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Die geile Lust-Sekte Teil 18

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Obwohl Pascal die leicht verschrobene ‚Begrüßungsansprache' des DJs, der angesichts der Abwesenheit von geringstem Haaransatz einen selbstironischen Namen trug, tendenziell lächerlich fand, applaudierte er artig mit allen Anderen mit. Als die Musik einsetzte und den kurzen Moment der Stille beendete, verstarb das kurze Klatschen abrupt. Erst jetzt kam Pascal in den Sinn, über den Inhalt von DJ Lockes Ansprache nachzudenken. Insbesondere blieb er gedanklich an den ‚Beschränkungen' hängen, die ab sofort nicht mehr gelten sollten. Von welcherart Beschränkungen er gesprochen haben musste? Pascal wusste seinerseits nicht das Geringste von besonderen Verboten und Vorgaben. Tief in seinem Bewusstsein ahnte Pascal vor dem Hintergrund seiner Erfahrungen in der Lust-Sekte, was es bedeuten konnte, dass ‚alle Beschränkungen aufgehoben' seien. Wegen der unterschwelligen Erkenntnis, die sich zunehmend deutlicher und nachhaltig in Pascals Verstand fraß, kam bei ihm leichte Nervosität und Unsicherheit auf.

Plötzlich fiel Pascal auf, dass er seine bisherige Tanzpartnerin vor lauter Grübeln aus dem Sinn und vor allem aus den Augen verloren hatte. Ruckartig drehte er sich in die Richtung um, wo sie bis zum Beginn der Ansprache des DJs gestanden und er sich von ihr abgewandt hatte. Pascal hatte die Drehung seines Kopfes noch nicht abgeschlossen, da zogen zwei zarte weibliche Hände seinen Kopf nachdrücklich nach unten und senkten seinen Blickwinkel. Im nächsten Augenblick, noch bevor er das Gesicht erkennen konnte, das sich dem seinen näherte, trafen anschmiegsame Lippen auf die seinen. Eine Zunge suchte forsch den Weg in Pascals Mund und umspielte seine eigene. Pascals Neubekanntschaft hatte sich kein bisschen von ihm entfernt und sah offensichtlich ihre Chance gekommen, mit ihrem kürzlich kennengelernten jungen Mann noch deutlich intimer zu werden.

Von dem ‚Überfall' ausgesprochen überrascht, versteifte sich Pascal merklich. Trotz allem wich er keinen Millimeter zurück und erwiderte nach einigen Sekunden den Kuss. Wenn er ehrlich war, konnte das Mädchen außergewöhnlich gut küssen, was Pascal umgehend erneut an seine Freundin Katharina denken ließ. Offensichtlich brauchte Pascal wider erwarten mehr Zeit, um sich soweit locker machen zu können, dass ein harmloser Kuss nicht unmittelbar bewirkte, dass ihn sinnlose beziehungsweise übertriebene Schuldgefühle bedrängten. Erst als Pascal sich wiederholt Katharinas Worte ins Gedächtnis rief, fielen ihm das Küssen und die Nähe zu der Fremden zunehmend leichter. Er legte seine Arme um ihren schlanken Oberkörper und zog sie noch näher zu sich heran. Bei unverfänglicher körperlicher Nähe blieb es jedoch nicht lange.

Als die Frau zu merken schien, dass Pascal eindeutig gefiel, was sie mit ihm anstellte, löste sie ihre Hände von seinem Hinterkopf. Langsam ließ sie sie an seinem Rücken über seinem dünnen Shirt, das er trug, nach unten streichen. Schlangenartig brachte sie ihre Hände zwischen Pascals und ihren Körper, die nur Zentimeter voneinander entfernt dastanden. Hier wiederholte sie das sanfte Streicheln von oben nach unten auf Pascals Brust bis zu seinem Bauchansatz. All das trug einen Teil zu Pascals Entspannung bei, die dazu führte, dass er bis auf die fortwährend dröhnende Musik so gut wie nichts um sich herum mitbekam. Fast hätte er vergessen, wo er sich momentan befand. Das änderte sich auf einen Schlag: Mit einer äußerst geschickten Bewegung fuhr die Hand der Frau in Pascals Hosenbund und langte nach seinem Genital. Von dieser plötzlichen Berührung an seinem besten Stück zuckte Pascal erschrocken zusammen, riss sich von ihr los und schaute das Mädchen mit großen Augen an. Im Normalfall wäre Pascal nicht zusammengefahren, wenn er von einer Frau an seinem Schwanz betatscht worden wäre, aber hier - vor aller Leute Augen und in der Öffentlichkeit?

