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Die junge Gräfin Teil 03

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„Rutsch ein wenig nach vorne", weist sie mich an.

Mit großer Freude komme ich ihrem Wunsch nach, weil ich genau weiß, was sie vorhat. Und tatsächlich, sie stemmt die Beine auf den Boden, steht ein klein wenig auf, positioniert meine Spitze an ihren Schamlippen und lässt sich wieder niedersacken. Dabei dringt meine Eichel in ihre Spalte ein, es folgt der Schaft und schließlich sitzt sie auf meinem Schoß, aufgespießt und mit seligem Gesichtsausdruck. Endlich!

„Auf das habe ich den ganzen Tag gewartet", sagt sie.

Jasmin schaut mir geradewegs in die Augen. Die gesamte Zeit ist ihr Blick starr auf mich gerichtet, so als wäre sie in einer anderen Welt. Ich kann sehen, wie sehr sie es genießt, von mir erobert und ausgefüllt zu werden. Während ich körperlich in sie vordringe, habe ich den Eindruck, als würde sie meine Gedanken erobern und wir sind auch vom Denken und Empfinden her eins. Es ist wunderbar.

Jasmin hebt ihr Becken an und beginnt mich sehr sanft zu reiten. Langsam und sachte entlässt sie meinen Penis nahezu vollständig, um ihn sogleich wieder in sich vordringen zu lassen und ihn wieder vollständig in sich aufzunehmen. Es ist unglaublich schön. Die Natur rund um uns scheint zu schlafen. Nur eine Eule oder ein Kauz ist zu hören, der Mond taucht uns und den See in ein gespenstisches Licht. Alles passt perfekt zu der Halbwelt, in der wir zwei uns treffen.

Es sind sanfte und sehr einfühlsame Bewegungen, die sie beim Reiten vollführt. Man könnte den Eindruck gewinnen, Jasmin möchte vermeiden, durch hektisches Treiben oder Geräusche die nächtliche Ruhe zu stören. Doch ihr Blick sagt etwas ganz anderes. Sie will einfach nur genießen und gibt sich den Empfindungen hin, die mein immer wieder in ihre Pflaume einfahrender Prügel ihr schenkt.

Je länger mein Speer sie stimuliert, umso mehr steigt die Lust in uns. Jasmin beginnt leicht zu stöhnen. Sie beschleunigt das Tempo immer mehr. Sie wird lauter und schließlich kann sie sich nicht mehr zurückhalten, sie lässt sich gehen. Sie wird immer schneller und der Fick immer härter und ungestümer. Doch auch in mir nimmt die Erregung rapide zu und ich spüre, dass ich auf einen Höhepunkt zusteure.

Schließlich verdreht Jasmin die Augen und wirft den Kopf in den Nacken. Ein spitzer Lustschrei entkommt ihrer Kehle und hallt über den nächtlichen See. Da lasse auch ich los und folge ihr nach. Ich presse ihr mein Becken noch stärker entgegen und schieße meinen Samen in ihren Unterleib.

---

Als ich in der Früh in Jasmins Bett erwache, bin ich allein. Natürlich bin ich allein! Sie liegt schließlich im Krankenhaus. Erneut zweifle ich daran, ob ich nur geträumt habe, dass wir uns am See geliebt haben oder ob wir uns tatsächlich in der Halbwelt unserer Gedanken dort getroffen haben.

Es ist kaum zu glaublich, dass zwei Menschen so innig miteinander verbunden sind, dass sie über Kilometer hinweg und ungeachtet der Tatsache, dass sie im Koma liegt, sich treffen und allein mit den Gedanken etwas so intensiv gemeinsam erleben. Es muss Zufall sein, dass wir einfach nur dasselbe geträumt oder uns gewünscht haben.

Auf jeden Fall war es schön, mit Jasmin zusammen zu sein. Egal ob es im Traum oder in geistiger Verbundenheit war. Auch nur irgendwie bei ihr sein zu können und mit ihr in Verbindung zu sein, tröstet mich ungemein. Vermutlich hätten wir diesen Abend, genau auf diese Weise verbracht, wäre nicht der Unfall dazwischen gekommen.

