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Devastation

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„Wir hören bald voneinander, Petra..."

Sie dreht sich um, winkt, und ist weg. Das Klicken ihrer Absätze schien eine Spur lauter geworden zu sein.

Kapitel DREI - Die Klinik und Phase Eins

Mit dem Trigger und den Suggestionen, die ich Petra eingepflanzt habe, mußte ich keine großartigen Nachforschungen anstellen, ob sie alles wie abgesprochen durchführte. Und die Dinge wurden von meiner Seite her bereits ins Rollen gebracht. Über die nächsten Wochen tauschte ich einige SMS mit Petra aus, um sie zu befriedigen und anzuregen, sie zu pflegen. Wie gewöhnlich waren ihre Nachrichten sehr sexy. Ich lächelte, als ich sie las, und flirtete bewußt zurück. Das heißt, bewußt in einem klinischen Sinn.

Am Tag von Petras Ankunft, empfing ich sie persönlich am Eingang der Klinik. Mein persönlicher Fahrer, eine große gelenkige Blondine namens Esther, hatte sie abgeholt und aufs Land entführt. Petras Fähigkeit mit ihrem Aussehen zu beeindrucken hat selbst in ihrer „gewöhnlichen" Arbeitskleidung nicht nachgelassen. Sie kam mit der Kleidung an, die sie auf der Arbeit getragen hatte. Ein eng sitzendes Outfit mit einem schwarzen, beinahe bleistiftartig dünnen Rock, der sie oberhalb der Knie geradezu einschnürte. Hauchdünne schwarze Nylons umhüllten ihre köstlichen Beine und ihre mittelhohen Pumps waren glänzend und auch in schwarz. Ein elegantes Seidentop unter ihrer schwarzen Jacke und ihre Haare auffallend und beinahe metallisch rot im späten Sonnenlicht. Ihr geradezu blendendes Haar war hochgebunden und ging in ihr Markenzeichen, den engen Pferdeschwanz, über. Er entsprang hoch über ihrem Kopf und schien geradezu von ihrem Scheitel her zu explodieren. Der Schwanz selbst pendelte über ihren Rücken, als sie ging. Ihr Makeup war perfekt, aber, ganz im Sinne der eitlen Großstadtarbeiter, die, ehrlich gesagt, eben genau das sind „eitel", etwas übertrieben.

„Petra...willkommen in meiner bescheidenen Hütte."

Nicht, dass dies der Ort war, wo ich tatsächlich „lebte", aber es war ein guter Willkomensgruß. Petra schien mit den Jahren einige „Markenzeichen"für sich selbst eingeführt zu haben. Ihr perfektes Aussehen. Der gleitende schreitende Gang, sogar in den engsten Kleidern. Ihr hoher Pferdeschwanz. Ihre betonten Lippen und Augen. Und dann war da noch ihre „Umarmung". Ihre flirtende Umarmung, bei der sie ihren Oberkörper in den anderen, inklusive ihren Brüsten, hineinpresst. Bei dieser Gelegenheit in mich. Markenzeichen einer perfekten Frau in einem perfekten Leben. Behaglich mit sich selbst. Überzeugt von sich selbst und ihrem Inneren.

„Mmmmmmm, es ist gut, hier zu sein. Mein Gott, dieser Ort ist so eindrucksvoll..."

Sie löste sich von meiner Umarmung und meinte mit ihrem Ausspruch das riesige alleinstehende Gebäude, welches auf einem Grundstück von mehreren Morgen Land stand, was teilweise mit Bäumen, aber auch mit ausgedehnten Grasflächen, bedeckt war. Der zentrale Teil des Gebäudes führte in ein riesiges altes und majestätisches Haus, aber es war der hintere Teil, der in das heutige Gewand umgewandelt und erweitert wurde.

„Vielen Dank, Petra...komm, laß uns rein gehen. Es ist kühl hier draußen."

