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Pauline, sklavischer Alltag?

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"Wenn ihr möchtet dürft ihr ihr gerne auf ihre Nutten-Möpse rotzen, dann behält sie euch den ganzen Tag schön in Erinnerung. Na, wer ist der erste?" Die Jungen schauen sich verblüfft an, grinsen und gehen jeweils einen Schritt vorwärts, ziehen hoch und spucken mir ihren Zigarettenrotz voll auf die Titten. Es klatscht auf und zieht zähe Strähnen auf meinen Bällen. Und tropft auf der einen Seite schon vom Nippel..."Verreib es schön was dir die beiden Herren geschenkt haben" und während ich dem schnell nachkomme und mir die zähe Spucke mit beiden Händen gehorsam rundherum auf meinem Tittenfleisch verreibe und einmassiere, dreht sich Sonja von meinem Anblick weg zu den Jungs hin. Und zu denen gewandt:" Wenn ihr brav seid, bekommt ihr jungen Wichser auch mal ein so perverses Fickding, wie unsere Schlampe da, vor den Schwanz." sagt sie grinsend.

"....und jetzt.....HAUT AB, aber dalli...", herrscht Sonja die beiden plötzlich laut an, denn sie haben ja den Zweck mich so zu demütigen gut erfüllt... und wenn Ihr auch nur ein einziges Sterbenswörtchen über das verliert, was hier passiert ist, dann werden eure Eltern erfahren, dass Ihr gehirngevögelten Nachwuchsstecher heimlich raucht und kleine geile Spanner seid!" Ich zucke selbst ein wenig zusammen, denn so überzeugend hart habe ich Sonja nie erlebt. Aber es wirkt auch entsprechend, auch wenn die Jungs trotzdem nur zögernd und mit letzten Blicken auf die im Grunde nackte Mädchen-Sklavin am Gerüst den Spielplatz verlassen. Die Schulklingel ist bis hierher zu hören. "Schade...", meint Petra, "... keine Zeit mehr, der Schlampe noch ein paar Streicheleinheiten mit der Hand zu verpassen. Das hat vorgestern richtig Spaß gemacht und die blauen Flecken auf ihren Titten müssten mal wieder erneuert werden. Aber da haben auch andere schön bei ihren dicken Milchtüten zugelangt, wenn ich mir das hier so ansehe." und dabei packt sie meine Titten grob mit beiden Händen an und dreht sie emotionslos hin und her und rauf und runter, um Flecken und Striemen im Sonnenlicht besser zu betrachten. Auch Sonja scheint enttäuscht darüber zu sein. Rita reißt mir das Top aus der Hand und wirft es in ein Brombeergebüsch: "Wenn du auf das Höschen verzichten kannst, dann auch darauf." Mit der Empfehlung, mich zu beeilen, verlassen mich die drei Peinigerinnen. Ich ziehe den Rock wieder hastig zurecht und versuche verzweifelt an mein Oberteil zu kommen.

Mir muss schnell was einfallen, denn es klingelt schon zum zweiten Mal. Mit einem abgebrochenen Stöckchen stelle ich mich so weit in die Dornen wie es nur geht und fische mein Oberteil aus den Brombeergebüsch, das sich darin verhakt hat. Als ich es anziehe quieke ich auf, da noch immer abgebrochene Dornenspitzen darin stecken.

Der Blick nach unten offenbart meine Befürchtung: Toll, nicht nur nadelartige Spitzen stecken darin, auch hat der Stoff jetzt kleine Löcher, da ich zu heftig daran gezerrt habe. Man kann zwar dadurch nicht meine dunklen, großen Brustwarzen und dunklen Höfe erkennen, aber dass sie unter dem dünnen Stoff schon wieder steinhart sind, sieht man schon.

Ich spiele kurz mit dem Gedanken nach Hause zu gehen, um mich umzuziehen. Schließlich habe ich ja wieder alles, Schulsachen, Führerschein und Hausschlüssel, aber ich weiß, dass meine drei Herrinnen im Unterrichtsraum auf mich warten werden und mich nur neue, schlimmere Strafen erwarten würden, wenn ich jetzt kneife.

