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The Story of Rory

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Ich rubbele mir immer noch einen hinter der Tür.

„Ne, hab ich nicht."

Ich brauche unbedingt Erleichterung oder jemanden, der es mir macht. Aber bestimmt nicht von meinem Freund!

Carsten verschwindet nicht. Ich fordere ihn aber auch nicht auf, lasse ihn nur vor der Tür stehen und gucke.

„Wollen wir dann etwas anderes machen?" fragt er.

Schlimme Gedanken schwirren mir im Kopf rum. Ich bin so was von aufgegeilt. Ich würde jetzt so unbedingt Brigitte brauchen, bevor ich irgendeinen Mist mache.

Ich gucke ihn weiter nur an und wichse im Verborgenen.

„Und?" Er zuckt ratlos seine Schultern, kann mit meinem Blick und Schweigen nichts anfangen.

„Ich habe gerade zu tun", murmele ich zähneknirschend.

„Was denn?"

Ich schweige wieder, gucke mir die anderen Türen im Treppenhaus an. Vier Parteien wohnen auf einer Etage.

Mach ja keinen Scheiß!

Schweigen.

„Was denn?" fragt Carsten noch mal.

Ich gucke zum Fußboden, schlucke und sage leise und zähnefletschend: „Onanieren".

Carsten erstarrt, aber nur kurz. „Echt?" fragt er dann.

„Ja, du Schwachkopf!" Meine Zähne knirschen vor Ärger, da ich wegen meiner Geilheit mich scheinbar nicht mehr im Griff habe.

Knall die Tür zu, zieh deine Sachen an und lauf zu Brigitte!

Die will mich nicht mehr, knirsche ich mir im Gedanken zu.

Willst du etwa rumschwuchteln?

„Ich bin nackt", knirsche ich mit einer mir völlig fremden Stimme, tief, schnarrend und langsam.

Was sagst du denn da?

„Ist deine Mutter nicht da?" fragt Carsten mit offenem Mund.

„Sonst würde ich das bestimmt nicht tun, du Hohlkopf", schnarre ich weiter.

Carsten drückt seine Unterlippe nach vorne. „Tja, störe ich denn?"

Ich gucke ihn schweigend an. Mein Blick muss ziemlich böse sein.

„Wir können doch danach etwas zusammen machen. Ich warte dann so lange, bis du fertig bist." Carstens Stimme vibriert leicht.

Ich gucke weiterhin nur böse.

„Und?" lächelt er.

Das ist die dunkelste Stunde deines Seins, Rory! Lass es!

Langsam öffne ich die Tür. Sofort geht Carsten in die Wohnung. Mein Herz fängt plötzlich an schneller zu schlagen. Er dreht sich um, erblickt mich nackt und schaut auf meine Erektion.

Im Zeitlupentempo drücke ich die Tür zu und gebe dem Druck des Türgriffs nach. Sie schließt. Sehr langsam drehe ich mich zu ihm, gucke ihn böse an.

„Wo machst du es denn?" fragt er im freudigen Ton, ohne meinen harten Penis aus den Augen zu lassen.

Glotzt nicht so!

„In meinem Zimmer", antworte ich tonlos und gehe an ihm vorbei. Seine Hand berührt ganz leicht meine rechte Pobacke. Sofort drehe ich mich um und drohe: „Fass mich ja nicht an!"

„Okay ... okay." Er hebt schnell abwehrend seine Hände und folgt mir in mein Zimmer.

Ich setze mich auf die Bettkante, auf meine Knie vorgebeugt wie auf einer Kloschüssel. Carsten bleibt stehen.

Nichts passiert.

„Wolltest du dir nicht einen runter holen?" nölt mein Kumpel beinahe.

Ich starre nur gegen die Tapete.

Mein Freund lässt sich nicht entmutigen. „Kann ich mitmachen?" fragt er dreist.

Ich schürze nur meine Lippe und schweige weiter.

Was mache ich hier nur?

Aus den Augenwinkeln sehe ich, dass Carsten ernst macht. Er lässt seine Hose auf seine Knöchel runterrutschen, entblößt sein Geschlechtsteil und beginnt sich zu befriedigen. Dieses Schwein!

