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Die Familienhure 07

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"Das wollte ich schon immer mal machen", kicherte sie vergnügt, ließ unsere Hämmer los und krabbelte nach vorne aus dem Bett. "Jetzt aber raus aus den Federn, ich bin schon spät dran!", forderte sie uns auf.

"Aber doch nicht so, du Biest!", hörte ich die enttäuschte Stimme meines Schwiegervaters.

"Ich wollte ja nur mal sehen, ob ihr euer Versprechen nachher auch einlösen könnt", neckte sie uns. "Nicht, dass ich mir hier falsche Hoffnungen mache und ihr seid am Ende noch gar nicht wieder einsatzfähig. Aber es sieht bisher ja ganz gut aus."

"Fieses, kleines Luder", sagte ich amüsiert. "Die wichtigste Frage ist doch erst einmal, wie es dir geht und ob dein Arsch überhaupt schon wieder Besuch empfangen kann oder möchte. Unsere Lümmel bringst du schon hoch, da mache ich mir gar keine Sorgen."

"Mhh, vom Gefühl her würde ich sagen, dass alles ok ist und wir heute noch viel Spaß haben werden", kam Sarahs Antwort. "Ist es denn noch rot?"

Bei ihren letzten Worten zog sie die herrlichen Arschbacken auseinander und streckte ihren Po nach hinten, was uns Kerle etwas tiefer luftholen ließ. Ich glaube noch nicht einmal, dass die Puppe bei dieser Aktion Hintergedanken hatte und uns damit anheizen wollte, sondern tatsächlich nur am Zustand ihrer Rosette interessiert war. Dennoch war das Bild für Klaus und mich wirklich schön anzusehen und sorgte nicht gerade dafür, dass unsere aufgerichteten Waffen niedergelegt wurden.

"Nein, alles bestens", gab ich Entwarnung, nachdem ich zu Inspektionszwecken näher herangerückt war. "Sieht einfach zum Anbeißen aus." Dabei knabberte ich leicht an ihrer Pobacke und gab schließlich ein Küsschen darauf, was Sarah vergnügt mit dem Heck wackeln ließ.

"Na dann ... . Was haltet ihr von Frühstück?"

Die Schwanzträger unter uns waren natürlich alles andere als begeistert, aber auch wenn es schwerfiel, musste Sarah tatsächlich so langsam in die Schuhe kommen. Während Klaus im Bad verschwand und Sarah sich nur anzog, da sie erst wieder duschen wollte, nachdem Sven ihr ausgiebig die Löcher geleckt hatte, machte ich einen Kaffee und deckte den Tisch, bevor auch ich mich kultivierte. Für die Maus war es ein eher hektisches Frühstück, so dass wir beschlossen, den Wecker am nächsten Tag früher läuten zu lassen. Nach einer Tasse Kaffee und zwei Toasts verabschiedete sie sich dann auch direkt mit ordentlichen Küssen und einem beherzten Griff an die Schwänze von uns.

"Und wehe, ihr spielt an euch rum!", neckte sie Klaus und mich, "das gehört alles mir und ich will es nachher auch selber da rausholen!"

Gespielt grummelnd versprachen wir der Süßen, artig zu bleiben und brachten sie noch zur Tür. Unter fröhlichem Winken war sie wenig später aus der Einfahrt und damit auch aus unserem Sichtfeld verschwunden. Mein Schwiegervater und ich machten es uns mit einem frischen Kaffee wieder am Küchentisch bequem, über den hinweg er mich mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck musterte.

"Siehst auf jeden Fall schon deutlich besser aus als gestern", begann ich ein Gespräch.

"Na, ist das so ein Wunder?", fragte er lächelnd. "Die Kleine macht mich unbeschreiblich an. Was ich bis jetzt mit euch erleben durfte, war wirklich schon der Hammer, aber ... . Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll. Sie verabschiedet sich mal eben mit dem Versprechen, uns nachher noch die Eier leerzumachen. Alleine die Vorfreude darauf, auch die Tatsache, wie locker sie mit dem ganzen Thema umgeht, das ist alles so ... neu für mich und ... na, ja, ...ziemlich erregend. Ich habe mich jetzt nicht in sie verknallt oder so, aber trotzdem schwebe ich gerade auf Wolke sieben."

