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The Beautiful Black Bull 07

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„Frank .... ich ..."

„Lass nur Nicole! ... Ich werde dir sagen, wie ich darüber denke! ... Dieses Geschenk ist ein neues Level in diesem Abenteuer und in Wahrheit ist es kein Geschenk für uns, sondern für ihn! ... Er wird es benutzen und damit eine Grenze überschreiten, die wir klar definiert haben .... Und weißt du was, .... seit Wochen stelle ich mir diesen Grenzübertritt in meiner Fantasie immer und immer wieder vor. ... Dazu diese quälende Enthaltsamkeit. ... Ich bin an einem Punkt Nicole, an welchem ich es real erleben möchte! ... Das heißt, wenn es auch dein Wunsch ist. ... Ist es auch dein Wunsch?"

Ich blickte meinen Mann schweigend an, während ich nachdenklich meine Unterlippe zwischen den Zahnreihen balancierte. Franks Fetisch hatte in diesem Augenblick die Oberhand gewonnen. Das erregte Leuchten in seinen Augen sprang auf mich über. Die aufkeimenden Zweifel schmolzen dahin. Übrig blieb der Rest eines schlechten Gewissens, dass sich mit letzten Zuckungen in mir krümmte. Ich hatte Frank heute Morgen alle Heimlichkeiten offenbart. ... Nur Amans Kopfschmerzen waren unerwähnt geblieben. Diese und jenes einmalige Erlebnis in der Scheunenvilla, das mir Unbehagen bereitete.

Trotz meiner sündigen Vergangenheit hatte ich nie etwas vergleichbares bei einem Mann empfunden, wie in jenem Moment vor sechs Wochen, als ich nackt mit Aman auf seinem schmalen Bett lag und er unendlich langsam in mich eingedrungen war. Zum ersten Mal hatte ich seinen ganzen Körper spüren können. Ich war schlicht ratlos, wie ich Frank davon erzählen sollte. Wie offenbarte man seinem Ehemann, dass es jemanden gab, dessen körperliche Beschaffenheit in Kombination mit gravitativer Dominanz ein einzigartiges Lustgefühl empor brachte. Einzigartig im wahrsten Sinne des Wortes. Es ängstigte mich, es noch einmal zu erleben, und gleichzeitig sehnte ich es herbei. Ich hätte schreien können. Wie sollte ich mich nur entscheiden? ... Welche Antwort war jetzt die richtige?

„Du, ... du möchtest es? ... Wirklich? ... Bist du dir ganz sicher?"

„Ja ... und nein! ... Nicole ich bin hin und her gerissen. ... Einerseits wäre heute ein guter Tag dafür. Ich meine, du hast ja gesagt, ... dass heute nichts passieren kann. ... Du verstehst? ... Das Risiko ist somit gleich null. ... Anderseits bin ich mir nicht sicher, welche sonstigen Konsequenzen damit einhergehen könnten. ... Wir müssen es nicht jetzt entscheiden. Lass uns abwarten, wie die Stimmung sich nachher zwischen uns dreien entwickelt."

„Du meinst, wir sollten es ... spontan halten?"

„Ja! ... Das ist doch unser Ding, oder? ... Maximale Spannung! ... Halten wir es ... spontan!"

Plötzlich zuckte ich erschrocken zusammen. Luftmoleküle explodierten in einem schweren, dröhnenden Gong, dessen Schall bis in das Schlafzimmer hinauf expandierte. Eine molekulare Kettenreaktion, die sich wie ein Donnerhall in meinem Unterleib ballte. Blitzartig wandelte sich physikalische Gesetzmäßigkeit in biochemischen Schaum um, der mein schlechtes Gewissen vergessen machte und ein beißendes Kribbeln produzierte. Es war so weit! Er hatte an unserer Haustür geklingelt und der plötzlich dröhnende Gong war, wie ein elektrischer Schlag in mich hinein gezuckt. Ich atmete tief durch, drückte Frank ganz fest und hörte seine sanfte Stimme über mich hinweg ziehen.

