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Das Leben des Paul Miller 02

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Ich dachte wieder sehnsuchtsvoll an Melanie Crawford. Die Nähe von Darleens aufregendem Körper und der Anblick des aufrecht abstehenden Balkons ihrer Rundungen verstärkte das Begehren nur.

„Ist das nicht herrlich?" wiederholte sie und blickte mir mit verträumten Augen entgegen.

Mein Verlangen nach Sex schlug Purzelbäume. Natürlich waren erotische Gedankenspiele über meine Schwester höchst unangebracht, doch je länger wir dasaßen, umso verrückter spielte meine Fantasie.

Sie legte mir den Arm um die Schultern, neigte den Kopf in meine Halsbeuge und ein paar der dunkelblonden Haare kitzelten die empfindliche Haut. Ich starrte wie hypnotisiert auf die Form der langen, übereinandergeschlagenen Schenkel, die in perfekt geschwungene Hüften mündeten.

„Ich kann dir gar nicht sagen, wie ich mich darauf freue, wieder mit dir gemeinsam im Garten zu sitzen!"

Angewidert von mir selbst bemerkte ich, dass mein Schwanz in der Hose anzuschwellen begann.

Melanie Crawfords Bild erschien vor meinem geistigen Auge. Sie rückte darin ihren Kopf in meinen Schoß, schob sich den steinharten Prügel in den Mund und lutschte genüsslich an der Spitze.

„Woran denkst du, Paul?" wollte Darleen wissen und griff auch noch nach meiner Hand, wobei ich mir größten Mühe gab, sie dabei nicht in die Nähe meines Unterleibes kommen zu lassen.

„Nichts Besonderes!" log ich. „Ich genieße es einfach, endlich unter freiem Himmel zu sein!"

„Ich freue mich so für dich!"

Mit aller Anstrengung kämpfte ich die heißen Gedanken an Sex nieder und überlegte neugierig und auch ein wenig besorgt, was mich am kommenden Tag wohl in meinem „alten" Zuhause erwarten würde. Konnte eine vertraute Umgebung aus der Vergangenheit tatsächlich dabei helfen, meine Erinnerung wiederherzustellen? Hätte nicht allein der bezaubernde Anblick meiner Schwester dafür ausreichen sollen?

Darleens grüne Augen funkelten in der Sonne und der schwache Wind bewegte einer ihrer Haarsträhnen quer über das Gesicht. Sie seufzte leise, schob sie mit einer schnellen Geste beiseite und ich bewunderte im Stillen, wie sich die perfekten Brüste unter dem engen Kleid dabei ein wenig zu bewegen schienen.

Wieder spielten meine Gedanken verrückt und ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, in ihren Kopf zu tauchen, zeichnete meine Fantasie mit einem Mal ein klares Bild der beiden Dinger. Der aufrechte Wuchs streckte sie beinahe waagrecht nach vorne, gerade mal durch das eigene Gewicht ein wenig abwärts bugsiert und wie ein Balkon über dem flachen Bauch stehend. Ihre glatte, dünne Haut schimmerte um eine Spur blasser als der Rest des Körpers und auf großen, hellen Vorhöfen saßen dicke Nippel, die an Miniaturen von Hüten mit breiten Krempen erinnerten.

„Alles in Ordnung?" fragte sie, während ich tief Luft holte.

Warum hatte ich nur ein derart deutliches Bild vor Augen? Warum konnte ich die beiden kegelförmigen Brüste praktisch sehen, obwohl sie unter dem Kleid und ihrem BH verborgen lagen?

„Ja .... natürlich!" murmelte ich gedankenverloren. „Ich freue mich schon auf morgen!"

Darleen strahlte wieder über das ganze Gesicht.

„Paul!" meinte sie leise. „Ich liebe dich!"

