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Die Familienhure 07

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"Finde ich wirklich nett von dir", schmunzelte ich. "Aber nochmal zum Mitschreiben, theoretisch könnten wir jetzt von hier aus deinen Server aufrufen und uns ansehen, ob die Mädels in der Nacht auch brav waren?"

"Theoretisch ja", wirkte Klaus plötzlich etwas zerknirscht. "Aber leider ist Tina ein ziemlicher Tollpatsch. Sie hat vor knapp zwei Wochen beim Staubwischen ihre Blumenvase umgehauen, von der ich ihr schon seit Jahren sage, dass sie im Regal über dem Fernseher nicht unbedingt günstig steht. Natürlich lief alles schön in die Glotze rein und als dann wie bei der Papstwahl plötzlich weißer Rauch aufstieg, kam sie mit Hundeblick zu Papa gelaufen, um zu beichten."

"Autsch", sagte ich mitfühlend.

"Halb so wild, ich hab´ die Kiste aufgeschraubt und schnell festgestellt, dass ich das Problem wohl recht einfach selbst beheben kann, sobald ich das Ersatzteil habe. Mittlerweile ist es auch eingetroffen, aber die letzten Tage war ich mit meinen Gedanken eher woanders."

"Verstehe ich sogar. Heißt das denn jetzt, dass du diese Überwachungseinheit auch wieder flott kriegst?"

"Ja, aber ...", setzte mein Schwiegervater an und wollte sich doch tatsächlich unbeliebt bei mir machen, indem er mir erzählte, dass er einige Geräte mitzunehmen gedachte.

"Kannst du vergessen, die Dinger bleiben, wo sie sind!", beschloss ich kurzerhand. "Wenn du hier einen Fernseher oder was auch immer brauchst, such´ dir einen neuen aus und du kriegst ihn von mir! Und ich übernehme auch die Kosten für die Kameras, die in der Wohnung bleiben."

"Junge, du brauchst wirklich Hilfe", lachte Klaus daraufhin los. "Du bist ja richtig besessen von den Monstertitten."

"Bin ich tatsächlich", grinste ich. "Aber nicht nur von den Titten, ich finde die Frau an sich auch mächtig scharf."

"Es sei dir gegönnt, rein optisch ist sie wirklich ein Hingucker, auch wenn ich bislang nicht ganz so viel Freude daran hatte. Aber eines sage ich dir gleich - Laptop und Server kommen mit!"

"Laptop ja, Server nein!", hielt ich dagegen. "Der Server hier hat die achtfache Kapazität von deinem. Sollte selbst das für deine Schmuddelsachen nicht reichen, rüste ich auch gerne noch auf."

"Nein, das sollte schon passen", gab mein Schwiegervater sich geschlagen. "Es freut mich ja schon, dass ich meinen Rechner behalten darf."

"Aber nur, weil Andrea einen besseren von mir bekommt", ärgerte ich ihn.

"Wie jetzt?", wurde Klaus hellhörig.

"Ich habe dir doch mal erzählt, dass einer meiner Mitarbeiter und mittlerweile übrigens meine rechte Hand eine ziemlich beeindruckende, cyberkriminelle Vergangenheit hat, oder?"

"Ja, und weiter?"

"Andrea kriegt von mir einen meiner "alten" Laptops, der zur Zeit allerdings noch im Geschäft steht. Mit einer kleinen Software versehen, die jeden ihrer Mausklicks und auch alles, was vor der Webcam passiert, streamt und an meinen Server sendet"

"Alter ...", meinte Klaus und sah mich fassungslos an.

"Muss leider sein", erwiderte ich Augenzwinkernd. "Wenn ich rauskriegen will, ob auch so ein wildes Tier wie bei euren Töchtern in ihr schlummert, brauche ich Infos. Ich muss wissen, ob sie sich irgendwelche pornösen Sachen ansieht, wenn sie alleine ist und wenn ja, welche. Ich will in Erfahrung bringen, wonach sie googelt, wenn sie geil wird und ich bin unheimlich gespannt darauf, wie sie auf den präparierten Browserverlauf reagiert, den ich wohl leider vergessen habe, zu löschen, wenn sie den Rechner bekommt."

