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Alles über Golden Ally

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Während sie zu Hause geweint hatte, hatte er vor sich hin gegrübelt. Nichts gesagt.

Und da, in dieser Partynacht bei Christoph und Tina, als sie wieder viel mit ihren Freunden lachten, da blickte er sie an und es war wie das erste Mal, als er seine Augen auf sie gelegt hatte. Damals in diesem Club, in dem sie ihn eifersüchtig gemacht hatte. In dem sie von allen so begehrt war. Und er wusste auf einmal ganz genau was er zu sagen hatte. Zum ersten Mal seit Monaten fühlte er sich größer als der Schmerz, den sie ihm zugefügt hatte.

Als sie alleine in einem Flur standen nahm er sie bei der Hand. Er sah ihr tief in die Augen.

„Ich möchte dir verzeihen, Schatz. Ich werde dir verzeihen. Und ich werde dich so lieben, wie du bist. Wir werden einen Weg finden deine Fantasien auszuleben. Und wir werden es gemeinsam tun."

Damit küsste er sie und sie fiel ihm weinend in die Arme.

„Ich liebe dich so sehr.", flüsterte sie.

Das ist die Art Initiative, die Art Aufmerksamkeit, die es viel mehr gebraucht hätte. Das wurde ihm heute klar, während er es niederschrieb.

Das ist die Art Mann, den sie gebraucht hätte. Jemand der wusste was er wollte und spürte was sie wollte. Jemand der immerzu wusste, welcher Weg gut und welcher Weg schlecht war.

Jemand der schützend vor ihr stand. Nicht bewundernd hinter ihr.

An diesem Abend schliefen sie zum allerersten Mal wieder miteinander. Und er nahm sie sogar anal. Zärtlich und küssend.

KAPITEL 4: Ein neuer Anlauf

Ein lokaler Swinger-Club war seine Lösung.

Und sie funktionierte gut.

Die neu gefundene sexuelle Freiheit dort ließ ihr Sexleben erneut aufflammen und das Vertrauen, das sie in den folgenden Monaten wieder zueinander fassten erlaubte Alena ihr Leben schnell wieder unter Kontrolle zu bringen. Sie hatte zwar noch keinen neuen Job, aber regelmäßiger Sport und die Suche danach machten sie wieder so selbstbewusst wie zuvor.

Vergessen waren all die vorherigen Eskapaden und Fantasien. Nur sie beide, die sich mit verschiedenen Partnern ausprobierten und sich mit jedem Besuch näherkamen.

Zu ihrem Vater und ihrer Schwester hatte sie keinen Kontakt aufgenommen, lediglich mit ihrer Mutter, der sie aber all die Bewegungen in ihrem Sexleben natürlich verheimlichte.

Mark unterstützte sie dabei so sehr er konnte. Spannungen zwischen Joachim, Sandra und ihm waren da leider vorprogrammiert. Und so verlor Mark, der keine Geschwister hatte und dessen Eltern früh verstorben waren nun den Anschluss an die Familie, in die er eingeheiratet hatte.

Christoph und Tina waren die Einzigen, die sie in ihre Besuche im Swinger-Club einweihten.

Es entfuhr Mark an einem lauen Frühlingsabend auf ihrer Terrasse, als sie den kommenden Sommer angrillten und die Stimmung weinselig war. Alena sah ihn dabei erschrocken an, sollten es für sie doch nur sie beide bleiben, aber die neugierige und gelassene Reaktion ihrer besten Freunde ließ sie schnell in das Thema einsteigen.

„Ich mag es am liebsten in den Arsch.", platzte sie heraus.

„Was?", hustete Tina lachend.

„Anal. Ich liebe es.", fuhr sie nun begeistert fort.

Christophs Blick war überrascht und neugierig. Er stupste Tina an.

„Vergiss es!", stupste sie ihn zurück.

Christoph lachte und trank einen weiteren Schluck Rotwein.

„Und ihr schlaft dann einfach so mit wildfremden Menschen?", fragte Tina weiter.

