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Mädchen der Provence Teil 03

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23.
Eine wunderbarer Abend


Er kam gegen sechs Uhr zu Giselle, die schon alles perfekt vorbereitet und ein leckeres Essen hergerichtet hatte. Von der ersten Sekunde an begleitete sie beide eine knisternde und aufgeladene, eine unbeschreiblich heiße und prickelnde Atmosphäre. Beide waren sie hypernervös, beobachten und belauerten sich gegenseitig und taten sooo harmlos, ließen sich allerdings nicht das Geringste anmerken, demonstrierten Ruhe und Gelassenheit. Und beide hatten sie ähnliche Gedanken, die frontal auf einander zuliefen. Ein Außenstehender hätte sofort erkannt, dass sie sich genau so unlogisch und manchmal fast unsinnig wie zwei Teenager benahmen, die sehr ineinander verliebt waren. Jean zeigte unverkennbar ununterbrochen das typische Imponiergehabe, das Verhalten eines jungen und geilen Hengstes, der selbstbewusst auch den ach so erfahrenen Schwerenöter durchblicken ließ und für Frauen normalerweise überhaupt keine Zeit hatte, obwohl die ihm ja zu Füßen lagen.

Und Giselles erhobenes Köpfchen, ihr wippender Hintern und ihre rollenden Augen waren unverkennbar das typische Verhalten eines Mädchens, das einem Jungen imponieren, ihn auf sich aufmerksam machen wollte. Ständig hatte sie etwas an sich herumzuzupfen, schüttelte ihre Haare, gab sich schüchtern und soooo lieb und süß. Ihr eindeutig auf einander total ausgerichtetes Verhalten war in jedem Blick, in jedem Wort, jeder Regung und Bewegung bei beiden erkennbar. Es verfehlt seine Wirkung nicht. Es war genau das, worauf sie beide abfuhren. Jean war in jeder Sekunde nur noch gefangen von der faszinierenden Ausstrahlung dieser Frau. Er hätte ihr am liebsten immer nur zugehört und sie angesehen. Giselle war einfach nur noch verknallt und pfiff sich immer wieder gerade noch selbst zurück, damit sie nichts Unüberlegtes sagte und tat.

Als es auf das Ende des Abends zuging, riet Giselle, die ihm davor immer wieder fleißig nachgeschenkt hatte, dringend davon ab, dass er mit 3 Glas Wein noch nach Hause fuhr und verwies auf das Gästezimmer, das schon so schön hergerichtet war. Sie versteckte einfach seine Autoschlüssel und sagte lachend „Ich lass dich ganz einfach nicht mehr nach Hause fahren. Das kannst du morgen früh viel, viel besser. Ich habe alles schon für dich vorbereitet ...!“ Das klang sehr viel versprechend. Die Uhr ging bereits auf Mitternacht zu, als sie schließlich meinte „Wir sollten jetzt wirklich langsam ins Bett gehen. Der Wein hat mir die richtige Bettschwere gegeben ...!“ Wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre es jetzt erst auf der Couch richtig los gegangen. Er fügte sich. Giselles Motive waren recht eindeutig. Sie hatte diesen Zeitpunkt schon den ganzen Abend herbeigesehnt, weil sie endlich diesem Mann ganz nahe kommen, ihn spüren wollte. Sie bevorzugte das bequeme Bett. Auch Jean hatte ihn herbei gesehnt, allerdings gehofft, dass er ihr gleich im Wohnzimmer näher kommen konnte, sie zumindest zum Abschied küssen durfte. Sie enttäuschte ihn vorübergehend schwer.

Als es nämlich jetzt endlich so weit war, sagte sie einfach lächelnd nur ein schlichtes „Gute Nacht, Jean, schlaf schön ...!“ und sonst nichts. Er ahnte noch nicht, was noch auf ihn zukam. Es wurde für beide eine schicksalhafte Nacht. Giselle hatte ihn nämlich nicht in das Gästezimmer, sondern in ihr eigenes Schlafzimmer, in dem alles vorbereitet aussah, gelotst, dachte allerdings natürlich nicht im Traum daran, selbst im Gästezimmer zu schlafen. Sie war wild entschlossen in jedem Fall in ihrem eigenen Bett zu schlafen. Nach einer kleinen Vorbereitungsmaßnahme, einer Einstimmung, würde ganz sicher Sekunden später auch Jean in ihrem Bett liegen, wo er auch hingehörte, und sie ganz fest umarmen.

