Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Urlaub mit Mama

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Dann küsste mich mein Sohn -- richtig, ich meine voll auf den Mund! Ich war im ersten Moment wie gelähmt, aber dann küsste ich ihn zurück. Vielleicht hätte ich ihn zurückweisen sollen, aber das konnte und wollte ich in diesem Moment nicht, denn ich war immer noch halb in dieser romantischen Stimmung gefangen. Es wurde ein etwas längerer Kuss, denn auch ich kam auf den Geschmack dabei. Ich legte die Hände voll um seinen Hals und öffnete meinen Mund weit, um seine Zunge in mich hinein zu saugen. Vier Wochen ohne einen einzigen Kuss lassen einen erst merken, wie schön ein Kuss wirklich ist. Mein Herz bummerte aufgeregt, als sein junger Körper mich umfing.

Dann setzte plötzlich wieder krachend und hämmernd ein Disco-Hit ein -- und die Tanzfläche wurde bis auf den hintersten Winkel voll. Schnell deutete ich in Richtung auf unseren Tisch. Er sah etwas enttäuscht aus, aber er nickte im Einverständnis. Erst beim Weg zurück wurde mir klar, dass dieser spontane Kuss nicht ohne Probleme war. Wir mussten reden -- und dies an einem ruhigeren Ort, wo wir uns unterhalten konnten, ohne schreien zu müssen.

Es gab unten noch eine kleine Bar, die inzwischen nur noch selten für Live-Auftritte genutzt wurde. Auch die Künstler konnten nicht von Bord -- und deren Repertoire war eben nur begrenzt. Dort könnten wir uns hinsetzen und reden. Gesagt -- getan. Wir saßen an einem kleinen Tisch ganz hinten und ich hatte Cola bestellt, denn ich musste in dieser Situation einen klaren Kopf bewahren. Es gab nur leise und dezente Tanzmusik im Hintergrund. Man konnte gut reden.

„Pat, offiziell bist Du mein Cousin, aber in Wirklichkeit... Also, das mit dem in der Disco, das werden wir morgen einfach als nicht geschehen betrachten, einverstanden?"

Er nickte verständnisvoll. Seine Augen hatten diesen Glanz und die leicht veränderten Pupillen, die mit einem erhöhten Promillegehalt in den Adern einhergehen. Vielleicht würde er es alles auf ‚natürlichem' Wege vergessen. Seine Antwort verblüffte mich allerdings:

„Mama, Du hast mir doch häufiger das Märchen von Aschenputtel vorgelesen, als ich ein kleiner Junge war. Ich habe das gern gehört. Sagen wir doch einfach, dass Du bis Mitternacht für mich meine Cousine Ute bist und mit Schlag Mitternacht aus meinem Blickfeld entschwinden wirst und mir nur Deine Schuhe bleiben. Morgen früh ist alles wieder beim alten, aber bis zur Geisterstunde können wir doch Cousin und Cousine spielen, die miteinander flirten. Wir tanzen auch nur in dieser kleinen Bar hier. Komm schon, sag einfach ja. Dann ist es wie ein Märchen."

Seine Stimme war so eindringlich, dass ich mich breitschlagen ließ -- schließlich war es inzwischen schon nach 23:00 Uhr.

19. Patrik

Ich hatte den Kuss von ihr zu sehr genossen, um gleich danach darauf verzichten zu müssen. Ich hatte mir immer vorgestellt, wie so ein Kuss von Tina, der Schwester von Thomas, sein würde. Aber die Fantasie über Tina war nicht dasselbe wie ein echter Kuss. Und der Kuss von ihr - oder sollte ich Mama denken? -- war echt. Ich hatte es mir nicht so schön vorgestellt. Warum hatte auch nur dieser blöde Disco-Hit so früh eingesetzt?

