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Sommerschule mit Maria

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Zumindest verstand ich jetzt, warum sie mich so dick mit Gleitgel eingecremt hatte. Das erhöhte die Lei(d)tfähigkeit.

Maria steckte die Fernbedienung in eine kleine Tasche in ihrem Kleid, ich griff meine Sachen und zog mich an. Überraschenderweise konnte ich meine Hose fast problemlos über den Latowski ziehen und er fiel darunter gar nicht auf. Man hätte möglicherweise nur meinen können, dass ich etwas mehr in der Hose habe als tatsächlich, aber das musste ja nicht unbedingt von Nachteil sein.

Wir riefen jetzt noch die Frau des Verwalters an und baten sie, während unserer Abwesenheit die Wohnung zu reinigen. Dann legten wir die vereinbarten 50,-- Euro auf den Tisch und gingen los.

In der Tiefgarage war es für mich gar nicht so einfach, auf den Fahrersitz des Golf zu gelangen. Als ich dann aber saß und wir losgefahren waren, merkte ich, dass ich in dieser Position durch geschickte Bewegungen des Beckens mit dem Dildo wunderschöne Gefühle erzeugen konnte, indem er durch meine Rosette ein Stückchen raus und dann wieder reinglitt. Ich bewegte mein Becken immer wieder ein klein wenig vor und zurück, um die Massage des Dildos zu genießen, als ich plötzlich einen heftigen Stromschlag spürte. „Hey, Schatz, ich sehe das. Du sollst Deine Lust kontrollieren, nicht ausleben! Deswegen wird im Unterricht still gesessen!" Sie schien ihre Rolle wirklich zu genießen.

Angekommen in Nizza schlenderten wir erst ein wenig durch die Altstadt und begannen dann mit der Shopping-Tour. Das heißt, die nächsten zwei Stunden gingen wir von Modegeschäft zu Modegeschäft und vollführten stets das gleiche Ritual. Maria sammelte besonders sexy-Klamotten ein, während ich versuchte, einen Platz zum Sitzen in der Nähe der Umkleidekabinen zu finden. Hatte sie genug Höschen, Röckchen und hautenge T-Shirts zusammen, kam sie und begann, diese anzuprobieren.

Es war klar zu sehen, dass sie es liebte, Kleidung zu tragen, die ihren sexy Körper betonte. Und ich genoss es, wenn sie mir die verschiedenen Modelle dann mit glänzenden Augen vorführte, ihren schönen Körper vor mir erotisch drehend und wendend. Dabei hatte ich das Gefühl, das ihr meine ungeteilte Aufmerksamkeit, meine schmachtenden Blicke auf ihrem Körper, gefielen und sie bewusst damit spielte. Ganz gezielt lenkte sie meine Augen durch Fragen wie „Findest Du nicht, dass man zu viel von meinem Po sieht?" oder „Spannt das nicht zu sehr über der Brust?" „Schau mal, ist es nicht zu knapp, wenn ich mich bücke?" immer wieder auf die richtigen Stellen. Mein Schwanz erstickte im dadurch viel zu engen und mittlerweile auch sehr warmen Korsett seines Latowski fast, so dass ich ständig unruhig auf meinem Platz hin und her rutschte, was wiederum den Dildo in meinem Po stimulierte. Normalerweise hasse ich Kleiderkauf und versuche aus Kleidungsgeschäften so schnell wie möglich wieder herauszukommen. Dies hier aber war reizvoll und irgendwie erotisch.

Währen der Anproben fand ich eigentlich alles toll, denn sie war in jedem Outfit wirklich sexy. Maria aber hatte bei allem, was sie anprobierte, letztlich etwas auszusetzen und wir schlenderten weiter zum nächsten Geschäft.

