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Meine Frau Vanessa Teil 04

Geschichte Info
Vanessa tut ihrem Mann den Gefallen und geht an die Bar.
16.4k Wörter
4.71
25.7k
41
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Vorab vielen Dank für die vielen durchweg positiven Kommentare und persönlichen Nachrichten. Dies war Ansporn für mich die Geschichte über Vanessa fortzusetzen.

Dass es dieses Mal so lange gedauert hat, lag vor allem an dem Faktor Zeit und an dem eigenen Anspruch eine hoffentlich gelungene interessante und erotische Geschichte zu schreiben. Die richtigen Wörter, Sätze und Formulierungen zu finden ist oftmals nicht so einfach.

Einen großen Teil dieses Kapitels habe ich in der dritten Person von Vanessa geschrieben, um auch ihre Gefühle, Gedanken und Fantasien (einigermaßen) zum Ausdruck bringen zu können.

Und nun viel Spaß beim Lesen!

Kapitel IV: Vanessa an der Hotelbar

Vanessa war angespannt, nervös und aufgewühlt. Irgendwie alles zusammen.

Und ja, auch erregt. Sie konnte die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen deutlich spüren, für die der eben geführte Dialog mit ihrem Mann verantwortlich war.

Fieberhaft überlegte sie was sie tun sollte. Eigentlich war es Wahnsinn, dass ihr Mann wollte und sogar von ihr verlangte, dass sie zu den zwei alten Männern an die Bar gehen sollte.

Sie war selbst davon überrascht, wie sich die zufällige Begegnung mit den beiden Männern an der Poolbar entwickelt hatte.

Und wie überrascht sie gestern Nacht gewesen war, dass es ihren Mann erregt hatte als sie ihm davon erzählt hatte.

Sie selbst fand es auch unheimlich anregend ihm zu schildern, wie die zwei alten Böcke sie so offen unverblümt gemustert hatten und was sie dabei empfunden hatte. Dabei hatte sie gar nicht vorgehabt ihm zu erzählen, dass das Gespräch mit den beiden für sie so erotisierend war. Aber Marco hatte gemerkt, dass sie ihm nicht alles gesagt hatte. Es war mega geil, wie er sie dabei gefingert und gedroht hatte damit aufzuhören, wenn sie ihm nicht alles erzählen würde. Sie hatte sich ihm so ausgeliefert gefühlt. Und als er ihr dann drei Finger reingeschoben und gesagt hatte, dass sie sich vorstellen sollte, es wäre Heiner's Schwanz, hatte sie sich in Wirklichkeit vorgestellt, dass sie nackt vor den beiden Alten im Bett liegen würde und es Heiner wäre, der mit seinen Fingern ihr Fötzchen fickte und der dicke Wolfgang ihre Titten massierte und ihre Nippel so hart zwirbelte, dass es leicht schmerzte.

Diee Fantasie hatte sie aber für sich behalten.

Sie hatte ihm auch nicht erzählt, dass sie immer wieder verstohlen zu den zwei Männern an der Poolbar geschaut hatte als Marco gestern Nachmittag auf seiner Liege am Pool eingeschlafen war. Die zwei Männer hatten ständig zu ihr herüber geschaut und sich miteinander unterhalten. Vanessa war sich sicher gewesen, dass die beiden sich über sie unterhalten hatten. Zu gerne hätte sie gewusst, was die beiden über sie gesagt hatten.

Und dann als Heiner einmal bemerkt hatte, dass sie zu ihnen geblickt hatte, hatte er seine Bierflasche gehoben und ihr zugeprostet. Verlegen hatte sie daraufhin ebenfalls ihren Cocktail gehoben und schüchtern gelächelt. Wahrscheinlich war sie rot geworden, weil sie sich ertappt gefühlt hatte.

Nachdem sie sich dann auch hingelegt hatte, hatte sie sich nicht nur vorgestellt, wie sich Heiner's großer Schwanz in ihr anfühlen würde, wie sie es Marco erzählt hatte, sondern wie Heiner und Wolfgang mit ihr Sex hatten. Sie hatte sich vorgestellt, dass Heiner sie von hinten hart fickte und sie dabei den Schwanz von seinem Kumpel lutschte.