Jean lag bereits über 10 Minuten im Bett, hatte das Licht ausgemacht und wollte schlafen, schaffte aber nicht das Einschlafen. Er war total aufgedreht und wäre am liebsten wieder aufgestanden. Sehnsüchtig dachte er daran, dass im Zimmer nebenan sicher Giselle schlief und wie gerne er sie doch in die Arme genommen, und diesen aufregenden Körper einmal näher befühlt hätte. Stundenlang hatte sie ihn aufgezogen wie eine Uhr, fast überdreht, seine sexuellen Gefühle stundenlang auf höchstmöglichem Niveau strapaziert. Völlig hilflos war er diesem Wesen in jeder Sekunde ausgeliefert. So einfach, ohne eine klitzekleine Umarmung, ohne einen klitzekleinen Kuss, ohne alles, nur mit einem nüchternen „Gute Nacht, Jean“ und er „Gute Nacht, Giselle“, musste er in sein Bett gehen.

Das hatte er sich ein klein wenig anders erhofft und war sehr enttäuscht. Er überlegte und sinnierte unentwegt „Sie mag mich doch ... wie sie mich immer angelächelt hat ... die ganze Zeit hat sie es doch richtig darauf angelegt, mich zu bezirzen ... mich so komisch angesehen. Das ganze Zimmer hat vor Erotik geglüht. Irgendwas hab ich falsch gemacht ... ganz falsch gemacht ... aber was ... was? Ein Küsschen auf die Backe hätte sie mir ja noch geben können ... oder auf beide Seiten. Da hätte ich sie gleich fest einfach in die Arme genommen. Das hätte sie schon akzeptiert. Sie hatte ja auch etwas getrunken. Also will sie doch nicht mehr und ist vermutlich schon in festen Händen. Ich hab aber in der ganzen Wohnung keine einzige Spur von einem Mann gesehen, kein Bild, Kleidungsstück, nichts. Nein, sie hat keinen, auch keine Beziehung. Bin eben nur ein Bernote ... !“ Er spürte, wie sich in ihm eine regelrechte Beklemmung, ein Gefühl der Traurigkeit und großen Enttäuschung breit machte. Und er fragte sich, was er noch in dieser Wohnung sollte.

Plötzlich öffnete sich jetzt lautlos die Türe. Giselle stand im Zimmer, schaltete auf ihrem Nachttisch das Licht an und schloss hinter sich die Tür wieder, wollte also offensichtlich da bleiben. Sie hatte sich bereits ihre Kleidung ausgezogen und etwas, das nach einem Nachthemd aussah, allerdings nicht einmal ein Hauch von schwarzem Negligee war, das gerade noch die Scham verdeckte, an. Darunter war sie nackt, total nackt. Alles Wichtige und Schöne an ihr war zu sehen. An ihr schien ihm jeder Quadratzentimeter wichtig und schön.

Ein solcher Anblick, eine solch aufregende Verpackung weiblicher Formen und Fülle war ihm noch nie vergönnt. Der schwarze Urwald zwischen den Schenkeln, die durchscheinenden Brüste mit den abstehenden Zitzen, und ihr draller Hintern, den er sogar total und ganz sehen konnte, als sie ihm den Rücken zudrehte, und sich etwas nach vorne beugte, fesselten seinen Blick. Ihm blieb die Luft weg. Er getraute sich nicht mehr zu atmen, damit sie ihn ja nicht hören konnte. Fieberhaft dachte er darüber nach, wie das jetzt weitergehen konnte und sollte, wenn sie das Licht ausmachte und sich in das Bett legte. Der Gedanke, dass sie gleich zum Greifen nahe mit diesem Hauch von Nachthemd, also nackt, neben ihm lag, trieb ihm den Schweiß am ganzen Körper aus den Poren. Sein Herz jagte auf Höchstleistung. Sicher sprang sie dann sofort wieder hoch und lief weg. Sie hatte sich offensichtlich in der Türe geirrt.