Ich führte sie Arm in Arm in die Klinik, gerade so als ob wir alte Freunde wären. Einige Gesichter erschienen in den Fenstern oberhalb der Eingangshalle, die neugierig auf den neuen Zuwachs zum Programm waren. Diese Gesichter erschienen und verschwanden dann. Andere nahmen ihren Platz ein und verblassten wiederum, bis sie nicht mehr zu sehen waren. Petra lächelte denen zu, die sie sah, aber keiner lächelte zurück. Es gab nur lange studierende Blicke. Ich führte Petra herein und redete die ganze Zeit zu ihr.

„Du siehst wie immer fabelhaft aus, mein Schatz."

Sie mochte Komplimente. Saugte sie geradezu auf. Sie lächelte, spitzte die Lippen und blies mir einen Kuß zum Dank zu. Ich nahm sie zum Erdgeschoß im hinteren Teil des Gebäudes mit, und dann zu einem Aufzug mit der Aufschrift „Nur Für Autorisiertes Personal".

„Das Untersuchungsprogramm findet in den unteren Etagen des Gebäudes, fernab der Hauptklinik, statt. Es ist wichtig, dass es von den gewöhnlichen Abläufen der Klinik getrennt ist."

Sie versteht genau was ich gesagt habe und nickt, als wir den Aufzug betreten. Die Türen schließen sich und die Fahrt nach unten beginnt.

„Natürlich, ich verstehe alles. Mein Gott, ich bin plötzlich ganz nervös."

Sie versucht die Nervösität mit einem Kichern abzuschütteln. Obwohl ich näher zu ihr herantrete und verständnisvoll nicke, klingt das Kichern nicht überzeugend.

Kratz, kratz, kratz

Mein Fingernagel kratzt ihren Oberschenkel durch die Enge ihres Kleides hindurch und dann, im Bruchteil einer Sekunde, sogar einer Nanosekunde, werden ihre Augen glasig und sie sinkt in eine partielle Trance. Ich bemerke es sofort. Sie muß sich in dieser frühen Phase gut fühlen. Das ist von größter Wichtigkeit.

„Siehst du...das ist besser, Petra. Entspann dich. Obwohl es auch gut ist, sich ängstlich zu fühlen. Das ist ein erwünschtes Gefühl, verstehst du, Petra?

Ängstlichkeit ist gut...sehr gut."

Ein weiteres Saatkorn ist gepflanzt. Der Ton meiner Stimme änderte sich. Die hypnotische Stimme ist wieder zurück, die in Verbindung mit dem Kratzen und den Autosuggestionen Hand in Hand geht. Ihr Gesicht hat sich verändert. Die Angst ist auf das schöne Gesicht beinahe aufgemalt wie eine Maske. Sie nickt und kaut auf ihrer Unterlippe herum, während der Aufzug in die oberste Etage des Untergrundlabors hinabgleitet.

„J...ja, ja, ich verstehe, ja..."

Der Aufzug öffnet sich in eine Empfangshalle. Der erste Eindruck wäre der, dass dieser Empfangsbereich wie der eines Luxushotels aussieht. Teuer verarbeitete elegante Einrichtung und anstelle einer Rezeption ein normaler Tisch mit integrierten Flachbildschirmen und so geneigt, dass man sie auch gut betrachten konnte. Ein anderes auffallendes Merkmal für jemanden, der das erste Mal hier ist, wäre die komplette Abwesenheit von Geräuschen, die von den oberen Etagen kommen. Oder von draußen. Die generelle Abwesenheit von Geräuschen. Der Vakuumeffekt hat anderen Besuchern bereits die gleichen Auswirkungen auf die Ohren wie beim Fliegen beschert. Aber es schien, dass Petra davon nicht betroffen war.

Hinter der Rezeption stand eine attraktive zierliche Frau in ihren frühen Zwanzigern. Sie hat eine Art Krankenschwesteruniform an. Aber auf ihrem Gesicht befindet sich Makeup, welches mit dem gleichen Auge für Details aufgetragen wurde, wie es immer bei Petra der Fall ist. Sie lächelt mich an.

„Guten Abend, Miss Najwa. Es ist schön sie wiederzusehen."

