Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Wir Sind Nicht Allein - Teil 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Neben dem bekannten Transmitter, waren noch ein Schutz- und Tarnschirm, sowie verschiedene Abwehrsysteme an Board. Somit waren wir für alle Eventualitäten bereit. Zudem war er mit einem Antrieb ausgestattet, der seine Energie aus einem Fusionsreaktor bezog, der auch die Abwehrsysteme versorgt.

Wir bedankten uns bei Sue und gingen in unseren Wohnbereich, wo wir die Pläne für das Raummodul und auch unseren Ausflug zur Erde besprachen.

Mittlerweile war die Zeit fast um und wir gingen zum Schulungsraum. Die Anzeigen zeigten noch 12 Minuten an bei Sam und 9 Minuten bei Charlie.

So blieben wir bei den beiden und warteten die letzten Minuten ab. Pünktlich, wie mit einem Wecker, blinzelte er ein paar Mal und schlug die Augen auf. Ein wenig verwirrt schaute er umher, sah Sam noch schlafen und blickte dann besorgt zu uns.

„Sie wacht gleich auf" sagte Kate beruhigend „es funktioniert nicht bei jedem gleich schnell."

Ich löste die Kontakte bei Charlie während Kate zu Sam ging, die auch im Begriff war aufzuwachen.

Auch bei ihr lief alles problemlos, sie erwachte und schaute sich um, sah uns und war beruhigt.

Ich reichte beiden erstmal etwas zu trinken, was sie dankbar annahmen.

„Wir sollten noch eine Kleinigkeit essen, bevor wir aufbrechen" sagte ich.

Gemeinsam gingen wir in die Kantine, setzten uns und aßen eine Kleinigkeit.

„Fliegen wir direkt zu Kat?" fragte Charlie.

„Direkt wäre zu auffällig" sagte ich „Sue wird uns in einiger Entfernung absetzen und wir fahren dann mit dem Van weiter."

„So wäre der Plan" sagte ich weiter „alles weitere wird sich ergeben."

„Wann können wir starten?" fragte er.

Ich sah zu Kate und sagte „von uns aus kann's losgehen."

„Dann los" sagte Charlie und drängte förmlich zum Aufbruch.

Kate und ich mussten schmunzeln und auch Sam konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

Sam und Charlie folgten uns zum Hangar. Sue hatte einen Transportgleiter gewählt, der durchaus auch als irdisches Flugzeug durchgehen würde. Wir flogen zwar mit Tarnschirm, aber bei der Entladung konnte, speziell am Tag, schon eine Sichtung nicht ausgeschlossen werden.

Wir nahmen Platz und Sue startete. Wir mussten einen kleinen Umweg nehmen, da die Raumstation auf der direkten Fluglinie lag. Somit dauerte der Flug bis zur Erdatmosphäre rund zwei Stunden, und weitere zwei für den Flug in der Atmosphäre bis zur Landung. Wir hatten uns eine kaum befahrene Straße ausgesucht, die eine halbe Autostunde entfernt von der Ranch lag.

Wir verabschiedeten uns von Sue und fuhren auch gleich los. Nach gut einer halben Stunde Fahrt bogen wir in die Einfahrt der Ranch ab. Ich war erstaunt, es war wirklich ein beeindruckendes Anwesen, ein großes Haupthaus, ein Nebenhaus, Pferdestall mit Reitplatz und zwei zusätzliche Ställe samt Maschinenhalle.

Wir parkten neben zwei anderen Fahrzeugen, stiegen aus und gingen direkt zum Haupthaus auf die Eingangstüre zu. Nach dem Klingeln wurde einen Augenblick später die Türe geöffnet und eine ältere Frau, vermutlich die Haushälterin, fragte uns nach unseren Wünschen.

„Wir würden gerne zu Frau Katherina Bullock" sagte ich.

„Die ist im Moment nicht da, aber kommen sie rein, ihr Vater ist hier" sagte sie freundlich und bat uns einzutreten.