Ich hatte die tiefe Zuneigung bei jedem ihrer Besuche auch ganz ohne Beobachtungen im mentalen Bereich wahrnehmen können. Ihre so überdeutliche Herzenswärme offenbarte sich nun wieder einmal aufs Neue und lähmte mich förmlich zusammen mit dem Fantasiebild ihres nackten Körpers.

„Ich liebe dich auch, Sis!"

Ein leiser, begeisterter Schrei ertönte.

„Das hast du schon seit Ewigkeiten nicht mehr zu mir gesagt!"

Wie schon viele Male zuvor brachten Tränen Darleens wunderschöne Augen zum Glänzen und sie schloss mich in eine innige Umarmung, die erst nach ein paar Minuten wieder gelöst wurde.

Ich blickte auf die Stelle, an der ihre Schenkel unter dem Kleid zusammenliefen. Und wieder schien es, als würde ich durch den Stoff hindurchsehen können. Verstört erinnerte ich mich daran, welche deutliches Bild ich -- noch ohne meine Sehkraft -- von Susan Dermott vor Augen gehabt hatte und stellte verwundert fest, dass ich WUSSTE, dass Darleens breites, gewölbtes Delta von dünnen, hellbraunen Locken gesäumt wurde.

Als hätte ich mich selbst hypnotisiert starrte ich auf die Kerbe zwischen den Wülsten der Schamlippen und sah dort fleischige Falten hervorströmen. Der Schnabel ihres Kitzlers ragte deutlich sichtbar aus einem rosigen Mantel.

„Was ist los, Paul? Warum siehst du mich so seltsam an?"

Ich wollte mir nicht vorstellen, sie da unten anzufassen! Ich wollte weg von dem verrückten, in meiner Fantasie inszenierten Theaterstück, in dem ich Darleens Pussy berührte, den Wulst des Kitzlers erkundete und meine Finger in den weichen Trichter des Einganges schob.

Atemlos zwang ich mich mit aller Gewalt in die Realität zurück, doch mein Schwanz rebellierte weiterhin in der Hose und ich schickte ein stummes Gebet aus, dass Darleen die Beule zwischen meinen Beinen nicht bemerken möge.

„Hallo Mr. Miller!" riss mich eine bekannte Stimme aus den eigenartigen Gedanken.

Immer noch schockiert von dem was da gerade geschah wandte ich den Kopf und entdeckte Jenna Cross, die freundlich lächelnd an uns vorbeimarschierte und die Hand hob.

„Fantastisch, dass sie schon nach draußen können!" rief sie und nickte auch Darleen grüßend zu. „Dr. Nurshaw hat mich gerade darüber informiert, dass ich sie morgen zu einem Ausflug nach Hause begleiten darf!"

„Pauls erster Besuch in seinem neuen, alten Zuhause!" stieß meine Schwester aufgeregt hervor. „Wir können es schon gar nicht mehr erwarten!"

Die junge Krankenschwester trug ihr übliches, blaues und weißes Outfit. Die Teile spannten sich über den süßen, runden Po und zwei perfekt gerundete Schenkel, die in die geschwungenen Kurven ihrer Hüften übergingen.

Fast dankbar über die Ablenkung von den irritierenden Gedankenbildern meiner Schwester blickte ich auf ihren prallen Vorbau, der aussah, als ob zwei reife Melonen den Stoff des Shirts dehnen würden.

„Wann werden sie uns abholen?" fragte Jenna.

„Wäre Acht Uhr am Morgen in Ordnung?"

„Klar doch!" meinte die Krankenschwester. „Paul und ich werden fertig sein!"

Dann ging eilte sie weiter, wobei der prächtige, in hellblauen Stoff verpackte Hintern hin und her wippte.

Darleen stieß ein belustigtes Lachen aus.

„Eine hübsche junge Frau!" bemerkte sie. „Und sie mag dich! Ich bin froh, dass sie und keine andere mitfährt!"

„Ist das nicht egal?"

„Die weiblichen Angestellten hier sind alle verrückt nach dir!" erklärte sie. „Sogar diese humorlose Oberschwester Crawford hat immer einen ganz warmen Ausdruck in den Augen wenn von dir die Rede ist! Aber die kann ich nicht ausstehen!"