Ihr Tonfall und das Benehmen sind höflich, sogar etwas zu höflich. Ich nicke ihr zu und lächle, als ich sehe wie sie Petra, in einer sehr langsamen und nachdenklichen Art, von oben bis unten ansieht. Das Lächeln verblasst.

„Alyson...das ist Petra. Unsere neueste Freiwillige. Sie wird eine Weile bei uns bleiben."

Die Vorstellung ist sehr kurz. Sehr schroff. Meine freundliche Art und Redeweise lassen langsam nach. Die Distanziertheit und Professionalität treten an ihren Platz. Alyson würdigt Petra bereits keines Blickes mehr.

„Sie sieht perfekt aus, Miss Najwa. Absolut perfekt."

Wieder diese stumpfsinnige Höflichkeit, welche aus dem kompletten Respekt mir gegenüber enstanden ist. Und das Nichtbeachten von Petra. Es wird Petra nicht entgangen sein. Sie war es gewöhnt, Leuten von höchstem Rang vorgestellt zu werden. Hier aber bekommt sie eine totale Abfuhr von einer Art Empfangsdame. Und die beiläufigen Kommentare, so als ob sie nicht da wäre. Oh ja, das würde Petra nicht entgangen sein. Es wird feinsinnig in ihre Psyche eingesunken sein und dort verweilen. Genau neben der Angst, die ich ihr vorher eingepflanzt habe.

„Ich bin sicher sie wird unsere Erwartungen erfüllen, Alyson...sollen wir Petra nun eintragen? "

Es war dieses Stichwort, das Alyson ihr Klemmbrett mit den Formularen für alle Besucher hervorholen ließ. Sie holte es heraus, plazierte einen Kugelschreiber auf ihm und schaute Petra kaum an, als sie sagte: „Schreiben sie ihren Namen und Geburtsdatum...kannst du das für mich tun, Süße? "

Ich lachte innerlich. Alyson dachte jeder mit langen Beinen und großen Brüsten wäre ein Dummchen. Ihr Ton war schroff und herablassend. Was die Intelligenz betraf, war Petra ihr haushoch überlegen, aber ich griff nicht ein. Ich beobachtete lediglich, hörte zu und genoss es. Die Angst in Petras Gesicht wurde nun greifbar.

„U...uhhh ja, ja, ich kann das, glaube ich."

Alyson war wohl ein wenig erstaunt von der offensichtlichen Klugheit, die aus dem Mund der „Freiwiligen"stammte. Ich lachte wieder in mich hinein als Alyson Petra beim Unterschreiben mit offenem Mund zusah. Nachdem alles geregelt war, führte ich Petra in einen langen Korridor. Die Gemütlichkeit der Empfangshalle verwandelte sich in in ein karges klinisches Weiß. Weiße Wände, Decken und Böden. An der Decke befanden sich helle Reihen von Neonröhren. Auf jeder Seite befanden sich in regelmäßigen Abständen Türen. Wir halten an einer Tür mit der Aufschrift „ISO 1"und ich führe meine Schlüsselkarte ein. Nach einem mechanischen Klicken geht die Tür automatisch auf.

Das Innenleben des Raums ist karg. Glänzender gefliester Boden. Keine Fenster. Nur ein paar Neonröhren an der Mitte der Decke. Ein einsamer niedriger Stuhl in der Mitte des Raumes und eine Toilette in einer Ecke. Keine abgeschlossene Toilette, sondern freistehend und diagonal eingesetzt, so daß sie zum Mittelpunkt des Raums zeigte. Und ein leerer Plastikbehälter, der direkt neben dem Stuhl stand. Die Wände des Raums waren leer und so weiß, dass es beim Ansehen beinahe weh tat. Die Tür schiebt sich zu und schließt ab, als wir eintreten. Das Schloß macht ,Klick'und sendet ein leises Summen aus, als es zuschließt.

„Also, Petra, das ist dein erster Halt auf deiner kleinen Reise. Es sieht nicht nach viel aus, aber du wirst hier für einige Zeit bleiben. Das Ziel ist es, dich aus deiner Wohlfühlzone herauszuholen. Aus deiner normalen Welt...verstehst du mich soweit? "

Petra macht ein paar Schritte in den Raum hinein. Verständnislosigkeit steht ihr ins Gesicht geschrieben, aber sie nickt.

