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Krieg und Liebe - Tanganjikabahn

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Ich wachte auf, als erstes Tageslicht zum nicht verdunkelten Fenster hereinschien und eine sehr beleibte Afrikanerin neben meinem Bett stand. „Tee oder Kaffee?" lautete ihre einfache Frage, während ich sie verschlafen und erstaunt anschaute.

„Tee bitte", war meine Antwort.

Die Dienerin verschwand und erschien wenig später mit einer Tasse heißen erstklassigen Earl Grey-Tees, in der ein kleines Stück schalenloser Zitrone schwamm. „Wohl bekomme", waren ihre abschließenden Worte, dann verschwand sie wieder. Una räkelte sich neben mir im Bett, was mir die Gelegenheit gab, sie zum ersten Mal nach dem Liebesspiel in totaler Finsternis zu betrachten. „Dunkles, bestes Ebenholz", war mein zentraler Gedanke, während mein Blick an ihren noch dunkleren, fast schwarzen Brustwarzen hängenblieben. „Was für eine Frau", murmelte ich zu mir leise. Dann nahm ich einen Schluck aus der Teetasse, beugte mich zu ihr herunter und küsste erst ihre Stirn und ihren Mund, bevor ich beiden lustig hervorstehenden Nippeln einen Kuss und einen zärtlichen Biss spendierte.

Ihre Reaktion war sehr direkt. „Einmal zum Frühstück? Die Damen stehen für gewöhnlich erst später auf."

Ich nahm ihre Einladung an. Wenig später hatte sie ihre weit gespreizten Beine um meinen Rücken geschlungen und ich liebte sie in klassischer Missionarsstellung.

„Hat Una Dir gut gefallen?" begrüßte mich Gerhild mit unverblümter Direktheit am Frühstückstisch. Sie war die Erste und lachte mich an. „Ich muss immer früher raus als meine Freundinnen. Schließlich muss ich auf der Plantage für Ordnung sorgen und meine Anweisungen verteilen. Unsere Afrikaner brauchen die führende und entscheidende Hand."

„Ja, danke", war meine vorsichtige Antwort, während ich mich zu ihr setzte und sofort mit Rührei und einem kleinen Steak bedient wurde. „War ein nicht erwartetes Erlebnis."

„Kann ich mir denken. Una ist sehr talentiert. In vielfältiger Hinsicht."

„Ich war erstaunt, wie gut sie Deutsch spricht."

„Auch das ist Teil unserer Schulung. Deutsch und Englisch, für die internationalen Gäste. Und Una ist eine unserer Besten."

Ich verabschiedete mich gegen Mittag von den drei Damen mit dem Versprechen, zur Verhandlung über das zugesagte Holzlieferungsangebot und einer darauffolgenden Auftragserteilung die Plantage wieder zu besuchen. „Wir werden ein spezielles Geschenk bereithalten" lächelte Gerhild diabolisch. „Du wirst es mögen."

Die folgenden Wochen waren von heftiger Arbeitsbelastung gekennzeichnet. Dafür hatte im Hochland die Trockenzeit eingesetzt, was bei unveränderten Temperaturen von 25 bis 30°C, die auch nachts selten auf 20°C absanken, für mich Deutschen erheblich angenehmer war als die schwüle Regenzeit. Muhammad Alis Bruder Faruk erwies sich als Hauptgewinn für meine pioniermäßige Hauptaufgabe des gleichzeitigen Baus von vier Neubauprojekten und seiner Baustoffversorgung. Mit Ausnahme des Schienenstahlbedarfs und des Stahlbedarfs an der Pieranlage ließ sich das gesamte Material regional beschaffen. Lediglich Fensterglas war über längere Distanz zu transportieren, was aber angesichts der ganzjährig anhaltend warmen Temperaturen kein vordringlicher Bedarf war. Muhammad Ali übernahm diese Beschaffungs- und Transportaufgabe vom Endpunkt der Mittellandbahn nach Kigoma.

