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Ändert sich was? Kapitel 07

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Manja war vor Tina gerutscht, hielt ihr die Hände hin und küsste sie.

„Ich würde euch beide gerne hier wieder sehen und möchte die nächsten Tage viel mehr von euch haben. Schön, dass ihr mit uns die Zeit verbringen müsst."

Sie lachte Tina und Katta an, die ebenfalls lachen mussten.

Carina hielt Moni im Arm, die leise mit abgewandtem Kopf weinte. Ich hielt meinen Kopf über sie, bis es vorbei war.

Wir zogen uns langsam wieder an und begannen alle mit den Vorbereitungen und der Zubereitung des Mittagessens. Katta, Hilde und Moni waren sehr viel beieinander. Sie hielten sich oft an den Händen. Mam, Manja und wir beide hingen zusammen und ließen die drei miteinander reden. Die Jungs waren im Treppenhaus zu hören und es schien sehr chaotisch zuzugehen. Wir wuselten und Tina und Katta trugen alles auf. Danach hatten sie sich, auf anraten von Pia, mit ihr ins Bad begeben. Dort verschwand die grässliche Schminke aus ihren Gesichtern. Die Lederklamotten landeten in dem Schrank, aus dem sie ihnen tot schicke Miniröcke und T- Shirts entnahm. Sie fragte sie ernsthaft, als ich gerade dazu kam, ob sie ohne Unterwäsche herum laufen wollen. Ich ging davon aus, dass es Tina und Katta schon immer machten und nur heute Schlüpfer trugen.

„Ich weiß nicht. Ich habe das noch nie gemacht.", antwortete Tina.

„Echt nicht, Tina? Ich dachte du...", reagierte Katta erstaunt.

„Was soll ich dich vor Pia anlügen. Nein habe ich noch nicht. Ich wollte es schon probieren, aber habe mich nicht getraut."

„Puh, ich... Ich habe das schon mal gemacht."

„Katta, ich rieche es.", kam es sofort von Pia.

„Was?"

„Ich rieche wenn jemand Angst hat. Das gilt auch bei Angst ertappt zu werden, Katta."

Katta sah Pia errötend an und in Tinas Augen.

„Tina, nicht böse sein, Ich habe es auch noch nie gemacht. Entschuldige bitte."

„Ich kenne dich Katta. War mir klar. Musst du aber nicht machen. Ich liebe dich viel mehr, wenn du ehrlich zu mir bist. Dein versoffener Vater oder deine kaputte Mutter sind nicht mehr bei dir, die dich verprügeln.. Mich musst du nicht anlügen. Du weißt genau wie sehr ich deine Hingabe und Zärtlichkeit als Weib liebe. Was ist nun? Wollen wir zum ersten mal etwas gemeinsam machen, was wir noch nie zusammen gemacht haben? Bock hätte ich sehr darauf."

„Au ja, das muss irre sein. Die Jungs bohren uns bis zum Gehirn auf, wenn die das Spitz kriegen."

„Na dann los. Gib her Pia. Wir wollen Weiber sein und aufgebohrt werden.", forderte Tina von Pia.

Pia schüttelte den Kopf und ich stand da und schüttelte ihn mit. Aber süß waren beide auf ihre Art.

„Hey, Kathja. Sieht das geil aus?", wollte Tina wissen.

Sie drehte sich, bückte sich und präsentierte sich mit ihrer Spalte und zog den Po auseinander.

„Ja, du Superfrau. Sieht sehr schön aus."

„Also nicht geil.", fragte Tina.

„Oh, Tina!", stöhnte Pia. „Sehr schön ist so etwas wie geil, nur liebevoller ausgedrückt.", erklärte mein Herz ganz einfühlsam.

„Heißt das, dass sie mich liebt."

Katta sprang ein.