Mama hatte uns in eine kleine Bar gehen lassen, dort wo sie reden konnte ohne schreien zu müssen, wie sie sagte. Logischerweise hatte sie sofort wieder eine Ermahnung in ihrem Programm für mich. Aber in der Hinsicht griff ich einfach auf zugegebenermaßen sehr alte Muster zurück. Sie hatte mir Märchen erzählt und das mit Aschenputtel passte doch perfekt auf unsere Situation. Ich wusste, dass auch sie dieses Märchen liebte und wahrscheinlich nicht dem Reiz der Geschichte widerstehen könnte. Zu meiner Freude hatte ich Recht damit. Sie würde bis Mitternacht meine flirtvolle Cousine Ute sein.

Sobald sie einmal zugesagt hatte, schmiedete ich sofort das Eisen, solange es noch heiß war. Beim ersten halbwegs tanzbaren Lied aus den Boxen in der Bar forderte ich sie zum Tanz auf. Oh, ich war smart genug, um beim Tanz nicht mit der Tür ins Haus zu fallen. Aber nach dem zweiten Tanz küsste ich sie kurz auf den Mund, bevor der dritte startete. Nicht länger als eine Sekunde, aber voll auf den Mund.

Sie war für einen Moment geschockt, aber ich erinnerte sie schnell an unsere Abmachung über sie als ‚meine Cousine'. Sie nickte und ließ sich erneut in meine Arme nehmen. Warum hatte ich bisher immer gedacht, dass nur das Tanzen mit einem schlanken Mädchen wie Tina lustvoll sein würde? Die üppigen Kurven von meiner Mama brachten mein Blut zum Kochen. Beim engen Tanzen konnte ich ihren Busen spüren und meine rechte Hand auf ihrem Hintern ließ mich das weiche Fleisch dort spüren. Die Erektion war voll da und ich konnte das Blut in meinen Schwanz pochen spüren. Im Hintergrund meiner Gedanken war auch ein leicht schlechtes Gewissen, weil sie meine Mama war, aber die Lustgefühle waren zu groß, um diese Bedenken ernst zu nehmen.

Wir tanzten eng aneinandergeschmiegt für weitere 3-4 Tänze. Es war sehr erregend, die Wärme ihres Körpers zu spüren. Dann schlug sie eine Tanzpause vor. Wir gingen wieder den Tisch zurück. Mir kam eine Idee. Mit zwei schnelleren Schritten ging ich zum Tisch und zog sie dann auf meinen Schoß, als ich mich hingesetzt hatte. Sie quietschte leicht überrascht auf. Sie war nicht gerade ein Leichtgewicht, aber es war eine süße Last! Der Saum ihres schwarzen Minikleides rutschte höher auf ihre Schenkel. Dieser Anblick war eine Einladung, der ich nicht widerstehen konnte. Spontan fuhr ich mit meiner Hand unter das Kleid zwischen ihre Schenkel und erkundete den Übergang zwischen ihren Strümpfen und der nackten Haut. Überrascht atmete sie heftig ein, um dann zu protestieren und ihre Schenkel eng zu schließen:

„Nein, Patrik! Das kannst Du doch hier nicht machen!! Wenn das jemand sieht..."

Inzwischen hatte ich jedoch meine Finger schon weiter wandern und erkunden lassen, als sie meine Hand einklemmte. Meine Fingerkuppen waren an ihrem Höschen -- und es war nass. Meine Erfahrungen mit Mädchen waren nicht gerade groß, aber das hatte ich schon mehr als einmal gehört. Wenn sie so feucht waren, dann waren sie erregt. Ihr Kopf drehte sich und sie sah sich nervös um, als sie nochmals das ‚bitte nicht' wiederholte.

Ich hörte nicht auf ihren Protest, sondern küsste sie fordernd und streichelte ihr Höschen mit meinen Fingerkuppen sanft. Zögernd öffnete sie beim Kuss zunächst ihre Lippen und dann nach einigen Sekunden auch ihre Schenkel. Sie stöhnte wohlig auf, als meine Hand ihren Venushügel umfasste. Sie küsste mich zurück und umfasste meinen Hals.

