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Wir Sind Nicht Allein - Teil 02

Geschichte Info
Wahre Freunde.
10.1k Wörter
4.72
5.8k
8

Teil 2 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 03/23/2024
Erstellt 12/02/2023
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Folgende Geschichte ist reine Fiktion und hat in keinster Weise mit der Realität zu tun.

Sämtliche Personen sind über 18 Jahre alt und die Namen und Orte frei gewählt.

Zum besseren Verständnis dieser Geschichte empfiehlt es sich, den ersten Teil zu lesen. Für alle, denen er erste Teil gefallen hat, hier nun die Fortsetzung. Und wer viel und schnellen Sex in den Geschichten sucht, ist bei dieser fehl am Platz.

Und nun viel Spaß beim Lesen der Fortsetzung.

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Ich dachte kurz nach und antwortete allen Ernstes „jetzt läuft Plan B an."

„Was ist Plan B" fragte mich Kate.

„Plan B heißt nichts anderes, als das ich mich ein wenig mehr in das Weltgeschehen einmischen werde. Angefangen bei der Wirtschaft über das Finanzsystem und auch in der Politik. Allerdings zum Wohle vieler und nicht nur einzelner."

„Und wie soll das gehen?" fragte jetzt Sam.

„Ich habe viele Firmenzweige, die alles Mögliche produzieren. Von Bewässerungssystemen für die Landwirtschaft über Maschinen, Computerbauteile, Energiespeicher bis hin zu reinsten künstlichen Diamanten und Edelsteinen, die auch in Lasern Verwendung finden. Gedacht für medizinische Zwecke, um eine stärkere Bündelung zu erreichen und Energie zu sparen und auch die Temperaturauswirkungen dadurch zu verringern. Hauptsächlich gedacht für medizinische Zwecke, lässt sich aber überall einsetzen. Eigentlich produzieren wir alles was man brauchen kann.

Mittlerweile bin ich auch überzeugt davon, dass in dem neuen Raummodul ein Laser verbaut ist mit der neuesten Technik. Energiespeichersysteme und künstliche Edelsteine hat auch die Regierung bezogen und wurden weiter an die NASA geliefert" erklärte ich.

„Und das heißt?" fragte Kate.

„Wenn in dem Modul so ein Laser verbaut ist, dann hat er in dieser Entfernung bis zur Erde nur eine Streuung von etwa zehn Zentimeter, was eine ziemliche Energiedichte darstellt und dadurch auch wesentlich weniger Energie benötigt, die für einen kurzen Impuls durchaus von meinen gelieferten Speichern bereitgestellt werden kann. Je nachdem, wie viele sie verbaut haben."

„Wie viele wären notwendig?" fragte Kate.

Ich rechnete kurz im Kopf durch und antwortete „drei."

Kate sah mich bestürzt an und ich fragte sie „wie viele wurden verbaut?"

„Fünf" sagte sie leise.

Das wirft ein völlig neues Licht auf die Sache. Damit könnte man sogar Atomraketen, die sich in den geschlossenen Silos befinden zur Explosion bringen, und das beinahe unbemerkt. Ein Chaos auf der ganzen Welt wäre unvermeidlich und würde vermutlich sogar einen Weltkrieg auslösen.

Kate bemerkte meinen nachdenklichen Gesichtsausdruck und fragte „was willst du jetzt tun?"

Ich lächelte sie an und sagte „das Modul wird ausgetauscht, und zwar gegen ein medizinisches, wie vorgesehen."

„Wie willst du das machen?" fragte sie.

„Lass das meine Sorge sein, ich hab schon eine Idee. Dafür müssen wir aber wieder ins All" sagte ich.

Sam und Charlie verfolgten unsere Unterhaltung mit offenen Mündern und schließlich platzte es aus Sam heraus „wie wollt ihr ins All fliegen?"

„Das werdet ihr sehr bald erfahren" sagte Kate „ihr kommt nämlich mit."

„Aber wir sind keine Astronauten" sagte Charlie.

„Muss auch nicht sein" antwortete ich.