„Tina, so reden die Mädchen und Frauen untereinander. Sie ersetzen damit die rauen Sitten ihrer Männer. So habe ich das gelernt. Kathja will dir nicht damit sagen, dass sie verliebt in dich ist, sondern dass sie dich als Frau bezaubernd findet. Wieso sagst du zu mir diese schönen Worte und begreifst nicht was Pia und Kathja dir sagen wollen. Mir hauchst du auch ins Ohr, dass du mit mir schlafen willst und sagst nicht, ich will dich jetzt ficken. Verstehst du was ich meine?"

„Ach so! Kathja will mir damit sagen, dass ihr mein nackter Arsch gefällt und sie meine Fotze bezaubernd findet. Warum sagt sie das nicht gleich so."

„Ich gebe es auf, Pia. Tina versteht mich nicht."

Mit gesenktem Kopf zog sie sich das T- Shirt über und drehte sich.

„Kathja, sag mir. Gefällt es dir?"

Ich sah zu Pia, die jetzt alle Hoffnung in mich setzte.

„Katta, dir stehen die Sachen wundervoll. Du siehst sehr schön aus. Darf ich auch bei dir das sehen was Tina uns gezeigt hat?"

„Ja klar, aber ist das nicht odinär?"

„Für uns Frauen ist der Po einer Frau nichts ordinäres. Zeig mal."

Tina bückte sich, zog ihren Po auseinander und stellte sich sehr weiblich vor mich hin.

„Ich muss dir sagen, dass dein Gesäß wunderschöne Rundungen hat. Deine süßen kleinen Fältchen am Anus sind zum Verwöhnen eine Verlockung. Ich kann verstehen, wenn Tina große Lust auf dich bekommt und deine zarten Schamlippen verwöhnen möchte."

Katta hob innerlich vor Freude ab.

„Siehst du! So reden Frauen untereinander. So redest du auch, wenn ich mit dir alleine bin. Es ist schön so angesprochen zu werden. Deshalb liebe ich dich so, weil du mit mir so umgehst. Ich wäre nicht bei dir, sondern bei Moni, wenn du mich nicht so liebevoll verwöhnen und begehren würdest."

Autsch. Das hatte gesessen. Tina sah Katta an und war entsetzt. Sie schien wütend zu werden.

„Ist dieses Liebesgesäusel so wichtig für dich? Wusste ich nicht. Sagt mal Pia, Kathja. Müssen wir hier bei euch so quatschen?"

„Nein, müsst ihr nicht. Redet wie euch der Schnabel gewachsen ist.", antwortete Pia, nahm mich bei der Hand und wir gingen zu Carina.

Die schnäbelte tatsächlich mit Moni. Moni nahm ein Stück von Carinas fester Spezialnahrung zwischen ihre Lippen und Carina nahm sie sehr zärtlich von ihr ab. Bei jedem Bissen küssten sie sich. Ihre Liebe zueinander war enorm gewachsen. Alle waren anwesend. Selbst den Jungs stand der Mund offen. Sie aßen sehr leise und sahen den beiden bewundernd zu. Tina sah zu Katta, die sich traurig ganz weit weg zwischen Hilde und Mam gesetzt hatte.

Kalle saß auf der Couch und wir zwischen den Jungs vor der Zimmertür auf dem Boden. Manja erzählte wohl gerade Norbert unser erotisches Abenteuer, denn er grinste ununterbrochen und küsste Manja andauernd. Wir hörten wie er zu ihr sagte: „Du, nein ihr, seit doch völlig verrückt. Aber ich habe von dir nichts anderes erwartet und gewünscht."

Wieder ein langer Kuss.

Auf der Couch sah Kalle den beiden schnäbelnden Frauen zu, die sich überhaupt nicht von ihrer Umgebung stören ließen, und war hin und weg. Als sie fertig waren und Moni den Teller auf den Tisch gestellt hatte, sprach er sie ganz leise an. Moni nickte und strich ihm über den rechten Oberschenkel. Sie sagte etwas, was wir leider nicht verstehen konnten. Kalle fing an in den Augen zu leuchten und himmelte Moni an.

„Los Jungs. Aufessen, aus saufen und weiter geht's, die Karre muss voll werden. Morgen wollen wir Möbel kaufen. Wer holt Mam, Mama und Manja ab?"

Norbert wartete.