Und wieder tauchte ein Fantasiebild vor meinem geistigen Auge auf.

Darin hockte Melanie Crawford auf der Bank neben mir, öffnete die nackten Schenkel und schob sich zwei Finger tief in ihre glatte, haarlose Pussy. Doch das vor Lust verzerrte Gesicht wurde immer mehr zu jenem meiner Schwester.

„Komm, Paul! Lass uns wieder nach oben gehen!" meinte Darleen.

Doch für mich hörte es sich an wie:

„Ich komme, Paul! Ich koooommmmmeeeeee!"

(20)

Mein Herz raste vor Aufregung bis zum Hals hinauf. Ich konnte das Pochen unterhalb meiner Ohren fühlen wie immer schneller werdende Schläge zweier kleiner Trommeln.

„Gleich sind wir da!"

Hier war ich also zuhause. Das war die Gegend, in der ich groß geworden war!

Darleen hatte den Wagen von Krankenhaus weg auf den Highway und dann ein ganzes Stück lang durch ein dicht mit Gärten und kleinen Häusern besiedeltes Gebiet am Rand der Stadt gelenkt. Schmucke Vorgärten und Fassaden wechselten einander ab, in einigen Parks fuhren Kids mit Skateboards und hinter den parkenden Fahrzeugen konnte man immer wieder Mütter mit Kinderwägen oder Jogger auf den Gehsteigen sehen.

Als hätte mir das Wetter ein besonderes Geschenk zu meinem ersten Tag außerhalb der Klinik machen wollen, strahlte die Sonne von einem wolkenlosen Himmel und tauchte alles in ihr grelles Licht.

„Dort vorne links ist die Bushaltestelle, von der aus du in den letzten Wochen immer zur Schule gefahren bist!" erklärte meine Schwester und schob die große, verspiegelte Sonnenbrille auf ihrer Nase zurecht.

Ich starrte aus dem Fenster und hätte schwören können, noch niemals zuvor in dieser Gegend gewesen zu sein.

„Und eine Gasse weiter befindet sich unser Haus!"

Ich seufzte leise und warf einen kurzen Blick auf Darleen und dann zurück auf Jenna Cross, die auf dem Rücksitz ihren Arm über den großen Notfallkoffer liegen hatte. Das schwarze Ding hätte mit seinem umfangreichen Inhalt an Medikamenten und Injektionslösungen meiner Meinung nach ausgereicht, um eine ganze Kompanie medizinisch zu versorgen.

„Eine schöne Gegend!" stellte die junge Krankenschwester fest.

Auch in ihrem hübschen Gesicht saß eine Sonnenbrille, doch das war nicht alles, worin meine beiden Begleiterinnen sich heute ähnlich waren.

Beide trugen dem Wetter entsprechend kurze Jeansröcke und enganliegende Sommertops mit dünnen Trägern. Ich hatte Jenna noch nie in anderer Ausstattung als ihrer Dienstkleidung gesehen und meine Schwester kein einziges Mal in einem derart kurzen Rock. Während mich bei der einen der Anblick von reichlich Haut zweier kräftiger, perfekt gerundeter Schenkel faszinierte, hätte auf den endlos langen, bronzefarbenen Beinen neben mir wohl nur ein paar Zentimeter weniger ausreicht und bis auf das Höschen blicken zu können. Es fiel schwer zu beurteilen, ob mich dieser Anblick der beiden so aufregenden Frauen mehr in den Bann zog als das Wissen, mich hier mitten in meiner Vergangenheit zu bewegen.

„Da sind wir!"

Darleens quer über den Oberkörper verlaufender Sicherheitsgurt modellierte den straffen Vorbau unter dem pastellgrünen Top überdeutlich heraus und Jennas üppige Brüste wippten wie träge Pendel herum, als der Wagen anhielt und sie die Türe öffnete.