Abgesehen davon habe ich ja noch ein Date mit Tarek...vielleicht.

Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und rede mir, wider besseres Wissen ein, dass mein Top doch nicht sooo transparent ist und die Löcher ja viel zu klein sind, als dass man da was durchsehen kann. Vor allem im halbdunklen Klassenraum ist sicher nichts zu erkennen. Natürlich komme ich zu spät zum Deutschunterricht bei Herr Baumgaertner. Und sein Spruch... "Na heute etwas länger gebraucht, um eine passende Kleidung für den Unterricht zu finden?"... stößt auf breites Gelächter in der Klasse.

Mit puterrotem Kopf setze ich mich schnell neben unseren Daniel-Streber in der ersten Reihe, um nicht weiter aufzufallen. Noch bevor ich meine Sachen ausgepackt haben, hat Daniel, schon alles gesehen, was es zu sehen gibt. Daniel ist bei meinem Anblick scheinbar zum ersten Mal vom Unterricht abgelenkt. Was so viel heißt, dass unser gemeinsames Toiletten-Erlebnis einen bleibenden Schaden in seiner Hirnrinde hinterlassen hat und vielleicht das Bedürfnis weiterzugehen, als da in der Schultoilette. Ich spüre immer wieder, wie er seine Blicke über meinen Körper streichen lässt. Und ich weiß nicht, wer von uns beiden mehr errötet, als mein sowieso schon zu kurzer Rock aus Versehen noch ein Stückchen weiter hochrutscht und ihm noch mehr von meinem Körper offenbart.

Ganz leise sagt er "Wow, du bist ja heute wieder ganz schön mutig...." Zuerst dachte ich er hat ´nuttig´ gesagt, aber dem war nicht so. Und ein paar Minuten später flüstert mir der Nerd noch zu: "... Weißt Du eigentlich, dass du einen geilen Körper hast?"

Oh Gott, Daniel hat ´geil´ gesagt! Ich murmle etwas, wie... "Danke Daniel, für das Kompliment."... was hoffentlich nicht allzu unhöflich klingt und versuche nebenbei mich zu Mark, Markus und Thorsten umzudrehen. Alle drei zeigen mir den Zettel und nicken so unauffällig wie es nur geht. ´Strike´, sie haben angebissen,...

"Pauline? was gibt es da hinten ihnen so Interessantes zu sehen?"

Erschrocken zucke ich zusammen, als mich Herr Baumgärtner bei meinen Verrenkungen ertappt. Ich hoffe inständig, dass er nicht gesehen hat, was ich gesehen habe: ´die Zettel und das Nicken´. Das würde jede Peinlichkeit übertreffen, wenn er eines der Briefchen in die Finger bekommt und vor der Klasse vorliest. Ich habe aber Glück und ihm reicht eine Entschuldigung.

Bis zur nächsten Pause habe ich, glaube ich, Fieber, denn mir wird ständig heiß und kalt, wenn ich nur daran denke, dass ich mich tatsächlich mit diesen drei Klassen-Freaks zum ´Rudel-Bumsen´ morgen verabredet habe.

Als es zwischen den zwei Stunden Deutsch zur Pause klingelt springe ich förmlich auf, um auf die Toilette im vierten Stock zu flüchten. Natürlich nicht um Rita, Petra und Sonja zu entfliehen, sondern um dort die Verabredung mit Tarek wahrzunehmen....

Aber ich warte vergeblich auf Tarek im Jungenklo, wo ich Lauro schon letzte Woche bedient habe. Er kneift, oder noch schlimmer er benutzt mein Schriftstück gegen mich, um mich in der Klasse bloßzustellen. Ich ärgere mich über mich selbst, dass ich mich erpressbar gemacht habe mit dem Zettel. Und wenn es so kommt, wird Thorsten auch nicht gerade gnädig mit mir umgehen.

