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Stürmische Hochzeit

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Und dann kam es mir und mein Sperma spritze auf ihren nackten, heißen Körper, auf ihre Titten, ihren Bauch und ihre Möse, ihre Arme und Hände. Wieder und wieder zuckte mein Schwanz und immer wieder kam noch ein Schwall Wichse heraus, bis nur noch ein Tropfen an der Eichel hängen blieb. Sie lehnte sich vor und nahm ihn mit spitzer Zunge auf. In meinem Kopf drehte sich alles.

Dann setzte sie sich auf, schlang ihre Arme um mich, versiegelte meine Lippen mit ihren und drückte ihren Körper fest an mich.

In diesem Moment wünschte ich mir, wir müssten diese Hütte nie wieder verlassen.

"Herr Reiners, Frau Neumann...?", die Stimme, die verzerrt und blechern klang, riss mich aus dem Schlaf. Durch die Fenster brach trübes Tageslicht, der Sturm schien inzwischen vorbei zu sein.

Im ersten Moment dachte ich, ich hätte mir die Stimme nur eingebildet, doch Jenny hatte die Augen weit aufgerissen. Wir lagen immer noch nackt und eng umschlungen unter der Decke.

"Hast Du das gehört?", fragte sie verwirrt. Ich nickte nur und dann hörten wir die Stimme wieder, diesmal klang sie etwas näher, begleitet von Motorengeräusch.

"Die suchen nach uns!", sagten wir gleichzeitig.

Augenblicklich sprangen wir panisch auf. Wir hätten einiges zu erklären, wenn man uns so finden würde.

In der Hütte war es merklich kühler geworden, der Kamin war inzwischen komplett aus.

Ich hatte keine Ahnung, wie lange wir geschlafen hatten.

Hektisch suchten wir unsere Kleidung zusammen und zogen uns hastig an.

So schnell wir konnten, brachten wir alles wieder in den Urzustand, um die Hütte zu verlassen.

Ich hatte meine Hand schon auf der Klinke, als mich Jenny aufhielt, nur um mir noch einen letzten Kuss zu geben.

"Wie soll...?", begann ich eine Frage, doch sie schüttelte nur leicht den Kopf, um mir zu zeigen, dass jetzt der falsche Moment sei.

Dann öffnete ich die Tür, und sofort schlug uns die kalte Luft entgegen.

Wir stapften durch den dichten Schnee, und zu meiner Erleichterung schien es Jennys Knöchel wieder besser zu gehen.

Das Rufen erklang erneut und dann kamen zwei Geländefahrzeuge der Bergwacht mit Lautsprechern auf dem Dach in Sicht, die langsam den Weg lang fuhren. Die Beifahrer leuchteten mit hellen Strahlern in den Wald und bald schon hatten sie uns entdeckt. Sofort hielten die Wagen an.

Bei beiden öffneten sich die hinteren Türen, aus dem vorderen sprang Alex heraus und kam so schnell es ging auf uns zu, laut rufend: "Jenny, da bist Du ja endlich..."

Sie tauschte noch einen flüchtigen Blick mit mir aus, bevor ihr Verlobter sie erreichte.

Sofort schloss er sie in die Arme, während er mich zuerst ignorierte.

Erst als er Jenny wieder aus seinen Armen entließ, wandte er sich an mir: "Ich hoffe Du hast gut auf sie aufgepasst!"

Er wartete keine Antwort ab, sondern zerrte Jenny zum ersten Wagen. Sepp war aus dem zweiten ausgestiegen und lehnte jetzt entspannt dagegen.

Als ich zu ihm kam sagte er: "Mei, was habts Ihr denn gemacht, ich hab Euch doch g'sagt, wenns ihr von der Truppe g'trennt werdet, sollts Ihr mich anrufen."

Ich antwortete schärfer als gewollt: "Das hätten wir, aber in der Hütte gibt es kein Telefon."

Sepp zuckte nur mit den Schultern und stieg ein.

Jenny und ihr Verlobter waren schon in das erste Fahrzeug eingestiegen, also stieg ich auch ein und wir fuhren los.

Langsam rollten wir den zugeschneiten Weg entlang, bis wir wenden konnten. Während der Fahrt versuchte unser "Super-Guide" mich in ein Gespräch zu verwickeln, doch ich starrte nur aus dem Fenster, und bald gab er auf.

