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Krieg und Liebe - Résistancebordell

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So sehr sich die Damen im Le Mirage Rouge bemühten, sie bekamen den ersten Hinweis auf den Auslauftermin erst am Abend zuvor, als niemand der drei U-Bootbesatzungen mehr im Restaurant oder im Salon auftauchte.

Während die drei U-Boote unter Hochdruck reisefertig gemacht wurden, kämpften sich die alliierten Truppen aus der Normandie Richtung Süden. Dann landeten zusätzlich im Wesentlichen französische Truppen an der Mittelmeerküste, um nun auch aus dieser Richtung Frankreich zu befreien. Gleichzeitig zeigte sich die bewaffnete Résistance immer offener, griff deutsche Soldaten und Fahrzeuge ganz direkt an.

„Was sollen wir jetzt machen?", war Moniques Frage an ihren Résistance-Führer ganz direkt. „Wir haben Angst, dass irgendwelche Kämpfer, die das Le Mirage nur als Deutschentreff kennen, unser Haus angreifen und uns und unsere Damen gleich mit."

„Wir brauchen jetzt Schutz", ergänzte Francoise. „Sollen wir das Le Mirage schließen und untertauchen?"

„Ich kläre das bis morgen Abend mit Kommandant Jacques", erklärte Georges. „Ihr bekommt dann klare Anweisungen."

Für Monique vollkommen überraschend erschien am darauffolgenden Nachmittag Harald Kihl pünktlich wie immer im Restaurant. „Im Hafen treffen sie Vorbereitungen, alles in die Luft zu jagen", sagte er mit größter Sorge. „In dem Moment, wo die letzten U-Boote den Hafen verlassen haben, sollen die ganzen Hafenanlagen, die Brücke Pont de Pierre, die Läger und so weiter gesprengt werden. Ich weiß auf der anderen Seite, dass Generalleutnant Nake mit irgendwelche hohen Résistance-Leuten verhandelt. Freier Abzug gegen Unversehrtheit der Stadt. Aber es gibt gerade unter der SS auch rachsüchtige Hitzköpfe, denen man eigentlich den Sprengstoff wegnehmen müsste."

„Wenn die irgendwo heimlich verhandeln, ist das erst einmal gut", antwortete Monique. Dann schaute sie ihren jungen Freund intensiv an. „Und was ist mit Deinen Vorratslagern?"

„Kann ich nicht sagen. Der Führerbefehl sagt eindeutig, alles zu vernichten." Er holte tief Luft. „Was eine Schande wäre. Von meinen Vorräten kann die Bevölkerung von Bordeaux mehrere Monate leben."

„Dann sage uns, wie wir diese Vorräte sichern können!"

Leutnant Kihl überlegte eine Weile stumm und dann schaute er sie direkt und durchdringend an. „Ich vertraue Dir, aber vertraust Du auch mir?" fragte er plötzlich ganz spontan.

„Obwohl Du eine deutsche Uniform trägst, kann ich Dir versichern, dass ich Dir mittlerweile vertraue. Warum fragst Du?"

„Weil das, was ich Dir vorschlagen will, absolutes Vertrauen voraussetzt. Ansonsten endet das tödlich für uns beide und wohl noch viel mehr."

„Absolut sicher. Was ist Dein Vorschlag?"

„Gut!" Harald holte tief Luft. „Ich habe in der Wehrmacht und hier in der Militärverwaltung gelernt, dass man am Unverdächtigsten ist, wenn man seine Aktion überraschend, aber gut vorbereitet, bei hellem Tageslicht und in aller Öffentlichkeit durchführt."

Monique schaute ihn überrascht an. „Wie kommst Du denn darauf?"

„Schau, das Unternehmen Cerberus zur Heimholung der deutschen Schlachtschiffe von Brest zurück nach Deutschland wurde heimlich vorbereitet. Und dann fuhren sie am helllichten Tag durch den Ärmelkanal und die Engländer waren so überrascht, dass es weder Küstenartilleriebeschuss noch Luftangriffe gab."

„Stimmt, habe ich auch gehört."