Als ich in die Klasse zurückkomme, kommt er gerade von der Raucherecke zurück. Als er mich sieht, kramt er in seiner Hosentasche und spuckt vor sich auf dem Boden.

"Nicht mit so ´ner Schlampen-Nutte wie du. Und schon mal gar nicht zu deinen Bedingungen. Das bist du gar nicht wert, dass ich mich mit sowas, wie dir überhaupt abgebe" dann wirft er mir meinen Zettel verächtlich an den Kopf und geht in die Klasse zurück.

Super. Na, wenigstens habe ich den Zettel wieder und unser Tarek hat ihn offenbar keinem gezeigt. Ein Fehlschlag, aber dennoch Schwein gehabt. Abgesehen davon einer weniger oder mehr, ist auch schon egal. Wobei ich in meiner Eitelkeit schon ein bisschen gekränkt bin, dass er nicht will...

In der zweiten Stunden Deutsch bei Herr Baumgärtner mache ich mir wilde Gedanken über das, was ich da angeleiert habe. Ich brauche unbedingt mehr Jungs, da kann ich mich vor dem strammen Gunter auch nicht mehr drücken. Ich muss mich ernsthaft damit abfinden, dass ich den Zettel jetzt an ihn weitergeben muss. Mehrere Male reißt mich unser Deutschlehrer aus meinen trüben Gedanken und ich habe jedes Mal nicht aufgepasst. Toll, denn das hat zur Folge, dass er mich nach dem Unterricht sprechen will. Ich muss es positiv sehen, denn so entkomme ich zumindest in der großen Pause einem erneuten Pausenspiel mit Rita, Petra und Sonja. Mit gemischten Gefühlen fiebere ich dem Ende der Schulstunde entgegen.

"Pauline kann das etwa sein, dass dich mein Unterricht langweilt?" "Ahm, nein Herr Baumgärtner." Wie schön, dass er mich nicht wegen meines Aufzuges zurechtweist, sondern das übersieht und wirklich nur wegen meiner Unaufmerksamkeit genervt ist. "Ich denke ich werde dir eine Sonderaufgabe zukommen lassen müssen, um wieder deine ungeteilte Aufmerksamkeit zu gewinnen. Du wirst ein Referat über ein Schriftstück eines bekannten Schriftstellers verfassen. Es ist mir egal welcher, die Hauptsache es ist etwas das weltweit bekannt ist." Ich schlucke, - ein Referat schreiben? Wann soll ich das denn noch machen? Aber da kommt mir eine brillante Idee....

"Natürlich Herr Baumgärtner. Muss es zwingend ein Schriftsteller sein, oder kann es auch eine Schriftstellerin sein?" Er zögert und hebt eine Augenbraue, weil er meinen plötzlichen Eifer nicht einschätzen kann. "Nein, das finde ich sogar lobenswert, dass du eine bekannte Schreiberin wählen willst." "Und muss es eine deutsche Schriftstellerin sein?" sage ich, um das Ganze noch zu toppen. Dabei hoffe ich, dass ich den alten Sack richtig einschätze. Nicht, dass ich mir noch ein Eigentor schieße, so wie ich es bei unserer Englischlehrerin gemacht habe. Er legt seine Stirn in Falten. "Nicht unbedingt, aber eine weltweit bekannte ausländische Schriftstellerin wird dir die Arbeit sicher nicht erleichtern." "Sehen Sie es als ehrgeizige Aufgabe für mich bitte, um meinen Fehler heute im Unterricht wieder gut zu machen." Ich fühle mich schon fast wieder wie die Streberin, die ich ja mal ehrgeizig war. Vielleicht ist da noch mehr da, von dem was mal war? Herr Baumgärtner nickt zufrieden und ich weiß noch nicht wirklich, ob es eine gute Idee ist, Moniques Aufgabe mit dem Referat über die Geschichte der >O< und die Aufgabe von meinem Deutschlehrer zu verknüpfen. Aber so muss ich mir die Arbeit für Monique und das Referat in der Schule nicht doppelt machen.