"Dann würde ich doch vorschlagen, dass du es weiter genießt und schon mal als ... kleinen Vorgeschmack auf das Wochenende ansiehst."

"Glaub´ mir, das werde ich! Es ist nur fast schade, dass ich morgen erst einmal wieder weg bin. Aber ist ja Gott sei Dank nicht für lange", grinste er mich verschwörerisch an.

"Mhh, weißt du, Klaus, mir ist da in dem Zusammenhang so ein Gedanke gekommen ..."

"Das ist doch schonmal nicht schlecht. Vielleicht erzählst du mir aber auch, welcher?", ärgerte er mich.

"Tja, wie fange ich am besten an? Du musst dir ja jetzt ohnehin eine neue Bleibe suchen. Muss das unbedingt bei euch in der Nähe sein oder könnte es dir hier bei uns auch gefallen?"

Verwundert hob Klaus die Augenbrauen.

"Du meinst hier im Haus, in der freien Wohnung?"

"Zumindest übergangsweise", erwiderte ich und teilte ihm meinen nun feststehenden Entschluss mit, das Mehrfamilienhaus mit den etwas größeren Wohnungen kaufen zu wollen.

"Alles schön und gut", antwortete er nachdenklich. "Aber du wohnst hier nicht gerade in der Bronx, die Mieten dürften entsprechend hoch sein und ich müsste in meinem Alter erst mal versuchen, hier eine Arbeit zu finden. Ansonsten gefällt mir die Idee aber sogar ziemlich gut."

"Tja, das Thema Arbeit ist wahrscheinlich gar nicht so schwer. Du bist Meister und wir haben hier einen Schlosser im Ort, der schon lange einen Nachfolger für seinen Betrieb sucht. Macht hauptsächlich Schließanlagen und so´n Zeug."

"Klingt zwar toll, aber dafür brauchst du Startkapital, was ich in dieser Größenordnung wahrscheinlich nicht habe. Mit über 50 wird mir das auch keine Bank so ohne Sicherheiten ... ."

"Aber mir", unterbrach ich ihn. "Ist ja nur so´n Gedankenspiel. Und die Miete liegt ungefähr bei ... ." Ich überschlug grob im Kopf, mit was er rechnen musste und brachte ihn damit zum Lachen.

"Auch, wenn du es dir scheinbar leisten kannst, will ich nicht von Almosen leben", bremste er mich aus. Also rechnete ich ihm kurz vor, was an Nebenkosten, Abtrag, Steuern etc. auf uns zukommen würde und konnte ihn so davon überzeugen, dass es zwar ein Freundschaftspreis war, aber kein Minusgeschäft für uns werden würde. Mehr und mehr hellte sich sein Gesicht auf und ich kam zu der Überzeugung, dass er sich mit meinem Vorschlag wirklich anfreunden konnte.

"Wie wäre es ...", setzte ich an, beendete den Satz aber direkt wieder mit einem "Fuck", da mir gerade etwas aufgefallen war.

"Was ist los?"

"Hmm, ich habe nur gerade bemerkt, dass es für das Wochenende mit einer vergrößerten Spielwiese wohl angenehmer wäre. Wir drei in dem Bett ist ja noch ok, bei einer Person mehr wird es aber schon mächtig kuschelig. Und ich bin mir auch noch nicht sicher, dass Sarah am Samstag wieder zu Hause schläft. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie vielleicht Lust auf erste lesbische Erfahrungen bekommt, wenn deine geilen Töchter ... ."

"Das Thema werden wir aber jetzt nicht weiter vertiefen, du Mistkerl!", bremste mich Klaus keuchend aus und zupfte an seiner Hose. "Was die Spielwiese angeht, könntest du allerdings richtig liegen, zu fünft haut das garantiert nicht mehr hin. Irgendwelche Ideen?"