"Leck´ mich doch am Arsch, du bist ja noch schlimmer als ich!"

"Danke, diese Aussage aus deinem Munde fasse ich als Kompliment auf. Was meinst du, wie gut wir erst zusammen sind?"

Mein Schwiegervater nickte und wollte gerade etwas antworten, als wir vom Telefon unterbrochen wurden. Zu meiner Überraschung war mein Sachbearbeiter von der Bank dran und war ziemlich aus dem Häuschen.

"Micha, du glaubst nicht, was passiert ist, Beckstein hat gerade angerufen und mir erzählt, dass ihr handelseinig seid."

"Ja, das stimmt, ich habe vorhin mit ihm gesprochen und den Verkauf zumindest per Handschlag besiegelt."

"Hat er mir auch gesagt. Aber ... aber ... der Preis passt für ihn nicht mehr und er ... "

"Was?", unterbrach ich ihn mächtig sauer. "Verdammte Scheiße, vorhin war doch noch alles ok? Wie viel will er denn jetzt mehr haben? Eventuell ... ."

"Nein, nein, nicht MEHR. Beckstein hat mir gesagt, dass ihr ihn die letzten Jahre immer unterstützt habt und auch sonst sehr nett und zuvorkommend zu ihm gewesen seid. Du kriegst die Hütte deshalb für den halben Preis."

OK, das war jetzt einer der wenigen Momente, wo mir nicht nur die Worte fehlten, sondern ich völlig Mundtot war. Das Merkte auch mein Gesprächspartner.

"Bist du noch da oder schon umgekippt?"

"Noch... da", stotterte ich. "Aber ... das geht ... kann ich ... nicht annehmen."

"Vielleicht redest du nochmal mit ihm, du verdammter Glückspilz."

"Mache ... muss ... ich auf ...jeden Fall. Bis ... später."

"OK, melde dich!", sagte der Banker und legte auf. Ungläubig starrte ich auf den Hörer, bis Klaus mir diesen aus der Hand nahm, ihn auf die Station stellte und mich sichtlich nervös ansprach.

Ich musste mich erst einmal setzen und unterrichtete Klaus in wenigen Worten darüber, was ich gerade erfahren hatte. Auch dieser sah mich nun völlig ungläubig an, hatte sich aber wesentlich schneller als ich wieder gefangen.

"Nun ja", übernahm er das Wort, "irgendwie kann ich ihn sogar verstehen. Wenn du keine Verwandten hast und nicht alles Vater Staat in den Rachen schmeißen willst, sobald du den Arsch zukneifst, ist es doch völlig ok, den Leuten, die es gut mit dir meinen, auf diese Art entgegenzukommen. Ganz ehrlich, wenn du nicht gerade das hinterfotzige, hochmanipulative Schwein bist, das ich seit gestern kennenlernen durfte, bist du echt ein ganz netter Kerl."

"Danke, zu gütig", lachte ich mit immer noch etwas kratziger Stimme. "Trotzdem kann ich das nicht annehmen."

"Wirst du wahrscheinlich müssen", schmunzelte Klaus. "Angebot und Nachfrage - er hat die Ware und bestimmt den Preis dafür, so einfach ist das. Wenn du nicht willst, kauft halt ein anderer. Aber wie dämlich müsste man sein ...?"

"Schon verstanden", unterbrach ich ihn zähneknirschend. "Aber mit ihm reden muss ich trotzdem noch. Und auch mit Dani, fällt mir gerade ein. So ein Hauskauf darf ruhig mal mit ein, zwei Sätzen erwähnt werden, findest du nicht?"

"Ja, ich denke, das kann man durchaus machen", antwortete er kopfschüttelnd.

