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Alles über Golden Ally

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Jetzt war sie es, die in Rage war.

„Von wem hattet ihr das Koks überhaupt?"

„Von Michail."

„Was? Aber eben im Club hat er..."

„Natürlich hat er das. Er hatte ja auch keine Ahnung ob du als nächstes zur Polizei rennen würdest oder nicht! Und er mag es auch wirklich nicht, wenn wir das Zeug im Club nehmen. Aber er weiß, dass wenn wir Spaß haben sein Club besser läuft. Also... Win/Win."

„Win/Win?"

In seiner Stimme schwang Unglaube mit.

Eine kurze Pause.

„Hey, ich bin immer noch dieselbe.", sagte sie liebevoll, während sie sein Gesicht in beide Hände nahm.

Eine kurze Pause.

Dann nickte er.

„Okay."

„Okay?"

„Okay. Aber ich möchte dazu auch noch etwas sagen."

„Alles was du willst."

„Du magst dein Leben gerade genießen und ich freue mich für dich und ich unterstütze dich dabei. Und ja, unsere Ehe funktioniert gerade besser als je zuvor. Aber ich muss wissen, dass wir irgendwann dieses Paar mit Haus und Kindern sein werden. Das musst du mir versprechen."

„Ich verspreche es."

„Dann beweise es. Fahr mit mir übers Wochenende zu deinen Eltern und wir söhnen uns mit ihnen aus. Lass uns unsere Familie wieder zusammenbauen."

Alena schaute ihn ernsthaft an. Sie hatte nicht die geringste Lust dazu. Ihr Vater konnte ihr absolut gestohlen bleiben. Nur um den Kontakt zu ihrer Schwester und ihrer Mutter tat es ihr leid. Aber sie verstand Mark. Er hatte keinerlei Familie mehr und dass sie mit ihrer Familie gebrochen hatte, war für ihn schwer.

„Okay... okay, wir fahren am Wochenende zu meinen Eltern."

Von all den Dingen, die er in diesem Moment von ihr hatte verlangen können, war das die schlechteste Wahl. Das wurde ihm beim Schreiben nun klar.

„Wechsle den Club, ich vertraue Michail nicht. Geh irgendwohin wo du deine Drogen nicht von deinem Chef bekommst.", das wäre sicherlich eine bessere Wahl gewesen. Den Gegner dort suchen wo er war und nicht zwanghaft versuchen sie wieder in seine Bahnen zu lenken.

Aber wie klar konnte einer schon denken mit einer halben Flasche Wodka im Kopf. Da hat man nur einen Tunnelblick.

Alena atmete erleichtert auf.

„So, was hältst du davon, wenn ich mir auch ein Glas hole und dann verlegen wir die Party ins Schlafzimmer?"

Sie zwinkerte ihn an. Und da war sein Kopf auch schon wieder aus.

„Warum trinkst du nicht gleich aus der Flasche?"

Er warf sie rücklings auf das Sofa, entblößte sein Glied und schob ihren String zur hastig zur Seite, während sie die Beine spreizte und sich kichernd die Wodka-Flasche an den Hals setzte.

„Ouh, da hat es aber jemand eilig.", neckte sie ihn.

Brutal rammte er ihr sein Ding rein und raus. Der Wodka und der Streit brachten ihn in Rage. Er brauchte einen Hatefuck.

„Sauf das Ding aus, du Hure.", damit riss er ihr die Falsche aus der Hand und setzte sie steil an ihren Mund an.

Sie verschluckte sich und prustete den Alkohol in die Luft. Alles landete auf ihrem Gesicht.

Mit der Hand wischte sie sich die streng riechende Flüssigkeit aus dem Gesicht und funkelte ihn geil an.

„Du Schwein! Los gib's mir!"

Er setzte die Falsche wieder steil an ihren Hals.

„Sauf das Ding aus!"

Diesmal war sie vorbereitet und sie ließ es durchlaufen. Der gesamte Rest des Wodkas lief in einem in sie hinein. Als es leer war, streckte sie die Zunge weit raus und zeigte ihm ihren leeren Mund.