„Ich glaube, wir haben Besuch bekommen, Süße. ... Wollen wir aufmachen und unseren Gast begrüßen?"

„Ja! ... Begrüßen wir ihn!"

...

09:57Uhr

Frank hatte die Tür geöffnet und unseren Gast hinein gebeten. Ich lehnte, einen Arm lässig in die Hüfte gestemmt, am Treppengeländer und reichte Aman anstatt meiner Hand ein Willkommenslächeln. Amüsiert registrierte ich den erstaunten Blick, während er den Hausflur betrat. Die braunen Augen starrten wie gebannt aus dem schwarzen, bulligen Gesicht zu mir herüber. Der Raum schien sich sofort in seine Richtung zu krümmen. Das Schwerefeld erfasste mich, zerrte an mir und befeuerte das ätzende Kribbeln in meinem Bauch. Ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen. Stattdessen schmunzelte ich darüber, dass ein Anflug echter Verblüffung in die sonst so emotionsarme und grobschlächtige Visage meines Afrikaners hinein pflügte. Es schien so, als hätte die Bluse seinen Geschmack getroffen.

Unser Gast verharrte bewegungslos und für einen Moment wirkte er wie ein monumentales Kunstwerk, das als menschliche Säule den Hausflur zierte. Eine exotische Skulptur aus sprödem Ebenholz, die von einer grauen Jogginghose und einem blauen Kapuzenpullover verhangen war. Letzteres Kleidungsstück spannte sich aufregend eng über die beeindruckenden Wölbungen ballonartiger Muskeln und den weniger gut trainierten dafür aber üppig genährten Bauch. Die legere Garderobe in Kombination mit jenem ins Gesicht gemeißelten Erstaunen machten aus dem erhabenen Kunstwerk eine Art lebensgroße Comic Actionfigur, die etwas hilflos ihrer nächsten Heldentat entgegen blickte. Ich presste meine Lippen zusammen, um ein Grinsen zu unterdrücken, und schwebte innerlich vor Zufriedenheit. Dann begrüßte ich mit einem beschwingten Trällern unseren exotischen Gast.

„Hi Aman! ... Seems like another three weeks have passed! ... Good to see you again! ... There is a lot to do in our garden!" ##(((- Hi Aman! ... Sieht so aus, als wären wieder drei Wochen vergangen. ... Schön dich zu sehen! ... Es gibt eine Menge zu tun in unserem Garten!-)))##

Mein schwarzer Riese löste sich aus seiner Starre und der Ausdruck kantiger Dominanz wischte jene überquellende Verblüffung bei Seite. Da war er wieder! Mein unerschütterlicher Black Bull, dessen Fassade allgewaltig, undurchdringlich und unnahbar schien.

„You Look hot as hell! ... Lots of pretty pale skin, very nicely packaged! ... A real Ghost woman ... Bravo! ... Maybe I should have given you a heads up! ##(((- Du siehst verdammt heiß aus! ... Viel hübsche blasse Haut, sehr nett verpackt! ... Eine wirkliche Geisterfrau ... Bravo! ... Vielleicht hätte ich euch vorwarnen sollen! -)))##

Bevor ich fragen konnte, warum sein Erscheinen an unserer Haustür einer Warnung bedurfte, hörte ich die Antwort nahen. Ich war in dem Glauben an die Treppe hinunter gekommen, nur Aman mit meinem aufreizenden Outfit zu beglücken. Doch das war, wie sich jetzt herausstellte, ein Irrtum gewesen. Schritte pflügten schlurfend durch das Kiesbett unserer Auffahrt. Zwei mir bekannte Stimmen beschossen einander mit fremdartig klingenden Wortfetzen, durchsetz von einem Frohsinn, der an Albernheit grenzte. Wie Kinder, die sich gegenseitig neckten. Es waren Badu und Fela.

