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Un regard en arrière - Zurückblicken Kap. 04

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Hektisch verließ Gebauer den Raum, ohne sich zu verabschieden. Julia hatte er die ganze Zeit über ignoriert.

„Das war der leitende Oberarzt unserer Wiederherstellungs-Chirurgie." erklärte der Senior. „Vielleicht gehen wir einfach mit und sehen uns das an. Sie haben ja auch Erfahrung in der Handchirurgie. Ein französischer Tennisspieler hatte mit einem fremden Hund gespielt und der hat derbe Zugebissen. Die Kollegen in Paris haben ihn operiert, aber er hat in den Fingern 3-5 kein Gefühl. Das ist natürlich für sein Spiel eine Katastrophe und er hofft, das wir das korrigieren können. Er war bereits in Frankreich bei Kollegen, die haben aber abgewunken und keine Möglichkeit gesehen. Gebauer war anderer Meinung und ich hoffe das klappt auch."

Zu Dritt gingen sie in den Vorbereitungsraum des zweites OPs. Dr. Gebauer erwartete sie bereits, war aber doch irritiert, als dem Chefarzt auch der Senior und eine fremde Frau folgten. Röntgenbilder und MRT Aufnahmen lagen bereit. Erst stockend, dann immer flüssiger erklärte er seinen geplanten Eingriff. Sorokin junior stellte ein paar Fragen.

Julia sah die Sache im Vergleich zu diesem Arzt aber anders. Sie überlegte ob sie etwas zur Diskussion beisteuern sollte. Ungern wollte sie ich als Besserwisserin aufspielen, zumal Gebauer deutlich älter war und wohl auch über mehr Erfahrung verfügte. Vorsichtig tastete sie sich heran.

„Ich möchte mich da ja nicht einmischen, aber es gibt in dieser Operation ein paar Risiken. Haben Sie schon einmal von der Kleinschmidt-Methode gehört? Die würde ich hier doch schonender für den Patienten und vielleicht sogar Erfolg versprechender einschätzen."

Gebauer sah sie böse an. „Junge Frau -- wahrscheinlich studieren sie gerade mal ein paar Semester. Sicher lese ich auch Fachpublikationen. Professor Kleinschmidt lehrt in Münster und ist mir ein Begriff. Wenn ich recht informiert bin, dann ist dieses Verfahren in der Erprobung und er hat es ein paar Mal erst probiert. Mit den Details habe ich mich nicht befasst, weil ich so etwas erst nach ausreichender Forschung und der Expertise von weiteren Ärzten überhaupt in Erwägung ziehen würde."

Serge Sorokin schaltete sich ein. „Frau Doktor Meier können Sie uns die Methode kurz erläutern und woher wissen Sie davon?" Julia startete mit der Erklärung der Methode bei der diese Operation nicht mit einem großen Schnitt sondern mit der sogenannten Schlüssellochtechnik ausgeführt würde. Der Patient benötigte keine Vollnarkose, sondern könnte mit einer örtlichen Betäubung wach bleiben. Durch die Technik wären die Wege zu den Nerven, die bearbeitet werden sollen kürzer und die Gefahr weitere Nervenbahnen zu verletzen geringer. Sie schloss an Gebauer gewand „Professor Kleinschmidt hat das Verfahren bereits vor drei Jahren entwickelt. Es wird schon in verschiedenen Fachkliniken angewandt. Allein in Münster haben wir etwa 350 dieser Eingriffe vorgenommen. Selber habe ich das Verfahren vom Professor erlernt und mit ihm durchgeführt. Selber als Operateurin habe ich um die 20 solcher Eingriffe vorgenommen.".

Gebauer blieb der Mund offen stehen. „Das ist aber meine Abteilung." keilte er aus. Da erhob sich ein Bass von der Seite. „Richtig Dr. Gebauer. Aber das ist meine Klinik. Wir haben eine Spezialistin hier. Frau Dr. Meier ist Oberärztin unseres Hamburger Hauses und gehört damit zur Organisation. Frau Dr. Meier operiert, erste Assistenz Serge und sie gehen mit hinein um etwas zu lernen." Julia spürte gleich, das sich niemand traute dem Senior zu widersprechen.

