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Die Piratenbraut - Teil 04

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„Das wäre für uns eine große Hilfe. Aber ich kann dir nicht sagen, ob sie mitkommen. Wie wäre es, wenn du sie fragen könntest. Aber lass sie vorher noch ein wenig arbeiten, damit wir sehen, ob sie auch weiterhin so fleißig und fachlich kompetent sind", antwortet Blake.

Nach dem Abendessen gehen wir zu dritt in die Kabine und ich merke es Cam an, dass sie mehr als nervös ist. Blake gibt auch ihr von der Wurzel, die gegen eine Schwangerschaft hilft. Ich kaue sie seit unserem ersten Fick inzwischen regelmäßig. Cam kaut aus Nervosität ganz verbissen auf der Wurzel herum. Ihr Blick schwankt zwischen erwartungsvoll und ängstlich. Ich nehme deshalb ihre Hand und versuche sie zu beruhigen.

Blake hingegen holt eine Flasche Wein hervor, die er auf dem Markt gekauft haben muss. Mein Schatz denkt auch an alles. Er stellt drei Gläser auf den Tisch, öffnet die Flasche und schenkt ein. Cam schaut mich unsicher an.

„Ich habe noch nie Wein getrunken", meint sie unsicher.

„Du hast auch noch nie gevögelt. Heute scheint ein besonderer Tag für dich zu sein", lächle ich sie an.

Als ihr Blake das Glas reicht, nimmt sie es unsicher und riecht erst einmal am Wein.

„Auf einen schönen Abend", prostet er uns zu uns stößt mit mir und dann mit Cam an.

Wir trinken alle einen Schluck. Mhm, der Wein ist wirklich gut. Er ist eher süß. Blake hat ihn bewusst für uns Frauen so lieblich ausgesucht. Er ist einfach ein Gentleman und Cam hat sich sicher nicht falsch entschieden, wenn sie sich von ihm in die Freuden der Liebe einführen lässt.

„Cam, wir machen heute Nacht etwas Schönes. Es gibt keinen Grund sich Sorgen zu machen, oder Bedenken zu haben. Was wir heute tun, haben schon viele vor uns gemacht. Aber wenn es dir doch zu viel wird, dann sag es einfach und wir brechen ab", erklärt er Cam.

„Ja, Kapitän. Ich habe Sie verstanden", meint sie sichtlich nervös.

„Cam, ich werde heute Nacht meinen Schwanz in dich schieben. Viel näher können sich zwei Menschen nicht kommen. Ich würde deshalb vorschlagen, Du nennst mich ab sofort Blake und wir sind weniger förmlich", grinst er sie aufmunternd an.

„Ja, Blake", antwortet Cam, nicht weniger nervös.

Er nimmt ihren Kopf zwischen seine Hände und schaut ihr ganz tief in die Augen.

„Es ist mir eine Ehre, dass du gebeten hast, dass ich dich zur Frau mache. Ich werde mich bemühen, damit es für dich so wunderschön wird, wie es nur sein kann und sein soll", sagt er ihr ganz ernst, "Mach dir keine Sorgen und lass dich einfach fallen."

Dann küsst er sie und schaut dabei mir direkt in die Augen. Offenbar will er wissen, wie ich reagiere. Doch ich bin gelassen, denn schließlich habe ich Cam ja auch schon geküsst. Blake gibt mir mit den Augen einen Hinweis, dass ich die Knöpfe am Rücken von Cams Kleid öffnen soll und ich tue es ganz langsam und zärtlich. Je mehr Knöpfe ich öffne, umso weiter schiebe ich ihr Kleid auseinander und Blake beginnt, die darunter hervorkommende nackte Haut zu streicheln. Ich sehe, wie Cam am Rücken Gänsehaut bekommt und höre, dass ihrer Kehle ein wohliges Brummen entkommt. Mehr kann sie nicht, da Blake ihren Mund immer noch in Besitz genommen hat.