Die Kommunikation mit der Eisenbahndirektion in Daressalam lief per Brief beziehungsweise in dringenden Fällen über die bestehende Telegraphenverbindung erstaunlich reibungslos. Dasselbe galt für den Bankverkehr, der über die örtliche Filiale der Deutsch-Ostafrikanischen Bank abgewickelt wurde. Wir konnten also mit fliegenden Fahnen an die konkrete Arbeit gehen.

Das Angebot der ‚Graf von Cleve Plantagenverwaltung' erreichte mich wie zugesagt zehn Tage später per Post. Neben einem in gestochen sauberer Handschrift geschriebenen Anschreiben, das auch so wichtige Dinge wie Zahlungs- und Lieferbedingungen enthielt, war dem Brief eine maschinengeschriebene, in detaillierte Einzelpositionen aufgeteilte Liste beigefügt, die für jede Position einen separat kalkulierten Preis auswies.

„Gräfin Gerhild versteht anscheinend tatsächlich etwas vom Holzgeschäft", war meine spontane Reaktion, nachdem ich ihr Angebot studiert und analysiert hatte. Ein Faktor war für mich sehr bedeutend: gegenüber Holzprodukten, für die ich Vergleichswerte der OAEG aus Daressalam hatte, zum Beispiel Bahnschwellen aus Hartholz, war das gräfliche Angebot bis zu 20% billiger. Dabei waren die vermutlich niedrigeren Transportkosten aufgrund der kurzen Entfernung noch nicht einmal berücksichtigt. Ich erstellte eine Abschrift des Angebotes für Direktor Huber und die Beschaffungsabteilung und bat um die Zustimmung, mit Gräfin Gerhild von Cleve und ihrem Ehemann einen langfristigen Liefervertrag abzuschließen. Die erbetene Zustimmung kam telegraphisch nach drei Wochen.

Gut gelaunt erfragte ich bei Gräfin Gerhild um ihre Zustimmung zu einem erneuten Besuch, die sie mit einem Gegenvorschlag beantwortete. „Ich muss ohnehin in den nächsten Tagen aufgrund eines Besuchs beim Bezirksamt nach Kigoma. Wie wäre es, wenn ich Ihnen einen Gegenbesuch abstatte und wir dabei unsere geschäftliche Hausaufgabe gleich mit erledigen?"

Ich nahm ihren Vorschlag an und wir fixierten einen Termin eine Woche später. Zu meiner großen Überraschung hatte Gerhild neben ihrem Kutscher eine Begleitung, die ich nicht erwartet hatte: Una. „Du hattest mir bei Deinem Besuch geschildert, wie klein Dein derzeitiges Personal ist. Da habe ich mir gedacht, dass vielleicht eine Erweiterung um eine persönliche Dienerin ganz angebracht wäre", erläuterte mit spöttischem Grinsen und syphisantem Unterton.

Ich musste zugeben, dass ich zunächst etwas verwirrt war. „Ich denke, Sklaverei existiert in Deutsch-Ostafrika nicht. Wie kannst Du mir dann eine Deiner Dienerin so einfach übereignen?"

„Och, das ist ganz einfach. Bei uns ist Una nur eine normale Dienerin, deren Aufgaben von mir bestimmt werden. Ohne Wenn und Aber. Aber bei Dir, mein lieber Andreas, erhofft sie sich ein besseres Leben als Deine persönliche Dienerin. Und das ganz ohne Konkurrenz. Ich habe ihr erzählt, dass Du Witwer bist und es keine Frau an Deiner Seite gibt."

Ich schaute Una an, die jedes Wort unserer Unterhaltung stumm, aber aufmerksam verfolgt hatte. „Du bist bereit, die Plantage zu verlassen und in meinen Haushalt zu kommen?" Der intelligenten Afrikanerin war anzusehen, dass sie meine direkte Frage nach ihrer Zustimmung vollkommen überrascht hatte. Eine solche Frage war aus ihrer Sicht mehr als ungewöhnlich.

Una nickte. „Sehr gerne, Herr."