"Habe ich tatsächlich", antwortete ich nach einem spontanen Geistesblitz. "Ich muss nur kurz was messen gehen."

Klaus folgte mir, als ich mich mit einem Zollstock bewaffnete und ins Schlafzimmer eilte. Kurz darauf sah ich ihn mit einem Siegerlächeln an.

"Na, spuck´s schon aus!", forderte er mich neugierig auf.

"Wie du siehst, hat das Wasserbett keinen Holz- sondern einen Softrahmen. Vom Platz her passt das gleiche Bett noch einmal dicht danebent. Damit hätten wir keine Lücke dazwischen und eine Vögelwiese von insgesamt 4m x 2,20m."

"Du spinnst", lachte Klaus. "Du willst nur für´s Bumsen ein zweites Bett anschaffen?"

"Amateur! Für eine ordentliche Vögelei würde ich noch ganz andere Sachen machen", antwortete ich dreckig grinsend. "Spätestens, wenn du und Sarah hier wohnen, werden wir sowieso öfter mal Besuch im Schlafzimmer haben und Platz brauchen. Für die richtig wilden Sachen werde ich in der anderen Wohnung sogar ein komplettes Zimmer mit Matratzen auslegen. Aber das wird bis zum Wochenende zu knapp, da auch noch Spielzeuge mit untergebracht werden sollen und eventuell sogar noch eine Wand rauskommt."

Klaus sah mich sprachlos an und schüttelte amüsiert den Kopf. Wir verließen das Schlafzimmer und ich nahm direkt den Hörer zur Hand. Eine Viertelstunde später hatte ich mit dem Fachhändler aus dem Ort alles geklärt und nach Schilderung der Dringlichkeit noch für den Donnerstag die Montage eines zweiten Bettes eingetütet. Lief doch wie am Schnürchen.

Nach ein paar weiteren Anmerkungen über meinen Geisteszustand kam ich noch einmal auf das Thema zurück, das ich eigentlich schon vor diesem Spontaneinkauf anschneiden wollte.

"Was hältst du davon, wenn wir rübergehen und beim Nachbarn klingeln? Ich werde ihm sagen, was ich vorhabe und wir sehen uns einfach mal die Wohnungen an. Irgendwie muss ich dir das Ganze doch noch schmackhafter machen können."

Klaus druckste erst herum, erklärte sich dann aber doch einverstanden. Wenig später drückte ich auf die Klingel von Herrn Beckstein, dem einzigen verbliebenen Bewohner und gleichzeitig auch Eigentümer des Nachbarhauses. Wie ich vermutete, brauchte er seine Zeit, um zu öffnen, da er wieder auf der Terasse saß und ein Kreuzworträtsel löste, wie er es eigentlich immer tat, seit er vor einem halben Jahr etwas vorgezogen in Rente gegangen war. Für sein Alter immer noch verdammt gut in Form, musste er auf Außenstehende sogar einige Jahre jünger wirken. Als er vor fast zwei Jahren beim Heckeschneiden von der Leiter fiel und sich einen Arm brach, hatte ich damit begonnen, ihn bei den anfallenden Gartentätigkeiten zu unterstützen und auch größere Einkäufe zu übernehmen. Da weder Daniela, als sie kurz darauf bei mir einzog, als auch ich uns dabei einen Zacken aus der Krone brachen, hatten wir diese Form der Nachbarschaftshilfe auch nach seiner Genesung kurzerhand beibehalten und verstanden uns daher entsprechend gut mit ihm. Hin und wieder kam er auch mal auf ein Bierchen oder eine Bratwurst rüber, wenn wir den Grill gerade in Betrieb hatten. Überrascht, aber wie immer freundlich, sah er mich an.

"Oh, hallo Micha, was verschafft mir die Ehre? Daniela war doch erst einkaufen und der Rasen sieht auch noch ganz passabel aus", sprach er mich an. Klar duzte er mich, er wohnte hier, seit ich denken konnte und kannte mich noch aus der Zeit, als mein damaliger Chauffeur - Oma - mich im Kinderwagen durch die Siedlung schob.

