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Tintenblau Teil 02

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»Ist auch so. Spielt im Grunde nur eine geringe Rolle bei mir.«

»Wenn's nicht die Größe ist, was dann? Ich meine ... ist es die Form?«

»Ihr Jungs macht euch echt zu viele Gedanken, was euren Schwanz anbetrifft.«

»Ihr Frauen macht euch doch auch Gedanken über euren Körper«, hob er nörgelnd an. »Ob ihr gut geschminkt und hübsch ausseht ... schlank genug seid, knackige Titten habt, der Hintern nicht zu fett ist. Rasierst dir ja nicht umsonst deine Muschi und ziehst dir aufreizende Klamotten an.«

Ich lachte amüsiert. »Verstehe. Du kannst dich ruhig über alles mit mir unterhalten, Yannick. Kannst offen mit deiner Schwester reden. Ich hab da überhaupt keine Berührungsängste.«

Yannick schaute mich nachdenklich an.

»Was ich wissen will, ist, wenn es dir schon nicht auf den Schwanz ankommt ... was gefällt dir bei einem Mann? Viele Muskeln, ein cooler Haarschnitt, Körpergröße, Klamotten?«

»Verstehe. Du meinst jetzt, rein äußerlich ... ich mag mehr die durchtrainierten Typen, nicht diese kraftstrotzenden Stiernacken.

Etwa meine Körpergröße sollte er haben - zumindest sollte er nicht viel kleiner sein. Dunkelhaarig, schlank, Knackarsch und gepflegt aussehen, etwas auf sich geben, verstehst du. Aber auf keinen Fall so arrogant daherkommen, wie manche Typen, die meinen, nur weil sie gut aussehen, sich alles erlauben zu können. Ich mag es nicht, wenn man mich auf die blöde Tour anmacht. Er darf ruhig etwas schüchtern sein. Wenn er mir sympathisch ist, mir optisch gefällt, dazu im Sommer nahtlos braun ... und sich da unten rasiert ... ist mir die Schwanzgröße völlig egal. Aber wenn du es genau wissen willst: Ja, ein überdurchschnittlicher Schwanz ist nicht zu verachten ... er füllt eine Frau halt mehr aus. Mir ist das nicht unangenehm aber nicht das Wichtigste bei einem Mann, um mit ihm geilen Sex zu haben. Ich schau sie mir halt gerne an, wenn sie hübsch und knackig sind, diese Sorte Männer, meine ich jetzt.«

Yannick schmunzelte. »Gehst ja heute noch zum FKK-Strand.«

»Aber nicht nur deswegen«, murmelte ich.

»Verstehe dich schon, Schwesterchen. Soll ich mir die Haare da unten abrasieren? Komplett Glatze, was denkst du?«

»Wenn du magst.«

»Ich frage dich, Vanessa.« »Ja, mache das ... ich finde deine Weichteile durchaus gelungen, Kleiner ... du kannst ja nichts dafür«, murrte ich belustigt.

Wir schauten uns eine Weile an. Ich ahnte, dass Yannick noch mehr auf der Seele brannte, er vieles von mir wissen und hören wollte. Aber ich war auch neugierig, was ihn anging.

»Hast du dir von Tabea öfter einen runter holen lassen?«

»Ab und an machte sie es. Ich stehe halt darauf, besonders, wenn eine Frau weiß, wie ein Mann es dabei braucht. Ist nicht nur ein rauf und runter. Tabea ist erfahren und halt offen für alles. Aber sie hatte nicht immer Lust dazu, kann ich auch verstehen. Sie hat es meist hinterher gemacht. Du weißt schon.«

»Nachdem du ihn rausgezogen hattest.«

»Ja. Ich ficke allerdings immer mit Gummi. Ich hab es oft schnell runterziehen müssen. War in den Momenten echt umständlich und nervig. Sie machte manchmal auch keinen Hehl daraus, dass sie es reizlos fand, mir einen runter zu holen, vor allem, wenn ich es außer der Reihe mal von ihr wollte.«

»Bei mir ist das anders. Klar, ich mache es auch nur mit Gummi, aber, was die Sache angeht, von der du sprichst ... ich mag so was ... das ganze Drum und Dran, die Situation, und dein Teil ist halt ... recht ansprechend.«

»Hab ich gemerkt.«

»Hat sich bei mir aber noch nicht rumgesprochen.«

Yannick lächelte sanft.

»Wird es auch nicht, Vanessa. So oder so nicht. Ich weiß, dass ich in gewissem Sinne dein Typ bin. Ich sage das jetzt ohne bösen Hintergedanken und ohne mich vor dir aufspielen zu wollen. Ich würde dich niemals zu irgendetwas drängen. Ich fühle mich immer sauwohl in deiner Nähe und werde dir niemals einen Wunsch abschlagen. Du kannst dich bei mir völlig entspannt verhalten. War doch im Grunde immer so zwischen uns. Verstehst du, wie ich das jetzt meine?«

Da ich ahnte, was er mir damit zu verstehen geben wollte, fasste ich mir ein Herz und rückte näher. Ich zog mir die Badetasche heran, und legte meinen Kopf darauf, um einen besseren Blick auf Yannicks Körper werfen zu können.

Ich legte meine Hand an seinen Bauch, schaute kurz in sein Gesicht und kraulte mit den Fingern durch die dunklen Härchen an seiner Scham.

»Ich hab spezielles Gel zur Haarentfernung. Solltest du nehmen, wenn du nächstes Mal duschst. Danach sieht man keine Stoppel mehr. Die Haut ist dann schön glatt«, flüsterte ich ihm zu.

»Mache ich.«

Yannick wendete sein Gesicht gen Himmel, schloss die Augen und lag entspannt neben mir.