„Naja, nicht wildfremd. Wir lernen sie meistens schon vorher kennen. Aber klar, manchmal reicht auch die körperliche Anziehung alleine.", antwortete Mark.

„Einmal bin ich nur mit einem Kondom auf ein älteres Pärchen an der Bar zugegangen und habe es nur vor ihnen geschüttelt. Dann habe ich es ihm übergezogen, mich auf seinen Schwanz gesetzt und ihn an der Bar geritten, während seine Frau mit meinen Nippeln gespielt hat.", erzählte Alena fast schon im Flüsterton.

„Einfach so. Wir haben kein einziges Wort dabei gesprochen."

„Einfach so...", wiederholte Tina.

Am Tisch herrschte Stille. Tina war rot angelaufen und atmete schwer.

„Man kann einfach so Sex an der Bar haben?", fragte Christoph ungläubig.

„Nur an besonderen Abenden.", erklärte Mark. „Das verschreckt ja sonst die Pärchen die lediglich die Atmosphäre genießen wollen.

„Die Atmosphäre?"

Alena lachte und schaute Tina verschlagen an. „Alle sind sexy angezogen, sauber gepflegt, extra für Sex zurecht gemacht und jeder ist offen dafür."

„Und was hast du gemacht, als sie diesen Kerl gebumst hat?", fragte Christoph Mark.

„Er hat den Club-Bimbo gebumst.", antwortete Alena an Marks Stelle und lachte dabei.

„Den was?"

„Den Club-Bimbo. Ich nenne sie so, weil sie riesige, gemachte Titten und aufgespritzte Lippen hat und jedes Mal in voller Montur aufläuft. Alles in pink, mit Fingernägeln und dickem Make-Up und allem. Mark steht total auf die!", lachte Alena und küsste ihn.

„Du stehst auf SO WAS?", fragte Tina ungläubig.

„Ich stehe nicht da drauf. Es ist nur so... in der Atmosphäre passt das einfach so."

„Er steht drauf.", lachte Alena. Sie war nun völlig aufgetaut und trank fleißig Wein.

„Aber er steht vor allen Dingen drauf, dass die Hure genauso geil darauf ist sich den Arsch aufbohren zu lassen, wie ich."

Mark horchte auf. Der Alkohol und das Thema hatten Alena in eine vulgäre Rage gebracht, die er so nur aus dem letzten Jahr kannte und die ihm unangenehm war. Zum Glück schienen Christoph und Tina auf einem ähnlichen Level wie Alena zu sein. Sie lachten lediglich und schenkten sich nach. Also zwang er sich innerlich zur Entspannung und trank selbst auch noch einen großen Schluck Rotwein.

„Hoffentlich hören uns die Nachbarn nicht.", fuhr es ihm kurz durch den Kopf.

„Ich sage euch, die Kleine kann gapen wie der Grand Canyon.", fuhr die vulgäre Alena fort.

„Gapen?", fragte Tina.

„Wenn sie ihr Arschloch offenstehen lässt, nachdem er den Schwanz rauszieht.", erklärte Christoph reflexartig seiner Frau. Dann wurde ihm klar was er gerade gesagt hatte.

„Hat mir mal jemand erzählt.", schob er leise mit hochrotem Kopf hinterher.

„Ach, hat dir hat das mal jemand erzählt.", stellte Tina gespielt wütend fest. „Wer denn?"

Christoph schaute hektisch zwischen seinem Glas und seiner Frau hin und her.

„Ein Pornofilm?", lachte er dann um sich möglichst souverän aus der Situation zu befreien, während er seine Frau mit einem zugekniffenen Auge ansah, als würde er Prügel erwarten.

„Soso. Der Herr schaut also Pornofilme ohne mich.", lachte Tina verschmitzt, beugte sich vor und küsste ihren Mann.

„Vielleicht zeigst du sie mir später noch.", hörte Mark sie leise in sein Ohr flüstern.

Und nach allem was Christoph ihm beim nächsten Tennistraining erzählte hatte er das auch getan.