"Hallo Herr Beckstein, ich bin dieses Mal in eigener Sache hier, da mir interessante Neuigkeiten zu Ohren gekommen sind. Aber darf ich Ihnen kurz meinen Schwiegervater vorstellen?"

Ich machte die beiden Männer miteinander bekannt und kam dann auch ziemlich direkt auf den Grund meines Besuches zu sprechen. Als er hörte, worum es ging, war er plötzlich ganz aus dem Häuschen und bekam leuchtende Augen.

"Du ... ihr ... ich meine, ihr wollt wirklich das Haus kaufen?"

Ich bejahte und klärte ihn auch über die wichtigsten Hintergründe in Bezug auf mein Verhältnis zu den Schwestern auf. Es würde später eh auffallen, wenn weder Daniela noch ich, sondern Tina ins Grundbuch eingetragen werden sollte. Daher spielte ich lieber mit offenen Karten und brachte Beckstein damit mehr als einmal zum Schmunzeln. Wie man aus alten Sagen hörte, war er früher wohl selbst ein ziemlicher Schürzenjäger, der immer mehr als ein Eisen im Feuer hatte und für meinen Lebenswandel vollstes Verständnis zeigte. Auch die Tatsache, dass ich ihm dies alles im Beisein meines Schwiegervaters erzählte, unterstrich meine ernsten Absichten und kam bei ihm ziemlich gut an. Es dauerte daher auch nicht lange, bis wir uns die Hand gaben und den Deal schon einmal besiegelten.

"Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich mich darüber freue", wurde er plötzlich sentimental. "Ich habe fast mein gesamtes Leben in diesem Haus verbracht und bin einfach nur froh, dass es in gute Hände fällt. Ich hab´ ja keine Kinder und Verwandtschaft gibt es auch nicht mehr."

Ich versprach ihm, dass wir uns gut um die Hütte kümmern würden und erfuhr nebenbei noch, dass er selbst wohl plante, in eine hübsche Senioreneinrichtung umzuziehen, da er zwar körperlich noch überdurchschnittlich fit war, ihm das ständige Alleinsein aber gehörig auf den Sack ging. Als ich ihn darauf ansprach, warum er sich auf seine alten Tage denn nicht einfach eine der vielen rüstigen Seniorinnen anlachte, musste er schmunzeln.

"Weißt du, Micha, ich bin für eine feste Beziehung einfach nicht geschaffen. Ich konnte meine Finger nie lange bei mir behalten und habe es mit der Treue auch nicht sehr ernst genommen. Die Frauen, die jetzt noch Interesse an einem alten Sack wie mir hätten, stellen sich aber vor, den Rest ihres Lebens zusammen auf der Couch zu verbringen, das Musikantenstadl zu gucken und nach einem Gute-Nacht-Küsschen am besten in getrennten Betten zu verschwinden. Das ist aber so absolut gar nichts für mich."

Ich lachte vergnügt auf und nach einer weiteren Viertelstunde Smalltalk bat ich ihn, mir mit Klaus einmal die Räumlichkeiten ansehen zu dürfen. Der Senior verschwand und drückte mir kurz darauf mit der Aussage: "hier, kannst du schon mal behalten, dann brauchst du nicht immer fragen", ein Schlüsselbund in die Hand, mit dem ich Zugang zu allen Wohnungen erhielt. Ich bedankte mich und startete mit meinem Schwiegervater einen Rundgang durch die Immobilie. Klaus war mehr als angetan von dem großzügigen Schnitt der Wohneinheiten und entschied sich, noch bevor wir wieder bei mir waren, dazu, zukünftig unser direkter Nachbar zu werden. Ich war hochzufrieden mit dieser Entwicklung und schon mächtig gespannt auf die Gesichter seiner Töchter, wenn sie davon erfuhren.

"Ich fass´ es noch gar nicht", sagte er mir bei einer weiteren Tasse Kaffee. "So entschlussfreudig bin ich normalerweise nicht, aber im Moment fühlt sich das alles einfach nur richtig an."

"Was so eine gepflegte Bumserei doch alles bewirken kann", ärgerte ich ihn. "Aber ich finde es super."

