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Der Sex in der Rache!

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„Diego! Man wird uns alle töten."

„Komm, wir müssen darüber reden. Wo Brézé seine dreckigen Finger im Spiel hat, geht es um das ganz große Geld!"

Wieder auf den Vordersitzen, steckte sich Viola eine Zigarette an. Sie inhalierte tief und ließ den Rauch langsam entweichen. Sie seufzte.

„Luca ist ein anständiger Kerl."

„Es ist trotzdem Scheiße für ihn, wenn er sich mit Brézé einlässt."

„Was hat das mit dir zu tun?"

Diego stieß ihr einen spitzen Finger in die Rippen. „Rede jetzt."

Sie war zu lange eine halbe Hure gewesen, hatte sich zu lange mit üblen Typen wie Diego Ridolfi abgegeben, als dass sie irgendjemandem Loyalität halten konnte. Sie wollte nur ungeschoren bleiben, möglichst im Luxus leben und sie dachte nicht weiter als ein Schwein scheißt. So packte sie aus, alles was sie wusste. Diego Ridolfi pfiff durch die Zähne.

Luca übernimmt die Lieferungen von Brézé, verhandelt mit Unterweltlern und zuletzt wird abgesahnt.

„Dein Macker spielt den Laufburschen. Er ist auch dafür geeignet, denn die Polizei kennt ihn höchstens als Spieler und noch nicht einmal das bringt er."

„Diego, das ist doch gefährlich."

„Nicht, wenn wir uns beeilen. Ich setze Kevin Kastner auf die Sache an."

Violas Augen weiteten sich. Sie kannte den blonden Deutschen aus den übelsten Bezirken Münchens.

„Mein Gott, Diego, nein!"

„Er ist schnell, clever und gefährlich. Hör zu, ich sag dir was du tun musst."

3

__________

Viola packte ihre beste Kleidung in eine Tasche, die sie im Badezimmer versteckte. Als sie es wieder verließ, rannte sie mit Luca zusammen, der sich für ein Treffen mit Brézé angezogen hatte. Sie sah ihn an. Ihr war nicht wohl bei dem Gedanken an den geplanten Verrat. Wenn sie schwach wurde, konnte es auch nicht klappen.

Luca war genau 1,85m groß, aber seine Statur erweckte den Eindruck eines viel größeren Mannes. Er hatte glänzendes, dunkelbraunes Haar, einen breiten Mund mit voller Unterlippe und ein kräftiges Kinn. Sein Gesicht war das schon ein wenig zerfurchte eines Vierzigjährigen. Seine Augenbrauen waren dunkel und fein gezeichnet, die Augen dunkel und strahlend, wenn auch leicht gerändert.

„Was ist los, pupetta?"

Viola zitterte. Sie hoffte, er werde sie nicht berühren, denn dann würde sie sich ihm hingeben. Davor schreckte sie zurück.

„Brézé müsste doch längst hier sein."

„Vielleicht solltest du dich aus dem Weg halten. Er bringt ein paar üble Jungs mit. Du könntest Angst bekommen."

Ein langsamer Walzer erklang aus der teuren CD-Anlage in der Ecke des Zimmers. Viola war schwarz gekleidet, und bei ihrem Eintreten schien ein Schatten auf den ganzen Raum zu fallen. Die drei Männer um Luca blickten verärgert auf. Eine geöffnete Aktentasche lag auf der Couch, und auf dem Tisch waren Banknoten gestapelt.

Viola unterdrückte einen Aufschrei. Es war ein Haufen Gel. Diego wusste wirklich Bescheid.

„Was zum Teufel sucht die Schlampe hier?", knurrte Brézé. Der schwere Mann sah trotz seines eleganten Blazers wie ein Catcher aus. Die Züge seiner beiden Leibwächter waren wie gefroren und ihre Lippen nur noch als Striche zu sehen, als sie das schön gebaute Mädchen sahen.

„Viola!" Luca blickte vom Geldzählen auf. „Bitte, lass uns allein! Das mit den Getränken mache ich selbst."

