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Hochzeit

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Ich zog mich auch wieder an und ging zur Türe, drehte den Schlüssel und spähte nach draußen. Als ich keinen sah winkte ich Marie heran und gemeinsam gingen wir wieder hinauf zur Hochzeitsgesellschaft. Thomas war bereits auf der Suche nach seiner Frau. Als er sie sah, hellte sich sein Gesicht sofort auf und er kam auf uns zu, umarmte sie und hob sie hoch.

"Ich liebe dich mein Schatz!", sagte er überglücklich.

"Ich liebe dich auch!", versicherte Marie ihm und strahlte über das ganze Gesicht.

Keine Reue, kein schlechtes Gewissen. Für Marie bestand kein Anlass an der jetzigen Situation etwas zu ändern. Ich beschloss es ihr gleich zu tun und angelte mir ein Glas Bier vom Tablett mit denen die Kellner durch das Lokal liefen.

"Da bist du ja Tim", empfing mich Bibi als ich an den Tisch zurückkam, wo wir saßen.

"Hast du mich vermisst?", fragte ich neckisch.

"Ich vermisse dich immer", sprang Bibi darauf an. "Aber wo warst du denn?"

"Ich?", fragte ich und antwortete dann lapidar: "Ich war mit Marie im Keller und ich durfte sie gerade flach legen!"

"Du bist ein Scherzkeks", sagte Bibi vergnügt und gab mir einen Kuss.

Ich liebe die Wahrheit, sie macht vieles einfacher.

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Anonymous
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Anonym
10 Kommentare
Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor etwa 4 Jahren
Decamerone

Mein erster Kommentar ist bereits über 4 Jahre alt, und angesichts der aktuelle Flaute bot sich der Rückgriff auf Bewährtes an :)

Diesmal nur zu den Stärken, denn talorin erzählt vergnüglich und kurzweilig, und seine Anleihen in der großen Literatur sind unübersehbar. Boccaccio erzählt in seinem Decamerone ähnliche daseinsfrohe Geschichten, und die Entstehungsgeschichte, das Wüten der Pest in Europa, hat ihre Entsprechung in der aktuellen Krise.

Wer den bayerischen Lokalkolorit bevorzugt, der wird übrigens bei Oskar Maria Graf fündig, in "Das Bayerische Dekameron"; die etwas derbere Geschichte dort erzählt vom ländlichen Brauch des "Brautverstecken[s]".

Vielleicht ist der Vergleich mit der Weltliteratur ein wenig hoch gegriffen, aber die geneigten Mit-Leser mögen es einfach als Literaturempfehlung verstehen.

Also: sehr fein!

Ludwig

ramon99ramon99vor mehr als 4 Jahren
Super

Tolle Geschichte! Chapeau!

Besonders gut gefallen mir deine lebendigen Dialoge. Es liest sich super flüssig und ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor fast 9 Jahren
Scherzkeks

"Ich liebe die Wahrheit, sie macht vieles einfacher." - Eine kleine Weisheit zum Schluß rundet die vergnügliche (ich bediene mich gern bei helios53) Erzählung ab.

Über die Schwächen der Story ist alles gesagt, der Autor mag daraus lernen.

Angesichts der aktuellen Tristesse ein willkommenes Zwischenhoch!

Ludwig

InzFanInzFanvor mehr als 9 Jahren
He He

Die Geschichte ist sehr gut geschrieben.

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Ich habe es leider am eingenen Leib erfahren dürfen.

AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
Note 1

Alles so klugscheißer hier! Ernsthaft, was habt ihr alle an der Geschichte zu bemängeln? ich finde, dass sie hier zu einen der besten gehört. Wenn ich so geschichten lese, sind mir die Rechtschreibfehler, ehrlich gesagt, scheiß egal. Mach weiter so....

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