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Die junge Gräfin Teil 03

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Nach dem Tod ihrer Eltern war es wohl auch nicht immer einfach für Jasmin. Ein normales Leben war ihr auch da nicht vergönnt. Ich kann mir vorstellen, dass sie sehr schnell Verantwortung übernehmen musste. Obwohl es sicher viele in ihrer Umgebung gab, die versucht haben, sie zu bevormunden, war sie im Grunde doch auf sich alleine gestellt. Nur ihre drei Schutzengel haben treu zu ihr gehalten und sind heute noch da.

Jasmins Körper ist auch von vorne eine Augenweide. Sie ist schlank, ihre Brüste sind nicht zu groß, sind aber wunderschön geschwungene Hügelchen. Genau, wie ich sie mag. Ihr Bauch ist flach und endet in einem süßen Venushügel, der sich teilt und damit den Blick auf ihr Geschlecht lenkt.

„Du bist wunderschön", gestehe ich.

„Zu gütig, Meister", antwortet sie.

Jasmin versucht demütig zu sein. Trotzdem kann sie ein zufriedenes Lächeln nicht ganz unterdrücken, das über ihr Gesicht huscht. Sie freut sich also doch über mein Kompliment.

„Komm!", weise ich sie an.

Ich ziehe sie am Halsband, das sie immer noch trägt, zum Andreaskreuz. Jasmin stellt sich ohne weitere Anweisung davor und streckt ihre Arme nach oben. Während ich aus der Kommode die nötigen Manschetten hole, sie ihr an den Handgelenken anlege und die Arme nach oben am Balken fixiere, wartet sie geduldig darauf, bis ich fertig bin.

Dann widme ich mich ihren Knöcheln, die ich ebenfalls mit Manschetten versehe. Als ich das linke Bein nach außen ziehe, um es am Balken festzumachen, hilft sie nach. Noch bevor ich mich dem rechten Bein zuwenden kann, stellt sie es bereits vor den Balken und wartet voller Demut darauf, dass ich es befestige und sie damit mit weit gespreizten Beinen vor mir steht.

Ich stehe auf und trete drei Schritte zurück. Sie hängt am Andreaskreuz und präsentiert mir ihre Brüste und ihre Scham. Es ist ein wunderbarer Anblick.

Jasmin zerrt sowohl mit den Armen als auch mit den Beinen an ihren Fesseln. So als wolle sie prüfen, ob es ein Entkommen gibt. Doch das ist unmöglich und sie ergibt sich schon nach kurzer Zeit ihrem Schicksal. Ihr Versuch, die Befestigung zu testen, entsprang allerdings wohl eher der Neugier als der Angst.

„Wie ist es, gefesselt zu sein?", frage ich.

„Es ist ungewohnt, aber dir vertraue ich voll und ganz, Meister", antwortet sie.

Ich hole einen weichen Flogger aus der Kommode und trete vor sie. Ich habe bewusst einen ausgesucht, dessen Griff als Dildo verwendet werden kann. Neugierig beobachtet sie mein Tun.

Ich fasse mit meiner rechten Hand an ihre linke Brust und massiere sie. Ich spiele mit ihrer Brustwarze, die steinhart ist und sich mir bereits vorwitzig entgegenreckt. Ich genieße jede Berührung. Schon nach kurzer Zeit entlockt ihr mein Spiel an den Nippeln, zwischendurch ein Stöhnen. Wenn ich die harten Zitzen nicht zu fest zwirble, scheint sie das sehr zu erregen.

Deshalb schiebe ich ihr den Flogger zwischen die Zähne und Jasmin hält ihn folgsam fest. Nun liebkose ich mit der linken Hand ihre linke Brust und streiche mit der rechten sanft ihren Bauch hinab zwischen die Beine. Als ich mit der flachen Hand über ihren Schamhügel und dann über ihr Geschlecht gleite, entkommt ihr ein so heftiges Stöhnen, dass ihr um ein Haar der Flogger aus dem Mund und zu Boden gefallen wäre.