Sie stellte den Eiskübel ab und verschwand arschwackelnd in der Küche. Als sie die Tür hinter sich schloss, hörte sie Brézé toben. Dann war Stille. Plötzlich stand Luca in der Küche.

Er trommelte mit den Fingern auf den Rand der Spüle.

„Als ich dich losschickte, um was zu saufen zu holen, da hast du wohl jemand getroffen?"

„Nein. Wieso?" Alles Blut war aus ihrem Gesicht gewichen.

Er sah sie scharf an, „Bist du ganz sicher? Nicht einmal deinen alten Freund Diego Ridolfi? Du siehst ja wie ein Gespenst aus!"

„Wirklich?" Sie näherte sich ihm mit strahlendem Lächeln.

Alle seine Sinne waren angespannt „Brézés Gorillas haben dich in der Nähe des Corso gesehen, und zwar mit diesem Scheißkerl Diego Ridolfi. Und das Ganze in meinem Wagen."

„Das ist gelogen."

„Willst du hingehen und die Leute Lügner nennen?"

Viola starrte auf den gekachelten Fußboden. „Nun?" Sie schwieg beharrlich.

„Ah, ich sehe schon, die alte Nutte, was?" Er zog die Brieftasche.

„Hier sind mehr als tausend Euro. Nimm sie und schieß in den Wind. Sag nicht, ich war nicht großzügig."

„Aber... Luca!"

„Du lässt dich von jedem segaiolo in den Arsch ficken! Du Scheißfotze! Was hast du ihm erzählt?"

„Nichts."

„Ach was, er hat dich gebumst, und du hast ausgepackt. Ich kenne Weiber deines Schlages."

„Luca, ich schwöre."

Er drückte ihr das Geld in die Hand. „Nimm die Kohle und hau ab, bevor Brézé unangenehm wird. Er macht sich seine eigenen Gedanken über dich!"

Er zog scharf die Luft ein.

„Nein, Luca, bitte, nicht so."

„Ich war verrückt nach dir!"

Müde ließ er seine Augen über ihren Körper gleiten, dachte an ihre glatte, seidige Haut und ihre warmen Brüste, die schwer in seinen Händen gelegen hatten. Wie geil hatte sie sich beim Ficken unter ihm gewunden.

Er wandte sich ab, ohne ihr noch einen Blick zu gönnen und ging ins Zimmer zurück.

Viola sah nach der Uhr und eilte ins Bad, um das Bündel Scheine in ihre schon gepackte Tasche zu zwängen. Auf Zehenspitzen huschte sie über den Flur und trat aus der Wohnung.

Vor ihr standen Diego Ridolfi und Kevin Kastner, der deutsche Profi-Killer.

„Ich hab seine Wagenschlüssel."

„Gut geh runter und lass den Motor an."

Ridolfi zog eine Glock-Automatik aus der Hosentasche. Kevin fuchtelte schon mit seinem Smith & Wesson Revolver herum. Sie betraten die Wohnung und gingen direkt ins Vorderzimmer. Die Männer spürten einen Luftzug, sahen die beiden Bewaffneten in die Tür. Sie kannten die Männer natürlich. Brézé wurde blass und fuhr herum.

„Ganz schön dumm was?"

Die Männer traten näher. Jeder sah die Schalldämpfer an ihren Waffen. Einer der Leibwächter sprang auf Ridolfi zu.

Ein trockener Knall durchriss die Luft, und der Mann lag auf dem Gesicht. Der Fußboden dröhnte und eine Vase fiel vom Kaminsims.

„Du dachtest, wir scherzen, was?", sagte der blonde Deutsche. „Es geht weiter. Wer ist an der Reihe?"

Betreten schauten die Anderen auf den Verwundeten, und ihre Hände flogen hoch. Im Handumdrehen hatten Kevin und Diego das Geld wieder in der Aktentasche verstaut verließen rückwärts das Zimmer rasten nach unten.

Luca flog zur Tür, aber sie ließ sich nicht öffnen. Man hatte sie von draußen abgeschlossen. Er zog sein eigenes Schlüsselbund.

„Ist das nicht dein Alfa da unten?" Brézé stand am Fenster und blickte auf die Straße hinab.