Noch verwirrter dreinschauend als Pascal starrte ihn seine Tanzpartnerin an. Neben einem fragenden Gesichtsausdruck konnte Pascal nebenbei einen Anflug von Wut erkennen - als hätte er abwegig und unmöglich auf die intime Berührung reagiert. In Wahrheit war seine Reaktion wohl mehr als verständlich und nicht im Mindesten unangebracht! Oder hatte sich Pascal aus Gründen seiner Unwissenheit wohlmöglich objektiv betrachtet daneben benommen? Das Mädchen schien für Pascals Wahrnehmung den Anzeichen nach von dieser Sicht der Dinge überzeugt zu sein. Mit einem grimmigen Ausdruck auf den Lippen griff sie nach Pascals rechter Hand und deutet auf das rote Gummiarmband an seinem Handgelenk. Das ließ ihn mittels eines schnellen Kontrollblickes feststellen, dass sie ein Band von ebensolcher Farbe trug wie er. Was hatte es bloß mit diesen Bändern auf sich? In diesem Moment verfluchte sich Pascal, weil er im Vorfeld nicht nachdrücklich darauf bestanden hatte, dass man ihm sagte, wofür diese unterschiedlich farbigen Bänder standen. Vor allem war er wütend auf seinen Kumpel Ben, der ihn in diese eindeutig missliche Lage gebracht hatte.

Weil Pascal bei der Lautstärke in der Halle ohnehin nichts Verständliches artikulieren konnte und er nicht wusste, was er zu dem offensichtlichen Vorwurf hätte zu seiner Verteidigung sagen sollen, zuckte er hilflos und ziemlich dümmlich mit den Schultern. Nebenbei nahm er aus den Augenwinkeln zum ersten Mal seit Minuten seine Umgebung halbwegs bewusst war. Das, was er soweit flüchtig sehen konnte, ließ ihn seinen Kopf herumfahren, obwohl ihn seine Bekanntschaft unverändert böse anguckte. Um ihn herum befanden sich dutzende andere Männer und Frauen. Trotz dieser unverändert gleichen Ausgangssituation hatte sich in den letzten Minuten Gravierendes verändert, seit Pascal seine Umgebung aus den Augen verloren hatte. Zwar wurde wie zuvor vereinzelt getanzt, es gab abweichend von der bisherigen Situation jedoch auffällig viele Paare, die auf der Stelle standen und sich küssten. Teilweise streichelten sich die Tanzpaare gegenseitig unter den Klamotten. Dass es verblüffender weise Frauen gab, die eine Hand in der Hose eines Mannes hatten, oder dass Männer existierten, die ungeniert die Brüste ihrer Partnerin befummelten, fesselte Pascals Aufmerksamkeit. Angesichts dieses Anblickes hatte er sich in der Tat unwissentlich unangemessen und prüde gegenüber seiner Bekanntschaft verhalten. Derartiges hätte er sich denken müssen, wie er in der Rückbesinnung als Fazit ziehen musste. Bei einer Versammlung jedweder Art unter Mitgliedern der Gesellschaft der Lust-Sekte gab es seiner Erfahrung getreu keine nennenswerten Skrupel und Scham vor der Öffentlichkeit.