Ich nahm das „Geschenk" der Gräfin mit etwas mulmigem Gefühl im Bauch an. Die Nacht mit Una war mir wirklich lebhaft in Erinnerung, ich hatte seit dem Besuch auf der Plantage keine weitere Frau mehr angerührt. Und jetzt stimmte die ungewöhnlich gut aussehende und anscheinend sehr intelligente Afrikanerin ihrem Umzug in meinen Haushalt zu, wohl wissend, dass ein sehr breites Spektrum an Wünschen und Anforderungen auf sie warten würde, einschließlich ihrer erprobten Liebesdienste.

„Gut", sagte ich schließlich. „Eine persönliche Dienerin sollte ihre Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe ihres Herrn haben. Ich zeige Dir gleich Dein Zimmer." Ich bat Gerhild, kurz auf mich zu warten und führte Una in das unmittelbar neben meinem Schlafzimmer gelegene kleine Gästezimmer, das bis zu diesem Tag noch nie von jemandem genutzt worden war.

„Dies ist mein Zimmer? Allein für mich?" schaute mich Una ungläubig an. Sie drehte sich einmal um ihre Achse und betrachtete alles. „So etwas Schönes habe ich noch nie in meinem Leben gehabt."

„Dann richte Dich ein. Ich habe jetzt mit Frau Gräfin eine Zeit zu arbeiten, dann rufe ich Dich. In der Zwischenzeit kannst Du in die Küche gehen und meinen Koch nach Essen und Trinken fragen, wenn Du etwas möchtest. Er heißt Mahatma."

Nachdem wir uns in einem konzentrierten, halbstündigen Gespräch auf alle kaufmännischen Eckpunkte des langfristigen Holzliefervertrages geeinigt hatte, fuhren Gerhild und ich gemeinsam zum einzigen in Kigoma ansässigen deutschen Rechtsanwalt und Notar, um die formaljuristischen Aspekte gemäß den Vorgaben der OAEG in diese Einigung einzupflegen. Dies Gespräch dauerte ziemlich nervenaufreibende zwei Stunden, da Herr Rechtsanwalt und Notar Friedrich Gutfleisch seinem Ruf als Pedant alle Ehre machte. Aber am Ende war dies gut für uns beide, denn der Vertrag sollte den gesamten Zeitraum bis zur Inbetriebnahme der fertiggestellte Bahnlinie als auch anschließend für mindestens fünf Jahre die Feuerholzversorgung unserer Lokomotiven sichern. 1919 würde sich der Vertrag automatisch um weitere fünf Jahre verlängern, wenn er nicht ein Jahr zuvor gekündigt würde.

„Diesen Vertragsabschluss müssen wir gebührend feiern", betonte ich und freute mich, dass Gerhild bereits im Vorfeld meine Einladung zum Dinner und zur Übernachtung in meiner arabischen Villa schriftlich angenommen hatte.

„Das werden wir, mein Lieber", lachte mein Gast und Vertragspartner zurück. „Ich setze Dich jetzt zu Hause ab, erledige meinen Termin auf dem Bezirksamt und komme dann direkt zu Dir. Dein Koch hat bestimmt schon etwas Passendes vorbereitet."

Ich nickte. „Garantiert. Er ist wirklich fantastisch, wenn er für mehr als mich kochen darf. Ich muss ihn nur bremsen, dass er es nicht auf volle indische Art würzt. Dann tränen die Augen und der Mund schreit ‚Feuer'."

„Das ist gut. Ich liebe scharfe Sachen, aber nicht unbedingt im Essen", lachte Gerhild wieder. Ich bekam eine leise Vorahnung, dass die Feier unseres Vertragsabschlusses sich nicht nur auf den Abendesstisch beschränken würde, wenn ich die Haltung und die Aufgewecktheit Gerhilds richtig interpretierte. Ich sollte recht behalten.

Una servierte zum ersten Mal in meinem Haushalt das Abendessen und löste ihre Aufgabe mit Freundlichkeit und ohne Tadel. Für Gerhild war Unas Auftritt etwas ganz Normales, ich selbst hatte zunächst ein komisches Gefühl im Bauch. Bis dahin war ich nur von meiner Hauswirtschafterin zu den allein eingenommenen Mahlzeiten bedient worden. Während des abschließenden Mokka erlebte ich zudem etwas Neues. Gerhild holte eine goldene Schnupftabakdose aus ihrer Handtasche, in der sich jedoch statt braunem Tabak ein weißes Pulver befand.