Luca hielt inne „Ja."

„Er war es. Sind sie eben eingestiegen."

Luca stand wie versteinert. „Mein Gott, Brézé... das Geld, das war ein Vermögen!"

Der alternde französische Gangster nickte. „Wem sagst du das!" Er wies auf seinen Bodyguard, der stöhnend am Boden lag. „Von dem Geld abgesehen, das es kostet, ihm das Geschoss entfernen zu lassen."

„Ich erwische sie schon."

„Oh, Gott, ein Komödiant!"

Blitzschnell schlang der andere Gorilla von hinten die Arme um Luca und nagelte sie ihm an den Körper.

Luca versuchte vergeblich, sich zu befreien. Brézé entnahm seiner Tasche ein Paar Handschellen, legte sie Luca an und schlug ihm ans Kinn. Danach donnerte er ihm ein volles Ding an dieselbe Stelle, und Luca ging zu Boden.

Brézé atmete schon schwer, er war schlapper als er aussah. „Haltet ihn am Boden und gebt ihm eine gediegene Behandlung. Gebraucht die Fäuste und die Füße."

Der bullige Mann ging auf die Knie und drosch los. Luca fing einen Faustschlag nach dem anderen ein. Das Blut schoss ihm aus der Nase, und sein Mund schwoll an. Er wollte sprechen, spuckte Blut und versuchte den Kopf zu heben. Seine Ohren schmerzten wie verrückt, und vor seinen Augen tanzten schwarze Kreise.

Er brüllte: „Mach ganze Arbeit, du Schwein, denn ich bringe dich um, wenn ich hinterher noch lebe."

Ein scharfer Schmerz durchzog seinen Rücken. Brézé hatte ihn getreten.

Er stützte sich auf seine Ellenbogen und versuchte wieder den Kopf zu heben. Es gelang nicht, denn wieder krachten harte Fäuste. Er sah die Gesichter seiner Peiniger nur noch verschwommen.

„Der Lump verträgt eine ganze Menge", sagte einer der Bodyguards.

Brézé nickte. „Das können sie alle, fragt sich nur wie lange."

Dann war Ruhe. Man hörte nur schweres Atmen. Luca kam auf die Beine und taumelte wie ein Betrunkener. Er schüttelte den Kopf, als wollte er den Nebel verscheuchen. Plötzlich erhielt er einen fürchterlichen Hieb in den Magen der seine Augen hervorquellen ließ und ihn krachend auf die Bretter schickte. Mit einem dünnen Winseln rollte er auf den Rücken.

Er war bei vollem Bewusstsein, aber das Blut lief ihm aus der Nase und Mund.

Er wusste: Dies war nur der Anfang. Er versuchte sich den Rest der Behandlung vorzustellen, er wusste, dass er das eigentlich nicht verdient hatte, denn er war ja selber angeschissen worden. Das mussten die Leute doch wissen.

„Luca, lieber Freund", flüsterte Brézé höhnisch.

Er schwankte wie ein Baum im starken Wind und wartete auf den nächsten Schlag. Seine Augen funkelten. Er wusste, dass er eines Tages Brézé töten würde. Genauso sicher war es, dass er es Viola, Diego und dem blonden Deutschen heimzahlen würde.

Der nächste Schlag blieb aus. Seine Augen wurden klarer. Er hörte Schritte und das Geräusch eines Körpers, der über den Flur geschleift wurde. Luca konnte wieder sicher stehen.

„Wo seid ihr?", schrie er, und seine Stimme hallte durch die Wohnung. Er wankte zur Tür und stieß sie auf.

„Wir sind noch hier. Keine Angst, du wirst nicht vergessen." Es war Brézé, der auf den Fahrstuhl wartete.

Etwas explodierte in Lucas Gesicht, und er stolperte. Er taumelte gegen das hölzerne Treppengeländer und segelte die Treppen hinunter.

Wie ein Ball flog er von Stufe zu Stufe, landete mal auf dem Kopf, mal auf die Schulter und dann wieder auf den Knien. Dann wusste er nichts mehr. Um ihn war alles Dunkel.