Ihre empfindliche Stelle ist schon feucht und heiß. Jasmin ist erregt und voller Vorfreude auf das, was ich mit ihr anstellen werde. Das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass sie mir blind vertraut.

Das bringt mich auf eine Idee. Ich gehe erneut zur Kommode und suche nach einer Augenbinde. Ich finde eine recht süße, mit Spitze verzierte aber völlig blickdichte Maske und ziehe sie ihr über. Die nackte Schönheit könnte man nun für eine feine Hofdame aus alten Zeiten halten.

Als ich ihren rechten Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger nehme, zuckt sie im ersten Moment überrascht zusammen. Da sie nichts mehr sehen kann, wurde sie von meiner Berührung überrascht. Doch genau das ist schließlich meine Absicht. Sie soll sich nicht auf meine Berührungen vorbereiten können, weil sie sie kommen sieht. Sie soll vielmehr ständig in Spannung sein, wann und wo ich sie anfasse. Ich beginne sachte, ihre Brüste zu massieren, zu kneten und mit ihnen zu spielen. Jasmin stöhnt immer lauter und sie legt genießerisch den Kopf in den Nacken.

Aus meiner Perspektive kann ich es nur undeutlich sehen, aber allem Anschein nach, macht sich auf ihrem linken Schenkel ein kleines Rinnsal auf den Weg nach unten. Ich bemerke, wie sich deswegen Gänsehaut auf der Innenseite ihrer Beine bildet und sie erregt zuckt. Sie drückt ihre Scham nach vorne, so als wolle sie sie mir anbieten.

Ich nehme meine Hände von ihren Brüsten und sogleich entkommt ihrer Kehle ein enttäuschter Laut. Dann stellt sich quälende Spannung ein. Das erkenne ich daran, dass sie versucht trotz allem einen Blick zu erhaschen und den Kopf unruhig hin und her bewegt.

Als ich ihr unvermittelt zwischen die Beine greife und ihr den Mittelfinger tief in ihr Inneres schiebe, stöhnt sie ungehemmt auf.

„Du Schuft", entkommt ihr. Dabei verliert sie den Flogger, der zu Boden fällt.

„Scheiße", flucht sie. Dann erst hat sie sich wieder in Griff. „Entschuldige Meister, das war ungeschickt von mir."

„Das war es", bestätige ich.

Ich ziehe mich aus ihr zurück und versetze ihr einen ganz leichten Klapps auf das Fötzchen. Jasmin zuckt zusammen.

„Ah", stöhnt sie.

Mir ist nur nicht klar, ob es aus Erregung oder Überraschung ist. Einen weiteren Klapps nimmt sie ohne Regung hin. Deshalb dringe ich erneut in sie ein und beginne sie sanft mit dem Finger zu ficken. Erneut stöhnt Jasmin ungehemmt auf.

Während ich ihre fleischige Scham bearbeite, hebe ich von ihr unbemerkt den Flogger vom Boden auf und versetze ihr damit einen leichten Hieb auf die Brüste.

„Aua!", ruft sie.

Doch Schmerzen kann ihr dieser Schlag wirklich nicht bereitet haben. Dazu sind die Lederriemen zu weich und mein Hieb viel zu leicht. Ich lasse die Riemen mehrere Male gegen ihre Äpfelchen klatschen, mache dies aber mit sehr viel Umsicht. Jasmin beginnt bereits nach wenigen Schlägen zu stöhnen. Auch wenn sich die Haut am Brustkorb leicht rot färbt, kann man keine einzelnen Striemen erkennen. Das war auch nie meine Absicht.

Ich lasse von ihrem Geschlecht ab und bearbeite ihren gesamten Körper mit dem Flogger. Nach den Brüsten nehme ich mir den Bauch und die Schenkel vor, bevor ich auf ihren Venushügel und schließlich auf ihre Scham ziele. Ich ziele anscheinend wahllos auf immer unterschiedliche Zonen ihres Körpers. Die Mischung aus Überraschung und Erregung zeigen Wirkung. Jasmin wird immer erregter und stöhnt heftig.