„Uhmmm, ja, ja, es ist gut. Ich werds überleben. Ich bin ein Überlebenskünstler."

Ihr Versuch, die Situtation mit Humor abzutun, geht etwas daneben. Mein Gesichtsausdruck bleibt ungerührt, sogar etwas schroff. Noch schroffer wurde meine Redeweise.

„Gutes Mädchen. Nun...wir müssen dein gesamtes persönliches Hab und Gut von dir haben. Deine Handtasche, deine Uhr, der Schmuck, das Handy, der Geldbeutel...alles. Es ist Ok, alles wird in unserem Safe untergebracht, wo es sicher ist. Es ist eine Bedingung unseres Programms, dass alles von der äußeren Welt abgegeben werden muß. Es macht die Beobachtungen präziser. Diese Prozedur müssen alle Freiwilligen über sich ergehen lassen...soweit alles klar? "

Die Vorraussetzungen sinken alle in Petras Geist ein und nehmen in ihrer semi-Trance die Form von Autosuggestionen an. Dieser Teil war bei allen vorherigen Versuchsobjekten immer der Schwierigste gewesen, bevor wir diese Technik einführten. Es gab immer wieder Widerstände und einige Versuchsobjekte rasteten komplett aus, als die Vorraussetzungen Gestalt annahmen. Nichts dergleichen bei Petra. Ich beobachte sie, als sie die Worte verarbeitet und dann antwortet.

„Uhhhh, ja...es ist mir ziemlich klar. Ich habe zuerst nur nicht kapiert, dass es so tiefschürfend ist."

Ich spreche weiter.

„Das ist es, was ich hören wollte, Süße. Und, oh ja, dies ist eine sehr wissenschaftliche Studie. Sehr detailliert. Sehr erforschend.....Wieso fangen wir also nicht gleich hier an? Werfe deine Handtasche in diesen Behälter hier. Und deinen Schmuck, Uhr, Ringe, etc. etc."

Sogar als ich noch am Reden bin, fängt Petra an, alle Gegenstände zu entfernen und in den Behälter zu legen. Stück für Stück nahm sie ihren Schmuck ab und legte es mit ihrer Tasche, dem Handy und ihrer Uhr in den Behälter. Wie so oft tat sie dies mit einem starken Ausdruck von Angst in ihrem Gesicht. Ich mag es, dies zu betrachten. Es interessiert mich. Petra war ohne ihr Outfit wie ein prämiertes Rennpferd ohne Zaumzeug. So eine einfache Sache, doch für Petra so erschreckend.

„Du wirst für einige Zeit hier sein. Aber bevor wir dich auf den nächsten Stand bringen, mußt du komplett nackt sein. Es ist ein Teil des Prozesses, aber es gibt keinen sofortigen Druck. Wieso ziehst du jetzt nicht nur dein Kleid, die Jacke und dein Top aus? Du kannst die Strümpfe, die High Heels und deinen Slip anbehalten. Nur bis jetzt. Später können wir dich komplett entkleiden, bevor wir weitermachen. Ist das Ok, Petra? "