„Aaaaa-ha-ha-ha.", lachte sie dabei.

„Du geile Sau!"

Er packte sie an der Kehle und drückte vorsichtig zu. Sie funkelte ihn weiter geil an. Alenas Gesicht lief rot an, ihr Blick entwich seinem nicht für einen einzigen Moment.

„Gib's mir. Mach die Sau fertig. Gib's mir."

Unter schnellen brutalen Stößen und mit lautem Stöhnen kamen sie beide gleichzeitig. Es bestand kein Zweifel, dass die Nachbarn das gehört haben mussten.

„Du geile Sau!", brach er auf ihr zusammen. „Sieh nur, zu was du mich treibst."

Das Wochenende verbrachten sie dann tatsächlich bei ihren Eltern.

Und es endete in einem kompletten Desaster.

War ihre Mutter Ursula und ihre Schwester Sandra noch froh von ihr zu hören, zeigte ihr Joachim nach wie vor, wie enttäuscht er von ihr war. Enttäuscht, dass sie ihr Leben nicht genau so lebte, wie er es geplant hatte. Enttäuscht, dass sie Widerworte gegeben hatte. Und das in einem Alter, wo man doch schon langsam die biologische Uhr ticken hören musste.

Alena legte am Freitagabend und auch über den gesamten Samstag eine Engelsgeduld an Tag. Ihr war es offenbar wirklich ernst damit Mark zu beweisen, dass sie ihr Versprechen achten würde.

Aber als Joachim ihr und auch Mark all seine Verachtung beim Abendessen am Samstag um die Ohren haute, war es um ihre Ruhe geschehen.

„Weißt du, Vater!", schrie sie ihn über den runden Holztisch hinweg an. „Mark ist ein besserer Mann in meinem Leben, als du es je warst. Du hast doch gar keine Vorstellung davon wer ich bin! Wusstest du, dass deine liebe Tochter einen neuen Job hat? Ja! Sie bringt mehr Geld nach Hause als du es jemals getan hast!"

Joachim schaute verdutzt. Sandra und Ursula saßen still daneben. Sie hatten seit Beginn des Streits keinen Ton gesagt.

„Und weiß du was sie tut? Weißt du das?"

„Beruhig dich, Schatz. Bitte.", flüsterte er ihr beschwichtigend zu und legte seine Hand auf ihre Schulter.

Sie schlug sie weg.

„Sie geht strippen."

Joachim lief puterrot an. Ursula und Sandra schlugen erschrocken die Hände vor den Mund.

„Über 8.000 Euro bringe ich in meinen besten Monaten nach Hause. Kannst du dir das vorstellen? Und alles was ich tun muss ist der Welt meinen Schlampenstempel zeigen!"

Bei den letzten Worten hatte sie sich umgedreht und ihre Hose soweit runtergezogen, dass man ihr Tattoo sehen konnte.

„Und mein Mann? Der unterstützt mich! Der akzeptiert mich genauso wie ich bin. All das, was DU nicht kannst."

„Schatz, bitte beruhig dich. Versteh doch deinen Vater..."

Sie funkelte ihn wütend an. Er schwieg schnell.

Joachim hatte sie noch an dem Abend vor die Tür gesetzt. Während er hysterisch unverständliches Zeug geschrien hatte, bis ihm die Stimme versagte.

Er hätte keine Hure großgezogen. Er würde sie enterben. Solche wie sie bräuchte die Welt nicht. All das.

Ihre Mutter hatte bitterlich geweint und sich nicht geäußert. Sandra war wortlos vom Tisch aufgestanden und weggerannt.

„Danke für deine Unterstützung gerade!", fauchte sie ihn sarkastisch auf dem Weg zu einem Motel im Auto an.

„Schatz, es tut mir Leid, ich..."

„HALT... den Mund. Da erzähl ich ihm was davon wie sehr du mich unterstützt und du fällst mir in den Rücken!", ihr Stimme wurde schrill und versagte. Sie kaute an ihren gepflegten, langen Fingernägeln. Er konnte Tränen in ihren Augen erkennen.