Die schlaksigen Gestallten erreichten den Eingangsbereich, blieben stehen und sahen mich mit weit aufgerissenen Augen aus ihren schwarzen Gesichtern heraus an. Dem munteren Wortgeplänkel der beiden ereilte ein guillotinesker Abriss, so als hätte jemand die Stummtaste gedrückt. Sprachlos verharrten die Neuankömmlinge auf der Türschwelle. Ich bemerkte, wie Frank etwas sagen wollte, doch Aman kam ihm zuvor.

„I need help to cut your trees! So Badu and Fela are with us today!" ##(((- Ich brauche Hilfe um eure Bäume abzusäbeln! Badu und Fela sind heute also mit von der Partie! - )))##

Frank schien zu überlegen. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie er mir einen flüchtigen Blick zuwarf, den ich genau so flüchtig erwiderte. Aus einem ersten Reflex heraus wollte ich meine Arme vor der Brust verschränken, um den zarten Schimmer der Brustwarzen zu verdecken, auch wenn es nicht mehr als der Hauch einer kokettierenden Schattierung war. Doch noch in der Aufwärtsbewegung ließ ich die Arme wieder sinken. Es hätte meine Verunsicherung offenbart und den Busen aus seinem Dekolleté heraus gequetscht.

„Yes, uh, ... if that's necessary, then ... okay! ... I'll be happy to give them some money for their help later." ##(((-Ja, äh, ... wenn das notwendig ist, dann ... ok! ... Ich gebe den beiden nachher gerne etwas Geld für ihre Hilfe.-)))##

"The two have nothing else to do Frank! They do it as a thank you for the German lessons and because they can't refuse me any favour. ... So money is not necessary! ... Am I right guys?" ##(((-Die beiden haben nichts anderes vor! Sie tun es als Dankeschön für den Deutschunterricht und weil sie mir keinen Gefallen abschlagen können. ... Geld ist also nicht nötig! ... Hab ich nicht recht Jungs?-)))##

„Yes Sir! ... As always Sir!"

Es war Fela, der mit einem feixenden Grinsen antwortete, während Badu verschämt zu seinem Kumpel schielte und versuchte, sich das eigene Grinsen zu verkneifen. Der junge Afrikaner, der soeben das Wort ergriffen hatte, spannte seinen Oberkörper und deutete in einer Art Slapstick Verrenkung einen militärischen Gruß an. Eine flapsige Geste, die das dominante Dröhnen Amans ins leere laufen ließ. Doch mein Bull schien nicht erzürnt. Im Gegenteil! Er war die Ruhe selbst. Mit unbewegter Miene sah er auf den spindeldürren Fela hinab, dessen freches Mundwerk die fehlende Muskelkraft kompensierte.

Unter der Last eines stummen und tonnenschweren Blickes ließ Fela die grüßende Hand wieder sinken und setzte eine Miene auf, die fast wie eine Entschuldigung wirkte. Dann zogen Aman und seine Helfershelfer mich unverhohlen mit ihren Blicken aus. Das Ganze lief anders, als ich es mir heute Morgen vorgestellt hatte. Vor mir standen jetzt drei Afrikaner, obwohl es nur einer sein sollte.

Glühende Hitze überspannte mein Gesicht und ein altbekanntes Kribbeln diffundierte in jede Zelle meines Körpers hinein. Ich taumelte einem Wiedererleben entgegen. Eine Art Flashback, der mich packte und an die Gestade einer längst vergangenen Studentenzeit spülte. Ungezügelte Vögelei. Ich konnte sie wieder riechen, schmecken und spüren, jene schattenhaften Gestallten, die mich damals nicht nur mit ihren Blicken ausgezogen hatten. Längst verschwommene und namenlose Körper. Amorphe Wesen, die in schneller Folge ihren Schweiß auf mir abtropfen ließen, während von irgendwo her Julias Hand nach mir tastete und ihre unersättlichen Stöhnlaute wie Peitschenhiebe durch die Dunkelheit zuckten.