Die beiden küssen sich leidenschaftlich und ich erkenne an den Bewegungen ihres Kiefers, dass inzwischen auch Cam ihre Zunge einsetzt. Als ich mit Aufknöpfen ihren Po erreiche, schiebe ich meine Hand dahinter und spüre ihre zwei unglaublich geilen Globen. Da gibt Blake ihren Mund einen Augenblick frei, um das Kleid über ihre Schultern zu streifen. Dabei entkommt Cam ein lüsternes Stöhnen. Sie ist genau da, wo wir sie haben wollten. Aber Blake will mehr. Er hilft Cam aus den Ärmeln und lässt das Kleid zu Boden fallen.

„Steig heraus und leg dich aufs Bett", weist er sie an.

Cam kommt seinem Befehl umgehend nach. Sie ist bereits viel zu heiß, um auch nur eine Sekunde daran zu denken, nicht das zu tun, was ihr Blake sagt. Er gibt mir mit dem Kopf ein Zeichen, ich solle mich um Cam kümmern. Das tue ich auch und spreize, der auf dem Bett liegenden jungen Frau, die Beine. Ich klettere dazwischen. Dann streichle ich ihre Oberschenkel und den gesamten Bereich um ihre Scham herum, setze wenig später die Lippen und die Zunge ein und verwöhne sie, wie ich es bereits in unserer ersten gemeinsamen Nacht getan habe.

Blake schaut uns zu und beginnt damit, mich zu reizen. Da ich ihm meinen Hintern entgegenrecke und die Beine etwas gespreizt habe, hat er leichtes Spiel dabei, mir zwei Finger in meine schon patschnasse Fotze zu schieben und mich damit zu ficken. Das bringt mich zum Stöhnen, was natürlich beim Lecken einer Möse auch Auswirkung auf mein Opfer hat. Und so hat er uns beide in wenigen Minuten geil, dass wir nur noch unsere Erlösung im Kopf haben.

„Knie dich über Cams Gesicht. Sie soll dir das Fötzchen ausschlecken, bis es dir kommt", weist er uns weiter an.

Ich mache, wie mir befohlen wurde, und auch Cam gehorcht, indem sie ohne Zögern sich mit der Zunge über meine ausrinnende Spalte hermacht. Blake leckt nun seinerseits Cam und das mit großer Wirkung. Jetzt ist sie es, die mich vor Stöhnen kaum noch lecken kann. Allerdings bläst sie mir durch das Stöhnen immer wieder auf die Muschi und reizt mich damit.

Da ich Blake zugewandt über dem jungen Mädchen knie, kann ich genau beobachten, was er macht, während Cam keine Chance hat, einen Blick auf das zu erhaschen, was mit ihrem Körper passiert. Mein Schambereich ist ihr dabei im Weg. Blake lässt schließlich von ihr ab und schiebt zwei Kissen unter ihr Becken, das sie nun sehr offen präsentiert. Er hebt ihre Beine hoch, zieht sie weit auseinander und übergibt sie mir, damit ich sie halte. Es ist schon fast obszön, wie offen Cam vor Blake liegt. Es ist aber auch fast obszön, dass ich ihre Beine festhalte und sie ihm auf diese Weise offen und fickbereit anbiete.

Blake nimmt seinen mehr als einsatzbereiten Schwanz zur Hand und reibt ihn von oben nach unten durch dir vor ihm liegende Spalte und dann wieder zurück. Vor lauter Erregung und Erwartung sind ihre Schamlippen bereits leicht geschwollen und haben sich etwas geteilt. Cam hat ein wunderschönes Fötzchen und ich sehe in Blakes Augen die Begierde. Er ist geil darauf, seinen Schwanz in dieses Loch zu schieben und ich bin in keinster Weise eifersüchtig. Ich weiß, das ist Sex, ich dagegen bin die Frau, die er liebt.

Cam stöhnt laut in meine Fotze, während Blake seinen Schwanz immer wieder über ihre Spalte schiebt und dabei die Schamlippen einmal mehr und einmal weniger teilt. Schließlich schiebt er seinen Pfahl behutsam ein kleines Stückchen zwischen ihre Lippen und dringt ein klein wenig ein. Seine Bewegungen sind ruhig und behutsam. Ich weiß, warum er so sachte vorgeht. Er will die kleine Barriere in ihrem Fickkanal nicht zerreißen. Er will nur herausfinden, wie weit er vorerst eindringen darf.

