anfang an nur eine Finte von ihr gewesen und sie hatte nie vorgehabt, ihren weiblichen Wirt zu wechseln.

„Du hast Lust auf mich?", fragte ich nach. „Nach all den Jahren, so plötzlich?"

Ellas Lächeln verblasste etwas. Ihr halb fokussierter Blick ging nach innen. „Komisch, hm?", zuckt sie dann die Schultern. „Weiß auch nicht..."

Das klang nicht nach Shamkat, sondern nach einer völlig desorientierten Ella. Ich beschloss, von einem Erfolg meines Exorzismus auszugehen.

„Ich freue mich so!", raunte ich ihr warm zu. „Komm!"

Ohne weitere Umstände schob ich mich auf sie. Meine Erektion stand in wenigen Sekunden. Richtig -- in der gestrigen Nacht war ich nicht zum Erguss gekommen. Oder lag das an der euphorischen Erleichterung, die sich in mir ausbreitete wie ein Whiskyteppich?

Ella seufzte und machte die Beine für mich breit. Ich drang in sie, leicht und einfach, alle beteiligten Organe noch gut geschmiert. Dabei sah ich ihr prüfend in die Augen. Ich erkannte Lust, Hingabe und Liebe in ihrem verschleierten Blick.

„Ella! Meine Ella!", flüsterte ich erstickt und nahm sie fest in meine Arme. Sie lächelte glücklich, schlang die Beine um mich und umfasste meine Mitte. Vereint. Eng. Zwei Menschen, die zusammengehören.

Mit Shamkat hatte ich das ja auch zu Genüge genossen. Doch das war Ella, und es fühlte sich anders an. Fast unmerklich, aber dennoch anders. Meine letzten Zweifel verflogen. Es hatte geklappt!

Wir küssten uns und ich verfiel in einen langsamen Stoßrhythmus. Wie süß jede Berührung, jedes Vordringen doch schmeckte! Ah, meine Frau.

Ella ging mit, doch schon nach wenigen Sekunden reichte es ihr nicht. Sie presste mir die Fersen in den Hintern und drückte aufs Tempo. Ich tat ihr den Gefallen und machte schneller. Sie brummte zwar zufrieden, aber ich spürte, dass sie mehr brauchte. Hm -- eigentlich wollte ich das gar nicht, sondern es nach Strich und Faden genießen.

Moment! Hatte ich nichts gelernt? Um wen ging es denn gerade, und um wen nicht?

„Du bist ja ganz ausgehungert", raunte ich an ihren Hals und leckte sie am Ohr. „Was brauchst du denn, meine Liebste? Was möchtest du haben? Wie?"

Sie kicherte und dachte nach. Bisher hatte ich das kaum je gefragt. Und sie hatte sich offenbar kaum je Gedanken darum gemacht. Was sagte das über mein Selbstbild als der coole, erfahrene Liebhaber, das ich so sorgsam gepflegt hatte? Da musste ich bei Gelegenheit wirklich drüber nachdenken.

„Lass mich mal nach oben."

„Nach oben?" Ich blinzelte. „Aber ich dachte..."

„Ja, ich weiß." Sie schenkte mir ein verschämtes Lächeln. „Ich wollte das nie. Aber heute... keine Ahnung..."

Mit einem Schnauben wälzte ich mich auf den Rücken und zog sie mit, auf mich. Sie kniete sich breit hin und stemmte sich hoch. Ich blieb ganz passiv und hielt ihr nur mein Rohr hin. Ella schnaufte und spießte sich selbst darauf, immer schneller. Ihre Brüste wippten dabei so hübsch vor und zurück, dass ich einfach danach greifen musste.

Wie unfassbar herrlich! Meine geliebte Frau, heiß und geil, besorgte es mir mit einem unverhofften Ritt? Ah, wie ich Sonntagmorgensex liebte! Hm -- war das jetzt noch dieser Block, von dem Shamkat gesprochen hatte? War Ella noch nicht wieder sie selbst, sondern noch halb unter der mentalen Kontrolle der Dämonin?

„Es ist toll, dass du wieder Lust auf Sex hast", testete ich die Gewässer. „Gibt es einen bestimmten Grund dafür?"

„Ich hatte... seltsame Träume", murmelte sie und kicherte verschämt. „Sehr seltsame Träume."

„Wirklich? Was denn?", tat ich harmlos und genoss es, wie mein Schwanz in ihrer warmen Höhlung ein und aus glitt.

