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Der Pornograf II - 02

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Dann begann der Tag der Pflichten. Kitty massierte erst Renate, sie musste ja auch zuerst gehen. Die Arbeit rief. Zärtliche Küsse für jeden, dann war sie weg. Für sehr, sehr lange Zeit. Wir werden sie am Abend vielleicht noch mal sehen, wenn sie im Dienst ist.

Danach begann die Behandlung von Lis und mir. Lis wurde wieder besonders liebevoll gepflegt und sie genoss es in vollen Zügen.

Kitty rückte noch mit einem Wunsch heraus: „Ich frech. Haben schöne Schwester, Gillian. Arbeiten in sehr gutes Haus als Nummer 1. Sehen Foto du machen letzte Jahr von Kitty. Können machen Foto von Gillian? In kleine Zimmer? Wollen?"

„Ist sie schon da?"

„Sein da in zehn Minuten, wenn Paul wollen machen Foto."

„Dekoriere das Zimmer ein bisschen schön. Ich komme gleich nach dem Frühstück. Es wird mir Spaß machen."

Papa, Kristin und Axel erschienen pünktlich zum Frühstück. Kristin sah ein wenig erschöpft aus, sie hatten wohl das Diplom von Axel gefeiert. Kitty erkannte es und rief irgendwo an, danach bediente uns Irma, Kristin verschwand mit Kitty. Axel sah mich fragend an. Ich zuckte die Schulter. Er beruhigte sich, als Kristin, endlich, als seine völlig neu aufpolierte Braut wiederkam. Sein Bakschisch muss nicht klein gewesen sein, Kitty strahlte jedenfalls.

Ich entschuldigte uns für eine Viertelstunde. Ich müsse etwas erledigen. Dann gingen Lis und ich ins Mädchenzimmer. Eine hübsche Perserin erwartete uns. Sie hatte eine wahre Löwenmähne. Gillian zog sich gekonnt aus. Ihr kam es auf extra geile Aufnahmen an, zur Präsentation für ihre Kunden. Ich sagte, ich würde die Bilder versiegelt zu Renate schicken. Die Arbeit war getan - es hätte mehr sein können.

Wir bummelten ein wenig durch die Stadt. Kitty ging neben Papa vorne, Abdallah, Ehrfurcht gebietend und voll bewaffnet hinten. Ich kaufte ein paar Dinge für unsere Freunde in Deutschland, vor allem viel Silberschmuck, den es hier sehr schön und sehr preiswert gab. Lis und Kristin konnten sich der Verlockung einiger kleiner Kleiderläden nicht entziehen und gaben einen Teil des Geldes von Papa aus. Kitty handelte die Preise aus. Ich denke, sie sagte auch, wer wir sind, denn so ausgesucht höflich sind Kaufleute sonst nicht immer. Lis und Kristin steckten ihr beim Abschied reichlich Bakschisch zu. Ich hatte ihr schon vor unserer Nacht einen Umschlag gegeben. Danach hätte es wie Bezahlung für Liebesdienste ausgesehen und so war es ja nicht.

Der Flug ging spät am Abend. Renate brachte uns zum Flughafen. Sie gab mir ein Päckchen von Marni und Kurierpost für Rama. Sie küsste uns mit Tränen in den Augen, wir bissen die Zähne zusammen und verabschiedeten uns von ihr.

„Ich werde aus Bangkok berichten", flüsterte sie Lis ins Ohr.

In der Lounge von PanAm hatte es sich herumgesprochen, dass hohe Gäste kommen - so wurden wir auch behandelt. Kristin und Axel flogen eine halbe Stunde vor uns los, zum zweiten Etappenziel ihrer Weltreise: Bangkok. Papa verabschiedete sie mit aller Herzlichkeit. Wir standen dem nicht nach, wir wünschten ihnen alles Glück der Welt und gute Reise. „Bis dann in Miami!"

Für uns ging es zurück ins kalte Deutschland. Der Flug war ruhig. Papa schlief. Mein kleines Teufelchen Lis, der Satansbraten, wollte, ich hatte es befürchtet, ein Quicky auf dem Klo. Da war offensichtlich Nachholbedarf in Neugierde. Ich gab der Stewardess einen Fünfziger, dafür bewachte sie die kleine Lounge, die es in der ersten Klasse einer 707 gibt. Lis fand die Location affengeil und sie war es auch. Durfte sie, sie ist jetzt meine Frau.

Wir fuhren mit dem Zug nach Stuttgart. Papa hatte nur noch relativ wenig Geld dabei und keine Lust zum Autofahren und ich hatte ja noch keinen Führerschein. Es war fast Mittagszeit, als wir ankamen. Vom Bahnhof aus fuhren wir mit der Taxe. Lis erklärte, sie wolle zuerst mit zu Mom und Pop, sie sei aber zum Abendessen zu Hause.

