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Frauentausch ... Oder Wie Oder Was

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Wie man(n) sich täuschen kann...
30.5k Wörter
4.67
28.2k
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***** Schnapsidee oder geht da was *****

Rosi und Kristina sind schon seit Schulzeiten beste Freundinnen. Mittlerweile liegt diese nun doch schon etliche Jahre hinter den beiden. Sie sind verheiratet und auch Mütter. Regelmäßig treffen sich die beiden zu einer Tasse Kaffee und um über Gott und die Welt zu reden. So auch an diesem Nachmittag.

„Läuft es eigentlich noch gut zwischen dir und Ralf?" will Rosi auf einmal wissen.

„Aber natürlich, wie kommst du darauf das es nicht so sei? Hast du etwa den Eindruck das es anders sei?" will ihre Freundin sofort wissen.

„Nein so war das nicht gemeint. Im Gegenteil ich freue mich für dich!" erwidert Rosi.

„Gut, aber ist bei euch eventuell was los? Das du dich fragst, ob es bei uns eventuell auch so ist." Hackt Kristina sofort nach und schaut ihrer Freundin fest ins Gesicht.

Dies lächelt sie mit dem Kopfschüttelnd an. „Nein auch alles bestens. Zumindest hat Manfred mir noch keinen Grund gegeben daran zu zweifeln!"

„Also auch im Bett alles gut?" fragt Kristina und grinst ihre Freundin an.

„Oh da kann ich mich absolut nicht beschweren." grinst Rosi frech zurück.

„Das höre ich gern. Aber hast du dir eigentlich jemals gefragt wie es mit einem anderen Mann wäre?"

„Was ist denn mit dir heute los? Jetzt sag nicht das Ralf nicht mehr so Lust auf Dich hat oder seinen Mann stehen kann und tut"! will nun Rosi wissen.

Laut lacht Kristina auf. „Absolut nicht. Der kleine Mann von ihm hat an Eigenleben, Energie und Ausdauer noch überhaupt nichts eingebüßt. Nein ich war nur einfach neugierig!"

„Naja sicher gäbe es den einen oder anderen den ich, wie es so schön heißt nicht von der Bettkante stoßen würde. Gibt es bei dir doch sicherlich auch!" erwidert Rosi.

„Was? Nein ich liebe nur Ralf und bin ihm absolut treu!" erklärt Kristina sofort.

Doch Rosi ist nicht aufgefallen das die Antwort einen Moment später kam, als man es von Kristina erwarten konnte. „Ach komm, erzähl mir nichts. Außerdem habe ich ja auch nicht gesagt das du diesen in dein Bett holen und die Beine weit aufmachen sollst!"

„Wie schaut es denn bei dir aus? Bist du Manfred treu? Ich meine auch in Gedanken?" erkundigt sich Kristina bei der Freundin.

Ihre Freundin legt ein breites Grinsen auf, bevor sie antwortet. „Also ich bin Manfred noch nie Fremdgegangen. Ich war und habe auch nicht vor untreu zu werden. Aber was in meinem Kopf geschieht ist meine Sache!"

Auch Kristina muss grinsen. „Okay wenn du so ehrlich bist, bin ich es auch. Klar kann ich mir in Gedanken vorstellen den einen oder anderen Mal an mich ranzulassen. Aber genau wie du bin ich Ralf ebenfalls absolut treu ergeben."

Jetzt ist Rosis Interesse voll geweckt. „Gibt es da wen bestimmtes. Irgendwen den ich kenne. So aus Film und Fernsehen oder so?"

„Na ja klar gibt es da welche. Brat Pitt oder der junge Mel Gibson oder auch Michael Douglas dürfen sich gern mal in meine Gedanken schleichen!" gibt Kristina zu und will von ihrer Freundin wissen, ob und wer sich den in deren Gedanken zu ihr ins Bettchen gesellen darf.

„Na ja, wenn ich einen von den genannten aus dem Bett stoßen würde, dann wäre dies bestimmt nur aus Versehen und würde es garantiert heiß auf dem Boden weitergehen. Aber nicht nur bei solchen Stars!" erklärt Rosi und betont noch ein wenig das Ende.