Ich starre geradeaus.

Töte ihn! Jetzt! Schnell!

Er schlurft in mein Blickfeld, ist bereits erregt. „Willst du gar nicht mehr?" fragt er weiter, als ob das die natürlichste Sache der Welt wäre.

Ich linse kurz auf seinen Schwanz. Er ist nicht beschnitten. Sein Ding ist ein ganzes Stück kleiner als meins, was meine Laune nicht gerade bessert. Aus den Augenwinkeln erkenne ich, dass immer wieder seine Eichel zum Vorschein kommt, wenn er seine Vorhaut zurückzieht.

Ich gucke zur anderen Seite.

Schmeiß die blöde Schwuchtel raus!

Ich reibe mit großem Druck meine Hände. Mein Gesicht ist leicht verkniffen.

Spring aus dem Fenster!

Wenn ich nur nicht immer so brünstig wäre!

Endlich bewege ich mich. Zornig gucke ich auf meinen Penis. Er kommt mir plötzlich ziemlich schwer vor. Verdammt!

Ich rutsche weiter auf das Bett und lege mich, immer noch sehr langsam in meiner Bewegung und den Blick geradeaus gerichtet, mit den Schultern an die Wand ran. Meine Füße ragen über die Bettkante hinaus. Zerknirscht lege ich beide Hände in meinen Schritt. Ohne Carsten zu beachten nehme ich mit links meinen Schwanz und mit rechts meine Hoden in die Hände. Langsam fange ich wieder an, an mir zu spielen. Während ich meine Hoden halte, wichse ich mich behutsam wieder zur vollen Größe. Plötzlich steigt Carsten zu mir auf´s Bett. Er setzt sich neben mich und macht es mir nach.

Ich töte ihn komischerweise nicht, sondern lasse ihn tun.

Wir machen schweigend unser Ding ... sozusagen.

„Du hast echt einen geilen Schwanz", sagt Carsten plötzlich.

„Hm." Eigentlich müssten jetzt kleine Rauchschwaden aus meinen Ohren ziehen.

„Ja, voll die dicke Eichel."

Gleich kotze ich!

Er schiebt seine Vorhaut zurück und will mir wohl seine zeigen. Er hält sie zu mir rüber. „Guck mal, deine ist viel dicker."

Wie interessant! Ich gucke nicht hin.

„Wollen wir ... es ... uns gegenseitig machen?" wagt er zu fragen.

Ich bin total spitz, bin deshalb aber im Grunde genommen total betrübt über meine Gesellschaft. Wenn er doch nur Brigitte wäre oder Xenia oder sonst eine Frau!

Ich nehme meine rechte Hand vom Sack.

Wertet er es als Zeichen?

Er tut es. Mit einem Mal berühren die Finger seiner linken Hand meine Hoden. Zaghaft drückt er sie. Ich höre ihn lauter atmen.

Mein Blick wird immer düsterer.

Carsten hingegen traut sich mehr. Seine Finger wandern zu meiner Peniswurzel, berühren ganz leicht meine linke Hand. Ich weiche seiner Berührung aus und lasse meinen Schwanz los. Er übernimmt und ertastet laut atmend mein Geschlechtsteil. Blöderweise ist seine Berührung nicht unangenehm und mein Penis steht hart und steif nach oben.

„Willst du mich auch streicheln?" flüstert er fast.

Ich schüttele schweigend meinen Kopf, mein Blick immer noch geradeaus. Er nimmt es hin und streichelt bewundernd meine Genitalien.

„Hast du schon mal?" will er wissen, während er mich sehnsuchtsvoll und langsam wichst und gleichzeitig sein eigenes Ding bearbeitet. Sein Blick ist dabei nur auf meinen Penis gerichtet.

„Was meinst du?" rede ich wieder im normalen Tonfall.

„Hast du es schon mal gemacht?"

„Sex?"

Er nickt. Ich sehe es aus den Augenwinkeln, da ich nur meine hübsche 70er-Jahre-Tapete mit den riesigen orangefarbenen Blüten anschaue.