„Super Idee, hierher zu kommen.", flüsterte sie leise.

Im Motel angekommen verabschiedete sich Alena sofort von ihm und ging nach unten an die Bar. Sie musste jetzt alleine sein. Mark legte sich ins Bett. Grübelnd wie immer.

„Es war wie du gesagt hast.", sagte Alena zu ihrem Anrufer ins Telefon. „Ein absolutes Desaster. Wir hätten gar nicht erst hierherkommen sollen."

...

„Nein, keine Angst. Zwischen Mark und mir ist alles in Ordnung. Da wächst schon wieder Gras drüber. Ich bin nur... ich bin nur etwas wütend und enttäuscht. Das wird schon. Aber mit meiner Familie bin ich durch."

...

„Ja, ach ja. So ist er halt nicht. Aber am Ende liebt er mich und meint es nur gut."

...

„Natürlich habe ich ihm gesagt, woher ich das Koks hatte. Er ist mein Mann. Ich lüge ihn nicht an. Das habe ich einmal gemacht, das brauche ich nicht mehr."

...

„Naja, dass ich ihm noch nicht von dir erzählt habe ist ja nicht lügen. Für manche Sachen braucht es einfach den richtigen Zeitpunkt. Das hast du ja mitbekommen."

...

„Nein, ich rede noch mit ihm. Er wird das schon verstehen. Einfach nur... einfach nur noch nicht jetzt."

...

„Das weiß ich, Vadim. Danke. Und danke für den Anruf. Bis Montag."

Sie legte auf und fühlte sich tatsächlich etwas ruhiger. Wenn Vadim wollte, konnte er wirklich ein verständnisvoller und guter Zuhörer sein. Alena mochte ihn.

Nur Mark verständlicherweise nicht. Er würde Gott weiß was vermuten, wenn er wüsste, dass er Michails Bruder war. Er glaubte nicht an Zufälle und wusste nicht wie klein die Branche sein konnte.

Ihre Gedanken wurden wieder dunkler.

Ihr fiel das Päckchen wieder ein, das Candy ihr mitgegeben hatte.

„Falls es zu schlimm wird.", hatte sie gesagt. „Ich weiß noch wie das bei meiner Familie war."

„Danke, aber ich komm schon damit klar."

„Nimm es mit, Süße. Wenn du es nicht brauchst, gibst du es mir Montag einfach wieder."

Ihre Hände wanderten zu dem Plastiktütchen voll weißem Pulver in ihrer Handtasche.

Gedankenverloren drehte sie es zwischen den Fingern.

„Heute ist eine Ausnahme!", beschloss sie und ging zur Toilette.

KAPITEL 6: Blue Moon After Work

Ein wunderschöner, sonniger Samstagvormittag im März 2007. Ein Mann ging in sein Büro im eigenen Haus, weil noch Arbeit zu tun war, eine Frau stand in der Küche und schnitt Gemüse für das Mittagessen.

Und beide hatten noch einen leichten Kater von einer Abschiedsparty, die Freunde am Vorabend geschmissen hatten.

Ruben und Kelly würden heute nach Berlin umziehen.

Kelly, oder eigentlich jetzt wieder Sabrina, hatte dort einen Job bei einem jungen und hippen Onlinemagazin gefunden, die ganz scharf darauf waren eine Bloggerin im Team zu haben, die mal eine Stripperin war. Total authentisch sowas, wenn sie über die Szene berichten sollte, meinten ihre neuen Arbeitgeber.

Und Ruben... Ruben war ein Lebemann, der immer auf die Füße fiel. Er wollte einfach nur bei Sabrina bleiben. Wer hätte damals gedacht, dass die beiden wirklich so füreinander bestimmt waren.

Mark war tatsächlich ein bisschen traurig. Er hatte die beiden irgendwie ins Herz geschlossen und würde sie im Swinger-Club vermissen. Auch wenn ihr Besuche zuletzt ohnehin deutlich seltener geworden waren.