Sie führte uns in das Wohnzimmer, fragte nach Getränkewünschen und ließ uns kurz allein.

Sie kam mit unseren Getränken zurück im Beisein eines Mannes, der wirklich Autorität ausstrahlte und uns als Hausherr vorgestellt wurde.

Er begrüßte uns freundlich und als wir uns setzten erzählte er „Kat ist nicht hier, sie ist ausgeritten, wie sie es immer macht, wenn sie nachdenken muss. Dieses Mal allerdings scheint es ein schwieriger Fall zu sein, denn schon gestern war sie den ganzen Tag unterwegs, kam erst nach Einbruch der Dämmerung nach Hause und ging direkt ins Bett. Heute verließ sie auch schon vormittags das Haus. Wir konnten nur so viel aus ihr herausbekommen, dass ihr Abteilungsleiter verschwunden und die Abteilung aufgelöst worden ist. Anscheinend lag ihr ziemlich viel an dieser Person."

Ich sah zu Charlie, dem die Tränen in den Augen standen, was auch nicht unbemerkt blieb.

„Sie haben nicht zufällig mit der Sache zu tun?" fragte er.

„Gewissermaßen schon" sagte ich und deutete auf Charlie „das ist Charlie, ihr Abteilungsleiter. Aber das ist eine ziemlich komplizierte und lange Geschichte."

„Wir haben Zeit, bis meine Tochter wiederkommt" sagte er „bis dahin will ich im Bilde sein."

Ich erzählte von dem Attentat auf Kate, ohne Details zu erwähnen, und davon, dass sie mit Sam Kontakt hatte und auch mit ihr gesprochen hat. Dadurch wurde auch sie zur Gefahr und weil eben Charlie ihr Bruder war, ist auch er zum Opfer geworden. Durch Glück entkamen sie dem Anschlag und mussten eine Weile untertauchen. So beendete ich die Erzählung.

„Anscheinend liebt sie sie wirklich" sagte er zu Charlie „und meiner Einschätzung nach sie sie auch."

„Ja, das wurde mir jeden Tag mehr bewusst, den ich sie nicht sehen konnte" sagte Charlie.

„Dann wird das ja ein freudiges Wiedersehen" meinte er, als man die Haustüre hörte.

„Kat, kommst du mal kurz ins Wohnzimmer."

„Gleich, Dad" erklang eine weibliche Stimme allerdings mit traurigem Unterton.

Wir sahen alle gebannt zur Tür, die sich schließlich öffnete. Darin kam eine attraktive Frau zum Vorschein, mit langen schwarzen Haaren, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren. Sie blickte ungläubig auf uns, und als Charlie aufstand und einen Schritt auf sie zumachte, füllten sich ihre Augen mit Tränen.

„Wie...." stammelte sie, und lief auf ihn zu um ihn in die Arme zu schließen und hemmungslos zu weinen.

Sie beide setzten sich schließlich, ohne dass Kat ihn jedoch losließ. Als hätte sie Angst, dass er wieder verschwinden könnte.

Sie beruhigte sich wieder und fragte „wie ist das möglich, dass du lebst? Ich habe die Zeitungsberichte gelesen und das Bild gesehen vom Auto, da war nichts mehr übrig."

„Das ist eine lange Geschichte, und ich erzähl sie dir bestimmt einmal. Doch wichtig ist, dass du bei mir bist. Ich habe dich so vermisst die letzten Tage" sagte Charlie.

„Du weißt nicht, was ich durchgemacht habe" meinte Kat „die Chance verpasst zu haben dir zu sagen, wie sehr ich dich liebe, brach mir das Herz. Umso glücklicher bin ich, dass du jetzt hier bist."

Ihr Vater blickte zufrieden auf die beiden und sagte „ihr seid meine Gäste und bleibt mindestens bis morgen hier."

Da es schon dunkel wurde bat er seine Haushälterin das Essen zu richten.

Wir setzten uns zu Tisch und es kam eine bisher unbekannte Person dazu. Herr Bullock stellte ihn als Thomas vor, den Cousin von Kat.