„Ja, habe ich", gestehe ich.

„Mit einem Jungen?"

„Natürlich nicht, du Penner. Mit einer Frau."

„Und wie war´s?"

„Gut war´s!"

„Würdest du es auch mit Hanim machen?" Hanim ist eine türkische Mitschülerin, die bereits zweimal sitzengeblieben und auch zwei Jahre älter ist. Sie sieht ziemlich gut aus und läuft auch nicht mit Kopftuch rum, wie ihre türkische Sitznachbarin Özlem, über die wir uns schon öfters lustig gemacht haben. Allein der Name!

Ich schürze unergründlich meine Lippen als Antwort.

„Ich würde eher mit einem Jungen schlafen, als mit einer Türkin", sagt er plötzlich.

Schweigen.

„Du auch?" will Carsten wissen.

„Ne", knirsche ich.

„Würdest du lieber mit Hanim schlafen?" fragt er mit überraschtem Unterton.

„Na-tür-lich", zische ich drohend durch die Zähne. Das Thema nervt mich und ich merke natürlich, worauf Carsten abspielt.

Er merkt es wohl, schweigt lieber und streichelt liebevoll meine dicke Eichel.

Scheiße, ist das angenehm!

„Was hast du schon alles gemacht?" fragt er wieder neugierig. Schweigen ist nicht sein Ding!

„Hä?"

„Na, beim Sex."

„Das Übliche", gebe ich mich erfahren und zucke zusammen, als er meine Penisspitze reizt.

„Gefällt dir das?" grinst er.

„Nein."

Er grinst weiter. „Soll ich dir einen blasen?"

„Nur, wenn du deinen Kopf verlieren willst!" drohe ich, muss aber gleichzeitig auch schlucken, da ich leider immer erregter werde. Er streichelt verdammt gut. Ekelhaft!

Carsten lacht. „Willst du mich nicht auch streicheln?"

Ich linse auf seinen Dödel, ziehe eine abfällige Schnute ... und greife zu ihm rüber.

Finger weg, du Idiot!

Ist das seltsam! Es fühlt sich nicht gut an, einen anderen Jungen anzufassen. Ich meide seine Schamhaare und greife nach seinem Sack. Seine Hoden liegen in meiner Hand. Sein Sack fühlt sich sehr weich an ... irgendwie gut.

Was denkst du denn da!?

Mist!

Wieso nur bin ich so erregt? Ich bin doch keine Schwuchtel!

Mein Penis ist wirklich größer als seiner ... hm ... um Einiges größer. Ich drücke meine Pobacken zusammen und meinen Penis weiter vor. Carsten bekommt große Augen, benutzt mittlerweile die Vorfreude aus meinem Penis, um ihn durch seine Hand flutschen zu lassen.

Man, fühlt sich das scheiße gut an! Ekelhaft gut! Mist, verdammt! Ich könnte heulen vor Ärger!

Mein Atem wird schwerer und plötzlich umfasse ich seinen Schwanz. Er ist steinhart, aber die Berührung sagt mir nicht zu. Die Haut seines Schwanzes ist nicht so gespannt wie bei mir, wenn ich erregt bin. Meine lässt sich nahezu gar nicht vor und zurück bewegen. Alles ist straff und hart. Liegt es an der Beschneidung? Endlich bewege ich meinen Kopf und schaue sein Geschlechtsteil direkt an. Er reagiert sofort und rückt ganz nah an mich ran. Unsere nackten Körper berühren sich an den Seiten.

Carsten ist hochgradig erregt. Er kann es und will es wohl auch nicht verbergen, legt sich auf die Seite und drückt seinen Penis an mein Becken. Iiiiihh ...! Ich schaue verärgert in sein Gesicht und erblicke einen verliebten Jungen. Er drückt seine Schulter in meine Achselhöhle und legt sehnsuchtsvoll seinen Kopf auf meine Brust. Seine andere Hand greift jetzt auch nach meinen Genitalien. Seine Finger berühren zittrig jeden Zentimeter meiner intimsten Stellen, erfühlen liebevoll meine Hoden.