Leider kamen nach kurzer Zeit neue Gäste in die Bar und sie geriet sofort in Panik. Eilig stand sie auf und strich ihr Kleid glatt. Sie ließ sich nur zu einem Tanz überreden, zu dem sie ihre Schuhe auszog -- und danach auf ihren Nylonstrümpfen zur Kabine entschwand mit den Worten, sie sei jetzt ‚Aschenputtel'.

20. Iris

Schon nach Mitternacht und noch mehr am Morgen hatte ich Gewissensbisse, dass ich es so weit hatte kommen lassen. War ich so beschwipst gewesen, dass ich nicht begriffen hatte, dass es einfach zu weit ging, wenn mein Sohn mich intim berührte?

Am nächsten Morgen erinnerte ich ihn noch einmal daran, dass ich seit Mitternacht nicht mehr ‚die Ute' für ihn war, sondern seine Mutter.

„Patrik, gestern war eine Ausnahme, die nur durch die märchenhafte Situation von Aschenputtel zu erklären ist. Das können und dürfen wir so nicht wiederholen, mein Sohn. Ich bin Deine Mama -- und das bleibt auch so."

Er lächelte ganz entspannt und gab mir eine in meinen Augen zunächst bestätigende Antwort:

„Ja, das stimmt. Bis gestern um Mitternacht warst Du Aschenputtel für mich -- und heute nicht mehr, da Aschenputtel ihre Schuhe mitgenommen hat."

Dann gab er mir auf die belgische Art drei Wangenküsse. Warum beruhigte mich das nicht so, wie es nach seiner Erklärung sein sollte? Vielleicht deshalb, weil er seine Antwort sofort danach erläuterte.

„Natürlich müssen wir dabei bleiben, dass ich Dich in Gegenwart der Belgier ‚Ute' nenne und nicht ‚Mama' oder Iris, nicht wahr? Tatsächlich bin ich ja auch Dein Cousin, denn Deine Tante ist rechtlich gesehen meine leibliche Mutter. Also ist es nicht falsch, wenn Du mich als Deinen Cousin Pat bezeichnest..."

Eine Ahnung beschlich mich, dass mein Entschluss, ihn den Belgiern als meinen Cousin Patroklus vorzustellen, ein nicht wiedergutzumachender Fehler gewesen war. Beim Frühstück im Buffetrestaurant trafen wir auf die jungen Belgier. Stéphane lächelte amüsiert:

„Na, wie war denn das Tanzen gestern der Disco? Wir haben Euch gesehen. Es hat so richtig Spaß gemacht, nicht wahr?"

Mir fiel bald die Kinnlade runter. Ich hatte nicht erwartet, dass wir ausgerechnet durch die Belgier beobachtet werden würden. Ich hatte sie weiß Gott nicht gesehen. Natürlich war das Wasser auf den Mühlen von Patrik. Er griff das gleich auf und strahlte die beiden so richtig an, mit einem nur noch flüchtigen Seitenblick auf mich:

„Dann können wir auch einmal gemeinsam Tanzen gehen. Was sagst Du dazu, meine Cousine?"

Aber zuerst begrüßte er diese Magali richtig herzlich mit den drei Wangenküssen. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie gab mir das einen Stich ins Herz. Vielleicht weil sein Blick auf ihren Büstenhalter fiel, der sich durch ihre Bluse abzeichnete. Dabei sah der mir stark nach einem dieser sehr stark gefütterten Exemplare aus. Es hätte mich doch erleichtern sollen, wenn Patrik nun durch diese junge Dame von mir abgelenkt war. Das tat es aber nicht richtig. Und es freute mich auch nicht so stark, wie ich es erwartet hätte, als Stéphane mir auch drei Wangenküsse gab. Was hatten die beiden jungen Belgier gesehen und welche Schlüsse hatten sie daraus gezogen?

Stéphane begrüßte mich nun mit dem obligatorischen Wangenkuss. Er roch gut nach einem teuren Rasierwasser von Hermès. Was dachte er nun von mir, wenn er mich mit Pat eng tanzen gesehen hatte?