Zum Abschied unserer nächtlichen Begegnung hat Jasmin noch gemeint, dass wir das nächste Mal wieder im Keller miteinander spielen werden. Das war kein Wunsch, das war ein Vorsatz. Obwohl auch das vermutlich nur meinem Wunschdenken entspringt, macht es mir trotz allem Mut. Es weckt die Hoffnung, dass alles -- wie sie gesagt hat - gut wird und wir bald wieder zusammen sein werden.

Beim Frühstück erwarten mich Juri, Sofie und Helene. Ihnen ist deutlich anzusehen, dass sie nicht gut geschlafen haben. Sie sind besorgt. Das macht sie für mich unglaublich sympathisch. Ich mag sie.

„Guten Morgen", begrüßen mich die drei im Chor.

„Guten Morgen", antworte ich. „Macht Euch keine Sorgen. Jasmin wird bald wieder hier sein. Sie ist eine starke Persönlichkeit, eine Kämpferin und sie wird es schaffen. Davon bin ich überzeugt. Ich fahre nachher ins Krankenhaus."

„Bitte geben Sie uns Bescheid, wenn es etwas Neues gibt", bittet mich Juri. Die Blicke der beiden Frauen bestätigen, dass er das Ausspricht, was auch sie denken und hoffen.

„Ich rufe Euch sofort an, wenn sie aus dem Koma erwacht", versichere ich. „Habt Vertrauen!"

„Sie ist doch unser Mädchen", platzt Sofie heraus. Ich spüre, dass sie es zu tiefst ehrlich meint. „Nach dem Tod ihrer Eltern hatte sie doch nur uns."

„Kommt, esst mit mir", lade ich sie ein. Ich lenke damit vom Thema ab, denn ich muss meine Rührung verbergen, um nicht zu weinen.

„Aber das gehört sich doch nicht", meint Helene. Sie blickt mich mit weit aufgerissenen Augen an, als hätte ich etwas sehr Unanständiges gesagt.

„Was sich gehört oder nicht, das bestimmen doch nur wir", stelle ich klar. „Wir gemeinsam!"

Dabei mache ich eine einladende Handbewegung. Etwas zögerlich setzen sie sich und nehmen sich zuerst nur Kaffee. Sie tauschen untereinander irritierte Blicke aus und versuchen zu beobachten, was die anderen tun. Um die Situation zu entspannen reiche ich den Brotkorb herum. Ich halte jedem der drei die duftenden Brote unter die Nase. Sie greifen nur sehr zaghaft zu, aber sie trauen sich doch nicht, nichts zu nehmen. Das Brötchen bringt es dann mit sich, dass sie auch Butter und Marmelade, Schinken, Käse oder was auch immer nehmen müssen. Dabei legt sich allmählich die Anspannung.

„Sie kommen nach dem Krankenhaus wieder zum Schloss?", will Sofie wissen.

„Ich kann auch in der Stadt bleiben. Ich will Euch nicht zur Last fallen", antworte ich.

Alle drei schauen mich beinahe entsetzt an. Ich verstehe nicht, was ich Falsches gesagt habe.

„Sie sind doch keine Last für uns", wehrt Sofie ab. Sie ist ein klein wenig beleidigt.

„Uns wäre es lieber, sie würden hier wohnen", bestätigt auch Helene." Dann sind wir nicht allein."

„Wir hatten gehofft, Sie würden sich hier wohlfühlen", mischt sich Juri ein. „Wir brauchen doch jemand, um den wir uns kümmern müssen."

„Ich fühle mich bei Euch sehr wohl", versichere ich. „Ich komme gerne am Abend hierher."

Sie sind ohne Jasmin genauso verloren, wie ich. Ihr Alltag dreht sich um sie und, wenn Jasmin nicht da ist, fehlt etwas. Nicht nur mir!

Während des Essens klären wir einige organisatorische Fragen. Zum Beispiel, was Helene fürs Abendessen vorbereiten soll. Die Frage ist natürlich an mich gerichtet, doch ich schaffe es, alle einzubinden und wir entscheiden gemeinsam.