Sue hatte schon frühzeitig kombiniert und betrat das Zimmer mit zwei neuen Kombis, eine für Sam und eine für Charlie.

Wir ließen die beiden einen Moment alleine um uns auch anzuziehen. Wir klopften an und auf ein ‚herein' betraten wir das Zimmer.

„Schick" sagte Kate „kommt mit."

Eher automatisch als bewusst folgten sie uns bis zum Hangar.

An Sam und Charlie gewandt sagte ich bevor ich die Türe öffnete „das könnte jetzt ein wenig irritierend und verstörend auf euch wirken. Denkt einfach nicht zu viel darüber nach und akzeptiert es einfach wie es ist."

Beide nickten, und ich war mir sicher, dass sie nicht wirklich wussten warum.

So öffnete ich die Tür und sie blickten in den Hangar, in dem der Raumgleiter stand. Die erst schon offenen Münder klappten noch weiter auf.

„Kommt, ich zeig euch alles" sagte Kate und lockerte damit die Verkrampfung.

Wir gingen zur Schleuse und fuhren mit dem Lift in die Kuppel hinauf. Sie setzten sich in die freien Sessel, Kate und ich nahmen in den Pilotensitzen Platz.

„Ich dachte mir immer, dass Raumschiffe größer wären" sagte Sam, noch immer überwältigt.

„Sind sie auch" sagte Kate „das hier ist nur ein kleines Beiboot. Die großen Brummer zeigen wir euch auch noch."

Ich hatte die Startvorbereitungen abgeschlossen und wir schwebten geräuschlos, geschützt durch den Tarnschirm, aus dem Hangar in die sonnige Wüstenluft. Schnell, für irdische Begriffe, gewannen wir an Höhe und nach einer knappen Stunde waren wir im Weltraum. Die Raumstation war fast am gegenüberliegenden Bereich der Erde, so konnte ich Gas geben und nach rund einer halben Stunde später hatten wir den Mond erreicht.

Wenn Kate sie nicht abgelenkt hätte, dann wäre mit Sicherheit ein erschrockener Schrei gekommen von mindestens einem der beiden. Auch für mich ist es immer wieder faszinierend, was die Technik zu leisten im Stande war, auch nach so vielen Jahren. Die Mondoberfläche raste unter uns vorüber und wenig später bremste ich ab und wir landeten in der Basis.

Als wir ausstiegen fragte Charlie „wo sind wir hier?"

Kate sah ihn an und sagte „in der Basis auf dem Mond."

„Auf dem Mond gibt es keine Schwerkraft. Das weiß sogar ich" sagte er leicht ärgerlich „also wo sind wir?"

„Hast du beim Flug irgendwas gespürt?" fragte ich ihn.

„Nein" sagte er „es war wie im Film."

„Das ist die künstliche Schwerkraft" erklärte ich ihm, zumindest versuchte ich es.

„Und wenn es doch ein Film ist, und wir schlafen irgendwo?" fragte nun auch Sam.

Ich sah Kate an und nickte nur.

Sie meinte zu den beiden „kommt, ich zeig euch was."

Beide folgten ihr und ich machte mich auf in die Zentrale. Schließlich gab es einiges zu planen, wenn das Modul ausgetauscht oder zumindest das militärische Material daraus entfernt werden soll.

Währenddessen ging Kate mit den beiden zu einem anderen Hangar, stattete sie mit leichten Raumanzügen aus und schwebte mit dem Gleiter auf demselben Weg, den ich ihr damals gezeigt hatte. Allerdings, anders als bei meinem Ausflug, stieg sie, als sie die Erde sahen, aus dem Gleiter aus, nachdem sie sich mit den beiden verbunden und sie gesichert hatte, denn außerhalb des Gleiters herrschte die normale Mondschwerkraft, was sie beide überrascht aufschreien ließ.

Kate meinte „glaubt ihr jetzt, dass wir auf dem Mond sind?"

Sie sah Sam in die Augen, die voller Tränen waren, auch Charlie war sehr ergriffen und so stiegen sie wieder in den Gleiter und schwebten zurück zur Basis.