Ich starrte durch das Fenster auf ein kleines, einstöckiges Haus mit Holzfassade, das unmittelbar neben einem alten, knorrigen Nussbaum stand. Ein Zaun, der einen neuen Anstrich hätte vertragen können, dahinter eine kleine Hecke aus grünen Büschen und ein Gartentor mit der Beschriftung „Darleen & Paul Miller".

Wir stiegen aus und ich registrierte erwartungsvolle Blicke meiner Schwester, den ich jedoch mit stummem Kopfschütteln beantworten musste.

Es gab nichts, was mir hier vertraut erschien!

Das ändere auch der gepflegte Garten mit zahlreichen Blumen- und Gemüsebeeten nicht, ebenso wenig die ersten Eindrücke vom Inneren des Gebäudes.

Ein kleiner Vorraum, dahinter eine Wohnküche mit einem massiven Holztisch und ein paar Fotos an der Wand, die vorwiegend mich und meine Schwester im Kindesalter zeigten. Ein Sofa, das schon bessere Zeiten gesehen hatte, stand in der Ecke beim Fernseher. Das Licht hier drinnen wirkte ein wenig düster, weil der Baum unmittelbar neben dem Gebäude die Sonnenstrahlen abschirmte. Kein Gegenstand hier drinnen wirkte neu oder teuer, aber alles stand geordnet an seinem Platz und war sauber.

„Es ist schön hier!" murmelte ich nur und überlegte, ob der Geruch des Raumes eine Erinnerung wecken könnte.

„Unsere Zimmer sind oben im Stock!" erklärte Darleen und ihr Hintern tanzte im Takt der langen, gebräunten Schenkel, als sie die Treppe aufwärts eilte.

Ich fühlte mich fast ein wenig eingeschüchtert von der Tatsache, mich hier ein einem Ort zu befinden, der über so viele Jahre mein Zuhause gewesen war und mir dennoch so unbekannt und fremd erschien. Nachdenklich tastete ich über das Holz am Handlauf und folgte ihr langsam.

„Ich habe nichts verändert, seit man dich in das Krankenhaus gebracht hat!" meinte meine Schwester und öffnete die erste Türe an der rechten Seite.

Meine Zimmer bot ebenfalls nichts Spektakuläres. Ein Bett, ein Schreibtisch und ein großer Kleiderschrank mit dazu passender Kommode daneben. Eine Spieleruniform samt Helm und Shoulderpads erinnerte daran, dass ich einmal ein erfolgreicher Footballspieler gewesen war.

Langsam drehte ich mich im Kreis und entdeckte, dass Darleen wieder einmal die Tränen über die Backen liefen.

„Hier bist du zuhause Paul! Hier gehörst du hin!" schluchzte sie. „Und ich bin unendlich dankbar dafür, dass du wieder in diesen vier Wänden stehst!"

Ich musste sie einfach in den Arm nehmen und blickte über ihre Schultern hinweg auf Jenna Cross, die mit verschränkten Armen im Türrahmen stand und vor Rührung ebenfalls ein feuchtes Schimmern in den Augen zeigte.

„Alles wird wieder gut werden!" meinte sie leise und blickte ein wenig verlegen zu Boden. „Dieses Wunder ist noch nicht zu Ende! Ich freue mich so für euch beide!"

Ich erinnerte mich an die vielen Momente, in denen die junge Krankenschwester noch zu Zeiten meines Komas an meinem Krankenbett gesessen hatte und als einziger Mensch ernsthaft daran glaubte, dass dies alles hier wirklich geschehen können. Welchen Spott sie sich von Typen wie Dr. McMahen darüber anhören hatte müssen und wie sehr man in der ganzen Abteilung ihre angeblich jugendlich naive Hoffnung belächelt hatte.

„Willst du ein wenig allein hier heroben bleiben?" fragte Darleen. „Miss Cross, möchten sie inzwischen vielleicht ein Tasse Kaffee?"