Im letzten Laden hatte es Maria ein wirklich sexy Short mit Glassteinen angetan, die über dem Po das Wort "Love" bildeten. Je zwei Buchstaben auf einer Pobacke. Sie verschwand mit der Hose in der Umkleidekabine und ich setzte mich wie üblich auf einen Sessel davor. Die Umkleidekabine hatte eine Tür aus Holz, die sich mit einem Riegelchen verschließen ließ, so dass man unten die Beine nur bis etwas unterhalb des Knies sehen konnte. Dadurch konnte ich beobachten, wie Maria Schuhe und Kleid auszog, in die Shorts stieg und diese hochzog und dabei meiner Phantasie freien Lauf lassen.

Kurz darauf hörte ich sie rufen „Schatz, sie ist zu eng. Kannst Du mir bitte helfen." „Ja, gerne, ich hole Dir eine andere. Welche Größe brauchst Du denn?" „Gar keine, Du musst mir hier helfen." Das verstand ich zwar nicht, ging aber zur Umkleidekabine, wo sie die Tür einen Spalt aufmachte, mich hineinzog und sofort wieder verriegelte.

Ich blickte an ihr herunter und verstand. Maria hatte die neue Hose bis zur Hüfte hochgezogen, sie stand aber noch offen und aus ihr ragte in voller Pracht Marias schöner, erigierter Penis heraus. Da konnte sie die enge Hose sicher nicht drüberziehen. Ich wusste jetzt auch, woraus die erbetene Hilfe bestand und ging in die Hocke. Dabei spürte ich deutlich, wie der Dildo in meinem Po wieder nach außen glitt und meine Rosette sanft ein Stück öffnete und offen hielt. Ein Schauer der Lust raste durch meinen Körper.

Ich fasste aus dieser Position dann Marias Schwanz, führte ihn zum Mund und fing an, ihn zärtlich zu lecken, bis ich ihn schließlich ganz in den Mund nahm. Obwohl ich es genoss, wollte ich in dieser Position in einer Umkleidekabine in einem Laden voller Menschen allerdings nicht allzu lange verharren und bewegte unter intensivem Lutschen meinen Kopf bald schneller vor und zurück, begleitet von Marias einsetzendem Stoßen.

Ich spürte gerade, dass Maria kurz davor war zu kommen, als von draußen die Verkäuferin, die mich wohl hatte hineingehen sehen, fragte „Ça va, Madame, Monsieur?" Maria räusperte sich und sagte mit erstickter Stimme „Oui, ça va très bien, merci. Nous discutons encore."

In dem Moment explodierte sie auch schon in meinem Mund. Ich schloss meine Lippen ganz fest, damit nur ja kein schwer zu erklärender Tropfen auf die neue Hose gelangte und musste ziemlich schnell schlucken, um mit Marias heftiger Eruption mitzuhalten. Es fehlte noch, dass die Verkäuferin jetzt die Tür öffnete. Zum Glück verschwand sie wieder und Maria pumpte unter leichtem Stöhnen weiter in meinen Mund. Als sie fertig war und ich auch noch den letzten Tropfen aufgenommen hatte, stand ich auf. Sie gab mir einen intensiven Kuss und sagte „Danke für Deine fachkundige Hilfe, jetzt passt alles." Ich entschwand wieder aus der Kabine, kurz darauf kam auch Maria und wir kauften die Shorts.

Von hier gingen wir zum Hafen, um etwas zu essen und zu trinken. Wir suchten uns ein typisches kleines Restaurant an der Hafenpromenade und wählten einen Außentisch mit Blick auf die Boote. Während des Essens bewunderten wir die Yachten, beobachteten die Leute und unterhielten uns. Wieder war ich überrascht, wie klug und belesen Maria war. Sie wusste wirklich viel und hatte in der Regel eine sehr fundierte Meinung zu vielen Dingen. Dabei war sie witzig und schlagfertig. Die Unterhaltung mit ihr machte richtig Spaß. Nach dem Essen bestellten wir beide noch einen Espresso und genossen die sommerliche Hafenatmosphäre.