Sam war hin und weg von ihm und ließ ihn erstmal nicht aus den Augen.

Nach dem Essen verteilten wir uns, Kate und ich setzten uns mit dem Hausherren in das Wohnzimmer. Ich konnte mir die Frage nicht verkneifen, dass ich ihn kannte. Er lächelte nur und dann platzte ich heraus „sie sind nicht zufällig der zukünftige Gouverneur von Montana?"

„Ja" sagte er lachend „Samuel Bullock".

„Freut mich, sie kennenzulernen, Herr Bullock" sagte ich, stand auf und reichte ihm die Hand.

Ich erzählte ihm einiges von mir, von meinem kleinen Staat und den diversen Firmenzweigen.

„Dann sind sie derjenige, mit dem niemand von sich aus Handel betreiben kann, wenn sie es nicht wollen" sagte er letztlich.

„Ja, so in etwa" antwortete ich „aber mehr aus dem Hintergrund, dass unsere Kapazitäten nicht unendlich groß sind. Deshalb suchen wir uns unsere Handelspartner aus."

„Besteht Hoffnung, dass Montana ein Handelspartner werden könnte?" fragte er direkt heraus.

„Unter den gegebenen Umständen durchaus" sagte ich lächelnd „aber da verweise ich sie an unsere Regierungsvertreter, zumindest formell."

„Mit Vergnügen" sagte er „dann stoßen wir schon mal auf eine erfolgreiche Zukunft an."

Nach einigen spannenden und auch lustigen Anekdoten verabschiedeten wir uns schließlich und die Haushälterin führte uns in unser Zimmer.

„Meinst du, das wird was ernstes mit Sam und Tom?" fragte sie.

„Sieht ganz so aus" antwortete ich „ich gönne es ihr von Herzen."

Wir zogen uns aus und Kate kam mit erotischen Schritten auf mich zu.

„Glaubst du, du könntest mir deinen Schwanz in meinen Arsch schieben? Ich will mit diesem Gefühl einschlafen."

Ich schmiegte mich von hinten an sie, was sie genüsslich mit dem Becken wackeln ließ, und ihr wohlige Laute entlockte.

„Ja, genau da will ich ihn drin haben" hauchte sie.

Sie drehte sich um und ging vor mir auf die Knie, um sich sofort meinen Schwanz zu schnappen und ihn in ihrem Mund zu versenken.

Wie sollte er auch sonst reagieren, als steif zu werden. Ich konnte nur Stöhnen und genoss ihr Blaskonzert in vollen Zügen.

Bevor mein Erregungslevel zu hoch stieg, ließ sie von mir ab und kam hoch und sah mir lüstern in die Augen, drehte sich wieder um und nahm meinen Steifen, um ihn sich anzusetzen, wo sie ihn haben wollte.

Sie ächzte und stöhnte, versuchte sich zu entspannen, was ihr aber bei ihrer Ungeduld nicht gelang. Ich drehte sie zu mir und küsste sie zärtlich.

„Lass uns ins Bett gehen" sagte ich und sie nickte verschämt.

Ich legte mich ins Bett und zog sie auf mich. Sofort verleibte sie sich meinen Schwanz in ihre Muschi ein. Gleichzeitig benetzte sie ihre Finger, um ihren Hintereingang zu befeuchten. Immer wieder tauchte sie neben meinem Schwanz in ihre Muschi ein, um sich etwas der reichlichen Feuchtigkeit zu schnappen und um und in ihrer Rosette zu verteilen.

Sie erhob sich, ließ mich aus ihrer Muschi gleiten und legte sich mit dem Rücken zu mir auf die Seite, griff sich den Schwanz und setzte ihn hinten an. Es ging wesentlich leichter und mit einem leichten Ruck war die Spitze in ihrem Darm. Mit langgezogenem Stöhnen begleitete sie das Eindringen und hauchte erregt „fick mich so tief, bis er oben rauskommt."