Jean täuschte sich nicht. Dieses süße Nichts, die luftige Verkleidung an ihrem Körper hatte natürlich, wie man schon verfolgen konnte, einen sehr triftigen Grund. Jeans letztes Stündchen als Stromer auf der freien Wildbahn hatte längst begonnen. Wenn er am Morgen das Haus wieder verließ, musste er für alle Zeiten umgepolt sein und auf ihre Signale hören. So hatte es sich Giselle, natürlich viel charmanter, vorgestellt. Und wer sie kannte, der wusste auch, dass diese Frau das auch ohne Probleme im Handumdrehen so durchsetzen konnte. Genau genommen spielte sie mit Jean, nein, sie liebte ihn und wollte nur möglichst ohne Zeitverlust auf dem schnellsten Weg zu ihm. Sie war ja schließlich kein Teenager mehr, der noch unbegrenzte Zeit für das Balzen hatte. Das musste heute Nacht leider ausfallen. Wenn sie am Ziel waren, würde er es nicht vermissen. Und sie sowieso nicht, weil ihre Sehnsucht nur noch auf Jean ausgerichtet war und jeder Zentimeter näher zu ihm ihr recht war.


24.
Eine wunderschöne, folgenschwere Nacht


Giselle hatte sich schnell geduscht, im Badezimmer für Jean besonders hübsch frisiert und zurecht gemacht. Sie wusste sehr genau, dass Männer im Bett am liebsten eine frische, betörend riechende, und vor allem hübsche Frau, ein leckeres Mädchen, zu schätzen wussten. Zum nächsten Akt der Aufführung wollte sie deshalb perfekt vorbereitet sein, weil es hoffentlich in den entscheidenden Sekunden Schlag auf Schlag so richtig zur Sache gehen musste. Sie wusste sehr genau um ihre niederschmetternde Wirkung auf Jeans Herz und Körper. Giselle plante einen Überraschungsangriff an allen Fronten gleichzeitig. Sie kämpfte mit unlauteren Mitteln, nämlich mit den Waffen einer Frau, und setzte sie jetzt gnadenlos ein. Noch nie hatte sie bisher derart geplant und massiv zu solchen Waffen gegriffen. Da musste sie sich immer wehren, dass die Männer an ihr nicht zu sehr und zu schnell griffen.

Alles hatte sie sich, wie schon den ganzen Abend, etwas zurecht gelegt, und war überzeugt, dass er genau so reagierte, wie sie es sich erhoffte und es erwartete. Sehr genau hatte sie bemerkt, wie er sie immer anstarrte und welche Macht sie auf ihn ausübte. Schon nach den ersten 3 Minuten seines Besuches war ihr klar, dass ihr Jean schon gehörte, aus der Hand fressen würde. Ihre Absicht war – wie angedeutet – ein überraschender Feldzug, der nicht nur zu ein paar unverbindlichen Küsschen führte, sondern der Pflöcke in mehrfacher Hinsicht in und um sie beide so einschlug, dass man sie möglichst nicht mehr entfernen konnte. Sie wollte diesen Mann haben. Alles in ihr gierte nach ihm, sehnte sich nach ihm, und war bereit, sich ihm auch jetzt und heute hinzugeben, ihm alles dafür zu geben. Kurz, Giselle war in ihn jetzt nach den paar Stunden höchstgradig richtig verliebt.

Immer wieder hatte sie bei jeder ihrer Bewegungen während des Gespräches sehr deutlich gemerkt, wie sehr sie auf ihn eine heftig erotisierende Wirkung ausübte und wie er sie förmlich anbetete, an ihren Lippen hing und sie bestimmt tausendfach mit seinen Augen ausgezogen und auch noch deftigere Sachen in Gedanken gemacht hatte. Sie konnte seine unanständigen Gedanken förmlich sehen und spüren, weil seine Augen ununterbrochen von ihren Augen zu den Brüsten, zum Bauch, zum Becken, zu den Schenkeln und Beinen und wieder zurück gingen, und das Ganze stundenlang. Wenn sie saß, hing sein Blick nur an ihrer Oberweite und suchte krampfhaft ein paar Millimeter zu sehen.