Sie glaubte nicht, dass sie jemals zuvor so erregt gewesen war und dementsprechend war der Sex gestern der absolute Wahnsinn für sie gewesen. Zwar hatte sich nach dem Sex das schlechte Gewissen bei ihr eingestellt, aber Marco hatte sie in dem anschließenden Gespräch mit seiner einfühlsamen Art wieder beruhigt. Das war enorm wichtig für sie gewesen. Der Sex mit ihrem Mann war bisher immer befriedigend und leidenschaftlich für sie gewesen. Sie liebte die Abwechslung zwischen zärtlichem und wildem Sex, den sie praktizierten. Insbesondere mochte sie es, wenn er sie auch mal härter rannahm und ihr seine dominante Seite zeigte. So wie er dies auch gestern Nacht getan hatte.

Vanessa war sich duchaus bewusst, dass sie eine devote Seite besaß und sie mochte es, dass Marco ganz genau wusste, wie er diese devote Seite an ihr zum Vorschein bringen konnte. Insgeheim sehnte sie sich aber danach noch härter und dominanter genommen zu werden. Bisher hatte sie sich nicht getraut ihm zu sagen, dass sie noch devoter veranlagt war als sie es bisher zugegeben und gezeigt hatte. Außerdem konnte sie sich nur schwer vorstellen diese Art von Sex mit dem Mann auszuleben, den sie liebte, der sie achtete und auf Händen trug und sie als starke und erfolgreiche Frau sah.

Daher lebte sie diese Fantasie immer wieder mal in ihren Gedanken aus. Sie stellte sich dabei vor, wie sie von einem völlig fremden Mann benutzt und dominiert wurde, der nur sein eigenes Verlangen im Sinn hatte und keine Rücksicht auf sie nahm.

In diesen Fantasien wurde sie von dem Fremden auch immer mal wieder anal genommen. Sie mochte die Vorstellung, weil sie sie für schmutzig und verrucht hielt.

Vielleicht aber auch, weil sie bisher noch nie Analsex hatte. Marco wollte es noch relativ zu Beginn ihrer Beziehung mal ausprobieren und hatte versucht sie auch zu überreden, aber sie hatte es damals kategorisch abgelehnt mit der Begründung, dass dies nur Schlampen tun würden. Und auch wenn sie es jetzt gerne mal testen würde, hatte sie bisher nicht den Mut gehabt Marco zu fragen oder es ihm anzubieten. Es wäre ihr wie ein Eingeständnis vorgekommen, dass sie doch eine Schlampe wäre. Und diesen Eindruck wollte sie ihm definitiv nicht vermitteln. Sie konnte sich heute noch darüber ärgern, dass sie damals diese Wortwahl verwendet hatte.

Gestern Nacht hatte sie die Hoffnung gehabt, dass er es vielleicht versuchen würde, als er seinen Daumen auf ihren Anus gedrückt hatte. Und als sie heute Morgen sein Glied zwischen ihre Pobacken gelegt hatte und mit ihrem Anus leicht gegen seine Eichel gedrückt hatte, hatte sie gedacht, dass er ihre Bereitschaft dafür erkennen würde, was aber nicht passiert war.

Wenn sich Vanessa ihren schmutzigen Fantasien hingab und sich dabei selbst befriedigte, setzte anschließend immer das schlechte Gewissen bei ihr ein. Schon oft hatte sie sich hinterher gefragt was nicht mit ihr stimmte und sich vorgenommen sich nicht mehr solchen perversen Gedanken hinzugeben. Aber nach einer gewissen Zeit waren ihre guten Vorsätze dahin und sie legte wieder selbst Hand an sich an während in ihrem Kopf wieder ein perverser Film ablief in dem sie die Hauptrolle spielte.