Ich hatte die Vorbereitungen schon abgeschlossen und ließ in der Fabrikation ein medizinisches Modul nach den ursprünglichen Plänen der NASA bauen. Durch die unvergleichlich höheren Möglichkeiten als auf der Erde sollte die Produktion nur gut einen Tag dauern. Die medizinischen Geräte kämen aus der Reserve der Krankenabteilung der Basis.

Kate beschäftigte unterdessen Sam und Charlie, bereitete sie insgeheim auf die Schulung vor, die ich für die beiden vorgesehen hatte, während wir das Modul austauschten.

Irgendwas irritierte mich den ganzen Tag und ich kam nicht darauf, bis zu dem Zeitpunkt als die Tür aufging und Kate hereinkam.

„Ich hab dich vermisst" sagte ich, als mir sofort klar wurde, was mir nicht gepasst hat. Sie flog mir in die Arme und sagte „ich habe dich auch vermisst."

„Wie geht's den beiden?"

„Gut" sagte sie „überraschend gut."

„Ich dachte mir, dass ich die Hypnoschulung für die beiden aktiviere, wenn wir mit dem Modul beschäftigt sind" sagte ich.

„Ja, gute Idee" sagte sie- „Wie läufts mit dem Modul?"

„Wird morgen fertig" sagte ich.

„Wow", sagte sie nur.

„Ja, auf dem Mond ist alles leichter" sagte ich lächelnd.

„Ich liebe dich."

Zärtlich küssten wir uns.

„Komm, wir besuchen die beiden und dann will ich dich spüren. Wir haben doch noch ein Experiment zu absolvieren" flüsterte sie sinnlich.

„Wer könnte da wiederstehen" sagte ich und gemeinsam gingen wir in das Zimmer von Sam und Charlie.

„Na, wie geht's euch?" fragte ich.

„Auch wenn es verrückt ist, und ich es immer noch nicht glauben kann. Aber es geht uns gut" sagte Charlie „aber was habt ihr mit uns vor?"

„Ihr bleibt bei uns, bei mir und Kate" sagte ich.

„Was sollen wir tun?" fragte Sam „das ist alles so neu für uns."

„Dafür bekommt ihr die Schulung" sagte ich „das hat euch doch Kate erklärt."

„Ja, nur versteh ich nicht, wie das funktionieren soll" sagte Charlie.

„Vertraut mir" sagte Kate „es ist wie einschlafen und mit dem Wissen aufwachen."

„Ja, ich vertraue dir" sagte Sam „auch wenn mir immer noch nicht klar ist, was wir hier tun sollen."

„Ganz einfach" sagte ich „wir sind immer auf der Suche nach Menschen, denen wir zu einhundert Prozent vertrauen können, die neben und mit uns arbeiten. Dazu gehört neben dem Fliegen und der Forschung im Weltraum auch arbeiten auf der Erde und in dieser Basis."

Beide hörten aufmerksam zu und Sam platzte heraus „ich darf Raumschiffe fliegen?"

„Ja" sagte Kate „richtige Raumschiffe."

„Bin ich dann Astronautin?" fragte sie leise.

„Nein" sagte Kate „Kosmonautin trifft es besser."

„Und du Charlie, erforschst weiterhin Planeten und Sonnensysteme, allerdings auch aus der Nähe" sagte Kate.

Beide blieben erstmal sprachlos sitzen, machten aber einen zufriedenen Eindruck.

„Wir sollten uns ausruhen, morgen ist ein neuer Tag" sagte Kate „gute Nacht ihr zwei."

„Ja" meinte Sam „gute Nacht ihr beiden, und danke für alles."

„Danke auch von mir" sagte auch Charlie „und gute Nacht."

„Gute Nacht" sagte auch ich und wir gingen in unseren Bereich.

Kate schloss die Türe hinter uns und kam mit sinnlichem Ausdruck auf mich zu.

„Der Erinnerung daran, wie du mit deiner Schlange tief in meinem Arsch gebohrt hast, macht mich ganz hippelig" hauchte sie.