Meinen Erregungsschub durch diese Aussage entlockte ihr ein tiefes Keuchen, als sich mein Schwanz weiter in sie hinein schlängelte. Immer wieder wurde sie vor Erregung durchgeschüttelt, stöhnte und keuchte unentwegt, bis ich das Wachstum einstellte. Gefühlsmäßig war ich weiter drin als jemals zuvor, was auch durch ihre Reaktion bestätigt wurde.

Eine Hand von mir umfasste ihre Brust, die andere lag auf ihrem Schamhügel und wurde von ihrer Hand fest darauf gepresst. Immer wieder zuckte sie, obwohl ich mich nur minimal bewegte.

„Gooott, dein Schwanz macht mich wahnsinnig" stöhnte sie.

Immer schwerer wurde ihr Atem, der vereinzelt in leichtes hecheln überging.

Der Orgasmus überrollte sie unerwartet und heftig. Sie presste die eine Hand von mir an ihre Muschi, die andere an ihre Brust und verbiss sich in meinen Unterarm, um ihren Schrei zu dämpfen.

Sie zuckte und krampfte, brachte mich aber nicht über die Klippe. Ich blieb tief in ihr drin mit pulsierendem Schwanz und genoss die Wellen, die durch ihren Körper rasten.

Als sie sich langsam erholt hatte flüsterte sie „komm fick mich und füll mich ab."

Ich fing an mich leicht zu bewegen, was sie wieder keuchen ließ.

„Mehr" hauchte sie erregt und presste meine Hand wieder auf ihren Schamhügel.

Ich bewegte mich stärker, was sie umso mehr zum Stöhnen brachte. Auch ich spürte die steigende Erregung und kam meinem Höhepunkt immer näher. Dennoch wollte ich, dass sie, wenn möglich zusammen mit mir zur Erlösung kam. So konzentrierte ich mich auf ihren Erregungszustand und passte meine Bewegungen dementsprechend an. Wir erreichten einen Gleichklang, der unsere Verbundenheit widerspiegelte. Ihre Zuckungen wurden immer stärker und auch das Stöhnen und Keuchen heftiger.

Mit einem letzten Druck auf ihre Perle kamen wir gleichzeitig. Ich entlud mich tief in ihrem Inneren unter heftigem Stöhnen.

Ihr Orgasmus spielte allerdings in einer anderen Liga. Anfangs stöhnte sie mit mir, doch das steigerte sich mit ihren unkontrollierten Zuckungen und Verkrampfungen zu einem tiefen Schrei, den sie im Kissen ersticken versuchte. Dennoch war er deutlich zu hören und zeugte von der Intensität des Höhepunktes, genau wie die Menge an Flüssigkeit, die aus ihrer Muschi sprudelte.

Letztlich fiel sie fast übergangslos in einen komaähnlichen Schlaf und blieb regungslos in meinen Armen liegen. Nur ihr Atem zeugte davon, dass sie noch lebte.

Auch ich folgte ihr kurze Zeit später ins Reich der Träume.

Nach einem sehr tiefen und erholsamen Schlaf wachte ich auf. Kate schlief noch in meinen Armen zuckte und seufzte nur kurz, als ich meinen Schwanz aus ihrem Arsch zog und aufstand, um zur Toilette zu gehen.

Ich kam zurück, Kate schlief immer noch, und setzte mich an ihrer Seite auf den Bettrand, nahm ihre Hand und hielt sie fest. Sie seufzte zufrieden und rückte mit ihrem Kopf an mein Bein, um sich daran zu schmiegen.

Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, was sie zu wohligen Lauten veranlasste. Schließlich erreichten auch sie die Lebensgeister und nach ein paarmal blinzeln, machte sie die Augen auf.

„Guten Morgen, Liebster" sagte sie noch verschlafen.

„Guten Morgen, schöne Frau" sagte ich.

„Ich seh bestimmt furchtbar aus" jammerte sie.

„Ja, furchtbar süß" sagte ich.

Immer noch ziemlich müde schmiegte sie sich wieder an mich.

„Komm" sagte ich „wir sollten uns bei den Gastgebern von unserer besten Seite zeigen."