In der Pause werde ich so schnell von Rita, Petra und Sonja umringt, dass ich diesmal keine Zeit für eine Flucht habe. Und sie stellen mich zur Rede. "Was läuft da?" "Wir haben dich beobachtet, Pauline." "Was heckst du aus?"

"Ich... ich... " es hat keinen Sinn etwas vor meinen Herrinnen zu verheimlichen oder zu lügen, also flüstere ich. "Thorsten hat mir zur Aufgabe gemacht, dass ich jedem Jungen in der Klasse einen Orgasmus besorgen soll.... und auch noch der Hälfte der Mädchen."

Ich habe es tatsächlich geschafft meinen Erzfeindinnen sprachlos zu machen, zumindest für ein paar Sekunden. "Wie jetzt? mit wirklich allen Jungs?" Rita findet als erste ihre Stimme wieder. Und Petra beginnt zu lachen. "Gut, wir werden Dir dabei helfen. Gegen eine gewisse Provision natürlich." Was? Die spinnt doch. Ich bin doch keine Nutte und sie nicht meine Zuhälterinnen.

"Wie viele hast Du schon?" Rita findet die Idee offensichtlich auch gar nicht so schlecht. "Ähem... na ja,... Simon, Jan, Lauro, Karl... mehr nicht, wobei... also..." Meine Birne leuchtet sicher knallrot. "... da... da, Ich..." Ich versuch mich zusammenzureißen und räuspere mich. "... Mark, Markus und Martin haben zugesagt mich.... mich in der Freistunde vor dem Sport... morgen Nachmittag... zu... also... wir...".

Sonja rettet mich vor genauerem Nachfragen und ich bin ihr ausnahmsweise dankbar dafür. "Und was war das mit Tarek vorhin?" "Ich wollte Ihm eine blasen, auf dem Jungen-Klo im vierten Stock. Aber er hält mich für eine wertlose Bums-Matratzen-Nutte unter seiner Würde und will nicht." Seltsam diese Worte kamen jetzt ganz ohne Probleme über meine Lippen. Petra schaut mich, schlecht gespielt, völlig entgeistert an. "So eine Frechheit! Wie kann er nur von dir denken, dass ausgerechnet DU eine billige Nachwuchs-Nutte bist?!!!" lacht sie hämisch.

Dann lachen alle drei und ich bin froh, dass es zur letzten Schulstunde für heute klingelt. "Keine Sorge Pauline wir werden dir helfen deine schwere Aufgabe zu erfüllen." sagt noch Petra gespielt fürsorglich und Rita und Sonja nicken breit grinsend, dass es mir jetzt schon wieder ganz anders wird.

Die letzte Schulstunde, Ethik bei Herr Menzel, vergeht ohne weitere besonderen Vorkommnisse, wenn man davon absieht, dass ich immer wieder teils verächtlich und teils gierig angeguckt werde. Diesmal lasse ich mir viel Zeit beim Klingelzeichen, doch zu meinem Erstaunen lassen mich meine Erzdämoninnen jetzt in Ruhe. Ich kann nur sehen wie Rita telefoniert und ich glaube zu wissen, dass ich meinen Freigang Monique zu verdanken habe. Und tatsächlich kommt Sonja kurz bei mir vorbei. "Monique lässt schön grüßen. Du sollst den ´Analstöpsel´ nicht vergessen zu kaufen und sie holt dich um drei Uhr ab." Sie kichern. Monique macht den Tag auch nicht gerade leichter.....