„Nicht alle auf einmal, Jungs. Kalle du fährst die Frauen. Audi A8 steht morgen früh hier vor der Tür. Geh mit ihnen bummeln und hilf beim Einkaufen."

„Ja, Boss. Rechnest du mir noch aus wie viel Bier ich noch trinken darf?"

Wie viel hattest du denn bis jetzt?

„Zehn und die hier."

„Schluss für heute. Morgen nüchtern. Kannst du am Wochenende alles nachholen. Fleischkeule, habt ihr das Aufmaß gemacht? Küche, Wohnzimmer usw.?"

„Ja, Boss. Können wir den Keller der Ladys haben?"

„Was wollt ihr denn mit dem?"

„Da sind geile Bretter als Trennwände mit Löchern drin. Ist ziemlich sexy diese Trennwand."

Sie fingen an zu brüllen und bekamen sich nicht mehr ein. Manja und Hilde fingen an zu lachen und Carina hatte Mühe nicht zu doll einzusteigen.

„Haha. Typisch Fleisch und Keule. Bohne was ist bei dir. Alles gut gepackt oder müssen wir zweimal..."

„Nein. Kommen mit einer Fuhre aus, aber Pete und Kasper sind fast voll. So langsam wird es kritisch."

„Wie lange noch?"

„Guck sie dir an, wie sie uns alle anlächeln. Schätze noch drei. Dann sollten sie ihren Schlafsack um den Hals kriegen."

„Pack sie an die Wand."

„Klar, Boss."

„Und wie sieht es mit dir selber aus?"

„Bin fit, Boss."

„Mädels, macht keinen Blödsinn und am besten das, was ihr so gerne macht. Manja, du bist brav."

„Ja, Boss.", kam es aus allen Mündern von uns Frauen und dann brach ein Kichern aus, das ohrenbetäubend war.

„Macht euch nicht lustig über mich. Das hat Folgen. Mam, Hilde, Manja!"

Er sah sie böse an.

Tatsächlich waren alle drei sofort still und Tina und Katta folgten.

O ha, das war ja was. Norbert hat seine Frauen im Griff. Ich wäre nie darauf gekommen, dass unsere Mütter und meine Schwester es vorher abgesprochen hatten so zu regieren und eine Belohnung für sie vorbereitet war.

Die Jungs verschwanden und Pia wollte wirklich wissen, ob Pete und Kasper an die Wand gepackt werden. Ihre Frage klang, als ob sie glaubte, dass die beiden erschossen werden. Sie schob sich zu Tina und fragte sie.

„Werden die beiden wirklich an die Wand gepackt?"

„Ja klar. Wenn der Boss das sagt, wird es so gemacht. Du weißt wohl nicht was das ist?"

Pia schüttelte den Kopf und ich sah aus dem Augenwinkel, dass Mam und Mama Katta trösteten. Ich konnte mir denken warum.

„Du bist so süß, Pia. Du sagst einfach, dass du etwas nicht weißt. Ich lüge immer und tu so, als ob ich alles weiß. Außer bei dir und Katta. Ist mir schon klar, warum dich deine Frauen so sehr lieben. Pass auf. „An die Wand packen" heißt aus dem Weg räumen und zwar so, dass sie nicht stören. Hat nichts mit an die Wandstellen und umlegen zu tun, mein süßer Spatz. Musst keine Angst um Pete und Kasper haben. Katta und ich würden durchdrehen. Die beiden und Norbert fi..., bums... wie sage ich es in deinen schicken Worten? Man Pia!"

Sie machte eine verzweifelte Geste und brüllte: Kann mir einer helfen? Was sagt man zu ficken oder bumsen, wenn man es geil findet?"

Alle sahen sie an. Pia grinste. Carina hatte die Augen geschlossen und meldete sich schwach zu Wort.

„Andocken, Liebe machen, Sex machen, besteigen, aber ich finde das Wort vögeln am schönsten. Was jemand gegen ficken oder bumsen haben sollte, wüsste ich auch gerne, Tina. Pia, du?