„Nicht? Gibt es auch jemanden in unserem Umkreis, der dich Gedanklich mal verführen darf?" will Kristina wissen. Deren Interesse nun ebenfalls voll geweckt worden ist.

Rosi überlegt, ob sie ihrer Freundin wirklich antworten kann und soll. Entschließt sich dann jedoch dafür. In der Hoffnung das ihre langjährige feste Freundschaft dies nicht gefährden wird. „Ja den gibt es. Denn wenn ich ehrlich bin, würde ich deinen Ralf auch in Gedanken mich vernaschen lassen oder halt ihn vernaschen!"

„Du ... was? Hab ich dich richtig verstanden? Das du geil auf meinen Mann bist?" fragt Kristina erstaunt und schaut ihre Freundin fest in die Augen.

„Ich bin nicht geil auf deinen Mann. Aber er ist halt ein gutaussehender Mann! Bist du jetzt böse auf mich oder enttäuscht von mir?" will Rosi von ihrer Freundin wissen und merkt das ihr Herz doch vor Angst ein wenig schneller schlägt.

„Solange es nur in deinem Kopf geschieht und du ansonsten deine Finger von meinem Mann lässt ... nein Rosi bin ich nicht. Ist ja auch irgendwo ein Kompliment für meinen Mann und auch für mich. Da ich ihn für mich begeistern und an mich fesseln konnte!" erwidert Kristina und kann deutlich erkennen das ihre Antwort bei ihrer Freundin die Anspannung lockert. „Zudem was für dich gilt, gilt ja auch andersrum. Denn Manfred ist doch auch nicht von schlechten Eltern!"

Nun ist es an Rosi die ihre Freundin mit großen Augen ansieht. „Du und Manfred? Würdest du gern, also wie gesagt rein gedanklich, mal was mit Manfred anstellen oder hast du sogar schon mal?"

„Hm na ja ... ablehnen würde ich ihn nicht ... besser gesagt habe ich ihn noch nie!" gibt Kristina kleinlaut zu und senkt ihren Blick. „Ich hoffe das du jetzt nicht böse auf mich bist!"

Sie hört wie Rosi laut auflacht und schaut ihre Freundin deshalb fragend wieder an. „Wieso sollte ich? Es war doch nur in deinem Kopf ... oder?"

„Hey natürlich! Was denkst du denn von mir? Ich habe dir eben erst gesagt das ich Ralf absolut treu bin und auch bleibe!" protestiert Kristina sofort lautstark.

„Gut dann ist es doch okay. Dann ist es doch quasi genau, als wenn du Brat Pitt dich vögeln lassen hast! Denn genau wie Ralf bei dir, würde auch Manfred eine Riesenszene von mir gemacht bekommen, wenn ich rausfinden würde das er mir Fremdgegangen wäre!" meint Rosi und zwinkert ihrer Freundin zu.

Erleichtert zwinkert und lächelt diese zurück. „Wäre ein Ausrutscher von Manfred eigentlich ein Trennungsgrund für dich?" vertieft Kristina nun das Gespräch.

„Hm gute Frage! Kann ich dir so jetzt im Moment gar nicht wirklich beantworten. Ich denke mal kommt auf den Umstand und die Person an mit der er mich betrogen hätte!" antwortet Rosi offen und ehrlich. „Und Du? Könntest du Ralf verzeihen, wenn er dir Fremdgehen würde?"

„Kann ich genau wie du nicht wirklich sagen. Aber eigentlich ist Fremdgehen für mich ein No Go. Andererseits liebe ich Ralf über alles und haben wir zwei großartige Kinder. Sowas schmeißt man nach 11 Jahren Ehe auch nicht so einfach weg!" antwortet Kristina mit den Achseln zuckend.

„Ja ich weiß was du meinst. Bei uns sind es sogar 15 Jahre Ehe und Alexis, die wir also egal ob Manfred oder ich einen Ausrutscher begehen würden, was wir aufs Spiel setzen würden und davor habe ich sogar eine Heidenangst!" gesteht Rosi und Kristina kann ihr Ansehen, das sie jedes Wort so meint wie sie es sagt.