Ich half ihr beim Aufstehen, nahm sie aber gleich in den Arm, um sie liebevoll zu küssen.

„Wenn du so weitermachst, dann leg ich mich gleich wieder hin" sagte sie lächelnd.

Wir zogen uns an und gingen zum Frühstück. Die Haushälterin fragte uns gleich nach unseren Wünschen und erklärte, dass Herr Bullock schon zur Arbeit gefahren ist und nach Mittag wieder zurückkommt.

Anders, als erwartet trafen wir nur Sam an, die ein wenig einsam am Tisch saß und lustlos in ihr Brot biss.

„Hallo Sam" sagte Kate „wo ist Tom?"

Sie blickte auf und antwortete „Guten Morgen, er musste schon weg, arbeiten."

„Guten Morgen Sam" sagte ich „er scheint aber nett zu sein."

„Ja, ich mag ihn und er mich auch, denke ich" sagte sie verschämt „aber ich weiß nicht, wie das funktionieren soll."

„Was soll nicht funktionieren?" fragte ich, obwohl ich wusste, was sie ansprach.

Sie sah mich entgeistert an und fragte „na ich bin bei euch, und das ist nicht gerade ums Eck, wie man sagt."

Kate sah mich an und ich deutete ihr, dass sie antworten soll. Sie sagte „du musst nicht die ganze Zeit bei uns sein, und außerdem brauchen wir auch auf der Erde jemanden, dem wir völlig vertrauen."

„Ich kann doch nicht hier bleiben" sagte sie „offiziell lebe ich ja nicht mehr."

„Du arbeitest meistens in der Basis in der Sahara, bekommst eine neue Identität und fliegst dann und wann hier her, wenn du Lust und Zeit hast" sagte ich.

„Im Ernst?" fragte sie ungläubig.

„Ja, im Ernst" sagte ich „Herr Bullock hat mich um offizielle geschäftliche Zusammenarbeit ersucht, und da sind auch Besuche erforderlich."

Ihr Gesicht hellte sich mehr und mehr auf, und schließlich hatte sie wieder gute Laune, wie wir sie kannten.

Als wir wieder bei bester Laune am Tisch saßen, kamen gerade Charlie und Kat herein, die einen ziemlich übermüdeten Eindruck machten.

Sam konnte es sich nicht verkneifen und fragte „na, eine anstrengende Nacht gehabt?"

Während Kat leicht verlegen zu Charlie blickte, sagte dieser „nichts ist passiert, wir haben nur geredet."

„Dann scheint es euch wirklich erwischt zu haben" sagte Kate.

„Ja" sagte Kat „durch Charlie bin ich zur Astronomie gekommen. Er hat diese Leidenschaft in mir erweckt, die ich nie mehr missen will."

„Ihr seid wirklich füreinander geschaffen" sagte ich „kommt, setzt euch."

Wir genossen das reichhaltige Frühstück, das schon zum Brunch wurde, so vergaßen wir die Zeit. Es kam allerlei zur Sprache, ohne allerdings ins Detail zu gehen. Trotzdem war Kat begeistert, wollte so schnell wie möglich zu unserer Basis in die Sahara, um alles zu studieren.

Als wir fertig waren mit dem Essen, zeigte uns Kat das Gelände mit den Stallungen. Beeindruckend, was alles so auf einer Ranch passiert.

Wir kamen wieder zum Haupthaus zurück und sahen einen Wagen darauf zu kommen. Das war fast perfektes Timing. Herr Bullock steig aus und begrüßte und freundlich. Zusammen gingen wir ins Haus zum gedeckten Tisch und ließen uns das späte Mittagessen schmecken.

Nach dem Essen verabschiedeten sich Charlie und Kat. Herr Bullock bat uns ins Wohnzimmer und wir folgten ihm. Er kam gleich auf den Punkt und sprach die Geschäftsbeziehungen an, die auch einen großen Pluspunkt für seinen bevorstehenden Wahlkampf darstellen würden.