„Ich finde, dieser Sache sollte man nachgehen" sagte ich und zog sie in meine Arme.

Wir verfielen in einen langen und wilden Kuss, unsere Zungen tanzten miteinander, bis wir uns atemlos wieder lösten.

Kate blickte mich mit verschleiertem Blick an, in dem man ihre Geilheit und Erregung erkennen konnte.

„Gib mir deine Schlange, ich fühl mich so leer" hauchte sie mit verführerischer Stimme.

Immer wieder küssten wir uns, wenn wir nicht gerade versuchten ein Kleidungsstück loszuwerden. Schließlich waren wir beide nackt und sie drängte mich aufs Bett. Ich lag auf dem Rücken und Kate bedeckte mich mit Küssen, vom Mund über den Hals und Oberkörper bis hin zu meinem schon steifen Schwanz.

Zärtlich hauchte sie Küsse auf die Spitze, nahm ihn in die Hand und wichste ihn langsam und leckte immer wieder darüber und nahm ihn in den Mund, um daran zu saugen.

Meine Erregung stieg unaufhaltsam an, was auch sie bemerkte. Sie entließ meinen Schwanz aus ihrem Mund und kam zu mir hoch, um mich leidenschaftlich zu küssen. Mit einer Hand platzierte meinen Steifen an ihrer Muschi, um sich langsam darauf niederzulassen. Mit genüsslichem Stöhnen nahm sie meinen Schwanz auf, und als sie auf meinem Becken saß brummte sie zufrieden.

„Hmmm, das fühlt sich himmlisch an" hauchte sie zufrieden. Sie beugte sich nach vorne und wir verfielen in einen zärtlichen Kuss. Dabei rotierte sie leicht ihr Becken und hob es ein wenig an, um sich wieder fallen zu lassen.

Sie stöhnte in meinen Mund und wollte den Kuss um nichts in der Welt unterbrechen.

Ihre Muschi schmatzte und ich spürte die austretende Feuchtigkeit an meiner Schwanzwurzel.

Sie hielt mit ihren Bewegungen inne, richtete sich auf und sah mich lüstern an.

Sie erhob sich und mein Schwanz glitt aus ihr heraus. Sie umfasste ihn, setzte ihn hinten an und ließ sich darauf nieder. Es erforderte einiges an Druck, um den Widerstand des Schließmuskels zu überwinden, doch mit ihrer Hartnäckigkeit gelang es und mit einem befriedigendem Stöhnen drang er Millimeter um Millimeter in ihren Darm vor. Vereinzelt hob sie sich wieder an um sich anschließend wieder ein Stück tiefer aufzuspießen.

Diesmal verfolgte ich eine andere Strategie, ich ließ meinen Schwanz wachsen, während er ihren Darm eroberte. Kate spürte auch, dass etwas anders war und ihre vor Lust glänzenden Augen verrieten mir, dass es durchaus Gefallen fand. Als mir klar wurde, dass sie es nicht schaffen würde ihn zur Gänze aufzunehmen, ohne vorher einen Höhepunkt zu erreichen, zog ich sie zu mir, küsste sie und drehte uns beide um. So hatte ich die Kontrolle über das Eindringen und sie konnte ihre steigende Erregung genießen.

Liebevoll und auch dankbar schaute sie mich an und als ich mit leichtem Druck und viel Gefühl weiter vordrang stöhnte sie erregt auf. Immer weiter eroberte ich ihr Inneres, während ihr Stöhnen in ein Wimmern und Keuchen überging und einen bevorstehenden Höhepunkt anzeigte. Als ich bis zum Anschlag in ihr steckte und meinen Schwanz anspannte riss sie die Augen auf, sah mich mit offenem Mund an und wurde kurz darauf von einem Höhepunkt erfasst. Mit einem dumpfen Schrei und jeder Menge Flüssigkeit, die aus ihrer Muschi sprudelte, erreichte sie die Erlösung. Ihre Finger krallten sich um meine Arme und ihre Beine umklammerten meine Hüfte. Sie zog mich zu sich und küsste mich stürmisch, während ein weiterer Schrei in unserem Kuss unterging. Ihr Schließmuskel hielt mich unbarmherzig fest und ich spürte ihre Zuckungen nur zu deutlich, was mich letztlich auch über die Klippe brachte. In mehreren Schüben entlud ich mich tief in ihr. Mit erregtem Stöhnen begleitete sie meine Ergüsse und wir fielen letztlich völlig ausgepowert aufs Bett.

