Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Wir Sind Nicht Allein - Teil 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Ich liebe dich" hauchte Kat.

„Ich habe dich schon immer geliebt" sagte Charlie.

Sie versanken in einen zärtlichen Kuss und vergaßen die Welt um sich.

Wir zogen uns zurück und ließen sie allein. Wir baten Sam, die beiden in ihr Zimmer zu begleiten und dann zu uns in die Zentrale zu kommen.

Mir kam es gelegen, da ich noch einiges zu regeln hatte und auch mit Sue die Ergebnisse des Moduls besprechen wollte.

Kate und ich trafen sie in der Zentrale, und sie kam gleich auf die Erkenntnisse zu sprechen. Der Tausch hat problemlos funktioniert, das ausgetauschte wurde in der Mondbasis untersucht und, wie erwartet war ein Laser installiert, der alles was in dieser Richtung auf der Erde entwickelt wurde, bei weitem übertroffen hatte.

Kate und ich sahen uns erschrocken an und ich war froh, einer möglichen Kriegstreiberei einen Strich durch die Rechnung gemacht zu haben. Interessant würde der Funkverkehr in den nächsten Tagen werden, wenn der Tausch bemerkt wird und das große Rätselraten beginnt.

Gerade als wir fertig waren, kam Sam durch die Tür.

„Ihr wolltet mich sprechen?" fragte sie.

„Ja, es geht um die Außenhandelsbeziehungen nach Montana" sagte ich.

„Wann soll ich wieder hin?" fragte sie.

„Von uns aus übermorgen" sagte ich „wir müssen nur mit dem Gouverneur abklären, ab wann das Gebäude adaptiert werden kann. Dann wirst du mit einer kleinen Truppe rüber fliegen und alles notwendige in die Wege leiten."

„Ich soll das alleine machen?" fragte sie.

„Ja, aber du hast Begleitung, die dich alle unterstützen" antwortete ich „du musst nur dirigieren."

„Ok" sagte sie.

„Dann ist alles geklärt und wir machen offiziell Schluss" sagte Kate und schaute mich mit sinnlichem Blick an.

Wir gingen in unseren Wohnbereich, als die Türe hinter uns geschlossen war, kam Kate auf mich zu und sah mich an.

„Ich würde dich auch gerne heiraten" sagte sie leise.

„Ich würde dich immer heiraten" sagte ich und wir verfielen in einen zärtlichen Kuss.

Wir entledigten uns irgendwie unserer Kleidung und fielen nackt ins Bett. Sie hörte nicht auf mich mit Küssen zu bedecken. Zwischendurch hauchte sie immer wieder „ich liebe dich" und küsste mich wieder.

Wir wälzten uns auf dem Bett und irgendwann lag ich unter ihr. Sie richtete sich auf und sah mir ins Gesicht. Eine eigenartige Spannung lag in der Luft, sie schnappte sich meinen steifen Schwanz und ließ sich darauf nieder. Genüsslich stöhnte sie auf, als er Stück für Stück in sie eindrang. Als sie ihn völlig versenkt hatte und er fast bis an den Muttermund stieß, beugte sie sich vor und hauchte „ich liebe dich".

Sie legte sich auf mich und ließ ihr Becken langsam kreisen, gerade so stark, dass die Erregung langsam, aber stetig anstieg.

Vereinzelt änderte sie die Strategie, hob ihr Becken an und ließ sich fallen. Sie keuchte dabei, behielt aber ihren Rhythmus bei. Das Keuchen steigerte sich zum Wimmern und mit einem spitzen Schrei kam sie zum Höhepunkt. Sie blieb auf mir liegen und genoss die süßen Nachwirkungen. Ihre Muschi zuckte um meinen Schwanz, massierte ihn und hielt ihn fest umklammert.