Cam ist schon lange nicht mehr in der Lage mein Geschlecht zu lecken. Das Mädchen stöhnt nur noch und erzittert unter den Reizen, die von ihrem Unterleib ausgehen und die so völlig neu für sie sind. Sie ist ein Bündel aus Verlangen und Lust. Ich kenne diesen Zustand nur zu gut. Blake ist ein Meister, wenn es darum geht, eine Frau zu erregen und mit ihrem Körper zu spielen.

Blake scheint die Stelle gefunden zu haben und verharrt mit dem Schwanz halb in Cams Fötzchen steckend. In seinen Augen, die mich liebevoll anschauen, sehe ich seine Erregung und seine Geilheit. Offenbar scheint es auch für Männer etwas Besonderes zu sein, ein Mädchen zu entjungfern. Dabei kann ich mir genau vorstellen, wie ausgefüllt sich Cam fühlt und wie erwartungsvoll sie darauf brennt, zu erleben wie es weitergeht.

Blake fickt Cam, so wie er es schon bei mir damals gemacht hat, im ersten Teil der Spalte. Er dringt nur so weit vor, dass er das unwiederbringliche Zeichen der Unberührtheit noch nicht durchbricht. Aber es fällt ihm sichtlich schwer, sich zurückzuhalten. Das erkenne ich an seinem Gesichtsausdruck. Es fällt ihm vor allem auch deshalb schwer, weil Cam so unglaublich geil ist. Sie stöhnt nicht nur laut zwischen meinen Beinen, sie ist auch am Auslaufen und zappelt erwartungsvoll herum. Blakes Schwanz glänzt unglaublich feucht, wenn er ihn aus ihrem Fötzchen zieht und ein kleines Rinnsal bahnt sich seinen Weg aus dem Körper des Mädchens. Es rinnt dann über ihren Anus in die Pofalte und tropft schließlich aufs Bett.

Blake schaut mich auf einmal fragend an und ich nicke. Mir ist dabei nicht ganz klar, ob er mich um mein Einverständnis fragen will oder ob seine Frage der Bereitschaft von Cam gegolten hat. Aber beides könnte ich mit ja beantworten, sodass mir die Antwort nicht schwer fällt.

Kaum habe ich ihm mit einem kaum erkennbaren Nicken meine Zustimmung gegeben, schiebt er sich bis zum Anschlag in den unter uns liegenden Mädchenkörper und macht sie damit endgültig zur Frau. Cams Körper bäumt sich auf und sie stöhnt unglaublich heftig auf, aber es ist pure Lust und absolut kein Schmerz, der sich in ihren Lauten äußert. Kaum steckt Blake ganz in ihr, verharrt er kurz und lässt ihr Zeit, sich auf den doch recht großen Eindringling einzustellen.

Ich sehe es Blake an, dass er sich beherrschen muss. Noch immer halte ich ihre Beine und spreize sie, damit Blake freien Zugang hat. Den nutzt er dann auch weidlich aus. Er legt los und fickt die junge Frau unter sich mit langen, harten und kräftigen Stößen. Er bringt sie damit in Windeseile zum Höhepunkt, der sich unglaublich heftig in ihr seinen Weg bahnt. Der junge Körper bäumt sich auf, sie erzittert unter sehr heftigen Kontraktionen und sie schreit ihren Höhepunkt so kräftig in meine Fotze, dass ich beinahe zum Höhepunkt komme.

Blake hält durch und fickt sie weiter. Sie reitet auf einer Welle der Lust und stolpert fast von einem Höhepunkt zum nächsten. Ihre Lust ist gewaltig und sie gibt sich ihr einfach nur hin, unfähig auch nur irgendetwas zu steuern. Als schließlich auch Blake von einem Orgasmus überrollt wird, schießt er ihr seinen Samen in den Lustkanal und flutet ihr Inneres. Das bringt Cam erneut zu einem gewaltigen Höhepunkt und die Intensität, mit der sie gegen meinen Unterleib stöhnt, bringt nun auch mich zum Abgang. Ich komme sehr heftig und feucht und flute nun meinerseits ihr Gesicht.