Als ich zum Krankenhaus aufbreche, ist die Stimmung so weit aufgetaut, dass man sie als weniger förmlich und schon fast freundschaftlich bezeichnen kann. Wir sind zwar noch beim Sie, aber wir scherzen bereits gemeinsam und ich weiß inzwischen einige Vorlieben der drei.

Bevor ich mich auf den Weg mache, rufe ich kurz bei der Arbeit an und nehme mir frei. Als man im Personalbüro erfährt, dass Jasmin im Krankenhaus liegt, reagiert die Dame auffallend besorgt. Sie bittet mich, sie über Jasmins Gesundheitszustand informiert zu halten. Eine Krankschreibung scheint sie dagegen nicht zu interessieren.

Als ich das Gespräch beende, habe ich den Eindruck, das Interesse an Jasmin ging über das rein berufliche hinaus. Dass ich mir ein paar freie Tage nehme, war kein Thema, obwohl ich berechtigte Sorgen hatte, dass das nicht so gut ankommen würde.

Ich verabschiede mich von Sofie, Helene und Juri und mache mich auf den Weg direkt ins Krankenhaus. Die Ärzte informieren mich, dass Jasmins Zustand immer noch unverändert sei. Sie ist weiterhin stabil aber ohne Bewusstsein. Sie haben deshalb auch nichts dagegen, dass ich mich zu ihr setze.

Ich halte Jasmins Hand und hoffe ganz innständig, dass sie aus dem Koma erwachen möge. In meiner Sorge versuche ich mit ihr Kontakt aufzunehmen. Doch es will mir einfach nicht gelingen. Ich weiß auch nicht, wie es geht. Während ich mich anstrenge, meinen Geist zu mobilisieren, fixiere ich mit meinem Blick ihre Hand, die ich in der meinen halte.

„Du bist süß", meint eine schwache Stimme.

Im ersten Moment glaube ich, es sei mir tatsächlich gelungen, mit Jasmin in Kontakt zu treten. Doch Bild habe ich keines. Ich muss es mir eingebildet haben. Es ist niemand außer uns beiden im Raum.

Doch als ich zu Jasmin aufschaue, sehe ich, dass sie die Augen geöffnet hat und mich anlächelt. Ich bin so unglaublich glücklich, dass ich im ersten Moment weder etwas sagen noch etwas tun kann.

„Ich habe dir doch gesagt, dass du dir keine Sorgen zu machen brauchst", meint sie.

Langsam wird mir bewusst, dass sie aufgewacht ist, springe auf und umarme sie spontan. Ich überschütte sie mit unzähligen Küssen.

„Aua!", ruft sie. „Nicht so stürmisch!"

Sie lacht dabei schwach und zeigt mir damit, dass sie mir nicht böse ist. Ich bin nur etwas zu ungestüm, was ich nun auch selbst checke. Das bremst mich in meiner Euphorie ein. Ich schaue sie besorgt an, aber Jasmin lächelt immer noch.

„Ich komme mir vor, wie vom Zug überfahren", gesteht sie. „Ich habe keine Ahnung, wie so etwas passieren konnte. Ich bin nur froh, dass es dir gut geht."

„Kannst du dich an den Unfall erinnern?", erkundige ich mich.

„Nein, nicht genau. Ich weiß nur noch, dass wir losgefahren und gleich darauf gestürzt sind. Ab dem Zeitpunkt, wo ich bemerkt habe, dass mir die Maschine davonrutscht, weiß ich nichts mehr", sagt sie. „Keine Sorge, unsere Nacht am See habe ich nicht vergessen."

„Die vom letzten Mal?"

„Die von letzter Nacht", meint sie. Dabei grinst sie schelmisch.

„Letzte Nacht?"

„Du kannst es glauben, du hast nicht geträumt."

Ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll. Mein Verstand sagt, dass es so etwas nicht geben kann. Andererseits frage ich mich, woher Jasmin sonst weiß, dass wir in meinem Traum am See waren? Natürlich kann es übernatürliche Dinge geben, die wir nicht mit unserem Verstand ergründen können. Trotzdem bin ich skeptisch. Kann es tatsächlich sein, dass wir geistig so stark miteinander verbunden sind? Es ist mehr als verwirrend.

„Ich muss Juri, Sofie und Helene anrufen. Sie haben sich riesige Sorgen um dich gemacht", wechsle ich das Thema.

„Ich weiß, sie sind einfach wunderbar", antwortet Jasmin.

„Sie haben auch mich in ihr Herz geschlossen", gestehe ich. „

„Das kann ich gut verstehen. Mein Herz hast du schließlich auch im Flug erobert", kontert sie.

Juri ist erleichtert. Als ich das Handy an Jasmin weiterreiche, wird er ganz verlegen. Jasmin versichert ihm, dass es ihr gut geht. Nur die Prellungen würden noch schmerzen, erzählt sie ihm.

Kaum habe ich das Gespräch beendet, kommt ein neuer Anruf herein. Es ist die Polizei, die meine Aussage aufnehmen möchte.

„Ich bin hier im Krankenhaus", antworte ich.

„Geh ruhig, ich laufe nicht davon", meint Jasmin.

Deshalb sage ich der Beamtin zu, gleich vorbei zu kommen. Vorher verständige ich noch die Ärztin. In meinem Glück, dass Jasmin endlich erwacht ist, habe ich völlig vergessen, sie zu verständigen.

---

„Sie sind ein Arbeitskollege?", will der Polizist wissen.

„Wir sind ein Paar", korrigiere ich.

„Wie lange schon?"

„Seit zwei Tagen."

„Das ging aber schnell. Sie kannten sich vorher nicht?"

„Nein, wir sind uns an ihrem zweiten Arbeitstag über den Weg gelaufen", erzähle ich. „Am Tag danach sind wir zusammengekommen."

„Dann wissen Sie nicht, ob Frau Gräfin Feinde hat?", erkundigt er sich.

„Ich habe mit den Angestellten gesprochen. Sie glauben nicht, dass es Feinde geben könnte", antworte ich. „Auch ich kann es mir - ehrlich gesagt -- beim besten Willen nicht vorstellen. Sie ist ein ausgesprochen liebevoller Mensch und überall beliebt."

Der Kommissar schaut nachdenklich drein. Er öffnet eine Mappe und studiert ein Blatt, das darin liegt.

„War es Sabotage? Hat jemand das Motorrad manipuliert?", erkundige ich mich.

„Es sieht ganz danach aus. Irgendjemand muss eine Groll die Gräfin hegen", antwortet er.

„Was ist, wenn der Anschlag mir galt?"

„Warum Ihnen?", will er wissen.

„Oder besser gesagt, uns beiden?"

Der Beamte schaut mich überrascht an. Sein Blick wird skeptisch. Er scheint darüber nachzudenken. Ganz offensichtlich ist ihm dieser Gedanke noch gar nicht gekommen.

„Das glaube ich weniger. Sie haben selbst gesagt, dass sie erst zwei Tage zusammen sind. Das ist doch viel zu kurz. Außerdem ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass jemand wissen konnte, dass sie zusammen mit dem Motorrad wegfahren. Das ergibt keinen Sinn!", winkt er ab.

„Mein Kollege Werner. Es kann nur er gewesen sein?", platze ich heraus.

„Ihr Kollege? Warum denn?"

„Er hatte von Anfang an ein Auge auf Jasmin geworfen, die aber nur Augen für mich hatte. Er hat mir deshalb heftige Vorwürfe gemacht und hat nicht mehr mit mir geredet. Vorgestern hat er mir sogar gedroht, wir würden es bereuen. Oder so ähnlich hat er sich ausgedrückt. Ich habe sein Verhalten bisher als kindisch abgetan und dem Ganzen wenig Bedeutung beigemessen.