"Arsch", kam die saloppe Antwort. "Wobei das aber tatsächlich auch mit hineinspielt. Wenn du mich heute fragen würdest, könnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, wieder in mein altes Leben zurückzuwollen. Selbst, wenn Andrea es sich überlegen und mich bitten würde, es doch noch einmal zu versuchen."

"Oh", entgegnete ich verwundert. "Ich dachte, du würdest der Sache noch eine Chance geben, falls es sich ergibt?"

"Hmm, bei der leidenschaftlichen Andrea, mit der ich diesen Jahrhundertsex hatte, wäre das überhaupt keine Frage. Aber zu der frigiden Zicke, mit der ich über dreißig Jahre verheiratet war, würde ich niemals wieder zurückgehen. Dafür war der letzte Abend zu einschneidend. Gott, wenn ich nur an die hemmungslose Maus denke, kriege ich schon wieder einen Ständer. Du glaubst gar nicht, wie wuschig ich schon wieder bin."

"Doch, aufs Wort sogar, Sarah ist wirklich verdammt geil. Und noch nicht mal richtig "eingeritten". Wobei das Wort irgendwie schäbig klingt nach der schönen Zeit, die wir bis jetzt schon hatten. Du verstehst aber, glaube ich, worauf ich hinaus will. Am Sonntag war die Süße halt noch ein total unterversorgtes Mauerblümchen, ähnlich arm dran wie du."

Mein Schwiegervater nickte nur.

"Ich kann dir nur versprechen, dass du, wenn du nicht vorher die weiße Fahne hisst, auf allen Vieren gehen wirst, wenn Daniela und Tina mit dir fertig sind sind. Das ist noch einmal ´ne ganz andere Hausnummer. Die beiden sind wirklich verdammte Naturgewalten und ich habe noch niemals etwas auch nur annähernd ähnlich Hemmungsloses im Bett gehabt."

"Na, schönen Dank auch", grinste Klaus und deutete auf die Beule in seinem Schritt. "Soll ich dir vielleicht auch kurz erzählen, wie wahnsinnig geil sich die Möpse deiner Schwiegermutter anfühlen? Wäre doch nur gerecht."

Ich gab mich geschlagen und vereinbarte einen Waffenstillstand mit ihm. Trotzdem blieben wir bei dem Thema Familie und arbeiteten an den jeweiligen Schlachtplänen. Ich erklärte ihm meine Idee, das Wiedersehen mit meinen Engeln am Samstag ruhig und leidenschaftlich zu feiern, die ausstehende "Bestrafung" mit Klaus als Überraschungsgast aber auf den Sonntag zu verlegen. Hierzu wollte ich noch Zubehör im Erotik-Store kaufen und je mehr ich Klaus davon erzählte, desto verschlagener wurde der Gesichtsausdruck meines Schwiegervaters.

"Das heißt also, du willst die Weiber an diesen Prangern fixieren, damit sie gar nicht mitkriegen, wer da in den Raum kommt?", fragte er mich diabolisch.

"Exakt. Du überlässt mir die Sprechrolle, versohlst ihnen kommentarlos die Ärsche, vögelst beide kurz und lässt dann ein Donnerwetter los, was für elende Schlampen du doch großgezogen hast. Der Rest ergibt sich von selbst."

Klaus nickte.

"Normalerweise hätte ich ja extreme Bedenken dabei, aber nach allem, was ich so gelesen habe ... ."

"Es wird funktionieren, vertrau´ mir einfach!", gab ich mich siegessicher. "Lass´ uns lieber mal Gedanken darüber machen, wie es mit Andrea weitergeht! Das wird eine weitaus härtere Nuss. Erzähl´ mir vielleicht mal kurz, wie deine Ausrüstung so aussieht, ich will das geile Stück auch unter Beobachtung halten, wenn du ausgezogen bist!"