„Tja dann bleibt uns wohl nur das träumen davon. Aber ich bin trotzdem froh, dass wir darüber gesprochen haben!" meint Kristina dann nach einer kleinen Pause. Eine Pause die sich wie eine schwere bleierne Leere zwischen den beiden ausgebreitet hatte.

„Ja bin ich auch. Denn jetzt gibt es auch bei dem Thema kein Geheimnis mehr zwischen uns." Stimmt ihr Rosi zu.

„Nicht nur das Rosi!" schmunzelt Kristina und schaut ihrer Freundin wieder direkt in die Augen.

„Wie nicht nur das? Was genau meinst du?" will Rosi sofort wissen.

Diesmal lacht Kristina auf. „Nun zum einen wissen wir das die andere, mal heimlich in Gedanken mit dem eigenen Mann ein Te Ta Te hat. Nein im Grunde haben wir uns ja auch gegenseitig die Erlaubnis dazu gegeben!" klärt sie Rosi auf.

Nun muss auch Rosi lachen. „Okay das stimmt. Trotzdem frage ich mich, wie es wohl sein wird. Immerhin habe ich Ralf noch nicht in Gedanken rangelassen!"

„Hm bin auch mal gespannt, ob es sich nun anders anfühlen wird, wenn ich mich vernaschen lasse und weiß das ich deine Erlaubnis habe. Vielleicht sogar Mal mit und ohne das er in meiner Fantasie weiß das du es erlaubt hast!" resümiert Kristina.

„Na jetzt hast du es ja scheinbar fast eilig meinen Mann wieder in dein Bett zu bekommen und dort verschiedene Versionen zu erleben!" lacht Rosi und kommt dadurch nicht drumherum sich ebenfalls erste Gedanken in diese Richtung zu machen.

Lachend antwortet Kristina. „Hey jetzt wo ich deine Erlaubnis habe? Aber natürlich. Aber keine Angst ich werde ich nicht zu oft vernaschen, er wird auch in meinen Gedanken dein Mann und bei dir bleiben!"

Ebenfalls lachend erwidert Rosi ihrer Freundin. „Gut zu wissen das du mir meinen Mann selbst in Gedanken nicht ausspannen willst!"

„Tz natürlich nicht. Ich bin doch froh, dass wir uns so gut verstehen und wir in dieser Form uns sogar einen Männertausch vorstellen können!" meint Kristina darauf und grinst ihre Freundin breit an.

„Stimmt so kann ich mir einen Männertausch unter uns vorstellen. Aber wirklich auch nur so!" pflichtet Rosi ihrer Freundin bei.

Dann erscheint Alexis in der Wohnzimmertür und betritt den Raum. Unbewusst beendet die knapp 15-jährige Tochter von Rosi so das Thema und kurz darauf verabschiedet sich Kristina dann um zu sich zu fahren.

Vor Kristinas Wagen stehend sagt Rosi zu ihr. „Und wie viel Zeit hast du noch bis Ralf nach Hause kommt?"

„Willst du wissen, ob ich bei mir direkt deinen Mann vernaschen werde?" antwortet diese grinsend.

„Wenn du mich so direkt fragst? Ja und auch gleichzeitig Nein!" grinst Rosi zurück.

Ihre Freundin zwinkert ihr zu und steigt ein. Dann startet sie den Motor. Bevor sie losfährt, öffnet sie noch das Fenster und meint. „Mal schauen vielleicht lass ich es dich wissen, ob es heute schon noch einmal passiert ist oder nicht!"

Im nächsten Monat vergnügen sich die beiden Frauen des Öfteren Mal so in ihrer Fantasie mit dem Mann der Freundin. Mal mit dem Wissen dieser, da sie ihr kurz zuvor per WhatsApp Nachricht dies mitgeteilt haben, mal einfach so auf die Schnelle ohne Ankündigung. Natürlich haben die beiden auch in der Zeit das eine oder andere Gespräch darüber geführt. Sich erzählt wie und wo sie den Mann der Freundin vernascht bzw. sich von diesem nach Strich und Faden das Hirn haben rausvögeln lassen.