„Und deshalb habe ich mir etwas Ähnliches überlegt."

Monique war echt neugierig geworden. „Und was soll ich dafür tun?"

„Ein Überfall auf die Vorratsläger ist viel zu gefährlich und könnte sich ins Gegenteil verkehren. Deshalb habe ich gedacht, dass ich exakt nach Vorschrift einen Befehl zur Beräumung der Läger bekomme. Dann müsst ihr sechs möglichst große Lastkraftwagen, gegebenenfalls mit Anhänger organisieren. Ihr kommt am verabredeten Tag nach 14 Uhr zur Mittagsschicht zu den beiden Hauptlägern, die ich Euch beschreiben werde. Ich werde die Wachen mit einem schriftlichen Befehl von Korvettenkapitän Aldenhoff informieren, sie sollten dann sogar bei der Beladung helfen. Ich selbst werde mit allen Schlüsseln anwesend sein und den Lastwagen genau sagen, wo sie zu laden haben. Die LKWs werden von mir einen offiziellen Marsch- und Transportbefehl zur einem ausgedachten Standort östlich von Bordeaux erhalten; für den Fall, dass die LKWs in eine Kontrolle von Polizei und Militärpolizei geraten. Ihr müsst einen neuen Lagerstandort für Euch organisieren, wo die LKWs hinfahren sollen."

Monique hatte in der Zwischenzeit ihre Augenbrauen bis an die Grenze hochgezogen. „Ist das nicht hochgefährlich für Dich?"

„Oh ja. Wenn das jemand entdeckt, werde ich garantiert sofort exekutiert."

„Dann musst Du verschwinden, sobald die LKWs abgefahren sind."

„Exakt. Ich brauche ein absolut sicheres Fluchtziel, wo ich für ein paar Wochen untertauchen kann, bis Frankreich befreit ist. Dann muss man weitersehen."

Monique nickte. „Ich denke, dass können wir gewährleisten. Und garantiert nicht im Le Mirage oder bei uns zuhause. Dort würde man Dich zuerst suchen."

„Gut. Ich habe mir vorgestellt, dass ich die Läger nach ihrer Räumung in Uniform mit dem Fahrrad verlasse. Mache ich regelmäßig. Absolut unauffällig, aber schränkt meinen Aktionsradius ein.

„Gut, werde ich berücksichtigen." Monique dachte nach. „Ich glaube, ich werde mit meinen Eltern reden. Du sprichst fließend Französisch, da könnten meine Eltern Dich als Verwandten ausgeben."

Harald grinste. „Das würde mir sehr gefallen. Harald Lefevre, passt meiner Meinung nach gut für einen Verwandten aus Lothringen. Habe halt einen nordfranzösischen Dialekt."

Monique und Harald vereinbarten, am 20. August wieder zusammenzukommen und dann alle Maßnahmen im Detail abzustimmen.

Monique und Harald kamen planmäßig wieder zusammen, aber diesmal saß überraschenderweise Georges Rouen persönlich mit am Tisch und wurde zum direkten Gesprächspartner für Leutnant Kihl.

„Wir haben die sechs Lastkraftwagen organisiert", sagte Georges und schob eine handgeschriebene Liste über den Tisch. Zwei haben dazu zweiachsige Anhänger."

Harald besah sich die Liste. „Sehr gut, hier habe ich die Kennzeichen. Damit kann ich nachher alle Marschbefehle ganz ordnungsgemäß mit Schreibmaschine ausfüllen." Er schaute nun wechselweise Georges und Monique an. „Ich habe alles vorbereitet, dass wir übermorgen die LKWs beladen können. Müssen um 15 Uhr an dieser Lagerhalle sein." Er holte eine Skizze aus seiner Brieftasche und übergab sie. „Ich werde persönlich anwesend sein und die Wachen mit einem schriftlichen Befehl von Korvettenkapitän Aldenhoff instruieren, den ich bereits besitze."

„Und wie wollen Sie abtauchen, wenn wir alles verladen haben und abfahren?"