Ich drehte mich seitlich, während sie auf dem Rücken liegen blieb. So hatte ich eines ihrer Beine zwischen meinen und konnte meinen Schwanz noch tief in ihr belassen.

So liegend erholten wir uns von unseren Höhepunkten. Ich sah Kate an, deren Brustkorb sich immer noch hektisch hob und senkte. Sie drehte ihren Kopf zu mir und lächelte mich glücklich an.

„Früher dachte ich immer, dass man nur von mehreren Höhepunkten so fix und fertig sein könnte" sagte sie noch außer Atem „aber das würde ich mit dir nicht überleben."

„Ja, es ist definitiv einzigartig mit dir" sagte ich.

Sie nahm meine Hand und legte sie auf ihre Brust. Ich fühlte ihren Atem, wie sich ihr Brustkorb hob und senkte.

„Ich liebe dich" hauchte sie.

„Ich liebe dich auch, wie ich noch nie jemanden geliebt habe" sagte ich.

„Ich will mit dir so vereint einschlafen" sagte sie.

Wir drehten uns, damit wir in Löffelchen Position lagen, was nicht ohne Stöhnen von statten ging. Schließlich lag sie vor mir und kuschelte sich eng in meine Arme.

„Gute Nacht, Liebster" flüsterte sie.

„Gute Nacht, Liebling" sagte ich.

Nach kurzer Zeit verriet mir ihr ruhiger Atem, dass sie eingeschlafen war. Auch ich folgte ihr wenig später ins Reich der Träume.

Wir wachten beinahe zeitgleich auf, wohl auch weil ich Bewegung an meinem Schwanz gespürt habe.

„Guten Morgen, Liebling" sagte ich.

„Guten Morgen" sagte sie leise.

„Das war unglaublich was du mit mir gemacht hast" sagte sie „es ist wie eine Bombe mit einer langen Zündschnur, die prickelt, dass es schon fast nicht zum Aushalten ist und dann kommt die Explosion und reißt mich mit. Ab da weiß ich nichts mehr."

„Ja, das trifft es ziemlich gut" sagte ich „es ist unbeschreiblich mit dir."

Nach einer Weile sagte sie „komm, lass uns zu den anderen gehen."

„Dir liegt viel an ihnen" sagte ich.

„Ja, besonders Sam ist neben dir meine wichtigste Bezugsperson gewesen" antwortete sie.

„Na, dann" meinte ich.

Wir standen auf, zogen uns an und gingen zum Zimmer der beiden.

Schon beim ersten leichten Klopfen kam ein „ist offen".

Wir traten ein und sahen die beiden am Tisch sitzen. Sam wirkte entspannt, nur Charlie machte ein nachdenkliches Gesicht.

„Wie geht's euch?" fragte Kate.

„Ganz gut" meinte Sam.

„Was ist los Charlie?" fragte Kate gleich.

Charlie hob den Kopf und sah Kate an. Sie blickte in traurige Augen und wollte schon ansetzen.

Doch Sam sagte „es geht um Kat, seine Mitarbeiterin."

Charlie nickte nur und fügte an „ich konnte meine Gefühle für sie nie richtig einordnen, doch jetzt wo ich sie nicht mehr um mich habe, vermisse ich sie immer mehr."

„Wo wohnt sie" fragte ich.

„Wahrscheinlich ist sie zu ihren Eltern auf die Farm gezogen, nach Montana" sagte Charlie „ich war Leiter der Abteilung, und jetzt wo ich nicht mehr da bin, wurde sie wahrscheinlich aufgelöst. Somit ist sie, zumindest übergangsweise ohne Job."