Mein Schwanz wird gefühlter Maßen immer härter. Ich kneife vor Scham, einen nackten Jungen in meinem Arm zu halten, meine Augen zusammen.

„Wollen wir uns küssen?" haucht er mir zu. Ich öffne meine Augen wieder. Er schaut mir erwartungsvoll hinein. Seine schmalen Lippen sind leicht geöffnet und sein harter Penis drückt.

Nein, du bist zu hässlich, geht mir durch den Sinn.

Nein, du bist ein Kerl, muss dir durch den Sinn gehen, du Schwachkopf! Du Homo!

Ich bin kein Homo ... ich weiß es ... stehe nur auf Frauen! Er allein ist schuld! Er nutzt nur die Situation aus!

Du lässt dich ausnutzen!

„Ich küss dich nicht", antworte ich. „Und jetzt nimm deinen dämlichen Schwanz von mir weg." Ich rücke ein Stück von ihm ab, so dass sein Geschlechtsteil mich nicht mehr berührt.

„Soll ich dir einen blasen?" fragt er dennoch hoffnungsvoll, obwohl er leicht enttäuscht wirkt.

„Nein ..." Ich zögere. „... wenn du willst, kannst du noch ein bisschen anfassen. Das war´s dann aber auch!"

Was macht er denn nun?

Er richtet sich plötzlich auf, steigt vom Bett und kniet sich vor mich hin. Er fasst an meine Füße und spreizt meine Beine, rutscht mit seinen Händen auf meinen Beinen vorwärts -- ein scheußliches Gefühl - und greift gierig nach meinem Geschlechtsteil. Ich gucke schnell an die Zimmerdecke. Er wichst mich wieder. Streichelt.

Es fühlt sich leider wirklich gut an!

Schwuchtel!

Moment mal! Das liegt nur daran, dass ich vorher schon so erregt war. Wenn er eine Frau gewesen wäre, wäre ich schon mehrmals gekommen.

Schwuchtel!

Ich gucke auf meinen harten Penis und dann in Carstens Augen. Sie leuchten.

Vielleicht ist es doch nicht so schlecht, wenn mein Schwanz groß ist? Scheint ja gut anzukommen!

Ja, bei schwulen Jungs!

Ich werde lockerer, meine Muskeln entspannen sich. Carsten gehorcht und fingert nur an mir rum, obwohl sein Gesicht meinem Schwanz ganz nah ist. Er genießt den Platz in der ersten Reihe!

Will ich wirklich vor ihm kommen, überlege ich, während ich die weiße Zimmerdecke betrachte. Eigentlich nicht.

Plötzlich spüre ich, wie Carsten meine Schwanzwurzel zusammendrückt. Es tut nicht weh, ist aber ungewohnt. Ich schaue auf.

Hoppla!

Mein Penis scheint noch größer geworden zu sein. Carsten staut durch seinen Druck das Blut und mein Schwanz schwillt immer mehr an. Adern treten aus ihm hervor.

Ein ... erregender Anblick! Leider! Hoffentlich platzt er nicht!

Seine andere Hand reibt meine jetzt dunkelrote Keule, erfühlt zufrieden dessen Größe. Er scheint richtig glücklich!

Der Reiz ist durch den Stau wesentlich intensiver geworden. Der kennt sich ja aus!

Mir kommt es.

Ich fange leise zu stöhnen an, kann es nicht mehr verbergen. Carsten guckt verliebt auf meine Stange, bearbeitet sie voller Bewunderung.

Meine Atmung wird schwerer. Ich stöhne auf.

Mein Penis ist zum Bersten erregt.

Lippen berühren die Unterseite meiner aufgepumpten Eichel. Ich zucke mit den Beinen, rutsche ganz leicht auf dem Bett vor, schließe meine Augen und lege meinen Kopf zur Seite. Mein Penis berührt kurz Carstens Nase. Ich japse auf. Meine Hände legen sich neben mein Geschlechtsteil. Meine Arschbacken drücken sich zusammen, schubbern leicht auf dem Bett. Etwas berührt meine Hoden. Lippen. Küsse. Brigitte!