21. Patrik

Der nächste Morgen ließ mich mit einem guten Gefühl aufwachen. Auch nach dem Aufwachen ging es angenehm weiter. ‚Sie' sah mit ihren offenen dunkelbraunen Haaren in ihrem Morgenmantel zum Anbeißen aus, weil dieser ihren prallen, rosafarbenen Büstenhalter erahnen ließ. Eigentlich sollte ich meine Mutter nicht so anschauen, aber es fällt schwer, so zu denken, wenn man bei diesem Anblick einen kräftigen Ständer hat. Außerdem war sie nach den Papieren an Bord meine Cousine und selbst verwandschaftsmäßig war sie ja meine Tante -- und nicht meine leibliche Mutter, nicht wahr?

Dann kam allerdings die etwas kalte Dusche, als sie betonte, dass die Ereignisse von gestern Abend mit ‚Ute' eine Ausnahme bleiben müssten. Das wurde allerdings relativiert, als die Belgier beim Frühstück erklärten, dass sie uns beim Tanzen gesehen hätten. Geschickt benutzte ich das, um ein nochmaliges Tanzen vorzuschlagen. Iris - ich wollte sie im Moment nicht Mama nennen, noch nicht einmal in Gedanken - war da zurückhaltend und wollte sich nicht festlegen.

Das allein war schon ein amüsantes Spiel. Sie damit richtig zu necken, machte Spaß. Dazu wurde ich zu meiner Zufriedenheit mehr ernst genommen. Magali ließ sich von mir ganz natürlich mit Wangenkuss begrüßen. Ich gehörte eindeutig dazu -- und sie nahm mir die dreiundzwanzig Jahre ohne weiteres ab. Das alleine gab mir schon Auftrieb.

Das Frühstück verlief ganz nett mit den Belgiern und wir verabredeten uns zum Mittagessen um 13 Uhr im Restaurant. So konnte es gern weitergehen. Stéphane schlug mir ein Tischtennismatch vor, was ich akzeptierte. Mama wollte sich lieber einen Vortrag anhören. Shoot, ich wollte doch den Gedanken ‚Mama' vermeiden!

22. Iris

Pat schaute so listig drein, als er sich auf Englisch mit Stéphane verabredete, dass ich mich fragte, was er im Schilde führte. Wollte er sich näher über die reizende Magali erkundigen? Herrjemine, waren das etwa eifersüchtige Gedanken bei mir? Schön, für eine Mutter ist es schon nicht so einfach, wenn sich der Sohn für eine andere Frau interessiert. Es ist immer der natürliche Verlauf der Dinge, aber das Abnabeln des Kindes ist doch ein nicht so einfacher Prozess für eine Mutter. Und er war mein Kind, auch wenn ich ihn nicht geboren hatte - aber dafür hatte ich ihn gestillt, auch wenn das mit viel Mühe und Aufwand verbunden gewesen war. Manchmal fragte ich mich, ob er sich daran auf einer verschwommenen Ebene noch erinnern konnte. Wahrscheinlich nicht, denn ich hatte ihn mit zwei Jahren abgestillt. Kinder können sich nur selten an das erinnern, was vor ihrem dritten Lebensjahr passierte. Aber ich konnte mich noch sehr gut daran erinnern...

Genau das hatte aber auch den Verlauf des gestrigen Abends für mich problematisch gemacht, als ich mich an diesem Morgen daran erinnert hatte. Gott, natürlich war ich stolz darauf, dass Pat ein attraktiver junger Mann war. Nur sollte er eben nicht attraktiv für mich sein, aber das war wohl nicht so einfach zu ignorieren. Magali und er waren nach den Bordpapieren praktisch im gleichen Alter. Wenn ich ihn mit ihren Augen sah, dann wunderte mich dieses Lächeln auf ihrem Gesicht bei seinem Wangenkuss nicht.