Tina hatte sich in den folgenden Wochen sogar darauf eingelassen Analverkehr mit ihm auszuprobieren. Und auch wenn es ihr dann nicht gefallen hatte, Mark fühlte sich ein wenig stolz, dass er so zum sexuellen Glück seiner Freunde beigetragen hatte.

„Sie steht total auf Facials!", flüsterte ihm Christoph stolz und ungläubig zu, „Ist das zu fassen? Manchmal läuft sie noch Stunden danach mit meiner Soße im Gesicht durchs Haus!"

Von diesem Hochgefühl war er getrieben, als er bei einem weiteren Besuch im Swinger-Club Ruben dabei anfeuerte, als dieser seine Frau nahm.

Und während er diese Situation niederschrieb, wurde ihm klar, dass er selbst hier den Grundstein für alles was folgen sollte gelegt hatte.

Ruben war von Beruf Pornodarsteller und sie hatten ihn schon öfter im Club gesehen. Er war Mitte 40, groß, gutaussehend, immer gut angezogen. Er war muskulös, aber nicht zu sehr, sondern sogar schon mit einem leichten Bauchansatz, so als wäre er in seinen jungen Jahren deutlich fitter gewesen. Im Alltag hätte man ihn eher für einen Geschäftsmann und Familienvater gehalten, als für einen Pornodarsteller.

Er war mit einem Riesen-Gerät ausgestattet und ganz sicher sexsüchtig. Nur so ließ sich erklären, warum er neben seiner Arbeit fast ständig noch in Swinger-Clubs ging.

Alena hatte schon seit längerem ein Auge auf Ruben geworfen und so hatten sie sich mit ihm und seinen wechselnden Begleitungen oft an der Bar unterhalten. Er war charmant und einnehmend, das musste selbst Mark zugeben. Seine Begleitungen wiederum ließen vermuten, dass er sie von der Arbeit kannte. Junge, tätowierte, vulgäre Dinger. Jedoch, und zweifelsohne, auch nette Dinger.

An diesem Abend im Club waren sie zum ersten Mal zu viert auf eine Spielwiese gegangen. Ruben nahm Alena gerade Doggy Style, während Kelly, Rubens heutige, Begleitung, Anfang 20 mit einen rotgefärbten Undercut, einem kleinen Nasenpiercing und einer Tätowierung im Genitalbereich, Marks Schwanz blies. Mark sah seine Frau unter Ruben ausdauernden Stößen stöhnen und explodierte vor Lust.

Und da passierte es. Er erinnerte sich an den lauen Frühlingsabend auf ihrer Terrasse und wie vulgär Alena dahergeredet hatte. Und er dachte, dass das vielleicht schon immer der Kern ihrer Fantasie war. Das Vulgäre und Erniedrigende.

„Weißt du worauf die Schlampe richtig steht?", fragte er Ruben und fixierte ihn mit den Augen.

Ruben sah ihn überrascht an.

„Wenn du sie richtig hart in den Arsch fickst und eine Hure nennst.", sagte Mark ohne mit der Wimper zu zucken. Im Augenwinkel sah er wie Alena ihn ungläubig ansah und auch Kelly erhob ihren Kopf zwischen seinen Beinen.

Ruben riss sie an den Haaren von den Händen zu sich ins Hohlkreuz und umfasste von hinten ihren Hals fest mit seiner linken Hand, während er sie weiter fickte.

„Ist das wahr?", flüsterte er ihr ins Ohr.

„Ja...", stöhnte sie, die Augen auf Mark gerichtet, weit aufgerissen. Kelly und er verfolgten das Geschehen gespannt, während Kelly weiter seinen Prügel massierte.

„Du bist eine naturgeile Schlampe, oder?", flüsterte Ruben und knabberte an ihrem Ohr.

„Eine naturgeile Hure.", stöhnte sie, nun mit geschlossenen Augen. Es war offensichtlich, dass es ihr gefiel.

Ruben warf sie nach vorne, zog seinen Mörderteil aus ihrer Pussy und setzte ihn an ihrem Arschloch an.

„So eine dreckige Hure bist du, Alena.", flüsterte er weiter in einem hypnotischen Ton.

„Nenn mich Ally."