Wollte sie wirklich jemand Fremden zu Willen sein wollte? Diese Frage hatte sie sich immer wieder gestellt. Sie konnte auch gar nicht mehr sagen, wann diese Fantasien bei ihr angefangen hatten. Wahrscheinlich hatten sie sich einfach nach und nach gebildet, je weiter Marco ihre devote Seite aus ihr herausgekizelt hatte.

Während Vanessa noch immer am Tisch saß und überlegte, ob es nicht doch besser wäre direkt zu ihrem Bungalow zu gehen, erinnerte sie sich an ein Ereignis vor rund einem halben Jahr. Sie war damals auf einer Tagung in einer anderen Stadt gewesen und da sie morgens ausgeruht sein wollte, war sie bereits am Abend zuvor angereist.

An jenem Abend hatte sie sich noch kurzerhand dazu entschlossen die Hotelsauna aufzusuchen. Eigentlich bevorzugte sie reine Frauensaunas, da sie die üblichlichen und teilweise offensichtlichen Blicke der Männer auf ihrem nackten Körper nicht mochte. Und meistens waren es dann gerade auch noch Männer, die viel älter und zudem nicht sonderlich attraktiv waren. Sie war sich in den gemischten Saunas immer vorgekommen wie auf einer Fleischbeschau. Und sie war das Fleisch gewesen. Daher hatte sie irgendwann mal beschlossen sich das nicht mehr zu geben und nur noch in Frauensaunas zu gehen.

Deshalb war sie auch froh gewesen, dass außer ihr niemand in der Sauna war als sie diese betreten hatte. Aber kaum dass sie sich ausgestreckt auf die untere Bank gegenüber der Saunatür gelegt hatte, war die Tür aufgegangen und ein älterer Mann hatte die Sauna betreten. Sie hatte kurz die Augen aufgemacht und sein 'Hallo' erwidert. Dabei war ihr nicht entgangen wie sein Blick über ihren nackten Körper gewandert war. Zu allem Überfluss hatte er sich auch noch auf die obere Bank seitlich von ihr gesetzt in deren Richtung ihre süßen Füße mit den säuberlich rot lackierten Fußnägeln zeigten.

Ihr war sofort klar gewesen, dass er sie von seiner Position aus genau im Blick hatte. Ein mulmiges und schamhaftes Gefühl hatte sich in ihr ausgebreitet und am liebsten hätte sie die Sauna sofort wieder verlassen, aber sie hatte sich nicht getraut aufzustehen. Stattdessen war sie mit geschlossenen Augen liegen geblieben, obwohl ihr bewusst gewesen war, dass er sich höchstwahrscheinlich an ihrem nackten Anblick ergötzte. Und dann ganz plötzlich hatte sie in ihren Gedanken das Bild vor Augen gehabt, wie der Mann von oben herab auf ihren nackten Körper schaute. Wie er sich ihre vollen Brüste anschaute, sein Blick über ihren Bauch nach unten wandern ließ und dann auf ihrer blankrassierten Muschi haften blieb.

Sie hatte vergeblich versucht diesen unzüchtigen Gedanken zu vertreiben, aber es war ihr einfach nicht gelungen. Ganz im Gegenteil! Der Gedanke, dass der Fremde sich an ihrem Anblick aufgeilen könnte, hatte sie erregt. Sie hatte eine zunehmende Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen gespürt, die definitiv nicht auf die Hitze in der Sauna zurückzuführen gewesen war.

Aber das eigentliche Problem war, dass sie gespürt hatte wie sich ihre Brustwarzen zusammenzogen und ihre dicken Nippel sich aufstellten. Im gleichen Moment war ihr bewusst geworden, dass dies in einer Sauna doch eher ungewöhnlich war und dem Mann zwangsläufig auffallen musste.