Plötzlich dringe ich mit dem penisartigen Griff zwischen ihre Schenkel ein. Dieser Vorstoß kommt für sie völlig überraschend und das Gefühl ist wohl komplett neu für sie. Jasmin versucht ihr Becken zurückzuziehen und dem unbekannten Eindringling zu entwischen. Dabei stellt sie sich auf die Zehenspitzen und spreizt damit automatisch ihre Beine noch etwas weiter.

Doch viel Spielraum hat sie nicht und so schiebe ich den dildoähnlichen Stiel tief in sie hinein. Als sie sich gefangen hat, kommt sie mir das letzte Stück sogar entgegen und schiebt sich den Kunstpenis noch ein Stückchen tiefer in den Unterleib.

Ich beginne sie nun sanft damit zu ficken. Ihrer Kehle entkommt sofort ein Stöhnen. Sie versucht sogar, dem Eindringling entgegen zu stoßen. Erst jetzt scheint sie zu bemerken, dass es kein echter Penis ist.

„Fick mich richtig", bettelt sie. „Ich brauche deinen geilen Schwanz!"

Sie ist im höchsten Maße erregt. Doch ich mache ungerührt weiter. Ich verstärke die Wirkung noch zusätzlich damit, dass ich mit der Zunge ihren Kitzler verwöhne, während ich sie weiter mit dem Griff bearbeite.

„Das ist gewaltig", heult sie auf.

Ihre Stimme wird zum Ende dieses kurzen Satzes hin etwas schrill, überschlägt sich und geht in einen ungehemmten Lustschrei über. Sie kommt heftig und ein Schwall ergießt sich über mein Gesicht. Starke Kontraktionen gehen durch ihren Körper, der nur noch in den Fesseln hängt und sich immer wieder aufbäumt.

Ich beobachte das Schauspiel mit Faszination. Jasmin möchte sich am liebsten befreien, kann aber nicht. Sie ist mir und ihrer sich Bahn brechenden Lust hilflos ausgeliefert. Nach kurzem Aufbäumen sieht sie das offenbar ein und gibt sich nur noch ihren Gefühlen hin. Sie jammert und stöhnt vor Erregung und bleibt schließlich schlaff in der Fesselung hängen.

„Das war heftig", keucht sie. „Du bist der Wahnsinn!"

Ich nehme ihr die Augenbinde ab und löse ihre Fesseln. Zuerst an den Knöcheln, dann an den Handgelenken. Sie ist von ihrem Orgasmus noch dermaßen zittrig auf den Beinen, dass sie nachgeben und Jasmin in meine Arme sackt. Ich fange sie auf und setze mich auf den Boden und halte sie auf meinem Schoß fest. Ich gebe ihr Zeit zum Verschnaufen. Sie nützt diesen ruhigen Augenblick, um mich mit Küssen zu überhäufen. Aber vor allem genießt sie es, sich mit dem Kopf an meine Brust zu lehnen.

Ich streichle ihr sanft über den Kopf und die Wange. Sie schmiegt sich an mich und hat dabei einen glückseligen Ausdruck im Gesicht.

„Jetzt willst du auch deinen Teil haben", meint sie. Dabei schaut sie mich verführerisch an.

„Den bekomme ich", versichere ich ihr. „Keine Sorge!"

Sie lächelt glücklich. Ihr Gesichtsausdruck verrät, dass sie genau das erwartet hat und sich darauf freut.

„Komm mit", weise ich sie an.

Ich gehe mit ihr in den dritten Bereich. Dort steht eine Bank. Ich weise Jasmin an, sich mit dem Rücken drauf zu legen. Das Möbel ist so hoch, dass ihr Kopf und ihr Geschlecht auf Hüfthöhe sind und es ist so kurz, dass beides ein klein wenig darüber hinausragt. Da auf der Seite der Beine eine Halterung für die Füße angebracht ist, kann sie diese draufstellen und liegt nun mit angewinkelten und weit gespreizten Schenkeln vor mir.