Ralf steht neben Manfred. Die beiden sind gut miteinander befreundet und befinden sich mit ihren Frauen Kristina und Rosi auf der Einweihungspartie von Stefanies neuer Wohnung. Einer anderen Freundin von Ralfs Frau Kristina. Die Stimmung ist gut und beide sind auch dem Alkohol nicht abgeneigt. Was nicht bedeutet das sie Sternhagelvoll sind. Nein lediglich das sie beide schon das eine oder andere Bierchen intus haben.

Kristina und Rosi steht in diesem Moment ca. 10 Meter entfernt von ihnen bei Stefanie und haben ebenfalls sichtlich Spaß am Verlauf des Abends. „Also ehrlich Manfred. Haben wir nicht verdammtes Glück mit unseren Frauen gehabt?"

„Klar, die beiden lieben uns über alles. Genauso wie ich Rosi über alles liebe!" meint Manfred darauf zu Ralf.

„Ich liebe Kristina ebenfalls. Nein ich meinte das sie nach den 11 Ehejahren und sogar Zwei Geburten noch so verdammt heiß für ihre 35 aussieht." Erklärt Ralf.

„Da hast du vollkommen Recht Ralf. Beide Kristina wie auch Rosi mit ihren ebenfalls 35 Jahren und Mutter von einem Kind. Haben sich nach den Geburten nicht gehenlassen. So nach dem Motto ich bin verheiratet und Mutter und Hausfrau. Nein ich glaube sogar das sie uns zuliebe sehr auf sich geachtet haben!" entgegnet ihm Manfred.

In diesem Moment drehen ihre Frauen kurz ihre Köpfe zu ihnen und werfen ihnen einen Kussmund zu. Dabei kommt es beiden jedoch so vor, als ob Ralfs Frau Manfred und Manfreds Frau Ralf damit gemeint hätte. Was allerdings auch nur daran liegen könnte das sie dicht nebeneinanderstehen, weshalb sie dem nicht wirklich nachgehen.

Die Frauen begeben sich zum großen Terrassenfenster wo die letzten Sonnenstrahlen reinscheinen und die Frauen dadurch in ihre Silhouetten taucht. Was ihre schlanken Körper noch deutlicher in dem Moment zu Vorschein bringt. Wie Engelserscheinungen stehen die Frauen dort und verzaubern die beiden.

„Man bei dem Anblick wüsste ich gerade nicht welche ich heute Nacht lieber neben mir im Bett liegen und verwöhnen würde!" meint Manfred darauf zu Ralf.

Dieser schaut seinen Freund an. „Hey da steht meine Frau und die ist mir absolut treu. Also vergiss das mal direkt wieder"!

Manfred grinst seinen Freund breit an. „Das weiß ich doch, aber man wird doch mal kurz träumen dürfen oder nicht?" Dann sehen die beiden wie Rosi die anderen verlässt.

Ralf muss ebenfalls grinsen. „Klar das darf man immer. Du entschuldige mich mal kurz, ich geh mal eben auf die Toilette!" erwidert Ralf und macht sich auf den Weg. Manfred schaut ihn kurz hinterher und dreht sich dann wieder Richtung Fenster.

Ralf steht vor der Toilette und wartet darauf das, dass WC frei wird. Dann öffnet sich die Tür und Rosi steht vor ihm in derselben.

„Verfolgst du mich etwa?" fragt sie lachend Ralf und schiebt sich dabei an ihm vorbei. Wobei sie Aufgrund der Platzverhältnisse und Menschenmenge im Haus sich eng an ihm vorbeizwängen muss.

Wodurch Ralf einen herrlich weichen Eindruck von dem was sich unter ihrer Bluse befindet bekommt und Ralf sofort an Manfreds Aussage bezüglich des Träumens einer Nacht mit ihr zurückerinnert.

In dem Moment als Ralf dann endlich das WC betritt sieht Manfred wie Kristina ihr Kleid zurecht streift. Wodurch sie unbeabsichtigt den Stoff über ihre pralle Oberweite straff zieht und so auch Manfred wieder zum Träumen bringt. Rosi kommt auf ihrem Weg zurück bei ihm vorbei. „Na alles gut bei euch?" will sie von ihrem Mann wissen.