Aber statt deswegen Scham verspürt zu haben, hatte sich ihre Erregung noch weiter gesteigert. Ganz vorsichtig hatte sie ihre Augen geöffnet, weil sie wissen wollte, ob der Mann sie tatsächlich anschaute. Vanessa hatte das Gefühl gehabt ihr Herzschlag hätte für einen kurzen Moment ausgesetzt, nachdem sie durch ihre Augenschlitze nicht nur erkannt hatte, dass der Fremde wie fast schon erwartet ihren nackten Körper anstarrte, sondern außerdem eine Hand an seinem steifen Glied hatte. Schnell hatte sie ihre Augen wieder geschlossen und dabei vor Schreck die Luft angehalten, die sie anschließend wieder langsam durch ihren Mund entweichen hatte lassen, damit der fremde Mann es nicht bemerkte. Dadurch dass sie die Augen wieder schnell geschlossen hatte, hatte sie nicht erkennen können, ob der Mann seine Hand an seinem Glied hatte, um es zu verdecken oder ob er sich selbst befriedigt hatte. Was sie aber sehr wohl hatte erkennen können war, dass er einen mächtig großen Schwanz hatte. Und diesen hatte er nur unzureichend verdeckt gehabt. Daher hatte sie auch angenommen, dass er sich tatsächlich selbst befriedigte und nicht versuchte ihn nur zu verdecken.

Vanessa war aufgewühlt gewesen. Der Gedanke, dass er sich seinen Schwanz wichste und sie dabei als Wichsvorlage benutzte, hatte dazu geführt, dass sich ihre Erregung nochmals gesteigert hatte. Sie hatte sich sogar zwingen müssen nicht laut aufzustöhnen, was sie in dem Moment aber am liebsten getan hätte.

Durch ihre Geilheit, die so unvermittelt eingetreten war und ihre Neugier, ob der Fremde sich tatsächlich befriedigte, hatte sie die Kontrolle über sich verloren. Wie von selbst als ob sie keinen Einfluß auf ihren Körper und Gliedmaßen gehabt hätte, hatte sie ihr rechtes Bein angewinkelt und ihr ausgestrecktes linkes Bein leicht nach außen gekippt. Dadurch hatte der Fremde nun einen freien Blick auf ihr blankrassiertes Fötzchen gehabt. Durch diese Aktion hatte eine neuerliche Schockwelle ihren Körper durchflutet. Und während sie ihre Augen langsam geöffnet hatte, hatte sie sich mit den Fingerspitzen ihrer rechten Hand den Schweiß von ihrer rechten und linken Brust gestriffen und hatte dann ihre Hand langsam über ihren flachen durchtrainierten Bauch nach unten bis zum Ansatz ihrer Scham gleiten lassen.

Deutlich hatte sie erkennen können wie der Mann, sie schätzte in auf Mitte 60, sie angestarrt hatte. Seine rechte Faust, die sein steifes Glied umklammert hielt, hatte sich dabei auf und ab bewegt. Die Erkenntnis, dass er sich tatsächlich seinen Schwanz wichste, hatte Vanessa kaum merklich aufstöhnen lassen. Aber wohl doch laut genug, dass der Fremde es bemerkt hatte. Urplötzlich hatte er mit den Wichsbewegungen aufgehört. Vanessa hatte ihren Blick von seinem mächtigen Glied gelöst und als sie nach oben geschaut hatte, hatten sich ihre Blicke getroffen. Sekundenlang hatten sie sich in die Augen geschaut und dann hatte der fremde alte Mann sie lüstern angegrinst. In dem Moment hatte sich Vanessa von ihrer Schockstarre gelöst und war aufgesprungen. Schnell hatte sie sich ihr Handtuch geschnappt und war eilig aus der Sauna geflüchtet. Als sie halb zur Tür draußen war, hatte sie noch hören können wie der Mann ihr "Geile Sau" hinterher gerufen hatte. Sie war in die Umkleide geflüchtet als ob der Teufel hinter ihr her wäre, hatte sich nur schnell ihren Bademantel übergeworfen und ihren Kulturbeutel geschnappt und hatte ohne zu duschen eiligst den Saunabereich verlassen.