Es folgte ein Patientengespräch und Julia konnte dem Franzosen den Eingriff mühelos in seiner Muttersprache erläutern. Der Mann war zufrieden und stimmte dem geänderten Plan zu. Keine Stunde später, fand sich Julia im OP wieder. Mit dem Schritt an den Tisch veränderte sie sich. Von der zurückhaltenden ruhigen jungen Frau, mutierte sie in Sekunden zum absoluten Profi, der die Operation souverän durchführte und mit Fachkompetenz und einer natürlichen Arroganz die Leitung fest in Händen hielt.

Der Eingriff dauerte eine Stunde und war auf den ersten Blick erfolgreich. Es würde aber bestimmt noch zwei Wochen dauern, bis alles soweit abgeheilt war um die Verbände zu entfernen. Die Sorokins schienen kurz davor, einen Fanclub für Julia zu gründen.

Nachdem sich wieder alle in Straßenkleidung befanden schaute der Senior auf die Uhr. „Jetzt haben wir noch knapp zwei Stunden, dann geht Dein Flieger in die Hansestadt. Ich lade Euch beide noch zum Essen ein und wir können noch etwas Reden."

Nun war auch Serge mit dabei. Sie fuhren in ein Edelrestaurant und konnten in der Sonne draußen genießen. Der Senior bedauerte inzwischen, ihr die Oberarztstelle in Hamburg angeboten zu haben. Viel lieber hätte Julia nun in seiner Klinik gesehen.

Die Zeit verging schnell und das Gespräch umfasste fachliche Fragen aber auch private Themen. Auch mit Serge war sie inzwischen zum 'Du' übergegangen. „Eines würde mich aber noch interessieren -- wie hast Du eigentlich unser 'Hausgenie' Anatol gegen Dich aufgebracht?" Julia hatte geahnt, dass das Kapitel Andrä noch angesprochen würde. „Wenn ich ehrlich bin -- ich weiß es auch nicht. Am Tag meiner Anreise fehlte er wohl unentschuldigt in der Sprechstunde. Dr. Baum rotierte bei dem starken Andrang. Spontan habe ich, angeboten auszuhelfen. Dr. Baum hat das gerne in Anspruch genommen. Er dachte das Andrä schon längst wieder an der Arbeit wäre, als ich ihn nach ein paar Stunden für eine zweite Meinung zu mir gebeten hatte. Es stellte sich heraus, das Anatol Andrä wohl wieder im Haus war, nur statt zu behandeln Schreibtischarbeit erledigt hatte. Er hat wohl von Henning Baum eine Standpauke bekommen und das hat wohl unser Tischtuch angerissen. Am nächsten Tag wollte er mich anbaggern und ist abgeblitzt. Auch das hat unser Verhältnis nicht verbessert. Später warf er mir vor, ich arbeite zu langsam. Nachdem er gesehen hat, das ich in der gleichen Zeit fast doppelt soviel Patienten erledigte, war ich in seinen Augen zu oberflächlich. Dann fühlte er sich wohl übergangen, als ich die Leitung für den einen Tag übernehmen musste. Er hatte sich ja krank gemeldet. Zu guter Letzt hat mir angeraten doch besser auf St. Pauli in der Horizontalen zu arbeiten. Dann noch seine Versetzung -- daran hat er wohl zu knabbern." Serge lachte „Wenn er jetzt Pflaster auf Helgoland auf Touristenknie kleben muss, kann er wenigstens nichts falsch machen." Auch der Senior musste lachen. „Ach der kleine Anatol. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich ihn schon längst entlassen müssen. Aber inzwischen hat ja auch sein Bruder eingesehen das aus ihm nie ein vernünftiger Arzt werden kann. Zumindest keiner der eine Leitungsverantwortung trägt."