Nachdem ihre Nachwirkungen abgeklungen waren, richtete sie sich auf und sah sie mir liebevoll ins Gesicht. Sie hob sich wieder an und begann einen gleichmäßigen Ritt. Sie stöhnte genüsslich, stützte sich neben mir ab. Ihre Brüste schaukelten und strichen mit ihren Nippeln über meine Brust. Zärtlich fuhr ich über ihre steifen Nippel, nahm einen zwischen meine Finger und zwirbelte ihn leicht. Erregt stöhnte sie und galoppierte ihrem nächsten Orgasmus entgegen. Ich spürte meinen Höhepunkt auf mich zukommen und auch ihr Zucken war deutlich zu spüren. So zog ich sie zu mir und küsste sie, als wir beide die Ziellinie überschritten. Wir stöhnten unsere Erregung in unsere Münder und als ich Feuchtigkeit auf meinem Gesicht spürte sah ich sie an. Tatsächlich liefen Tränen über ihr Gesicht, das aber vor Glück strahlte. Sie flüsterte „ich liebe dich."

Sie legte ihren Kopf wieder auf meine Schulter und seufzte zufrieden und glücklich.

„Ich würde am liebsten so verbunden mit dir einschlafen" flüsterte sie leise.

Ich zog die Decke über uns beide und hielt sie im Arm. Sie zeigte keine Regung, anscheinend war sie schon eingeschlafen. Auch ich folgte ihr ins Reich der Träume und fiel in einen tiefen Schlaf.

Wider Erwarten wachte ich in derselben Position auf, ich noch immer in ihr und sie noch schlafend auf mir.

Ich strich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht, was sie letztlich erwachen ließ.

„Guten Morgen, Liebling" sagte ich leise.

„Guten Morgen, Liebster" flüsterte sie noch verschlafen „ich hatte so einen geilen Traum."

„War ich auch Teil davon?" fragte ich sie.

„Ja" sagte sie „wir haben die ganze Nacht durchgefickt."

Ich musste schmunzeln und spannte meinen Schwanz ein wenig an.

Sie stöhnte leicht und riss die Augen auf „das war kein Traum?" stellte sie sich selbst die Frage „du steckst immer noch in mir."

„Ja, wie könnte ich dir einen Wunsch abschlagen" sagte ich.

„Hmmm" machte sie genüsslich und bewegte ganz leicht ihr Becken. „Du bist ein Sexmonster" sagte sie liebevoll.

„Ein Quickie vor dem Frühstück?" fragte sie, als sie sich aufrichtete.

„Zu ihren Diensten" sagte ich und griff nach ihren Brüsten, die sie mir willig entgegenstreckte.

Sie beugte sich wieder vor uns ich konnte ihre Nippel mit meiner Zunge verwöhnen und abwechselnd in meinen Mund einsaugen. Gleichzeitig begann ich sie langsam zu ficken.

„Soo geil" hauchte sie und stöhnte immer wieder.

Ich wurde schneller und variierte aber den Rhythmus, mal genüsslich tiefer, mal ein wenig kreisen lassen, dann wieder schnell rein und raus.

Ihr Stöhnen wurde zum keuchen und letztlich kamen wir zusammen zum Höhepunkt.

Sie ließ sich auf mich nieder und wir beide genossen die Nachwirkungen.

Schließlich meldete sich bei uns beiden die Blase und wir standen auf, zogen uns an und gingen frühstücken.

Wir trafen auf Sam, die in Gedanken versunken am Tisch saß.

„Guten Morgen" sagten wir beide zugleich, setzten uns zu ihr an den Tisch und schenkten uns Kaffee ein.

Sie sah auf, lächelte uns an und sagte auch „guten Morgen ihr zwei."

„Du warst ganz in Gedanken" sagte Kate.

„Ich mach mir Gedanken über unsere Niederlassung und auch über Tom" antwortete sie.

„Bei der Niederlassung kannst du nichts falsch machen" sagte ich „und wegen Tom, musst du dir auch keine Gedanken machen. Lass es auf dich zukommen."

„Ja, aber was ist, wenn er ja sagt?" meinte sie.

„Dann wirst du glücklich mit ihm" antwortete Kate.