Als sie dann nach einer gefühlten Ewigkeit im Aufzug endlich in ihrem Stockwerk angekommen war, war sie zu ihrem Zimmer gerannt, hatte hastig die Tür geöffnet und war in ihr Zimmer geschlüpft. Sie hatte sich mit dem Rücken an die Tür gelehnt und kräftig durchgeschnauft bevor sie sich den Bademantel ausgezogen und verschwitzt wie sie war nackt auf ihr Bett gelegt hatte. Der Orgasmus, der sie überkommen hatte, nachdem sie es sich mit ihren Händen und Fingern selbst besorgte während sie sich vorgestellt hatte, wie der Mann aus der Sauna sie fickte, war gewaltig gewesen.

Auch wenn sich danach wie üblich ihr schlechtes Gewissen eingestellt hatte und sie zudem entsetzt war, dass sie sich in der Realität einem fremden Mann so offen präsentiert hatte, hatte dieses Erlebnis bei Vanessa dazu geführt, dass die Männer von denen sie in ihrer Fantasie sexuell dominiert wurde, nun erheblich älter waren.

Als sie gestern an der Poolbar Heiner zum ersten Mal gesehen hatte, musste sie feststellen, dass er dem fremden Mann aus der Sauna verblüffend ähnlich sah.

Vanessa überlegte fieberhaft was sie tun sollte. Sie spürte die Blicke von Heiner und Wolfgang auf sich, trotz dass sie starr auf den Tisch vor sich schaute.

Auf der einen Seite wollte sie sich zu ihnen an die Bar gesellen und abwarten was passieren würde. Wie weit Heiner und Wolfgang gehen würden. Heute Mittag an der Strandbar waren die beiden schon sehr weit gegangen mit ihren Berührungen und Fummeleien. Es hatte Vanessa unheimlich erregt ihre Hände an ihrem Körper und vor allem ihre kräftigen Hände an ihrem Hintern zu spüren. Und als sie die beiden geküsst hatte und Wolfgang auch noch mit Zunge hatte sie das zwischen den Beinen nass werden lassen.

Ein zusätzlicher Kick für sie war, dass dies zwischen all den Leuten an der Strandbar geschehen war.

Aber auf der anderen Seite wusste sie auch, dass wenn sie jetzt an die Bar gehen würde, sie eine Schwelle übertreten würde und es dann vielleicht kein zurück mehr gab. Sie konnte nicht einschätzen welche Konsequenzen sich daraus ergeben würden und ob dies vielleicht auch ihre wunderbare Beziehung mit Marco negativ beeinflussen könnte. Und genau das war ihre größte Sorge. Sie hatte den Eindruck, dass Marco sich darüber keine Gedanken gemacht hatte. Er schien ganz versessen darauf zu sein sie dabei zu beobachten wie die zwei alten Männern mit ihr rummachten.

So hätte sie ihren Mann nie eingeschätzt. Es war schon komisch, dass sie jahrelang mit einem Mann zusammen war und nichts von dessen geheimem Fetisch geahnt hatte.

Vanessa spürte wie ein Kribbeln ihren Körper durchlief als sie sich vorstellte, sie würde mit Heiner und Wolfgang Sex haben und Marco würde sie dabei beobachten. Es war genau dieser Gedanke, der sie anregte und den entscheidenden Ausschlag gab, dass sie sich von ihrem Stuhl erhob. Sie drehte sich zur Bar hin und sah wie ihre beiden Verehrer sie erwartungsvoll anlächelten. Mittlerweile waren die restlichen Gäste gegangen und sie war mit Heiner und Wolfgang alleine in der Hotelbar.

Extra langsam, ein Schritt vor den anderen setzend und mit aufrechtem Rücken damit ihre Brust betont wurde, ging sie auf die beiden zu. Sie wollte, dass schon ihr Gang eine entsprechende Wirkung bei den beiden hinterließ. Auf den letzten Schritten kam ihr bereits Heiner entgegen, nahm ihre Hände in die seinen und begrüßte sie mit einem zarten Küsschen links und recht auf ihre Wange, so als ob sie schon seit Ewigkeiten befreundet wären.