Also griff ich zum Telefon und rief meine Süße an, die gerade dabei war, die ersten Klamotten von Tina in Kartons zu verpacken. Mein Engel begrüßte mich voller Freude und war, wie ich ihrer Stimme entnehmen konnte, schon wieder wuschig. Daher wurde ich auch direkt danach gefragt, ob mit der Einweihungsparty in Sarahs Hintern alles gut verlaufen sei und ich einen Unterschied beim Blasen gemerkt hätte. Nachdem ich meine vollste Zufriedenheit ausgedrückt und meinem Schatz für ihre ausgezeichneten Tipps gedankt hatte, wollte ich auf mein eigentliches Anliegen zu sprechen kommen, hörte aber schon wieder ein sehr verdächtiges Geräusch.

"Könntest du noch mal kurz die Finger von der Muschi nehmen, ich muss noch was mit dir besprechen?"

"Scheiße, du hast es gehört", kicherte meine Maus. "Setze es einfach mit auf die Liste, die Finger bleiben da. Aber erzähl´, was hast du auf dem Herzen?"

"Wusstest du, dass Beckstein seine Hütte verkauft", fragte ich und überraschte auch Daniela ziemlich damit. Ich erzählte ihr von den Hintergründen, dem eigentlich vorher schon günstigen Preis und davon, dass ich mir mit Beckstein handelseinig war.

"Spinnst du jetzt komplett?", fuhr sie mich etwas angesäuert an. "Aber es ist ja nett, dass du mir von so einer Kleinigkeit überhaupt erzählst."

Au weia, das hätte ich wohl wirklich vorher ansprechen sollen. Also pirschte ich mich vorsichtig vor und setzte sie davon in Kenntnis, dass es eine Absicherung für ihre Schwester sein sollte. Ein edles Motiv also, dass auch zu meinen Gunsten ausgelegt wurde. Meine Überlegung, Sarah zu fragen, ob sie mit Sven nicht zu uns ziehen wollte, brachte weitere Pluspunkte. Auch, weil ich genüsslich erwähnte, wie gerne die Blondine die Fötzchen meiner Frauen näher kennenlernen würde. Als ich dann auch noch das Totschlagargument auspackte, ihren Vater vielleicht so in unsere Nähe locken zu können, war sie wieder vollends entspannt.

"Dann bist du also einverstanden?", tastete ich mich vorsichtig vor.

"Natürlich, du Blödmann, das wäre ich auch vorher schon gewesen. Ich würde bei solchen Nebensächlichkeiten nur ganz gerne auch mal gefragt und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Das gilt zukünftig übrigens auch für meine Schwester, die kann so etwas auch überhaupt nicht ausstehen. Wobei das hier ja wieder eine Überraschung werden soll, nehme ich an?"

"Stimmt genau. Aber ich musste handeln ...", fuhr ich fort und erzählte meiner Zukünftigen von Becksteins unglaublichem Anruf bei der Bank. Daniela war ganz aus dem Häuschen.

"Ist nicht wahr! Bei dem Preis könnten wir ja sogar den Zaun zwischen den Grundstücken wegreißen und uns Gedanken über den Pool machen, der uns schon länger im Kopf rumspukt."

"Können wir. Auch über eine Gartenhütte mit Sauna, in der alle Nachbarn Platz haben. Insgeheim träume ich ja davon, nur Leute bei uns einziehen zu lassen, mit denen wir auch vögeln. Eine Art nachbarschaftlicher Swingerclub."

Daniela war völlig euphorisch und auch mein Schwiegervater nickte anerkennend.

"Ich will aber auch, dass Beckstein hier wohnen bleibt. Wenn er schon so großzügig ist und nur wegen des Alleinseins ausziehen möchte, könnte ich das mit meinem Gewissen irgendwie nicht vereinbaren. Der Garten wäre ja dann offen, so dass er immer auch Leute um sich hätte."

Daniela stimmte mir zu und ich hörte schon wieder dieses nasse Schmatzen.

"Wie viele Finger hast du schon wieder in der Pflaume, du kleine Schlampe?", fragte ich belustigt und sah, wie mein Schwiegervater zusammenzuckte. Zeitgleich drückte ich die Taste für den Lautsprecher.