„Das befreit meinen Kopf und heizt meine Libido an", erklärte sie kurz und knapp. „Das Pulver nennt sich Kokain. Stellt ein arabischer Apotheker für uns her, die Coca-Blätter als Rohsubstanz wachsen bei uns auf der Plantage wie Unkraut. Ein richtig gutes Geschäft sowohl für unsere Plantage als auch für den Apotheker."

„Habe ich noch nie von gehört", gestand ich, „geschweige denn mit zu tun gehabt."

„Glaube ich. In Europa kennt man Kokain eigentlich als Medikament zur Lokalanästhesie. Aber mir gibt es einen positiven Kick."

Gerhilds Angebot, es gleich zu erproben, lehnte ich dankbar ab. „Ich bin in diesen Dingen ein wenig vorsichtig", räumte ich ein. „Ich vertrage auch keinen Schnupftabak, obwohl dieser ebenfalls meinen Kopf frei macht. Nur habe ich hinterher immer massive Kopfschmerzen."

„Dann eben nicht", grinste Gerhild, legte nacheinander zwei Portionen auf ihren Handrücken und zog die Portionen in je ein Nasenloch. Eine Viertelstunde später wirkte sie wie aufgedreht. „Una hat mir erzählt, was für ein wunderbar einfühlsamer Liebhaber Du bist", steuerte mein Gast unmittelbar auf ihr Ziel zu. „Ich habe mit ihr bereits abgesprochen, dass wir Dich heute gemeinsam verführen werden."

Rumms. Ich wurde noch nicht einmal gefragt, sondern zum doppelten Liebesdienst einbestellt. In meinem eigenen Haus.

„Mein Mann ist vorgestern von seiner Jagd zurückgekommen. Er und seine Begleiter müssen unterwegs so viel gesoffen haben, dass er erst einmal zwanzig Stunden am Stück geschlafen hat und nun schlecht gelaunt und verkatert alle Anwesenden tyrannisiert. Im Bett ist wegen seiner Sauferei schon seit Jahren nichts mehr mit ihm anzufangen. Da muss ich mir schon anders behelfen", erklärte sie mir ohne Umschweife oder Hemmungen.

„Und heute sollen wir Dir helfen?" Ich ertappte mich dabei, dass ich einen etwas zynischen Tonfall bekam. Herausforderungen von dominierenden Frauen nahm ich durchaus an.

„Ja. Una ist wunderbar, das weiß ich. Und Du wirkst auf mich sehr verführerisch. Auch gut. Wird bestimmt eine gute Nacht."

Gerhilds stürmischem Elan war nichts entgegenzusetzen. Eine halbe Stunde später lagen wir drei nackt auf meinem Bett, konnten uns aber im Schein der beiden Lampen unverändert gut sehen. Una kannte anscheinend die Vorlieben ihrer bisherigen Herrin sehr gut, ein klarer Beweis, dass sie damit einige Erfahrungen hatte. Zu guter Letzt legten mich die beiden Frauen rücklings und ausgestreckt auf mein Bett, dann schwangen sie sich beide in den Sattel. Gerhild nahm auf meinem knallhart nach oben ragenden Schwanz Platz, den die beiden Frauen zuvor intensiv mit Mündern und Händen bearbeitet hatten. Una platzierte ihre so besonders anziehend riechende und schmeckende Pussy auf meinem Mund und ließ sich auf diesem Weg verwöhnen, während sie mit ihren Händen die ihr gegenübersitzende Gerhild an ihren Brüsten und Nippeln bediente. Die beiden Frauen ritten sich schnell zu einem sehr feuchten Orgasmus, für mich war das aber zu schnell, so dass ich mich immer noch in voller Einsatzbereitschaft befand.

„Una hat recht, mein Lieber", scherzte Gerhild, als sie sich kurz von mir erhob und um 180 Grad drehte. „Du hast Stehvermögen."