Teil 57... Im Sexshop und im Tierladen

Wie auf Kohlen sitze ich mit meinem lächerlichen Tennis-Aufzug im Bus nach Hause und überlege mir krampfhaft, wie ich jetzt das mit dem Geld machen soll. Ganz pleite bin ich natürlich noch nicht, aber von dem Geld aus dem Fotoverkauf und dem was mir Monique gegeben hat, ist ja nix mehr übrig. Zum einen kann ich natürlich aus der Notfallkasse in der Küche was nehmen. Da sind mindestens hundert Euro drin. Aber spätestens, wenn meine Eltern wiederkommen, wird es schwer zu erklären für was ich das Geld gebraucht habe. Zum anderen könnte ich zur Bank gehen und an mein Erspartes gehen. Verdammt ich habe es eigentlich für mein eigenes Auto angespart. Meine Vernunft sagt mir ich sollte es nicht machen, aber wenn ich mir so eine Strafe durch Monique oder Thorsten ersparen kann, dann sollte ich ein bisschen von dem Geld holen und investieren. Sicher ist ein Analstöpsel genauso wichtig, wie ein Auto, jedenfalls wenn man die Welt aus den Augen einer Sklavin sieht, und außerdem werde ich es wohl noch sicher früh genug los, wenn Thorsten das von mir verlangt...

Ein Auto zu besitzen, ist vermutlich auch unwahrscheinlich, wenn alles was mir gehört, nun ihm gehört, wie sie es sagten. Ich hatte vorher noch nicht darüber nachgedacht. Es wurde ja gesagt, aber was das bedeutet, dem ich ja auch zugestimmt hatte irgendwie, habe ich mir nicht klar gemacht. Dass Thorsten und Monique meinen Körper zu ihrem Eigentum erklärt haben, meine Sachen weggenommen und verändert haben und mein Leben bestimmen, habe ich ja akzeptiert irgendwie, aber nun begreife ich langsam, dass das absolut und in jeder Hinsicht gemeint war.

Zwei Stunden später habe ich wenigstens ein neues Oberteil an, bin immer noch nackt drunter natürlich, wie unter dem Rock und stolpere mit meinen hohen Schuhen, die mir Monique gelassen hat, aus der Bank. Nein ich habe sie nicht überfallen und auch mein Oberteil ist nicht viel besser als das was ich vorher anhatte, aber immerhin sind jetzt keine Dornen drin und es ist in etwa meine Größe. Trotzdem bekomme ich genau die Blicke, die ich hier erwartet habe. Schau an, eine kleine Nutte hebt was von ihrem Geld fürs Anschaffen was ab. Und ja, ich weiß, zweihundert Euro sind mehr als ich abheben sollte, aber wenn ich schon mal bei der Bank war, so habe ich mir gedacht, dann kann es ruhig ein bisschen mehr sein.

"Hallo Pauline, schon wieder da? Wenn das so weiter geht, wirst Du noch Stammkundin. Und erste Erfahrungen mit den SM-Spielsachen gemacht?..."

Nein, diese Unterhaltung hat nicht stattgefunden, nachdem ich unter spekulierenden Männerblicken und kopfschüttelnden Frauenblicken den Sexshop in der Seitengasse zum dritten Mal betreten habe, denn Helmut ist diesmal nicht da. Stattdessen steht eine zirka mittedreißigjährige, grell geschminkte, Frau mit lockigem Kopf, heftiger Oberweite in einem bunten Top und großem buntem Plastik-Modeschmuck im Ohr auf dem Tresen aufgestützt hinter der Kasse des Sexshops und lackiert gelangweilt ihre überlangen Fingernägel. Der diesmal nach Reinigungsmittel riechende Laden ist ansonsten heute leer und ich bin sehr froh darüber, heute nicht diesen Dirk oder irgendeinen anderen Perversling anzutreffen. Die Bedienung mit ´Push-Up-BH´, die ihre Kugeln nach oben drücken, guckt mich abfällig von unten bis oben an.

"Na, sind wir denn schon Achtzehn, Kleine?"