Sechs Wochen später stand Luca Orsini auf dem Rasen des Montefiore-Hospitals. Wie die meisten Patienten trug er einen Mantel aus schwarzem Cord und einen Schlafanzug aus weißem Flanell. Die Sonne schien heiß und brannte auf seine Hand mit der kalten Zigarette, die er gerade anzünden wollte, als jemand vor seiner Nase ein Feuerzeug betätigte.

Es war Marco Amidei, ein Hering von einem Mann mit scharf geschnittenem Gesicht, gelecktem Haar und übertrieben modischer Kleidung. „Wie geht es denn unserem großen Liebhaber?"

Luca reckte sich. „Fit und zu allen Standtaten bereit, auch zu einer Prügelei."

„Wie wäre es mit einer Frau?"

Marco Amidei schimpfte sich Detektiv und unterhielt ein kleines Büro in der Via Bertolotti. Seine Spezialität war das Wiederauffinden von vermissten Ehemännern oder der Fallensteller für Weiber die fremdgingen. Seit der Legalisierung der Ehescheidung in Italien hatte sein Geschäft einen gewissen Aufschwung genommen. Aber bei seinen Besuchen im Hospital redete er nicht von Geschäften, sondern gab an mit dem Ferrari, den er bestellt hatte, oder er plauderte über ein neues Stück Garderobe.

„Ja, eine Frau wäre gut."

Luca schaute sein Gegenüber prüfend an. „Schon wieder ein neuer Anzug?"

Marco Amidei ließ sich von allen Seiten bestaunen. „Passt wie angegossen was? Ich habe eben die perfekte Konfektionsfigur." Er schlug sich auf die Stelle wo seine Brieftasche sitzen musste. „Ich habe hier ein Papier, das dich interessieren wird."

„Sicher eines, mit dem du die Höhe deiner Gebühren rechtfertigen willst?"

„Hör zu Luca. Du hast mich angeheuert, um was über diesen Scheißkerl Diego Ridolfi herauszukriegen, nicht wahr? Und über Viola, diese junge Hure mit dem fetten Arsch. Dann war da noch Kevin, diese deutsche Ratte."

„Um Himmels willen, erzähl doch endlich!"

„Hier." Er entnahm seiner Brieftasche einen Zeitungsausschnitt.

„Es ist Reklame für einen Nachtclub in Amsterdam."

„Meinst du, sie sind in Holland?"

Das Inserat zeigte ein von schäumenden Champagnerflaschen umgebenes nacktes Mädchen. Der Name des Clubs lautete: »Canvas op de 7e«.

Ganz unten stand klein gedruckt der Name von Kevin Kastner. Luca studierte die Anzeige, aber Amidei nahm sie an sich.

Lucas Augen flackerten. „Gib her! Ich hab dir viel Geld bezahlt, Amidei, mehr als du sonst bekommst."

Marco Amidei schob den Ausschnitt in seine Brieftasche, die er lächelnd Luca reichte. „Ein Geschenk von mir."

Sie war aus Krokodilleder, also sehr teuer, und fühlte sich schwer an. Luca schaute hinein und erblickte eine schimmernde Waffe. „Nanu!"

„Eine GLOCK 19 Automatik. Ich weiß nicht, ob sie heiß ist oder lediglich für Sportzwecke verwendet wurde. Sie ist in der Gebührenrechnung enthalten."

Luca schlug ihm auf die Schulter. „Bekommst du noch was?"

„Nein, aber pass gut auf, das ist alles."

Wenige Minuten später war Luca in seinem Zimmer und überlegte seinen nächsten Schachzug, während er seine Sachen packte. Jemand klopfte.

„Herein."

Auf der Bildfläche erschien Giorgia Libro d'Oro, eine der freiwilligen Helferinnen, die im Hospital arbeiteten.

Die schwarzhaarige Frau war schon über vierzig aber noch immer sehr attraktiv. Es hieß sie sei eine Gräfin, habe drei Kinder und langweile sich zu Hause zu Tode. Andere sagten, sie hätten noch bis vor zehn Jahren das süße Leben an der Via Venero bereichert.