Auch wenn ich unglaubliche Lust verspüre, mich sofort in ihr zu versenken, gehe ich trotzdem zur anderen Seite und bleibe so stehen, dass mein Freund über ihrem Gesicht baumelt. Sie kommt mir entgegen und erreicht damit meinen Penis. Ohne zu zögern nimmt sie ihn in den Mund und beginnt ihn zu verwöhnen.

Sie macht es meisterlich. Von Jasmin einen geblasen zu bekommen, ist einfach göttlich. Sie zieht alle Register und scheint trotz ihrer Unerfahrenheit genau zu wissen, was sie machen muss. Ich hingegen kann in aller Ruhe an ihren Knospen spielen und ihre Kugeln massieren. Es ist wunderbar.

Im Nu bin ich erregt und meine Lust steigt ins Unermessliche. Im letzten Moment vor dem Abspritzen schaffe ich es gerade noch, ihr meinen Freund zu entziehen. Das entlockt ihr ein enttäuschtes Murren, aber ich kann nicht anders. Wenn ich ihr nicht alles in den Mund schießen soll, dann war das gerade noch im letzten Moment.

Langsam gehe ich zu ihren Beinen. Jasmin hebt den Kopf und verfolgt mit ihren Augen so gut es geht, was ich mache. Die Enttäuschung, dass ich meinen Lümmel ihrem Mund entzogen habe verschwindet und macht der Vorfreude Platz, als sie erkennt, dass ich sie gleich aufspießen werde.

Ich stehe vor ihr und betrachte die weit gespreizten Beine. Der Hocker ist genial konstruiert. Es ist anstrengend, die Beine aus eigener Kraft anzuziehen. Deshalb wird die Hilfe, welche die Auflage bietet, dankend von ihr angenommen. Das allerdings hat zur Folge, dass die Beine angewinkelt und gleichzeitig fast obszön weit gespreizt sind. Der Bereich zwischen den Beinen wird damit unglaublich offen dargeboten.

Ich trete an sie heran und streiche mit dem rechten Daumen durch ihre Spalte. Sie ist patschnass und aufnahmebereit. Deshalb setze ich meine Spitze an ihrem Schlitz an, verharre jedoch ein wenig in dieser Position, um sie zu necken.

„Nun mach schon!", drängt sie. Jasmin ist ungeduldig.

„Nicht so hektisch, meine Liebe", ermahne ich sie. Dabei gebe ich ihr von der Seite her einen Klapps auf den Po.

„Aua!", entfährt es ihr. Ihr Lachen allerdings zeigt mir, dass es nicht wehgetan hat. Entweder sie neckt mich oder sie wurde lediglich überrascht.

„Entschuldige, Meister!", antwortet sie.

Doch kaum, dass sie es gesagt hat, entkommt ihr ein langgezogenes, wohliges „Ah". Ich dringe genau in diesem Augenblick, für sie völlig überraschend, in sie ein. Es ist immer wieder schön, sie auszufüllen und mich mit ihr so innig verbunden zu fühlen. Ihre Haltung ermöglicht es mir, besonders tief in sie vorzudringen.

„Ist das geil", haucht sie.

In diesem Moment sackt ihr Kopf nach hinten. Auch für sie ist es offenbar sehr intensiv. Ich beginne sie langsam zu stoßen. Zunächst bin ich noch vorsichtig, werde aber immer ungeduldiger und dringe schließlich jedes Mal hart und tief in sie ein. Dabei wird ihr Körper jedes Mal ruckartig nach vorne geschoben. Ich halte sie an den Hüften fest und ziehe sie bei jedem Stoß zu mir her und damit noch entschlossener auf meinen Pfahl.

Jasmin stöhnt immer lauter und immer ungehemmter. Der Hall von den Wänden verstärkt und verzerrt ihre Laute zusätzlich, sodass es animalisch und urig klingt. Der Fick entwickelt sich zur reinen Befriedigung tierischer Instinkte. Aber gerade dieses triebgesteuerte Handeln ist unglaublich schön und intensiv zugleich.