Wir geben uns zunächst alle drei unseren Höhepunkten hin und als auch das letzte Nachbeben verhallt ist, legen wir uns nebeneinander ins Bett, um zu Atem zu kommen. Cam ist völlig fertig und japst nur noch nach Luft. Ihr Gesicht hat aber ein Strahlen, das ich noch nie bei einem Menschen gesehen habe. Vermutlich hatte ich ein ähnliches Strahlen auf meinen Gesichtszügen, als Blake mich zur Frau gemacht hat. Es ist eine Mischung aus grenzenloser Befriedigung und unglaublicher Entspannung.

„Mein Gott war das schön. Ich hätte nie gedacht, dass Sex so schön sein kann", haucht Cam nach einiger Zeit, immer noch außer Atem.

„Das habe ich nach meinem ersten Mal auch gesagt", grinse ich und gebe Blake einen innigen Kuss, „Danke!"

„Es war mir ein Vergnügen", lächelt er. „Es hat ja auch echt Spaß gemacht."

„Ist es zu viel verlangt, dass Ihr mir noch zeigt, wie man einen Mann mit dem Mund verwöhnt?", meint Cam schüchtern.

„Und einen Arschfick möchtest du auch noch?", grinse ich.

„Das macht man auch?", ist sie überrascht.

Mein Gott, ich frage mich, wie fürchterlich es für das junge Mädchen gewesen wäre, hätten wir das Schiff nicht abgefangen und sie wäre wirklich in die Hände dieses Generals gefallen. Der hätte sie nicht so einfühlsam zur Frau gemacht, der hätte sich auch sehr brutal ihren Arsch vorgenommen. Immer wenn ich daran denke, welchem Schicksal diese Mädchen und Frauen hätten entgegen gegen sollen, steigt die blanke Wut in mir hoch. Aber ich habe keinen Schimmer, was ich dagegen unternehmen soll. Dieses Schiff haben wir abgefangen, aber es wird ein nächstes geben. Was wird aus den Mädchen, die auf dem nächsten Schiff sein werden?

Wir liegen eine ganze Weile eng umschlungen im Bett und sagen nichts mehr. Wir sind einfach nur müde und genießen unsere Befriedigung. Wir schlafen auch bald alle drei ein. Für mich ist es seit langem die erste Nacht, in der ich ruhig schlafe. Ich träume davon, dass wir in einem Paradies spazieren gehen. Wir sind alle drei nackt und auf einer wunderschönen Blumenwiese treiben wir es erneut zu dritt. Diesmal werde ich von Blake gevögelt und Cam muss sich mit meinem Mund zufrieden geben.

Kapitel 19 - Die Hochzeit

„Wollen Sie, Annie, den hier anwesenden Kapitän Blake zu ihrem rechtmäßigen Manne nehmen, ihn lieben und ehren, bis dass der Tod Euch scheidet? Dann antworten Sie mit Ja", sagt der Hafenmeister.

„Ich will", antworte ich und schaue Blake dabei tief in die Augen.

Es ist ein rührender Moment und ich bin den Tränen nahe. Ja, ich will ihn, ich will nur ihn! Sam und Cam haben sich um die gesamte Hochzeit gekümmert. Wir werden auf der „Annie" getraut und der Koch hat Hilfe von anderen Köchen aus dem Ort bekommen, damit er ein Festmahl vom Feinsten auftischen kann. Cam ist mit mir in die Stadt gegangen, um ein besonders schönes Kleid für die Hochzeit auszusuchen. Für mich ist das durchaus ein wenig ungewöhnlich, da ich mich inzwischen daran gewöhnt habe, Hosen und ein Hemd zu tragen. Aber ich bin immer noch eine Frau und wollte deshalb für die Hochzeit doch ein schönes Kleid tragen.

„Wollen Sie, Kapitän Blake, die hier anwesende Annie zu ihrer rechtmäßigen Frau nehmen, sie lieben und ehren, bis dass der Tod Euch scheidet? Dann antworten Sie mit Ja", fährt der Hafenmeister fort.