"Hallo schöne Frau." Ein Lächeln umspielte seine Lippen.

Vanessa setzte ihr schönstes Lächeln auf.

"Danke für das nette Kompliment Heiner."

"Ist nur die Wahrheit", erwiderte er mit einem schnellen Augenzwinkern.

Er zog sie sanft an den Händen zur Bar, wo Wolfgang mit einem breiten Grinsen auf sie gewartet hatte und nun einen Schritt auf sie zumachte, um sie ebenfalls zu begrüßen. Dabei legte er seinen Arm über ihre Schultern und gab ihr dann auch links und rechts ein Küsschen auf die Wangen. Im Gegensatz zu Heiner drückte Wolfgang ihr aber seine Lippen fest auf die Wangen, so dass sie eine leicht zurückbleibende Feuchtigkeit auf ihren Wangen wahrnehmen konnte. Es war nicht gerade das gentlemanlike Küsschen, das Vanessa in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis gewohnt war. Falls dies doch mal passierte, empfand sie dies normalerweise als unangenehm oder sogar ekelhaft. Aber heute, bei Wolfgang, konnte sie ein leichtes Kribbeln in sich wahrnehmen. Es passte zu Wolfgang's Art, dass er voll seine Lippen auf ihre Wangen gedrückt hatte. Es war genau diese ungehobelte und ungestüme Art, die Vanessa antörnte. Die beiden waren genau das Gegenteil von den Kreisen in denen sie normalerweise verkehrte und wo man sie immer respektvoll und zuvorkommend behandelte. Die beiden waren ein Abbild der Männer von denen sie in ihren geheimsten Träumen hart und rücksichtslos genommen wurde.

Heiner hatte ihr unterdessen einen Barhocker zurechtgerückt auf dem sie galant Platz nahm, nachdem sie sich aus Wolfgang's Umarmung gelöst hatte.

"Dürfen wir dich zu einem Drink einladen?", fragte Heiner.

"Aber gerne doch", antwortete Vanessa fröhlich.

"Und was hätte die Dame gerne?"

Vanessa überlegte kurz. Nachdem sie bereits zwei Caipis getrunken hatte, deren Wirkung sie bereits spürte, wäre es eigentlich sinnvoll gewesen etwas nicht alkoholisches zu trinken oder zumindest bei einem Caipi zu bleiben und nicht durcheinander zu trinken. Aber sie wollte ihren Verehrern einen allzu offensichtlichen Wink mit dem Zaunpfahl geben, dass sie bereit für einen heftigen Flirt oder auch mehr war.

"Einen Sex on the beach bitte", antwortete sie Heiner mit einem Lächeln und biss sich, ihm zuzwinkernd, dabei verführerisch in ihre Unterlippe.

"Den bekommst du gerne von mir", sagte er eindeutig zweideutig und zwinkerte ihr ebenfalls zu.

Er rief den Barkeeper lautstark zu sich.

"Evangelos, bringst du uns noch zwei Bier und der wunderschönen sexy Lady hier einen Sex on the beach?"

"Geht klar!", antwortete der Barkeeper aus dem hinteren Teil der Bar, wo er wohl schon mit Aufräumen beschäftigt war.

Vanessa schlug ihr rechtes Bein über ihr linkes woraufhin ihr Kleid noch ein Stückchen weiter nach oben rutschte und fast ihren kompletten, braun gebrannten, Schenkel offenlegte. Normalerweise hätte sie ihr Kleid so weit wie möglich wieder nach unten geschoben, um sich nicht so freizügig zu geben. Aber heute Abend nicht! Sie wollte, dass die beiden möglichst viel von ihrer nackten Haut sahen, wozu ihr sowieso kurzes offenherziges Kleidchen ihr übriges beitrug. Zufrieden stellte sie fest, dass es nicht seine Wirkung verfehlte. Heiner und Wolfgang starrten unverhohlen auf ihren nackten Oberschenkel.