Serge verabschiedete sich mit Wangenküsschen und Julia bekam schon wieder weiche Knie. Während der Junior zurück zur Klinik musste, ließ es sich Alex Sorokin nicht nehmen, sie selber zum Flugplatz zu begleiten. Julia musste einen neuen Besuch versprechen. Wahrscheinlich dann, wann die Verbände beim operierten Tennisspieler abgenommen würden.

Ihre neuen Eindrücke konnte Julia nun auf dem Flug verarbeiten. Zurück am Standort schaute Julia zunächst in der Notaufnahme vorbei. Es war ein ruhiger Tag und die beiden Ärzte kamen gut mit dem Andrang zurecht. Dr. Petersen übernahm nun die zweite Position neben Andrä in der Schicht. Kurz hatte Julia ihn gesehen und sich vorgestellt. Ein ausführliches Gespräch würde sie am nächsten Tag mit ihm führen. Bei einem kurzen Blick über ihren Schreibtisch fand sie ihren geänderten Vertrag vor. Das Gehalt war deutlich angehoben für die neue Position. Sie unterzeichnete ihn gleich. Sonst lag nichts dringendes vor. Mit dem neuen Vertrag machte sie noch einen Abstecher in das Büro von Dr. Baum. Der saß hinter seinem Schreibtisch und musste grinsen als Julia hereinkam. „Man Mädchen -- da hast Du Dich auf Sylt aber dumm angestellt. Alex Sorokin hat mich vorhin schon angerufen." Nun traten Falten auf Julias Stirn auf. Sie war sich keiner Schuld bewusst und fragte nach. „Na dem Gebauer gleich das Skalpell aus der Hand nehmen. Da fragte Alex doch gleich, ob er Dich nicht doch sofort übernehmen könnte. Aber nichts da -- so schnell gebe ich Dich nicht wieder her. Der soll erst mal seinen Bau fertig bekommen und dann sehen wir weiter.". Erleichtert lächelte nun auch Julia. Sie sprachen kurz über den Ausflug und sie ließ den Vertrag bei ihrem Chef. Dann fuhr sie hoch in die Wohnung.

Mit einer Dusche erfrischte sie sich und legte sich dann nackt in die Sonne.

Julia muss ein gedöst sein, als sie Juanita ungeduldig an der Schulter ruckelte und weckte. „Hey Du Schlafmütze. Hoch von der faulen Haut, der Abend fängt doch gerade erst an.". Julia brauchte einen Moment um sich zu orientieren. „Was ist denn los? Waren wir verabredet?". Das war nicht so, Juanita hatte die spontane Idee, die Freundin mit zu ihrem Auftritt ins 'Moskau Nights' zu nehmen. „Du ich weiß nicht ob das passt. Ich hatte einen anstrengenden Tag. Auf Sylt musste ich eine Operation durchführen. Außerdem ist Morgen Dienst und auch die Personalversammlung. Dabei möchte ich nicht wie ein 'Schluck Wasser in der Kurve' hängen.". Juanita ließ keine Ausreden gelten sie versprach aber, das sie spätestens zwischen 1 Uhr und 2 Uhr zurück wären. Ihr letzter Auftritt für diesen Abend war auf 24 Uhr terminiert, da sie ja auch selber arbeiten musste.