Es waren Jahrgänge fest verkorkter Erinnerungen eingelagert in den finsteren Katakomben einer ausschweifenden Vergangenheit. Seit Frank mir von seinem Fetisch erzählt hatte, streifte ich wieder häufiger in einer Art lustvollem Angedenken durch das Labyrinth jener Tage. Die Anwesenheit von Badu und Fela, ihre unverhohlenen Blicke, die jeden Zoll meines Körpers vermaßen, all dies ließ jetzt jenen gedanklichen Streifzug seltsam lebendig wirken und zerrte eine Unersättlichkeit in mir empor, die ich gerne für immer vergessen hätte.

„Es ist wie damals Nicole, ... das selbe Kribbeln, ... die selbe angestaute Hitze, ... Feuchte, die deinen Slip benetzt. ... Sie starren dich an und wollen dich! ... Sie wollen dich! ... Alle drei wollen sie dich! ... Zahllose Hände auf deinem Körper. ... Erinnere dich, ... Alles kehrt zurück! ... Du kehrst zurück!"

Es war mein Flüsterer, der in verheißungsvollem Singsang zu mir sprach. Ich schluckte schwer und spürte die Knie weich werden. Mit zusammengekniffen Augen schüttelte ich die Bilder von damals aus meinem Kopf und versuchte, mir nichts anmerken zu lassen. Ich schritt zu Frank hinüber, der Aman gegenüber stand. Anschmiegsam lehnte ich mich an seinen Rücken, schlang die Arme von hinten um seinen flachen Bauch und entzog mich so vor den eindeutigen Blicken der beiden jungen Afrikaner. Frank wurde wieder zu einem Beschützer und meine innere Unruhe zog vorüber.

Ich stützte das Kinn auf seine Schulter und spähte zu Aman. Sein Raubtierblick war mir gefolgt. Die braunen Augen taxierten mich aufmerksam und eine Art Verstehen zeichnete sich in den Schatten tief gefurchter Züge ab. Mein Afrikaner hatte es bemerkt. Instinktiv schien er gewittert zu haben, dass mir die Blicke seiner beiden Freunde nicht nur Unbehagen bereitet hatten, sondern auch Erregung.

„You know, I would have helped you too, Aman! ... Do you?"" ##(((-Du weißt, dass ich dir auch geholfen hätte Aman! ... Oder?-)))##

„Thanks Frank! ... Badu, Fela and I are a well-oiled team! ... Everything will go faster this way! ... Besides ... I don't want to steal your time! ... Surely you prefer to spend the day with your very pretty wife!" ##(((-Danke Frank! ... Badu, Fela und ich sind ein eingespieltes Team! ... Es wird so alles schneller gehen! ... Außerdem ... Ich will deine Zeit nicht stehlen Frank! ... Sicher verbringst du den Tag lieber mit deiner sehr hübschen Frau!-)))##

Amans finstere Miene schwenkte in Richtung Eingangsbereich. Er bellte etwas in afrikanischer Sprache. Badu und Fela schreckten aus ihrer Starre auf und sahen zu ihrem Leitwolf. Badus Gesicht offenbarte kindliche Folgsamkeit. Er nickte. Fela hingegen rollte enttäuscht mit den Augen, verzichtete aber auf jede Form von Widerspruch. Er schubste seinen Kumpel von der Eingangsstufe und beide schlurften kichernd die Auffahrt in Richtung Garten weiter hinauf. Kopfschüttelnd wand Aman sich uns zu und ließ seinen Blick zwischen Frank und mir kreisen.