Gerade überlegte Pascal, wie er seinen Fehler der jungen Frau gegenüber durch Zeichensprache erklären sollte, als seine Aufmerksamkeit von einer neuen Szenerie gefangen genommen wurde. Nicht weit weg von seinem Standort befanden sich ein Junge und ein Mädchen in mutmaßlich gleichem Alter wie er. Sie waren ihm durch den außergewöhnlichen Umstand aufgefallen, dass er nicht vor ihr stand, sondern vor ihr kniete. Seinen Blick unverwandt auf das Pärchen geheftet, erkannte Pascal, dass der Mann der Frau ein kleines Stück ihren kurzen Minirock runtergezogen hatte und somit ihre Pussy freigelegt haben musste. Passend zu Pascals unzureichenden optischen Eindrücken bewegte sich der Kopf des jungen Mannes nach vorne und verschwand zwischen den Schenkeln der Frau, die ein verklärtes Gesicht machte. Pascal sah unentwegt und von seinem Unglauben angesichts der Szenerie gefesselt zu. War es das, worauf hier alles hinauslief? War das einer der entscheidenden Unterschiede zwischen einer offiziellen Feier seiner Sekte und einer lockeren Party? Kam letztere im Grunde einer Art gewaltigen Swinger-Party gleich, bei der sich niemand vor dem Anderen genierte und es ungehemmt in aller Öffentlichkeit trieb? Das würde viele seiner ungeklärten Punkte erklären!

Sich nur mit großer Mühe von dem geilen Bild abwendend, schaute Pascal zu der Frau herüber, mit der er bis vor kurzem getanzt und geflirtet hatte. Aus irgendeinem Grund war das Wütende aus ihrer Mimik gewichen und sie schaute ihn peinlicherweise - und nicht vorteilhaft - mit nachsichtigen Augen an. Während sie sich gegenseitig anstarrten, änderte sich der Ausdruck auf ihrem Gesicht. Mit einem eindeutig fragenden Gesichtsausdruck hielt sie Pascal ihre rechte Hand mit nach oben gerecktem Daumen entgegen. Pascal verstand nicht auf Anhieb, was sie ihn mit dieser Geste zu fragen gedachte. Oder sollte das keine Frage sondern eine Art positive Bestätigung sein, dass sie gut fand, was sie und Pascal zu sehen bekommen hatten? Nein, das konnte Pascal definitiv ausschließen. Ansonsten hätte sie nicht eine eindeutig fragende Miene aufgesetzt. Sie wollte von ihm etwas Bestimmtes wissen.

Weil Pascal nicht erraten konnte, was sie von ihm wollte, machte er mit seinen Händen eine Geste, die besagen sollte, dass er sie nicht verstand. Außerdem versuchte Pascal hinzuzufügen, dass sie sich bemühen solle, ihm ihre Frage auf andere Weise zu vermitteln. Zum Glück verstand sie sofort, was er ihr zu sagen gedachte, und versuchte, mit ihren Händen ihre Frage deutlicher darzustellen. Zuerst zeigte sie mit einem ihrer Zeigefinger auf Pascal, dann deutete sie mit ihrem Zeige- und ihrem Mittelinger eine Gehbewegung an. Nachfolgend zeigte sie vor sich auf den Boden und schloss mit ihrer bekannten Geste mit dem hochgereckten Daumen ab. Im Unterschied zu zuvor verstand Pascal dieses Mal, was sie ihm mit der Zeichensprache zu sagen versuchte. Sie wollte wissen, ob Pascal erstmalig auf einer derartigen Party oder zumindest in dieser speziellen Lokalität war. Es stellte keine Überraschung dar, dass das Mädchen angesichts dessen, wie sich Pascal präsentiert hatte, zu dieser Überzeugung gelangt war. Weil es aus Pascals Sicht keinen triftigen Grund gab, ihr nicht die Wahrheit zu sagen, zeigte ihr Pascal an, Sie verstanden zu haben, und nickte auf ihre Frage als Antwort.