Während Julia ins Bad ging, inspizierte die Freundin ihren Kleiderschrank um etwas schickes auszusuchen. Schon bei der Ankündigung war Julia klar, das es sicher nicht um viel Stoff handeln würde.Was Juanita ausgesucht hatte, waren Kleidungsstücke die Julia schon fast vergessen hatte. Dinge die sie gerne in ihrer Partyzeit getragen hatte. Die Bluse war aus zartem schwarzen Organzar-Stoff und wäre nicht rechts und links über die Brüste ein dicht gewebter Streifen von den Schultern bis zum Bund eingearbeitet, wäre die Bluse komplett transparent. Der weiße Stretch-Mini reichte gerade einmal zwei Hand breit über den Po hinweg. Unterwäsche hatte Juanita bestimmt bewusst vergessen. Julia kicherte: „Meinst Du nicht das wäre eine Spur zu heiß, wenn ich mir lediglich den Laden und Deine Show ansehen will?" Doch Juanita bestand auf ihre Auswahl. Julia griff an ihre Wäscheschublade und nahm einen winzigen weißen G-String. Als sie ihn anzog meckerte Juanita: „Ohne hätte es besser ausgesehen. Der schimmert ja leicht durch den Rock." Doch davon ließ Julia sich nicht abbringen. Der Rock passte wie angegossen und modellierte deutlich den Apfelpo. Applaus gab es von der Freundin, nachdem die Bluse saß. Die Front verdeckte den direkten Blick auf die Brüste, doch ließ der blickdichte Streifen jeweils rechts und links deutlich die Brüste erkennen. Juanita trat auf Julia zu und öffnete von der eben geschlossenen Bluse zwei weitere Knöpfe oben. „So sieht das besser aus!" verkündete die selbst ernannte Modeberaterin. Sie selber trug ein enges einfaches Minikleid. Sie erklärte, dass sie im Laden sowieso ein Showoutfit tragen würde.

Ein Taxi war nicht erforderlich. Zur Bar waren es trotz der mörderisch hohen Highheels, die Julia aus Juanitas Bestand bekommen hatte, nur zehn Minuten zu Fuß.

Die Bar hatte eine beleuchtet Fassade und zwei Türsteher. Juanita war bekannt und so wurde ihnen gleich geöffnet. Sehr groß war der Laden nicht. Direkt an den Wänden und fast um den ganzen Laden herum waren Emporen mit einzeln abgetrennten Sitznischen gebaut. An der Kopfseite konnte man die Showbühne erkennen und davor war eine Tanzfläche installiert. Neben einer runden Theke, um der die Gäste sich herum setzen konnten, sah man noch eine Reihe an Tischen.

„Am Besten Du setzt Dich erst mal an die Theke. Betty wird Dich mit einem Getränk versorgen. Ich bin schon etwas spät dran und muss mich erst umziehen." erklärte Juanita.

„Reichlich spät Miss Kuba." ertönte nun hinter ihnen eine Stimme. „Aber wen hast Du uns denn da mitgebracht -- ich glaube damit ist Deine Verspätung entschuldigt."

Beide Mädchen drehten sich um. Hinter ihnen stand eine Erscheinung. Ein, auch unter diesem modernen Anzug zu erkennen, durchtrainierter Body. Der Mann war gut 180 cm groß. Deutlich sah man seinem Gesicht das ältere Semester an. Er war noch nicht so alt wie Sorokin Senior, aber Top in Form. Sein silbergraues Haar hatte sicherlich eine Länge die über die Schultern herab reichte, doch war es streng nach hinten frisiert und wurde von einem Haargummi zum Zopf gehalten.

„Ah Chef -- sorry aber ich musste meine Freundin erst noch überreden. Darf ich Euch vorstellen, Oleg Andrä, der Inhaber dieser Bar und das ist Julia Meier eine neue Kollegin und inzwischen schon gute Freundin. Julia wollte sich den Betrieb und meine Show einmal ansehen. Vielleicht überrede ich sie ja noch, auch einmal hier zu tanzen."

Julia schaute sich Andrä an -- kein Vergleich mit seinem Bruder. Der Typ sprach sie wirklich an, doch sie versuchte sofort diese Gedankengänge zu verdrängen.

Sein Blick war gierig und Julia sah, das er ihr doch am liebsten auf der Stelle die wenigen Kleider vom Leib gerissen hätte. Vorsicht dachte sie sich -- der Typ ist nicht ohne.