„Wie mit Monique ausgemacht. Ich fahre mit dem Fahrrad zu ihrer Wohnung."

Georges schüttelte mit dem Kopf. „Viel zu gefährlich. Es sind helle Abendstunden, da fällt in dieser spannungsgeladenen Atmosphäre jede deutsche Uniform auf, die in ein Privathaus geht."

„Und was schlagen Sie vor?"

„Wir führen Ihre Idee vollständig aus. Sie steigen bei der Abfahrt ins Führerhaus des ersten LKW, ganz offiziell und von jedem Wachsoldaten gesehen. Es ist Ihr Transport der von Ihnen verwalteten Lagergüter. Da ist es nur zu natürlich, dass Sie als verantwortlicher Offizier die Kolonne anführen. Oder?"

Harald nickte nachdenklich. „Brillant zu Ende gedacht. Und ich entledige mich am Zielort meiner Uniform und verwandle mich in Harald Lefevre?"

„Richtig geraten", grinste Monique. „Ich werde am Zielort auf Dich warten und dann mit Dir mit zwei bereitstehenden Fahrrädern zu meinen Eltern bringen. Sind nur acht Kilometer bis zu ihrem Bauernhof. Das schaffen wir in weniger als einer halben Stunde."

Harald nickte. „Ich lege hiermit mein Leben in Ihre Hand", sagte er schließlich zu Georges Rouen. „Aber ich denke, es ist richtig."

Georges reichte ihm seine Hand. „Es wird gut gehen. Und wir bringen Sie dafür in Sicherheit, denn in den nächsten Tagen wird viel in Bordeaux passieren."

An diesem Nachmittag gab es kein Nachspiel in den oberen Etagen, Dazu war die Lage zu ernst.

„Wenn wir auf dem Hof meiner Eltern sind, spendiere ich Dir eine ganz besondere Nacht", flüsterte Monique in Haralds Ohr, als sich die drei voneinander verabschiedeten.

Harald grinste verlegen, vielleicht auch etwas unsicher. Er wusste sehr wohl, dass jeder deutsche Militärrichter sein Tun als Hochverrat einstufen und ihn zum Tode verurteilen würde. Was ihn bei den französischen Widerstandskämpfern erwarten würde, konnte er nicht einschätzen. Lediglich seine Liebe und sein Vertrauen zu Monique ließ ihn hoffen.

Haralds Plan wurde am 22. August im offiziellen Auftrag der deutschen Militärverwaltung am helllichten Nachmittag ausgeführt. Die vier regelmäßigen Wachsoldaten der Mittagsschicht halfen sogar bei der Verladung der vielfältigen Versorgungsgüter, die eigentlich für die U-Boot-Versorgung als auch für die Versorgung der in Bordeaux stationierten Soldaten bestimmt war, tatkräftig mit. Gegen 19 Uhr waren alle sechs LKW und die beiden Hänger bis an den Rand beladen. Leutnant Kihl verteilte die amtlichen Marschbefehle an die sechs Fahrer und schwang sich selbst auf den Beifahrersitz des ersten Führerhauses. Dann setzte sich die Kolonne entlang der Garonne Richtung Osten in Marsch.

Was weder Leutnant Kihl noch einer der Résistance-Angehörigen wissen konnte war die Tatsache, dass im übernächsten Lagerhaus weiter eine weitere Aktion ablief. Die sechs LKW überholten in Marschkolonne einen deutschen Feldwebel, der auf einem Dienstfahrrad Richtung Stadt fuhr. Harald Kihl winkte dem Feldwebel noch zu als sie ihn passierten und sah im Rückspiegel, dass dieser zurückwinkte. Eine Stunde später explodierte im Hafen von Bordeaux das fragliche Munitionslagerhaus mit mehr als viertausend Sprengzündern und tötete dabei eine Reihe von deutschen Wachsoldaten in der langen Lagerhausreihe am Hafen. Die Explosion war so gewaltig, dass man kilometerweit eine riesige Rauchsäule über dem Hafen sehen konnte. Diese Explosion löste gewaltige Aktivitäten der deutschen Besatzung als auch der französischen Polizei im Hafen von Bordeaux aus, weil man spontan davon ausging, dass die Explosion ein Ergebnis eines direkten Résistance-Angriffs gewesen war. Somit kamen die sechs LKWs unter Leutnant Kihls Führung vollkommen unbehelligt aus der Stadt heraus.