Als die beiden die Türe hinter sich schlossen atmete ich mit einem tiefen Zug meiner Lungen die Luft dieses alten und doch völlig unbekannten Zuhauses. Auf dem Schreibtisch lag das Abschlusszeugnis meiner High-School und eine Anmeldung samt Bestätigung des Sportstipendiums von einem College im Westen. All diese Unterlagen bildeten Relikte aus einer fremden, unbekannten Welt, wie die Knochen von Dinosauriern, die uns Geschichten aus einer Zeit erzählen, die wir selbst nie miterlebt haben.

Ich dachte an die unglaubliche Macht, die mir meine Fähigkeiten verliehen. An die verrückten und aufregenden Dinge, die ich durch rein geistige Kräfte schon bei anderen Personen bewirkt hatte.

Und dennoch fühlte ich mich in diesem Moment klein und schwach.

Mit starrer Miene betrachtete ich die zahlreichen Fotos an der Wand, die mich bei Spielen meines High-School-Teams zeigten. Dazwischen hing das eingerahmte Autogramm eines NFL Profis und ein Zeitungsartikel über einen spielentscheidenden Interception-Return Touchdown, den ich offenbar in die Endzone getragen hatte.

Was nützten meine besonderen Fähigkeiten, wenn der größte Teil meines bisherigen Lebens ausgelöscht worden war? Wenn ich mich nicht mehr an all diese schönen und bedeutsamen Momente erinnern konnte?

Hinter dem Haus gab es eine kleine, betonierte Terrasse und ein weiteres Stück Garten mit drei Obstbäumen, auf das ich von meinem Fenster aus blicken konnte. Überall blühten bunte Blumen in Töpfen oder Beeten und verrieten, dass Darleen auf die Pflege dieser grünen Oase besonderen Wert legte.

Ich fragte mich, ob ich auch schon früher auf so intensive Weise auf die körperlichen Reize meiner Schwester reagiert hatte und wie ein normales Leben Seite an Seite mit einer sinnlichen Frau möglich gewesen war, die im Grunde genommen doch völlig tabu sein sollte.

Darleen und Jenna hatten auf einem kleinen Tischchen in einem schattigen Winkel der Terrasse Platz genommen und stellten zwei Kaffeebecher darauf ab. Sie schienen sich anregend zu unterhalten und man musste nicht viel Fantasie aufbringen, um zu erraten, dass ihr Hauptthema wohl aus meinem verlorenen Gedächtnis bestand.

Mit klopfendem Herzen starrte ich auf die langen, schlanken Beine meiner Schwester, deren blanke, bronzefarbene Haut in den winzigen Jeansrock mündete, unter dem sich die Kurven ihrer Hüften krümmten.

Jenna Cross Schenkel wiederrum formten sich weit kräftiger und bildeten zusammen mit der ausladenden, prallen Form ihres Vorbaus ein geradezu klassisches Sinnbild ursprünglichster Weiblichkeit.

Ich konnte von oben direkt auf die blanken Schultern der beiden Frauen sehen und wie die Ränder der beiden Tops sich wie kleine Brücken über die Vertiefungen zwischen den aufregenden und doch so unterschiedlichen Brüsten spannten.

Mit welchen Mädchen hatte ich schon Sex gehabt? Was war in diesem Zimmer schon alles vorgefallen? Oder war die Eskapade mit zwei Mitschülerinnen und der Lehrerin vielleicht mein allererstes Mal, das nur durch Einsatz manipulativer geistiger Kräfte zustande gekommen war?

Jenna lachte deutlich erkennbar, fuhr sich mit der Hand durch das dunkelblonde Haar und legte die Beine so übereinander, dass die Schenkel zusammen mit dem Gesäß an die Umrisse eines überdimensionalen Tropfens erinnerten. Ihr Rock schlug Falten im Schoss und zog so die dreieckige Gestalt des Deltas zwischen dem Ansatz der Beine nach.