Als sie nahe bei ihm stehend ihm den Rücken zudrehte, dachte sie immer wieder nur “Ich möchte nicht wissen, was er jetzt mit meinem Po macht ...?“ Er tat das, was Männer üblicherweise mit einem solch properen Hintern in solchen Momenten machten. Er hatte ihn mit beiden Händen brutal gepackt, natürlich nur in Gedanken, abgegriffen und wüst geknetet. Er träumte davon, ihr die Backen auseinander zu ziehen, ihr zwischen die etwas gespreizten Schenkel zu greifen und ihre Muschi zu packen. Mit seinem Mittelfinger wollte er bis zum Anschlag in sie eindringen und mit der anderen Hand sie um den fraulichen Bauch festhalten, damit sie ihm nicht auskam. Noch besser schien ihm dabei, ihren Oberkörper nach unten zu drücken, den Rücken ihr durchzubeugen, damit sie ihre Muschi nach hinten etwas herausschieben musste. So könnte er sie auch perfekt gleich mit seinem Schwanz pfählen. Er träumte davon, wie dieser geile Körper, diese Traumfrau wohl aussehen mochte, wenn sie schwarze Straps oder ein Korsett anhatte und ohne Kleid vor ihm stand oder durch die Wohnung stöckelte. Felsenfest war er davon überzeugt, dass Giselle genau die Frau, die ihm solche geilen Wünsche mit Freuden erfüllen würde.

Ganz ohne Hintergedanken natürlich bewegte sie dabei ihre Hüften, stand und ging auch so, dass selbst ein 100-jähriger noch Gefühlswallungen verspürt hätte. Giselle war schon im Firmengebäude entschlossen, diesen Abend in jedem Fall dort zu beenden, wo auch gleich ohne große Zeitverluste und Umwege etwas für sie beide begann, in ihrem Bett. Sie hatte sich das, wie gesagt, immer wieder genau überlegt und regelrecht geplant „Wie bekomme ich ihn in mein Bett ... da muss er hin ... ich will den Mann haben ... jetzt ... an diesem Abend ... und nicht nach Wochen ... nach Monaten ... oder wer weiß wann ... ich will ihn ... Ich mach es nicht wie Chantall, lass mich nicht nur besamen und sehe ihn nie mehr wieder. Ich lasse mich besamen und sorge dafür, dass er aus mir nie mehr herauskommt. Süßer, du wärst der ideale Vater meiner Kinder. Die will ich dir schenken. Komisch, so was hab ich mir noch nie gedacht. Ich muss total verrückt sein. Denk schon an 3 bis 5 Kinder, und hab den Mann noch nicht einmal… doch im Bett hab ich dich schon, mein Lieber. Jetzt schalten wir zuerst einmal schön komplett deinen Verstand aus. Alles andere läuft dann von ganz alleine.“

Jean wollte die ersten Sekunden schon etwas sagen, merkte aber, dass sie ihn gar nicht gesehen hatte, weil er auf der Fensterseite lag, und das aufgeschlagene Bett ihr etwas die Sicht zu ihm verdeckte. Sie schien sich absolut sicher zu sein, dass sie im richtigen Zimmer war. In diesem Glauben musste er sie natürlich belassen. Jetzt ging sie zur Kommode, auf dem ihre Schmink- und Friesiersachen standen und setzte sich davor.