Gleich schob sich Andrä zwischen sie und legte den Mädchen jeweils vertraulich einen Arm auf die Schultern. „Ach Du bist die Tante die meinen Bruder hat abblitzen lassen. Du bist wohl auch für seinen künftigen Arbeitsplatz mit verantwortlich." Er lachte schallend -- Julia ging das schon durch Mark und Bein. „Wenn Ihr mich nicht verratet -- Geschmack hat der Kleine ja. Aber mal eines auf die Nase zu kriegen, das hat er sich redlich verdient. So Miss Kuba, dann schiebe mal Deinen Prachtarsch in die Umkleide und lass die Leute mal was sehen für Ihr Geld. Die kleine Frau Doktor ist heute mein Gast und ich bringe sie zur Theke." Juanita bekam einen kleinen Schubser und Julia fühlte wie der Griff an ihre Schulter sich verstärkte und sie

sich an die Theke abgeführt fühlte.

Julia nahm auf einem der freien Barhocker platz und Andrä schob sich auf den danebenstehenden. Schnell schlug er vor, ihn Oleg zu nennen. Auf Julias Wunsch orderte er ihr einen Gin Tonic, nicht ohne den Hinweis an die Barfrau, das Julia sein Gast wäre, Nach einem kurzen Smalltalk musste er sich um seine Geschäfte kümmern. Er würde später noch einmal zurück kommen.

Nun konnte Julia sich ihrer Umgebung widmen. Der Club war an diesem Montagabend spärlich besetzt. Sie zählte 30 von diesen Sitzecken und Vier waren davon nur besetzt. Die Besucher waren ausschließlich Männer. Die Tanzfläche wurde nicht benutzt und auch eine Show lief gerade nicht. Von den 20 Tischen vor der Tanzfläche war gut die Hälfte belegt. Außer ihr saßen noch fünf Damen an der Theke, die aber offensichtlich zum Haus gehörten. Vier jüngere Männer saßen aus Julias Sicht auf der anderen Seite.

Während sie beobachtete entging ihr nicht, das auch sie von einigen Gästen beobachtet wurde. Ihr Gesichtsausdruck schien eindeutig zu sein, denn die Bardame servierte ihr den zweiten Drink und sagte: „Mach Dir nichts draus. Dich haben sie hier noch nie gesehen und Frischfleisch macht immer neugierig." Als sie sich erklären wollte, lachte Betty nur. „Rede Du nur! Ich bin schon über 20 Jahre im Geschäft. Früher habe ich selber auch getanzt und na ja auch gefickt. Ich würde Kohle darauf setzen, dass Du über kurz oder lang auch auf der Bühne stehst und auf der Hühnerstange hockst." Sie deutete auf die Damenriege um zu erklären was sie unter Hühnerstange verstand. „Frag mal Deine Freundin wie sie dazu gekommen ist." - doch Juanita hatte ihr die Story ja bereits berichtet.

Gerade kam aus einer der Sitzecken ein älterer Herr -- er sprach eines der fünf Mädchen an, orderte eine Flasche Sekt und nahm das Mädchen gleich mit an seinen Platz. Schon auf dem Weg dorthin, legte er seine Hand auf ihren Hintern. Der Sekt wurde dann serviert. Von ihrem Platz aus konnte Julia genau in diese Loge schauen. Sie redeten, dabei schmiegte sich das Mädchen an den Mann. Lange dauerte es nicht, da gingen sie zum knutschen über. Wieder einige Minuten später verlor das Mädchen ihr Oberteil. Wild knetet der Gast die Brüste und saugte auch daran. Er wollte wohl noch weitergehen, wurde aber von der Frau gestoppt. Sie redeten -- und Julia war sich sicher, dass in diesem Gespräch verhandelt wurde. Eine knappe Viertelstunde später führte die barbusige Frau den Herrn durch das Lokal und sie verschwanden in einem Gang.

Unterdessen erfolgte durch die Lautsprecheranlage die Ansage für 'Hauptwachtmeisterin Schmidt'. Eine nicht mehr ganz junge Tänzerin betrat die Bühne und zeigte einige gekonnte Moves. Sie entledigte sich der Uniformjacke und begann dann mit ihrem Schlagstock herum zu fuchteln. Immer wieder schob sie ihn sich zwischen die Brüste, leckte daran oder fuhr sich damit zwischen die Beine. Es folgten Bluse und Hose. Einen der Gäste winkte sie heran, und ließ sich den BH öffnen. Kurz nachdem der fiel, entledigte sie sich ihres Strings, tänzelte noch ein wenig und damit war die Show vorbei.