Meine Augen sind zusammengekniffen und ich fühle meinen Orgasmus kommen. Plötzlich umgibt meine Eichel eine feuchte Wärme. Ich schaue auf. Carsten hat sie im Mund, jedenfalls fast. Zu spät! Ich muss es laufen lassen. Etwas läuft an meinem Schwanz entlang. Flüssigkeit! Er knetet noch leicht meine Eier, als ob er so viel wie möglich aus ihnen herausholen will.

Verdammt! Was tue ich nur? Mein Penis pumpt immer noch Sperma. Ich schließe meine Augen wieder.

...

Mein Körper kommt zur Ruhe. Ich lasse meine Augen geschlossen, will nicht daran denken, was eben geschehen ist. Der Gedanke daran dreht mir fast den Magen um. Scheiß Geilheit!

Carsten lässt mich gar nicht mehr los, obwohl mein Schwanz abschwillt. Ich hebe langsam ein Bein an, suche mit meinem Fuß vorsichtig seine Brust - Carsten küsst im Vorbeischweben schnell meinen Fußballen - setze ihn auf seine Brust und trete ihn kräftig von mir weg. Er rumst gegen meinen kleinen Kleiderschrank. Mit böser Vorahnung richte ich mich auf und schaue mir zwischen die Beine. Flecken im Laken! Wenn das meine Mutter sieht?

„Scheiße", schimpfe ich und springe auf. Ich drehe mich zu Carsten, der noch mit seinem nackten Arsch auf dem Teppich hockt. „Verdammte kleine Schwuchtel!"

Er guckt mich mit großen Augen an.

„Verpiss dich", jaule ich ihn an. „Nimm deine Sachen und verpiss dich!"

Verärgert und wirr im Kopf gehe ich ins Bad. Am Waschbecken stütze ich mich ab und spucke aus.

Uah ... Ich Idiot! Wie konnte ich nur ... wie konnte ich nur?

Ich würde am liebsten alles kurz und klein hauen.

Beruhig dich, Rory!

Puh ... so eine Scheiße ...

Halb benommen gehe ich in mein Zimmer zurück.

Der hockt ja immer noch da!

Carsten sitzt noch nackt auf meinem Teppich und schaut mich jetzt wieder an. Sein Schwanz ist noch hart. Ich greife mir meine Klamotten und ziehe mich an.

„Das bleibt unter uns", knirsche ich ihn an. Irgendwie kommt mir diese Szene wie ein Déjà-vu vor.

„Klar", antwortet er, „wenn du das möchtest."

„Natürlich will ich das", fahre ich ihn an. Es widert mich an, dass er noch nackt auf dem Fußboden hockt. „Und jetzt verschwinde ... ich habe noch zu tun?"

Carsten guckt enttäuscht. „Was denn?" will er wissen.

„Das geht dich einen Scheißdreck an!"

Ich glotze auf die Blumen an der Wand, während er sich langsam ankleidet. Wenig später werfe ich ihn im hohen Bogen aus der Wohnung.

-

Am nächsten Tag fällt Schule aus. Ich liege im Schlafanzug im Bett und fühle mich gar nicht gut. Verfluchter Carsten!

Was ich jetzt bräuchte, wäre Ablenkung. Irgendetwas Weibliches ... Brüste ... weibliche weiche Titten ... oder einen wohlgeformten Arsch, keinen kleinen Jungenpopo.

Verzweifelt und vor Wut über mich selbst werfe ich meinen Kopf auf dem Kissen hin und her. Ab und zu strampele ich mit meinen Beinen und bollere laut auf meiner Matratze herum. Die Bettdecke fliegt durch die Luft.

Verdammt!

Meine Zimmertür öffnet sich. Ich blicke böse hin. Meine Mutter kommt im Nachthemd hinein. Sie sieht noch ziemlich verschlafen aus. Ihre schwarzen dauergewellten schulterlangen Haare sind zerwühlt von der Nacht. Ich ziehe mir angenervt die Bettdecke bis über meine Nase, so dass nur noch meine Augen zu sehen sind. Mit den Händen ins Kreuz gedrückt baut sie sich vor meinem Bett auf.