Meine Stimme ist jetzt ermutigender aber gleichzeitig noch unbeteiligter als vorher und mit einer professionellen Note, um schneller Fortschritte zu machen. Ich weiß, dass meine Suggestionen von Petra in ihrem semi-Trance artigen Zustand aufgenommen werden aber ihre Angst in keiner Weise vermindern. Dieses Mal sagt sie nichts, sondern nickt nur und zieht ihre Kleidung aus. Erst ihre Jacke, wobei sich die köstlichen Rundungen ihrer Äpfel in aller Klarheit durch die Seide abzeichnen, als sie sich dagegen pressen. Dann war ihr Rock an der Reihe und zum ersten Mal konnte man ihre umwerfenden Beine in voller Länge sehen, immer noch betont durch ihre High Heels. Sie trug sehr teure halterlose Strümpfe mit Spitzenborte, die kurz unterhalb ihres Schritts eng an der Haut ihrer fleischigen Schenkel hafteten. Ein winziger String zog sich eng durch die Beine und ihre unteren Pobacken. Ein winziges Dreieck bedeckte ihre intimste Stelle. Dann kam ihr Top dran und ihre 38D Brüste erblühten in voller Pracht. Perfekt geformt. Straff gespannt und mit großen, dunkel gefleckten Vorhöfen, die knopfartige Nippel in der Mitte aufwiesen. Ich licke mir flüchtig die Lippen als Petra ihre Sachen zusammenfaltet und in den Behälter legt. Ihre Haltung war durch die langen Jahre der Praxis immer noch selbstsicher. Aber hier war sie nun am verletzlichsten und die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. Ihr Gesicht hatte auch eine leicht rötliche Farbe angenommen. Die Demütigung führte zum Verlust ihrer Kontrolle. Petra wurde geschickt aus ihrer Wohlfühlzone entfernt.

„Na, na, Petra...wir sind alle Mädchen hier, du brauchst dir keine Sorgen zu machen."

Ich trete einen Schritt zurück und schaue sie an. Meine Lippen beginnen beinahe, vor Aufregung das perfekte Versuchsobjekt gefunden zu haben, zu zittern.

„Da ist eine Toilette in der Ecke, wenn du mal müssen solltest, und ein Stuhl, auf dem du sitzen kannst. Ich weiß, es ist nicht gerade komfortabel. Aber hoffentlich verstehst du, dass alles so schlicht wie möglich gehalten werden muß. Der Zwang, alles auf das Nötigste zu reduzieren...."

Meine Stimme verhallt und sie hat einige Schritte, immer noch in ihren High Heels und Strümpfen, gemacht. Sogar in dieser Umgebung bewegt sie sich mit einer Grazie und einem Anmut. Die Angst in ihrem Gesicht straft ihren natürlichen und hochmütigen Bewegungen in ihren High Heels Lügen.

„Ohhh, es geht mir gut, Sabirah...nur ein leichter Schock, das ist alles, wirklich."

„Nun, das ist verständlich...ich werde dich nun eine Weile allein lassen. Es gibt Vorbereitungen zu treffen. Du mußt dich erst an die Umgebung gewö..."

Ich lächle, aber weiche ihrer Umarmung aus und halte eine Hand hoch, als ob ich sie abwehren wollte. Auf Distanz halten wollte.

„Ahhh, Petra, nein...nicht hier. Das ist professionell und nicht persönlich oder in irgendeiner Art emotional, Ok? Wir wollen nicht, dass die Leute denken, wir stehen uns näher als wir sollten, oder? "

Sie fühlt sich dumm. Ich kann sehen, wie es quer über ihr Gesicht geschrieben steht und wie sie ihren Arm mit einer Hand reibt und eine Hüfte zur Seite heraus stemmt.

„Nnn...Nein, nein, natürlich nicht, es tut mir Leid."

Ich lächle sie an, neige meinen Kopf mitfühlend zur Seite und lasse sie dort alleine. Die Tür schiebt sich zu und verschließt sich mit einem Klicken. Die Periode der Isolation hatte begonnen.

******************************

Die Sache mit der Isolation ist, dass sie in die Psyche des Isolierten hineinkriecht und es sich dann in den feinen Falten des Geistes bequem macht. Zu Beginn haben diese Falten oder Lagen Luft zwischen ihnen und es fühlt sich eingermaßen behaglich an. Alles ist warm und erträglich. Zuerst ist es der Verlust von Zeitgefühl, der sich deutlich zeigt. Dann ist es die Stille. Die Stille, bis auf das Schlagen des Herzens. Und in Petras Fall das Klicken ihrer Absätze, als sie im Raum „herumschleicht". Diese Stille...nichts kommt raus, nichts kommt rein...ist greifbar und geradezu betäubend. Betäubende Stille ist immer die schlimmste. Ihr Abschreiten des Raums wird immer mehr zu einem trägen, Hüften rollenden Stolzieren, als sie langsam anfängt, ihre Haltung und den Anmut zu vergessen. Hier gibt es keinen, den man beeindrucken müßte.