Ich hatte mich bemüht, es hinauszuzögern, aber schließlich musste ich doch auf die Toilette. Das Restaurant hatte das Frankreich-typische kleine WC mit einem Urinal und einer kleinen Kabine. Gewohnheitsmäßig stellte ich mich erst ans Urinal und fing an meine Hose zu öffnen, als mir einfiel, dass mit dem Latowski ja ausschließlich Damensattel angesagt war. Ich wechselte also in die Kabine, öffnete die Hose und setzte mich hin, was mit dem Keuschheitsgürtel in der engen Kabine und mit heruntergelassener Hose gar nicht so einfach war.

Endlich konnte ich mich erleichtern und nutzte die Gelegenheit, mir den Keuschheitsgürtel etwas genauer anzuschauen. Dabei bemerkte ich, dass das, was ich für eine Namensplakette gehalten hatte, in Wirklichkeit eine beschriftete kleine Box aus Plastik war. Darin waren bestimmt Batterie und Empfänger untergebracht. Irgendwo mussten die ja sein und diese Stelle machte Sinn.

Wenn ich das jetzt herausnahm, überlegte ich, bekam ich wenigstens keine Stromschläge mehr. Der Gürtel an sich war ja ok, aber der Strom konnte wirklich wehtun. Würde ich sehen, dass Maria ihre Fernbedienung drückt, könnte ich ja einfach losschreien und erratisch zucken. Wie will sie es denn nachprüfen? Am Abend gehe ich dann einfach nochmal auf eine Toilette und setze alles wieder ein.

Auf der anderen Seite war das ja schon irgendwie Betrug und sie würde es mir wahrscheinlich ziemlich übelnehmen, wenn sie es doch herausfände. Ich grübelte noch über meine Alternativen und die möglichen Konsequenzen nach, als ich ein unangenehmes, wenn auch noch nicht schmerzhaftes Kribbeln am Penis und im Po verspürte, das auch nicht mehr aufhörte. Maria hatte mich also durchschaut. War ich wirklich so einfach zu berechnen? Wir kannten uns doch erst wenige Tage und sie erwischte mich jedes Mal.

Ich reinigte den Latowski, zog die Hose hoch und ging kribbelnderweise zurück zu unserem Tisch. Als ich wieder saß, fragte ich unschuldig „Warum machst Du das, ich habe doch gar nichts getan." Sie schaute mich mit den allertreuherzigsten Augen an und erwiderte „Ich wollte nur sicher sein, dass Du nicht auf die Idee kommst zu schummeln. Das wäre gegen die Schulordnung und müsste bestraft werden." „Ich würde nie schummeln! Und könntest Du es jetzt bitte wieder ausschalten." Damit hatte sie ihren Beweis, dass noch alles funktionierte, und schaltete aus.

Wir waren gerade auf dem Weg nach draußen, als Maria plötzlich anhielt und sagte „Du, ich muss auch noch mal Pipi. Bin sofort wieder da."

Ich schlenderte ein paar Schritte weiter, weg vom Sitzbereich des Restaurants, und wartete an einem Baum in der Nähe eines Fußgängerüberwegs, wo keine Autos parkten und ich daher einen guten Blick auf die weißen Yachten hatte, die dort lagen. Gerade überlegte ich, welchem Filmstar wohl ein besonders imposantes Exemplar gehörte, als sich von links ein altes amerikanisches Cabriolet mit lauter Techno-Musik näherte. Darin saßen zwei völlig überdrehte Strandschwalben, offenbar auf Männerjagd. Beide waren durchaus attraktiv, braun gebrannt, knapp bekleidet und grell geschminkt. Die Haare der Fahrerin waren türkisfarben, die der Beifahrerin orange. Definitiv ein aufsehenerregender Auftritt, selbst an diesem mondänen Ort.

Zu meiner großen Überraschung hielten die beiden direkt vor mir an und die orangefarbene fragte „Na Süßer, wir fahren zum Coco Beach. Kommst Du mit?" Gerade wollte ich zu einem höflichen „Nein, danke." ansetzen, als ein heftiger Schmerz durch meinen Unterleib fuhr. Ich fühlte mich wie eine Zündkerze bei Vollgas, verzog schmerzverzerrt das Gesicht und krümmte mich. Die beiden Schwalben bezogen meine Grimasse wahrscheinlich auf sich und ihre Frage, schauten sich jedenfalls kurz an, wobei ihre Mimik keinen Zweifel daran ließ, für was für einen Kretin sie mich jetzt hielten, und fuhren schnell weiter.