„Ihr nehmt mich nicht ernst" jammerte Sam.

„Sam, ich denke ich weiß wo du glaubst, dass dein Problem liegt" sagte ich „allerdings ist da kein Problem. Wenn er dich liebt, dann akzeptiert er die Situation, und wenn er will, dann bekommt er auch eine Schulung und arbeitet hier bei uns oder mit dir."

„Und wenn er etwas verrät, was hier passiert?"

„Ich denke nicht, dass er von sich aus etwas ausplaudert, und wenn, dann ist es halb so schlimm" meinte Kate.

„Ich will nur nicht, dass ihm etwas passiert" sagte sie.

„Wir passen schon auf" sagte Kate mit Blick zu mir.

In dem Moment kamen gerade Charlie und Kat Hand in Hand um die Ecke. Sie machten einen gut gelaunten und fröhlichen Eindruck.

„Euren Gesichtern nach zu urteilen habt ihr auf die Verlobung angestoßen" sagte Kate schellmisch und blickte die beiden an.

Während Kat sofort die Röte ins Gesicht schoss, lächelte Charlie nur und meinte „ein Gentleman schweigt und genießt."

„Ich freu mich für euch" sagte sie.

Sie setzten sich auch zu uns und wir alle ließen uns das Frühstück schmecken.

Ich verabschiedete mich von den anderen für einige Zeit, denn ich wollte noch mit Sue das getauschte Modul analysieren und besprechen, was damit geschehen soll.

Ich stieg in den Transmitter und war in der nächsten Sekunde in der Basis auf dem Mond. Sue empfing mich und führte mich gleich zu dem Modul.

Sie erklärte mir die Analysedaten des Moduls, hauptsächlich die wichtigen über den Laser. Er war kurz vor der Einsatzbereitschaft, also fast fertiggestellt. Allerdings fanden wir keine Angaben über den Zweck oder die möglichen Ziele, obwohl eine Zieleinrichtung vorhanden war.

Vorläufig wollten wir das Modul noch hierbehalten und bei einer passenden Gelegenheit zurücksenden, aber das konnte noch warten.

Dann ging es in die Produktionsstätten in denen kleine, transportable elektronische Geräte und Bauteile gefertigt werden, für den Handel mit gewissen Staaten, wie jetzt mit Montana.

Größere Geräte müssen auf der Erde gefertigt werden, da sie nicht in den Transmitter passen, und an eine Flugbrücke zur Erde war im Moment nicht zu denken.

Die Fertigungsanlagen auf der Erde waren schon teilweise in Betrieb und wuchsen vorläufig noch unaufhaltsam weiter, um für höhere Kapazitäten gerüstet zu sein.

Ich blieb über Nacht auf dem Mond und plante am nächsten Morgen zur Erde zurückzukehren. Es war ein seltsames Gefühl, ohne Kate. Früher hat es mir nichts ausgemacht, wenn ich jahrelang ohne eine Frau geschlafen bin. Jetzt vermisse ich sie schon nach kurzer Zeit.

Dennoch schlief ich irgendwann ein, wachte aber dementsprechend gerädert am nächsten Morgen auf. Ich trank schnell einen Kaffee und machte mich auf den Weg zum Transmitter. Unterwegs traf ich auf Sue, verabschiedete mich von ihr und kehrte zur Erde zurück.

,

Ich ging direkt zu unserem Wohnbereich und trat leise ein. Allerdings war er leer, und Kate nicht da. So machte ich mich auf den Weg zum Frühstück, dort traf ich sie an, allein an einem Tisch sitzend, mit Ringen unter den Augen. Sie sah mich und wischte sich mit der Hand erstmal über das Gesicht und als ich dann immer noch da war, sprang sie auf und flog mir in die Arme.

„Ich hab dich so vermisst" sagte sie schluchzend.

„Ich dich auch" antwortete ich.

„Komm" sagte sie „frühstücken wir, jetzt hab ich Hunger."