Klaus war plötzlich in seinem Element und ich beeindruckt davon, wie viel Zeit und Geld er bereits in seine Spannerei investiert hatte. Aber so ist das halt mit Hobbys. Die können ganz schön teuer werden und er frönte dem seinen mit viel Liebe und Leidenschaft, wie ich anerkennend feststellen musste. Alleine schon die Kameras, die er im Haus installiert hatte, waren ein kleines Gesamtkunstwerk. Nicht so popelige Dinger, die man regelmäßig aufladen musste, nur um sich am Ende über die verpixelten Aufnahmen aufzuregen. Nein, der Herr wollte hochauflösende Qualität und hatte die Mikrokameras mit Hilfe von Anleitungen aus dem Internet zumeist in andere Elektrogeräte eingebaut, damit er über deren Netzteile eine konstante Stromversorgung sicherstellen konnte. Hierzu hatte er richtig tief in die Tasche gepackt, neue Fernseher für die ganze Familie angeschafft und diese in seinem Keller modifiziert, bevor sie in die Wohnung kamen. Die Kameralinsen, die durch die kleinen Bohrungen in den Gehäusen sichtbar waren, hatte er den Frauen ganz abgewichst als Empfänger für die Fernbedienung verkauft, was diese auch schluckten. Auf diese Weise hatte er alle TV-Geräte, die sich im Hause Korte befanden, zu fest installierten Überwachungseinrichtungen umgebaut. Da Danielas alter Fernseher mittlerweile in unserer zweiten Wohnung hing und die Spionagetechnik sogar noch enthielt, zeigte er mir nach einem Abstecher dorthin kurzerhand, wie er vorgegangen war.

Was für ein verdammtes Schlitzohr. Natürlich waren die Kameras auch gleich mit einer Bewegungssensorik ausgerüstet und übertrugen, einmal aktiviert, sowohl die Bilder als auch den Ton per Wlan auf den geschützten Bereich seines Servers. Allmählich verstand ich auch, warum er sich vor einiger Zeit einen so sündhaft teuren Laptop angeschafft hatte, der für einen Normaluser eigentlich viel zu überdimensioniert war. Nun, an dieser Stelle war Klaus kein Normaluser, die ganzen Voyeurclips wollten halt auch vernünftig nachbearbeitet werden, wofür eine ordentlich Rechenleistung von Vorteil war.

"Ich bin beeindruckt", sprach ich ihn lachend an, als er seinen trockenen Mund mit etwas Flüssigkeit versorgen musste. "Aber mich würde wirklich brennend interessieren, wie du die Überwachung im Bad geregelt hast."

"Das war tatsächlich eine Herausforderung, die mir ganz schön Kopfzerbrechen bereitet hat", antwortete er schmunzelnd. "Kein Fernseher, keine Stereoanlage, der Spiegelschrank durch Bauart und Position denkbar ungeeignet. Ob du es glaubst oder nicht, aber die zündende Idee kam mir tatsächlich beim Kacken", erzählte er grinsend.

"Spinner", keuchte ich, da ich mich an meinem Kaffee verschluckte und erst einmal eine Hustenattacke über mich ergehen lassen musste.

"Ist wirklich so", fuhr mein Schwiegervater amüsiert fort. "Ich saß auf dem Töpfchen und sondierte wie schon unzählige Male vorher den Raum nach einer geeigneten Möglichkeit, als ich plötzlich ein Geräusch wahrnahm, dass ich die letzten Jahre wohl irgendwie unterbewusst schon ausgeblendet hatte - den Abluftventilator. Er brachte einfach alles mit, was nötig ist. Gut, den Zeitversatz bis zu seinem Anlaufen musste ich mit einem kleinen Akku überbrücken, der dann aber sofort wieder geladen wird, sobald er in Betrieb geht. Außerdem sind die Clips ohne Ton, da das Ding ein wirklich ordentliches Getöse macht. Dafür sitzt die Kamera dort aber wirklich super. Schön versteckt hinter einer Blende, direkt gegenüber der Dusche und der Bereich vor dem Waschbecken wird auch prima erfasst. Lediglich das Klo ist nicht im Bild, aber es gibt auch Orte, vor denen selbst ein Spanner wie ich Respekt hat."

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