„They are inexperienced with white women! ... That's why they checked you out little princess. ... But they are harmless. ... They will help me and when the work is done, they will get a kick from me and go back home! Is that ok for you?" ##(((-Sie sind unerfahren mit weißen Frauen! ... Deshalb haben sie dich so angegafft, kleine Prinzessin. ... Aber die beiden sind harmlos. ... Sie werden mir helfen und wenn die Arbeit getan ist, bekommen sie einen Tritt von mir und gehen nach Hause! Ist das in Ordnung für dich?-)))##

„Yes! ... That's ok! ... But don't be so rough to them! ... They are welcome to join us for coffee later. Afterwards please make sure they leave. ... Otherwise, ... there will be no payment for you! ##(((-Ja! ... Das ist ok! ... Aber sei nicht so rau zu den Beiden! ... Sie dürfen nachher gerne noch einen Kaffee mittrinken. Danach sorgst du bitte dafür, dass sie gehen. ... Ansonsten, ... gibt es keine Bezahlung für dich!-)))##

„Sure! ... By the way, ... I have Genuine Ethiopian coffee and accessories for a typical coffee ceremony of the country! ... You taught me a lot about Germany ... and today I want to teach you something about my country. ... If you want to!" ##(((-Sicher! ... Übrigens ich habe echten äthiopischen Kaffee und Zubehör für eine landestypische Kaffeezeremonie! ... Du hast mir eine Menge über Deutschland beigebracht ... und heute möchte ich euch etwas über mein Land beibringen. ... Wenn ihr das möchtet!-)))##

Aman griff in einen Jutesack, förderte ein kleines Päckchen hervor und warf es Frank zu, der es auffing und aufmerksam betrachtete. Ich versuchte, einen Blick in das Innere des Jutebeutels zu erhaschen. Eine Karaffe mit langem, schlanken Hals ragte daraus hervor, daneben ein Gaskocher, kleine Tontassen und weitere Dinge, die ich nicht zuordnen konnte.

„These are fresh, unroasted coffee beans Frank. ... In my country, the women perform this ceremony and also prepare everything. Do you mind Frank if I show Nicole?" ##(((-Das sind frische, ungeröstete Kaffeebohnen. ... In meinem Land führen die Frauen diese Zeremonie durch und bereiten auch alles vor. Hast du etwas dagegen Frank, wenn ich es Nicole zeige?-)))##

Yes, ... uh, ... I've never participate in something like this before! ... I mean an Ethiopian coffee ceremony? ... Actually an interesting idea. If Nicole agrees, then so do I! ##(((-Ja, ... äh, ... ich habe noch nie bei so etwas mitgemacht! ... Ich meine eine äthiopische Kaffeezeremonie? ... Eigentlich eine interessante Idee. Wenn Nicole einverstanden ist, dann bin ich es auch!-)))##

"We can decide that right now! ... What do you think little teacher, do you want to learn about my culture? ##(((-Das können wir ja jetzt gleich entscheiden! ... Was meinst du kleine Lehrerin, möchtest du etwas über meine Kultur lernen?-)))##

Die tiefe Bassstimme war auf seltsame Weise freundlich und gleichzeitig eindringlich. Wohlwollend trommelnde Stimmbänder mit einem unterschwelligen Knurren. Erneut schien sich der ganze Hausflur wieder in Richtung jenes massigen Körpers zu neigen. Aman taxierte mich herausfordernd, wollte mich locken und zerrte an meiner Willfährigkeit. Nur Julia hatte es geschafft eine ähnliche Devotion bei mir hervor zurufen. Ich mobilisierte meinen ganzen Willen, um wieder klar denken zu können. Es gab keinen Grund, Aman diesen Wunsch abzuschlagen, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass er irgendetwas im Schilde führte. Ich trat hinter Frank hervor und verließ die schützende Deckung, ohne jedoch die Hand meines Mannes loszulassen. Dann blickte ich Aman direkt an und nickte.