Sie setzte sich neben mich und lehnte sich auch des Öfteren einfach an mich. Ich genoss diese Berührungen und schließlich hob ich sie auf meinen Schoß und wir fütterten uns gegenseitig, was nur mit viel Gelächter ging. Die Welt war wieder in Ordnung.

Wir waren längst mit dem Frühstück fertig, doch sie saß immer noch auf meinem Schoß, ihren Kopf auf meiner Schulter und wir besprachen den heutigen Tagesablauf.

Wir wollten mit Sam im Laufe des Tages nach Montana fliegen und sie beim Kauf und der Planung unterstützen. Sie bleibt dann dort und wir fliegen am nächsten Tag wieder zurück, je nachdem, wie schnell der Abschluss ausgehandelt wird.

Kat sollte eventuell in der Zeit die Schulung absolvieren, wenn sie will.

„Gute Idee" sagte sie.

Wir waren beim rumalbern, als Sam, Charlie und Kat zum Frühstück kamen.

„Guten Morgen" grüßten wir die drei.

„Guten Morgen" kam von den dreien und Sam fragte „wann bist du zurückgekommen?"

„Heute früh" sagte ich.

„Von wo zurückgekommen?" fragte Kat.

Sam sah von Kate zu mir und ich nickte leicht, so antwortete sie „weißt du, es klingt sicherlich unglaublich, aber Peter war etwas weiter weg."

„Ich würde vorschlagen, wenn Kat will, dann sollte sie auch eine Schulung bekommen, damit sie alles besser versteht, was in Zukunft passiert" sagte ich.

„Welche Schulung?" fragte sie vorsichtig.

„Charlie kann dir das am besten erklären, denke ich" antwortete ich.

Sie sah Charlie an und fragte ihn „Was ist das für eine Schulung, und was macht die mit mir?"

„Es ist keine Gehirnwäsche, wie du vielleicht befürchtest" sagte er „es ist eine Schulung in einer Hypnose, bei der das Gehirn mit Informationen gefüttert wird, die du dann einfach abrufen kannst, als ob du sie schon immer gehabt hättest."

„Klingt spannend" meinte sie.

„Wir alle haben sie gemacht" sagte Sam.

„Jetzt frühstückt erst mal" sagte Kate „es eilt ja nicht. Du kannst es dir in Ruhe überlegen."

„Und was machen wir?" fragte Sam.

„Wir fliegen nach Montana für die Verhandlungen" sagte ich.

Das Gesicht von Sam erhellte sich, als sie das hörte.

Kate und ich waren mit den Frühstück fertig und verabschiedeten uns von den anderen.

Zusammen gingen wir zu den Produktionsanlagen und trafen dort auch auf Sue. Sie zeigte uns die Fortschritte bei den beiden neuen Flugzeugen.

Das Transportflugzeug für schwere und klobige Lasten ist fertiggestellt. Es kann auch große und schwere Lasten, auf einer Plattform transportieren, die mit Schwerkraftgeneratoren fixiert werden. Der Probeflug sollte demnächst stattfinden.

Unser Reiseflugzeug ist kurz vor der Fertigstellung und bietet neben ein wenig Luxus auch alles was an Sicherheitssystemen möglich ist.

Ich bedankte mich bei Sue und ging mit Kate zurück zu den anderen. Sie waren inzwischen auch mit dem Frühstück fertig und Sam fragte gleich „wann fliegen wir?"

„Von unserer Seite aus, jederzeit. Wir müssen nur Herrn Bullock Bescheid geben" sagte ich.

Zusammen mit Sam gingen wir in die Zentrale, um mit dem Gouverneur zu telefonieren und unseren Besuch anzukündigen.

Wir wurden auch sofort durchgestellt und Herr Bullock freute sich über den Anruf. Wir vereinbarten zu Mittag bei ihm zuhause anzukommen. So verabschiedeten wir uns voneinander und machten uns an das Packen von ein paar Kleinigkeiten für Kate und mich und etwas mehr für Sam. Sie wollte länger bleiben und den Bau beaufsichtigen und dirigieren und auch wohl Zeit mit Tom verbringen.