„Nein Carina. Tina wollte mal super lieb sein und dachte, dass sie dafür ein anderes Wort bräuchte. Ich Schreie ja auch „Fick mich Carina"! Wir mussten alle lachen und Tina wurde rot vor Wut.

„Und ich dachte schon, dass wenigstens eine so redet wie ich. Pia das war gemein."

„Och, Tina. Es war wirklich wundervoll, wie du versucht hast unsere Lust auf Sex zu umschreiben. Aber da sind wir wohl alle hemmungslos. Was wolltest du also zu Pete, Kasper, Norbert, Katta und dir sagen?"

Tina kam wütend mit dem Gesicht ganz dicht auf Pia zu, weil sie sich schon wieder veralbert fühlte.

Die legte ihre weichen Hände auf Tinas Wangen und küsste sie.

„Du bist süß, Tina. Ich finde auch nicht immer die richtigen Worte und beim Sex kann ich es sowieso nicht. Geht es dir nicht auch so?"

Wir sahen alle gespannt zu Tina und die wurde so weich in ihrer Körperhaltung, dass es uns völlig verblüffte. Keine Wut war zu sehen. Wie weg gepustet. Nur dieser anhimmelnde Blick und die plötzliche Frage: „Hast du mich eben wirklich so sanft geküsst? Das darf nur Katta oder die Frau mit der ich Liebe mache."

„Ja, habe ich, Entschuldige, wenn ich dir zu nahe getreten bin."

„Was hast du? Nein du hast mich nicht getreten, Pia. Du hast mich geküsst und das gibt Ärger."

Tina sah Pia an und stockte. Ganz sicher hatte Pia sie verwirrt.

„Ähm, ja... Entschuldigung angenommen. Wo war ich Katta?", donnerte Tina weiter.

„Ich rede nicht mit dir!", kam es von der Couch.

„Sind hier alle Weiber verrückt geworden. Pia traut sich mich zu küssen, meine Frau weigert sich mit mir zu reden. Ich finde nicht das richtige Wort für Liebe machen und keine Sau interessiert sich für mein Loch."

Tina sah zwischen ihre Beine, die weit geöffnet alles zum ansehen präsentierten.

Pia nahm sie in den Arm.

„Hast du eben Liebe machen gesagt?"

„Was habe ich gesagt?"

„Liebe machen. Zweimal. Also ein anderes Wort für vögeln oder ficken."

„Ich soll Liebe machen gesagt haben? Du spinnst."

Tina wurde wieder wütend, doch diesmal kam sie nicht weit.

Pia hatte nochmal ihre Lippen auf Tinas Mund gepresst und fing an ihr zwischen den Beinen über die Schamlippen zu streicheln. Tina sank in sich zusammen und starrte nach dem Kuss Pia an. Alle waren gespannt und Pia streichelte einfach sanft weiter. Alle konnten zusehen, wie meine Liebste Tina sämtliche Härte, Aggression und Widerstandsfähigkeit über die Schamlippen aus ihrem Gehirn streichelte. Tinas Blick haftete wie angeschweißt am Gesicht von Pia und ihr Oberkörper neigte sich ihr zu, während Pia unablässig über die weichen Lippen zwischen den Beinen von Tina vor und zurück strich. Dabei schob sie diese sehr kleinen Hautflächen immer mehr auseinander und fuhr jetzt über ihre rosafarbenen Innenflächen die Furche bis zur Scheide entlang. Tina war weggetreten und himmelte Pia an.

Jetzt winkte Pia Katta zu sich, die von Mam und Mama leicht geschoben wurde, nachdem sie ihr etwas ins Ohr geflüstert hatten.

Katta ging sehr zügig zu den beiden und kniete sich neben Pia. Die nahm die linke Hand von Katta und ließ sie an Tina das Streicheln fortführen. Die ganze Zeit starrte Tina nur Pia an und war still. Als Katta vor ihr saß lächelte sie und neigte ihren Kopf vor Katta und ließ ihn auf der Schulter von ihrer Frau sinken.