Mir ging so viel durch den Kopf, alles was passiert war, nicht nur der vergangene Tag, sondern auch alles, was die vergangenen drei Jahre anbelangte, seit dem Moment, an dem ich Jenny auf der Tanzfläche entdeckt hatte. Alex hatte mich und sie dreist angelogen, um an sie ran zu kommen. Ich wusste, dass er egoistisch und rücksichtslos war, aber sowas hatte ich ihm niemals zugetraut. Was für Lügen hatte er ihr noch erzählt?

Nach einer halben Stunde Fahrt, kam die Eventhütte in Sicht. Sie war größer als ich erwartet hatte.

Als wir davor zum Stehen kamen, stürmten unsere Familien die Eingangstreppe hinab. Sobald Jenny ausgestiegen war, wurde sie sofort von ihrer Sippe umrundet. Ohne dass ich mit ihr reden konnte, wurde sie ins Haus geführt.

Ich selbst wurde sofort von meinen Eltern belagert, die mich mit Fragen bestürmten, doch ich wollte gerade nicht antworten und sagte, dass ich erst in Ruhe duschen wolle.

Als ich mein Zimmer betrat, sah ich, dass mein gepackter Koffer dort stand. Das Hotel, zu der auch die Eventhütte gehörte, hatte am Vortag alle Koffer hergebracht, während wir auf unserer Wanderung waren.

Ich zog mich aus und sofort hatte ich wieder Jennys Duft in der Nase, der immer noch an mir klebte.

Eigentlich wollte ich ihn nicht von meiner Haut waschen, doch ich brauchte einen halbwegs klaren Kopf, und den bekam ich am besten unter der Dusche.

Ich stellte das Wasser an und stützte mich mit hängendem Kopf gegen die Wand.

Ich fragte mich, wie es jetzt weitergehen sollte. Würden Jenny und Alex überhaupt noch heiraten? Was würde das mit mir machen? Ich wollte eigentlich keine Antwort darauf.

Eine gute halbe Stunde verbrachte ich im Bad, als es plötzlich an der Tür klopfte. So schnell ich konnte, band ich mir ein Handtuch um die Lenden und hastete zur Tür, welche ich, in Erwartung, dass Jenny davor stand, aufriss.

Leider wartete dort meine Mutter: "Martin, Du bist ja noch gar nicht angezogen." In ihrer Stimme schwang ein vorwurfsvoller Unterton, den man dem eigenen Sohn gegenüber, der im Sturm verschwunden war, nicht haben sollte.

"Ich hab Dir was zu Essen bestellt, Du musst doch Hunger haben."

Erst jetzt merkte ich, dass ich wirklich langsam was zu Essen brauchte. Ich erbat mir ein paar Minuten, damit ich mich anziehen konnte.

Als ich das Zimmer verließ, wartete sie immer noch davor und ging mit mir den Gang entlang.

"Du musst Dir nach dem Essen unbedingt den Festsaal anschauen, der ist so schön geschmückt. Das wird eine richtig schöne Hochzeit."

Ich fühlte einen Stich in der Brust, als mir klar wurde, dass Jenny noch heute heiraten würde.

Ich hatte kaum den Speiseraum erreicht, als eine junge Bedienung mir eine ordentliche Portion Kaiserschmarrn brachte. Eigentlich war mir der Appetit vergangen, aber ich musste etwas essen, also zwang ich mich dazu, die ganze Zeit in der Gesellschaft meiner Mutter.

Sie redete ohne Unterlass über die bevorstehende Hochzeit, und nicht einmal fragte sie nach, wie es mir ergangen ist, seitdem ich von der Gruppe getrennt war.

Als mein Teller leer war, sagte sie nochmal, ich müsse mir unbedingt den Saal anschauen, aber ich sagte, dass ich den noch früh genug sehen würde. Stattdessen fragte ich nach Jennys Zimmernummer. Etwas konsterniert nannte sie die Nummer und ich ging einfach, ohne ein weiteres Wort mit ihr zu wechseln.

Ich rannte fast den Weg zu Jennys Zimmer. Erst als ich kurz davor war, ging ich langsamer. Vorsichtig näherte ich mich der dunklen, schweren Tür und lauschte. Ich hoffte, dass Jenny alleine war. Zum Glück hörte ich keine Stimmen von der anderen Seite und für einen Moment dachte ich, das Zimmer war leer, doch dann hörte ich ein leises Schluchzen.