Sie streckte und räkelte sich und tat so, als ob sie sehr müde wäre. Wenn Jean genauer hingesehen hätte, hätte er ihr Grinsen gesehen. Ihr Nichts von einem Nachthemdchen schob sie ganz nach oben, musste sich natürlich ihre Brüste sehr genau ansehen, jede zärtlich streicheln und abgreifen. Mit beiden so schönen Lümmeln, ihren besten Freunden, musste sie natürlich auch etwas schmusen und die offensichtlich erregten Zitzen mehrfach küssen und dabei flüstern „Ich liebe euch, mein Spielzeug für große Jungs.“ Langsam streichelte sie sich von den Brüsten und dem Bauch zwischen die gespreizten Schenkel und wieder auf dem gleichen Weg zurück, hielt dabei aber mit der linken Hand ihr Hemdchen schön über den Brüsten fest. Das schien sie sehr zu genießen, weil sie dabei so heftig stöhnte, und ihren Kopf mit geschlossenen Augen so genießerisch nach hinten drückte. Immer wieder schüttelte sie ihre Haare und warf den vor Genuss und Lust etwas rotierenden Kopf in den Nacken.

Dabei stöhnte sie leise „Der Kerl macht mich wahnsinnig ... ein hübscher Bengel ... ein Mannn ... Mannn ... Mannn ... ein richtiger Mannn ... Jeaaan ... Jeaaan ... du verdammter Kerl … ahhhh ... das klingt so schön ... süßer Jeaan ... bestimmt bist du ein toller Mann im Bett ... was bist du hübsch und so lieb, und die kleine Giselle muss so alleine schlafen ... das ist zum Heulen ... alleine ... ganz alleine ... dabei gefällt er mir so sehr ... der süße Kerl ... sooo liieb ist er ... na ja, ist halt nicht ...!“ Dabei sprach sie mit ihrem Spiegelbild. Bei Jean setzten jetzt komplett alle Gedanken aus. Er dachte nur noch „Die meint ja mich ... mich ... mich ... von Jean redet sie ... oder ist das ihr Freund … und stöhnt so ... Nein, nein, die meint bestimmt mich!“

Fast eine Minute ging das so und Jean verspürte bei diesem Anblick einen Schweißausbruch nach dem anderen. Sein ‚Pflock in der Schlafanzughose hatte sich sofort bemerkbar gemacht und vergrößerte sekündlich seine Dimensionen. Es waren aber nicht nur ihre aufreizenden Bewegungen, ihr leises Stöhnen und ihr so süßes, leises Reden. Was ihm so besonders zusetzte, war ihr schon angedeutetes, sehr durchsichtiges, schwarzes Negligee unter dem er alles, aber auch wirklich alles, von ihrem Körper für Sekunden gegen das Licht genauestens gesehen hatte, als sie zur Türe hereinkam und sich an die Frisierkommode gesetzt hatte.

Dass sie eine sehr herzhafte, frauliche Figur mit deftigen Rundungen, und, wie bei Chantall geschildert, ihre Schwestern, sehr umfängliche Pobacken, hohe, breite Hüften und pralle Brüste hatte, hatte er sich schon den ganzen Abend gedacht. Unter dem Kleid war etwas, ein Weib, ein Vollblutweib. Ihre beiden dicken, göttlich schönen Superlümmel hatte er nicht mehr aus den Augen gelassen und hatte ständig mit seinen Augen an ihrem etwas sichtbaren, schön gewölbten Brustansatz herumgewühlt, wäre ihr am liebsten zwischen die Brüste, oder noch besser unter den BH geschlüpft und hätte dort zu wüten begonnen. Das wunderschöne Negligee, ließ es erahnen, auch wenn es alles nur raffiniert andeutete und doch gänzlich verbarg. Sie war in seinen Augen schon bei Tageslicht eine vollkommene Frau. Was jetzt allerdings fast zum Greifen nahe bei ihm saß, war ein richtig verruchtes Weib, der Inbegriff einer aufreizenden Frau. Das war Eva, die personifizierte, sündige Verführerin. Und doch sah sie wiederum auch so unglaublich unschuldig und brav aus, schien ihm wie eine Madonna zu sein, vor der er sich am liebsten niedergekniet hätte.