„Das ist schön Liebling. Oh ist das schön. Ich liebe dich dafür. Ich möchte dich küssen und mit dir schlafen. Möchtest du?"

Katta sah noch einmal zu uns und war dann nur bei Tina. Es war traumhaft anzusehen, wie die beiden sich näherten und in den fließenden Übergang ihrer Lust und Liebe schwebten. Pia nahm eine Wolldecke und legte sie über die beiden, nachdem sie langsam auf den Teppichboden gesunken waren.

Mam, Manja und Mama waren erst gefesselt, begannen dann mit ihrer Lust aufeinander und Moni schwebte mit Carina schon eine Weile davon. Pia nahm mich an die Hand und wir gingen in unser Zimmer.

Ich war von Pia hingerissen. Meine liebste Pia gab mir wieder die Bestätigung, dass ich mit ihr das Glück auf Erden gefunden hatte. In meinen Armen haltend zog ich sie in unser Bett und verwöhnte sie. Ihre Nässe war keine Überraschung für mich. Dafür liebte sie nun einmal Frauen und das sanfte Streicheln an Tina löste ihre Lust. Es war an mir sie zu erlösen. Nach dem ersten Orgasmus nahm sie eine Position bei mir ein, die ich noch nicht kannte. Sie schob ihr linkes Bein unter meinen Po, das rechte legte sie oben auf meinen Unterbauch und näherte sich mit ihrer leicht geöffneten nassen Scheide meiner sprudelnden Quelle. Ich begann zu glühen, als ihre Schamlippen meine küssten und sie anfing sich an mir zu reiben. Sie ritt auf mir oder an mir. Ihr Kitzler traf meinen und jetzt flog ich in Millisekunden auf eine Wolke der Gefühle, die ich nicht mehr fassen konnte. Meine Tonfolgen vermischten sich mit ihren und so stöhnten und wimmerten wir uns über die Tonleiter zum lauten Lustschrei. Wieder diese starren erregten Blick zueinander und Pia landete auf der Seite, während ich mich aufbäumte und nieder sank. Ich ließ meine Finger zu ihrer Furche gleiten und zog vorsichtig in ihr die feuchte Spur entlang. Sie zuckte kurz und vollzog es bei mir. Zittern setzte bei mir ein und ich bekam mich nicht unter Kontrolle, bis alles abgeklungen war. Ich bog mich seitlich zu ihr und versuchte mich ihrem Gesicht zu nähern, um sie küssen zu können. Pia kam mir entgegen und mit verschränkten Beinen zogen wir uns mit den Händen unsere Köpfe zueinander. Der Kuss war berauschend schön und ich flüsterte: „Ich liebe dich wahnsinnig. Pia ich bin verrückt nach dir. Du bist mein Leben."

Sie sah mich an und hauchte: „So schön die Lust ist, ist die Liebe zu dir noch viel schöner. Ich begehre dich nicht nur so. Ich habe Durst auf deine Liebe, ich habe Hunger nach deiner Nähe. Ich liebe dich unbeschreiblich, mein Herz."

Wir erholten uns relativ schnell und wollten gerade wieder loslegen, als ich dachte, dass wir Carina ihre Zwischenmahlzeit machen mussten.

„Liebling? Ich glaube wir müssen beide aufeinander warten. Carina braucht ihre Nahrung, sonst haben wir nicht lange etwas von ihr."

„Du bist ein Engel. Ja, los. Moni helfen. Ich will Carina nicht verlieren."

Blitzschnell waren wir hoch, hatten uns angezogen und standen im Wohnzimmer. Die anderen waren schon angezogen und unterhielten sich. Moni und Carina saßen normal auf der Couch und lachten mit Tina und Mam, die nebeneinander saßen. Katta und Hilde hielten Manja umarmt zwischen sich. Hier war alles in bester Ordnung. Man sah uns freudig an und winkte uns zu sich.

„Ihr zwei kommt gerade richtig. Die Jungs sind mit dem Ausräumen fertig und auf dem Weg zum Sperrmüll. Ich würde sagen, dass wir alles zum Abend fertig machen und die Männer erlösen. Pete und Kasper sitzen in der Küche und halten sich bei Kaffee den Kopf."