Da war sie wieder. Ally.

Und Ally stöhnte vor Geilheit während Ruben nun sein Glied langsam aber unerbittlich in ihren Hintern schob.

Als er ihn ganz versenkt hatte fing er an ihr Arschloch zu ficken. Erst langsam, dann immer schneller, schließlich wild und unerbittlich.

Kelly hatte sich neben Mark gesetzt um das Trieben besser beobachten zu können. Sie spielte dabei wild mit ihrem Kitzler, während sie mit der anderen Hand weiterhin seinen Penis wichste. Die Kleine war definitiv auch aus der Branche. Und Kelly sehr wahrscheinlich nicht ihr richtiger Name.

Ruben riss Allys Kopf an den Haaren in den Nacken und flüsterte weiter, während er sie in brutalem Stakkato stieß.

„Du dreckiges Mädchen."

„Du dreckiges Mädchen."

„Du dreckiges Mädchen."

„Versohl der Schlampe den Hintern!", schrie Kelly, die sich den Kitzler immer wilder rieb und Marks Schwanz mehr und mehr vergaß.

Ruben unterbrach nur kurz und fing dann unter weiteren festen Stößen an mit der Rechten wie wild auf Allys Hintern einzuschlagen, während er ihr mit der linken weiterhin ihren Kopf im Nacken hielt. Der Mann musste wahnsinnig gut in seinem Job sein, fuhr es Mark durch den Kopf.

Allys Hintern lief unter der Behandlung rot an, aber Ruben prügelte unnachgiebig weiter darauf ein und sie stöhnte nur zustimmend vor Geilheit.

„Die Hure steht drauf!", schrie Kelly. „Fester, schlag sie fester! Oh Gott, macht mich die Hure geil!". Sprachs und sprang wie besessen auf um sich Allys Gesicht in ihre Muschi zu drücken.

„Leck mich, du Hure. Los, leck mich!".

Ally tat wie ihr geheißen. Kein Protest. Nur eine wilde Zunge die durch Kellys Muschi glitt.

Mark saß am Rand, perplex mit steifem Schwanz. Er war wie gelähmt, bis sein Blick den von Ruben traf, der ihn mit einem Augenrollen zu Kelly dirigierte. Er erwachte, stellte sich hinter Kelly und setze seinen Schwanz an ihrem Arschloch an.

„Los mach schon.", herrschte Kelly ihn an. „Schieb das Ding rein."

Das tat er. Und er glitt erstaunlich einfach in ihren Hintern. Für so eine junge Frau musste sie schon sehr viel Analverkehr gehabt haben.

Ruben sah ihn an. „Jetzt zeige ich dir mal etwas, was du sicher noch nicht über deine notgeile Frau wusstest."

Er veränderte das Tempo seiner Stöße. Nicht mehr wild, sondern kontrolliert und kerzengerade schob er nun sein Teil in voller Länge immer wieder ganz tief in Allys Arschloch um ihn dann fast zur Gänze wieder heraus zu ziehen.

Es erinnerte mehr an den Rhythmus einer Maschine und es verfehlte seine Wirkung nicht.

Ally stöhnen wurde tiefer und sie war zu abgelenkt um weiter Kellys Pussy zu lecken. Sie hing nur noch zwischen ihren Beinen und stöhnte wie abwesend in sich selbst hinein.

Dann ertönte ein leises Schreien von ihr. Ein leises „Aaaaah.", das aber nicht abriss, sondern immer lauter und immer schriller wurde, bis sich ein Schwall Flüssigkeit aus ihr Bahn brach und sich unter lautem Kreischen auf die Spielwiese ergoss.

Ally squirtete.

Zum ersten Mal in ihrem Leben.

Und Mark konnte in ihren weit aufgerissenen Augen sehen, wie sehr sie genoss, was Ruben gerade mit ihr getan hatte.

Das war zu viel für ihn und er spritzte, offenbar gleichzeitig mit Ruben, seine Ladung in Kellys Hintern. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er, im Gegensatz zu Ruben, kein Kondom benutzt hatte. Das war im Eifer des Gefechts irgendwie untergegangen.