Ich glitt mit den Fingern durch seine Schamhaare, berührte seinen Penis, tastete einfühlsam mit den Fingern über die weichen Konturen oder zupfte an der geschmeidigen Haut seines Hodensackes.

»Das ist schön, Vanessa«, hörte ich ihn leise. »Ja, so weich und zart«, erwiderte ich verträumt, nahm ihn sacht in die Hand, zog die Vorhaut behutsam zurück, beobachtete, wie sich die Eichel allmählich herausschälte, und folgte mit dem Daumen ihren geschwungenen Konturen.

Yannick lag gelöst, sein Brustkorb hob sich geruhsam, als würde er schlafen.

Ich schloss die Augen, legte behutsam seinen Penis aus meiner Hand und befühlte wieder die samtweiche Haut seines Hodensacks. Ich tastete nach den Hoden und nahm einen achtsam zwischen meine Finger. Nach einer Weile legte ich meine Hand entspannt auf seine Weichteile, umschloss sie und genoss gedankenverloren die laue Luft, die unsere Körper umwehte.

»Wir könnten heute abend als Letzte aufbrechen, Yannick«, flüsterte ich ihm nach einer Weile zu.

»Warum?«

»Wir haben doch Zeit, es bleibt lange hell. Wir könnten am Strand einen Spaziergang machen. Wenn nichts mehr los ist. Abends am FKK-Strand entlang.«

»Könnte spät werden.«

»Egal. Fällt dann auch nicht so auf.«

»Was?«

»Dass er dir steif wird. Wegen mir.«

»Ist abends noch recht viel los am FKK-Strand. Sind immer ein paar Leute da.«

»Wir können ja nachher woanders hingehen. Falls wir Lust haben.«

»Nachher?«

»Ich mag dich nackt sehen. Darum geht es mir. Hier ist es zwar schön, aber wir können nicht nach Belieben herumlaufen und uns so völlig entblättert irgendwo in die Sonne legen.«

»Ich soll's mir machen. Willst mich anschauen, bei mir spannen ...«, flüsterte er amüsiert.

»Hör auf zu grinsen ..., Blödmann. In gewissem Sinne. Nicht im Geheimen. Und bilde dir nichts darauf ein. Ich will dich nur ansehen. Lass es absichtlich und zugleich versehentlich wirken.«

»Da komme ich nicht ganz mit, Vanessa.«

»Führe dich halt dabei nicht auf. Verhalte dich ganz normal. Sei nicht von mir abgelenkt, verstehst du?«

»Naja, ich hoffe, dass du jetzt nicht von mir erwartest, das völlig nachvollziehen zu können. Kann nur vermuten, was du dir ausmalst. Es macht mich jedenfalls neugierig. Meinetwegen ist das kein Problem.«

»Dann ist es ja gut. Komm, lass uns jetzt zum Strand fahren, Yannick.«

~ ~

»Hey, mein Schatz, schläfst du?«, vernahm Vanessa seine halblaute Stimme.

Vanessa öffnete ihre Augen und reckte sich. Yannick stand in der Kajütentür knöpfe sich ein weißes Hemd zu und zog sich eine smarte Hose über.

»Nein, hab nur ein bisschen gedöst. Wie spät ist es?« »Gleich 11 Uhr. Komm raus aus der Koje. Du hast übrigens eine Mail bekommen.«

»Von wem?« »Ist das mein Handy, Vanessa?«

Vanessa schaute ihn neugierig an und streckte ihm ihre Arme entgegen.

»Ist bestimmt nicht so wichtig. Komm mal her zu mir, mein schicker Kerl.«

Sie legte ihre Arme um ihn, als er sich zu ihr auf die Koje kniete, und gab ihm einen zärtlichen Kuss.

Sie strich ihm durchs Haar und schaut ihn an. »Bist ein verdammt süßer Bengel. Ich hab dich lieb.«

»War ein wunderbares Gefühl heute Nacht mit dir einzuschlafen, mein Schatz.«

»Bin ich das, dein Schatz?«

»Ja, das bist du. Du gehörst zu mir. Möchtest du noch ein wenig mit mir kuscheln, meine Piratenbraut?«, murmelte er vorwitzig.

»Nicht jetzt, heute abend, Yannick.«

»Dann komm, Süße, lass uns aufstehen und gemeinsam etwas unternehmen.«

»Ich gehe vorher kurz duschen, und mache mich für dich chic, Yannick.«

»Ja, mache das. Nach dem Duschen werden wir irgendwo frühstücken gehen. Hast du dir für heute Nachmittag schon was überlegt?«

»Nein.«

»Wir könnten ins Dorf fahren, am Fischereihafen gibt es ein neues Restaurant, da können wir brunchen, danach an die Promenade fahren, Eis essen, die Ruhe genießen und am Strand spazieren gehen, wenn du magst.«

»Hand in Hand, Yannick?«

Er schmunzelte. »Ja, ich nehme dich an die Hand. Ich lasse dich nicht mehr los, Schwesterchen. Du bist halt das Mädchen, mit dem ich seit Anbeginn auf engstem Raum aufgewachsen bin, und du wirst daher immer 'mein Mädchen' bleiben. Die 5 Minuten, die du schneller warst, schienen mir eine Ewigkeit.«

Vanessa lächelte ihn an. »Du bist irre, Kleiner.« »Ja, bin ich. Irre verliebt in eine wunderbare Frau.«

»In deine 'große' Schwester?« »Ja, in meine Vanessa. Stört dich das?« »Nein, überhaupt nicht.«

Sie schauten sich verträumt an, nahmen sich entschlossen in die Arme und küssten sich.

*

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