Ein leiser Lacher kam von allen.

Pia hatte sich an Moni gekuschelt und ich hing im Arm von Carina.

„Du wunderschöne Frau in meinem Herzen. Wir würden gerne helfen. Können wir dich so lange alleine lassen oder möchtest du mitkommen?", fragte ich Carina.

„Ich würde gerne mitkommen, Kathja. Ich mache etwas im sitzen und wenn es nicht mehr geht, möchte ich auf meine Kuschelmatte. Es war und ist sehr anstrengend, aber schön für mich."

Moni beugte sich über Pia zu uns und flüsterte zu Carina: „Ich habe eben deinen Puls gemessen. Bitte nicht mitmachen, mein Augenstern. Ich liebe dich sehr und möchte dich gerne immer bei mir haben, aber das geht nicht. Ich flehe dich an, Carina."

„Carina möchte gerne mithelfen, aber Moni sagt, dass es noch nicht geht. Ist das für euch in Ordnung?", fragte Pia in die Runde.

„Was will unser liebster Pflegefall? Nichts da. Mädel, du lässt dich schön von uns verwöhnen und Schluss. Katta und ich sind dafür da euch zu helfen. Wenn wir dir zu stressig sind, ziehst du dich zurück und wir bringen dir alles ans Bett.", donnerte Tina wieder los.

Katta sah zu Moni und meinte noch: „Wenn du bei deiner Frau sein möchtest, dann mach das. Sie ist eine wunderschöne Frau. Ich kann das verstehen. Bleib einfach bei ihr."

Alle sahen Katta an, die verschämt nach unten sah.

„Das hast du wunderschön gesagt, Liebling.", kam von Tina und sie strahlte Katta an.

Alle sahen zu Tina und waren völlig irritiert von ihrem Satz. Als Tina merkte, dass wir sie verdutzt ansahen, wurde sie knall Rot im Gesicht.

Sie wollte es korrigieren und begann einen fürchterlichen Satz: „Hey, Tussie, das war ein..."

Pia zischte dazwischen und unterbrach sie sofort.

„Tina, lass das. Mach es nicht kaputt, nur weil du dich für deine Gefühle zu Katta schämst. Schluss damit. Du brauchst dich hier nicht verstellen. Was du im Beisein der Jungs oder da draußen sagst ist mir egal. Aber Katta hat das nicht verdient, dass ihre Liebe von dir in den Schmutz getreten wird, weil du dich auf ihre Kosten profilieren willst. Wenn du darüber reden willst, dann mit Katta bei Carina, Moni, meiner Frau und mir da hinten im Zimmer. Ich will dich nie wieder so reden hören."

Pia stand auf, nahm meine Hand und eine von Carina und wir gingen mit Moni in unser Zimmer. Hinter uns war Geflüster zu hören, doch es interessierte uns nicht. Nachdem wir Carina ihr Bett gemacht hatten und mit Moni alleine ließen, trafen wir auf alle anderen in der Küche. Nur Tina fehlte. Die saß noch im Wohnzimmer. Es war eine angespannte Stimmung. Hilde löste sie und sah uns alle an.

„Stopp. Pia hatte es genau richtig gemacht und gesagt. Katta braucht unsere Hilfe. So kann es mit Tina nicht weiter gehen. Ich weiß nicht was sie so werden ließ. Ich plädiere dafür, dass wir uns um die beiden kümmern und ihnen helfen. Bis Freitag haben wir Zeit. Und jetzt ran an die Arbeit und Spaß bitte. Ich will euch lachen hören."

Wir sahen Hilde an, Mam küsste sie liebevoll und nickte. Manja küsste Katta und wir nahmen sie alle abwechselnd in den Arm. Katta lächelte noch ein wenig unschlüssig, folgte aber unserem Beispiel. Wir schwatzten über Mode und den neusten Klatsch in der Presse. Das Gelächter über unsere unterschiedlichen Ansichten brach los und Katta mitten drin, als wäre alles im Lot.