Ich bekam gerade wieder Luft, da stand auch schon Maria neben mir und schimpfte „Du bist so unbeherrscht und triebhaft, man kann Dich wirklich keinen Moment aus den Augen lassen. Wie gut, dass ich vorgesorgt habe." „Aber die haben doch mich angesprochen, ich stand nur hier." erwiderte ich zu meiner Verteidigung. „Egal. Ich soll Dir guten Transensex beibringen, wobei ich mir wirklich die allergrößte Mühe gebe, und Du flirtest bei der erstbesten Gelegenheit mit Bio-Frauen, noch dazu solchen Farbklecksen. Nennst Du das Konzentration? Nennst Du das vernünftige Mitarbeit?" Sie war richtig aufgebracht und ich erlebte offensichtlich gerade ihr Latina-Temperament.

„Hey, bist Du etwa eifersüchtig?" grinste ich sie an, wofür ich gleich wieder einen Stromschlag, wenn auch etwas weniger heftig, kassierte. Maria zog ein schmollendes Gesicht und sagte „Überhaupt nicht, wie käme ich dazu. Ich sorge mich nur um Deine Ausbildung. Dafür werde ich ja schließlich bezahlt." Damit drehte sie sich um, überquerte die Straße und setzte sich auf eine der Bänke am Hafenufer.

Ich lief ihr nach, setzte mich neben sie und wir schauten schweigend auf die Yachten, die im Hafen lagen oder gerade ein- und ausliefen. Maria spielte dabei demonstrativ, aber weiterhin schweigsam, mit ihrer Fernbedienung, als sich plötzlich ein kleiner Junge, vielleicht vier oder fünf Jahre alt, vor sie stellte, auf die Fernbedienung zeigte und auf Französisch fragte „Wofür ist die Fernbedienung, ich sehe hier gar nichts zum Lenken."

Sie lächelte ihn an und antwortete ebenfalls auf Französisch „Siehst Du die weiße Yacht, die da vorne einläuft. Das ist meine und ich steuere sie sicherheitshalber von hier mit der Fernbedienung, weil der Steuermann noch in der Ausbildung ist." „Du sagst ihm also damit, was er machen muss?" „Genau, und er tut exakt was ich will." „Oh, das ist ja toll. Wie ein Roboter." Die Augen des Jungen leuchteten. Maria lächelte und schaute mich an „Ja, ungefähr so wie ein Roboter."

Der Kleine betrachtete fasziniert die kleine Fernbedienung, die ein so großes Schiff lenken konnte. „Und wofür ist der rote Knopf?" „Das ist die Schiffssirene. Manchmal ist der Steuermann unkonzentriert, schaut nach Meerjungfrauen und so. Dann drücke ich da drauf und erinnere ihn so an seine Aufgabe." „Oh, Mann, da zuckt der bestimmt jedes Mal ganz schön zusammen. Wie ich, wenn die Mama mich bei was erwischt und losschimpft." „Das kann ich Dir sagen, der ist jedes Mal wie elektrisiert." Er schaute wieder sehnsüchtig auf die Fernbedienung als Maria zu meinem Erschrecken plötzlich sagte „Möchtest Du´s mal ausprobieren?" und ihm die Fernbedienung hinhielt. Ich spürte, wie sich sofort alles in mir prophylaktisch verkrampfte. Ich musste jetzt wohl auf das Schlimmste gefasst sein.

Der Kleine streckte gerade mit einem „Echt, darf ich?" die Hand aus, als ihn zum Glück seine Mutter rief und er mit einem fröhlichen „Bist Du morgen auch da, dann hupe ich." davon lief.