I ... agree!" ##((-Ich bin einverstanden! -)))##

„That's what I assumed, my pale beauty. I will show you later, when the work is done outside! ... Do I get a kiss before I go out. ... As a small prepayment?" ##(((-Davon bin ich ausgegangen meine Schöne. Ich werde es dir nachher zeigen, wenn die Arbeit draußen getan ist! ... Bekomme ich noch einen Kuss, bevor ich raus gehe. ... Als kleinen Vorschuss?-)))##

Die Frage war ebenso überraschend, wie elektrisierend. Reglos verharrend wälzte ich diesen Wunsch in meinem Kopf hin und her. Normalerweise gab es keinerlei Vorschusszahlungen. Erst kam die Arbeit, dann wurde es körperlich. Es war keine unserer festen Regeln, aber genau so hatte es sich bisher immer zugetragen. Was würde als Nächstes kommen. Begrüßungsküsse schon an der Haustür, immer dann, wenn Aman uns besuchen würde? Eingepreiste Intimität, die der Gärtner beiläufig seiner Bezahlung hinzuaddierte.

Das Kribbeln in meinem Bauch wurde immer schlimmer. Aman war verschlagen und das Abtasten von Grenzen gehörte zu unserem Spiel dazu. Sollte er bei seinem nächsten Besuch einen Begrüßungskuss einfordern, würde ich ihn auflaufen lassen. Auch das gehörte zu unserem Spiel. Hin und wieder musste mein Bull eine Niederlage einstecken. Doch jetzt ging es nicht um einen Begrüßungskuss, sondern um eine Vorauszahlung. Das war ein Unterschied.

Ich schob die Bedenken beiseite und blickte zu Frank. Ein paar schnelle Herzschläge vergingen, in denen wir stumm den Grad gegenseitigen Einverständnisses ausloteten, bis mein Mann ein kaum merkliches Nicken andeutete. Erregung dampfte auf seiner Gesichtshaut. Er wollte diesen Kuss unbedingt sehen. Behutsam löste ich den Blick von Frank und wand mich Aman zu.

„I want to keep my husband close to me today. He will not just watch while I pay you! ... So you don't have me to yourself this time! ... And if you want a kiss, you have to go and get it!" ##(((-Ich möchte meinen Mann heute nahe bei mir behalten. Er wird nicht nur zusehen, während ich dich bezahle! ... Du hast mich dieses Mal nicht für dich alleine! ... Und wenn du einen Kuss möchtest dann musst du ihn dir schon hohlen!-)))##

Nach einem kurzen Zögern baute mein schwarzer Riese sich wie eine Wand aus Muskeln direkt vor mir auf. Hitze und eine Wolke teuflischer Pheromone schlugen mir entgegen. Jede Zelle dieses Black Bulls war bis zum Anschlag mit Testosteron vollgepumpt. Ein magischer Traum von einem Männerkörper, der mich vermutlich ins Koma vögeln würde, wenn ich ihn gewähren ließe.

Der bullige Schädel neigte sich vor und lange schwarze Finger schlossen sich fest um mein Kinn. Auf halbem Wege zu meinen Lippen hielt Aman inne. Ich sah ihn an und erkannte am Grund seiner Raubtieraugen ein sadistisches flackern. Der verborgene Wunsch mich zu züchtigen. Peitschende, harte Hiebe einer urtümlichen Kraft, die gnadenlos auf meine nackten Pobacken niedergingen. Das Kribbeln im Bauch explodierte. Das Hämmern meines Herzens war so laut, wie eine Buschtrommel und ich vernahm ein kaum hörbares, rhythmisches Flüstern, das zwischen meinen halb geöffneten Lippen entwich.

„... rake duke du dung dum, ... rake duke du dung dum..."

Mit zitternden Knien verharrte ich reglos, das Kinn fest in Amans Griff arretiert. Ich verbarg den inneren Aufruhr, so gut es ging hinter geschlossenen Lidern und sah jene Züchtigungsszene in sprühenden Farben vor meinem geistigen Auge entlang ziehen. Ein aufbrandender Wahnsinn, dem mein Verstand die Textzeilen eines Songs entgegensetzte, um nicht in völlige Willenlosigkeit abzudriften.