"Drei", stöhnte das geile Biest und schien sich diese zur akustischen Untermalung noch energischer in ihr Loch zu treiben. Sehr zum Leidwesen meines Schwiegervaters, der mich böse ansah und schon wieder an seiner Hose nestelte.

"Ich bin gerade versehentlich an den Lautsprecher gekommen", log ich, um den mit Sicherheit zu hörenden Unterschied zu erklären. "Aber so klingst du irgendwie noch geiler, das bleibt jetzt so."

"Von mir aus", stöhnte das aufgeheizte Luder und spielte weiter an ihrer Dose.

"Da du ja vorhin so eine große Klappe hattest und meine Entscheidung angezweifelt hast, ist uns beiden wohl klar, dass das auch eine Strafe nach sich zieht, oder?"

"Ja", kam es gehaucht.

"Willst du auch wissen, wie die aussieht?", fragte ich gehässig, was ebenfalls bejaht wurde.

"Um Beckstein zum Hierbleiben zu überreden und um unsere Dankbarkeit auszudrücken, werde ich ihm nachher anbieten, dass du von Zeit zu Zeit die Beine für ihn breit machen wirst."

Gott sei Dank schickte Daniela ein tiefes, brünftiges Stöhnen auf die Reise, so wurde wenigstens Klaus´ Röcheln übertönt, der mich schon fast flehend ansah, nicht noch weiterzumachen.

"Du ... verdammtes ... Schwein, ... das mache ich ... nicht. Ich ... bin doch keine ... Hure", drang die trotzige Erwiderung meiner süßen aus dem Lautsprecher.

"Oh doch, das bist du. Und zwar meine. Mein Eigentum, das ich verleihe, an wen auch immer ich will. Du trägst jetzt mein Halsband, schon vergessen, du schwanzgeiles Stück?", fuhr ich sie an.

"Nein", keuchte sie.

"Gut! Dann schalte dein Handy jetzt auch auf laut und stell dich hin! Ich will nicht, dass du die Couch einsaust. Die Finger bleiben aber in der Muschi. Bereit?"

Ich hörte ein Rascheln und erhielt kurz darauf die positive Meldung.

"Schieb dir jetzt zwei Finger der anderen Hand in den Hintern und sag´ mir, wenn du fertig bist!"

"Du bist ... so eine Sau ...", keuchte Daniela. "Fertig."

"Das ging aber schnell, du kleine Bitch", fuhr ich sie an und erhielt ein freches Kichern. "Dann fang´ jetzt an, sie in dir zu bewegen!"

Daniela tat, wie ihr befohlen, so dass wir recht schnell in den Genuss immer lauter werdender Bekundungen der Entzückung kamen, untermalt von den obligatorischen Schmatzlauten. Klaus hatte auf ein Kissen gebissen und die Augen geschlossen, zumindest so lange, bis ich zum Endspurt ansetzte.

"Jetzt stell dir nur mal vor, du wärst gerade im Seniorensandwich - vorne vögelt dich Beckstein und in deinem Arsch orgelt der Schwanz deines Vaters. Wie ... .?"

Diese Aussage genügte völlig, um Daniela einen markerschütternden Schrei ausstoßen zu lassen, der immer mehr in ein Wimmern überging, je weiter der kurze, aber scheinbar ziemlich gewaltige Orgasmus abebbte. Klaus wirkte völlig apathisch und zitterte vor sich hin. Es dauerte auch einige Zeit, bis ich ein Räuspern vom anderen Ende der Leitung vernahm.

"Ich ... liebe dich, ... du verrückter Kerl", stammelte meine Maus.

"Ich dich doch auch, mein Schatz. War es schön?"

"Hast du das nicht gehört? Scheiße, habe ich abgeschossen, ich muss gleich erstmal durchwischen."

"Ich kann es mir fast denken. Wird echt Zeit, dass du wiederkommst, ich hätte diese heiße Dusche lieber im Gesicht gehabt."