Als er so in seinem Bürostuhl zusammengesackt war, in weißem Shirt und schmuddeliger Jogginghose, und den PC startete, ließ er die gestrige Party Revue passieren.

Alena war an dem gestrigen Abend verschlossener als sonst. Und das nicht zum ersten Mal in den letzten paar Monaten. Es gab Wochen, da fand er, dass sie auf einem guten Weg waren und sie ihm sein rückgratloses Verhalten vor ihren Eltern verziehen hatte und dann gab es wieder Abende, wo er in ihren Augen nichts richtig machen konnte.

Aber insgesamt wurde es schon besser, redete er sich ein.

Einreden war das richtige Wort, dachte er sich heute beim Schreiben, „Ich habe alle roten Flaggen missachtet."

Er erwischte sie noch zweimal im Club beim koksen und fand auch ihren geheimen Vorrat in ihrem Nachtschränkchen. Aber er sprach sie nicht mehr darauf an. Es ist nur vorrübergehend sagte er sich.

„Sie hat es mir versprochen."

Manchmal bog er im Club, oder auch bei der gestrigen Party, um eine Ecke wo sie tuschelnd mit einer Kollegin stand. Und das Gespräch brach sofort ab. Selbst wenn er dann fragte, kam nur: „Ach, nichts Wichtiges."

Besonders oft passierte das mit Candy. Candy war groß gewachsen, mit einem festen C-Körbchen und einer markanten, großen Nase. Aufgrund ihrer türkischen Abstammung hatte sie einen dunklen Teint, aber ihre Haare waren platinblond gebleicht. Sie trug ihr Make-Up so dick, man musste vermuten sie legte es morgens mit einer Spachtel an. Riesige Kreolen Ohrringe und ein lautes Mundwerk waren ihre Markenzeichen.

Und er mochte Candy nicht. Sie mochte ihn vermutlich ebenso wenig.

Wären da nicht die Momente, in welchen sie ihn abends vor dem Fernseher in den Arm nahm und sich ganz nah an ihn kuschelte oder in denen sie zusammen von ihrer Zukunft mit Kindern träumten, ihm wären all diese Warnsignale deutlicher aufgefallen.

Aber es gab diese Momente nun einmal.

An der alljährlichen Neujahrsparty von Christoph und Tina waren sie so glücklich, er dachte die Geschichte aus dem letzten Jahreswechsel würde sich wiederholen. Die Frauen hingen Alena wie gebannt an den Lippen als sie all die Geschichten aus dem Club erzählte, ihre Laune hätte nicht besser sein können. Er dachte wirklich sie wären da über den Berg. Doch schon am nächsten Morgen verabschiedete sie sich einsilbig. Sie hatte eine Sonderschicht im Blue Moon übernommen.

Das ständige Auf und Ab setzte ihm zu. Auch seine Jungs hatten das mitbekommen. Hatte er noch im letzten Jahr nur zu gerne von seinem Leben mit seiner scharfen Stripperfrau erzählt, wich er ihren Fragen nun zunehmend aus.

„Aber heute wird ein guter Tag.", riss er sich selbst aus seinen negativen Gedanken.

Alena hatte ihn mit einem Kuss und einer Umarmung geweckt, Sie hatten zusammen gefrühstückt und dann hatte sie ihm erzählt was für ein großartiges Rezept sie zuletzt online gefunden hatte und das wollte sie heute unbedingt zum Mittagessen machen, während er oben was wegschaffte. So sagte sie, während sie neckisch Gänsefüßchen mit ihren Fingern andeutete.

Sie hatte ihm schon öfter aus Jux vorgeworfen er würde doch ohnehin nur Pornos schauen, wenn er vorgab so lange im Büro zu arbeiten.

Schön wäre es, hatte er dann immer gestöhnt. Er arbeite zuletzt hart auf eine Beförderung hin und das erforderte von ihm eine Menge extra Einsatz außerhalb der Arbeitszeiten.

Und zu der Antwort hatte sie dann immer gewitzelt: „Ooooh. Kannst du es nicht ertragen, dass deine Frau mehr verdient als du?"