Die gewaltige Explosion des Munitions- und Sprengzünderlagers hatte für die Stadt und den Hafen von Bordeaux massive Konsequenzen. Die von Adolf Hitler und dem OKW befohlene Sprengung des Hafens und seiner maritimen Anlagen, die für den Tag nach dem Auslaufen der letzten Kriegsschiffe und U-Boote angeordnet und weitgehend vorbereitet worden war, fiel mangels Zündern aus.

Aufgrund der großen Sorgen des Kommandeurs der 12. U-Boot-Flottille, Fregattenkapitän Scholtz, dass den drei reisefertigen Langstrecken-U-Booten etwas zustoßen könnte, die insgesamt zwölf in Einzelteile zerlegte V2-Raketen als Geheimfracht für den japanischen Verbündeten an Bord hatten, wurde der Auslauftermin auf den darauffolgenden Tag vorgezogen. Damit verließen die letzten drei seetüchtigen Boote den Bunker. U178, das den langen Weg aus Penang zurück geschafft hatte, war noch nicht wieder seetüchtig repariert und wurde im Bunker gesprengt. Am 27. August 1944 zogen Fregattenkapitän Scholtz, 220 Marinesoldaten als auch fast alle noch verbliebenen Angehörigen der Militärverwaltung kampflos aus Bordeaux ab. Sie hatten mit der Résistance als Preis für die vorbereitete, aber nicht ausgeführte Sprengung des Hafens in einem Verhandlungsbluff ihr freies Geleit ausgehandelt.

Inmitten des durch die Munitionslagersprengung entstandenen Trubels und angesichts der rund 50 durch die Explosion im Hafengebiet getöteten deutschen Soldaten war die Abwesenheit von Leutnant Kihl nur flüchtig zur Kenntnis genommen worden. Korvettenkapitän Aldenhoff, sein direkter Vorgesetzter, der den Lagerräumungsbefehl offiziell unterzeichnet hatte, hatte den Leutnant noch vor dem Abmarsch auf die Vermisstenliste setzen lassen. Die vier Wachsoldaten, die den Leutnant an der Spitze der LKW-Kolonne hatten abfahren sehen, waren bei der Explosion der benachbarten Munitionslagerhalle alle ums Leben gekommen und konnten keinen Hinweis auf den Verbleib des Leutnants mehr geben.

Die sechs LKWs mit den Vorräten waren in den frühen Abendstunden zu einem alten, ehemals adligen Weingut in der Dordogne gefahren, etwa 50 Kilometer östlich von Bordeaux. Dort entluden die Fahrer und einige Dutzend Helfer die wertvolle Fracht und brachten sie in den Kellern und Scheunen des Weinguts kühl und sicher unter. Monique Lefevre hatte am Chateau auf Harald Kihl mit einem Satz leidlich gut passender Zivilkleidung gewartet. Eine halbe Stunde später verabschiedeten die beiden sich von Georges Rouen, der anscheinend auch hier das Kommando führte und fuhren mit ihren Fahrrädern auf einer kleinen Landstraße eine halbe Stunde weiter östlich. Auf dieser Fahrt kam ihnen ein einziger deutscher Kübelwagen entgegen, der aber mit hoher Geschwindigkeit weiter Richtung Bordeaux fuhr, ohne sich weiter für sie zu interessieren.

Moniques Eltern waren ein typisches südfranzösisches Weinbauern-Ehepaar, klein und von harter Landarbeit gekennzeichnet, aber hellwach und kritisch vorsichtig.

„Monique hat uns erzählt, dass Sie ein Résistance-Mann aus Lothringen sind, der angesichts der nahenden Kriegsfront für einige Wochen in Sicherheit untertauchen muss. Ist das richtig?"