"Ferkel", kicherte mein Goldstück. "Aber du fehlst uns auch ganz wahnsinnig doll. Hoffen wir, dass diese blöde Woche schnell rumgeht."

"Stimmt. Gott sei Dank habe ich tagsüber reichlich zu tun und abends dann Sarah als Ablenkung. Sonst wäre ich wohl auch schon auf dem Weg zu euch. Aber bevor ich es vergesse - was mache ich denn jetzt mit unserem netten Nachbarn. Wärst du einverstanden?"

"Von mir aus gerne", hauchte meine Maus ziemlich erotisch. "Er ist gepflegt, sieht für sein Alter wirklich noch gut aus und nicht nur du hast eine Schwäche für reifere Mitmenschen."

Damit war es beschlossene Sache. Wenn Beckstein wollte, würden ihm die Mädels schon die Einsamkeit vertreiben. Ich schaltete das Telefon wieder in den Normalbetrieb und wollte noch ein paar Minuten mit meiner Süßen quatschen. Klaus quälte sich währenddessen mit einer Mörderlatte aus den Polstern, zeigte mir den Mittelfinger und holte kommentarlos zwei Gläser Cola. Ich nickte ihm dankend zu, als er mir eines davon reichte und kam auch so langsam zum Ende des Gesprächs, nachdem ich noch erfahren hatte, dass es meiner Schwiegermutter wohl auch so langsam wieder besser ging und es von dieser Seite noch nichts neues zu berichten gab. Als ich noch nähere Informationen zu den Tittenbildern erschleimen wollte, blockte Daniela lachend ab und vertröstete mich auf das Wochenende. Im Anschluss verabschiedeten wir uns wie immer sehr herzlich und wie sonst auch wollten wir gar nicht auflegen, taten es aber schließlich doch irgendwann. Mit einem Seufzen ließ ich mich zurücksinken.

"Du bist wirklich ein verdammter Scheißkerl", sprach mein Schwiegervater mich mit gespielter Empörung an. "Ich muss meinen Töchtern morgen wieder unter die Augen treten und bis Sonntag so tun, als wüsste ich von nichts, du Sack. Das wird so schon schwer genug und nach solch einer Aktion wie gerade ... ."

"Weiß ich doch", unterbrach ich ihn. "Tut mir auf eine Art ja auch leid, aber da du dir immer wieder Gedanken machst, ob die beiden es auch wollen, dachte ich mir, du solltest es vielleicht mal selbst hören. Ist dir aufgefallen, dass Daniela fast sofort kam, als ich dich auch nur erwähnt habe?"

"War ja nicht zu überhören", lachte er. "Und da dein Motiv durchaus ehrenhaft war, verzeihe ich dir sogar noch mal."

"Danke, das ist zu gütig von dir", antwortete ich schmunzelnd und leerte mein Glas. "Was hältst du davon, wenn wir noch kurz bei Beckstein vorbei und danach einen Happen essen gehen? Im Anschluss könnten wir noch einen Abstecher zur Schlosserei machen, wenn du magst."

"Klingt nach einem ausgezeichneten Plan", antwortete Klaus und untermalte dies noch mit hochgerecktem Daumen. Also brachen wir kurzerhand auf und klingelten beim Nachbarn. Als dieser uns erblickte, konnte er sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.

"Hast du doch noch was vergessen?", fragte er mich frech.

"Das nicht direkt, aber ich habe vorhin einen komischen Anruf von der Bank bekommen. Wir waren uns doch handelseinig und jetzt gefällt Ihnen der Preis plötzlich nicht mehr?", erwiderte ich freundlich.

"Ich habe mir schon gedacht, dass du nochmal vorbeikommst und mir vermutlich erzählen wirst, dass du das nicht annehmen kannst. Aber egal was du sagst, wenn du das Haus wirklich kaufen willst, dann nur zu meinen Konditionen!", kam es amüsiert.

"OK, mein Schwiegervater hatte mich ja schon vorgewarnt, dass es wahrscheinlich so laufen wird, also schön. Aber ich habe eine Bedingung."