Doch jetzt erscheint sein Verhalten in einem ganz neuen Licht. Er wirkte besessen. Könnte gut sein, dass er aus Eifersucht gehandelt hat. Er war -- soweit ich weiß -- der einzige, der wissen konnte, dass wir zusammen mit dem Motorrad wegfahren. Das haben wir vorgestern auch schon gemacht und er hat uns gestern früh gesehen, als wir zusammen gekommen sind. Das hat er wohl nicht verkraftet", erzähle ich.

„Wo finden wir diesen Kollegen?", will der Kommissar wissen.

„Ich denke, er ist im Büro", antworte ich.

„Danke, das war s!", meint der Polizist. „Sie finden hinaus?"

„Ja", bestätige ich.

Ich zweifle jedoch, dass er meine Antwort überhaupt noch mitbekommen hat. Er ist sofort aufgesprungen und zur Tür hinaus, so schnell kann ich gar nicht schauen.

Damit bleibt mir nichts anderes übrig, als mich zu erheben und zu gehen. Ich kann das Kommissariat unbehelligt verlassen. Niemand achtet auf mich. Ich mache mich auf den Weg zurück ins Krankenhaus und berichte Jasmin, von den neuen Erkenntnissen. Vor allem, dass es sich um Sabotage gehandelt hat, kann sie kaum glauben.

„Glaubst du wirklich, dass es Werner war?", erkundigt sie sich.

„Ich wüsste sonst nicht wer", versichere ich.

„Ich ehrlich gesagt auch nicht", meint sie nachdenklich. „Aber warum?"

„Manche Männer verkraften es nicht, zurückgewiesen zu werden", mutmaße ich.

„Das ist ja krank!"

„Das kannst du laut sagen. Doch leider gibt es viel zu viele von der Sorte."

---

„Wie geht es ihr?", will Sofie wissen.

Ich bin wieder im Schloss. Die Ärzte haben darauf bestanden, dass Jasmin noch eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleibt. Es half nichts, dass sie unbedingt mit mir nach Hause wollte. Also habe ich mich mit einem langen Kuss von ihr verabschiedet und bin gefahren.

„Es geht ihr gut. Sie wollte sogar schon mitkommen. Doch die Ärzte haben darauf bestanden, noch eine Nacht im Krankenhaus zu behalten. Morgen, wenn sich nichts ändert, kann sie die Klinik verlassen", berichte ich.

„Das sieht meinem Mädchen ähnlich", meint Helene. „Immer Vollgas geben!"

Vor dem Essen mache ich mich noch schnell frisch und ziehe mir sportliche Kleidung an. Dann gehe ich hinunter und wir setzen uns gemeinsam an den Tisch.

Die Atmosphäre ist deutlich entspannter. Alle drei sind froh darüber, dass es der jungen Gräfin, wie sie sie nennen, wieder besser geht. Aber auch zwischen uns geht es inzwischen viel lockerer zu. Sie haben ihre reservierte Art scheibchenweise aufgegeben und wir verbringen am Ende einen wirklich netten Abend.

Als ich mich ins Zimmer zurückziehe, bin ich echt müde. Der Tag war wieder anstrengend. Gleichzeitig bin ich gespannt, ob ich erneut von Jasmin träume. Ich wünsche es mir, denn der Sex mit ihr ist in diesen Träumen genauso schön, wie in Wirklichkeit.

Kaum liege ich im Bett, da weckt mich jemand. Es ist Jasmin, die mich freundlich anlächelt. Ich muss schon eingeschlafen sein.

„Komm, mein Liebster. Komm mit!", sagt sie.

Sie nimmt mich bei der Hand und zerrt ungeduldig daran. Sie lässt mir kaum Zeit, aus dem Bett zu klettern. Ich folge ihr nackt und barfuß, wie ich bin. Jasmin trägt auch heute wieder ihren Krankenhauskittel.

Sie eilt die Treppe hinunter bis in den Keller. Sie öffnet das Verließ und schaltet das Licht ein.

„Mach mit mir was du willst", bietet sie an.