„Uuh.", quietschte Kelly vergnügt. „Da wartet wohl ein wenig Arbeit auf meine kleine Hure." Sie zog ihren Hintern von seinem Schwanz und führte ihn direkt an Allys Mund. Ohne weitere Worte schlürfte, ja schlürfte, Ally seine gesamte Ladung aus Kellys Arschloch.

Kelly packte Allys Gesicht und drückte ihr den Kiefer auseinander. Dann rotzte sie ihr in den Mund. „Schlucken.", befahl sie ihr.

Wieder keine Worte von Ally. Nur ein gehorsames Schlucken.

Ruben trat neben sie. Das Kondom von seinem Schwanz gezogen.

„Oh, du dreckiges Mädchen. Du willst einen Nachschlag, oder?"

Ally nickte.

Er ließ den Inhalt des Kondoms in ihren offenen Mund laufen.

„Gib dir nicht so eine Mühe. Die Hure frisst das Ding ganz.", lachte Kelly böse. Sie riss Ruben das Kondom aus der Hand und schob es Ally mit drei Fingern tief in den Hals.

Ally riss ihre Augen erschrocken auf und packte Kellys Arm, aber diese schob ihre Finger unnachgiebig weiter in ihren Hals.

„Das geht zu weit!", dachte Mark. Perplex. In sich hinein. Er stand da wie angewurzelt.

Ally ließ los, fixierte Kellys Blick und fing gehorsam an zu schlucken. Sie öffnete den Mund und streckte ihre Zunge weit raus um zu zeigen: Alles geschluckt.

„Gutes Mädchen.", lobte Kelly.

Ally lächelte glücklich.

Danach hatten sie kein Wort mehr gesprochen. Sie waren ohne Ruben und Kelly duschen gegangen. Die beiden hatten tatsächlich noch eine zweite Runde angefangen. Ruben hatte Kellys dominantes Verhalten anscheinend unheimlich angemacht.

Aber Alena und Mark hatten kein Wort gesprochen. Alena mied seinen Blick sogar um jeden Preis.

Es war wie damals, als es auf dem Küchentisch, kurz vor ihrer Hochzeit, mit ihr durchgegangen war und es ihr danach peinlich war. Er musste mit ihr reden, sie beruhigen, das wusste er. Sonst würde sie es wieder in sich hineinfressen und sich selbst unglücklich machen.

Noch vor knapp einem halben Jahr, an der Neujahrsparty, hatte er ihr versichert, dass sie nicht pervers sei und jetzt musste er ihr auch zeigen, dass er zu diesen Worten stand.

Nur wie? Um ehrlich zu sein hatte ihn zutiefst erschrocken was gerade geschehen war. Wie tief ihr Verlangen nach dieser Art der, ihm fiel kein besseres Wort ein, Misshandlung tatsächlich war.

Das Beste was ihm eingefallen war, war ihr vorzuschlagen an der Bar noch einen Wein zu trinken bevor sie heimfuhren. Und so saßen sie nun schweigend voreinander und Marks Kopf arbeitete wild.

Woher kam dieses dunkle Verlangen? War das Selbsthass? Verursacht von ihrem Vater? Oder machte er es sich zu einfach? Denn sicherlich hatten viele Menschen solche Fantasien und Alena entdeckte gerade diese Seite an sich. Warum sollte sie die nicht ausleben dürfen?

Laut sagte er davon natürlich wieder nichts. Er war auf der Suche nach der einen richtigen Sache, die er sagen sollte. Aber alles was entstand war Schweigen.

Bis Ruben sich zu ihnen setze. Nun offenbar auch geduscht, sah er aus wie ein Sportler nach einem guten Workout.

„Hey, ihr Zwei. Gut, dass ich euch noch treffe. Ich hatte schon Angst ihr wärt ganz abgehauen, ohne dass wir eine Chance hatten zu reden." Dabei sah er den beiden tief in die Augen. Er erkannte die Situation sofort.

„Das war wirklich eine intensive Nummer, was?", lachte er und sah nun Alena eindringlich an. Er wartete auf ihre Reaktion.