Als ich näherkomme und aus meiner Geldbörse meinen Führerschein herauskrame, den ich ja glücklicherweise wieder von Jan zurückbekommen habe, fällt mir auf, dass die Frau eigentlich viel jünger ist und nur so alt aussieht. Sie mustert ausgiebig mein Passfoto und mich, registriert mein Halsband, und versucht mit ihren noch nicht trockenen Fingernägel nur nichts Falsches zu berühren, denn sonst müsste sie ja noch einmal mit ´ihrer Arbeit´ beginnen. Ich versuch cool zu bleiben und gebe mich so natürlich und selbstbewusst, wie ich nur irgendwie schauspielern kann. Und es funktioniert, denn sie akzeptiert schulterzuckend meinen Führerschein, auch wenn der eigentlich nur der noch der zur Probe ist und ich noch nicht ganz 20 bin, aber scheinbar nahe genug. So wie Helmut auchakzeptiert hat, dass ich hier einkaufe. Für kleine Nutten gelten wohl andere Regeln. Innerlich würde ich allerdings mal wieder viel lieber schreiend aus dem Sexshop rausrennen, denn hier zu sein versetzt mich jedes Mal in diese eigenartige Spannung. Aufregend und zugleich nervös wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Aber eigentlich auch kein Wunder, denn zum einen schreien all die Covers, Titelbilder und Szenen auf der Verkaufsware mich an und wecken auch meine eigene Lust, aber zum anderen kann immer und jederzeit jemand reinkommen, der mich kennt und meine Eltern vielleicht, - und dann wird's übel.

Der erste Schweißtropfen bildet sich schon an meiner Schläfe, als ich den Ausweis wegpacke und ich schiebe es dann doch lieber auf die stickige Hitze hier im Laden. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, gehe ich in die hintere Ecke des Ladens zu den Spielsachen für Erwachsene. Dass die Blicke, der Tussi an der Theke, mich von hinten durchbohren, versuche ich zu ignorieren und widme mich voll und ganz meiner Aufgabe, dem Kaufen von... ´Gleitcreme´. Verdammt, die war vorne am Eingang neben den Kondomen, aber die nehme ich nachher mit, auch wenn ich das als erstes kaufen wollte. Jedoch will ich nicht, dass die Frau an der Kasse denkt, dass ich entweder Probleme habe, feucht genug zu werden oder so sehr herumficke, dass mein eigener Saft nicht nach dem x-ten Freier reicht. Also jetzt vorgezogen, als erstes ein Analstöpsel für meinen kleinen Hintern, wie Monique es befohlen hat.

Seltsam, aber ich bedauere es wirklich, dass nicht Helmut, der große glatzköpfige Besitzer des Ladens nicht hier ist. Er hätte mich sicher gut damit beraten können, da er ja schwul ist und damit Hintern eine Art von Spezialität von ihm sein müssten.

Ein Lächeln huscht mit über die Lippen, was mir aber sogleich einfriert, da ich die Türglocke höre. Erschrocken hänge ich den aufpumpbaren Analstöpsel zurück ins Regal. Aber weil ich so nervös bin, gelingt es mir nicht gleich und so zappele ich unbeholfen herum. Ich dreh mich um, um zu sehen, ob ich gesehen wurde.

´SHIT!´

Es ist ein schwarzer Typ in UPS-Uniform mit einem Messingnamensschild, auf dem ich gerade noch den Vornamen erkennen kann: Kevin und dann Irgendetwas. Er hat einen großen Karton in der Hand. Für eine Millisekunde treffen sich unsere Blicke, aber er ist zu sehr in Eile, sodass er sich sogleich der aufgetakelten Braut an der Kasse zuwendet. Vielleicht ist es die Atmosphäre hier im Laden, oder die Nachwirkungen von heute Morgen, aber so wie er dasteht und das Paket balanciert, schaue ich ihm ja ungewollt auf den Rücken und vor allem auf den Arsch und es ist wie ein kleiner Stromschlag für mich. Hochgewachsen wie Thorsten, tiefschwarze Haut, gerader breiter Rücken, krause glänzende Haarlocken und diese selbstsichere Art zu stehen. DER könnte mich wirklich rattig machen und sofort speichere ich ihn ab für kommende eigene Wichsfantasien bzw. jetzt habe ich ein Gesicht und einen aufregenden Körper im Kopf, der den unbekannten Farbigen in meinen wildesten Vorstellungen ersetzen kann.