"Eine Bedingung?", fragte Beckstein überrascht und hob die Augenbrauen.

"Genau. Ich möchte, dass Sie hier wohnen bleiben und nicht nur wegen des Alleinseins wegziehen. Ich habe nämlich ... ."

"Ach, Micha", unterbrach er mich. "Meinst du nicht, ich hätte mir das schon reiflich überlegt? Ich will einfach wieder ein paar Menschen um mich haben."

"Dann lassen Sie mich doch kurz erzählen, was ich vorhabe, danach können Sie immer noch nein sagen und ich werde es dann auch akzeptieren!"

Beckstein nickte und hörte sich an, was ich zu sagen hatte. Zumindest hinsichtlich der geplanten Umbauten. Den nachbarschaftlichen Swingerclub ließ ich erst einmal noch außen vor. Er bekam aber leuchtende Augen, als ich ihm die Gartenhütte schmackhaft machte, in der eine große Leinwand dafür sorgen sollte, dass unsere fußballverrückte Truppe die Bundesliga zukünftig nicht mehr alleine am heimischen TV schauen musste und es stattdessen in geselliger Runde tun konnte. Als ich dann noch erwähnte, dass bei warmem Wetter zukünftig wohl einige weibliche Körperteile durch den Garten hüpfen würden, hatte ich Beckstein buchstäblich bei den Eiern.

"Du weißt schon, dass du hier zu ziemlich unfairen Mitteln greifst, oder? Einen alten Mann mit knackigen Weibern im Bikini zu ködern ... . Wie soll ich denn jetzt noch nein sagen?", fragte er amüsiert.

"Am besten gar nicht", antwortete ich lachend. "Ich hätte Sie wirklich auch weiterhin gerne als Nachbarn. Allerdings kann ich nicht versprechen, dass die Mädels auch Bikinis tragen werden. Einige von ihnen mögen keine Bräunungsstreifen. Daniela und ihr Schwester zum Beispiel."

Beckstein fiel die Kinnlade herunter.

"Du ... du ... du meinst, nackig?"

"Ja, das wird bei den meisten Mädels wohl so laufen. Die neuen Mieter, die ich mir hier so vorstelle, werden auf jeden Fall nicht prüde sein. Im Gegenteil - ich würde das gesamte Grundstück gerne mit einem höchstmöglichen Sichtschutz versehen und hier eine FKK-Zone ausrufen."

"Uiuiui, du verstehst es wirklich, mir das Hierbleiben schmackhaft zu machen. Mein Problem ist aber, dass ich bei den ganzen Reizen wohl ... .", ließ er seinen Satz unvollendet und deutete stattdessen auf seinen Schritt.

"Was, einen Ständer kriege?", fragte ich amüsiert, was Beckstein durch ein Nicken bestätigte. "Das ist kein Problem, die Frauen würden sich sogar freuen. Ehrlich gesagt, haben wir sehr gerne auch untereinander unseren Spaß und könnten männliche Verstärkung wirklich gut gebrauchen. Und bei dem, was man so von Ihnen hört, würden sie wohl ziemlich gut zu uns passen."

Mein Nachbar verschluckte sich und wurde von einer bösen Hustenattacke heimgesucht. Mit einem knallroten Kopf sah er mich schließlich an.

"Du verarschst mich doch, Micha. Ein alter Knacker wie ich und dann so junge Dinger wie Daniela. Nee, das haut wohl nicht hin."

"Mit Daniela habe ich vorhin schon darüber gesprochen. Sie würde sich auch freuen, wenn Sie hierbleiben und ihr mal Ihren Lümmel vorstellen würden. Kommen Sie, geben Sie sich einen ... ."

Beckstein winkte plötzlich ab und unterbrach mich damit. Ungläubig und völlig verunsichert sah er Klaus an, da es hier schließlich um seine Tochter ging. Dieser hob allerdings nur lachend die Schultern und nickte Beckstein aufmunternd zu.

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