Jetzt erlebte ich eine weitere Liebespremiere in meinem Leben. Una sattelte ebenfalls ab und begab sich ans Fußende meines Bettes. Als ich mich ebenfalls erheben wollte, bekam ich einen klaren Befehl: „Liegen bleiben und hart bleiben!" Dann beugte sich Gerhild in Richtung meiner Füße vor, so dass ich die Pracht ihres Pos und ihre rosa schimmernde Rosette deutlich betrachten konnte. Zu meiner Überraschung trat Una nun neben sie und cremte Gerhilds Rosette mit einer Vaseline-Creme ein, die sie irgendwoher herbei gezaubert hatte. Anscheinend war Gerhild gut vorbereitet, so dass alles griffbereit gewesen war. Zu meiner aufgegeilten Freude steckte Una erst einen, dann auch einen zweiten Finger in Gerhilds Hintereingang und cremte ihn somit ebenfalls ein. Die Konsequenzen dieses Schauspiels auf meine Männlichkeit kann sich jeder vorstellen. Ich hatte das Gefühl, noch nie einen so großen und harten Schwanz in der Hand gehalten zu haben.

„Fertig", raunte Gerhild, hockte sich aufrecht über mich, dirigierte meine Schwanzspitze mit der dunkelrot glühenden Eichel an ihre Rosette und ließ sich dann langsam, aber stetig absinken. Ich hatte noch nie eine Frau in ihren Hintereingang gefickt, sondern kannte nur ein paar biergeschwängerte Stammtischerzählungen. Hier war anscheinend eine sehr geübte Künstlerin in dieser Disziplin am Werk, denn nach wenigen Augenblicken hatte sie mich bis an die Schwanzwurzel eingelocht. Gerhild begann nun in dieser gehockten Position sich selbst in den Po zu ficken, ich hatte nichts anderes zu tun, als sie mit beiden Händen an der Hüfte abzustützen und hart zu bleiben. Es war unglaublich. Nach wenigen Minuten, die sich für mich wie eine halbe Ewigkeit anfühlten und währenddessen Gerhild wie eine Bärin brummte und stöhnte, lehnte sie sich plötzlich nach hinten und öffnete ihre Oberschenkel, so dass Una mit Sicherheit ihre weit geöffnete Pussy sehen konnte. Meine afrikanische Dienerin und Geliebte kannte anscheinend dies stumme Kommando, denn sie begann, Gerhild mit immer mehr Fingern in ihrer überlaufenden Pussy zu penetrieren.

„Unglaublich", murmelte ich vor mich hin, immer noch darauf konzentriert, meinen Teil in Gerhilds Hintereingang wunschgemäß zu erfüllen. „Ich fühle Unas Finger, als ob sie meinen Schwanz massieren."

„Ja!" stöhnte Gerhild. „Und gleich wird es ganz eng für Dich. Sie steckt ihre ganze Hand rein. Halte bitte durch!"

Ihre Prognose stimmte. Es wurde richtig eng für meinen Penis, der Druck durch die fickende Hand in Gerhilds Pussy erhöhte meine Geilheit ins Unermessliche. Dann konnte ich nicht mehr und explodierte in einem spritzigen Orgasmus, dass es mir direkt schwarz vor Augen wurde. Sekunden später war auch Gerhild so weit. Sie schrie regelrecht auf, verkrampfte am ganzen Körper, bevor dieser regelrecht durchgeschüttelt wurde. Unas Hand hatte anscheinend ihre Pussy verlassen, denn der Druck auf meinen immer noch schubweise abspritzenden Schwanz wurde schlagartig geringer. Dafür merkte ich, das mein Unterbau und meine Oberschenkel von Gerhilds Liebessaft regelrecht geflutet wurden. Jedenfalls war ich hinterher pitschnass, von Schweiß und Liebesäften am ganzen Körper eingesuhlt.

Gerhild lag mit ihrem Rücken auf meinem Bauch, klatschte mit ihrer flachen Hand auf ihre Clit, so dass es ein richtig platschendes Geräusch gab und stöhnte nur: „Das war richtig gut!"