„Natürlich, aber wenn ihr wollt, dann kommen wir gerne zu euch rüber!"

Rosi gibt ihrem Schatz einen Kuss auf die Wange. „Nein alles gut. Ihr würdet euch nur Langweilen!" Sie zwinkert ihm zu und meint weiter. „Frauengespräche." Dann eilt sie wieder zu den anderen. Stefanie wandert natürlich immer mal wieder umher, um auch mit ihren anderen Gästen zu reden.

Kurz darauf kommt Ralf mit zwei neuen Bieren zu Manfred zurück. Er reicht ihm eines und sofort stoßen die beiden an. Um dann einen kräftigen Schluck zu nehmen. „Irgendwo schon Schade, dass wir so Treue Ehefrauen haben!" sagt er dann zu Manfred.

„Hm wäre bestimmt eine geile Sache, aber die beiden sind nun mal absolut Stocktreu und wir wissen beide wie wichtig ihnen dies in der Beziehung ist!" stimmt ihm Ralf zu. „So bleibt uns halt doch nur davon zu träumen!"

Nun macht sich der Alkohol langsam doch bei den beiden bemerkbar. Denn ihre Hemmschwellen sinken weshalb Ralf dann nach ein paar Minuten, in denen beide ein kleinwenig vom verpassten Fick mit der Frau des anderen träumen, Manfred direkt fragt. „Wärst du wirklich bereit mir deine Rosi für eine heiße Nummer zu überlassen?"

Manfred schaut ihn an. Dann wandert sein Blick zu seiner Frau, weiter zu Kristina. Dort verweilt sein Blick, checkt diese so gut es geht ab. Bevor er wieder zu Ralf zurückschaut. „Also wenn überhaupt dann nur wenn ich im Gegenzug mal deine Kristina durchziehen könnte!"

Wieder grinst Ralf breit. „Also das wäre Ehrensache. Entweder beide oder keiner!"

„Hm Frauentausch so zu sagen. Zwar in etwas abgewandelter Form, als die im Fernsehen tauschen. Aber ich könnte damit leben." Erwidert Manfred und schaut noch einmal zu Kristina hinüber.

„Gut aber wie sollen wir es den beiden verkaufen? Wir können die beiden ja schlecht zur Seite nehmen und sagen -- so heute Nacht schläfst du in seinem und du in meinem Bett und ach ja gefickt wird natürlich auch!" meint nun Ralf zu seinem Freund.

„Nein das können wir nicht. Das wäre zu plump und da würde sich keine der beiden drauf einlassen. Eher würden sie uns fragen, ob wir sie noch alle haben und sagen das dies über ihren Treueschwur hinausgehen würde!" überlegt Manfred.

„Stimmt die mit ihrer dummen Treue. Ich meine ich bin ja schon froh das Kristina mir treu ist und ich mir keine Gedanken wegen eines anderen Kerls machen brauche. Aber dies kommt uns nun auch gleichzeitig in die Quere!" meckert Ralf fast ein wenig. „Was meinst du zu einem Vierer. Wir treffen uns bei euch oder uns und versuchen die beiden irgendwie dazu zu überreden."

„Mir ist gerade ein anderer Gedanke gekommen!" antwortet Manfred.

„Ach ja? Was denn für einer? Lass mal hören!"

„Nun ganz einfach. Was steht unserem Ziel im Wege? Richtig das sie absolut treu sind. Lass uns doch eine kleine Challenge daraus machen!" spricht dann Manfred zu Ralf.

„Eine Challenge? Ich versteh nicht richtig was du meinst!" meint Ralf darauf aufrichtig.

„Nun ganz einfach. Lass uns unseren Plan vom Frauentausch ausweiten und schauen wie ernst unsere Frauen es wirklich mit der Treue nehmen!" klärt ihn Manfred auf.

„Also da brauche ich keinen Test. Kristina wird mich nicht betrügen. Das glaube ich nicht. Zumal nicht mit dem Mann ihrer besten Freundin. Also dir!"