Nach rund einer Stunde waren wir Abflugbereit, verabschiedeten uns von Kat und Charlie bis zum nächsten Tag. Nur bei Sam fiel die Verabschiedung länger aus, denn sie blieb auch vorläufig drüben in Montana.

Wir gingen in den Hangar zum Transportflugzeug, in dem immer noch der Van vom letzten Besuch war. Dieser sollte jetzt allerdings in Montana bleiben, da ja Sam ein Fahrzeug braucht.

Ganz offiziell flogen wir los, über Land mit gemäßigter Geschwindigkeit, doch über dem Meer im internationalen Luftraum gaben wir Gas, somit waren wir in gut zwei Stunden in Montana. Nach irdischen Verhältnissen für so ein großes Flugzeug unmöglich, aber wir messen eben nicht in irdischen Maßstäben.

Wir landeten unweit der Ranch und fuhren die restliche Strecke mit dem Van. Herr Bullock erwartete uns schon, blickte dennoch verwundert zu uns. Vor etwa vier Stunden noch mit uns telefoniert und schon sind wir da.

Er begrüßte uns wie alte Freunde und führte uns ins Haus.

„Ich habe es zwar nicht geglaubt, dass ihr so schnell hier sein werdet, aber zur Vorsicht doch schon mal beim Essen für euch mitgerechnet" sagte er.

„Vielen Dank" sagte ich.

Er führte uns zum gedeckten Tisch, und wir ließen uns das Essen schmecken. Gerade als wir uns hinsetzten kam Tom herein und schaute überrascht.

„Überraschung" meinte Herr Bullock.

„Die ist gelungen" sagte Tom freudig und kam auf uns zu, grüßte uns alle, kam dann zu Sam und sagte „hi Sam."

Während er leichte Hemmungen hatte, kam sie ihm zuvor und umarmte ihn. Beim Kuss hielt sie sich allerdings zurück.

Er setzte sich neben Sam und genoss das Essen. Immer wieder tauschen sie schüchterne Blicke aus.

Nach dem Essen bat uns Herr Bullock in sein Arbeitszimmer. Wir setzten uns und bei einer Tasse Kaffee, kam er auch sofort auf den Punkt.

„Der Kauf des Grundstückes samt Gebäude ist genehmigt und auch der Antrag auf Hoheitsgebiet" sagte er.

Das war mal eine positive Überraschung, jetzt konnte die Planung beginnen.

Wenn ich den Vorschlag machen darf, sagte Herr Bullock „könnte Tom gemeinsam mit Sam den Bau beaufsichtigen?"

„Gute Idee" sagte ich.

Wir unterzeichneten die Dokumente und machten es somit fix. Die von uns unterschriebenen Verträge mussten noch die gesetzliche Frist zur Rechtskraft abwarten, aber das war nur formeller Natur. Trotzdem stießen wir schon auf unseren ersten Außenhandelsposten an.

„Bleibt ihr noch hier?" fragte er

Ich sah Kate an und antwortet „bis morgen, ist geplant. Nur Sam bleibt länger hier für die Vorbereitungen."

„Dann würde ich vorschlagen, wir besichtigen ihr zukünftiges Eigentum" sagte er.

Wir schauten nach Sam und Tom und fuhren gemeinsam zu unserem zukünftigen Außenposten.

Wir besichtigten das Gebäude und das Gelände eingehend und besprachen auch die Baubeschränkungen, die es nur in die Höhe gab.

Zufrieden mit dem Ergebnis fuhren wir wieder zurück zur Ranch, wo auch schon das Abendessen wartete.

Wir fühlten uns fast wie ein Teil der Familie, was von Herrn Bullock auch immer wieder bekräftigt und bestätigt wurde. Das lag nicht nur an unserer Beziehung mit Kat. Es herrschte eine Atmosphäre, ein guter Draht zueinander, was sich auch in den geschäftlichen Verbindungen zum Teil widerspiegelte.