Ich fasste mir ein Herz und klopfte an.

"Was ist?", hörte ich Jenny genervt rufen. Vorsichtig öffnete ich die Tür und trat ein.

"Ich bin's", sagte ich schlicht.

Jenny stand mit dem Rücken zu mir am Fenster. Sie trug schon ihr Hochzeitskleid, strahlend weiß und so eng anliegend, dass ihr Körper wunderbar betont wurde.

"Du solltest nicht hier sein...", sie sprach, ohne sich umzudrehen.

"Du auch nicht...", antwortete ich. Ich schwieg ein paar Augenblicke, um mich für das zu sammeln, was ich sagen wollte.

Mit zitternder Stimme begann ich: "Jenny, ich..."

Sie drehte sich um und sie sah wunderschön, aber auch niedergeschlagen und traurig aus. Ich sah, dass sie geweint hatte.

"Martin...", unterbrach sie mich. "Das, was zwischen uns war..."

Sie stockte und schaute sich mit leerem Blick im Zimmer um, als ob sie dort hoffte, die richtigen Worte dort zu finden.

Einen Moment fürchtete ich, dass sie sagen würde, dass es ein Fehler war.

"Was ich mit Dir erleben durfte, war das Schönste, das ich seit langer Zeit erlebt habe..."

Ich machte einen kleinen Schritt auf sie zu, doch sie hielt mich mit einer Geste davon ab, näher zu kommen.

"Ich werde es nie vergessen, aber ich werde..." Sie schluchzte und dicke Tränen rannen über ihre Wangen.

"Ich werde Alexander heiraten. Und ich denke, es ist das Beste, wenn wir uns danach nie wieder sehen."

Unwillkürlich taumelte ich einen Schritt zurück.

"Jenny..." Sie hob eine Hand und brachte mich ermeut zum Schweigen.

"Nein, sag bitte nichts, es geht doch nicht anders. Bitte geh jetzt."

Einen Moment standen wir uns einfach schweigend gegenüber, dann drehte ich mich um und öffnete wieder die Tür. Bevor ich den Raum verließ, sah ich noch einmal über die Schulter, aber Jenny hatte mir schon wieder den Rücken zugewandt und stand wieder am Fenster.

Ich ging endgültig und als ich auf dem Flur stand, rannte ich los, so lange, bis ich die erste Toilette erreichte. Ich stürzte mich in die erste Kabine und kotzte mir die Seele aus dem Leib.

Als nur noch saurer Schleim rauskam, spülte ich den halb verdauten Kaiserschmarrn herunter. brach neben der Schüssel zusammen und heulte aus vollem Hals. Mir war egal, ob mich jemand hörte.

Es dauerte lange, bis ich mich wieder im Griff hatte. Ich verließ die Kabine und betrachtete einen Moment meine roten Augen, bevor ich mir das Gesicht mit kaltem Wasser benetzte. Dann trat ich wieder auf den Gang und lief fast augenblicklich meinen Eltern in die Arme.

"Martin, Du bist ja noch gar nicht umgezogen. In 30 Minuten ist die Trauung...", sagte meine Mutter vorwurfsvoll, während mein Vater anklagend den Kopf schüttelte.

Dass ich total verheult war, schienen sie nicht zu bemerkt zu haben, oder es war ihnen egal. Ganz davon abgesehen, dass ich eigentlich Geburtstag hatte, aber das war mir selbst in dem Moment nicht wichtig.

29 Minuten später saß ich im Anzug im Festsaal, wo in wenigen Minuten die Trauung stattfinden würde.

Der Raum war wirklich schön geschmückt, da hatte meine Mutter recht gehabt, doch ich hatte keinen Sinn dafür. Stattdessen versuchte ich mich darauf vorzubereiten, was gleich passieren würde. Was 24 Stunden doch für einen Unterschied machen konnten.

Ganz vorne stand ein geschmückter Tisch, hinter dem der Standesbeamte aus Deutschland stand. Davor wartete mein Bruder auf seine zukünftige Braut.

Ich hatte extra einen Sitz ganz hinten gewählt, sodass ich alleine saß, auch wenn meine Mutter in der ersten Reihe mich mit bösen Blicken strafte. Sie wollte gerade aufstehen, um zu mir zu kommen, als aus den Boxen, die an der Decke befestigt waren, der Hochzeitsmarsch erklang.