„Nun wir müssen natürlich etwas Zeit und Arbeit investieren, was dann bedeutet das sollte es nur einer von uns schaffen, der andere diesem dann trotzdem keinen Vorwurf deshalb machen wird. Also was meinst du? Du hast doch früher auch das eine oder andere Häschen ins Bett bekommen, bei dem andere dir dies nie zugetraut hätten. Was ist, meinst du, du hast es noch drauf?" fragt Manfred und schaut Ralf mit festem Blick an.

Ralf schaut zu Rosi rüber, dabei kommt in ihm die Erinnerung an eben vor der Toilette ins Gedächtnis zurück. Wie weich und doch wohlgeformt sich ihre Brüste gegen seine Brust gedrückt hatten.

„Angenommen. Ab morgen sind unsere Frauen Freiwild für den anderen!" nimmt er die Challenge an.

„Sehr gut, trotzdem sollten wir noch ein paar Eckpunkte abklären!" meint Manfred dann zu ihm.

„Was meinst du? Wie wir sie ins Bett bekommen oder was?" will Ralf sofort von ihm wissen.

„Nein das nicht. In dieser Hinsicht denke ich sollte alles erlaubt sein. Außer Gewalt versteht sich. Es wird keine von beiden dazu gezwungen. Einverstanden?" erklärt Manfred und schaut kurz von Ralf zu ihren sich angeregt unterhaltenden und scheinbar bestens amüsierenden Frauen hinüber.

„Also das sollte eine Selbstverständlichkeit sein Manfred. Was meinst du also wirklich?" bohrt Ralf nach.

„Nun wir wollen ja wissen, ob sie uns treu sind oder ob und wie es ein Kerl doch schaffen könnte ihre Treue zu durchbrechen. Richtig?"

„Richtig!" bestätigt Ralf.

„Gut dann gibt es in diesem Test quasi zwei Phasen!" meint Manfred und schaut von den beiden wieder zu Ralf.

„Wie zwei Phasen? Ich denke einmal verführen und vernaschen sollte ausreichen, um zu wissen, dass sie ihren Treueschwur nicht immer halten können!" Ralf versteht nicht worauf Manfred hinaus will.

Weshalb Manfred lachen muss. „Da hast du natürlich Recht. Was ich meine ist der Zustand, in dem sich unsere Frauen dabei befinden!"

Ralf versteht immer mehr nur Bahnhof Kofferklauen, sprich rein gar nichts von dem was Manfred ihm zu sagen versucht. Zusammen begeben sich die beiden in die Küche und holen sich ein neues Bier. Da sie dort jedoch nicht alleine sind und die Musik nur noch so leise zu hören ist, das sie nicht ungestört ihren Plan weiter besprechen können. Machen sie sich wieder auf den Weg zurück und stellen sich sogar extra ein wenig näher an die Box. Was zwar bedeutet das sie sich mehr oder weniger anschreien müssen. Jedoch auch kein angrenzender ihr Gespräch wirklich mitanhören kann.

„Jetzt sag schon, was meinst du nun schon wieder mit Zustand unserer Frauen?" beginnt dann Ralf das Gespräch wieder.

„Nun es gibt wie gesagt zwei Phasen, in denen sich eine Frau befinden kann. Bei der ersten glaube ich das wir kaum Chancen haben werden. Trotzdem sollten wir es auch in der Phase ausprobieren, nur um ganz sicher zu gehen. In der zweiten Phase jedoch könnten wir eventuell um einiges leichter ans Ziel kommen!" spricht Manfred laut ins Ohr von Ralf.

„Mensch Manfred jetzt sag schon endlich richtig was du meinst!" antwortet dieser schon leicht genervt darüber das Manfred bisher nur Andeutungen gemacht hat.

„Ist doch ganz einfach Ralf. Frisch gefickt, also mit ausgeglichenem Hormonhaushalt glaube ich wie gesagt, dass wir keine Chancen haben werden. Aber wie sieht es aus, wenn wir sie eine Zeitlang nicht rangenommen haben? Wenn der Hormonhaushalt übelst abgesagt ist und die beiden, wie man so schön sagt, unterfickt sind? Die Frage ist, ob sie sich dann auch noch unter Kontrolle halten werden können?"