Ich schaute Maria vorwurfsvoll an und sagte „Dir ist sicher bewusst, dass der kleine Kapitän meinen Unterleib zu Bratwurst mit hartgekochten Eiern gebrutzelt hätte, wenn da keine Sirene gekommen wäre." „Musst im Unterricht halt besser mitmachen und Dich besser konzentrieren. Außerdem vermute ich, dass Du ohnehin mindestens so laut wie eine Sirene geschrien hättest." worauf wir beide lachen mussten. Wir gaben uns einen Kuss und unser erster kleiner Streit war schon wieder vergessen. Wobei ich insgeheim überlegte, ob sie nicht doch ein wenig eifersüchtig war und mich über die Möglichkeit freute.

Kaum hatte ich das gedacht, spürte ich ein leichtes Kribbeln zwischen den Beinen und Maria sagte „Und ich war nicht eifersüchtig, Lucas!" Das war das erste Mal, dass sie meinen Vornamen verwendet hatte und es gefiel mir. Wobei ich mich wieder wunderte, woher sie wusste, was ich dachte.

Sie stand nun auf und sagte „So, wir müssen heute noch arbeiten, Schatz. Eine Stunde Anschauungsunterricht." „Anschauungsunterricht?" „Ja, Clara hat mir einen Ort empfohlen, wo wir am praktischen Beispiel Deine Sexualität schulen können." Am praktischen Beispiel? Schulen? Und wer war Clara? Ich verstand, ehrlich gesagt, gar nichts.

Wir liefen dann eine ganze Weile in immer schlechtere Gegenden, bis wir in der Nähe des Bahnhofes zu einem "Le G.I.-Sex-Shop" kamen, der wohl auch ein Gay-Kino beherbergte. Von außen abgedunkelt, aber mit eindeutigen Symbolen auf den Schaufensterscheiben.

Anschauungsunterricht und Schulung da drin? Ich weigerte mich „Da gehe ich nicht mit rein!" „Lucas, das ist eine Pflichtveranstaltung." „Ist mir egal. Ich gehe nicht da rein und lasse mich von lauter Schwulen vergewaltigen. Ich schwänze."

Sie schlang die Arme um mich, küsste mich und schaute mich dann von der Seite an: „Und wenn ich Dir verspreche, dass ich auf Deinen süßen Hintern aufpasse?" Gleichzeitig spürte ich ein ansteigendes Kribbeln im Genitalbereich. „Ok. Ich habe es mir überlegt, ich komme mit. Aber wenn der erste Kerl mir näher als 30cm kommt, bin ich wieder draußen!" „Das ist in Ordnung, Schatz, keine Angst." sagte sie und hauchte mir noch einen Kuss auf die Lippen.

Der Sexshop war relativ dunkel und schlecht klimatisiert. An der Kasse las ein etwa zwanzigjähriger Jüngling in einem Journal, das seine ganze Aufmerksamkeit einzunehmen schien. Er schaute nur kurz auf, als wir hereinkamen. Und dann noch ein zweites Mal, bei dem er Maria noch einmal genau studierte. Anschließend widmete er sich wieder seinem Heft. Ansonsten verloren sich nur wenige Kunden in dem etwas trüben Licht des Shops, das so sehr mit der Helligkeit draußen kontrastierte.

Maria sagte nur „Materialkundeunterricht!", führte mich durch den Laden, nahm systematisch die verschiedenen Utensilien in die Hand und erläuterte mir detailliert, mit welchem speziellen erotischen Effekt sie spielten und was man damit alles machen konnte. Sie wusste enorm viel, ich hörte aufmerksam zu und lernte eine Menge über die männliche Sexualität und Erotik.

Ich lernte zum Beispiel, dass der Mensch zwei Schließmuskel hatte, die von Dildos unterschiedlich stimuliert werden. Dass Cockringe eine Erektion nicht nur verstärken sondern auch verlängern können und eine Analkette zwar langsam eingeführt, beim Orgasmus aber schneller wieder herausgezogen werden sollte, um besonders lustverstärkend zu sein.