In ihren Augen musste er gut zu ihr passen. Er war ebenso schlank wie sie. Er war hellblond und jungenhaft, wie nur wenige an Bord. Die meisten männlichen Gäste waren entweder deutlich über fünfunddreißig oder jünger als sechzehn. Da war die Auswahl knapp. Stéphane und Patrik waren in der kleinen Gruppe des Dutzends junger Männer im Alter von über sechzehn bis unter fünfunddreißig. Dabei waren die beiden unter den Attraktivsten dieser Gruppe.

Ich riss mich von diesen Gedanken los und lief zu dem Saal, in dem der Vortrag stattfand. Er war eigentlich interessant, aber so ganz konnte ich mich nicht darauf konzentrieren. Meine Gedanken kreisten um diese vermaledeite Verwechselung der Papiere. Denn deswegen befand ich mich in der Kabine mit meinem Sohn, obwohl es eigentlich meine Schwester Ute mit meinem Cousin Patroklus war, die dafür gebucht waren. Kleine Ursache -- Große Wirkung!

Nach dem langen Vortrag trödelte ich über das Hauptdeck in unsere Kabine. Ein Gedanke schlüpfte bei mir herein. Es konnte nicht schaden, beim Mittagessen mit Stéphane hübsch auszusehen. Das war so eine Art Eingebung. Also machte ich mich frisch in der Nasszelle der Kabine, bevor ich ein nettes Kleid für den Lunch im Hauptrestaurant überziehen wollte.

Als ich herauskam, blieb ich wie angewurzelt stehen, denn Pat sprach mich überraschend an und ich drehte mich unwillkürlich zu ihm hin. Ich hatte nicht mit ihm gerechnet -- und war nach der Dusche nackt. Dies war im Hinblick auf den gestrigen Abend etwas, was mich verlegen machte. Noch mehr deshalb, weil er mich regelrecht anstarrte. Wir sprachen beide halb zur gleichen Zeit:

„Pat, was machst Du denn hier? Du wolltest doch direkt zum Restaurant kommen..."

„Wow, Mama -- Du siehst unglaublich sexy aus, wenn Du nackt bist! Richtig zum Küssen!"

Ich hätte ihn sofort ausschimpfen sollen, aber ich spürte, wie ich stattdessen rot anlief. Instinktiv bedeckte ich mit meinen Händen meine intimen Körperteile, so gut das eben ging. Ich war so überrascht, dass ich nicht rational reagieren konnte.

22. Patrik

Ich war kurz vor dem Lunch noch einmal in die Kabine gegangen, weil ich mich nach dem schweißtreibenden Tischtennismatch abduschen wollte. Der überraschende Anblick von ihr, als sie splitterfasernackt aus dem Bad herauskam, überwältigte mich.

Ich sah sie zuerst nur im Halbprofil, dann drehte sie sich automatisch zu mir hin, als ich sie ansprach. Für einen Moment schaute sie mich sprachlos an. In diesem Moment überflog ich ihre üppige Figur. Jetzt sah ich zum ersten Mal ihre Schamregion entblößt, wenn auch nur für eine kurze Sekunde, als ihre rechte Hand dann rasch ihr intimes mit dunklen Schamhaaren bedecktes Dreieck und ihre linke ihre Busen bedeckten. Sie wurde ziemlich rot im Gesicht, als sie atemlos herausstieß:

„Mensch, Patrik, kannst Du nicht wenigsten anklopfen, bevor Du hier so reinstürmst?"

Ich bedauerte es nicht, aber natürlich musste ich mir zumindest den Anschein geben so als ob. Am liebsten hätte ich von ihr gefordert, sofort wieder die Hände wegzunehmen, aber das hätte wahrscheinlich massiven Ärger gegeben. Also gab ich mich hilfreich, ohne darauf zu antworten:

„Soll ich Dir einen Morgenmantel reichen, reizvolle Ute?"

Sie nickte schnell, bevor sie hinzusetzte, dass ich mich in Zukunft benehmen sollte. Ich wäre doch auch nie zu Hause auf den Gedanken gekommen, ins Schlafzimmer der Eltern zu gehen, ohne vorher anzuklopfen. Ich solle sie doch als meine Mutter entsprechend respektieren. Sie war eindeutig von der Rolle -- und nicht so souverän, wie sie es sonst meistens war. Sie trat defensiv einen Schritt zurück, an die Tür des Badezimmers heran.