So sehr er sich selbst dafür verfluchte, ein bisschen hatte sie damit Recht.

Der Windows-Anmeldebildschirm erschien. Er gab sein Passwort ein.

Eine neue Mail.

Hoffentlich nichts Wichtiges. Er hatte genug zu tun.

Ein WeTransfer-Link.

Absender eine kryptische Mailadresse die keine Rückschlüsse zuließ.

Seltsam. Funktionierte der Spamfilter nicht?

Der Text war noch seltsamer.

Lieber Mark,

bitte entschuldige die Heimlichtuerei. Ich habe dir ein Video angehängt, bitte schau es dir an. Du bist ein guter Kerl und du verdienst die Wahrheit. Du musst sie da rausholen. Kein Spam, kein Virus.

Ein Freund.

Für einen Aprilscherz noch ein bisschen zu früh. Er zog die Mail in den Papierkorb und machte sich an die Arbeit.

Die Zeit verflog. Aus der Küche drang langsam der Duft von asiatischem Essen.

Du musst sie da rausholen.

Kein Spam.

Kein Virus.

Ein Freund.

Er steuerte seinen Papierkorb an und klickte den Link in der Mail.

Eine Videodatei wurde heruntergeladen.

2007-003trailer.mp4

„Bitte sei kein Virus. Ich will nicht einer dieser Trottel sein."

Er startete das Video.

Ein dröhnender Sound, schwarzer Bildschirm, dann der blaue Schriftzug: Blue Moon After Work.

Transition in eine schlecht ausgeleuchtete Clublocation.

Er erkannte sie sofort.

Das riesige wandfüllende Graffiti eines blauen Mondes vor einem Sternenhimmel im Hintergrund. Die roten Polstermöbel. Die Stage. Die Stange. Es war das Blue Moon.

Eine schnelle Schnittfolge von riesigen Schwänzen die sich wie Dampfhammer in Mösen und Ärsche bohrten.

Das Video sollte wohl professionell sein, hatte aber absolutes Amateurniveau.

Wieder schwarzer Bildschirm. Der blaue Schriftzug: Discover what strippers do when their shift is over.

Schnitt auf eine Frau die bäuchlings über einem Barhocker hing. Es war Candy, die übertrieben laut stöhnte, während ein riesiger Schwanz in ihrer Fotze aus und ein fuhr. Ihre Kreolen wackelten unter den Stößen wild hin und her. Ihre linke Körperseite war der Länge nach mit floralen Motiven tätowiert.

Das Bild fror ein. Der Schriftzug: Candy Cumeater.

Der Film setzte sich fort. Ein Kerl mit einem Tribal über den ganzen Arm kam wichsend von links ins Bild auf Candy zu. Mehr sah man nicht, die Kamera war nun Close auf Candys dick zugeschminktem Gesicht, in seiner Hüfthöhe. Er war offenbar kurz davor zu kommen.

„Oooh ja. Spritz mir in die Fickfresse!", brüllte sie ihn an. Er packte sie an den Haaren und hielt ihren Kopf still. Das Sperma flog und traf sie genau ins linke Auge.

Sein Magen drehte sich um. Er ahnte böses.

Schnitt auf eine Frau mit rotgetönten, kurzen Haaren. Sie war älter und etwas korpulenter. Mark kannte sie nicht und sie war auch offensichtlich keine Stripperin. Der Anspruch an Pornodarstellerinnen für das Blue Moon schien gering.

Sie lag verkehrt herum in einem der roten Sessel des Clubs. Ihre Löcher entblößt in die Luft gestreckt, ihr Kopf unkomfortabel zu ihrer massigen Brust gedrückt. Zwei Typen standen um sie herum. Einer hielt ihre Beine in Position, der andere fuhr unerbittlich mit einem der größten Dildos die er je gesehen hatte in ihrem Arschloch ein und aus. Das Teil musste bestimmt einen Durchmesser von 5 Zentimeter haben, schätzte er. Schwarz und geriffelt pflügte er durch ihren Ring, als wäre es Butter.