Harald bestätigte ihre Aussagen und verwies auf seine fehlende linke Hand. „Ich bin leider nur eingeschränkt zum Waffeneinsatz zu gebrauchen", hob er seinen Handstumpf in die Höhe. „Mein Beitrag liegt mehr auf dem Gebiet der Informationsbeschaffung und diesen Dingen."

Moniques Vater schaute ihn mit durchdringendem Blick an. „Sie sind also ein Spion im Dienst unseres Vaterlandes?"

Während Harald im ersten Moment keine richtige Antwort parat hatte, musste Monique laut lachen. „Das kann man so sagen, Vater. Sogar ein verdammt guter Spion."

Moniques Vater nickte, dann stand er auf, ging zum Buffet und kaum mit einer karamellfarben schimmernden Glasflasche zurück. „Der beste Bas-Armagnac, den Sie in ihrem Leben kosten werden." Er goss zwei Gläser halbvoll, schob ein Glas zu Harald über den Tisch und prostete ihm zu. „Seien Sie uns willkommen." Dann grinste er seine Tochter an, der er kein Glas eingeschenkt hatte. „Dein Spion ist hier in Sicherheit. Mal sehen, wie er sich mit einer Hand hier nützlich machen kann."

Monique und Harald wurden im Annex des Farmhauses untergebracht, in dem normalerweise die Helfer zur Weinlese lebten. Dies hatte den Vorteil, dass sie nicht unter der unmittelbaren Beobachtung von Moniques Eltern standen und somit frei und unbeobachtet ihrem Liebesleben nachgehen konnten.

Nachdem der sehr späte Abend der aufregenden Fluchtnacht nur ein kurzes, kuschliges Liebesspiel ermöglicht hatte, flüsterte Monique ihrem Liebhaber am nächsten Abend eine stimulierende Nachricht ins Ohr. „Ich habe Dir etwas ganz Spezielles versprochen. Und das löse ich heute Abend ein." Dann hatte sie ihn sehr verführerisch angelächelt. „Du bekommst eine volle Behandlung Deines guten Stücks in all meinen drei Löchern. Und zum Schluss musst Du Dich bei mir auf ganz spezielle Weise bedanken. Aber wie, sage ich Dir noch."

Harald war somit den ganzen Abend gespannt wie ein Flitzebogen, er hatte bis dahin Monique nur zweimal anal nehmen dürfen, was ihm ausgesprochen großes Vergnügen bereitet hatte. Nun kündigte sie ihm ein vollständiges Behandlungsangebot mit einer Zusatzerfahrung an. „Ich liebe diese Premieren mit Dir", hatte er zurückgeflüstert. „Ich lerne immer noch sehr gerne dazu."

In der Tat geriet die frühe, ungestörte Nacht im ansonsten leeren Annex des Farmhauses zu einem intensiven und lauten Encounter, wobei beide den zweiten Durchgang mit einem lang andauernden Analfick bis zum spritzigen und schweißnassen Ende genussvoll durchzogen. „Mit Deinem langen, aber nicht zu dicken Schwanz bist Du der perfekte Arschfick-Partner", gestand Monique ihrem Liebhaber, nachdem sie eng aneinanderliegend zusammengesunken waren. Dann grinste sie ihn an und küsste ihn innig und lange. „Ich habe seit langem einen Traum", ergänzte sie dann, „den ich gerne hier und heute ausprobieren möchte."

Harald war wirklich neugierig geworden. „Und das wäre?"

„Du hast vor vielen Jahren Deine linke Hand verloren. Für das, was ich mir erträume, ist dies ein Vorteil und kein Nachteil."

Harald zog seinen Kopf ein wenig zurück und schaute dadurch Monique auf etwas größere Distanz an, ein dickes Fragezeichen im Gesicht, was für seine Geliebte sofort sichtbar war.