Aus ihrem Schrank holte ich nur den semitransparenten Mantelteil von ihrem weißen Negligé, mit dem natürlichen Hintergedanken noch ein bisschen mehr von ihrer Nacktheit genießen zu können. Ich reichte es ihr -- oder wollte es ihr reichen. Sie runzelte etwas die Stirn, seufzte dann aber und forderte von mir, dass ich mich umdrehen und das Negligé auf den Stuhl legen sollte.

Ich durfte mich erst wieder umdrehen, als sie es sagte. Sie hatte das Negligé soweit geschlossen, wie es ging, aber der Ausschnitt war nun einmal Spitzengewebe und damit halb durchsichtig. Ihre vollen Busen waren gut zu erahnen. Ich war begeistert, deshalb war ich vielleicht etwas sehr wagemutig mit meiner Frage:

„Mama, kannst Du mir einen Gefallen tun? Kannst Du ein hübsches, weißes Sommerkleid tragen -- und darunter die Unterwäsche von gestern?"

Für einen Moment starrte sie mich an, als ob ich von einem anderen Stern kommen würde. Dann war sie entrüstet:

„Das war für die Abendgarderobe und damit ein schwarzes Kleid. Das ist nichts für ein Mittagessen im öffentlichen Restaurant und ein weißes Oberteil, Pat!"

Im ersten Moment wollte ich schon nachfragen, aber dann kapierte ich es. Der schwarze BH, das musste es sein. Schnell reagierte ich darauf:

„Wir können uns doch auf dem Balkon der Kabine das Essen servieren lassen, Mama. Die ist nicht einsehbar."

Sie sah mich etwas verblüfft an. Ihre Stirn kräuselte sich leicht, als sie dann nachfragte:

„Ich dachte, Du würdest diese nette Belgierin Magali gerne treffen??"

„Das würde ich sofort ohne Reue aufgeben, wenn wir beide zu zweit so auf dem Balkon speisen können, meine liebe Cousine Ute."

Die Schnelligkeit meiner Antwort ließ sie anscheinend erneut stutzen. Sie sah mich an, als ob sie diese rasche Antwort nicht erwartet hätte. Intuitiv setzte ich sofort nach:

„Sie mag ja nett sein, aber mit so einer attraktiven Mama wie der von mir kann sie nicht mithalten."

Sie wurde erneut rot. Dann nickte sie langsam zu meinem Erstaunen. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie auf meinen Vorschlag eingehen würde.

„Schön, aber ich bestelle das Essen -- und ich möchte mich vorher alleine umziehen -- und ich hätte dich gerne in langer Hose und Oberhemd -- und nicht in diesen Shorts und dem verschwitzten T-Shirt!"

Das war ein kleiner Preis. Ich schnappte mir aus dem Schrank eine lange, weiße Hose und ein Oberhemd. Ich ging aus der Kabine heraus. Umziehen in einem der Umkleideräume einer der Innenpools war kein Thema.

23. Iris

Für das Essen bestellte ich ein leichtes Hühnerfrikassee mit Reis und dazu einen leichten eleganten Riesling, vorher eine pikant fruchtige Currysuppe. Das war das richtige für den Balkon. Dazu ein sehr leichtes Zitronenmousse als Nachtisch.

Pat hatte mich richtig aus der Gewissheit gebracht, dass gestern nur ein Ausnahmefall gewesen war. Erst sein überraschender Eintritt, dann seine Komplimente. Und zum Schluss sein Statement über die viel schlankere Magali, das mich richtig umgehauen hatte. Er wollte sofort auf das Treffen mit der jungen, rotblonden Belgierin mit den charmanten Sommersprossen verzichten, wenn er mit mir sein konnte. Natürlich ging mir das runter wie Öl! Auch wenn ich im Hintergrund meines Kopfes meine Bedenken hatte, ob das alles so gut war.