Sie schwieg. Erst noch versteinert hielt sie seinen Blick. Er lächelte sie sanft an. Dann brach ein kurzes Lachen aus ihr heraus und sie wischte sich eine erleichterte Träne weg.

Sie nickte.

„Ich wollte nur sagen: Kelly und ich, wir fanden es den Wahnsinn mit euch. Ich hoffe euch hat die ganze... Pornonummer nicht erschrocken. Da ging es irgendwie mit uns durch. Das passiert mir wirklich total selten."

Alena lächelte.

Er zuckte mit den Schultern. „Muss wohl an der Frau liegen." Wieder dieser tiefe Blick.

Er sah Mark an. „Du hast da wirklich eine Hammer-Braut. Pass gut auf sie auf."

Ruben stand auf um sie wieder zu verlassen. „Mark. Ally. Würde mich freuen, wenn wir uns hier mal wieder treffen."

„Mich auch.", sagte Alena.

Mark bewunderte ihn in diesem Moment dafür, dass er all das gesagt hatte, was er hätte sagen wollen, aber nicht die Worte gefunden hatte.

„Mich auch.", pflichtete er bei.

Noch zwei weitere Male waren sie danach im Club mit Ruben und Kelly zusammen. Noch zwei weitere Male war es wild und trieb Alena an ihre Grenzen. Aber mit jedem Mal war sie sicherer in dem was sie tat.

Und Kelly hatte es doch tatsächlich geschafft sich einen festen Platz an Ruben Seite zu sichern. „Ist mir noch mit keiner so passiert.", gestand Ruben ihnen bei ihrem dritten Treffen. Die überbordende Wildheit die sie gemeinsam beim Sex an den Tag legten, hatte dazu sicher beigetragen.

Es war im Juni, als Alena mit Neuigkeiten auf ihn zukam.

„Ich habe einen Job gefunden!", strahlte sie ihn glücklich an, als er nach der Arbeit zur Haustür reinkam.

„Super, Schatz."

„Aber du musst sagen, ob das für dich okay ist."

Ob das für ihn okay ist? Was meinte sie damit?

„Also ich habe zuletzt doch Kelly davon erzählt, dass ich einen Job suche und dass ich auch mal Poledancing gemacht habe..."

„Du willst strippen?"

Klar, dass der Vorschlag von Kelly, bürgerlich Sabrina König, kam.

Kelly King, wie sie sich nannte, war selbst Stripperin. Pornos hatte sie, entgegen seiner ersten Vermutung, nie gedreht, sie sah sich mehr als eine dieser Instagram-Models mit einem verruchten Job. #stripperlifestyle war das Hashtag vieler ihrer Bilder. Und sie waren nicht nur provokant. Es waren auch viele Bilder auf Yachten in teuren Urlauben und mit den teuersten Klamotten und Handtaschen dazwischen. Mark fragte sich manchmal wie sie sich so einen extravaganten Lebensstil leisten konnte.

„Ja, will ich.", sagte sie ihm strahlend ins Gesicht.

Warum nicht, dachte sich Mark. Sie waren so weit gekommen, so ehrlich zueinander und Alena so glücklich. Und sie präsentierte sich so gerne. Die letzten Male im Club hatte sie begonnen extra aufreizend durch die Gänge zu stolzieren und zog dabei alle Blicke der Männer und Frauen auf sich.

„Also was sagst du? Ich mach es nicht, wenn du es nicht willst. Aber bitte sag ja, Schatz."

Wieder hatte er sich in Gedanken verloren.

„Wie wäre denn dein Stage Name?", fragte er sie schelmisch.

Sie lächelte ihn an.

„Golden Ally."

Kelly stand nervös in der Mitte des dunklen, großräumigen Büros. Ihr Chef blickte sie zufrieden über seinen massigen, antiken Mahagonischreibtisch am anderen Ende des Raumes an. Überall darauf verteilt standen Dildos in den verschiedensten Größen, Formen und Farben. Hoffentlich alle nach der letzten Benutzung gereinigt.

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