Dem sparsamen Applaus konnte Julia bei dieser müden Aufführung nur beipflichten. Nun kam aber auch Bewegung in die Mädels, sie gingen zu den Gästen an die Tische um sie in Gespräche zu verwickeln und wohl auch um Umsatz zu generieren. Etwas mehr bekam die Barfrau zu tun.

Aus dem Gang kam der Mann, der vorhin mit der Dame verschwand, offensichtlich frisch geduscht zurück. Er leerte an seinem Platz sein Glas und steuerte den Ausgang an.

Nach und nach kamen weitere Ladys aus den hinteren Räumen, auch von der Männerseite her nahm das Publikum zu. Die ersten tanzten. Ein Stück neben Julia setzten sich zwei Männer um die 40. Offensichtlich sahen sie sich die Frauen in der Bar an -- doch immer wieder klebte ihr Blick auf Julia. In der Zwischenzeit, war auch Oleg wieder zu sehen. Er lief durch den Laden begrüßte einzelne Gäste. Nachdem er mit den vier recht jungen Männern gesprochen hatte, kam er zu Julia zurück und setzte sich wieder . „So jetzt kannst Du gleich Deine Freundin sehen. Die ist ja ein bisschen zickig heute -- doch ich hatte eben ein intensives vier Augengespräch mit ihr." er grinste und Julia dachte sich schon welcher Art dieses Gespräch wohl war.

Die Stimme des Ansagers ertönte erneut, wobei er diesmal 'das heißeste was Fidel Castro zu bieten hat -- Miss Kuba' ankündigte. Zu lateinamerikanischen Rhythmen kam Juanita auf die Bühne und wirbelte herum. Sie trug ein weißes enges Kleid. Langsam verließ sie die Bühne und blieb auf der Tanzfläche -- sie versuchte die Männer dorthin zu bekommen. Etlichen ließen sich bewegen und auch die vier Jungs marschierten los. Sie tanzte nun die Männer an -- auch mal benutzte sie die Kerle wie eine Tanzstange um sich daran zu reiben. Nun beorderte sie zwei der vier Jungs zu sich - einer rechts einer links. Sie nimmt jeweils eine Hand, lässt die Hände ihr Kleid am Ausschnitt festhalten und dreht sich abrupt. Das Kleid öffnet sich vorn komplett, Juanita schlüpft heraus und sie trägt nur noch einen winzigen BH und einen Ministring.

Auf einen von beiden tanzt sie nun zu. Sie geht mit ihm in eine enge Tanzhaltung und lässt sich von ihm Küssen. Doch als sie sich abwendet hat er auch sein Hemd verloren. Das präsentierte Juanita allen Besuchern auf einer Runde über die Tanzfläche. Kaum kommt sie wieder in seine Nähe, ist er schneller -- mit einem Ratsche hat er ihr den BH zerstört und Juanita ist oben ohne. Das schien ihr egal zu sein -- sie zeigte nun die Brüste -- die Nippel ragen auf und lässt sich dort von mehreren Männern abgreifen.

Oleg Andrä beugte sich zu Julia. Sie spürte seine Hand sich auf ihren Rücken legen. „Das ist ein scharfes Geschoss Deine Freundin." raunte er ihr zu. „Für das Geschäft hat sie nur einen großen Fehler. Wenn sie heiß wird, kann sie sich nicht mehr zurück halten. Sie braucht es dann einfach und kann nicht mehr genug bekommen." Er wandte sich wieder dem Geschehen auf der Fläche zu und ließ Julia allein mit ihren Gedanken. Innerlich brodelte es bereits und säße sie hier nicht in einer öffentlichen Bar, hätte sie ihrem Verlangen schon nachgegeben und würde sich mit der Hand Erleichterung verschaffen. Leicht öffnete sie ihre Beine, damit ein wenig Druck aus ihrer Mitte entweichen konnte. Sie fühlte das ihr String bereits nass war.