Wir einigten uns recht schnell und unkompliziert, ich machte Sam, nachdem sie überrascht zugesagt hatte, zu unserer Außenhandelsvorsitzenden. Jetzt brauchten wir nur noch ein Büro.

Herr Bullock hatte interessiert zugehört und auf unsere Aussage mit dem Büro „es gibt da ein leerstehendes Gebäude, unweit von meinem Büro" geantwortet.

So wussten wir, was wir heute noch zu tun hatten. Wir machten uns unverzüglich auf den Weg und nach rund einer Stunde bogen wir in den Parkplatz des Gebäudes ein.

Es machte einen guten Eindruck, wenn auch nicht perfekt geeignet. Allerdings mit unseren Möglichkeiten war das auch nicht primär notwendig.

Wir schlossen einen mündlichen Vertrag und verließen nach gut einer Stunde das Areal wieder. Zufrieden mit dem Verlauf gings wieder zurück zur Ranch.

Dort trafen wir auch auf Kat und Charlie, die beide einen glücklichen Eindruck machten. Sie kamen direkt auf uns zu und Kat wandte sich an ihren Vater „ich werde mit Charlie mitgehen, Dad. Tut mir leid."

„Es braucht dir nicht leid zu tun. Du hast lange auf dein Glück warten müssen, und es beinahe verloren. Jetzt lass es nicht mehr los" sagte er.

„Danke" sagte Kat ergriffen und umarmte ihren Vater.

„Wie kommt ihr wieder zurück?" fragte er.

„Sue wird uns wieder abholen" sagte ich „wo sie uns abgeliefert hat".

„Ich denke, ich werde einen Landeplatz bauen" sagte Herr Bullock „für alle Fälle."

Wir schüttelten uns die Hände und verabschiedeten uns. Wir fuhren zu der Stelle, an der uns Sue abgesetzt hat und schon aus einiger Entfernung sahen wir sie landen. Sie öffnete die Laderampe und wir konnten direkt hineinfahren.

Sie begrüßte uns und auch Kat freundlich und gab mir einen kurzen Überblick über die Vorkommnisse, insbesondere das OK bezüglich des Moduls. So flogen wir direkt zur Basis in die Sahara.

Kat war hin und weg, sowas hatte sie nie erwartet, inmitten einer Wüste. Auch die Großbaustelle schritt voran, wie ich bemerkte. Auf der einen Seite die Produktionshallen und auf der anderen Seite ein Krankenhaus und Rehazentrum, für schwierige und bislang aussichtslose Fälle. Auch das gehörte zum Plan B, die medizinische Betreuung insbesondere für Krebspatienten und sonstiger unheilbarer Krankheiten.

Wir landeten und gingen in den Wohnbereich der Basis. Charlie ging mit ihr eine Runde und erklärte Kat alles. Als sie zurückkamen wirkte sie betrübt, hatte auch Tränen in den Augen.

Kate fragte gleich „alles ok?"

Kat sah sie an und antwortete „mehr als das. Es ist so wunderschön."

„Hat dir Charlie schon euren Arbeitsplatz gezeigt?" fragte ich.

„Ja" sagte sie „das ist alles so unglaublich."

„Wenn wir uns verstärkt auf der Erde bewegen, sollten wir unseren Status fixieren" sagte ich „soll heißen, jeder bekommt einen Pass als offizieller Staatsbürger von Terrania."

„Muss ich auch?" fragte Kat.

„Nein, es muss keiner" sagte ich „du bist noch amerikanische Staatsbürgerin, allerdings wenn du Charlie heiratest, dann bekommst du den Pass automatisch. Allerdings musst du nicht gezwungenermaßen heiraten dafür."

Sie sah Kat und Charlie ins Gesicht und es stand direkt darin geschrieben, was beide dachten.

„Ich würde dich sehr gerne heiraten" sagte Charlie nach einem Augenblick.

Mit Tränen in den Augen antwortete Kat „ja, ich will dich auch heiraten."

Sie flogen sich in die Arme und nun flossen die Tränen wirklich, auf beiden Seiten.