Diese Offenbarung bewirkte eine sichtbare Entspannung der Gesichtszüge von Pascals Konversationspartnerin. Ihre vormals verkniffenen Mundwinkel lockerten sich und Pascal meinte den leisen Anflug eines kleinen Lächelns auf ihrem Gesicht wahrnehmen zu können. Er wusste nicht, wie er reagieren konnte, oder was er ihr in Zeichensprache als Zusatz auf sein Nicken mitteilen konnte. Aus Mangel an Ideen tat er es ihr gleich und beschränkte sich auf ein zaghaftes und darüber hinaus verlegenes Lächeln. Nachdem er zu wissen glaubte, was sich das Mädchen von ihm erhoffte, hätte er ihr ohne Frage signalisieren können, dass sie an der Stelle weitermachen könne, wobei er sie soeben unterbrochen hatte. Doch Pascal beschloss, lieber passiv zu bleiben und abzuwarten, wie die Frau auf ihren neuen Erkenntnisstand reagieren würde und was sie als nächstes täte. Lange musste er nicht warten, um seine Neugier zu befriedigen.

Nach einigen Sekunden, während denen sich die Beiden nur schweigend gemustert hatten, brach sich bei ihr ein aufrichtig erscheinendes Lächeln Bahn. Sie legte Pascal in einer vermutlich als beruhigend gedachten Geste ihre rechte Hand auf seine Schulter und ließ sie schwer an dieser Stelle liegen. Als sie den Eindruck zu haben schien, Pascal habe sich ausreichend an die für ihn mutmaßlich neue Situation gewöhnt, nahm sie ihre Hand weg und stemmte ihre Arme in ihre Hüfte. Pascal dachte bei diesem Anblick, sie erwarte von ihm, dass er den nächsten Schritt tun und bestimmen solle, wie es weitergeht. Was das anging, hatte er sich schwer getäuscht. Die Frau schien nur kurz nachgedacht zu haben. Noch bevor Pascal agieren konnte, folgte ihre nächste und für Pascal auf Anhieb eindeutige Geste. Einer ihrer Arme löste sich von ihrer Hüfte und mit gekrümmten Fingern formte das Mädchen eine annähernd geschlossene Faust. Sie erhob ihre Hand auf Höhe ihres Gesichts. Dort bewegte sie sie anschließend neben ihrem Mund hin und her, wobei sie mit ihrer Zunge passend synchron ihre Backe auswölbte und wieder zusammenfallen ließ. Natürlich war Pascal sofort klar, was sie ihm mitteilen wollte: Mit diesen mehr als eindeutigen Bewegungen fragte sie Pascal unverblümt, ob sie ihm einen blasen solle!

Pascal war sich nicht im Klaren, ob er das zulassen konnte. Eine Frage der Lust war es jedenfalls nicht. Er fand die Frau überdurchschnittlich attraktiv und ihr einerseits besonnenes und andererseits forsches Handeln gefielen ihm. Angesichts seiner Unentschiedenheit machte Pascal seinen Beschluss von dem abhängig, was um ihn herum geschah. Ein flüchtiger Rundumblick zeigte ihm, dass es derweil mehr als ein Pärchen gab, das sich ungeniert an den Genitalien der oder des jeweils Anderen zu schaffen machte. Das Umfeld stellte im Ergebnis keinen ernsthaften Hinderungsgrund dar, der Pascal davon abzuhalten vermochte, dem Vorschlag des Mädchens zuzustimmen. Da eine ausführliche Antwort in der erforderlichen Zeichensprache nur schwer zu vermitteln war, blieb Pascal erneut nur das Mittel des im Gegensatz zu zuvor freudigen Kopfnickens. Glücklicherweise reichte seiner Bekanntschaft dieses spärliche Signal seines Einverständnisses aus, um ohne Umschweife und erfreut lächelnd loszulegen. Sie ging vor Pascal in die Hocke und nestelte an seinem Hosenladen, bis sie ihn geöffnet hatte. Mit flinken Fingern zog sie Pascals Shorts ein Stückchen runter, dass Pascals aus Vorfreude geringfügig angeschwollener Penis zum Vorschein kam. Das Mädchen verlor keine Zeit und umschloss Pascals bestes Stück mit ihrer rechten Hand und rieb und zog daran, was eine rasche Zunahme auf seine volle Größe zur Folge hatte.