Meine Mutter setzte sich wieder hin, als Jenny in Begleitung ihres Vaters den Raum betrat und zwischen den Stuhlreihen nach vorne schlenderte. Sie hatte den Blick starr nach vorne gerichtet, während sie an meinem Stuhl vorbei schritt.

Sobald sie vorne waren, ließ ihr Vater sie bei Alex stehen und setzte sich auf einen der freien Stühle in der ersten Reihe.

Alex grinste breit und drückte kurz Jennys Arm. Der Standesbeamte machte ein Geste, und er und das Brautpaar setzten sich.

Dann begann die Trauung mit einem langen Monolog des Beamten, darüber, was es bedeutet, sich zu entscheiden, den Lebensweg gemeinsam zu gehen, zusammen Stürme zu durchstehen und sich in Liebe zu vereinen.

Dann erzählte er noch ein paar organisatorische Sachen und erbat dann die Ringe, um zum offiziellen Teil zu kommen. Jennys Mutter sprang auf und reichte ihrem baldigen Schwiegersohn die Schatulle.

"Ich darf jetzt alle bitten aufzustehen, für das Ja-Wort."

Die versammelte Mannschaft stand geräuschvoll auf, während ich schon wieder einen Kloß im Hals hatte, aber nicht weil ich so gerührt war.

"Ich werde jetzt gleich Die Frage stellen, die Ihr mit Ja beantworten werdet", erklärte der Beamte.

"Dann könnt Ihr die Ringe tauschen."

Er räusperte sich einmal und fuhr dann fort: "Ich frage Dich, Alexander Ferdinand Reiners, ist es Dein freier Wille, mit der hier anwesenden Frau Jennifer Neumann die Ehe einzugehen, so beantworte meine Frage mit Ja"

Feierlich sagte mein Bruder: "Ja, ich will."

"Ich frage Dich", der Beamte richtete sich jetzt an Jenny. "Ist es Dein freier Wille, mit dem hier anwesenden Herrn Alexander Ferdinand Reiners die Ehe einzugehen, so beantworte meine Frage mit Ja."

Plötzlich drehte sich Jenny herum und schaute sich im Raum um, bis sie mich entdeckt hatte. Unsere Blicke trafen sich, dann öffnete sie den Mund und sagte: "Nein!"

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21 Kommentare
LisaW55LisaW55vor 15 Tagen

Das Ende war leider ganz offensichtlich, seit ihrer Bitte: "Schenke mir diese eine Nacht" Lisaficksau

LieberJunge1965LieberJunge1965vor 5 Monaten

Ich bin eigentlich nicht der Typ der immer nach einer Fortsetzung schreit. Aber in dem Fall muss ich zugeben daß mir eine Fortsetzung sehr gefallen würde...

AnonymousAnonymvor 5 Monaten

Vielen Dank für das Schreiben und Hochladen der Geschichte hier,

Ein "Nein" als "happy end" kann auch was Gutes sein, Darauf habe ich bei dieser Geschichte ab Seite 2 gehofft.

Bei diesem Ende ist die Fantasie des Lesers gefragt. Von sofortiger neuer Hochzeit mit anderem Bräutigam bis zur Fehde zwischen den Brüdern. Oder Kleine Hochzeit im kleinen Kreis. Oder, oder, oder . . .

Falls es eine Fortsetzung geben sollte, dann bitte so das es als Serie erkennbar ist (würde es für den Leser einfacher machen).

Ich mag Geschichten mit einem guten Ende, das Leben ist manchmal schon nicht so ganz schön.

lit_roxxlit_roxxvor 5 Monaten

Hallo Björn, danke für deine Mühe und die schöne Geschichte, die dabei herausgekommen ist. Wenn es zwei kleine - und nur konstruktiv gemeinte - Kritikpunkte gibt, sind es die unversperrte Hütte und darin ein Badezimmer, aber kein Strom. Für jemand der solche Hütten kennt passt das alles nicht recht zusammen. Meld dich gerne per PN, falls du dieses Hüttenthema nochmal vertiefen magst. Die erotische und sinnliche Komponente der Geschichte gefällt mir sehr. Grüße, roxx

checker4567checker4567vor 5 Monaten

Danke für das Happyend!

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