Wir setzten uns nach dem Essen noch ins Wohnzimmer, Sam hat ich mit Tom verabschiedet, somit waren Kate und ich mit Herrn Bullock alleine.

Er sah mich eine Zeit lang an und fragte „ich kann sie nicht einschätzen, sie wirken wesentlich jünger als sie sind."

„Ich rede nicht gerne über mein Alter" sagte ich und blickte kurz zu Kate.

„Stoßen wir auf eine gute Zusammenarbeit und erfolgreiche Zukunft an" sagte er und hob sein Glas.

Wir stießen an und genossen den guten Schluck.

Er weihte uns in seine politischen Pläne ein, und fragte auch, was wir davon hielten. Sie waren zum Großteil auch mit unseren Vorstellungen der Politik für die Menschen vergleichbar. Somit fiel es leicht eine Vertrauensbasis aufzubauen und zu halten.

Er erzählte uns noch lustige Anekdoten aus der Vergangenheit und wir vergaßen völlig die Zeit.

Erst als Kate lauthals gähnte und wir darüber lachen mussten blickten wir auf die Uhr und registrierten wie spät es schon war.

Kate und ich verabschiedeten uns von Herrn Bullock und wünschten eine gute Nacht.

Wir waren so erschöpft, dass sich Kate nur an mich kuschelte und wir beide ziemlich schnell einschliefen.

Der neue Tag begann mit einem ausgedehnten Frühstück. Wir trafen auch Herrn Bullock an, der sich aber bald verabschiedete. Auch wir machten uns nach dem Frühstück auf den Weg, verabschiedeten uns von Sam und Tom und ließen uns von den beiden zu unserem Flugzeug fahren, da sie zur Baustelle weiterfahren wollten.

Wir verabschiedeten uns nochmal, stiegen ein und flogen nach Hause.

Alles in allem war es ein voller Erfolg. Unser erster Außenhandelsposten, und somit ein Fuß in der Tür des internationalen Welthandels, den wir langsam, aber sicher umstrukturieren und auf neue Beine stellen werden. Das würde uns allerdings nicht viele Freunde machen, aber dafür die richtigen.

Wir gingen mit Sue in die Zentrale und besprachen die ersten Lieferungen für den Bau unserer Niederlassung in Montana. Als erstes mussten die Baumaschinen für den Tiefbau zur Baustelle gebracht werden. Dies sollte in Containern erfolgen, die in den Maßen den allgemein verwendeten Seecontainern entsprachen, allerdings speziell gesichert und per Sender immer ortbar sind.

Die ersten Maschinen waren schon in die Container verladen und warteten auf den Rest, denn insgesamt fanden sechzehn Container Platz auf der Plattform. Wir planten sie mit dem neuen Transportflugzeug zu liefern, auch um es zu testen.

Wir besprachen noch unzählige Details, während dessen Kate immer stiller wurde und sich kaum noch an den Gesprächen beteiligte.

Sue erfasste es als erste und ging zu ihr. Mit ihren Sensoren checkte sie Kate und sagte „komm, wir gehen in die Krankenstation."

Ich blickte erstaunt und auch tief besorgt zu den beiden und folgte ihnen in die Krankenstation.

Sie legte Kate auf die Liege, die sämtliche Untersuchungen durchführen konnte. Sofort begann Sue mit der Diagnose, und nach kurzer Zeit bekamen wir die erste Analyse.

Ihre Vitalwerte waren soweit in Ordnung, die Anpassung der DNA sehr weit fortgeschritten, aber noch nicht abgeschlossen.

Kate lag im Halbschlaf, bekam also direkt nichts mit von dem wir sprachen.

Sue fuhr fort, nachdem sie mich einen kurzen Moment nur angesehen hat.

„Kate ist schwanger" fuhr sie fort „allerdings verläuft die Schwangerschaft nicht normal. Deshalb auch die Komplikationen."