Wir hatten uns an diesem Abend vollkommen verausgabt, blieben aber die ganze Nacht zusammen. Una löschte das Licht der beiden Lampen und krabbelte dann ebenfalls wieder auf mein Bett. Gerhild hatte sich zwischen mich und Una platziert. In dieser Position schliefen wir eng umschlungen ein.

Die trockenen Sommerwochen bis zum Einsetzen der herbstlichen Regenzeit waren von unendlich viel Arbeit gekennzeichnet. Wir begannen mit drei Baustellen nahezu gleichzeitig: dem Bahnhof, dem Bahnbetriebswerk und meiner eigenen Villa. Faruks Ziegelei produzierte auf Hochtouren und konnte kaum die Ziegelmengen liefern, die seine Maurer täglich verbauen konnten. Am einfachsten war der Baufortschritt am kleinsten Bauprojekt, meiner eigenen Villa. Dort war der Baugrund homogen und gleichmäßig und bedurfte keiner großen Fundamentarbeiten. Das Streifenfundament war schnell ausgehoben und gelegt, die Außenmauern begannen bereits nach wenigen Wochen, langsam in die Höhe zu wachsen. Für mich überraschend einfach und übersichtlich war die ethnische Aufteilung des Baustellenpersonals; die Bauleitung lag in arabischen Händen, die Maurer und das was man bei uns als Baufacharbeiter bezeichnen würde, waren indisch. Die zahlreichen Afrikaner waren für die harte, körperliche Arbeit des Baumaterialientransports und andere Hilfstätigkeiten zuständig und bekamen ständig lautstarke Anweisungen der arabischen Bauleiter. Erfreulicherweise erwies sich auch der von der Bauplanung in Daressalam festgelegte Baugrund für den Bahnhof und das Bahnbetriebswerk, die nach Fertigstellung die mit Abstand größten Gebäude in Kigoma werden würden, als eben und tragfähig. Dagegen war die Verlängerung des Schienenstrangs zum Seebahnhof an der neu zu konstruierenden Pieranlage direkt am Seeufer deutlich komplizierter. Hier war klar, dass sowohl der Schienen- als auch der Pier- und Lagerbereich gepfählt werden musste.

Ich besuchte die von Cleve'sche Plantage in dieser Zeit nur einmal von Kigoma aus und hatte meine erste persönliche Begegnung mit dem Hausherrn und Gerhilds Ehemann, bemerkenswert unangenehm. Ich hatte am späten Vormittag eine erhebliche Erweiterung unseres Liefervertrages mit Gerhild zu besprechen, da wir aus Daressalam die Anweisung bekommen hatten, vorzeitig mit der Bahntrassenvorbereitung zu beginnen. Hierfür brauchten wir Hartholzschwellen, früher und mehr als geplant. Dem Brief von Direktor Huber war deutlich zu entnehmen, dass sowohl der Gouverneur als auch das Ministerium in Berlin mit dem Baufortschritt der Bahnlinie unzufrieden waren.

„Wir erreichen Tabora laut Aussage der Bauleitung von Philipp Holzmann erst im Sommer 1912", schrieb Direktor Huber. „Das sind weitere zehn Monate von heute an gerechnet. Wenn in diesem Tempo weitergearbeitet wird, braucht die Baufirma für die verbleibenden dreihundert Kilometer bis zum Sommer 1915. Das ist für alle Beteiligten unakzeptabel. Ziel ist die Fertigstellung der Mittellandbahn bis zum Jahreswechsel 1913/14. Neben den Wirtschaftsinteressen der OAEG gibt es hierfür entscheidende Gründe, die ich Ihnen bei einem persönlichen Besuch erläutern werde. Ich werde trotz der beginnenden Regenzeit und der damit verbundenen Reiseerschwernisse am 20. November nach Kigoma kommen und werde dabei von einem unserer Planungsingenieure und einem Oberbauleiter von Philipp Holzmann begleitet. Dabei will ich mir auch persönlich ein Bild über den Stand Ihrer Arbeiten in Kigoma machen."