„Ja, ich will!", gibt auch Blake seine Antwort und wirkt dabei sehr entschlossen.

Es war rührend, wie sich alle um uns geschart haben, um mit uns gemeinsam diesen besonderen Tag zu feiern. Natürlich ist es etwas ungewohnt, dass weder meine Eltern noch die Familie von Blake bei unserer Hochzeit dabei sind. Aber die Piraten und die befreiten Frauen sind inzwischen unsere Familie geworden. Im Gegenteil, sie sind für mich mehr Familie, als es meine Eltern je waren.

„Damit erkläre ich Euch, Kraft des Amtes, das mir verliehen wurde, zu Mann und Frau", besiegelt der Hafenmeister unsere Ehe. „Sie dürfen ihre Frau jetzt küssen."

Ich bin so unglaublich glücklich und küsse zum ersten Mal meinen Mann. Ich liebe ihn, mehr als mein Leben. Das habe ich in den wenigen Tagen, in denen wir getrennt waren, mehr als deutlich gespürt. Er ist das Elixier, das mich am Leben hält. Er ist die Energie, die mich antreibt. Er ist wichtiger für mich, als die Luft zum Atmen.

Nach der Trauung steigt auf der „Annie" ein riesiges Fest. Wein und Rum fließen in Strömen und die Küche serviert Köstlichkeiten, die einer Königshochzeit würdig gewesen wären. Ich fühle mich wie eine Prinzessin und ich bin so unglaublich glücklich, wie ich es mir nie in meinem Leben hätte träumen können.

Ja, meine Hochzeit habe ich mir völlig anders vorgestellt. Als Mädchen träumt man natürlich in einer Kirche irgendwo in London zu heiraten. Alles ist sehr förmlich und ich habe als Frau nicht viel zu sagen. In einem Hafen weit weg von Großbritannien zu heiraten, wäre für mich nie vorstellbar gewesen. Wie auch? Ich hatte keine Ahnung, dass es diese Welt überhaupt gibt. Wie hätte ich mir vorstellen sollen, irgendwo auf der Welt, ganz weit weg von zu Hause auf einem Schiff zu heiraten. Wie soll ein Mädchen auch auf so etwas kommen? Und dennoch übersteigt das hier an Schönheit und Romantik alles, was ich mir in meinen kühnsten Träumen erhofft hatte. Allen voran der Mann an meiner Seite, den ich so abgöttisch liebe!

Die Feier ist ausgelassen und unglaublich schön. Außer den Leuten von unseren Schiffen und dem Hafenmeister haben wir nur noch die drei jungen Handwerksburschen eingeladen, die sehr fleißig die Reparatur an der „Annie" ausführen. Auch sie genießen es sichtlich, so ausgelassen und fröhlich zu feiern. Ich beobachte sie insgeheim und stelle fest, dass sie am Anfang etwas zurückhaltend sind, sich aber mit zunehmendem Verlauf der Feier immer mehr öffnen und sich auch immer mehr integrieren.

Wein und Rum fließen nach Piratenart in Strömen und auch Blake und ich können uns dem nicht entziehen, weil doch alle mit uns anstoßen wollen. Als wir schließlich spät in der Nacht in unsere Kabine torkeln, sind wir so besoffen, dass wir nur noch ins Bett fallen und einschlafen. An Sex in der Hochzeitsnacht definitiv nicht mehr zu denken. Ich erwache irgendwann in der Nacht und höre Blake, der schnarcht, als müsse er einen ganzen Wald umsägen. Sonst schnarcht er ja zum Glück nie. Es wird vermutlich am vielen Alkohol liegen.

Wir schlafen lange in den nächsten Tag hinein und ich habe Kopfschmerzen, als ich aufwache. Blake neben mir regt sich auch langsam und schaut mich schließlich aus leicht zusammen gekniffenen Augen an.

„Das mit der Hochzeitsnacht habe ich mir etwas anders vorgestellt", meint er grinsend.

„Zum Glück haben wir schon vorher geübt", grinse ich zurück.