Unterdessen inspizierte Pascal mit einem Rest Nervosität sein Umfeld, als erwarte er ernsthaft, dass ihn jede Sekunde jemand ansprechen und wegen dem, was er gerade mit sich machen ließ, zurechtwies. Selbstverständlich geschah dies nicht. Vielmehr waren alle Anwesenden mehr mit sich beziehungsweise ihrem Partner oder ihrer Partnerin beschäftigt. Es gab nur eine geringe Anzahl Männer und Frauen, die sich nicht aktiv mit dem anderen Geschlecht beschäftigten, sondern unbeirrt tanzten oder wenigstens Anderen beim Rummachen zusahen. Diese Personen stufte Pascal jedoch mit verschwindend geringer Wahrscheinlichkeit als ernsthafte Gefährdung für sein Tun ein. Im Grunde schienen sich alle Anwesenden bestens im Klaren zu sein, was sich hier in der ausladenden Party-Halle entwickelte - und das gefiel dem flüchtigen Augenschein nach allen! Mit dieser beruhigenden Feststellung im Hinterkopf konnte sich Pascal ohne Bedenken mit größtmöglicher Aufmerksamkeit auf die Frau konzentrieren, die sich mit zunehmend fester werdender Handarbeit mit seinem Gemächt beschäftigte.

Von oben herab schaute Pascal auf das strahlende Blond der Haare der Frau herab, die vor ihm kniete und seinen Pimmel rieb. Als sie bemerkte, wie Pascal sie bei ihrer Arbeit beobachtete und er sie erwartungsvoll anblickte, legte sie ohne zu zögern nach. Zuerst schnappte sie mit ihrem geöffneten Mund nach Pascals Pint und umschoss mit ihren roten Lippen kurz die Eichel, ehe sie sie unter lautem Schmatzen aus ihrem Mund entließ. Letzteres konnte Pascal freilich mehr fühlen als hören. Im Anschluss schoss ihr Kopf noch raumgreifender nach vorne. In einer fließenden Bewegung hatte sie Pascals Schwanz bis auf den letzten Zentimeter in ihren Mund aufgenommen und bearbeitete ihn mit Saugen und Umschmeicheln ihrer Zunge. Schnell hatte sich Pascals bestes Stück zu seiner vollen Größe aufgerichtet und er spürte ein wohlig warmes Pulsieren, während sich das Mädchen mit voller Leidenschaft ihrer erwählten Aufgabe widmete. Pascals emotionales Dilemma bestand darin, dass er ihre vorbildliche Behandlung ausnehmend genoss, aber andererseits unverändert unschlüssig war, wie er sich am besten Verhalten sollte. Verlangte man außer seiner aktiven Beteiligung etwas Bestimmtes von ihm? Durfte er sich zwischendurch entspannen und alles genießen? Konnte, sollte oder durfte er sich nachher auf eine bestimmte oder eine frei wählbare Art bei der Frau revanchieren? Das waren die Fragen, die Pascal abhielten, sich in aller Tiefe zu entspannen. Am liebsten hätte er, bevor es eventuell richtig hoch herging, Gewissheit über Alles und jedes kleinste wissenswerte Detail auf der Party gehabt.

Unerwartet erkannte Pascal eine Möglichkeit zur Lösung seines Konfliktes. Auf einer der erhöhten Galerien erblickte er an der Bar seinen Kumpel Marvin, von dem Pascal wusste, dass ihn Ben über alles mit Bezug zur Party in Kenntnis gesetzt hatte. Pascal musste nur zu ihm gehen und ihn ausfragen. Marvin würde sich nicht wie Ben rausreden, dass es für Pascal viel spannender sei, seine eigenen Erfahrungen ohne eine Einweisung zu machen. Denn das sah Pascal seit geraumer Zeit bedeutend anders. Marvin würde ihn, was das anging, ohne großes Palaver verstehen. Pascals eigentlicher Herausforderung bestand darin, sich noch halbwegs achtbar aus der Affäre zu ziehen und das Mädchen, das seinen Schwanz blies, abzuhalten weiterzumachen. Aus mehreren Gründen wollte er sie in keinem Falle verärgern oder schlimmer noch verletzen. Das schien ihm an der ganzen Sache das schwierigste zu sein. Bei der Komplexität seiner geplanten Handlung durfte Pascal mit Nachdenken nicht zu viel Zeit verschwenden, weil sich zum einen Marvin in der Zwischenzeit von der Bar entfernt haben konnte. Zum anderen würde Pascal in naher Zukunft ohne eine Ausweichmöglichkeit kommen - bedachte er, wie eifrig das Mädchen an seinem Schwengel lutschte.