Sie war immer teuer gekleidet, hatte gute Umgangsformen und war ein freundlicher, unaufdringlicher Typ.

In seinem Fall aber, das spürte Luca, ging ihr Interesse über ihre dienstlichen Obliegenheiten weit hinaus.

„Luca, ich erfuhr eben, dass sie uns verlassen." Sie stand in der Tür und trug einen Haufen Illustrierte im Arm. Er öffnete den Reißverschluss seiner Flugtasche.

„Ja, ich gehe." Er ließ den Morgenmantel fallen und stand im Pyjama vor ihr.

Giorgia Libro d'Oro war groß und ein wenig zu korpulent um schön zu sein. Sie hatte regelmäßige Züge und trug eine Hornbrille. Sie schloss die Tür. Schon diese leise Bewegung zeigte die reife Schönheit ihrer Hüften und Schenkel.

Luca zögerte, mit den Augen folgte er jeder ihrer Bewegungen. Als sie ihre Zeitschriften ablegte, spannte sich ihr fast durchsichtiges Kleid über den vollen großen Brüsten.

„Wissen Sie", begann er, „wir haben uns eigentlich nie recht kennengelernt."

„Wir hätten jetzt viel Zeit dazu. Ich wohne in der Nähe und mein Gatte ist selten daheim."

„Aber ich habe einiges in einer anderen Stadt zu erledigen."

„Wie schade. Vielleicht kommen sie mal nach Rom zurück."

„Nein ich habe hier nichts als Schwierigkeiten. Sind Sie wirklich eine Gräfin?"

„Ja, ich bin eine gebürtige Gräfin Libro d'Oro."

„Gefällt mir."

Sie setzte sich auf das Bett und zog sich die Schuhe aus. „Schade, dass Sie Rom verlassen. Sie sind einer der anziehendsten Männer, die ich je getroffen habe."

„Weil ich Spieler bin und es einigen Ganoven verdanke, dass ich hier bin?"

„Teilweise schon. Ich kenne gutaussehende Männer, Zuhälter, Schauspieler, Abzocker und andere, aber kein richtiger Mann war dabei."

Luca lächelte und knöpfte seine Jacke auf. „Wenn sie das planen, was ich annehme, sollten sie die Tür schließen."

Die Gräfin lächelte scheu und schob den Riegel vor. Schweigend zog sie sich aus, ohne jede überflüssige Handreichung. Ihre Haut war weiß und glatt, die Brüste groß und rund, und trotz ihrer Größe nach oben gerichtet. Als sie ihren Slip abstreifte, sah er, dass ihr Fleisch stellenweise Wülste bildete. Dann lachte sie ein wenig zu laut und trat nackt vor ihn hin.

Im Nu lagen sie zusammen im Bett. Die Gräfin warf den Bauch hoch und wälzte sich ungestüm auf der Matratze. Er streichelte sie, verstopfte ihr Loch mit den Fingern der rechten Hand und erzielte damit bei ihr einen verhaltenen Schrei.

Ihre dunklen, schwermütigen Augen wurden feucht, ihre massigen Brüste hoben und senkten sich. Ihr Arsch zitterte, und sie lag bereit, die fleischigen Schenkel geöffnet. Sie hatte eine Fotze wie ein Scheunentor, und ihr Kitzler erreichte gut und gerne die Ausmaße einer Bohne. Was für ein Unterschied zu Viola, deren Kitzler viel kleiner war.

Die große, nackte Frau wurde ungeduldig. Aus ihrer Pflaume lief Wasser wie von den Wänden einer Tropfsteinhöhle. Er hockte sich in seiner üblichen Ausgangsstellung zwischen ihre weit gespreizten Beine und besprang sie. Es war ein Volltreffer. Sein Schwanz war mit einem glucksenden Geräusch vollständig in ihr verschwunden. Tief in ihrem Schoß hatte sein zappelnder Penis reichlich Auslauf. Sie begannen langsam, aber dann stieß er schneller zu, und sie musste sich ihm anpassen. Ihr Atem fauchte ihm um die Ohren. Sie küssten sich in höchster Erregung und vergaßen alles um sich her im Wirbel der Leidenschaft. Sie überließen sich vollkommen den Wonnegefühlen des Liebesaktes.