„Schmerz Dein Kopf auch so?", will er nach einiger Zeit wissen.

„Mein Schädel brummt ganz schön. Wie ist es bei dir?", antworte ich mit etwas Verzögerung.

„Also jetzt auch noch keinen Sex?", kommt vorsichtig seine Frage.

„Lieber nicht", antworte ich.

„Gott sei Dank", meint er.

Wir schlafen noch eine Runde und gehen dann zum Frühstück. Auch die anderen sind noch halb im Koma. Ich trinke vorerst nur einen Kaffee. Etwas zu Essen habe ich weder Lust, noch bin ich mir sicher, ob es mein Magen schon verträgt. Deshalb gehen wir mit einer Tasse Kaffee an Deck. Dort sehe ich zu meiner Überraschung die drei Handwerksburschen bei der Arbeit. Allerdings sind sie bei Weitem nicht so flott unterwegs, wie an den anderen Tagen, sie fluchen mehr, als dass sie arbeiten. Ich rufe sie deshalb zu mir.

„Glaubt ihr wirklich, es ist eine gute Idee, heute zu arbeiten?", frage ich sie.

„Aber wir haben versprochen, in drei Wochen fertig zu sein. Wir haben mit der Hochzeit schon einen Tag verloren. Heute nichts zu tun und noch einen Tag zu verlieren, können wir uns nicht leisten", meint einer der drei entschuldigend.

„Mir ist lieber, ihr werdet einen Tag später fertig, als ihr tut Euch weh", sage ich.

„Ehrlich? Das wäre uns eigentlich auch lieber", bekomme ich schüchtern zur Antwort.

„Übrigens, was habt Ihr nach diesem Auftrag vor?", frage ich sie über ihre Zukunftspläne aus.

„Ich habe keine Ahnung. Viel Arbeit gibt es hier nicht gerade", gesteht mir einer der Handwerker.

„Hättet Ihr Interesse mit uns zu kommen?", stelle ich deshalb direkt die Frage, die mich schon seit einiger Zeit beschäftigt.

„Was plant ihr? Ihr seid doch Piraten, wenn ich das richtig mitbekommen habe!"

Ich erkläre ihnen, dass wir zwar Piraten sind, dass wir uns aber als solche zur Ruhe setzen möchten. Sie hören mir recht aufmerksam zu, als ich ihnen unsere Pläne erkläre und auch ganz offen sage, dass wir Handwerker wie sie sehr gut gebrauchen könnten.

„Wir denken darüber nach, wenn wir dürfen", erklärt der älteste der Handwerker.

An diesem Abend geht es Blake und mir schon wieder besser und als wir in der Kapitänskajüte der „Annie" verschwinden, sind wir beide gierig danach, die Hochzeitsnacht nachzuholen. Kaum ist die Tür geschlossen, reißen wir uns die Kleider vom Leib. Blake zieht mich an seine nackte Brust und küsst mich leidenschaftlich. Er streicht mit der Hand liebkostend über meinen Rücken und knetet meine Arschbacken. Das mag ich, denn es erregt mich, vor allem, wenn er immer wieder auch meine Pofalte auseinander zieht und mit den Fingern meine Muschi streichelt und liebkost.

Dieser Mann, dem ich so gar nicht widerstehen kann, ist endlich mein Ehemann. Wer hätte gedacht, dass ich so schnell heiraten würde. Es ist erst rund zehn Wochen her, dass ich in London jede Hoffnung auf eine Hochzeit aufgeben musste. Und nun bin ich die Frau jenes Mannes, den ich von ganzem Herzen liebe und nicht die Frau eines Mannes, mit dem mein Vater die Hochzeit arrangiert hat.

Obwohl mein Leben damals völlig umgekrempelt worden ist, ich bin inzwischen unglaublich froh darüber. Welches Leben hätte ich gehabt, wäre ich die Frau jenes Mannes geworden, dem ich versprochen worden bin. So aber führe ich ein Leben in Freiheit, mit dem Mann, den ich über alles liebe und habe eine Familie um mich herum, die viel loyaler ist, als es meine Familie jemals sein würde.