„Dann sollten wir sie besuchen" sagte ich lächelnd.

„Wie soll das gehen? Wir sind doch offiziell tot" meinte Charlie.

„Eben" sagte ich „Montana ist dünn besiedelt, somit ist die Landung das kleinste Problem. Und dass jemand ausplaudert, weil er uns möglicherweise identifiziert hat, ist unwahrscheinlich oder zumindest unglaubwürdig."

Charlie machte ein entspannteres Gesicht und Kate sagte „kommt, wir gehen frühstücken."

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Frühstück und trafen dort auf Sue, die uns erwartete.

„Hallo zusammen" sagte sie, und an mich gewandt „das Modul wird heute gegen Mittag fertig sein."

„Gut" meinte ich „wir haben umdisponiert. Das Modul werden wir wie geplant heute Nacht austauschen, wenn die Besatzung schläft. Allerdings werden wir zur Erde fliegen und beim Tausch nicht hier sein."

„Geht klar, Chef" meinte Sue „wir schaffen das."

„Ist unser neuer Van schon fertig?" fragte ich.

„Ja, alles fertig und geprüft" sagte Sue „ist ein schönes Teil geworden."

„Bereite die Verladung vor, wir wollen gegen Mittag aufbrechen" sagte ich.

„Zu Befehl, Sir" sagte Sue schelmisch, salutierte übertrieben förmlich und ging ihres Weges.

Sam und Charlie schüttelten nur ungläubig den Kopf, während Kate und ich nur schmunzelten.

Wir setzten uns und genossen das Frühstück. Sam schaute immer wieder ungläubig auf den gedeckten Tisch und zu uns.

„Ich kann immer noch nicht glauben, dass wir auf dem Mond frühstücken."

„Ist aber so" sagte ich lächelnd „und am Vormittag fliegen wir zur Erde auf einen Besuch."

„Das ist verrückt" sagte Charlie und schüttelte den Kopf.

„Ich habe mir überlegt, dass ihr, falls ihr bleiben wollt, die Schulung vor dem Flug zur Erde machen könnt" sagte ich.

Sam blickte Charlie an und als er nickte sagte sie „wir wollen bleiben, auf jeden Fall."

Genüsslich ohne Zeitdruck aßen wir fertig und lehnten uns entspannt zurück.

„Wie geht das genau mit der Schulung? Was passiert mit uns?" fragte Sam.

„Es ist im Grunde ein natürlicher Vorgang, nur eben ein wenig beschleunigt. Das Gehirn wird aktiviert, um auf die Impulse zu reagieren und das Wissen abzulegen. Das geschieht in einer Art Tiefschlaf, bei dem ihr nichts bewusst mitbekommt. Ihr schlaft ein und wacht gefühlt eine Sekunde später wieder auf. Tatsächlich dauert es zwei bis drei Stunden" erklärte ich.

„Und du hast das auch gemacht?" fragte sie Kate.

„Ja. Es ist genau, wie Peter beschrieben hat" antwortete Kate.

„Na, dann. Auf in die Schule" sagte Sam.

Wir betraten den Raum, den Kate schon kannte. Sie ging zu Sam und nahm deren Hand, um sie zu beruhigen.

Beide setzten sich in die Stühle, setzte ihnen die Haube auf und schloss die Geräte an. Kate drückte noch einmal die Hand von Sam und ich schaltete ein. Beide dämmerten sofort in den Schlaf und wir gingen, nachdem ich noch einmal alles gecheckt hatte wieder hinaus.

Ich machte mich zusammen mit Kate auf den Weg zu Sue, um den Van zu begutachten, bevor er letztlich verladen wurde. Ich wollte mir die Neuheiten ansehen und erklären lassen.

„Hallo Chef, hallo Chefin" begrüßte uns Sue „hier das neue Spielzeug für die Erderkundung."

Es war ein Van, wie ich ihn schon kannte, mit Platz für 6 Personen, entscheidend waren aber die Neuigkeiten, die verbaut wurden. Das erklärte uns Sue nun ausführlich.