Im Raum hängt, zusätzlich zu den Geräuschen, der würzige Geruch nach Sex. Der Duft von unserem Schweiß und ihren Säfte breitet sich in der Luft aus und wirkt zusätzlich betörend. Wir verlieren alle unsere Hemmungen und ich ramme meinen Stamm in ihr Loch, so hart und entschlossen ich nur kann. Jasmin hat den Kopf nach hinten gebeugt und jammert vor Lust und Verlangen.

„Mehr!", keucht sie. „Gib´s mir! Ich brauche es!"

Ihr Stöhnen wird immer abgehakter, ihre Lust steigt ins Unermessliche. Plötzlich entkommt ihrer Kehle ein spitzer Schrei, ihr Körper krampft und zittert. Ein sehr heftiger Höhepunkt rollt über die zierliche, junge Frau hinweg. Es ist faszinierend, das aus nächster Nähe zu beobachten. Jasmin besteht nur noch aus ihrer Lust.

Das zu sehen reißt auch mich mit. Mit einem brunftigen Schrei stoße ich ein letztes Mal hart zu und dringe ganz tief in sie ein. Dort verharre ich kurz, bevor ich ihren Unterleib flute. Meine aufgestaute Anspannung löst sich in ihr auf und wohlige Befriedigung macht sich breit.

Als die Nachwehen abflauen, ziehe ich mich aus ihr zurück und setze mich erschöpft neben dem Gestell hin. Jasmin bleibt völlig außer Atem darauf liegen. Wir sind beide ausgepumpt aber überglücklich.

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Nach diesem Traum muss ich in einen tiefen und ausgesprochen erholsamen Schlaf abgetaucht sein. Als ich am Morgen erwache, bin ich völlig entspannt und herrlich ausgeruht. Froh gelaunt, da heute Jasmin nach Hause kommen soll, springe ich aus dem Bett und erledige flugs meine Morgentailette. Dabei wird mir erst richtig bewusst, dass ich bereits ihr Heim als unser gemeinsames Zuhause betrachte.

Beim Frühstück erwarten mich die drei guten Geister des Schlosses. Ohne mich anzufangen, haben sie sich doch nicht getraut. Aber sie setzen sich auf eine einladende Handbewegung von mir, mit an den Tisch und es fühlt sich, wie eine große Familie an.

„Das hätten wir uns bei der jungen Gräfin nicht getraut", meint Juri. „Wie wird das sein, wenn sie wieder aus dem Krankenhaus heimkommt?"

„Ich an Eurer Stelle würde sie fragen. Ich vermute, sie hätte nichts dagegen", mutmaße ich.

„Wir können doch die junge Gräfin nicht fragen, ob wir uns an ihren Tisch setzen dürfen", meldet sich Sofie. Sie ist völlig schockiert.

„Warum nicht?", frage ich.

„Weil sich das nicht ziemt."

„Das kommt davon, wenn man nicht miteinander redet", stelle ich trocken fest. Mehr will ich zu diesem Thema aber nicht sagen.

Mir ist klar, dass ich das Gespräch ins Rollen bringen muss, weil sich von alleine nichts bewegen wird. Die Entscheidung liegt schlussendlich bei Jasmin. Auch, wenn ich keinen Zweifel habe, dass sie ähnlich denkt, wie ich, will ich mich nicht in den Vordergrund drängen. Sie ist die Herrin des Hauses und deshalb muss und will ich diese Rolle respektieren.

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Nach dem Frühstück mache ich mich auf den Weg ins Krankenhaus. Dort erwartet mich eine vor Freude strahlende Jasmin. Sie umarmt und küsst mich voller Leidenschaft und Verlangen.

„Hallo Schatz, du hast mir so gefehlt!", begrüßt sie mich.

„Du hast mir auch gefehlt", bestätige ich.

„Letzte Nacht war unglaublich!", meint sie. Aus ihren Augen sprüht die helle Begeisterung.

„Was war letzte Nacht?", frage ich. Ich will sie auf die Probe stellen.

„Im Keller", antwortet sie überrascht. „Kannst du dich nicht erinnern? Unser Spiel am Kreuz und dann der Fick auf dem Gestell?"