„Aaahh! Aaahh! Aaahh!"

Ihr Atem wurde immer kürzer. Luca zog den Schwanz zur Hälfte raus. Ihre schweißtriefenden Brüste lagen vor ihm wie riesige polierte Kürbisse. Dann fuhr er so überraschend und schnell wieder in sie hinein, dass sie ein heiseres Bellen ausstieß. Und dann geschah es. Die Gräfin sank schlaff nach unten. Ihr Mund öffnete sich weit in einem unhörbaren Schrei, ihr fraulich-reifer Körper lag in Zuckungen, sie wand sich unter ihm so stark, dass er Mühe hatte, sich an ihr festzuhalten.

„Na, wie gefällt es Ihnen, Signora?", wollte er wissen.

„Ausgezeichnet, Signore, fahren Sie bitte fort, mich zu begatten!"

„Ich werde dich ficken, dass du vierzehn Tage rückwärts läufst, du fettes adeliges Scheusal."

„Sei doch nicht so grob! Mama mia, dein Schwanz ist ein wahres Ungetüm!"

„Ach, leck mich doch am Arsch!"

Mit roher Gewalt drang er wieder und wieder in sie ein. Sie hob sich ihm kraftvoll entgegen, als wollte sie sein Gewicht tragen. Hätte man ihr ein dutzend Hühnereier untergelegt, sie wären heil geblieben. So hoch hing sie mit dem Arsch in der Luft.

Die Invasion ging weiter, bis ihr der Saft aus der Möse quoll. Sie war hart im Nehmen. Ihre Arschmuskeln schienen sich zu verknoten, so sehr wurde sie vom Orgasmus geschüttelt. Dann konnte sie nicht mehr.

„Oooohh, bitte... ich will aufhören!"

„Und was ist mit mir?"

„Hör auf! Du bringst mich ja um... ich muss heute noch meinen Freund bedienen... er kommt vielleicht. Aaahh... bitte, hör auf."

Als ein weiterer Höhepunkt sich ankündigte, knurrte sie leise. Lucas hielten ihren sich krümmenden Arsch wie in einem Schraubstock. Sein Schwanz schien noch zu wachsen. Mit großem Elan fickte er weiter. Er wollte sie wirklich gut bedienen.

„Aaahh, Mama mia, Mama mia!" Ihr ganzes Inneres war ein brodelnder Kessel.

Luca nahm alle Kraft zusammen und begann ein wütendes Finale. Sein Pimmel fing an zu spucken, als sei ein frisches Fass angestochen. Ihre behaarte Fotze war schaumbedeckt. Er zog seinen Pint raus und spritzte ihr den Rest auf den Bauch. Sollte sie sich doch einstreichen was sie brauchte.

Eintönig leierte die Stimme der blonden Stewardess durch die Lautsprecher: „Wir bitten Sie, Ihre elektronischen Geräte auszuschalten und die Sitzgurte anzulegen."

Luca hatte ein Gefühl bleierne Schwere. Er kniff die Augen zusammen und suchte die beiden Enden des Gurts. Seine Schultern waren verkrampft. Er hatte Kopfschmerzen.

Das ist Amsterdam. Ich sollte mich freuen auf die Stadt und alles, was sie bietet. Aber da war Diego Ridolfi.

Zuerst wollte er sich um Diego kümmern, dann um den blonden Deutschen und am Ende Viola, diese treulose, verräterische Sau.

Das Flugzeug landete weich und rollte aus. Luca verließ als einer der letzten die Maschine. Er nahm seinen Koffer vom Band, gelangte durch die Zollkontrolle, und nahm ein Taxi zur Innenstadt.

„Kennen Sie den Club Canvas op de 7e?", fragte er den Fahrer.

„Ja, der ist neu. Vor einem Monat eröffnet, oder vor zwei. Der geht bald Pleite, nichts neues. Diese Scheißdinger kommen und gehen."

„Wann öffnen diese Clubs?"

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