„Du nutzt die Finger Deiner rechten Hand mit viel Geschick, um meine Pussy auf Hochtouren zu bringen. Aber selbst Deine schlanke Hand hat an den Fingerknöcheln einen zu großen Umfang, um vollständig in mich einzudringen und mir einen Faustfick zu spendieren." Monique holte jetzt tief Luft. „Aber Dein linker Unterarm sieht so aus, als ob er die Ausmaße eines sehr prall geformten, unendlich langen Penis hat. Ich möchte ausprobieren, wie es ist, wenn Du mich mit Deinem linken Unterarm fickst. Quasi als Ersatz für Deinen jetzt schon abgearbeiteten Schwanz. Wollen wir es versuchen?"

„Und wie soll das gehen?" Harald war immer noch unsicher.

„Ganz einfach. Ich habe auf dem Nachschrank ein kleines Ölfläschchen stehen." Sie reichte mit ihrer Hand auf den Nachtschrank und gab Harald das Fläschchen. „Damit massierst Du jetzt meine Pussy, sie ist nach dem heutigen Abend bereits gut durchgearbeitet, ganz weich und gut durchblutet. Dann fingerst Du mich mit Deinen Fingern der rechten Hand vor und anschießend drehst Du wie in einer Schraubbewegung wechselweise rechts- und linksdrehend Deinen linken Unterarm in meine Pussy." Monique grinste. „Und wenn Du drin bist, fickst Du mich mit Deinem Arm bis ich explodiere."

Harald folgte Moniques Regie- und Behandlungsanweisungen Schritt für Schritt. „Ist ja ganz einfach", stellte er plötzlich fest, als er tatsächlich nach nur wenigen Drehbewegungen seinen Armstumpf voll in Monique versenkt hatte. Dann begann er sie mit langsam schneller werdenden Bewegungen zu ficken, wie er es sonst mit seiner harten Männlichkeit getan hätte. Monique begann, jede Bewegung des Ersatzpenis mit ganz tiefen Lauten und einem nie gehörten Brummen zu quittieren. Ihr Bauch und ihre Oberschenkel spannten sich an und lockerten sich wieder, zunehmend rhythmisch. Plötzlich drückte sie ihren Po in die Höhe, so dass Harald sie mit seinem Armstumpf noch einfacher penetrieren konnte. Dann explodierte Monique, wie sie es noch nie selbst erlebt hatte. Sie schrie ihren Orgasmus mit aller Stimmgewalt heraus, zitterte am ganzen Körper und zog zugleich ihre Brustnippel so radikal lang, dass sie ihre äußerste Elastizitätsgrenze erreichten. Moniques Megaorgasmus war sehr feucht, zum ersten Mal in ihrem Leben squirtete sie so stark, dass mit jeder Auswärtsbewegung von Haralds Unterarm ein richtiger Schwall ihres Liebessaftes aus ihr heraussprudelte. Harald fing mit seiner rechten Hand ein wenig davon auf und verteilte den Saft auf ihre Oberschenkel, ihre Vulva und ihren Bauch, platschte dann mit der flachen Hand auf ihren Venusberg und ihre Clit und verlängerte Moniques Hammerorgasmus.

Als sie rein körperlich nicht mehr konnte, umfasste Monique mit beiden Händen Haralds Unterarm und drückte ihn aus ihrer weit gedehnten Pussy heraus, was noch einmal einen Schwall Liebessaftes mit sich brachte. Dann brach sie heftig atmend, fast winselnd jammernd zusammen und rollte sich in Embryohaltung auf die Seite. „Was für ein Erlebnis!" brachte sie leise heraus und lächelte mit geschlossenen Augen ganz verloren. „Unglaublich! Unglaublich!"

Eine Viertelstunde später war sie wieder in der sommerlich-nächtlichen Realität angekommen. Sie liebkoste und küsste Harald mit einer zärtlichen Hingabe, wie er es noch nie erlebt hatte.

„Du hast mir den besten Orgasmus meines Lebens geschenkt", gestand sie ihm. „Ich wusste nicht, dass mein Körper zu einer solchen Explosion fähig ist." Monique atmete immer noch kräftig durch. „In meinem Kopf habe ich nur noch Sterne und Blitze gesehen. In den wildesten Farben und größter Helligkeit, so dass man immer wie geblendet war. Unglaublich!"