„Ich habe mit einer anderen Frau geschlafen, glaube ich", überlegte Ella und ging in eine Kreisbewegung auf mir. „Und mit dir. Es war... heftig. Du hast mich gewürgt."

„Äh..."

„Und das war so geil!" Sie schloss die Augen und erbebte. „Das hast du noch nie gemacht. Dann bin ich... uh, keine Ahnung. Daran erinnere ich mich nicht."

„Aha, soso..." Unwillkürlich schlossen sich meine Finger härter um ihre Brüste.

„Uh! Ja, das ist gut. Nochmal!", schnaufte sie.

„So?" Ich drückte.

„Ja. Ah..."

Richtig. Sie mochte es durchaus ein wenig grober. Auch so ein Detail, das ich in über zwanzig Jahren nicht herausgefunden hatte. Da musste erst eine Dämonin kommen und mich über die geheimen erotischen Vorlieben meiner Ehefrau belehren.

Ich umfasste ihre Titten und quetschte hart, auch die Nippel. Ella stöhnte brünstig und rammte mir ihren Schoß richtiggehend entgegen.

„Würg mich nochmal, Frank!", keuchte sie und beugte sich vor. Ihr Blick brannte.

„W-würgen?"

Unsicher schob ich die Hände höher, um die violetten Druckstellen am Hals. Ein wenig grober, gut und schön. Aber Hardcore-BDSM war noch nie so richtig mein Ding gewesen.

Aber gut -- ihr zuliebe würde ich alles tun.

„Mhmm!" Sie schloss die Augen und ich drückte nur ganz wenig. Das reichte offenbar, um den Reiz zu triggern. Ella ging richtig ab. Ihr Stöhnen kam immer brünstiger, ihre Hüftbewegungen immer dringlicher. Ich tat nicht viel, sondern überließ mich der Strömung, die nun an Tempo gewann. Das gab mir Zeit, auf das süße Schmatzen unserer Geschlechtsorgane zu lauschen, und auf die Einzelheiten in den Lustgeräuschen meiner Frau. Sehr nett!

„Oh ja... oh ja...", schnappte sie ein paar Mal und klammerte sich an meine Schultern. „Oh ja..."

Verzaubert sah ich zu ihr hoch. Ella war keine Sexdämonin, sondern eine ganz normale Frau. Meine Frau. Doch anscheinend konnte sie genauso aufdrehen und ebenso heiß werden wie Shamkat. Wenn man sie nur ließ. Und richtig behandelte. Ich schloss meine Finger eine Winzigkeit fester und stieß nun von unten gegen sie, in sie.

Die Töne aus ihrer Kehle wurden höher und brachen. Sie bäumte sich auf und schüttelte sich. Dann schluchzte sie auf, als der Höhepunkt sie erreichte und mitriss.

Zuerst hielt ich ganz still und verfolgte das Wunder. Genoss es, wie Elle sich der Ekstase hingab, wie sich ihre Muschi konvulsivisch zusammenzog und wie ihre Fingernägel in meine Haut schnitten. Dann ging das nicht länger. Ich kam auch, in einer gewaltigen Eruption. Ich packte sie, presste sie an mich, beide Hände um ihre Hinterbacken gekrallt, und stieß erlöst zu. Schub und Schub, in sie, fast reibungslos jetzt aufgrund der überquellenden Säfte, schaudernd vor Glückseligkeit.

Die Welt war wieder so, wie sie sein sollte, ging mir abwesend durch den Kopf. Wir lagen aufeinander, heftig schnaufend, und jetzt beide so schlaff wie Algen am Strand. Wohlige Erschöpfung und der Nachhall der Lust erfüllte mich bis zur letzten Zelle. Ella ging es ähnlich, ihren zufriedenen Lauten nach zu urteilen.

„Mama? Paps? Seid ihr schon... oh!!"

Mühsam wandte ich den Kopf und zwang die Lider halb in die Höhe. Da stand Lisa, unsere Tochter in der Tür. Sie hatte eine Hand vor Schreck vor den Mund gehoben, als sie uns in postkoitaler Stellung liegen sah. Doch dahinter grinste sie, und ihre Augen funkelten.

„Guten Morgen", brachte ich heraus. „Ich, äh, wir wussten nicht, dass du uns besuchen kommst."

„Ich, ähem, habe was zu erledigen." Sie zuckte die Schultern, ohne den Blick von uns zu wenden. „Ich wusste ja nicht, dass ihr so beschäftigt seid."

„Lisa?"