„Oh ja, geil.", feuerte die Frau sie an, während sie an ihren eigenen, fetten Titten lutschte. Sie hatte einen starken osteuropäischen Akzent, der selbst bei diesen wenigen Worten heraus zu hören war.

Das Bild fror ein. Der Schriftzug: Brigi.

Der Film setzte sich fort. Ein Arm erschien von hinter der Kamera uns reichte einen weiteren, etwas schmaleren Dildo ins Bild zu den Männern.

„Schaut mal Jungs, den kriegt ihr doch sicher auch noch in ihrem Arsch unter, oder?"

Mark erkannte die Stimme. Es war Michail.

Der Kerl der Brigi in Position hielt nahm den Dildo an sich und setzte ihn an neben das riesige schwarze Teil an Brigis Arschloch an.

„Oh ja, geil.", krächzte Brigi wieder. Wahrscheinlich hatte man ihr nur diese Worte beigebracht.

Schnitt in die nächste Szene.

Marks Herz rutschte nun in die Hose.

Eine blonde, schlanke, gut gebräunte Frau, die eine schwarze, elegante, viktorianische Maske und ein Ganzkörper-Netz, das nur ihren Genitalbereich aussparte, trug. Sie hielt sich vornübergebeugt an einer Strip-Stange fest und lutschte an einem Schwanz, während hinter ihr ein weiterer Kerl die Bühne betrat.

Das Bild fror ein. Der Schriftzug: Golden Ally.

„Nein.", entfuhr es Mark.

Der Film setzte sich fort und Michail sprach sie an: „In welches Loch soll er denn, Süße?"

„Na, in meinen geilen Fickarsch natürlich, wie immer!", lachte seine Frau hinter der schwarzen Maske in die Kamera.

Ohne weitere Umschweife rammte Der Ficker ihr seinen Schwanz in einer Bewegung rein.

„Oh ja, ist das geil.", quittierte sie.

Das Bild wurde schwarz. Der blaue Schriftzug: See more on bluemoonafterwork.com.

Das Video war zu Ende. Es hatte keine Minute gedauert.

Sein Herz raste und er fühlte sich wie taub. Er hörte nur noch das Rauschen seines eigenen Blutes in seinen Ohren.

Doppelklick auf den Firefox-Browser.

Er steuerte die Adresse aus dem Video an.

Eine überwiegend schwarze Homepage.

Klick. Er war über 18.

Er bekam Augenkrebs von der schlechten Gestaltung. Hier Bilder, da Bilder. Es war nicht zu erkennen welche Links weiter führten und welche lediglich Werbung waren.

Erst nach einer Weile hatte er die Kategorie gefunden, nach der er gesucht hatte.

Unsere Girls. Klick.

Eine lange Liste von unterschiedlichsten Bildern von Darstellerinnen. Als erstes erblickte er Candy Cumeater. Darunter stand: 10 Filme.

Er scrollte nach unten. Dann entdeckte er sie. Golden Ally.

Ein Bild von ihr in einem schwarzen Lack-Bikini und mit der schwarzen, viktorianischen Maske, die er gerade schon gesehen hatte. Darunter stand: 3 Filme.

Er keuchte.

„Drei?"

Er klickte auf ihr Bild.

Auf ihrer Profilseite befanden sich neben ihrem Bild nun ihre Maße, ihr Alter und ein Zitat: „Hi, ich bin Golden Ally und ich stehe tierisch aufs Arschficken. Komm und schau dir meine Filme an. Darunter vier Links. Der unterste führte zu einer weiteren Seite: bluemoonmodels.com. Die anderen drei Links waren Filmtitel.

„Ally, Candy und eine Freundin feiern ihre eigene After Work Party. / 01.03.2007"

„Golden Ally belohnt einen treuen Fan mit einem heißen Analritt. / 18.02.2007"

„Candy Cumeaters geile Möse wird zum neuen Jahr von 20 Fickern durchgebumst, Golden Ally hält die Schwänze steif. / 01.01.2007"

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