Maria erklärte sachlich, mit viel Engagement und großer Sachkenntnis. Ich fragte nach, wenn ich etwas nicht verstand oder es mich besonders interessierte, und überraschenderweise war der Unterricht zu keinem Zeitpunkt peinlich, unangenehm oder ordinär. Selbst als sie über heikle Themen wie Klistier oder Analdusche referierte. Ich hätte mir nie träumen lassen, mit einem Menschen so offen und unkompliziert über Sex und Erotik reden zu können und genoss es. Gleichzeitig lernte ich einiges über Marias Vorlieben und sie wahrscheinlich auch über meine.

Interessanterweise kämpfte ich während des ganzen „Unterrichts" zwar permanent mit der engen Umhüllung des Latowski, nicht jedoch so, dass es schmerzhaft wurde. Es war eher ein „Würgegefühl" bei meinem kleinen Freund.

So gingen wir fast eine Stunde von Regal zu Regal. Schließlich hielt sie an und sagte „Ich denke, das war genug Unterricht für heute, jetzt ist noch etwas Zeit zur freien Gestaltung." Hieß, jeder konnte sich anschauen, was er wollte. Außer uns waren mittlerweile nur noch der Jüngling, der weiterhin las, und ein älteres, grauhaariges Männerpaar im Laden, die mich mit ihrer fülligen Statur an die Wildecker Herzbuben, nur ganz in schwarzem Leder, erinnerten.

Maria ging zu meinem Erschrecken schnurstracks in die BDSM Ecke, die wir bislang bewusst ausgelassen hatten, wo sie sich intensiv mit Ballstretchern und Hodengewichten beschäftigte. Ich hoffte inständig, dass es nur akademische Neugierde war und schaute mir unterdessen die vielen Arten von künstlichen Vaginas an, die es hier überraschenderweise auch gab und deren Funktionsweise mich durchaus interessierte. Diesen Teil des Sortiments nämlich hatte Maria während unserer Stunde wahrscheinlich bewusst ausgelassen.

Plötzlich hörte ich sie rufen „Scha-hatz, schau mal, hier ist eine Liebesschaukel. Wie gemacht für uns. Genau so eine wollte ich mitbringen, war nur zu groß und schwer fürs Flugzeug. Die kaufen wir." und rief dann noch, hörbar begeistert, hinterher „Sie ist sogar im Sonderangebot!" Ich wurde rot wie eine Tomate, eilte zu ihr und sagte „Pschhhhhh, das muss hier doch nicht jeder hören, oder?"

„Lucas, entspann Dich. Das hier ist ein SEX-SHOP, da ist das völlig normal. Und außerdem spricht hier sowieso keiner Deutsch."

„Mer zwei schon, Mädcher. Awer Do hes völlig recht. Dat es vollkommen normal. Un dat Deil da es geil. Darling un isch ham ed och." sagte daraufhin einer der beiden Herzbuben mit unüberhörbar kölschem Einschlag und grinste uns an. Angesichts der Tatsache, dass "Darling" und er jeder wahrscheinlich über 130 kg wogen, wollte ich mir lieber nicht vorstellen, was die beiden Grazien mit einer Liebesschaukel machten. Wahrscheinlich mussten sie jede Aktivität vorher bei der Erdbebenwarte anmelden.

Ich wandte mich wieder an Maria: „Nein, Maria, ich bin inzwischen über dreißig. Ich bin zu alt für eine Schaukel!" Außerdem sah ich jetzt den „Sonderangebotspreis": 399,-- Euro. Für ein paar Rohre, Ketten und Leder.

Sie aber war von ihrer Begeisterung nicht abzubringen. „Ach, Du hast ja keine Ahnung, Schatz. Das ist wirklich toll!" worauf sich erst der redselige Herzbube, dann auch der sprachlich weniger eloquente Darling wieder ungebeten und durchaus zu meinem Missfallen beratend mit ihren eigenen erotischen Erfahrungen einschalteten.