Papa grinste. „Du willst wohl deinen Triumph auskosten. Ich verstehe dich, lass uns aber nicht zulange warten. Ohne meine Töchter ist es sehr einsam." Er fuhr gleich weiter.

„Er hat Sehnsucht nach Mama. Er ist auch nur ein Mann", wusste Lis. Daran hatte ich nun noch gar nie gedacht. Auch in diesem Alter gibt es offensichtlich noch Liebe.

*** Mom, Pop und Kim warteten schon auf uns. Wir wurden herzlichst begrüßt, wie es bei uns nun mal so üblich ist. Kim stand ganz klein und unscheinbar im Hintergrund. Lis holte sie hervor und nahm sie in den Arm. „Was stehst du den hier so traurig rum? Ich freue mich ganz arg, dass ich dich wieder habe. Paul auch, da bin ich mir ganz sicher." Sie reichte sie an mich weiter. Ich gab Kim einen langen, dicken Kuss. Sie ging auf wie ein Hefekloß. Sie hatte uns wohl auch etwas vermisst. Ihre dunklen Augen bekamen einen ganz seidigen Glanz. Mom sah es wohl, sie war offensichtlich auch glücklich, dass sich unser Verhältnis zu Kim nicht abgekühlt hat.

Kim servierte danach das Mittagessen. Sie hatte thailändisch gekocht. Diese Art der Gerichte kam jetzt immer öfters auf den Tisch. Früher mochte Pop Reis nicht so sehr, jetzt zog er ihn manchmal sogar Nudeln vor. Das hing aber wohl auch damit zusammen, dass mit Kim, völlig neue Reissorten ins Haus kamen.

Lis und ich erzählten. Pop wiederholte es zweimal: „Graf Paul Oktober Radama von Karaj, Gräfin Elisabeth Bronner Radama von Karaj. Mom unser Sohn und seine Lis sind im Hochadel, ein Graf, ein Fürst."

Mom lächelte nur. Es war ihr nicht so wichtig, wie etwas ganz anderes. Endlich ließ sie es raus: „War er lieb zu dir, meine liebe Lis? Dein Mann, Paul."

„Man sieht es also doch", strahlte Lis. „Mein Tag war tausendmal schöner als ich es mir je erträumte." Dann erzählte sie mit glänzenden Augen. Alles, ich meine wirklich alles. Pop wurde rot und ging Cognac holen. Mom machte keine Notizen, sondern hörte gebannt zu. Jetzt war sie Beatrix Mai, da bin ich sicher. Ihr Gedächtnis ist gut, wenn sie will. Als Pop die Gläser voll schenkte, huschte Lis zu Mom, die sie in den Arm nahm. Pop und ich hielten uns an den Cognac. Kim ging in die Küche, aufräumen. Nach einer Weile ging Lis zu Pop.

„Wir lieben uns. So einfach ist das. Dich mag ich aber auch."

Jetzt war Pop dran abgeschleckt zu werden.

„Paul, verdammt noch mal. Warum schleppst du dauernd solche Weiber ins Haus. Man kann nicht einmal mehr in Ruhe seinen Cognac trinken. Die eine schleckt einem ab und dieser kleine Floh, Kim, treibt mich zum Wahnsinn, weil sie dauernd meinen armen Hals und meine arme Schulter malträtiert. Deine Renate war schon schlimm genug, denn sie fütterte mich fett."

Warum Mom, Lis und ich lachten, musste ihm schon klar sein. Blöde ist er ja nicht. Kim hatte es aus der Küche mitgehört. Strafe muss sein, sie fiel lachend über seine Schulter her. „Die ist heute wieder völlig verspannt. Da helfen nur noch die ganz brutalen Griffe."

Pop schnurrte und wir lachten noch mehr. Der Alltag war im Hause Oktober eingekehrt.

Ich brachte Lis heim und machte Mama Bronners meine Aufwartung. Papa hatte ihr das Wichtigste schon erzählt. Sie nahm mich in den Arm und sagte etwas melancholisch „Sie hat ihr Ziel fast erreicht. Du wirst sie glücklich machen, das weiß ich. Sie ist ein scharfes Möhrchen und du bist der Mann, den sie braucht. Viel Glück in euerem weiteren Leben. Für meine Töchter, und uns auch, hätte es sehr viel schlimmer kommen können. Ich mag meine Schwiegersöhne."

Als sie mir einen Kuss auf den Mund gab, da grinste mein kleiner Satansbraten nur. Sie brachte mich zur Haustüre.

„Kim ist auch noch da. Ich habe ihr einen Tag in der Woche versprochen. Morgen beginnt unser normales Leben wieder. Ich gehe morgen nach der Schule zum Reiten. Live as usually. "

Beim Abendessen zeigte ich unsere Urkunde. Mom wollte eine Kopie. Wegen der Syntax meinte sie. Weiß der Geier, was für eine Geschichte in ihrem Kopf herumspukt. Ich erzählte noch ein wenig, bevor ich nach Oben ging. Kim machte die Küche fertig, dann raschelte sie in meinem Wohnzimmer.