Pascal entschied sich für die einfache und naheliegende Variante. Weil eine gesprochene Erklärung aufgrund der herrschenden Lautstärke ausfiel, wäre eine komplexe Erläuterung, warum er die Frau abhielt, ihn fertig zu blasen, ohnehin annähernd unmöglich gewesen. Stattdessen legte Pascal der Frau eine Hand auf die Schulter und signalisierte ihr durch sanften Druck und leichtes von sich wegdrücken, dass sie aufhören solle. Tatsächlich hielt sie inne, entließ Pascals Pint aus ihrer Mundhöhle und starrte irritiert zu ihm nach oben. Für den Bruchteil einer Sekunde geriet Pascal ins zweifeln, ob er sich richtig entschieden hatte. Aber er beabsichtigte, keinen Rückzieher mehr zu machen und versuchte ihr mit Zeichensprache klarzumachen, dass er kurz an die Bar gehen wolle, um was zu trinken. Nachfolgend lud er das Mädchen gestenreich ein, mitzukommen. Wie von Pascal befürchtet und erwartet schüttelte sie nur verwirrt und sichtlich enttäuscht den Kopf. Auf diesen eingeplanten Umstand konnte Pascal mit einer vorher überlegten Geste reagieren. Er zeigte auf seine Uhr, hielt seine linke Hand mit gespreizten Fingern hoch und zeigte als letztes vor sich auf den Fußboden, um anzuzeigen, dass er in nur fünf Minuten zurückkehren werde. Diese simpel zu verstehende Botschaft ließ die Frau wenigstens verstehend und bestätigend nicken. Obwohl sie von dem Wahrheitsgehalt von Pascals Versicherung alles andere als überzeugt schien, zeigte sie mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand auf ihn. Anschließend wies sie zusätzlich mit dem besagten Finger und ihrem Mittelfinger auf ihre Augen, um anzuzeigen, dass sie ihn im Auge behalten werde.

Nachdem Pascal seine Garderobe in einen gesellschaftsfähigen Zustand zurückversetzt und seine Genitalien vor der Öffentlichkeit verborgen hatte, machte er sich auf seinen Weg durch die Menge in Richtung der Bar. Hoffentlich würde er die Bar rechtzeitig erreichen, um Marvin dort anzutreffen. Ansonsten wäre die ganze Aktion umsonst und tendenziell contra produktiv gewesen. Als Pascal auf der Galerie ankam, erblickte er seinen Kumpel zum Glück sofort, wie er an die Bar gelehnt mit einem Drink beschäftigt war. Pascal hielt auf direktem Wege auf ihn zu. Noch bevor er ihn erreicht hatte und ihn ansprechen konnte, hatte ihn Marvin bemerkt und rief über die an dieser Stelle der Halle weniger laute Musik hinweg: „He Pascal! Und? Was sagst du? Ist echt geil hier, oder? Da hat Ben ausnahmsweise nicht zu viel versprochen!" Der Angesprochene stand inzwischen neben Marvin und entgegnete mit gezwungenermaßen erhobener Stimme: „Ja, stimmt schon. Ich bin echt überrascht. Das hätte ich mir zugegebenermaßen anders und deutlich langweiliger vorgestellt. Du weisst aus eigener Erfahrung, wie Ben für gewöhnlich übertreibt. Aber Marvin, weshalb ich hier bin: Du musst mir einiges erklären, was ich noch nicht ganz verstehe!"