Dann beginnt der Geist langsam einem Streiche zu spielen und Fragen zu stellen. „Haben die mich vergessen? "„Ist etwas passiert und sind alle gegangen? "„Wo sind die denn alle? ". Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Petra versucht die Türe zu öffnen. Natürlich versucht sie es. Sie ist verschlossen. Die hypnotisch induzierte Angst hilft ihr auch nicht weiter. Auch nicht ihr Zustand nahezu völliger Entkleidung. Strümpfe und High Heels, die ihr einen stolzierenden, arroganten Gang aufzwingen und ihre Brüste träge umherspringen lassen, wenn sie auf den Füßen ist. Ein absichtlich zu kleiner Stuhl, der ihre Knie so hoch zwingt, dass sie beinahe zusammengefaltet werden und es unangenehm wird. Das ist der Grund, weshalb sie nicht lange sitzen kann. Oder weshalb sie nicht lange laufen kann. Eine dieser raren Momente, in denen sie gerne eine Zigarette gehabt hätte, wenn sie welche dabei hätte. Sie hatte keine dabei.

Nachdem der Geist sich all diese Fragen gestellt hat, beginnt die Erschöpfung. Es ist mehr als alles andere eine mentale Erschöpfung. Man versucht herauszufinden, wie lange man schon da ist. Wie lange man dort bleiben wird. Der komplette Verlust von allen Annehmlichkeiten des Heims. Oder irgenwelchen anderen Annehmlichkeiten. Alles gestaltet, um sie langsam unter Kontrolle zu bringen. Es funktioniert jedes Mal. Physische Erschöpfung spielt auch eine Rolle, da sie es sich nirgendwo gemütlich machen kann. Es gibt nichts für sie mit oder auf dem sie es sich gemütlich machen könnte. Gemütlichkeit steht in keiner Form auf dem Tagesplan.

An einem Punkt sehe ich sie zur Toilette gehen. Sie zieht ihren Slip mit dem Daumen bis oberhalb ihrer Knie herunter und setzt sich auf die nackte Toilettenschüssel. Kein Sitz, kein Deckel, nur die nackte offene Schüssel. Sie sitzt dort mit ihren bestrumpften Beinen, die sie zusammengekniffen hat, und knickt die Stilettos seitlich weg. Die Füße sind gedreht und zeigen mit den Zehen aufeinander. Es gibt kein Toilettenpapier. Sie läßt es so lange tropfen, bis sie trocken ist, und zieht dann den String eng zwischen ihre Beine und Pobacken. Ich bin so glücklich die Glattheit zwischen ihren Beinen zu sehen. Haarlos. Ja, ich mochte das.

Natürlich sind im Raum winzige Kameras angebracht, die jede ihrer Bewegungen überwachen. Ihre Gesichtsausdrücke aufzeichnen. Jedes kleine Murmeln, das von ihren herrlichen Lippen kommt, als die Zeit mehr und mehr verstreicht. Die Isolation geht weiter. Petra versucht, damit fertig zu werden, aber es wird immer schwieriger. Kein Tag oder Nacht. Licht oder Dunkel. Alles bleibt gleich. Das gleiche Licht. Die gleiche Temperatur. Die gleiche Stille. Die gleiche Einsamkeit.

Ich betrachte, wie sich ihre saftigen, schweren, reifen Brüste mit jedem Schritt wiegen und schaukeln. Sie ist wirklich das komplette Paket. Die „Eine" auf die ich mein gesamtes Leben als Sadist gewartet habe. Der lange Schweif ihrer gebundenen Haare schwingt über ihren nackten Rücken und kann beinahe ihren Steiß kitzeln. Ihre Bewegungen werden immer unsicherer, als sie eine Nervösität überfällt. Ein schreckliches Klirren der Nerven, als sie beginnen zu versagen. Es steht ihr ins Gesicht geschrieben. Ich bemerke die Anzeichen und lecke meine Lippen.