„Komm rein", rief ich aus dem Schlafzimmer. „Lis hat mich extra daran erinnert, dich keinesfalls zu vergessen und Renate hat dich als Ersatz ausdrücklich akzeptiert. Sie meinte das nicht abfällig, sondern wortwörtlich. Ich will dir auch noch etwas sagen, ich mag dich. Die Liebe von Lis, Renate und mir war impulsiv und ist sehr tief. Es tut sauweh, wenn man sich trennen muss. Wir wollten darum keinen mehr in diesen Bund einschließen. Lis hat mir nun gestanden, dass sie dich doch mag, es sei sogar ein wenig Liebe dabei. Ich stimme ihr zu. Rama hat mir vorhergesagt, du würdest meine dritte Nebenfrau. Lis hat es, nachdem ... du weißt was ich meine, bestätigt. Wenn es dir genügt zweite Wahl zu sein, so sei es. Wenn nicht, dann sei wenigstens unsere Freundin. Wir brauchen dich. Vor allem Mom. Ich aber auch, bei der Arbeit und auch ab und zu im Bett."

Die kleine Kim klammerte sich an mich, Tränen tropften mir auf die Brust. „Entschuldige, dass ich weine, ich fühle mich so ... Ach Paul. Ich will gerne auch euere Sklavin sein. Ich weiß, dass ihr das nie verlangt, ich würde es trotzdem sein wollen. Die Liebe, die ich in diesem Hause spüre, gibt mir die Kraft Bäume auszureißen. Die armen Bäume. Ich liebe deinen Brummbär von Pop. Ich weiß er mag mich auch, ohne je nach mir zu tatschen. Ich liebe deine so neugierige und auch so pflegebedürftige Mom. Ich liebe deine zukünftige Frau Lis. Sie ist mir mehr als eine gute Freundin. Nicht zuletzt liebe ich dich. Mit einem ganz, ganz kleinen Anteil von dir bin ich zufrieden. Lis hat ihn mir abgetreten, vorher. Sie wird ihr Wort halten. Es ist soviel mehr, als ich vom Leben zu erwarten hatte ... oh Paul. Ich bin mehr als dankbar. Ich liebe euch alle wirklich von Herzen. Wenn es die kleinste Chance gibt, ich möchte für immer bei euch bleiben."

„Oh Kim. Verdammt noch mal. Du hast dich in unsere Herzen geschlichen. Jetzt müssen und werden wir halt mit dir Leben. Willkommen im Klub."

Neuerdings waren die harten Nummern nicht mehr gefragt. Zärtlichkeit wurde gewünscht, Liebe war in und viel, viel Schmusen. Die Tigerin in Kim hatte schon lange Ausgang. Auch heute, nach einer Woche Entzug. Wie oft lagen wir drei später gemeinsam im Bett. Es gab dann nie Sex, aber immer viel Liebe, Küsse und schmusen. Viel reden über Gott und die Welt, aber nie gab es Streit. Wir hatten endlich wieder unsere abendliche Diskussionsrunde im Bett.

Lis und ich waren anfangs erstaunt, welche klugen Vorschläge von Kim kamen. Sie hat halt doch mehr Lebenserfahrung als wir, dazu kommt die Erfahrung eines ganz anderen Kulturkreises. Renate war in unseren Gedanken oft bei uns. Lis sagte einmal völlig unverblümt: „Ich schreibe ihr alles, zumindest solange, wie es ihr nicht wehtut. Sie muss ja wissen, was bei und mit uns los ist. Manchmal schicke ich auch Post ihrer Mutter mit. Ich benutze dazu deinen Siegel."

Ich liebe meine Weiber nicht zuletzt, weil sie sich untereinander so gut verstehen. Lis, sie ist die Seele und der Kopf meiner Familie, Kim neuerdings das Herz. Das gilt zumindest für mich.

Ende des Auszuges aus Band 2 -- Fortsetzung folgt.

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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
Sehr schöne Geschichte mit Herzblut

eine geschichte die einen rührt , auch wenn man eigentlich mehr auf erotik steht . ich bin gefesselt von dieser geschichte und hoffe es geht weiter denn ich möchte super gerne wissen wie es weiter geht .

vielen dank an den autor weiter so

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
Großes Kompliment und vielen Dank

Es ist alles so bildlich beschrieben,da fehlen einem fast die Worte um sich auszudrücken. Dafür ,um immer eine neue Geschichte lesen zu können,lasse ich doch glatt viel andere Sachen ausfallen. Da gibt es in dem Augenblick nichts wichtigeres und vor allem angenehmeres als zu lesen. Danke.

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