Sie stellt sich direkt vor mich und breitet die Arme aus, um ihre Bereitschaft zu verdeutlichen. Sie steht mit gespreizten Beinen da und bietet einen herrlichen Anblick. Ihr Blick ist erwartungsvoll, aber auch ein wenig besorgt. Obwohl wir schon einmal im Keller waren, ist es für sie immer noch neu.

„Was möchtest du?", frage ich.

„Dich glücklich machen", haucht sie.

„Das machst du bereits, weil du vor mir stehst", versichere ich ihr.

„Mir geht es genau gleich", bestätigt sie.

Während dieses kurzen Gesprächs umrunde ich Jasmin und bewundere ihren Körper. Ich kann mich einfach nicht an ihr sattsehen. Der Kittel ist nicht besonders sexy, aber auch er kann Jasmins Schönheit nichts anhaben. Sie kann tragen, was sie will, ihre Ausstrahlung bleibt immer dieselbe.

Ich bleibe hinter ihr stehen, wo das Krankenhaushemd etwas auseinanderklafft und damit ihr Knackpopo frech hervorlugt. Er ist einfach perfekt. Straff und so wunderschön geformt, dass ich mich nicht zurückhalten kann. Ich muss meine Hände auf ihre Arschbacken legen und sie sanft massieren.

„Das gehört alles dir", versichert sie.

Statt einer Antwort lasse ich zwei Finger meiner rechten Hand zwischen ihre Beine gleiten und streiche sanft über den Dann und weiter bis zu ihrer Scham. Der Mittelfinger versinkt auf dem Rückweg ganz leicht zwischen den Schamlippen und dringt wenige Millimeter in sie ein. Sie spreizt die Beine noch etwas mehr, um mir den Zugang zu ihrem Körper zu erleichtern.

Jasmin ist klatschnass. Sie ist erregt. Während ich mit meinem Finger durch ihre Spalte streiche, legt sie den Kopf in den Nacken. Sobald ich den Damm erreicht habe, öffnet sie kurz die Augen und sieht mich mit Verzückung an. Mein Mittefinger streicht über ihren Anus, auf dem ich kurz verharre und fahre dann weiter die Furche ihres Hinterns nach oben.

Ihr gesamter Körper wird von Gänsehaut überzogen. Meine Berührungen sind sanft und vorsichtig. Sie passen genau genommen nicht in diesen Folterkeller, der Dominanz und Schmerz ausstrahlt. Die Gegensätze zwischen der negativen optischen Wahrnehmung der Umgebung und der liebevollen und zärtlichen Geste verdeutlichen die riesige Bandbreite der Möglichkeiten, die einem in diesem Ambiente geboten werden.

Ich ziehe am Bändchen, das den Kittel hinten am Hals zusammenhält. Die Schlinge löst sich, der Stoff fällt auseinander und Jasmin, die offenbar sofort checkt, lässt die Arme sinken, sodass ihre einzige Hülle zu Boden fällt und ihren Körper in seiner gesamten Schönheit meinem Blick preisgibt.

Was für ein Körper! Ihr Rücken ist zart und schmal, der Po knackig und die Beine lang und wohlgeformt. Ich begebe mich nach vorne und kann deutlich sehen, dass es für Jasmin ungewohnt ist, so eingehend inspiziert zu werden.

Sie ist ein zurückhaltender Mensch und stellt sich nicht in den Mittelpunkt. Auch wenn sie genau weiß, was sie will und äußerst zielstrebig ist, so ist sie mit Nichten eingebildet oder überheblich. Meinem Eindruck nach, möchte sie einfach nur eine ganz normale, junge Frau sein.

Ich kann mir gut vorstellen, dass gerade das normale Leben für sie nicht immer gegeben war. Als Adelige wurde ihr Respekt entgegen gebracht oder auch nur geheuchelt. Sie brauchte sich in ihrer Kindheit nicht behaupten. Ihr gesellschaftlicher Rang und ihr Adel haben ihr wohl einige Kämpfe erspart, die Normalsterbliche ausfechten müssen, um ihren Platz im zwischenmenschlichen Gefüge zu finden. Trotzdem ist sie eine sehr zielstrebige junge Frau geworden.