Ich erinnerte mich daran, wie ich dieses süße Kribbeln genau dorthin gezaubert und ich ihre Pussy -- ebenso wie jene der anderen Krankenschwestern -- zum Rumoren gebracht hatte. Und ich dachte wieder sehnsuchtsvoll an Melanie Crawford, während sie voller Hingabe an meinem Ständer lutschte.

Ich befand mich in einer bedauernswerten und ärgerlichen Situation. Der Gehirnschaden hatte mir zwar den bildlich gesprochenen Teppich unter den Füßen weggezogen, doch ich besaß immer noch diese Macht, die mich von allen anderen Mitmenschen unterschied. Vielleicht schloss eines das andere aus, oder ermöglichte umgekehrt das Fehlen meines Gedächtnisses erst diese außergewöhnliche Stärke.

Ich stemmte meine Arme auf das Fensterbrett und erinnerte mich an die betörenden Bilder, dich ich gestern von Darleen vor Augen gehabt hatte. An den imaginären, aber doch so klaren Anblick ihres nackten Körpers, an die stramm abstehenden Kegel der Brüste und den breiten, von wenigen Locken gezierten Bogen der Pussy.

Mein Schwanz meldete sich zu Wort, beulte die Hose aus und die harte Wölbung presste sich gegen die Mauer unter dem Fenster. Ich würde mit dem Makel der fehlenden Erinnerung leben müssen! Mein Gedächtnis verweigerte mir all die aufregenden und schönen Momente meiner Jugend, doch ich besaß die Fähigkeit, unzählige neue Erlebnisse zu schaffen, die ich mehr oder weniger nach Belieben gestalten konnte.

Gleichzeitig kamen mir Doktor Liam Hazels Ermahnungen und Vorwürfe wieder in den Sinn. Dass er davon gesprochen hatte, ich würde anderen Menschen Gewalt antun.

Doch kam Melanie Crawford nicht während jeder ihrer Nachtschichten freiwillig vorbei und lutschte so lange an meinem Ständer, bis ich ihr ächzend in den Mund ejakulierte? Und flirteten Jenna Cross, Jennifer Pulica und Alicia Jeudy nicht nach wie vorne mit mir, obwohl ich neben der Erregung schon einen ganzen Haufen tiefster Verwirrung in deren Köpfe gepflanzt hatte?

Doktor Hazel hatte davon gesprochen, dass er ebenfalls über meine Fähigkeiten verfügte, wenn auch in weit geringerem Ausmaß. Vielleicht war es nur der Neid, der ihn so ablehnend reagieren ließ!

Ich war ein wiedererwachter Komapatient ohne Gedächtnis! Ein Mensch, dem sein bisheriges Leben gestohlen worden war!

Ich fand, dass mir auch das Recht auf ein wenig Vergnügen zustand! Ich würde mit meiner Einschränkung leben müssen, aber ich durfte auch die Vorzüge einer einmaligen Gabe genießen!

Mit einem tiefen Seufzen stieß ich mich vom Fensterbrett ab, öffnete den Laden und rief nach unten, ob ich auch einen Becher Kaffee haben könne.

Ich hatte eine Entscheidung getroffen!

(21)

Jenna Cross Gesicht sah leicht gerötet aus und an ihrem Haaransatz schimmerte eine dünne Schicht Schweiß. Ein nichtsahnender Beobachter wäre wohl der Meinung gewesen, dies seien die Auswirkungen der Hitze, welche der strahlend sonnige Tag mit sich brachte.

Doch weniger man genauer hinsah, dann konnte man die halbkugelförmigen Knubbel erkennen, die ihre Nippel trotz der darunterliegenden Körbchen des BH in das weiße Top hoben. Die junge Krankenschwester zitterte unmerklich, als sie vom Kaffee nippte, stellte den Becher wieder auf den Tisch zurück und wischte mit der flachen Hand über ihren üppigen Busen, als würde sie ein Insekt von genau dieser Stelle verscheuchen wollen.