„Na, was ist denn hier los?"

Ich grummele nur und meine Augen blicken sie an.

Wie sie da steht?

Sie grinst!

Eine Frau!

„Möchtest du Frühstück, Sohn?" Sohn sagt sie nur aus Spaß. So nennt sie mich normalerweise nicht.

Grummeln.

Kann sie sich nicht anders hinstellen? Ihr Rücken ist durch- und ihre Brüste rausgedrückt. Ich kann ihre Nippel durch den Stoff erkennen. Schrecklich! Mir ist nie aufgefallen, dass meine Mutter scheinbar auch ... Möpse hat.

Ich stelle mich doch auch nicht so vor ihr Bett und drücke ihr meinen Penis entgegen!

Eigentlich sieht sie richtig gut aus! Xeniakaliber! Auch in etwa so groß. War mir dessen nur nie bewusst. Ist ja meine Mutter.

Hm, irgendwoher muss ich ja meine guten Gene haben!

Vor gar nicht langer Zeit haben wir noch zusammen im Bett gekuschelt. War ganz normal!

„Willst du das nicht mal abnehmen?" Sie nickt zu meiner Wand hin und ihre Frage ist wohl mehr als Aufforderung gemeint.

Meine Augen folgen ihrem Blick und schauen an der Wand hoch, an der das Bett steht. Ein Poster.

„Das bleibt", nöle ich dumpf durch die Bettdecke.

„Bist du dafür nicht ein bisschen zu alt?" grinst sie.

„Das ist mein Held", erkläre ich. Sie lacht als Antwort.

Das tut sie nicht grundlos, denn auf dem Poster ist Plumpaquatsch, eine mehr oder weniger Puppe aus meiner Kindheit, ein grüner Frosch mit langen gelben Haaren und dicken roten Lippen. (googelt mal!)

„So, so, dein Held", sagt sie zweifelnd. Meine Augen blicken sie wieder an.

„Ja, mein großes Vorbild!" nuschele ich.

Sie schaut mich liebevoll an. Wir verstehen uns sehr gut, auch weil sie so locker drauf ist und wenn ich sie so ansehe, kann ich nur sagen, dass ich sie sehr liebe.

„Du weißt doch hoffentlich, dass dein großes Vorbild ein Nackedei ist", kichert sie.

Meine Augen schauen wieder zum Poster. Stimmt, der Kerl ist nackt, hat nicht mal ´ne Hose an!

„Hüpfst du etwa gerne nackt durch die Wohnung?" kichert meine Mutter weiter.

Dieser Spruch erinnert mich an gestern. Ich werde nie wieder nackt durch die Wohnung springen und niemals wieder auch nur annähernd etwas mit einem Kerl machen. Ekelhaft!

Ich brauche unbedingt Bestätigung von einer Frau, einen Frauenkörper. Wenn doch Brigitte hier wäre oder Sandra! Die würde ich mir ins Bett holen, nur um sie zu fühlen und dieses Kerlgefühl loszuwerden. Es schüttelt mich.

Mit einem Mal hebe ich meine Decke an. „Los, komm kuscheln", verlange ich mit scherzhaftem Blick.

Was tust du? Sie ist deine Mutter?

Ich tue doch gar nichts!

Meine Mutter schaut mich auf den Zehen wippend, ihre Hände weiterhin ins Kreuz gedrückt, von oben herab grinsend an.

„Los, mir wird kalt", jammere ich. Sie grinst und steigt dann zu mir unter die Decke.

„Bist wohl doch noch nicht zu alt für dieses Poster", scherzt sie.

Wir liegen nebeneinander, ich auf den Rücken und sie auf der Seite zu mir gerichtet.

„Du ahnst ja gar nicht, was mir passiert ist", erkläre ich meine Not.

„Was denn?"

„Sage ich dir nicht."

Sie schubst mich unter der Decke gegen meinen Arm.

„Du kannst mich doch nicht neugierig machen und es dann nicht sagen!" beschwert sie sich.

„Doch, kann ich", sage ich, drehe mich zu ihr und grinse sie an. Wieder schubst sie mich. Diesmal gegen meine Brust.