Ich bin völlig baff. Das kann sie beim besten Willen nicht wissen. Woher auch? Allerdings ist es für mich immer noch kaum zu glauben, dass man nur mit den Gedanken über eine solche Entfernung Sex haben kann, der sich anfühlt, wie echt.

„Du kannst es nicht glauben?", meint sie.

„Wie denn auch?"

„Es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die kann man nicht erklären und doch gibt es sie", kontert sie. „Ich kann dir auch nicht erklären, warum ich dich liebe und doch tue ich es. Von ganzem Herzen sogar."

Ich bin gerührt und weiß im ersten Moment nicht, was antworten. Natürlich hat sie Recht, dass auch die Liebe trotz aller Erklärungsversuche im Grunde nicht erklärbar ist. Zum Glück werde ich aus der Situation erlöst, denn der Arzt kommt zur Tür herein. Er schaut mich und dann Jasmin an.

„Da haben wir die beiden Turteltäubchen", begrüßt er uns. Auch er ist offenbar zum Scherzen aufgelegt.

„Frau Gräfin, sie können nach Hause. Allerdings rate ich ihnen heute noch dringend von Aufregung und Anstrengung ab. Das sollten sie auf jeden Fall vermeiden. Wenn sie auch den heutigen Tag ohne Beschwerden überstehen, dann können Sie ab morgen wieder ihr ganz normales Leben führen."

„Erst ab morgen?", klagt sie.

„Einen Tag werden Sie es wohl noch aushalten", meint er. Dabei muss der Arzt selbst lachen, denn Jasmin zieht eine beleidigte Schnute, als hätte er einem Kind sämtliches Spielzeug weggenommen.

„Wissen Sie, wie schwer das ist?", jammert sie.

„Ich habe gesagt, einen Tag sollen Sie noch Ruhe geben", antwortet er nun deutlich energischer. „Wenn Sie das nicht schaffen, dann bleiben Sie eben noch einen weiteren Tag unser Gast."

„Nein, nein, nur das nicht!", beeilt sich Jasmin einzulenken. Sie mimt die Unschuldige und sowohl der Arzt als auch ich, müssen grinsen.

„Dann wollen wir sie ziehen lassen", meint der Herr Doktor. Um seine Lippen spielt immer noch ein belustigtes Lächeln. Er wird wieder etwas ernster, als er sich mir zuwendet. „Sie passen mir auf Ihre Freundin auf. Sie selbst scheint noch etwas unvernünftig zu sein."

Ich bestätige, dass ich mich um Jasmin kümmern werde und wir bekommen endlich die ersehnte Unterschrift auf die Entlassungspapiere. Während ich ihre wenigen Habseligkeiten zusammenpacke, verzieht sich Jasmin ins Badezimmer und zieht sich um. Wenige Minuten später ist sie bereit, nach Hause zu fahren.

„Heute Abend stehe ich dir wieder im Folterkeller uneingeschränkt zur Verfügung", flüstert sie mir ins Ohr. Sie klingt dabei unglaublich verlockend. Wir sind gerade dabei das Zimmer zu verlassen. „Der Onkel Doktor muss das nicht unbedingt erfahren."

„Jasmin! Heute nicht! Du hast den Arzt gehört. Ab morgen ist alles wieder erlaubt", stelle ich klar.

„Sei kein Spielverderber!", schmollt sie.

„Jasmin, ich kann auf einen Tag Sex mit dir verzichten, aber nicht auf deine Nähe bis zum Ende meines Lebens", sage ich eindringlich.

Sie bleibt stehen und schaut mich überrascht an. Sie muss offenbar erst realisieren, was ich gesagt habe. Dann aber ziehen sich ihre Mundwinkel weit nach oben. Sie strahlt über das ganze Gesicht.

„Na gut", lenkt sie ein.

Wir verlassen die Klink und machen uns auf den Weg zum Schloss. Ich fahre bewusst langsam, weil ich die Zweisamkeit mit Jasmin voll auskosten will. Für mich viel zu lange, habe ich darauf verzichten müssen.