Ella stemmte sich hoch und wandte den Kopf. Sie strich sich die verschwitzten Haare aus der Stirn und lächelte ihre Tochter an.

Sehr ungewöhnlich! Ich hätte erwartet, dass sie sofort die Decke über sich ziehen würde. Doch anscheinend hatte sie kein Problem damit, dass Lisa sie in eindeutiger Position auf mir sah. Mein Schwanz steckte noch in ihrer triefenden Spalte, und auch dieses Detail befand sich in der Sichtachse unserer Kleinen.

Doch die interessierte sich eher für etwas anderes. Ich sah, wie ihre Augen sich weiteten.

„Was -- was ist denn mit deinem Hals, Mama?", staunte sie.

„Hm?" Ella tastete nach ihrer Kehle und zuckte zusammen, als sie die Druckstellen spürte.

„Tut mir leid", warf ich schnell ein. „Vielleicht war ich ein wenig zu grob gerade eben."

„Nee!" Ella lächelte strahlend. „Das war nicht zu grob. Das war -- genau richtig!" Sie stieß ein wunderbar schmutziges Lachen aus.

„Ihr lasst es ja richtig krachen auf eure alten Tage", schnaubte Lisa indigniert. „Das nächste Mal rufe ich besser vorher an, bevor ich vorbeikomme."

„Ach komm! Gönn deinen alten Eltern doch auch ein wenig Spaß", blinzelte ich sie an.

„Wir kommen gleich. Du kannst schon mal das Frühstück vorbereiten, ja?", sagte Ella.

„Okay. Bis gleich."

Mit einem letzten, langen Blick auf uns verschwand Lisa. Nur ihr Kichern hing noch in der Luft. Ella und ich sahen uns an und grinsten.

„Unsere Kleine war doch immer so schüchtern", meinte ich. „Offenbar ist sie da drüber weg. Sie hat sehr interessiert geguckt, schien mir."

„Warum nicht? Sie ist ja jetzt erwachsen." Ella streckte sich der Länge nach auf mir aus und schaffte es, den genitalen Kontakt dabei nicht zu unterbrechen. „Menschen verändern sich."

„Ja. Wir auch, oder?"

„Wie meinst du das?" Ein zartes Knabbern an meinem Schlüsselbein.

„Na, du hast wieder Lust auf Sex, und ich -- hm, ich habe vielleicht durch diese Enthaltsamkeitsprüfung gelernt, was mir wirklich wichtig ist."

„Ja? Was denn?"

„Du."

„Hm, das ist aber schön." Sie schob sich höher und küsste mich auf den Mund. „Ja, ich spüre es auch. Auch, wenn sich alles -- seltsam anfühlt, im Moment..."

Ich sah, wie ihr Blick an Fokus verlor. Eine Art Schleier überzog die dunklen Pupillen. War das Shamkats Abschiedsgeschenk? Dieser mentale Block? Hoffentlich löste der sich bald auf, und hoffentlich blieb Ella dennoch sexuell so interessiert und offen wie gerade eben.

Aber selbst, falls nicht: Ich würde damit klarkommen, oder? Frank Metzinger hatte das schonmal geschafft.

„Danke, Frank", murmelte Ella und schmiegte sich an mich. „Das war so schön. Das können wir ruhig öfter machen."

„Dann ist ja jetzt endlich alles wieder in Ordnung", seufzte ich in abgrundtiefer Erleichterung.

Selten in meinem Leben lag ich so falsch.

***

ENDE VON TEIL 3

(c) 2021 Dingo666

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11 Kommentare
competitioncgecompetitioncgevor 27 Tagen

seltsam...

beängstigend...

furchterregend...

Traumhaft...

Exotisch...

selbst die Tochter hat ein fast identischen Namen

wieder ist die gesamte Nacht draufgegangen und es fogt noch ein Teil...

schuck...

sublerasubleravor mehr als 2 Jahren

sehr interessante wendung. ein daemon. viel besser als die sache mit den pheromonen. und das er sich jetzt in dern tochter manifestiert hat, laesst ja nettes hoffen.

Dingo666Dingo666vor mehr als 2 JahrenAutor
@Anonymous:

Der vierte Teil ist schon seit Tagen eingestellt und sollte bereits online sein. Vielleicht kann LIT mich aber derzeit nicht leiden, weil ich mich für die Kampagne von Debbie engagiert habe, und hält es deshalb zurück...

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Tolle Geschichte! Wann geht es weiter? Danke!

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Die Geschichte st sehr gut geschrieben. Bin gespannt auf Teil 4

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