25.
Ich will ein Kind von dir empfangen


Giselle hielt den Zeitpunkt für den nächsten Schritt für gegeben und tat jetzt so, als ob sie ihn mit mal, ganz plötzlich, im Spiegel gesehen hatte. Sie gab sich furchtbar überrascht, drehte sich sofort herum und rief „Mein Gott ... Jeaaaan … Jeaaaan … du kannst ja alles sehen ... nein ... nein ... nicht ... das geht nicht ... nicht gucken ... nicht gucken ... O Gott ... Jean, was mach ich nur ... Jean!“ lachte sie aufgeregt, sprang sofort aufkreischend auf das Bett und krabbelte schnell zu ihm. Sie versuchte ihm die Augen zuzuhalten, damit er nichts mehr sehen konnte. Es war eine sehr typisch weibliche, sehr genau kalkulierte Reaktion. Wenn sie nämlich seine Einsichtsmöglichkeiten tatsächlich verhindern hätte wollen, wäre sie natürlich logischerweise einfach blitzschnell durch die Türe verschwunden. Sie wollte an Jean unmittelbar heran, endlich mit ihm den totalen Körperkontakt haben, und zwar ohne große Umwege über Knutschereien auf der Couch.

Sie kämpften miteinander. Beide lachten, gurrten und balgten sie sich dabei wie Kinder, wie zwei Teenager, die einander den ersten Kuss abringen wollten, ihn wollten, unbedingt wollten und doch der Optik halber zu verhindern suchten. Giselle wollte ihm ständig beide Hände auf die Augen drücken. Und Jean wollte sie zu sich herunterziehen. Nach Sekunden drehte er sie einfach auf den Rücken, hielt sie an beiden Handgelenken gepackt und drückte sie auf das Bett. Dass Giselle dies natürlich mit ihrer bereitwilligen Mithilfe gerne geschehen ließ, und ihn dabei nur mit einem zärtlichen Blick lächelnd anschaute, kann man sich sehr gut vorstellen.


Jean lag jetzt über ihr. Sekundenlang sahen sie sich an. Es war jetzt offensichtlich, so wie Giselle ihm ihre Lippen anbot und zärtlich anlächelte, konnte das nur bedeuten, dass er sie küssen durfte, küssen musste. Wie zwei Menschen, die sich aus tiefster Verzweiflung und Not einander gerettet hatten, fielen sie sich in die Arme und hielten einander fest umklammert. Beide keuchten sie atemlos „Ich liebe dich ... mein Gott ... endlich ... hat ja lange genug gedauert ...!“ Es war ein wunderschönes Spiel, dieses kleine, fast zärtliche Balgerei, so, wie sie sich fast etwas zu einander gekämpft hatten.

Jean klagte ein wenig „Und ich hab schon gedacht, du spielst nur mit mir, mein Liebling, und lässt mich so ungeküsst einschlafen ...!“ Giselle lächelte nur und sagte leise „Ich hab mit dir nicht gespielt, mein Liebster. Ich wollte dich von Anfang an. Du bleibst jetzt sicher nicht nur nicht ungeküsst, mein Liebster ... ich möchte mit dir das schönste Spiel jetzt machen, das es zwischen Mann und Frau gibt, und wo wir beide gewinnen ...!“ während ihre Hand sich zwischen seine Beine nach unten schlich und den steifen Schwanz besitzergreifend packte.

Giselle war außer Rand und Band und küsste ihn überall ab. Dabei sagte sie leise „Ich will dich schon den ganzen Abend ... du süßer Junge du ... du lieber Kerl ... ich hab mich in dich verliebt ... weißt du das ... du bist ein Mann ... mein Lieber ... und was für einer ... du bist so stark und so lieb ... und liegst jetzt in meinem Bettchen, alles so geplant, von der kleinen Giselle. Da wollte ich dich hinhaben. Wir sind aber noch nicht dort, wo du noch hinmusst“ Immer wieder versanken sie in innigen Küssen, bis Giselle leise sagte „Bitte ... Liebster ... tu es jetzt ... gib ihn mir ... ich will dich ... ich will deinen Schwanz ... fick mich ... bitte fick mich jetzt ... ich will dich spüren ... fick mich!“